Forschungs- und technologiepolitische Strategien und Schwerpunkte zu Energie
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- Mareke Raske
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1 Forschungs- und technologiepolitische Strategien und Schwerpunkte zu Energie DI (FH) Isabella Zwerger
2 Übersicht Überblick der Energieforschungsausgaben in Österreich Österreich und die EU Smart Cities Smart Grids Smart Renewables Energieforschungsstrategie für Österreich
3 Übersicht Überblick der Energieforschungsausgaben in Österreich Österreich und die EU Smart Cities Smart Grids Smart Renewables Energieforschungsstrategie für Österreich
4 Ziele & Strategien 120 Mio. EUR Energieforschungsausgaben d. öff. Hand Towards a low carbon future November % erneuerbare Energieträger bis
5 Innovative Energietechnologien Klimafrage, Ressourcenfrage und Risikofrage machen deutlich, dass dramatische Veränderungen des Energiesystems bevorstehen Energierevolution Fatty Birol IEA Wir sind der Auffassung, dass die Welt auf eine Zeit der unstabilen Übergangsphasen hinsteuert SHELL Die Zeit des billigen Öls ist vorbei Nobuo Tanaka IEA Globaler Wettlauf um zukünftige Technologiemärkte Neue Generation hocheffizienter und intelligenter High-Tech Technologien nötig F&E hat Schlüsselrolle 5
6 Making the Zero Carbon Society Possible! [Energieforschungsstrategie 2010] 6
7 Handlungsebenen der Energieforschungsstrategie F&E- Ausgaben Marktstatistiken Technologieprofile und Roadmaps Neue Schwerpunkte Austrian Institute of Technology Unis & FHs Kompetenzzentren Exzellenzstrategie Lust auf Innovation Mehr TechnikerInnen Energierelevante Aus-/ Bildungsangebote Monitoring und strategische Steuerung Internationale Kooperationen Humanressourcen Innovationsförderndes Umfeld Good Governance / Performance Budget Thematische Prioritäten IEA SET-Plan Nationales Forschungsförderungssystem Forschungsinfrastruktur FTE-Rahmenprogramme der EU Fiskalpolitik Ordnungspolitik Öff. Beschaffung
8 EU Policies und Umsetzung in Österreich Abbildung: Relevante EU-Politiken bzw. -Zielvorgaben und deren Umsetzungen in Österreich. 8
9 Durchgängiges Förderportfolio Market Pull Grundlagenforschung Industrielle Forschung Technolog. Entwicklung Pilot- und Demonstrationsanlagen Verbreitung und Marktdiffussion Technology Push Komplexe Innovationsstrategien brauchen adäquate Förderinstrumente 9
10 Energieforschungsausgaben der öffentlichen Hand in Österreich 10
11 Energieforschungsausgaben der öffentlichen Hand nach Institutionen 11
12 Von der Forschung zur Markterschließung 12
13 Übersicht Allgemeine Einführung Österreich und die EU Smart Cities Smart Grids Smart Renewables
14 Strategischer Energie- Technologie-Plan der EU SET wird wichtiger Pfeiler der europäischen Technologiepolitik Entwicklung und Verbreitung von kohlenstofffreien Energietechnologien Investitionen: bis zu 70 Milliarden über insgesamt 10 Jahre Finanzierung: Public-Public-Private (EU + Mitgliedsstaaten + Privater Sektor) Aktive Beteiligung eröffnet einschlägigen Unternehmen große Chancen ansonsten systematischen, langfristigen Nachteil
15 Global Challenge - Urbanization Quelle: NASA 15
16 Urbanization The urban & rural population Weltweite Urbanisierung: 2005: 3,2 Mrd. Menschen in Städten 2010: städtische übersteigt nichtstädtische Bevölkerung 2030: geschätzte 60% der Weltbevölkerung in Städten Urbanisierung in Europa: Großteil der Bevölkerung lebt in Städten bzw. deren Umland 16
17 Hintergrund Megatrend Urbanisierung: Schätzungsweise ¾ der Bevölkerung der Europäischen Union leben in Städten oder deren direkter Umgebung, Tendenz steigend In diesen Agglomerationen wird: 70 % der in der EU verbrauchten Energie konsumiert und 70% des gesamten CO2-Ausstoßes produziert Engagement der Europäischen Kommission zur Forcierung von Energieeffizienz- Maßnahmen in urbanen Gebieten 17
18 EU Policy Background III 18
19 fit4set Städte der ersten Ausschreibung 1. Call: Konsortienbildung u. gemeinsame Visions- und Konzeptentwicklung 30 Projektanträge eingereicht 20 geförderte Projekte in 18 Städte bzw. Urban Regions 2. Call: Demonstrations- und Pilotprojekte in Städten bzw. Stadtteilen 12 Projektanträge eingereicht 6 geförderte Städte bzw. Urban Regions 19
