WiSe 2017/18. Verzeichnis der Lehrveranstaltungen - kommentiert. Slavistik / Osteuropa- und Ostmitteleuropastudien. (Stand:

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1 UNIVERSITÄT HEIDELBERG Verzeichnis der Lehrveranstaltungen - kommentiert (Stand: ) Die ausführliche Darstellung der Veranstaltungen findet sich unter

2 Fachstudienberatung: Marlene Bainczyk-Crescentini, Zi 220, Tel , Weitere Informationen entnehmen Sie bitte: Orientierungsveranstaltungen Propädeutikum: Kyrillische Schrift und Grundlagen der russischen Aussprache 0943RP0000; Tutorium; Bachelor Block; 09:30-13:15, ; Schulgasse 6 / Slavistik Komenský-Raum; Für Anfänger ohne Vorkenntnisse OBLIGATORISCH, Voraussetzung für Russisch 1! Bitte anmelden bei: Lakman@stud.uni-heidelberg.de bis ; Lakman, N. Propädeutikum 9tägige Blockveranstaltung: Oktober 2017 Für Studierende, die Russisch lernen wollen und noch keine Vorkenntnisse haben, oder nur Russisch sprechen, nicht aber lesen und schreiben können, führt das Slavische Institut unmittelbar vor Semesterbeginn einen gebührenfreien Vorkurs mit täglich vier Unterrichtsstunden durch. Dieser umfasst: Aneignung des kyrillischen Alphabets (Lesen und Schreiben), Übung der Aussprache, erste Bekanntschaft mit der Grammatik. Teilnehmer melden sich bitte bis zum bei Frau Natalia Lakman unter Lakman@stud.uni-heidelberg.de an. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob die Teilnahme am Propädeutikum für Sie notwendig ist oder ob Sie die dort vermittelten Grundkenntnisse bereits besitzen, klären Sie diese Frage bitte im Vorfeld mit Frau Lakman ab. Orientierung im Bachelorstudium Osteuropa- und Ostmitteleuropastudien 0943Ü00009; Tutorium; keine Auswahl Mi; Einzel; 14:00-15:30, ; Schulgasse 6 / Slavistik Komenský-Raum; Puchta, M. Orientierung im Bachelorstudium Slavistik- Variante A und B 0943Ü00000; Tutorium; Bachelor Do; Einzel; 14:00-15:30, ; Schulgasse 6 / Slavistik Komenský-Raum; Puchta, M. Vorbesprechung zu den Sprachübungen (mit Einstufungen) / Vorstellung der Lektoren LSF#173631; Einzeltermin Fr; Einzel; 13:15-14:15, ; Schulgasse 6 / Slavistik Komenský-Raum; RUSSISCH; Bezrodnyj, M.;Kunz, K.;Megrelishvili, K. Di; Einzel; 09:30-10:00, ; Schulgasse 6 / Slavistik Komenský-Raum; POLNISCH; Biadala, D. Di; Einzel; 10:00-10:30, ; Schulgasse 6 / Slavistik Komenský-Raum; TSCHECHISCH; Puda, A. Di; Einzel; 10:30-11:30, ; Schulgasse 6 / Slavistik Komenský-Raum; KROATISCH / SERBISCH; Valjan, A.;Ressel, S.;Petrak, I. Di; Einzel; 11:30-12:00, ; Schulgasse 6 / Slavistik Komenský-Raum; BULGARISCH; Zlatanov Velichkov, B. Begrüßung und Informationen für Studienanfänger (Slavistik, Osteuropa- und Ostmitteleuropastudien) Einzeltermin; keine Auswahl Di; Einzel; 14:00-15:00, ; Schulgasse 6 / Slavistik Komenský-Raum; Bainczyk-Crescentini, M. 2

3 Sprachwissenschaft Basismodul Sprachwissenschaft Einführung in die slavische Sprachwissenschaft, synchroner Teil 0943S0000B; Proseminar; SWS: 2; LP: 3; keine Auswahl Mi; wöch; 14:15-15:45; ab ; Grabengasse neue Uni / HS 05; Kunz, K. Diese 2stündige Veranstaltung ist Teil der 4stündigen Einführung in die Slavische Sprachwissenschaft. Die für beide Teile gemeinsame Klausur enthält Fragen aus dem synchronen und aus dem diachronen Teil. Teilzeitstudierende können nach Beratung durch die Fachstudienberaterin auch zuerst nur den synchronen oder nur den diachronen Teil der Einführung besuchen und den 2. Teil im folgenden Wintersemester. zum synchronen Teil: Was ist Sprache? Welche Funktionen erfüllt sie? Wie ist Sprache strukturiert, wie kann man sie beschreiben und was sind die strukturellen Besonderheiten der slavischen Sprachen? In der Veranstaltung wird versucht, durch einen Überblick über die wichtigsten Arbeitsbereiche und Methoden der modernen Linguistik Antworten auf diese Fragen zu finden. Zunächst werden die terminologischen und methodischen Grundlagen der strukturalistischen Sprachbeschreibung erarbeitet und auf die Kernbereiche der Sprachwissenschaft (Phonologie, Morphologie, Syntax, Semantik, Lexikologie) angewendet. Die so erworbenen Kenntnisse dienen als Basis für die im späteren Teil des Seminars anstehende Beschäftigung mit interdisziplinären linguistischen Forschungsbereichen wie Pragmatik und Soziolinguistik. Voraussetzung für einen Leistungsnachweis: Regelmäßige und aktive Mitarbeit, die Übernahme eines mündlichen Referates und dessen schriftliche Ausarbeitung sowie die erfolgreiche Teilnahme an der Abschlussklausur (gemeinsame Klausur für den synchronen und den diachronen Teil). Die Vergabe der Referatsthemen erfolgt in der ersten Sitzung. Vorbereitende Literatur: Für alle Slavinen: Franz, Norbert (1994): Einführung in das Studium der slavischen Philologie: Geschichte, Inhalte, Methoden. Darmstadt: Wiss. Buchgesellschaft, Okuka Miloš, Hg. (2002): Lexikon der Sprachen des europäischen Ostens.Klagenfurt et al.: Wieser. [= Wieser Enzyklopädie des europäischen Ostens 10]. Die Enzyklopädie ist vollständig einsehbar unter: als Lektüre empfohlen werden die Artikel über die jeweils studierten slavischen Sprachen. Smirnova, Elena/Mortelmans, Tanja (2010): Was ist Sprache?, in: Dies.,Funktionale Grammatik. Konzepte und Theorien. Berlin/New York: de Gruyter, 1-8. [Kopiervorlage ab im Seminarordner in Institutsbibliothek des Slavischen Instituts, Schulgasse 6, Erdgeschoss] Für Russisten außerdem zu empfehlen: Bruns, Thomas (2013): Einführung in die russische Sprachwissenschaft. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage.Tübingen: Narr. Einführung in die slavische Sprachwissenschaft, diachroner Teil 0943S0000A; Proseminar; SWS: 2; LP: 3; keine Auswahl 3

