IHK-JOURNAL DAS REGIONALE WIRTSCHAFTSMAGAZIN. N o 05 NACHRICHTEN DER INDUSTRIE- UND HANDELSKAMMER KOBLENZ

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1 MAI Postfach , Koblenz NACHRICHTEN DER INDUSTRIE- UND HANDELSKAMMER KOBLENZ IHK-JOURNAL DAS REGIONALE WIRTSCHAFTSMAGAZIN N o 05 Erfolgreich: Forschung zu KMU in Vallendar Märkte: So entwickeln sich die Krisenländer Heimattreu: Nachgefragt beim Koblenzer Thomas Anders ÄRMEL HOCH: WER IM EHRENAMT BEI DER IHK KOBLENZ MIT ANPACKT, KANN VIEL ERREICHEN

2 Der Startschuss für unsere neue Druckmaschine ist gefallen: die XL P+L LE-UV der Firma Heidelberger Druckmaschinen AG! Hiermit können wir, was nicht jeder kann. Die Besonderheiten liegen in der Technik: Es handelt sich um eine reine Low-Energy -UVMaschine mit acht Druckwerken, einem zusätzlichen UV-Lackwerk und einer Wendung zum beidseitigen Bedrucken. In dieser Konfiguration ist sie die erste Maschine der Baureihe XL-106 deutschlandweit. Wir bieten unseren Kunden hiermit zukünftig die Möglichkeit, auch andere Bedruckstoffe, wie z. B. Folie und PVC, bedrucken zu lassen. Zudem haben wir die Möglichkeit einer InlineVeredelung mit UV-Lacken, ob flächig als Schutz oder partiell als optisches Highlight u. v. m. Erfahren Sie noch mehr bei einem persönlichen Gespräch oder einem Besuch vor Ort. Das Team der Görres-Druckerei und Verlag GmbH freut sich über den Zuwachs. Freuen Sie sich mit uns auf eine spannende Zeit mit vielen neuen Möglichkeiten! WILLKOMMEN IM MORGEN!

3 STANDPUNKT 3 EINE FRAGE DES AUSTAUSCHS SEIT ETWAS MEHR ALS EINEM JAHR GIBT ES NUN DEN IHK-STIFTUNGSLEHRSTUHL AN DER WHU OTTO BEISHEIM SCHOOL OF MANAGEMENT IN VALLENDAR. Im vergangenen Jahr hat Lehrstuhlinhaberin Professor Dr. Christina Günther ihre Arbeit dort aufgenommen und beschäftigt sich mit den unterschiedlichsten Fragestellungen rund um kleine und mittlere Unternehmen. Mich freut es außerordentlich, dass das sowohl bei den Studierenden als auch bei den Unternehmen in unserer Region auf großes Interesse stößt. Sie lesen auf Seite 29, was dort schon alles angestoßen wurde und was Professor Günther in den kommenden Jahren noch vorhat. Manfred Sattler ist Präsident der Industrieund Handelskammer (IHK) Koblenz. Sie macht die Erfahrung, dass Studenten oft gar nicht wissen, wie innovativ, spannend und international aufgestellt unsere Unternehmen sind. Oder welche Produkte hierzulande hergestellt werden. Der Austausch über den Lehrstuhl trägt dazu bei, das bekannter zu machen und zu zeigen, dass es auch zwischen Nahe und Sieg attraktive Arbeitgeber mit besten Karriereoptionen gibt. Kooperationen zwischen Hochschulen und Unternehmen tragen deshalb auch dazu bei, dass sich Studenten dazu entscheiden, nach ihrem Abschluss der Region treu zu bleiben. Und die braucht gut ausgebildete Fachkräfte für die Zukunft. Ich wünsche mir daher, dass noch mehr Betriebe den Austausch mit den hiesigen Forschungseinrichtungen suchen. Der Transfer zwischen Wissenschaft und Praxis fördert schließlich auch Innovationen. Nutzen Sie die Möglichkeiten!

4 4 INHALTSVERZEICHNIS IHK INFORMIERT In eigener Sache Kurz und kompakt 07 WIRTSCHAFT IN ZAHLEN Unternehmensgründungen in Rheinland-Pfalz 10 TITELTHEMA Wie alles zusammenhält 12 Übersicht: Ehrenämter in der IHK Koblenz 19 POLITIK AKTUELL Hingehört: Wie wirkt sich die aktuelle Situation auf die Gewerbetreibenden aus? 20 EHRENAMT Sie setzen viele Stunden, Wissen und Erfahrung für andere und für die Wirtschaft ein ganz ohne Vergütung und oft im Stillen. Grund genug, dem Ehrenamt unsere Titelgeschichte zu widmen. Wir stellen Ihnen ab Seite 12 fünf Menschen vor, die sich in der IHK Koblenz ehrenamtlich engagieren. Zur Sache 21 Neues aus Berlin und Brüssel 22 WIRTSCHAFTSTRENDS Euro-Reform-Monitor: Die Lage in den Krisenländern Wie geht Vertrieb 3.0? 27 Der KMU-Lehrstuhl in Vallendar 29 Wenn das Studium nicht das Richtige ist 30 EURO-REFORM-MONITOR Die Finanzkrise hat die europäischen Volkswirtschaften kräftig durchgeschüttelt. Was hat sich in der Zwischenzeit getan? Der Euro-Reform-Monitor des DIHK untersucht die aktuelle Lage in den Krisenländern. Die wichtigsten Ergebnisse haben wir ab Seite 24 für Sie zusammengefasst. IHK-Journal 05/2015

5 INHALTSVERZEICHNIS 5 30 WIRTSCHAFT IN DER REGION 34 Ahrweiler 35 Altenkirchen 36 Bad Kreuznach 37 Birkenfeld 38 Cochem-Zell 39 Koblenz-Stadt 40 Mayen-Koblenz STUDIENAUSSTEIGER Der Trend ist ungebremst: Immer mehr junge Menschen drängen an die Hochschulen. Doch nicht alle Studienanfänger beenden ihr Studium auch, viele verlassen die Uni ohne Abschluss. Wie Wirtschaft und Hochschulen gemeinsam Perspektiven für Studienaussteiger schaffen, lesen Sie auf Seite Neuwied 42 Rhein-Hunsrück 43 Rhein-Lahn 44 Westerwald RECHT UND STEUERN 46 Der Mindestlohn bringt Unsicherheit, Bürokratie und Mehrkosten NACHGEFRAGT BEI Thomas Anders SERVICE 49 Ihre IHK stellt sich vor ZU GUTER LETZT 50 Karikatur, Glosse RUBRIKEN 31 Buchmarkt 45 Veranstaltungsvorschau EINBLICKE Wenn er durch seine Heimatstadt läuft, erkennt ihn vermutich jeder. Thomas Anders ist der berühmteste Koblenzer. Warum er seine Stadt liebt und an welchen Projekten er im Moment arbeitet, hat er uns verraten. Und es hat nicht nur mit Musik zu tun. 49 Impressum Titelfoto: Fotolia