20 Smart Cities Stakeholder Städte: Bürgermeister, Administration, Politiker Energieversorgungsunternehmen, Energiedienstleister IKT Unternehmen Gebäudetechnik ImmobilienentwicklerInnen, InvestorInnen (Banken, Finanzsektor) InfrastrukturbetreiberInnen (z. B. aus den Bereichen Gebäudemanagement, Energienetze, kommunale Versorgungs- und Entsorgungssysteme, Kommunikations- und Informationssysteme, Mobilität etc.) AkteurInnen aus Raum- und Verkehrsplanung AnbieterInnen von Systemkonzepten und -lösungen Forschungseinrichtung(en) BürgervertreterInnen, NGOs 20
21 Betriebsgebäude EINE WELT HANDEL AG Quelle: Karl Pirsch
22 LifeCycleTower Ein Hybrid-Holzhaus mit bis zu 30 Stockwerken Ein Hybrid-Holzhaus mit bis zu 30 Stockwerken: 90% verbesserte CO2-Bilanz Drastisch reduzierter Aufwand von Ressourcen Geringe Lärm- und Staubbelastung in der Bauphase Innovative Systembauweise: Kurze Bauzeiten Kostensicherheit Minimierte Fehlerquellen in der Bauabwicklung Beste Lebensqualität: Individuelles Design Angenehmes Raumklima Quellen: Endbericht:
23 LifeCycleTower Details
24 aspern+ Die Seestadt Wiens
25 aspern+ Die Seestadt Wiens Architektur Leuchtturmprojekt (EU weiter Architekturwettbewerb) Benchmark im Sinne von nachhaltiger Immobilienentwicklung (Plusenergie Haus) attraktives Infrastrukturangebot für Unternehmen und F&E Einrichtungen Ergänzende Business Infrastruktur (Seminarbereiche, Gastronomie, Attraktiver Freiraum etc.) Realisierung in 2-3 Bauphasen Teil des F&E Park aspern
26 Smart Cities = Systemintegration Neue Energievernetzungen und Smart Grids Wärme- und Kältenetze Intelligentes Energiemanagement, Lastverschiebungen E-Mobility und Netzintegration Aktive Gebäude, Plusenergiegebäude Energy Harvesting Polygeneration Neue Lebenskonzepte und Businessmodelle
27 Übersicht Allgemeine Einführung Österreich und die EU Smart Cities Smart Grids Smart Renewables
28 Smart Grids in Österreich
29 Aktuelle Forschungs-Themen Entwicklung des aktiven Verteilnetzes (Planung, Betrieb) Netzintegration erneuerbarer Energien und dezentraler Erzeugung Systemintegration von Verbrauchern und Systemen Intelligente Energie- und Informations- Infrastruktur als Basis für neue Dienstleistungen Speicherkonzepte, Speicher Integration Grundlagen für Geschäfts- und Marktmodelle Use Cases: Pilotprojekte und Modellregionen
30 Pionierregionen MaxRES Pionierregion Oberösterreich Strategien für ein zukunftsfähiges Energiesystem mit maximalem Einsatz erneuerbarer Ressourcen Smart Infrastructure Smart Grids Modellregion Salzburg
31 Übersicht Überblick der Energieforschungsausgaben in Österreich Österreich und die EU Smart Cities Smart Grids Smart Renewables
32 EU-Rohstoffinitiative - 14 kritische Materialien Massenmetalle sind nicht darunter List of critical raw materials at EU level: Be, Co, Ga, Ge, In, Mg, Nb, PGM, REE, Sb, Ta, W, Fluorspar, Graphite Supply risk* Economic Importance * depending on: level of concentration of ww production (HHI) linked with World Bank ww governance indicator + potential for substitution + current recycling rate 32 Source: DEFINING CRITICAL RAW MATERIALS FOR THE EU: A Report from the Raw Materials Supply Group ad hoc working group defining critical raw materials; July 30, 2010
33 Clean energy technologies materials analyzed (Quelle: US DOE) Rare Earth Elements Clean Energy Technologies Solar Cells Wind Turbines Vehicles Lighting Material PV films Magnets Magnets Batteries Phosphors Lanthanum X X Cerium X X Praseodymium X X X Neodymium X X X Samarium X X Europium X Terbium X Dysprosium X X Yttrium X Indium X Gallium X Tellurium X Cobalt X Lithium X 33
34 Wettlauf Seltene Erden (1) (red, DER STANDARD, Print-Ausgabe, 8./ ) 34 34
35 Wettlauf Seltene Erden (2) 35
36 Wettlauf Seltene Erden (3) 36
37 Was heißt das für Österreich? Bei Technologien der Energie- und Ressourceneffizienz ist Österreich führend Wie lange noch? Andere Länder insbesondere in Asien holen stark auf In den nächste 5-7 Jahren muss eine neue Generation hocheffizienter und intelligenter Technologien für Globale Märkte etabliert werden. F&E hat Schlüsselrolle Heimmarkt für Marktüberleitung entscheidend
38 Kontakt Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie Sektion III Innovation und Telekommunikation Abteilung I.3 Energie- und Umwelttechnologien Renngasse 5, 1010 Wien DI (FH) Isabella Zwerger 38
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