Schritt 1: erkennen, welche Gabe mir Gott gegeben hat. Gespräch/Rückfrage
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- Elmar Baumann
- vor 6 Jahren
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1 1 Schritt 1: erkennen, welche Gabe mir Gott gegeben hat Studiere die Gaben auf Seite 7-21 Wähle drei Gaben aus von denen du denkst, dass Gott sie dir gegeben hat - S. 23 Gib den Gaben die Priorität 1-3 S. 23 Dann lass die Sache einige Tage liegen und dann gehe zu deinem Mentor/Mentorin! Gespräch/Rückfrage Was sagt dein Mentor, der dich kennt zu deinen Prioritäten 1-3 S. 24 Seine Beurteilung ist wichtig, sonst gehst du evtl. von Anfang in eine falsche Richtung! S. 24 Nach dem Gespräch gehst du zum zweiten Schritt zum Einsetzen ; den ersten Teil machst du wieder alleine.
2 2 Schritt 2: einsetzen, Teil 1: Was würde mir Freude machen? S. 24 Fragen, die du dir hier stellen kannst: Welcher Dienst würde mir Freude bereiten? Kann ich hier meine Gabe auch einbringen? Es müsste schon eine Herausforderung sein für dich! Wo hast du ein Anliegen für Veränderung bei deinen Mitchristen, deiner Kirche? einsetzen, Teil 2: Gemeinsames Gespräch (Du, dein Mentor/Mentorin 1 ) mit dem Pastor S. 24 Rückfrage, Gespräch: Frage den Mentor, was er zu dieser Herausforderung meint! Ist es ein Lernfeld für dich? Dann geht gemeinsam zum Pastor/Leiterschaft und fragt, ob er/sie das auch so sieht/sehen. Dieser Weg ist wichtig, denn wir glauben nicht an Selbstberufung und Leiterschaft kann sich nur hinter Mitarbeiter stellen, wo sie auch einbezogen waren bei der Entscheidung. Dann gehst du in diesen Dienst, dieses Team und dein Mentor begleitet dich. 1 Ab jetzt schreib ich für Mentor/Mentorin/Freund/Freundin einfach nur noch Mentor.
3 3 Schritt 3: entfalten, wenn du deinen Einsatzort 2 gefunden hast S. 25 Besonders bei diesem Schritt wird nun deutlich, dass eine Gabe, die ich von Gott empfangen habe nur dann Sinn macht, wenn ich sie einsetze. Sie kann sich erst dann entfalten, wenn ich sie dort einsetze, wo Gott sie haben möchte in der Gemeinde/Kirche, im Leben anderen Menschen. Zwei wichtige Grundsätze: Seite 25 Grundsatz 1: Geistliches Wachstum und Entfaltung deiner Gabe entsteht durch die Integration in die Ortsgemeinde 3 : Grundsatz 2: Erkennen, welche Gabe ich von Gott empfangen habe und sie entfalten zu können, erfolgt da, wo ich sie nach Gottes Willen einsetze erst dann machen Gaben einen Sinn! 2 Ohne Einsatz, das heisst ohne Dienst an anderen Menschen, kannst du deine Gabe nicht entfalten. Wenn du denkst, eine Gabe zu haben, sie aber nicht für andere in der Gemeinde zur Verfügung stellst, bleibt es nur ein Gedanke oder ein Denken, aber sie macht so keinen Sinn. 3 Wenn Christen sagen, dass sie eine grössere Perspektive hätten und die würde sich nicht nur auf eine lokale Gemeinde/Kirche beziehen, dann ist diese Aussage meistens eine Ausrede, weil sie sich nicht verbindlich in eine Kirche integrieren wollen oder weil sie nur dann in der lokalen Kirche erscheinen, wenn es ihnen etwas bringt. Denn Leute, die das sagen, stehen oft am Rande einer lokalen Kirche.
4 4 Was du bei dem entfalten der Gabe auch noch beachten solltest: Bei der Entfaltung der Gabe, die ich von Gott empfangen habe, kommen nun drei weitere Felder hinzu, die ich beachten muss. Es sind Felder, oder sagen wir einfach Faktoren, die wir einberechnen müssen/dürfen. Ich kann dies einfach ausblenden und sagen, das brauche ich nicht oder ich kann weise sein, und diese Faktoren als Synergie betrachten und sie in Anspruch nehmen sie werden meinem Dienst und der Entfaltung meiner Gaben einen Zusätzlichen Schub geben: Der Faktor Angrenzende/Unterstützende Gaben (Thema Gabenkombination); Seite 26 Der Faktor Synergie/Ermutigung durch das Umfeld und die Erkenntnis Das kann ich ja ; Seite 27 Mentoring erweitert sich aus auf mehrere Personen; Seite 28
5 5 Schritt 4: Meine Gabe zur Effektivität bringen S. 29 Jetzt sind wir beim vierten und letzen Schritt zum Thema, deine Gabe zu erkennen, einzusetzen, zu entfalten und dann zur Effektivität zu bringen. Es ist der letzte Schritt, der aber nie aufhört, weil du in diesem Schritt jetzt bei deiner Platzanweisung angekommen bist und es darum geht, sie zur vollen Effektivität zu bringen. Menschen, die hier ankommen, haben folgendes erkannt: Menschen, Christen, die hier angekommen sind haben durch das Studium der Geistesgaben ihre Bedeutung erkannt, sie auf ihr eigenes Leben reflektiert und die Gaben, die ihre Person am besten beschreiben, eingesetzt und ständig entfaltet. Diese Menschen, Christen, sind deshalb auch nicht neidisch auf andere Menschen und Gaben, die sie nicht haben und können sich deshalb voll der Entfaltung ihrer Gabe widmen, damit sie darin immer besser werten sie zur vollen Effektivität bringen können. Ein Hinweis von der Bibel, wie du deine Gabe zur Effektivität bringen kannst. Paulus schreibt Timotheus in 2. Tim. 1,6-7 folgendes: Aus diesem Grund erinnere ich dich, die Gnadengabe Gottes anzufachen (ἀναζωπυρέω), die in dir durch das Auflegen meiner Hände ist. Denn Gott hat uns nicht einen Geist der Furchtsamkeit gegeben, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.
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