6 6 IHK INFORMIERT In eigener S a che Info-Stände für Unternehmen beim Aktionstag Ausbildungschance zu vergeben Zusammen mit der Agentur für Arbeit Koblenz-Mayen lädt die IHK Koblenz am 15. Juni wieder zum Aktionstag Ausbildungschance ins Löhr-Center ein. Der Aktionstag bietet Unternehmen eine Plattform, auf ihre freien Ausbildungsstellen aufmerksam zu machen und sie bestenfalls noch kurzfristig zu besetzen. An einem der 20 kostenfreien Info-Stände können sich Unternehmen präsentieren, aber auch gleichzeitig mit möglichen Bewerbern direkt ins Gespräch kommen. Die IHK Koblenz und die Arbeitsagentur stehen außerdem Rede und Antwort zu Themen wie Berufsstart und duale Ausbildung. Hintergrund des Aktionstages Ausbildungschance ist es, dem fortschreitenden Fachkräftemangel entgegenzuwirken, indem offene Ausbildungsstellen besetzt werden. Unternehmen, die auf der Suche nach qualifiziertem Nachwuchs sind und sich auf dem Aktionstag präsentieren wollen, können ihre freien Ausbildungsplätze der IHK Koblenz mitteilen. Im vergangenen Jahr informierten sich zahlreiche Interessenten. Kontakt: Sabine Mesletzky mesletzky@koblenz.ihk.de Der neue Unionszollkodex kommt im Mai 2016 Wirtschaftsunternehmen sollten sich schon jetzt einen Termin dick im Kalender markieren: Ab Mai 2016 soll der neue Zollkodex der Union (UZK) anwendbar sein. Zurzeit wird in Brüssel noch an den letzten Schritten gearbeitet, damit im nächsten Jahr ein neues Kapitel in der Zollgeschichte aufgeschlagen werden kann. Auf international tätige Firmen und die Zollverwaltung kommen dann erhebliche Änderungen zu. Eine wird sein, dass sich die Anzahl der Zollverfahren von fünf auf drei reduzieren wird. Weiter können zukünftig mehrere Behördengänge an einer Zollstelle erledigt werden. Doch bevor der UZK voll zum Tragen kommt, rät Frauke Gutmann, Bereich International in der Industrie- und Handelskammer (IHK) Koblenz, Unternehmen, sich nicht verunsichern zu lassen. Es stehen einfach viele Dinge noch nicht fest, sagt sie. Deshalb plant die IHK eine Veranstaltung zum neuen UZK gegen Ende des Jahres. Kontakt: Frauke Gutmann gutmann@koblenz.ihk.de Engagierte Umweltschützer gesucht IHK-Journal 05/2015 Wer sich für den Umweltschutz einsetzt und nachhaltige Ideen entwickelt, soll belohnt werden. Das findet das rheinland-pfälzische Umweltministerium und schreibt wieder den Umweltpreis aus. Dotiert ist der Preis mit insgesamt Euro, die die sechs besten Projekte zu gleichen Teilen erhalten. Nachhaltigkeit, herausragende Leistungen für den Schutz der Umwelt, der biologischen Vielfalt und der natürlichen Ressourcen sowie für den Naturschutz sind beim diesjährigen Umweltpreis gefragt. Das können Projekte im privaten wie auch im öffentlichen Raum, aber auch in der Wirtschaft sein, die mit dem Umweltpreis angeschubst werden sollen. Innovative Techniken oder effiziente Verfahren sowie moderne UMWELTPREIS 2015 Unsere besten Ideen für ein nachhaltiges Rheinland-Pfalz Dienstleistungen können bis zum Bewerbungsschluss am 19. Juni eingehen, genauso wie die Entwicklung neuer Umwelttechnologien oder umweltfreundliche Arbeitsprozesse. Mehr Informationen:

7 IHK INFORMIERT ANZEIGE MINT-Zertifikat belegt besondere Leistungen in naturwissenschaftlichen Fächern Hat sich mit Erfolg engagiert, hat sich mit großem Erfolg engagiert und hat sich mit besonderem Erfolg engagiert: Erstmals werden in diesen drei Stufen an den 14 MINT-Schulen in Rheinland-Pfalz in diesem Schuljahr MINT-Zertifikate vergeben. Auch acht Schulen aus dem Bezirk der IHK Koblenz vergeben das Zertifikat, das eine Initiative des Vereins mathematisch-naturwissenschaftlicher Excellence-Center an Schulen (MINT-EC) ist. Der Verein ist im Jahr 2000 auf Initiative der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände gegründet worden. Ziel ist es, Schüler für die sogenannten MINTFächer Mathe, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zu begeistern und zu fördern. Unternehmen und Hochschulen bietet das Zertifikat zudem eine verlässliche Einordnung der Schulleistungen in den MINT-Fächern über einen längeren Zeitraum. Es dient als Qualitätsausweis und unterstützt damit Jugendliche im Bewerbungsprozess bei der Studien- und Berufswahl. Die acht Schulen im Kammerbezirk zeichnen sich durch ein ausgeprägtes Profil in den MINT-Fächern aus. Ihre Halle IHK-Lotsen informieren sich über Fördermöglichkeiten Es gibt das Angebot bereits seit 35 Jahren: Die ehrenamtlichen IHK-Lotsen unterstützen Mitgliedsunternehmen der IHK Koblenz in den verschiedensten betriebswirtschaftlichen Bereichen, etwa bei der Erstellung eines Businessplans oder bei Problemstellungen in Bezug auf Kalkulation und Einkauf. Zum diesjährigen IHK-Lotsentreffen im Food Hotel Neuwied, das dem Thema Finanzierung gewidmet war, kamen mehr als 30 der über 50 Ehrenamtler. Michael Stieb, Leiter Ausbildungs- und Mittelstandsförderung der Investitions- und Strukturbank Rheinland Pfalz (ISB), stellte auf Einladung der IHK das gesamte Portfolio der ISB vor und tauschte sich mit den Lotsen zu verschiedenen Fördermöglichkeiten aus. Zudem konnten die Lotsen sich über die Geschäftsidee des Food Hotels informieren und die Kontakte untereinander pflegen. Ihr Büro Ihr Haus Wilhelm Bouhs Hoch-, Tief-, Ingenieurbau GmbH Frankenbachstraße Bad Breisig Tel.: / Fax: / info@bouhs.de Zum jährlichen IHK-Lotsentreffen im Food Hotel Neuwied kamen über 30 ehrenamtliche Lotsen und nutzten die Möglichkeit zum Austausch miteinander. Hallen + Bausysteme 7

8 8 IHK INFORMIERT DWS Koblenz bietet erstmals Level-4-Diplom für Sommeliers an Bundesweit einmalig: Die Deutsche Wein- und Sommelierschule (DWS) bietet ab Juni den in Weinkennerkreisen renommierten Abschluss WSET Level 4 Diploma in deutscher Sprache an. In Kombination mit der Qualifikation zum IHK-geprüften Sommeliermeister ist dieses Bildungsangebot einzigartig. Die DWS ist Teil des Gastronomischen Bildungszentrums der IHK Koblenz. Hier kann bereits die Qualifikation zum Geprüften Sommeliermeister erworben werden. Erstmals ist nun möglich, in diesem Lehrgang auch das international anerkannte WSET Level 4 Diploma in deutscher Sprache abzulegen. Über Teilnehmer haben sich in den letzten 20 Jahren auf ihren Abschluss zum Geprüften Sommelier in der DWS vorbereitet. Viele haben den Wunsch nach einer aufbauenden Weiterbildung geäußert, sagt DWS-Leiter Johannes Steinmetz. Die WSET Levels 1 bis 3 werden seit mehreren Jahren bereits erfolgreich an der DWS an den Standorten Koblenz und Berlin, Hamburg sowie Würzburg abgelegt. Der erste Lehrgang mit dem Level 4 beginnt am Montag, 22. Juni. Freuen sich über das neue Bildungsangebot: Prof. Dr. Ulrich Fischer (von links), Weincampus Neustadt; Jude Mullins, WSET London; Johannes Steinmetz, Leiter der Deutschen Weinund Sommelierschule; Dr. Pascal Wegmann-Herr, Weincampus Neustadt, und Dr. Sabine Dyas, Geschäftsführerin GBZ Koblenz. Mehr Informationen: ANZEIGE WIR KENNEN IHREN NEUEN MITARBEITER, NOCH BEVOR SIE IHN SUCHEN. Spezialisten bei der Besetzung von Führungspositionen in unserer Region IHK-Journal 05/2015 EXECUTIVES ONLINE MAYEN GÖBELSTR. 1 A (AM MARKT) MAYEN MAYEN@EXECUTIVESONLINE.DE