4 Do; wöch; 16:00-17:30; ab ; Grabengasse neue Uni / HS 04; Jansens, N. Diese 2stündige Veranstaltung ist Teil der 4stündigen Einführung in die Slavische Sprachwissenschaft. Die für beide Teile gemeinsame Klausur enthält Fragen aus dem synchronen und aus dem diachronen Teil. Teilzeitstudierende können nach Beratung durch die Fachstudienberaterin auch zuerst nur den synchronen oder nur den diachronen Teil der Einführung besuchen und den 2. Teil im folgenden Wintersemester. zum diachronen Teil: Die Veranstaltung führt in die Geschichte der slavischen Sprachen ein, behandelt ihre Verwandtschaft untereinander und ihr Verhältnis zu den anderen indoeuropäischen Sprachen. Es werden die Grundlagen der sprachtypologischen Beschreibung erlernt und auf die slavischen Sprachen angewandt. Angefangen bei der Urheimat der Slaven soll die Entwicklung der slavischen Sprachen aus dem (rekonstruierten) Urslavischen nachgezeichnet werden und dabei besonders auf die Bedeutung des Altkirchenslavischen als erster slavischer Schriftsprache eingegangen werden. Ferner werden die modernen slavischen Einzelsprachen kurz in Form von studentischen Referaten vorgestellt. Auch deshalb wird empfohlen, vor allem über die für das Studium ausgewählte(n) slavische(n) Sprache(n) bereits vor der Veranstaltung einführende Literatur zu lesen (Hinweise siehe unten). Die Referatsthemen werden in der ersten Sitzung vergeben. Voraussetzung für einen Leistungsnachweis: Regelmäßige und aktive Mitarbeit, die Übernahme eines mündlichen Referates und dessen schriftliche Ausarbeitung sowie die erfolgreiche Teilnahme an der Abschlussklausur (gemeinsame Klausur für den synchronen und den diachronen Teil). Vorbereitende Literatur: Franz, Norbert (1994): Einführung in das Studium der slavischen Philologie: Geschichte, Inhalte, Methoden. Darmstadt: Wiss. Buchgesellschaft, Okuka Miloš, Hg. (2002): Lexikon der Sprachen des europäischen Ostens.Klagenfurt et al.: Wieser. [= Wieser Enzyklopädie des europäischen Ostens 10]. Die Enzyklopädie ist vollständig einsehbar unter: als Lektüre empfohlen werden die Artikel über die jeweils studierten slavischen Sprachen. Panzer, Baldur (1996): Die slavischen Sprachen in Gegenwart und Geschichte. Sprachstrukturen und Verwandtschaft. Frankfurt/M. Rehder, Peter (Hrsg.) (1998, 2009): Einführung in die slavischen Sprachen. Darmstadt. Townsend, Charles E. / Janda, Laura A. (2002, 2003): Gemeinslavisch und Slavisch im Vergleich. Einführung in die Entwicklung von Phonologie und Flexion vom Frühurslavischen über das Spätgemeinslavische bis in die slavischen Einzelsprachen mit bes. Berücksichtigung des Russischen, Polnischen, Tschechischen, Serbischen/ Kroatischen, Bulgarischen. München: Sagner. Weber, Ursula (2003): Kleine Geschichte der Sprachwissenschaft. Tübingen: Narr. Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten 0943Ü00008; Workshop; Bachelor k.a.; Jansens, N.;Puchta, M. Studierende der ersten Fachsemester sind häufig noch nicht gänzlich mit den Anforderungen des akademischen Betriebs an einer Universität vertraut. Insbesondere das wissenschaftliche Arbeiten und das Schreiben von Seminar- und Hausarbeiten bereiten oftmals Probleme. Der Workshop Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten soll den Studierenden des Slavischen Instituts den Einstieg in das Studium und die formal korrekte Anfertigung von Seminararbeiten erleichtern. 4

5 Es werden sowohl allgemeine Fragen (bsp. Literaturrecherche, sowie korrekte Zitation und Bibliographieren) vermittelt, als auch der Umgang mit Fachliteratur und der korrekte Aufbau einer Hausarbeit erläutert. Am Ende des Workshops erhalten die Studierenden die Möglichkeit, das erlernte Wissen auf eine bevorstehende Hausarbeit anzuwenden. Der Workshop behandelt das wissenschaftliche Arbeiten sowohl in der Literaturwissenschaft als auch in der Sprachwissenschaft. Bei Bedarf wird auch auf die Studierenden des gemeinsamen Studiengangs Osteuropa- und Ostmitteleuropastudien eingegangen und das wissenschaftliche Arbeiten in der Geschichte in gebotener Kürze erläutert. Weitere Auskünfte erteilen Ihnen die Workshopleiter / Tutoren Nicolas Jansens (nicolas.jansens@slav.uni-heidelberg.de) und Matthias Puchta (slavstudienberatung@slav.uni-heidelberg.de). Aufbaumodul Sprachwissenschaft Der Verbalaspekt im Russischen 0943S00148; Proseminar; SWS: 2; LP: 5; Bachelor Di; wöch; 09:30-11:00; ab ; Schulgasse 6 / Slavistik SR 104; Puda, A. Das spezielle Proseminar ist den verbalen Kategorien Aspekt (davat, brat ipf. dat, vzjat pf. klopfen ) und Aktionsart (ljubit - vozljubit pf. ingressiv) im Russischen gewidmet. Zunächst wenden wir uns allgemein der Aspektmorphologie zu, um das Russische aus morphosyntaktischer Sicht innerhalb der drei Haupttypen des Ausdrucks von Aspektkategorien (flexivisch, periphrastisch und derivativ) zu verorten und die Grundregeln seiner Bildung abzuleiten. Im Weiteren wollen wir in Anlehnung an Dickey (2000) die aspektuellen Verhältnisse bei habituellen und allgemeinfaktischen Ereignissen, dem historischen Präsens, bei fortlaufenden Instruktionen und en, performativen Ereignissen, Ereignissequenzen mit Ingressivität und bei den deverbalen Nomina thematisieren. Einführende Literatur: Dickey, S.M. (2000): Parameters of Slavic aspect: a cognitive approach. Stanford. Zaliznjak, A. A., & Šmelev, A. D. (2000): Vvedenie v russkuju aspektologiju. Moskva. Regionale Differenzierung der polnischen Sprache 0943S00162; Proseminar; SWS: 2; LP: 5; Bachelor Di; wöch; 12:45-14:15; ab ; Schulgasse 6 / Slavistik Komenský-Raum; Biadala, D. Das Proseminar vermittelt grundlegende Einsichten in die Dialekte und regionalen Sprachen in Polen. Zielsetzung dieser Veranstaltung ist u. a. die Klärung der Begriffe Dialekt, Mundart, Jargon, Slang, Argot, Regionalismus. Die dialektale Differenzierung der polnischen Sprache der Gegenwart nach geographischen und territorialen Kriterien reicht bis tief in die Sprachgeschichte zurück. Die historischen Wurzeln werden daher in der vorliegenden Veranstaltung verfolgt und umfassen neben den großen Dialekten (Großpolnisch, Kleinpolnisch, Masowisch, Schlesisch) auch die kleineren Mundarten (gwary) und die Regionalismen. In der Veranstaltung werden die Hauptmerkmale dieser Dialekte / Mundarten / Regionalismen auf einer phonologischen, morphologischen und lexikalischen Ebene untersucht. Literatur: Mazur, J.: Dialekty. In: Jezyk polski. Najnowsze dzieje jezyków słowianskich. Hrsg. S. Gajda. Opole Bąk, P.: Gramatyka jezyka polskiego. Warszawa

