Studiendekanin der Rechtswissenschaft Prof. Dr. Nina Nestler. Die Rechts- und Wirtschaftwissenschaftliche Fakultät
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- Berndt Adolf Zimmermann
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1 JURA in Bayreuth Studiendekanin der Rechtswissenschaft Prof. Dr. Nina Nestler Die Rechts- und Wirtschaftwissenschaftliche Fakultät Ca Juristen 52 Lehrstühle: 21 für Rechtswissenschaft 31 für Wirtschaftswissenschaften Angesehene Forscher und erfahrene Hochschullehrer Interdisziplinärer Austausch durch gemeinsame Fakultät von Juristen und Ökonomen Spitzenbewertungen in diversen Hochschulrankings
2 Wie organisiere ich mein Jurastudium?
3 Inhalte des Jurastudiums Recht Privatrecht (Zivilrecht) Regelt das Beziehungen gleichgestellter Rechtssubjekte untereinander Strafrecht regelt, ob und wie bestimmte Verhaltensweisen verboten und aufgrund von staatlicher Sanktionierung mit einer strafrechtlichen Rechtsfolge verknüpft werden. Öffentliches Recht Regelt das Verhältnis zwischen Trägern öffentlicher Gewalt und einzelnen Privatrechts-subjekten
4 Inhalte des Jurastudiums Privatrecht (Zivilrecht) Strafrecht Öffentliches Recht Grundlagen
5 Aufbau des Studiums Grundphase (1. 4. Semester): Vermittlung der Grundlagen im Zivilrecht, Öffentlichen Recht und Strafrecht sowie der gesellschaftlichen, philosophischen und geschichtlichen Bezüge Mittelphase (5. 6. Semester): Vertiefung der Pflichtfächer mit der Lösung komplexerer Fallgestaltungen und Wahl eines juristischen Schwerpunktbereichs Wiederholungs- und Vertiefungsphase (7. 8. Semester): Vertiefung des Schwerpunktbereichs, Examensvorbereitung
6 I. Abschlussklausuren Grundphase ( 8 11 SPO) 1. Zivilrecht: a) Allgemeiner Teil des Bürgerlichen Gesetzbuches b) Allgemeines Schuldrecht und Recht der gesetzlichen Schuldverhältnisse (kombinierter Leistungsnachweis) c) Sachenrecht d) Recht der vertraglichen Schuldverhältnisse e) Handelsrecht und Grundlagen des Gesellschaftsrechts (kombinierter Leistungsnachweis) à drei aus fünf Klausuren
7 Grundphase ( 8 11 SPO) 2. Öffentliches Recht: a) Staatsorganisationsrecht b) Grundrechte c) Allgemeines Verwaltungsrecht und Verwaltungsprozessrecht (kombinierter Leistungsnachweis) d) Besonderes Verwaltungsrecht à zwei aus vier Klausuren
8 Grundphase ( 8 11 SPO) 3. Strafrecht: a) Grundkurs Strafrecht I (Allgemeiner Teil) b) Grundkurs Strafrecht II (Vertiefung des Allgemeinen Teils und Delikte gegen Persönlichkeits- und Gemeinschaftswerte) c) Grundkurs Strafrecht III (Eigentums- und Vermögensdelikte) à zwei aus drei Klausuren II. Bestehen einer Abschlusshausarbeit III. Leistungsnachweis Bausteine des Rechts
9 Zwischenprüfung ( SPO) I. Funktion 1. Leistungskontrolle für Fortsetzung des Studiums 2. Zwei Wiederholungsversuche je Fach 3. Anmeldung von Amts wegen im 2. Semester (und den unmittelbar darauf folgenden Semestern bei Wiederholung). Ausnahme: Grundlagenfach (selbstständige Anmeldung spätestens im 2. Semester für Erstversuch und den unmittelbar folgenden Semestern bei Wiederholung)
10 Zwischenprüfung ( SPO) II. Inhalt: Vier Klausuren, d.h. jeweils eine Klausur im 1. Grundlagenfach: Rechtsgeschichte oder Verfassungsgeschichte oder Rechtssoziologie oder Allgemeine Staatslehre oder die wirtschaftswissenschaftlichen Grundlagen des Rechts (Einführung in die BWL oder VWL)
11 2. Zivilrecht: Allgemeines Schuldrecht und Recht der gesetzlichen Schuldverhältnisse oder Sachenrecht 3. Strafrecht: Grundkurs Strafrecht II oder Grundkurs Strafrecht III Zwischenprüfung ( SPO) 4. Öffentliches Recht: Grundrechte oder Allgemeines Verwaltungsrecht und Verwaltungsprozessrecht
12 Mittelphase ( SPO) Leistungsnachweise im Rahmen der Übungen für Fortgeschrittene: I. In den drei Hauptfächern: Zivilrecht, Öffentliches Recht und Strafrecht II. Zulassungsvoraussetzungen: erforderliche Anzahl Abschlussklausuren in dem betreffenden Fach, eine kleine Hausarbeit in einem beliebigen Fach sowie Leistungsnachweis Bausteine des Rechts III. Leistungsnachweis besteht aus jeweils einer Hausarbeit und mindestens jeweils einer Klausur im jeweiligen Hauptfach:
13 Wiederholungs- und Vertiefungsphase ( 14 SPO) Umfassende universitäre koordinierte Examensvorbereitung Rahmenkonzept aus vier Komponenten in allen drei Fachsäulen: 1. Examinatorien (jeweils aufeinander abgestimmt) 2. Klausurenkurse (ganzjährig) 3. Crash- und Kompaktkurse am Ende der Vorlesungszeit 4. Probeexamina (halbjährlich)