9 IHK INFORMIERT 9 Neues Portal für Weiterbildung im Tourismus Weiterbildung im Gastgewerbe oder Tourismus? Ein neues Modul unter zeigt ab sofort erstmals alle Möglichkeiten gebündelt auf. Entwickelt wurde es im Rahmen der Tourismusstrategie unter Federführung der rheinland-pfälzischen IHKs. In die Datenbank können sich alle Weiterbildungsträger eintragen. In Rheinland-Pfalz arbeiten Menschen in der Freizeit- und Tourismuswirtschaft. Für sie soll die Plattform künftig alle Weiterbildungsangebote zentral abbilden und damit das bisherige Informationsangebot verbessern. Dabei kann sich der Interessent jedoch stets auch wohn- und arbeitsplatznahe Weiterbildungsangebote anzeigen lassen. Weiterbildungsanbieter sind aufgerufen, ihr branchenrelevantes Angebot in die Datenbank eintragen zu lassen. Denn Ziel aller Projektpartner ist es, alle branchenrelevanten Weiterbildungsangebote verfügbar zu machen, so Christian Dübner, Tourismusreferent bei der IHK Koblenz. Den Weiterbildungsträgern in Rheinland-Pfalz entstehen keine Kosten für die Nutzung der Plattform. Interessierte Weiterbildungsanbieter wenden sich an Sabine Caron im rheinland-pfälzischen Weiterbildungsministerium, Telefon , sabine.caron@mbwwk.rlp.de. Mehr Informationen: ANZEIGEN H ALLEN Industrie- und Gewerbehallen von der Planung und Produktion bis zur schlüsselfertigen Halle Experten für Online-Themen in der Eifel gesucht Wolf System GmbH Osterhofen Tel /37-0 gbi@wolfsystem.de Welche Wege des Online-Marketings zurzeit möglich sind, zeigt E-Learning für Tourismus auf ein gemeinsames Projekt der Eifel Tourismus GmbH (ET) und der Industrie- und Handelskammern Aachen, Trier und Koblenz. Das Prinzip ist einfach: In einer ersten multimedialen Schulung erhalten touristische Betriebe grundlegende Informationen über die Möglichkeiten des Online-Marketings. Bei Interesse steht ihnen anschließend ein sogenannter E-Coach zur Seite, der sie weiter berät und bei der Umsetzung von gewünschten Maßnahmen hilft. Immer im Blick: ein gemeinsames Vorgehen im Sinne der rheinland-pfälzischen und nordrhein-westfälischen Social-Media-Strategie. Gesucht werden noch mögliche E-Coaches, die sich im Bereich Internet, Online-Marketing und Social Media auskennen und ihr Wissen an Betriebe in der Eifel weitergeben möchten. Sie sollten nach Möglichkeit in der Eifel beheimatet sein, um eine räumliche Nähe und kurze Wege zu gewährleisten. Die E-Coaches werden im Vorfeld auf die Inhalte der Eifel Tourismus GmbH, der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH und der Tourismus NRW e.v. geschult. Generell können die E-Coaches natürlich auch in anderen Branchen tätig werden. Kontakt: Christian Dübner duebner@koblenz.ihk.de Mit Zaunteam erfolgreich durchstarten. Mit einer wachstumsstarken Vertriebsorganisation, die Sie in allen Bereichen unterstützt, Aufträge generiert, Größenvorteile nutzt und bereits über 79 Mal in drei Ländern erfolgreich ist. Fordern Sie jetzt kostenlos und unverbindlich die Informationsunterlagen an, wie Sie als selbstständiger Zaunbau-Unternehmer auch als 2. Standbein erfolgreich werden. Bester Fra hise-gebe ranchise Geber d 2012 Ich kann mich auf ein starkes Team im Hintergrund verlassen. Michael Battisti, Zaunteam Vorarlberg Zaunteam Franchise AG, Philipp Scheibli Im Alexander 4, CH-8500 Frauenfeld T +41 (0) , philipp.scheibli@zaunteam.de Gratis-Tel des Jahres

10 10 WIRTSCHAFT IN ZAHLEN Zartes Pflänzchen, wachse! fehlende Verankerung des Themas Unternehmensgründung in Hochschulen und Schulen den Einstieg in die Selbstständigkeit. Hauptmotiv für eine Gündung scheint zunehmend die Freude an der Umsetzung eigener oder neuer Ideen zu sein. Der bundesweite Trend zu Gründungen im Nebenerwerb hat sich auch im Land weiter gefestigt. Trotz eines leichten Rückgangs kann man in Rheinland-Pfalz weiter von aktivem Gründungsgeschehen sprechen der Gründungssaldo ist positiv. Der Rückgang bei den Gewerbeanmeldungen dürfte der verbesserten Konjunktur, den guten Beschäftigungszahlen sowie dem demografischen Wandel geschuldet sein. Zudem erschweren bürokratische Lasten und eine Anteil erstmaliger Anmeldungen 2014 Rheinland-Pfalz, gesamt: ; Quelle: Statistisches Landesamt; DL = Dienstleistungen Gastgewerbe 13% Baugewerbe 11% 7% 10 % 23% Sonstige DL 3% Verkehr & Lagerei Handel, Instandhaltung & Reparatur Reparatur von von KFZ Kfz 4% Verarbeitendes Gewerbe freiber., freiber., wissenwissenschaftl. & techschaftl. technische DL nische DL 12% Sonstige wirtschaftl. DL 3% Grundstücks- & Wohnungswesen

11 WIRTSCHAFT IN ZAHLEN 11 Zahlen und Tendenzen im Direktvergleich Wie sieht es in den einzelnen Landkreisen aus? Unsere Grafiken zeigen es. Quelle: IHK Koblenz Die Gewerbeanmeldungen gehen zum Teil zurück, gleichzeitig steigt aber die Qualität der Gründungen. Deutschland Rheinland-Pfalz Kammerbezirk Koblenz Kreis Ahrweiler Kreis Altenkirchen Kreis Bad Kreuznach Kreis Birkenfeld Kreis Cochem-Zell Stadt Koblenz Kreis Mayen-Koblenz Kreis Neuwied Rhein-Hunsrück-Kreis Rhein-Lahn-Kreis Westerwaldkreis Anmeldungen Anmeldungen Anmeldungen Anmeldungen Anmeldungen Anmeldungen Anmeldungen Anmeldungen Anmeldungen Anmeldungen Anmeldungen Anmeldungen Anmeldungen Anmeldungen Unternehmens-Insolvenzen im Kammerbezirk Koblenz Quelle: Statistisches Landesamt Die Zahl der Unternehmens- Insolvenzen in 2014 verringerte sich im Vergleich zu den beiden Vorjahren um 17 %

12 12 TITELTHEMA WIE ALLES ZUSAMMENHÄLT Fünf persönliche Blickwinkel: Die ehrenamtliche Mitarbeit in der IHK zahlt sich nicht nur für die Gemeinschaft aus auch für einen selbst Autor: F. Blech/S. Helsper Fotos: istock/thomas Frey (5) JEDES GLIED IST WICHTIG FÜR DEN ERFOLG: RUND MENSCHEN ENGAGIEREN SICH IN DER IHK KOBLENZ EHRENAMTLICH UND DAMIT FÜR DEN ERFOLG UND DIE ZUKUNFT DER REGIONALEN WIRTSCHAFT. UND FREUDE HABEN SIE DABEI AUCH NOCH DAS VERSICHERN UNS ZUMINDEST DIE FÜNF, DIE WIR IHNEN AUF DEN FOLGENDEN SEITEN MIT IHRER ARBEIT VORSTELLEN MÖCHTEN.