6 Dejna, K.: Dialekty polskie. Wrocław, Warszawa, Kraków, Gdansk 1975 / Urbanczyk, S.: Zarys dialektologii polskiej. Warszawa Leistungsanforderungen: regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit, Referat (als PowerPoint-Präsentation), Klausur und schriftliche Ausarbeitung des Referates bzw. Hausarbeit. Die Kategorien des Verbums im Tschechischen 0943S00095; Proseminar; SWS: 2; LP: 5; Bachelor Mi; wöch; 09:30-11:00; ab ; Schulgasse 6 / Slavistik SR 104; Puda, A. Das Verbum ist eine flektierbare autosemantische Wortart, die dynamische in der Zeit verlaufende Merkmale von Substanzen bezeichnet (vgl. ESČ 2002: 410). Traditionell unterscheidet man (a) vollsemantische Verben, die sich allgemein in Vorgangs(číst, běhat, pršet) und Zustandsverben (stát, mít, patřit) einteilen lassen. Daneben unterscheidet man (b) nicht vollsemantische Verben, die mit den Verben unter (a) identisch sind, mit der Einschränkung, dass sie ihre lexikalische Bedeutung verlieren und so als Auxiliare fungieren. Was die morphologische Seite anbelangt, so weist das Verbum eine Formenvielfalt auf. Die Formen des Verbum finitums drücken alle grammatischen Verbalkategorien aus, d.h. Person, Tempus, Modus, Genus verbi und Aspekt; die Kategorie des Numerus als eine Kategorie der Kongruenz. Die Formen des Verbums infinitums drücken manche Kategorien nicht aus: der Infinitiv drückt nur das Genus verbi und den Aspekt aus, die Transgressive drücken das Genus verbi, den Aspekt und die relative Zeit aus, Partizipien drücken das Genus verbi aus, den Aspekt und in Kongruenz zum Nomen das Genus und den Numerus. Aus der Sicht des Baus der Verbalform unterscheidet man synthetische bestimmte (Ind. Präs. Akt., Imp. Akt., Ind. Fut. Akt.), unbestimmte (aktive Transgressive, Partizipien des Akt. und Pass., Inf. Akt., evtl. das Verbalsubstantiv) und analytische bestimmte Formen (Ind. Prät. Akt., Kond. Akt., Ind. Pass., Imp. Pass., Kond. Pass.) sowie analytische unbestimmte Formen (Transgressive des Pass., Inf. Pass.). Voraussetzung für einen Leistungsnachweis: regelmäßige und aktive Mitarbeit; Übernahme eines Referats; erfolgreiche Teilnahme an einer Hausarbeit oder einer Abschlussklausur. Literatur: Encyklopedický slovník češtiny (2002). Praha. Neueste Sprachentwicklungen in Kroatien und Serbien 0943S00163; Proseminar; SWS: 2; LP: 5; Bachelor wöch; n.v. Vorbesprechung , Uhr, Komensky-Raum; Valjan, A. Ziel dieses Proseminars ist es, die aktuellen kroatischen und serbischen Sprachentwicklungen sowohl aus theoretischer als auch empirischer Perspektive aufzuzeigen. Im Seminar wird die aktuelle Sprachpolitik durch die wichtigsten Dokumente und Arbeiten von Sprachplanungsinstitutionen sowie die Wirksamkeit ihrer Aktivitäten bzw. ihre Rolle bei der Bildung des Status und Korpus der modernen kroatischen und serbischen Sprache aufgezeigt werden. Die sprachliche Analyse von Texten verschiedener Funktionalstile soll zeigen, in welchen Diskursen und in welchem Umfang die Ratschläge und Empfehlungen von normativen Autoritäten befolgt werden. Leistungsanforderungen: regelmäßige Teilnahme, Vorbereitung für die Teilnahme an Diskussionen, Referat und Hausarbeit / Klausur. Literatur: Da im Proseminar auf die Interessen der Studenten eingegangen wird, werden die Referatsthemen und Literatur in der ersten Lehrveranstaltung besprochen. 6

7 Das Temporalsystem der Modalverben im Bulgarischen 0943S00086; Proseminar; SWS: 2; LP: 5; Bachelor Do; wöch; 15:00-16:30; ab ; Schulgasse 6 / Slavistik Tschizewski-Raum; Zlatanov Velichkov, B. Im Verbalsystem des Bulgarischen werden Subsysteme von finiten Verbformen als Modalformen eingeordnet. Obwohl die Existenz einer morphologischen Kategorie Modus" unbestreitbar ist, bereitet schon die Frage, was unter Modus" in der bulgarischen Sprache zu verstehen ist, gewisse Schwierigkeiten, und zwar sowohl aus grammatisch-theoretischer, als auch aus sprachpraktischer Sicht. Bei zahlreichen Verben im Bulgarischen können beispielsweise in gewissen syntaktischen und semantischen Kontexten sogar die Formen für den Indikativ anstelle der Formen für andere Modi (z. B. Konditional) in Gebrauch kommen. Angesichts dessen muss man im Bulgarischen bei den Modalverben (moga, trjabva usw.) verschiedene Fragestellungen bearbeiten. Eine von ihnen bezieht sich auf das Verhältnis zwischen den Temporalformen der Modalverben und deren Modalformen. Eine andere Fragestellung ergibt sich aus der Tatsache, dass, sprachpragmatisch gesehen, der Gebrauch mancher Temporalformen der Modalverben aus verschiedenen, manchmal rein quantitativen, Gründen (z. B. der Länge der analytischen Formen der Verben) mehr oder weniger eingeschränkt wird. Das Proseminar wird sowohl diese als auch andere Aspekte des Systems der Modalverben im Bulgarischen anhand sprachwissenschaftlicher und sprachpraktischer Analysen zahlreicher konkreter Beispielen erläutern. Literatur: Gerdžikov, Georgi. Preizkazvanemo na glagolnoto dejstvie v bălgarskija ezik, - 2. fototipno izd., Sofija: Univers. izd. "Sv. Kliment Orchidski", 2003, 269 S. Gerdžikov, Georgi. Tăj narečenpoto preizkazvane i văprosăt za modalnite kategorii, koito glagolăt može da pritežava. In: Săpostavitelno ezikoznabie 4, 1982, SS Problemi na gramatičnata sistema na bălgarskija ezik - glagol, [Bălgarska Akademija na Naukite, Institut za Bălgarski Ezik]. Săst.: Valentin Stankov, Sofija: Akad. Izdat. "Prof. Marin Drinov", S. Kucarov, Ivan K.: Problemi na bălgarskata morfologija: pomogalo za studenti, Plovdiv: Plovdivsko Univ. Izd., S. Walter, Hilmar. Zur vergleichenden Darstellung des Modalsystems im Deutschen und Bulgarischen der Gegenwart. In: Archiv für bulgarische Philologie, Sofia: Univ.-Verl. Kliment Ochridski, , SS Vertiefungsmodul Sprachwissenschaft, Sprachwissenschaft Master und Magister Vergleichende Semantik und Pragmatik der slavischen Sprachen 0943S00164; Hauptseminar / Oberseminar; SWS: 2; LP: 4/8/10 je nach Modulzugehörigkeit und Studiengang - als Wissenschaftliche Übung 4 LP; keine Auswahl Do; wöch; 09:30-11:00; ab ; Schulgasse 6 / Slavistik Komenský-Raum; Gvozdanovic, J. Funktionen und Funktionswörter in den slavischen Sprachen 0943S00143; Hauptseminar / Oberseminar; SWS: 2; LP: 4/8/10 je nach Modulzugehörigkeit und Studiengang - als Wissenschaftliche Übung 4 LP; keine Auswahl Do; wöch; 11:00-12:30; ab ; Schulgasse 6 / Slavistik Komenský-Raum; für alle Slavinen; Gvozdanovic, J. Funktionswörter verbinden sprachliche Äußerungen mit ihrem Kontext und den kosituationellen Merkmalen der aktuellen sprachlichen Kommunikation. Die Funktionen solcher Sprachelemente sind meistens so komplex, dass sie beim Spracherwerb als Indikator für eine fortgeschrittene Sprachfähigkeit dienen können. In diesem Sinne ist das Thema nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch relevant. Im Hauptseminar 7