14 Fachspezifische Fremdsprachenausbildung I. Teilnahmevoraussetzungen: 1. Englisch: grds. Placement Test sowie Aufbaustufe 2. Französisch: Grundkurse 1 4 (16 SWS) sowie Aufbaukurs 3. Russisch: Grundstufe und Aufbaukurs 4. Spanisch: Spanischkenntnisse entsprechend Niveau B 2 Ø Möglichkeit der Befreiung von einzelnen Kursen bei Nachweis ausreichender Fremdsprachenkenntnisse
15 Fachspezifische Fremdsprachenausbildung II. Inhalt der fachspezifischen Fremdsprachenausbildung: Erfordernis des Besuchs von fachsprachlichen Veranstaltungen: 1. Rechtswissenschaftlich ausgestaltete Sprachkurse (English for Lawyers 1 & 2, Spezialisierungskurse SF 1 & SF 2, Spezialisierungskurse Russisch für Juristen 1 & 2, 2 Kurse Espagnol juridico) oder 2. fremdsprachige rechtswissenschaftliche Veranstaltungen (Vorlesung und Klausur, Teilnahme an spanischsprachigen Veranstaltungen des deutsch-spanischen Bachelorstudiengangs)
16 Welche Veranstaltungen sollte ich besuchen? I. Studienplan: Im Studienplan finden Sie, welche Veranstaltungen Pflichtveranstaltungen sind und welche Zusatzveranstaltungen empfohlen werden. Den Studienplan finden Sie auf der Juraportalseite: Studium Studienpläne Studienanfänger im Winter und Sommer ab WS 2016/2017 II. Vorlesungsverzeichnis (CampusOnline): Auf CampusOnline finden Sie Informationen über Ort, Zeit und Dozent der jeweiligen Veranstaltung.
17 Stundenplan (ohne PÜen/Übungen und Tutorien) WS 2017/18 Zeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Staatsorganisationsrecht Prof. Dr. Möstl Audimax Produktionstechnik Prof. Dr. Steinhilper H 32 (FAN-B) EVWL Dr. Hähnel Audimax Maschinenelemente und Mechanik Dr. Alber-Laukant S Allgemeiner Teil des Bürgerlichen Gesetzbuchs Prof. Dr. Grünberger H Elektrotechnologie Prof. Dr. Bakran S 135 (NW III) Bausteine des Rechts Prof. Dr. Nestler, Dr. Sagan, Dr. Fremuth H 24 Strafrecht AT Prof. Dr. Nestler H Werkstoffkunde Dr. Hagen S 135 (NW III) Verfahrenstechnik Prof. Dr. Jess S 135 (NW III) Rechtsphilosophie Dr. Goldhammer S 57 Staatsorganisationsrecht Prof. Dr. Möstl Audimax Buchführung* Prof. Dr. Schanz Audimax ABWL Prof. Dr. Lis H 15 Strafrecht AT Prof. Dr. Nestler H 24 (17.00 bis Uhr) Rechtsgeschichte Prof. Dr. Klippel H Buchführung* Prof. Dr. Schanz Audimax Allgemeiner Teil des Bürgerlichen Gesetzbuchs Prof. Dr. Grünberger H 24 Sonstiges Einführung in die ABWL: Die Veranstaltung findet an Einzelterminen statt, die Campus Online zu entnehmen sind. (Erstmals: ) *Buchführung: Die Veranstaltung wird in zwei parallel laufenden Veranstaltungen angeboten. Genauere Informationen auf der Homepage des Lehrstuhls BWL II bzw. in der Vorlesung.
18 I. Arten der Veranstaltungen 1. Vorlesungen Wer: Professor/-in Ziele: Darstellung der Strukturen, Grundlagen und Grundsätze 2. Seminare Organisation des Jurastudiums Wer: Ziele: Professor/-in wissenschaftliche Bearbeitung spezieller Rechtsfragen
19 Organisation des Jurastudiums 3. Examinatorien Wer: Professor/-in Ziele: gezielte Vorbereitung auf die Staatsprüfung 4. Propädeutische Übungen Wer: Ziele: Assistenten/-innen Vertiefung erlernten Wissens anhand konkreter Fälle 5. Tutorien Wer: Ziele: Studenten/-innen höherer Fachsemester Anwendung erlernten Wissens anhand konkreter Fälle in Kleingruppen
20 Organisation des Jurastudiums II. Lernmaterialien - Professoren geben in der ersten Vorlesung oft Ratschläge, welches Lehrbuch für das jeweilige Rechtsgebiet am besten geeignet ist (Tipp: keine Panikkäufe) - Fakultätseigene Bibliothek ist umfassend ausgestattet
21 III. Lernkontrolle Organisation des Jurastudiums 1. Arbeiten Sie aktiv in den Veranstaltungen mit und schreiben Sie möglichst viele Klausuren. 2. Haben Sie keine Angst, auch einmal eine falsche Antwort zur geben. Der Lerneffekt ist gerade in solchen Situationen besonders hoch. 3. Stellen Sie auch in größeren Veranstaltungen Fragen, wenn Ihnen etwas unklar ist. Sie werden feststellen, dass es vielen Ihrer Kommilitonen genauso ergeht. 4. Erlernen Sie die Methode der juristischen Fallbearbeitung insbesondere die Subsumtionstechnik durch das Schreiben von Klausuren.
22 Die wichtigsten Internetseiten im Überblick Juraportal: Fakultätsportal: Wirtschaftswissenschaftliche Zusatzausbildung: Technikwissenschaftliches Zusatzstudium: CampusOnline: Sprachenzentrum:
23 Ansprechpartnerin Tina Maria Steiner Fragen? Informationen zur WiwiZ und TewiZ erhalten Sie heute ab Uhr im Audimax
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