13 TITELTHEMA 13 Für die allermeisten Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren, steht die Freude daran im Vordergrund. An zweiter Stelle der Wunsch, etwas für andere zu tun. Und man tun es auch, weil einem der Bereich, um den man sich kümmert, am Herzen liegt. Rund Menschen sind bei der IHK ehrenamtlich aktiv mit ihnen hat die IHK Koblenz ein gutes Blatt, denn sie lebt von denen, die mitgestalten und sich einbringen möchten. Das geht in ganz unterschiedlichen Bereichen: In der Vollversammlung mit 70 gewählten Unternehmensvertretern werden die Grundsätze der IHK-Arbeit gegenüber Politik und Verwaltung diskutiert und beschlossen. In fünf Fachausschüssen können sich Mitglieder themenspezifisch engagieren. Bei der Koblenzer IHK gibt es Ausschüsse für Außenwirtschaft, Handel, Industrie, Verkehr und Berufsbildung. Sie bieten Unternehmern eine Plattform, um sich mit aktuellen Themen zu befassen, Erfahrungen auszutauschen und sich so für die regionale Wirtschaft einsetzen. Das tun auch die Tausenden Prüfer in der Aus- und Weiterbildung jedes Jahr, wenn sie als Fachleute aus der Praxis in den Ausschüssen praxisnahe Prüfungen sicherstellen und so zur Qualität der dualen Aus- und Weiterbildung entscheidend beitragen. Die Fachkräfte von morgen und die Unternehmen profitieren davon. Die Prüfer nehmen jedes Jahr rund Abschluss- und Zwischenprüfungen ab. Und wenn es bei einem Unternehmer mal brennt, stehen die IHK-Lotsen bereit: Das sind ehemalige Unternehmer, die ihnen oder auch Existenzgründern ehrenamtlich mit ihrem Know-how unter die Arme greifen. Lesen Sie auf den folgenden Seiten mehr über die Motive der IHK-Ehrenamtler auch sie wollen etwas bewegen und sich für ihre Region und die Wirtschaft bei uns vor Ort engagieren. Das ist einfacher, als manch einer vielleicht denken mag. Der Film für Ihr mobiles Gerät Auf YouTube gibt es einen Erklärfilm über ehrenamtliches Engagement in der IHK. Jetzt auf Ihrem mobilen Gerät ansehen: (QR-Code) FOTO: istock

14 14 TITELTHEMA Ein Mann der Tat IHK-Journal 05/2015 Seine jahrzehntelange Erfahrung bringt der Handelsrichter ehrenamtlich ein: Karl-Heinz Heift beschäftigt sich mit Rechtsstreitigkeiten unter Kaufleuten oder Wettbewerbsangelegenheiten. Ihm ist es wichtig, Unstützung in der Region anbieten zu können. Karl-Heinz Heift ist ein Mann mit viel Erfahrung. Über 40 Jahre ist er Unternehmer, als solcher war er für seine Holzagentur viel in der Welt unterwegs. Er lief Marathon, war Triathlet. Heift ist verheiratet und hat eine Tochter. Bei alledem war der heute 69-Jährige dazu noch immer ehrenamtlich aktiv. 15 Jahre wirkte er in der IHK-Vollversammlung mit, und seit über 20 Jahren ist er inzwischen als Handelsrichter am Koblenzer Landgericht tätig bei der Kammer für Handelssachen (KFH). Handelsrichter werden in Deutschland von den Industrie- und Handelskammern berufen. Im Handelsrecht kommen Rechtsstreitigkeiten unter Kaufleuten, Wettbewerbsangelegenheiten oder Scheck- und Wechselsachen zur Verhandlung. Mindeststreitwert: Euro. Aber, so sagt Heift, häufig geht es auch um bis zu siebenstellige Summen. Bei seinen Entscheidungen trägt er als Handelsrichter also eine große Verantwortung. Und die nimmt der 69-Jährige sehr ernst. Ein gerechtes Urteil ist es, worum es ihm geht. Dazu bringt er seine jahrzehntelange Erfahrung ein: Ich lasse meine gelebte Rolle des Kaufmanns einfließen, das kann auch für die Betroffenen eine große Hilfe sein, sagt Heift. Doch auch er selbst profitiert von der Tätigkeit als Handelsrichter. Ich habe in den Jahren auch viel für meine eigene geschäftliche Tätigkeit hinzugelernt, blickt Heift zurück. Bis zu vier Termine am Landgericht hat Heift im Jahr. Dann trägt auch er eine schwarze Robe und unterstützt den Berufsrichter mit seinem Wissen und der Erfahrung aus der Praxis. Bei all seinem Engagement wünscht Heift sich mehr Anerkennung für die Kammer für Handelssachen. Die KFH wird in der Justiz zunehmend stiefmütterlich behandelt, sagt er, obwohl sie sich selbst trägt und profitabel ist. Mehr und mehr Fälle würden im Einzelrichterverfahren oder zivilrechtlich verhandelt, obwohl sie aus seiner Sicht besser bei der KFH abgehoben wären, beklagt Heift. Für sein Engagement bekommt Heift keine finanzielle Entlohnung, lediglich Fahrt- und Parkkosten werden erstattet. So war es auch, als er noch für die IHK-Vollversammlung tätig war. Sein Motiv, sich als Unternehmer auch für die Wirtschaft zu engagieren, liegt anderswo: Die IHK ist der Anwalt der Unternehmer und leistet fundamental wichtige Unterstützung in der Region. Sie ist unser Sprachrohr zur Politik, sagt Heift. Dazu wollte und will er seinen Beitrag leisten. Seiner Region war er als Unternehmer wie auch privat immer treu. Für seinen Betrieb ist er auf der Suche nach einem Nachfolger. Sein 50. Betriebsjubiläum im Jahr 2021 will er aber noch feiern.