8 werden wir die vorhandene Sekundärliteratur kritisch diskutieren und praktische Analysen vornehmen. Teilnahmevoraussetzung: erfolgreich abgeschlossenes Aufbaumodul Sprachwissenschaft Anforderung: Aktive Teilnahme, Referat und die entsprechende Hausarbeit. Literaturhinweise: Freidhof, Gerd. Dialoganalyse und Partikelgebrauch : zwei Aufsatzstudien zum Slavischen, insbesondere Russischen / Gerd Freidhof. - München : Sagner, S. (dt.). Funktionswörter im Polnischen / Maciej Grochowski... [(Hrsg.)] Oldenburg: Bis, Bibliotheks- und Informationssystem der Univ. Oldenburg, XV, 259 S. : graph. Darst. (Studia Slavica Oldenburgensia ; 1) Konfrontative Untersuchungen zu Funktionswörtern : (adversative Konnektive) / Hrsg.: Bärbel Kunzmann-Müller. -1. Aufl. Berlin: Akad. d. Wiss., III, 201 S. : graph. Darst. (Linguistische Studien : Reihe A, Arbeitsberichte ; 183) Mendoza, Imke. Zur Koordination im Russischen : i, a und da als pragmatische Konnektoren / Imke Mendoza. - München : Sagner, S. (dt.). Nekula, Mare: System der Partikeln im Deutschen und Tschechischen : unter besonderer Berücksichtigung der Abtönungspartikeln / Marek Nekula. Tübingen: Niemeyer, XIII, 220 S. : graph. Darst.(Linguistische Arbeiten ; 355) Nikolaeva, Tat'jana M.: Funkcii častic v vyskazyvanii : na materiale slavjanskich jazykov / T. M. Nikolaevna Moskva: Nauka, Rathmayr, Renate. Die russischen Partikeln als Pragmalexeme. München: Sagner Weydt, Harald (Hrsg.). Partikel und Interaktion. Tübingen Zybatow, Lew. Was die Partikeln bedeuten, Eine kontrastive Analyse RussischDeutsch. München: Sagner Die Varietäten des Tschechischen mit besonderer Berücksichtigung der regionalen Koinai 0943S00021; Hauptseminar / Oberseminar; SWS: 2; LP: 4/8/10 je nach Modulzugehörigkeit und Studiengang - als Wissenschaftliche Übung 4 LP; keine Auswahl Di; wöch; 11:15-12:45; ab ; Schulgasse 6 / Slavistik SR 104; Puda, A. Eine besondere Würdigung verdient der Beitrag zur Konferenz Dynamika soucasne cestiny z hlediska lingvisticke teorie a skolske praxe (1987), der traditionell das Schizma der tschechischen Sprachwissenschaft mit dem Begriff hovorova cestina einläutet: Jak videt nepocitam s existenci variety (ci utvaru) zvane hovorova cestina, postulovane nekterumi jazykovedci; jeji skutecna existence je podle mne chimera ci zbozne prani. - Wie man sieht, rechne ich nicht mit der Existenzform, der Varietät der sog. hovorova cestina, die von einigen Sprachwissenschaftlern postuliert wird; ihre tatsächliche Existenz stellt meiner Meinung nach eine Chimäre oder einen frommen Wunsch dar (Frantisek Danes). Allerdings konstatiert zehn Jahre später der Sammelband zur Situation Des Tschechischen an der Schwelle zum nächsten Jahrtausend : spise tu zjist ujeme siroke pasmo (diapazon) rozkladajici se mezi vysokum standardem [ ], jeho hovorovou vrstvou [Hervorhebung, AP] a dale pak ruzne obecnumi regionalnimi koine, tj. interdialekty s rozlicnum rozsahem uzivani, az ke zcela omezenum mistnim narecim a k slangum. [...] Zpravidla mluvime jazykem kombinovanum, smisenum, napr. hovorove spisovnum [Hervorhebung, AP] promisenum prvky tzv. obecne cestiny, nebo regionalnim interdialektem kombinovanum s lokalnim narecim a nekterumi tvary spisovne cestiny wir stellen hier eher ein breites Register fest, dass sich von einem hohen Standard, über dessen gesprochene Schicht, ferner über mannigfaltige gemeine regionale Koinai, d.h. Interdialekte mit unterschiedlichem Gebrauchsumfang bis zu gänzlich lokal begrenzten Mundarten und Slangs ausdehnt. (Danes 1997: 14). Nebeska (1999: 58f.) sieht in diesem Begriff das langwährende Streben manifestiert, die Spannung zwischen der Norm und dem Usus abzumildern; die zuweilen ablehnende Haltung gegenüber Elementen der obecna cestina im gesprochenen Standard wertet Staru (1995: 85f.) als Syndrom der nationalen Bestimmung, das solche geläufigen Formen des barocken Tschechisch 8

9 für deformiert hält. Bei Bedarf können die polemischen Stratifizierungsdiskussionen der sechziger (Sgall - Belic u.a.) und neunziger (Cermak, Sgall - Ulicnu, Hausenblas, Chloupek, Danes u.a.) Jahre des 20. Jhs. rekapituliert werden, ansonsten wird die zur Zeit seit dem Aufruf von Cermak; Sgall; Vybiral (2005) im Gang befindliche Diskussion in der Zeitschrift SaS (2005-) Gegenstand der Seminarsitzungen werden (bisher Cermak; Sgall; Vybiral (2005) - Korensku(2005) - Oliva (2005) - Cermak; Sgall; Vybiral (2006) - Adam (2007)). Das Seminar setzt sich das Ziel, anhand neuerer Forschungsergebnisse die dynamischen Relationen zwischen der Standardsprache und ihren heterogenen NonStandardausprägungen auf dem gesamten Sprachareal der CR unter Betrachtung der grammatischen und lexikalischen Ebene zu vermitteln. Als eine heterogene Varietät vermag in Böhmen das Gemeinbömische (obecna cestina) funktional nicht nur den inoffiziellen Usus zu integrieren. Diese gemeinböhmische Koine, im Deutschen nach ihrem dialektal nivelliert abgesteckten Sprachareal benannt, kontagiert selektiv die mährischen Anrainergebiete und Stadtsprachen. In Mähren ist vor allem auf dem Lande eine deutlich geringere Resorption der einzelnen Dialekte in die Stadtsprachen bzw. in die dortigen drei Interdialekte feststellbar, wobei ein gesamtmährisches Komplement zum Gemeinböhmischen momentan nicht bereit steht, das längerfristig mit der böhmischen Koine, falls sich diese nicht alleine gesamtterritorial durchsetzt, in eine gemeintschechische Koine verschmelzen könnte. Varietäten des Russischen in der russischen Presse seit der Perestrojka (auch als Ü Medienkunde) LSF#263847; Wissenschaftliche Übung; SWS: 2; LP: 4; keine Auswahl Fr; wöch; 13:00-14:30; ab ; Grabengasse neue Uni / HS UGX61; Kunz, K. Schwerpunkt dieser wissenschaftlichen Übung bilden vor allem diastratische Varietäten der gegenwärtigen russischen Sprache, die seit der Perestrojka vermehrt Eingang in die Pressetexte gefunden haben. Dabei spielen außer den umgangssprachlichen auch zahlreiche substandardsprachliche Elemente eine wesentliche Rolle bei der expressiven Darstellung der Inhalte. Das zu analysieren ist das Ziel dieser Veranstaltung. Nach einer theoretischen Einführung in das Thema Varietäten des Russischen widmen wir uns der Feinanalyse von Pressetexten aus verschiedenen Jahrzehnten. Dieser Teil der Veranstaltung findet in russischer Sprache statt. Dabei sollen unterschiedlich profilierte Zeitungen und verschiedene Textsorten berücksichtigt werden. Für den Scheinerwerb ist Übernahme eines Referatsthemas und eigenständige Analyse eines Textes Voraussetzung sowie aktive Teilnahme und Erledigung von Hausaufgaben. Sprachökonomie im Polnischen 0943S00165; Wissenschaftliche Übung; SWS: 2; LP: 4; keine Auswahl Do; wöch; 12:45-14:15; ab ; Schulgasse 6 / Slavistik Komenský-Raum; Biadala, D. In dieser Veranstaltung soll die Tendenz zur Sprachökonomie im gegenwärtigen Polnischen ausführlich untersucht werden. Ziel der Veranstaltung ist eine Darstellung der verschiedenen linguistischen Maßnahmen für die Einsparung der sprachlichen Mittel im Polnischen zu präsentieren. Zu solchen Maßnahmen gehört z. B. die Wortzusammensetzung wie eurodeputowany statt deputowany do Parlamentu Europejskiego. Der komplexe Inhalt wird durch sog. Präponeme wiedergegeben. Dieses Phänomen ist im gegenwärtigen Polnischen äußerst produktiv. Die Sprachökonomie steht nämlich in einem engen Zusammenhang mit der Tendenz zur Synthese. Die gesteigerte Ausnutzung der vorhandenen sprachlichen Mittel zeigt sich bei den Wortzusammensetzungen in ihren polysemen und homonymen Strukturen. Aufgrund der Einsparung sprachlicher Mittel geben die Wortzusammensetzungen keine konkrete Bedeutung wieder und können je nach Kontext und Wortbildungsprodukt in 9