15 TITELTHEMA Für die Gemeinschaft Der Name trügt: Das Atelier für feine Gravuren Herbert Klein beliefert mitunter große Modemarken, die nicht nur in Paris einen Namen haben, sondern weltweit großen Ruhm genießen. Blüten, Blätter, Tierfiguren, kleine Objekte und auch Sonderanfertigungen aus wertvollen Edelsteinen bringen Gabriele Klein und ihr Bruder Stefan Klein in vierter Generation aus Idar-Oberstein in die Welt. Obwohl Gabriele Klein erst gar nicht in den Familienbetrieb einsteigen wollte, ist er ihr in den letzten 35 Jahren umso mehr ans Herz gewachsen. Die Unternehmerin macht sich als erste Frau seit 30 Jahren aus der Region Idar-Oberstein in der Vollversammlung der IHK Koblenz stark. Meine Mutter hat immer gesagt, dass ich einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn habe, erzählt Gabriele Klein im Schauraum des Ateliers. Schon in der Schule habe sie sich als Schülersprecherin eingesetzt. Heute engagiert sich Klein, die im Betrieb den Vertrieb, Messeauftritte und die Kontakte managt, gleich mehrfach ehrenamtlich: parteipolitisch im Kreisschulträgerausschuss, im Amt der Vize-Präsidentin des Bundesverbandes der Edelstein- und Diamantindustrie und schließlich seit 2011 auch mit einem Sitz im Parlament der Wirtschaft, der Vollversammlung der IHK Koblenz. Es ist eine besondere Ehre, dass die Kollegen mich ins Amt gewählt haben, sagt Klein, die nach 30 Jahren als erste Frau für Idar-Oberstein in der Vollversammlung einen Sitz hat. Sofort war klar für sie, dass sie das Amt ausführen will. Ich will mich für uns und die Gabriele Klein und ihr Bruder Stefan in der hauseigenen Werkstatt: Im Betrieb kümmert sie sich um den Vertrieb sowie die internationalen Messeauftritte und pflegt zudem die Kundenkontakte. In der IHK-Vollversammlung setzt sich Klein für die regionale Wirtschaft ein. Industrie einsetzen, betont Klein. Als Aufwand sieht sie ihr Amt nicht an, ganz im Gegenteil: Ehrenamt ist für unsere Gesellschaft sehr wichtig, und aus meiner Grundüberzeugung empfinde ich es so, dass man es annehmen sollte, sagt Klein, die in der Vollversammlung auch die Möglichkeit zum Mitgestalten sieht. Es ist weniger für einen selbst, sondern für die Gemeinschaft, sagt Klein über ihre Aufgabe in der Vollversammlung, in der sie nicht vorrangig die Edelsteinbranche, sondern vielmehr die Region, die ihr am Herzen liege, vertreten will. Das Engagement ist für Klein ein gegenseitiges Geben und Nehmen. Wir müssen uns von uns aus unterstützen, sagt sie. So gebe es neben der Vollversammlung, die die Interessen der hiesigen Wirtschaft vertritt, auch beispielsweise die Ehrenämter der Prüfer, von denen die Betriebe genauso profitierten. Der Kommunikationsaustausch in der Vollversammlung ist dabei für sie sehr wichtig. Man hört und lernt immer etwas, sagt sie. Das Problem eines nes Logistikunternehmens müsse nicht unbebedingt dem ihres Unternehmens entspreechen, aber durch den intensiven Aus-tausch und ihren Einblick durch die Vollversammlung könne Klein dann Themen im positiven Sinne heraustragen. 15

16 16 TITELTHEMA Doppelt aktiv IHK-Journal 05/2015 Die Außenwirtschaft ist sein Ding: Marc Ridder sitzt im Außenwirtschaftsausschuss des DIHK und der IHK Koblenz. Er will in seiner ehrenamtlichen Tätigkeit gemeinsam politische Themen voranbringen. Ich bin grundsätzlich ein politischer Mensch, sagt Marc Ridder, Geschäftsführer der Ridder GmbH in Singhofen. Deshalb war für ihn der Vorschlag, sich ehrenamtlich zuerst im Außenwirtschaftsausschuss des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) und dann auch in der IHK Koblenz zu engagieren, keine Frage, sondern Ehrensache. Es ist selbstverständlich für mich, Zeit ins Ehrenamt zu investieren, sagt Ridder, der seit 2009 für den DIHK-Außenwirtschaftsausschuss und seit 2013 für den Außenwirtschaftsausschuss der IHK Koblenz aktiv ist. Dabei reizt ihn der Austausch mit anderen Unternehmern, die gleiche Probleme haben, um dann gemeinsam etwas voranzubringen. Ich mag es, mit meiner Meinung beizutragen und gemeinsame Positionen zu formulieren und damit dann etwas zu bewirken, erklärt der Unternehmer. Das Ehrenamt im IHK-Ausschuss bedeutet für den 48-Jährigen Gemeinsinn, von dem er selbst, aber auch das eigene Unternehmen, das er mit seinem Bruder Dirk Busch-Ridder in dritter Generation führt, profitieren kann. In Zeiten, wo es uns gut geht, wird das oft vergessen, ergänzt er. Das Ehrenamt sei für ihn eine Möglichkeit, die Gemeinschaft zu stärken. Aber auch der Blickwinkel für verschiedene Themen schärft sich bei Ridder: Man hat mit vielen Branchen zu tun, das befruchtet die eigene Arbeit, sagt er. Dabei unterscheidet er zwischen seinem Ehrenamt beim DIHK und der IHK Koblenz. Berlin bringt mir als Persönlichkeit sicher etwas, es bringt sicher auch hier vor Ort etwas, aber nicht unbedingt für die alltägliche Arbeit, sagt er. Spannend ist für ihn aber immer wieder, wie sich verschiedene Themen entwickeln, wie beispielsweise das Transatlantische Freihandelsabkommen, kurz TTIP, das ihn seit fünf Jahren im Berliner Außenwirtschaftsausschuss begleitet. Für seine alltägliche Arbeit profitiere er eher vom Außenwirtschaftsausschuss bei der IHK Koblenz: Themen wie Infrastruktur, Mittelrhein-Brücke oder Arbeitsplatzsicherung seien für ihn konkreter und näher dran. Das sind Themen, die kann man hier schön diskutieren, sagt er. Die Frage, ob er sich problemlos Zeit für sein Ehrenamt freischaufeln kann, stellt sich ihm eigentlich nicht: So wichtig darf man sich nicht nehmen, dass man keine Zeit hat. Wenn ich will, kann ich mir die Freiräume dafür schaffen, sagt Ridder. Das Ehrenamt bringe ja nicht nur ihm als Unternehmer etwas, sondern auch der Allgemeinheit. Solange es ihm gut geht und die Zeit es erlaubt, will er dabei bleiben: Meine Grundeinstellung sagt mir, dass ich weiterhin dabei bin. Anderen Unternehmern rät Ridder: Tut was für die Gemeinschaft, es wird dir zurückgegeben, lautet sein Credo.

17 TITELTHEMA Erfahrener Lotse bietet Krisen die Stirn Schnellen Schrittes läuft Hans Peter Röhrig durch den Hauptgang seines Baumarktes in Treis-Karden. Er begrüßt auf dem Weg die Mitarbeiter, bis er sich im Haus im integrierten Café niederlässt, um bei einer Tasse Kaffee zu erzählen, wie er ehrenamtlicher Lotse bei der IHK Koblenz geworden ist. Klar war für ihn vor zwei Jahren, wenn er den Betrieb an seinen Sohn Volker übergibt, dass er als Lotse Gründern und bestehenden Unternehmen mit Problemen mit Rat und Tat zur Seite stehen will. Hans Peter Röhrig bezeichnet sich selbst als überzeugten Mittelständler. Ich weiß, dass es als Mittelständler schwierig ist, einen Betrieb aufzubauen, sagt er. Mit seiner jetzigen Lotsentätigkeit will er auch den Mittelstand nach vorne bringen. Doch nicht nur der wirtschaftliche Aspekt liegt dem 67-Jährigen an seiner ehrenamtlichen Tätigkeit. Vielmehr ist es seine über 40-jährige Geschäftserfahrung, die er weitergeben will. Die Probleme, mit denen ich bei meinen Lotseneinsätzen zu tun hatte, kenne ich selbst auch, sagt er. Röhrig musste in seiner Laufbahn selbst einige schwere Hürden nehmen. In der Krisenbewältigung würde ich sagen, dass ich da Erfahrung habe, sagt er. Bereits mit jungen 19 Jahren übernahm er den elterlichen Betrieb. Er krempelte den 1938 gegründeten Landhandel schließlich in das um, was heute unter Baumarkt zu verstehen ist zog der Baumarkt aus dem Ortsteil Karden auf das neue Betriebsgelände Am Laach Noch lange nicht ruhig: Auch wenn Hans-Peter Röhrig vor zwei Jahren die Geschicke des Baumarktes an seinen Sohn Volker abgegeben hat, lehnt er sich nicht zurück. Als IHK-Lotse hilft er anderen Unternehmern in schwierigen Situationen. im Ortsteil Treis in die Quadratmeter große Betriebshalle um. Anfang der 1990er-Jahre eröffnet er zwei Partnerschaftsbetriebe in Gera und Dohna bei Dresden. Doch die Nacht zum 1. Mai 2007 veränderte alles: Bei einem Großband brannte fast der ganze Betrieb in Treis ab. Ein Schaden in Höhe von zehn Millionen Euro entstand. In der Stunde stand ich vor dem Nichts, blickt er zurück. 100 Tage später feierte der neu aufgebaute röhrig-baumarkt acht Tage lang Neueröffnung. Jetzt offenbaren Geschäftsinhaber Röhrig ihre Probleme. Es ist ganz anders, als ich es mir vorgestellt habe, sagt er. Ich dachte, die kommen mit ihren Problemen und es wird gelöst. Doch so einfach sei es meistens nicht. Erst in Gesprächen erzählen ihm die Betroffenen von ihren Problemen. Röhrig wunderte sich, dass sich die Gesprächspartner so schnell öffnen. Weil sie wissen, dass es ehrenamtlich und freiwillig ist, meint er. Gerade kleinere Unternehmen scheuten Unternehmensberater. Wichtig ist, dass man alle Beteiligten an einen Tisch bringt, ngt, sagt er. Weitermachen will Röhrig, solanolange der gesundheitliche Zustand und die Fitness es zulassen. Denn auch h er selbst profitiere von seinen Einsätzen. n. Es ist auch ein gutes Gefühl, wenn die e die Meinung von Älteren wissen wollen. 17

18 18 WIRTSCHAFTSTRENDS Machen statt meckern IHK-Journal 05/2015 Gefragter Fachmann: Michael Rüttger ist als Prüfer bei Fortbildungen im IT-Bereich vom IHK-Prüfungsausschuss bis 2019 berufen worden. An seinem Ehrenamt schätzt er, dass er viel zurückbekommt. Michael Rüttger empfängt zu einem großen Pott Kaffee in Handelskammertag in Berlin seiner Agentur im Westerwald. Auf dem Tisch viele bunte Wer- aktiv inklusive zahlreicher Trefbemittel, Blöcke, Schlüsselbänder und Ähnliches Rüttger hat fen und Abstimmungen. Aus eine Fullservice-Werbeagentur in Herschbach. Gegründet vor beruflichen Gründen hat er sich daraus über 20 Jahren. Und genauso lange liegt ihm das Thema Aus- irgendwann zurückgezogen und beschränkt sich bildung am Herzen. Einige Jahre hat der 48-Jährige als ehren- heute auf die Weiterbildungsprüfungen. Dennoch würde er amtlicher Ausbildungsprüfer für Mediengestalter bei der IHK jedem empfehlen, ein solches Ehrenamt zu übernehmen. Es Koblenz mitgewirkt. Inzwischen ist er als Prüfer bei Fortbil- ist auch bereichernd für einen selbst, sagt Rüttger eine Einschätzung, die er wohl mit den allermeisten Ehrenamtlern dungen im IT-Bereich und in der Aufstiegsfortbildung aktiv. Prüfungen vorbereiten, Klausuren korrigieren das kostet teilt. Weil er den Kontakt zu anderen aus der Branche schätzt Michael Rüttger viel Zeit, in Summe mehr als eine Woche jedes und sie ihn inspirieren, unterrichtet er seit langem auch bei Jahr. Warum macht er es trotzdem? Das frage ich mich auch verschiedenen Bildungszentren als Dozent. Das selbstredend nicht ehrenamtlich. Über seine Seminare hat er manchmal, sagt er lachend. Aber im Ernst: aber in der Vergangenheit auch schon einige Teil Ich habe selbst ausgebildet. Ich wollte dazu»es ist bereichernd nehmer davon überzeugen können, dass sich die beitragen, dass die jungen Leute fair geprüft für einen selbst«ehrenamtliche Mitarbeit in einem IHK-Prüfungswerden. Deshalb ist Rüttger ein Prüfer, der seinen Prüflingen das Leben nicht unnötig schwer machen will ausschuss lohnt. Es ist immer leicht, über die Kammer zu was nicht heißt, dass sie es bei ihm einfach haben. Als Prü- schimpfen, aber ich finde, man sollte lieber etwas dafür tun, fer kann ich das, was ich selbst gelernt habe, weitergeben. dass Dinge sich verändern, die einem nicht gefallen. Vor Das tue ich mit Überzeugung, sagt Rüttger. Er will aktiv etwas Kurzem erst begann für Michael Rüttger die neue Prüferperidafür tun, dass es auf dem Markt gut ausgebildete Leute gibt. ode. Er ist berufen bis Wenn es zwanzig Jahre lang Es gibt Prüfungen, die wird Michael Rüttger wohl nie verges- geklappt hat, mache ich das jetzt auch, versichert er. Dann sen. Zum Beispiel die, in der zwei angehende geprüfte ruft wieder die Arbeit am Rechner. Seine Seminare und die Betriebswirte nach dem deutschen Wirtschaftssystem Prüfungen ermöglichen ihm Kontakt zu sehr vielen Menschen und das ist für ihn der ideale Ausgleich, der genauso wichtig gefragt wurden. Die Antwort: Planwirtschaft. Viele Jahre war der Westerwälder auch im sogenannten Auf- ist wie die Zeit mit seiner Frau, den Söhnen und seinem gabenerstellungsausschuss beim Deutschen Industrie- und Hobby, dem Motorrad.

19 TITELTHEMA 19 Ehrenämter in der IHK Koblenz stellt Mitglieder und Vorsitzende der Regionalbeiräte Die Möglichkeiten, sich in der IHK Koblenz einzubringen, sind ganz unterschiedlich, wie unser Schaubild zeigt. Vollversammlung 70 Mitglieder Präsidium der IHK Koblenz beruft 80 Mitglieder der Fachausschüsse und stellt Ausschussvorsitzende Außenwirtschaftsausschuss Handelsausschuss Haushalts- und Finanzausschuss Industrieausschuss Verkehrsausschuss Bereich Aus- und Weiterbildung Ausbildungsprüfer Sach- und Fachkundeprüfer Bereich Recht Handelsrichter Einigungsstelle Schlichtungsstelle Bereich Verkehr Fachkundeprüfer Bereich Unternehmensgründung IHK-Lotsen ANZEIGE Gewerbebau mit System: wirtschaftlich, schnell und nachhaltig konzipieren bauen betreuen. GOLDBECK Süd GmbH, Niederlassung Koblenz Koblenz, Jakob-Hasslacher-Straße 4 Tel /