10 ihrer Bedeutung variieren, erst in einem gegebenen Kontext tritt die Monosemierung ein. Dies und vieles mehr wird in dieser Wissenschaftlichen Übung untersucht. Literatur: Bizior, Renata/ Suska, Dorota (Hrsgg.): Zjawisko ekonomii w jezyku, tekście i komunikacji. Czestochowa Scheller-Boltz, Dennis: Präponeme und Präponemkonstrukte im Russischen, Polnischen und Deutschen. Publikationen des Fachbereichs Angewandte Sprach- und Kulturwissenschaft der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz in Germersheim, Reihe A - Abhandlungen und Sammelbände, Bd. 57. Frankfurt am Main [u.a.]: Leistungsanforderungen: regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit, Referat (als PowerPoint-Präsentation) und schriftliche Ausarbeitung des Referates. Literaturwissenschaft Aufbaumodul Literaturwissenschaft Der Teufel in der russischen Literatur 0943L00161; Proseminar; SWS: 2; LP: 5; keine Auswahl Di; wöch; 14:30-16:00; ab ; Schulgasse 6 / Slavistik Komenský-Raum; Bainczyk-Crescentini, M. Der Teufel begegnet uns in der russischen Literatur in vielerlei Gestalt: Als heruntergekommener und leicht rheumatischer Gutsbesitzer nimmt er bei Dostoevskij auf dem Sofa Ivan Karamazovs Platz, mit einem Quartett infernalischer Begleiter sucht er als ausländischer Konsultant, Professor und Historiker Voland in Bulgakovs Master i Margarita das sowjetische Moskau heim, verfolgt als nedotykomka Sologubs Lehrer Peredonov und macht bei Nabokov in Gestalt einer hochgewachsenen Dame mittleren Alters dem deutschen Studenten Erwin ein verlockendes Angebot. Anhand zentraler Werke der russischen Literatur werden wir uns in diesem Seminar mit verschiedenen Darstellungen des Teufels auseinandersetzen, sie einerseits vor ihrem zeit- und kulturgeschichtlichen Hintergrund betrachten und andererseits ihre Funktion für den jeweiligen Text untersuchen. Das Seminar richtet sich an Studierende mit Russisch als einer der gewählten slavischen Sprachen. Alle behandelten Texte sind im russischen Original wie auch in deutscher Übersetzung publiziert. Voraussetzungen für den Erwerb eines benoteten Leistungsnachweises sind regelmäßige Teilnahme, Lektüre der Seminartexte, aktive Mitarbeit (Hausaufgaben, ggf. Kurzreferat) sowie das Anfertigen einer schriftlichen Hausarbeit oder das Schreiben einer Klausur am Ende des Seminars. Da es sich teilweise um umfangreichere Werke handelt, wird empfohlen, mit der Lektüre bereits in der vorlesungsfreien Zeit zu beginnen: F. Dostoevskij: Brat ja Karamazovy (Die Brüder Karamasow) F. Sologub: Melkij Bes (Der kleine Dämon) M. Bulgakov: Master i Margarita (Der Meister und Margarita) J. W. Goethe: Faust. Der Tragödie erster Teil Weitere Literatur wird zu Beginn des Seminars bekannt gegeben. Raum in der polnischen Literatur 0943L00162; Proseminar; SWS: 2; LP: 5; Bachelor Do; wöch; 14:00-15:30; ab ; Schulgasse 6 / Slavistik Klibanský-Raum; Bainczyk-Crescentini, M. Denn nichts ist aufregender für den Geist als die Kontemplation der eigenen Lage zwischen Ost und West, zwischen Nord und Süd. Nichts ist aufregender als das Leben in der Mitte. 10

11 Andrzej Stasiuk Die Sarmaten Im Seminar wollen wir uns die Kategorie des Raums als einen Zugang zur polnischen Literatur zunutze machen, dabei sollen verschiedene Aspekte der Räumlichkeit betrachtet werden: Da ist zum Beispiel die erinnernde Rekonstruktion verlorener Räume, wie wir sie in Bezug auf Litauen bei Mickiewicz und Miłosz beobachten können, die Überlagerung von fremdem und heimatlichem, vertrautem Raum, wie sie für Reisebeschreibungen typisch ist oder das Phänomen der doppelten Erinnerungsorte, das wir am Beispiel von Gdansk/Danzig bei Stefan Chwin, Paweł Huelle und Günter Grass untersuchen werden. Zudem ist die Kategorie des Raums eng verflochten mit jener der Identität: Beispielsweise ist die Frage der kulturellen Selbstverortung zwischen Osten und Westen von großer Bedeutung, die in historischen Identitätskonzepten wie dem Sarmatismus oder der Vorstellung Polens als antemurale christianitatis ihren Ausdruck findet, aber gerade im 20. Jahrhundert durch die erzwungene Bindung Polens an die Sowjetunion und die Abspaltung von Westeuropa besondere Prägnanz gewinnt, wie die Mitteleuropa-Debatte der 80er Jahre deutlich zeigt. In Bezug auf die Literatur des ausgehenden 20. und beginnenden 21. Jahrhunderts ist schließlich das Spannungsfeld zwischen dem Konzept der kleinen Heimat (mała ojczyzna) und Europa als ein nationale Grenzen überschreitendes Vaterland in Bezug auf die räumliche Identitätsbildung von besonderem Interesse. Das Seminar richtet sich an Studierende mit Polnisch als einer der gewählten slavischen Sprachen. Alle behandelten Texte sind im russischen Original wie auch in deutscher Übersetzung publiziert. Voraussetzungen für den Erwerb eines benoteten Leistungsnachweises sind regelmäßige Teilnahme, Lektüre der Seminartexte, aktive Mitarbeit (Hausaufgaben, ggf. Kurzreferat) sowie das Anfertigen einer schriftlichen Hausarbeit oder das Schreiben einer Klausur am Ende des Seminars. Da es sich teilweise um umfangreichere Werke handelt, wird empfohlen, mit der Lektüre bereits in der vorlesungsfreien Zeit zu beginnen: Adam Mickiewicz: Pan Tadeusz czyli Ostatni zajazd na Litwie (Pan Tadeusz oder Die letzte Fehde in Litauen) Czesław Miłosz: Dolina Issy (Tal der Issa) Günter Grass: Katz und Maus Stefan Chwin: Hanemann (Tod in Danzig) Paweł Huelle: Weiser Dawidek (Weiser Dawidek) Weitere Literatur wird zu Beginn des Seminars bekannt gegeben. Zur Einführung eignet sich: Handbuch Literatur & Raum. Hrsg. von Jörg Dünne und Andreas Mahler. Berlin (über UB Heidelberg online verfügbar) Geopoetiken. Geographische Entwürfe in den mittel- und osteuropäischen Literaturen. Hrsg. von Magdalena Marszałek und Sylvia Sasse. Berlin Tschechisches Kino der Ersten Republik 0943L00025; Proseminar; SWS: 3; LP: 5; keine Auswahl Di; wöch; 18:00-20:15; ab ; Schulgasse 6 / Slavistik Komenský-Raum; Heftrich, U. "Dieses neue Medium hat entschieden etwas Verführerisches", bemerkte 1908 der Kritiker Vaclav Tille angesichts der Anfänge des tschechischen Stummfilms. "In diesen stummen, flinken, nebelhaften und spielerisch schwärmenden Schatten ist etwas wunderbar Anziehendes, etwas, das in der Seele ganz klar Eindrücke von Träumen hervorruft, wie man sie selber hat" (zit. nach Caryn James). Die tschechische Traumfabrik lief nach der Ausrufung des Ersten Tschechoslowakischen Staates, vor allem aber nach der Entwicklung des Tonfilms und der Gründung des Prager Filmstudios Barrandov durch die Brüder Havel Anfang der 1930er Jahre bald auf Hochtouren. Leinwandgöttinnen wie Lída Baarova oder Adina Mandlova, Herzensbrecher wie Oldrich Novy oder Komiker wie Vlasta Burian und Voskovec & Werich sind aus der Kultur der Ersten Republik ebenso wenig wegzudenken wie 11