20 20 POLITIK AKTUELL Hingehört Nürburgring: Wie wirkt sich die aktuelle Situation auf die Gewerbetreibenden aus? Ein überdimensionierter Umbau, dubiose Finanzgeschäfte, Insolvenz und schließlich eine öffentliche Schlammschlacht um den Verkauf der Nürburgring kommt seit Jahren nicht zur Ruhe. Nun muss der Ring in diesem Jahr auch noch auf die Formel 1 und das Rockfestival Grüne Hölle verzichten. Wir haben bei Unternehmen vor Ort nachgefragt, wie sie die Auswirkungen auf ihre Geschäfte einschätzen. HELMUT KOCH, INHABER REWE-MARKT, ADENAU: Für uns bedeutet der Wegfall von gleich zwei Großveranstaltungen natürlich große Einbußen, die Umsätze werden uns in jedem Fall fehlen. Letztendlich lassen sich die Auswirkungen jedoch erst im Detail beurteilen, wenn die Saison vorüber ist. Die aktuelle Entwicklung bringt allerdings nicht nur deutliche Umsatzverluste mit sich, sondern auch den Wegfall von Beschäftigungsmöglichkeiten: Normalerweise stellen wir für Großveranstaltungen mehrere Aushilfen ein in diesem Jahr werden wir sehr viel weniger zusätzliche Arbeitskräfte als sonst benötigen. HANS-HERMANN RADERMACHER, INHABER KAUFHAUS FABRY, ADENAU: Die schlechten Nachrichten vom Nürburgring sind die Konsequenz aus einer Politik der Landesregierung, die sich aus der Verantwortung gezogen hat. Seit der Privatisierung haben wir eine Hängepartie, was die Zukunft des Rings angeht. Das hat Auswirkungen auf alle Sparten. So weiß zum Beispiel kein Hotelier, wie viel Personal er einstellen muss, damit die Saison reibungslos verläuft. Gastronomie, Hotels und der Einzelhandel halten sich auf Dauer nur, wenn Gäste zum Nürburgring kommen. In unserer strukturschwachen Region müssen Arbeitsplätze geschaffen und erhalten werden. Doch in diese Mischung aus Gerüchten, Halbwahrheiten und Dementis möchte man nicht gerne neu investieren. Der Ring ist unser Aushängeschild, er macht unsere Region einzigartig und er bringt Geld in die Orte und Gemeinden rundherum. Unserer Meinung nach war die Privatisierung der Rennstrecke die größte Fehlentscheidung, die unserer Heimat widerfahren konnte. IHK-Journal 05/2015 ANDREA THELEN, VORSITZENDE GEWERBEVEREIN, ADENAU: Der Nürburgring ist die Aorta der Region. Man kann sich demzufolge sicherlich gut vorstellen, was geschieht, wenn hier Veränderungen eintreten. Der Wegfall der Formel 1 und von,rock am Ring bedeutet einen erheblichen Umsatzeinbruch für die Gastronomie und Beherbergungsbetriebe, aber auch und gerade für den Einzelhandel. Diese beiden Veranstaltungen leisteten in der Vergangenheit einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Betriebe vor Ort und damit auch für den Erhalt der Arbeitsplätze. Die Region um den Nürburgring hängt von solchen Großveranstaltungen ab. Sollten diese nicht in ausreichender Anzahl und Umfang stattfinden, so werden wir die vorhandene Infrastruktur nicht erhalten können.

21 POLITIK AKTUELL 21 Zur S ache Mit dem eigenen Unternehmen erfolgreich starten und bleiben DER TREND ZUR SELBSTSTÄNDIGKEIT NIMMT IN DEN LETZTEN JAHREN BUNDESWEIT STETIG AB. GRÜNDE HIERFÜR SIND DIE VERBESSERTE KONJUNKTUR, GUTE MÖGLICHKEITEN AUF DEM ARBEITSMARKT UND NICHT ZULETZT DER DEMOGRAFISCHE WANDEL. DIES IST AUCH IN RHEINLAND-PFALZ ZU SPÜREN, AUCH WENN RHEINLAND-PFALZ HINTER BERLIN UND HAMBURG BUNDESWEIT BEI DER GRÜNDERQUOTE AUF PLATZ 3 LIEGT! Erfreulicherweise nimmt die Qualität der Gründungen zu. Die Lust auf das eigene Unternehmen, die eigene Idee umzusetzen, ist für immer mehr Gründer der ausschlaggebende Faktor, sich selbstständig zu machen. Dies zeigen zum einen die Erfahrungen der 31 Starterzentren von IHKs und HWKs in Rheinland-Pfalz, die steigende Zahlen bei den persönlichen Beratungen verzeichnen, wie auch der verstärkte Trend zur Gründung im Nebenerwerb. Gründerklima schaffen Kleine und mittlere Unternehmen sind das Rückgrat unserer Wirtschaft. Gründer in diesem Bereich schaffen Arbeitsplätze für sich selbst und oft auch andere, tragen zum Wettbewerb sowie zur technologischen Weiterentwicklung bei und versteuern ihre Wertschöpfung in der Region. Damit eine Gründung erfolgreich verlaufen kann, ist auch ein gründungsfreundliches Umfeld wichtig. Eine positive Einstellung zur Existenzgründung und zum Unternehmertum fängt schon in der Schule an und setzt sich in der Hochschule fort. Hier müssen die unternehmerischen Kompetenzen geschult und Grundlagen der Unternehmensführung und nicht zuletzt der Menschenführung vermittelt werden. Die IHKs begrüßen alle Aktivitäten von Schulen im Rahmen von Schulpatenschaften mit der gewerblichen Wirtschaft, weil hier der Transfer zur Praxis entsteht. Ein weiterer Baustein wäre die stärkere Integration von Lehrern aller Schulformen durch Betriebspraktika. Die IHK Koblenz engagiert sich im universitären Bereich mit dem von ihr gestifteten Lehrstuhl an der WHU Vallendar, der die Unternehmensführung von kleinen und mittleren Unternehmen untersucht und verstärkt auf Praxiskontakte zwischen Studenten und Unternehmen durch Praxisarbeiten setzt. Politik und Verwaltung sind ebenfalls gefordert, an einem positiven Gründerklima mitzuarbeiten. Gerade der Start in die Selbstständigkeit ist mit vielen bürokratischen Hürden verbunden, die die Gründer zusätzlich belasten. Die Möglichkeiten zur Entlastung sind vielfältig, so könnte beispielsweise die Gründung in ehemals privat genutzten Räumen vereinfacht werden, Bestandsschutz für Genehmigungen beim Betriebsübergang eingeräumt werden und die Informationspflichten beim Betriebsübergang vereinfacht werden. Auch ein Heraufsetzen der steuerlichen Kleinunternehmergrenze wäre sehr hilfreich. Auch wenn sie schon stark aufgeholt haben, noch gründen weniger Frauen als Männer eine selbstständige Vollexistenz, was sicherlich auch mit der Vereinbarkeit von Familie und Beruf zusammenhängt. Damit mehr Frauen in die Lage versetzt werden, ein Unternehmen zu gründen, bedarf es hier besserer Rahmenbedingungen für Familien. Mit einem bedarfsgerechten Betreuungsangebot könnte eine Vielzahl an neuen Vollzeitstellen geschaffen werden und damit auch viel Raum für neues Unternehmertum für Mütter und für Väter. Scheitern nicht stigmatisieren Nicht jede Existenzgründung hat Erfolg, schnell wird hier vom Scheitern gesprochen. Doch Fakt ist, nur 3,5 Prozent aller Neugründungen, die 36 Monate nach der Gründung bereits wieder beendet waren, wurden insolvent. Die übrigen mehr als 96 Prozent wurden übernommen, liquidiert oder waren nicht für die Dauer geplant. Wer sein Unternehmen liquidiert, ist nicht unbedingt gescheitert. Er hat die Entscheidung getroffen, das Unternehmen, aus welchem Grund auch immer, nicht weiterzuführen. Die Erfahrungen, die er in dieser Zeit gemacht hat, sind wertvoll für die Zukunft, auch für eine eventuelle erneute Gründung. Karina Szwede szwede@koblenz.ihk.de ANZEIGE

22 22 POLITIK AKTUELL DIHK: Neues au s Berlin un d Brüssel Erbschaftsteuer: Große Betriebe können verschont bleiben BERLIN. Das Bundesverfassungsgerichtsurteil vom Dezember 2014 lässt es zu, auch große Familienunternehmen ohne Rückgriff auf das private Vermögen von der Erbschaftsteuer zu verschonen. Zu diesem Ergebnis kommt ein aktuelles Gutachten des Steuerrechtlers Karl-Georg Loritz. Der Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Arbeits- und Steuerrecht an der Universität Bayreuth hatte im Auftrag von DIHK und BDI die gesetzgeberischen Entscheidungsspielräume untersucht, auch große Unternehmen in die Verschonungsregelungen im Erbschaftsteuergesetz einzubeziehen. Das Gutachten bestätigt, dass unser Vorschlag ein praxisgerechter und zugleich verfassungsfester Weg ist, betont DIHK-Präsident Eric Schweitzer. Kriterien wie die Übertragung innerhalb der Familie, starke gesellschaftsvertragliche Bindungen und die persönliche Haftung der Erben seien geeignet, das Bedürfnis einer Verschonung von der Erbschaftsteuer nachzuweisen. Ich empfehle Herrn Schäuble deshalb, unser Modell zu übernehmen, so Schweitzers Appell. Es stellt sicher, dass unsere weltweit einmalige Unternehmenslandschaft, die gerade in Das aktuelle Urteil des Bundesverfassungsgerichts sieht vor, dass auch große Familienunternehmen von der Erbschaftsteuer verschont bleiben. Krisenzeiten die Arbeitsplätze gesichert hat, in der nächsten Generation erhalten bleibt. FOTO: FOTOLIA.COM Wansleben fordert zehn Milliarden für Infrastruktur EP sieht IHKs als Unterstützer des Mittelstandes DIHK und ZDH verabschieden gemeinsamen Maßnahmenkatalog IHK-Journal 05/2015 BERLIN. Die Mittel für Verkehrsinfrastruktur müssen um jährlich gut zehn Milliarden Euro erhöht werden, fordert DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben. Er stützt sich dabei auf eine vom DIHK in Auftrag gegebene Studie, die diese Summe als Instandhaltungsrückstau ermittelt hat. Dabei geht es längst nicht mehr nur um Komforteinbußen und verlängerte Fahrzeiten. Sperrungen von Brücken und Schleusen zeigen, dass wir für unsere arbeitsteilige, mobile Gesellschaft dringend die Verkehrsinfrastruktur langfristig sichern müssen, warnt Wansleben. Am größten sei die Finanzierungslücke beim Bund, aber auch bei Ländern und Kommunen müsse dringend gehandelt werden. Hierfür gelte es, die öffentlichen Haushalte stärker auf Investitionen in die Infrastruktur auszurichten. BRÜSSEL. Initiativen zur Stärkung des europäischen Mittelstandes sollen durch die Industrie- und Handelskammern unterstützt werden. Dafür sprach sich das Europäische Parlament (EP) Mitte März in einer entsprechenden Entschließung aus. Die IHKs sollen als Multiplikatoren bei der Umsetzung von Mittelstandsinitiativen wirken und so auch zur Schaffung hochwertiger Arbeitsplätze beitragen. Das EP forderte die EU-Mitgliedstaaten auch auf, Unternehmen besser in die berufliche Bildung einzubinden etwa durch duale Ausbildungsmodelle. So soll die hohe Jugendarbeitslosigkeit in Europa gesenkt werden. BERLIN. Die deutsche Wirtschaft bekennt sich zur Zuwanderung. Was aber notwendig wäre, um die Betriebe bei ihrem Engagement für die erfolgreiche Integration ausländischer Mitbürger zu unterstützen, haben der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) und der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) in einem gemeinsamen Maßnahmenkatalog zusammengefasst. Die Liste umfasst Punkte wie eine bessere Förderung von Deutschkursen, administrative Erleichterungen bei der Integration in den Arbeitsmarkt, beschleunigte Asylverfahren und den Ausbau von Willkommens- und Begleitstrukturen.

23 Stärken Sie Ihren Mitarbeitern den Rücken! Anzeige Gesunde Mitarbeiter sind zufriedene Mitarbeiter. Es lohnt sich, in die Gesundheit der Belegschaft zu investieren! Dr. Dorina Böhm Geschäftsführerin MicroDissect GmbH Rückenprävention: Nur was für die Großen? Viele Unternehmerinnen und Unternehmer von kleinen und mittleren Betrieben sind der Meinung: Nur große Unternehmen können sich Maßnahmen zur Rückenprävention leisten. Doch sie irren sich. Rückenprävention muss weder teuer noch aufwendig sein. Nachhaltige Erfolge lassen sich schon mit Bordmitteln erzielen. Wie das geht, zeigt die Präventionskampagne Denk an mich. Dein Rücken. Hier erhalten insbesondere kleine und mittlere Betriebe konkrete Hilfestellung und finden alle erforderlichen Informationen und Materialien, um die Rückengesundheit ihrer Belegschaft zu fördern praktisch, kompakt und auf die betrieblichen Bedürfnisse zugeschnitten. Ein Tag für die Gesundheit Ein Angebot, das bereits zahlreiche Unternehmerinnen und Unternehmer in Deutschland wahrgenommen haben. So wie Dr. Dorina Böhm. Die Geschäftsführerin der Firma MicroDissect aus dem hessischen Herborn verknüpfte einen Erste-Hilfe-Kurs für ihre 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit einem Gesundheitstag zum Thema Rücken. Dazu lieh sie sich kostenfrei Veranstaltungsmodule der Präventionskampagne, darunter ein Koordinations-Parcours mit fünf verschiedenen Übungsstationen. Zudem konnte sie eine Trainerin aus ihrem Fitness-Studio dazu gewinnen, eine kostenlose Gymnastikstunde durchzuführen. Die Resonanz war durchweg positiv, berichtet Dorina Böhm. Wir haben im Anschluss sogar eines der Module aus dem Koordinations-Parcours selbst angeschafft. Es steht nun im Pausenraum und wird sehr häufig genutzt. Für sie steht fest: Die Aktion werden wir künftig regelmäßig wiederholen. Gute Argumente für die Rückenprävention! Studien belegen: Nicht (nur) das Gehalt entscheidet heute über die Zufriedenheit von Beschäftigten. Sicherheit und Gesundheit wissen Beschäftigte ebenfalls zu schätzen! Mit passenden Präventionsangeboten, zum Beispiel zur Rückengesundheit, können sich gerade kleine und mittlere Unternehmen von Wettbewerbern abheben. Zudem sorgen sie für mehr Gesundheit im Betrieb. Dies wirkt sich für alle positiv aus: Denn gesunde Beschäftigte sind zufriedene Beschäftigte. Und zufriedene Beschäftigte arbeiten mit mehr Engagement und sind seltener krank. Gute Argumente also für die Rückenprävention! Denk an mich. Dein Rücken In der Präventionskampagne Denk an mich. Dein Rücken arbeiten die Berufsgenossenschaften, Unfallkassen, ihr Spitzenverband Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau und die Knappschaft zusammen. Weitere Informationen unter: Digitale Aktionsbox Sie wollen das Thema Rücken im Unternehmen platzieren, wissen aber nicht wie? Die digitale Aktionsbox erleichtert Ihnen den Start: Von vielfältigen Informationsmaterialien bis hin zu Konzepten für Aktionsoder Gesundheitstage enthält die digitale Box alles Wichtige, um für das Thema Rückengesundheit zu sensibilisieren. Webcode: dam21547 Veranstaltungsmodule Sie wollen einen Gesundheits- oder Rückentag durchführen? Bei der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) sowie bei vielen Berufsgenossenschaften und Unfallkassen gibt es hierzu Angebote! Die durchweg kostenlosen Angebote der DGUV finden Sie unter Webcode: dam13699

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