12 Marlene Dietrich, Heinz Rühmann oder Karl Valentin aus dem Deutschland der Weimarer Zeit. Hier wie dort wurde das Kino von den Nationalsozialisten in seiner Freiheit schließlich massiv beschnitten und zum Sprachrohr der Propaganda oder zum unbedarften Ablenkungsmedium reduziert. Den tschechischen Filmkünstlern blieben nach Hitlers Machtergreifung aber immerhin noch sechs Jahre Zeit, in denen sie nicht zuletzt ihr Gefühl der Bedrohtheit breitenwirksam zu inszenieren vermochten.die Veranstaltung will ein Panorama der tschechischen Kinoproduktion von 1918 bis zur Protektoratszeit zeigen. Die Titel der Filme werden bei Veranstaltungsbeginn bekanntgegeben. Voraussetzung für den Scheinerwerb ist die Übernahme eines Kurzreferats. Dalmatien als Kultur- und Literaturraum 0943L00163; Proseminar; SWS: 2; LP: 5; keine Auswahl k.a.; n.v., Vorbesprechung , Uhr, Komensky-Raum; Ressel, S. Dalmatien ist ein Teil des Mittelmeerraumes, der die Wiege Europas" genannt wird, da die Geschichte des Abendlandes von dort ihren Ausgang genommen hat. Die mediterrane Welt zeigt in geographischer und ebenso in politischer wie geistesgeschichtlicher Hinsicht sowohl ein westliches" als auch ein östliches" Gesicht. Dabei bildet Dalmatien in besonderer Weise ein über die Jahrhunderte hin immer wieder umkämpftes Übergangsland und somit einen wichtigen Teil der berühmten Grenze zwischen Ost und West". Der in seiner spezifischen Vielfalt geradezu einmalige europäische Mikrokulturraum Dalmatien stellt sich als ein ethnologisch wie historisch faszinierendes Grenzgebiet dar, das seine regionale und kulturelle Identität dem spannungsvollen Gegensatz wie fruchtbaren Austausch von Rom und Byzanz, von Romanen und Slaven, von Festland und Küste, von adriatischer Urbanität und balkanischer Patriarchalität, von europäischem Humanismus und südslavischer Volkskultur verdankt. Diesen und weiteren Problemen und Fragestellungen wird das ebenso kulturhistorisch wie literaturwissenschaftlich ausgerichtete Seminar nachgehen, wobei die besondere Rolle von Dubrovnik-Ragusa für das Entstehen der spezifisch dalmatinischen Literatur eine gebührende Berücksichtigung erfahren wird. Bulgarische Volksdichtungen und die Anfänge des Modernismus 0943L00156; Proseminar; SWS: 2; LP: 5; keine Auswahl Do; wöch; 17:00-18:30; ab ; Schulgasse 6 / Slavistik Tschizewski-Raum; Zlatanov Velichkov, B. Der bulgarische literarische Modernismus entsteht im Kontext der Ablehnung der damals immer noch kurzen heimischen Tradition und einer intensiven, obschon teilweise chaotischen, Rezeption westeuropäischer Muster und Konzepte. Dabei spielen die romantischen und postromantischen Auffassungen über die Folklore als schöpferische Quelle und poetisches Vorbild eine entscheidende Rolle. In der Veranstaltung wird eine Analyse der facettenreichen thematischen und formorientierten Verknüpfungen zwischen den bulgarischen Volksdichtungen und den literarischen Werken des Modernismus vorgenommen. Middeke, Annegret (2013): Slavejkov und Javorov. Latente Rollenkonflikte im Kreis Misǎl. Wiesbaden: Harrassowitz Verlag (Opera Slavica, neue Folge 56). Strausz, A. (1895): Bulgarische Volksdichtungen: Übersetzt, mit Еinleitung und Аnmerkungen versehen: C. Graeser. Javorov, Pejo K. (1974): Gesammelte Gedichte: Sofia-Press. Славейков, Пенчо Петков (1959): Българската народна песен. In: Пенчо Петков Славейков (Hg.): Събрани съчинения в осем тома. Т. 8. : Писма. 8 Bände. София: София Български писател (8), S

13 Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft, Literaturwissenschaft Master Ivan Turgenev und die Musik 0943L00164; Hauptseminar / Oberseminar; SWS: 2; LP: 4/8/10 je nach Modulzugehörigkeit und Studiengang - als Wissenschaftliche Übung 4 LP; keine Auswahl Do; wöch; 14:15-15:45; ab ; Augustinergasse 7 / MuS HS; Heftrich, U.;Kaibach, B.;Redepenning, D. Ivan Turgenevs 200. Geburtstag wird 2018 international gefeiert, das ist Anlass genug ihm ein interdisziplinäres Seminar zu widmen. Der russische Schriftsteller, der die meiste Zeit seines Lebens in Westeuropa verbrachte und deutsch und französisch fließend sprach, hatte eine besondere Affinität zur Musik, die durch seine enge Freundschaft mit der Sängerin und Komponistin Pauline Viardot-Garcia noch verstärkt und professionalisiert wurde. In Turgenevs Romanen und Erzählungen spielt Musik eine zentrale Rolle, zur Charakteristik von Personen, zur Bestimmung der emotionalen Atmosphäre, auch zur Differenzierung unausgesprochener Empfindungen und zur Kennzeichnung etwa einer zum Scheitern bestimmten Liebe. Man kann so weit gehen zu behaupten, dass Musik in Turgenevs Werken eine grundlegende dramaturgische Funktion übernimmt. Zugleich sind seine Werke eine Fundgrube, wenn es darum geht, eine klingende Realität im Europa des 19. Jahrhunderts zu erfassen. Darüber hinaus haben Turgenevs Werke zahlreiche Komponisten des späten 19. und des 20. Jahrhundert inspiriert, unter ihnen russische wie Anton Arenskij, französische wie Ernst Chausson, englische wie Frederick Ashton und amerikanische wie Lee Hoiby. Während ihrer gemeinsamen Zeit in Baden-Baden ( ) unterhielten Pauline Viardot-Garcia und Turgenev eine Art schöpferische Werkstatt, aus der Opern und Lieder hervorgingen, deren Texte Turgenev verfasste bzw. in verschiedene Sprachen übersetzte. Das Seminar bringt Slavistik und Musikwissenschaft im interdisziplinären Austausch zusammen. Russisch- und Französischkenntnisse sind erwünscht, aber nicht Voraussetzung. Das Seminar dient auch der Vorbereitung auf eine große internationale Konferenz, die Musikwissenschaft und Slavistik im Sommer 2018 gemeinsam ausrichten und die den Seminarteilnehmern die Möglichkeit gibt, an aktueller Forschung teilzuhaben. Zur Vorbereitung: Lektüre ausgewählter Werke Turgenevs, etwa "Das Adelsnest", "Aufzeichnungen eines Jägers", "Väter und Söhne", "Ein Monat auf dem Lande" sowie von Erzählungen, in denen Musik im Zentrum steht wie "Asja", "Klara Militsch" und "Das Fest triumphierender Liebe". Polnisches Barock 0943L00104; Hauptseminar / Oberseminar; SWS: 2; LP: 4/8/10 je nach Modulzugehörigkeit und Studiengang - als Wissenschaftliche Übung 4 LP; keine Auswahl Di; wöch; 16:00-17:30; ab ; Schulgasse 6 / Slavistik Komenský-Raum; Heftrich, U. Das polnische Barock setzt ungefähr um 1580 ein, seine Blüte erreicht es zwischen 1620 und Damit fällt es in eine Ära der Glaubenskämpfe und, besonders ab Mitte des 17. Jahrhunderts, des politischen Niedergangs (Kosakenaufstände, Kriege mit Russen, Schweden und Türken). Dies hat, vor allem im Vergleich mit der politischkulturellen Glanzzeit der Renaissance in Polen, dazu geführt, daß die Bedeutung der polnischen Barockdichtung lange unterschätzt wurde. Dabei spielte Polen sogar eine Vorreiterrolle bei der Vermittlung des Barockstils von Westeuropa in den ostslavischen Raum und erwies sich in seinen literarischen Hervorbringungen als vollkommen auf der Höhe der Zeit. Im Seminar soll die polnische Dichtung des Barock deshalb in den weiteren europäischen Kontext eingebettet werden: zunächst mit der Frage nach den Merkmalen dieses literarischen Stils und dem Weltbild, das sich darin artikuliert. Beides läßt sich besonders gut am Beispiel der Lyrik aufweisen. Formspielereien 13

14 wie Figurengedichte u.ä. und stilistische Vorlieben wie der Hang zu Antithesen und Concetti sollen als Ausdruck einer Weltsicht gedeutet werden, die sich aus der intensiv erfahrenen Spannung zwischen "Memento mori" und "Carpe diem" speist. Dazu werden u.a. Gedichte von Mikołaj Sep Szarzynski, Szymon Zimorowic, Jan Andrzej Morsztyn, Zbigniew Morsztyn, Szymon Szymonowic, Daniel Naborowski und Sebastian Fabian Klonowic gelesen. Miroslaw Krlezas Romane und Dramen im europäischen Kontext 0943L00165; Hauptseminar / Oberseminar; SWS: 2; LP: 4/8/10 je nach Modulzugehörigkeit und Studiengang - als Wissenschaftliche Übung 4 LP; keine Auswahl wöch; n.v., Vorbesprechung , Uhr, Komensky-Raum; Ressel, S. In dieser literaturwissenschaftlichen Lehrveranstaltung werden Leben und Werk von Miroslav Krleža ( ), einem der bedeutendsten Repräsentanten der modernen kroatischen Literatur, behandelt. Dabei gilt insbesondere der Analyse und Interpretation der drei Dramen U agoniji, Gospoda Glembajevi und Leda sowie der beiden Romane Na rubu pameti und Povratak Filipa Latinovića eine besondere Aufmerksamkeit, jedoch sollen auch weitere literarische Werke (wie etwa die Essays) in die Betrachtungen einbezogen werden. Diese werden in Bezug gestellt zur europäischen Literatur. Alle angegebenen Werke sind auch in deutscher Sprache als Kopiervorlage vorhanden. Literaturangaben erfolgen in der ersten Seminarsitzung. Spracherwerb Russisch Basismodul Spracherwerb Propädeutikum: Kyrillische Schrift und Grundlagen der russischen Aussprache 0943RP0000; Tutorium; Bachelor Block; 09:30-13:15, ; Schulgasse 6 / Slavistik Komenský-Raum; Für Anfänger ohne Vorkenntnisse OBLIGATORISCH, Voraussetzung für Russisch 1! Bitte anmelden bei: Lakman@stud.uni-heidelberg.de bis ; Lakman, N. Propädeutikum 9tägige Blockveranstaltung: Oktober 2017 Für Studierende, die Russisch lernen wollen und noch keine Vorkenntnisse haben, oder nur Russisch sprechen, nicht aber lesen und schreiben können, führt das Slavische Institut unmittelbar vor Semesterbeginn einen gebührenfreien Vorkurs mit täglich vier Unterrichtsstunden durch. Dieser umfasst: Aneignung des kyrillischen Alphabets (Lesen und Schreiben), Übung der Aussprache, erste Bekanntschaft mit der Grammatik. Teilnehmer melden sich bitte bis zum bei Frau Natalia Lakman unter Lakman@stud.uni-heidelberg.de an. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob die Teilnahme am Propädeutikum für Sie notwendig ist oder ob Sie die dort vermittelten Grundkenntnisse bereits besitzen, klären Sie diese Frage bitte im Vorfeld mit Frau Lakman ab. Spracherwerb Russisch im 1. Fachsemester (Russisch 1): Lektüre und grammat. Analyse, 1. Teil, Grundlagen der russischen Grammatik u. Lexik, Phonetik des Russischen - für diese Übung ist das PROPÄDEUTIKUM Voraussetzung für Anfänger ohne Vorkenntnisse 0943R00000; Übung; Sprache: Russisch; SWS: 6; LP: 5; Bachelor Mo; wöch; 09:30-11:00; ab ; Grabengasse neue Uni / HS UGX61; Grundlagen der russischen Grammatik und Lexik, Gr. A u. B; Megrelishvili, K. Mi; wöch; 09:30-11:00; ab ; Schulgasse 6 / Slavistik Komenský-Raum; Phonetik des Russischen, Gr. A; Bezrodnyj, M. 14

15 Mi; wöch; 11:15-12:45; ab ; Schulgasse 6 / Slavistik Komenský-Raum; Phonetik des Russischen, Gruppe B; Bezrodnyj, M. Fr; wöch; 09:30-11:00; ab ; Schulgasse 6 / Slavistik Klibanský-Raum; Lektüre und grammatische Analyse, 1. Teil, Gr. A; Megrelishvili, K. Fr; wöch; 11:15-12:45; ab ; Schulgasse 6 / Slavistik SR 104; Lektüre und grammatische Analyse, 1. Teil. Gruppe B; Megrelishvili, K. Spracherwerb Russisch im 2. Fachsemester (Russisch 2): Lektüre und grammatische Analyse, 2. Teil; Morphologie des Russischen, 1. Teil; Razgovornaja rec 0943R00001; Übung; Sprache: Russisch; SWS: 6; LP: 5; Bachelor Mo; wöch; 09:30-11:00; ab ; Schulgasse 6 / Slavistik Komenský-Raum; Lektüre und grammatische Analyse, 2. Teil; Bezrodnyj, M. Mi; wöch; 09:30-11:00; ab ; Schulgasse 6 / Slavistik Klibanský-Raum; Razgovornaja rec; Kunz, K. Fr; wöch; 11:15-12:45; ab ; Grabengasse neue Uni / HS UGX61; Morphologie des Russischen, 1. Teil; Kunz, K. Leistungsnachweis Klausur Aufbaumodul Spracherwerb Spracherwerb Russisch im 3. Fachsemester (Russisch 3): Lektüre und grammatische Analyse, 3. Teil; Razgovornaja rec; Morphologie des Russischen, 2. Teil 0943R00002; Übung; Sprache: Russisch; SWS: 6; LP: 5; Bachelor Mo; wöch; 11:15-12:45; ab ; Schulgasse 6 / Slavistik Komenský-Raum; Razgovornaja rec, Gruppe A; Bezrodnyj, M. Mo; wöch; 13:00-14:30; ab ; Schulgasse 6 / Slavistik Komenský-Raum; Razgovornaja rec, Gruppe B; Bezrodnyj, M. Mi; wöch; 11:15-12:45; ab ; Schulgasse 6 / Slavistik Klibanský-Raum; Morphologie des Russischen, 2. Teil, Gr. A u. B; Kunz, K. Fr; wöch; 09:30-11:00; ab ; Schulgasse 6 / Slavistik Komenský-Raum; Lektüre u. grammatische Analyse, 3. Teil, Gr. A; Bezrodnyj, M. Fr; wöch; 11:15-12:45; ab ; Schulgasse 6 / Slavistik Komenský-Raum; Lektüre u. grammatische Analyse, 3. Teil, Gr. B; Bezrodnyj, M. Spracherwerb Russisch im 4. Fachsemester (Russisch 4): Syntax des Russischen, Lektüre und grammatische Analyse, 4. Teil; Razgovornaja rec 0943R00004; Übung; Sprache: Russisch; SWS: 6; LP: 5; Bachelor Mo; wöch; 09:30-11:00; ab ; Schulgasse 6 / Slavistik Klibanský-Raum; Syntax des Russischen; Kunz, K. Mi; wöch; 13:00-14:30; ab ; Schulgasse 6 / Slavistik Komenský-Raum; Lektüre und grammatische Analyse, 4. Teil; Bezrodnyj, M. Fr; wöch; 13:00-14:30; ab ; Schulgasse 6 / Slavistik Komenský-Raum; Razgovornaja rec; Bezrodnyj, M. Leistungsnachweis Klausur Vertiefungsmodul Spracherwerb B.A. und Übungsbereich Master Russische Erzählungen und Gedichte, Variante A (für Fortgeschrittene und Muttersprachler) 0943R00046; Sprachliche Übung im Hauptstudium; Sprache: Russisch; SWS: 2; LP: 3; keine Auswahl Mo; wöch; 14:45-16:15; ab ; Schulgasse 6 / Slavistik Komenský-Raum; Für M.A. Variante 4, Vertiefung Spracherwerb 2. Slavine: Falls für die SÜ 4 LP benötigt werden, muss für den 4. LP in Absprache mit dem Dozenten eine Zusatzleistung erbracht werden.; Bezrodnyj, M. 15

16 Beschreibung: Diese Veranstaltung ist eine von vier oder fünf sich inhaltlich nicht überschneidenden Varianten der SÜ «Russische Erzählungen und Gedichte». Zur Variante A gehören folgende nicht adaptierte Novellen: Stancionnyj smotritel (1830) von Puškin, Tri smerti (1858) von Tolstoj, Krug (1936) von Nabokov, Temnye allei (1938) von Bunin und Plotniki (1954) von Šalamov. Die Texte der Novellen werden mit en des Lehrenden in moodle auf der Seite Russisch für alle Stufen in der Abteilung zur Verfügung gestellt. Es wird erwartet, dass die Teilnehmenden der SÜ diese Texte bereits in den Semesterferien lesen (bei Bedarf kann man sich beim Lesen eine Übersetzung danebenlegen) und sie während des Semesters erneut lesen, um die Aufgaben zu ihnen zu erledigen. Die Diskussionen der Novellen werden sich mit Analysen der klassischen Lyrik des 19. und 20. Jahrhunderts abwechseln. Leistungsanforderungen für einen Schein: Aktive Mitarbeit, Abschlussklausur. Teilnahmevoraussetzungen: Abschluss des Aufbaumoduls Spracherwerb Russisch geeignet für folgende Studiengänge: B.A., M.A. Spracherwerb und Lehramt Modul: Vertiefungsmodul Spracherwerb Der russische Alltag der Gegenwart - Russische Sprache und Kultur (für Nichtmuttersprachler) 0943R00045; Sprachliche Übung im Hauptstudium; Sprache: Russisch; SWS: 2; LP: 3; keine Auswahl Mo; wöch; 17:15-18:45; ab ; Schulgasse 6 / Slavistik Komenský-Raum; auch als Ü LANDESKUNDE oder MEDIENKUNDE; für M.A. Variante 4, Vertiefung Spracherwerb 2. Slavine: Falls für die SÜ 4 LP benötigt werden, muss für den 4. LP in Absprache mit dem Dozenten eine Zusatzleistung erbracht werden.; Lakman, N. Diese Übung wendet sich an Nichtmuttersprachler, die den Kurs Russisch IV absolviert haben und ihre Kenntnisse auf allen Gebieten vertiefen und erweitern wollen. Im Mittelpunkt der Übung stehen gesellschaftliche, kulturelle und politische Phänomene der russischen Gegenwart. Anhand von Originaldokumenten und anderen Quellen (Zeitungen, Radio- und Fernsehbeiträge, Gesetzestexte) werden wir uns mit für das heutige Russland relevanten und brisanten Themen, wie z.b. dem Umgang mit Homosexualität und Dissidententum oder den Beziehungen zum Westen beschäftigen. Zudem werden wir zentrale Aspekte der russischen Grammatik wiederholen, sowie mündlichen und schriftlichen Ausdruck üben. Dieser Kurs kann auch als Übung in Landeskunde oder in Medienkunde angerechnet werden. Spracherwerb Polnisch Basismodul Spracherwerb Morphologie des Polnischen, 1. Teil (Polnisch 2) 0943P00001; Übung; Sprache: Polnisch; SWS: 4; LP: 5 Do; wöch; 09:15-10:45; ab ; Schulgasse 6 / Slavistik SR 104; Vorbesprechung , 9.30 Uhr, Komensky-Raum; Biadala, D. Di; wöch; 09:15-10:45; ab ; Schulgasse 6 / Slavistik Komenský-Raum; Biadala, D. Die Teilnahme an der Fortsetzungsübung Polnisch 2 setzt den erfolgreichen Abschluss der Veranstaltung Polnisch 1 voraus. Ziel dieser Übung ist die weitere Vermittlung der polnischen Grammatik, vor allem der grundlegenden morphologischen Kategorien der flektierbaren Wörter, Aufbau des Grundvokabulars und die Vermittlung der Fähigkeiten, eine einfache Kommunikation in der polnischen Sprache zu beherrschen. Zielsetzung des Kurses ist die aktive und sichere Beherrschung des erarbeiteten Materials in Wort und Schrift. 16

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