Wissenschaftlicher Beiband zur Ausstellung Im Deutschen Bergbau-Museum Bochum vom

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2 BERGAUF BERGAB Jahre Bergbau in den Ostalpen Wissenschaftlicher Beiband zur Ausstellung Im Deutschen Bergbau-Museum Bochum vom Im vorarlberg museum Bregenz vom Herausgeber: Klaus Oeggl VML Verlag Marie Leidorf Bochum 2015

3 Veröffentlichung aus dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum Nr. 207 Die Ausstellung und der wissenschaftliche Beiband wurden ermöglicht mit freundlicher Unterstützung folgender Institutionen: DMT Gesellschaft für Lehre und Bildung mbh, Bochum Forschungszentrum HiMAT, Innsbruck Keltenmuseum Hallein (Beiband) Südtiroler Landesmuseen (Beiband) Verein Tiroler Bergbau- und Hüttenmuseum Brixlegg, insbesondere das Bergbau Aktiv Team vorarlberg museum Bregenz Wolfram Bergbau- und Hütten AG, St. Martin universität innsbruck Forschungszentrum HiMAT Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar. Impressum Deutsches Bergbau-Museum Bochum Erarbeitung des Beibandes und Konzept Klaus Oeggl Wissenschaftliches Review Vergleiche Liste Review im Anhang Redaktion Veronika Schaffer Lektorat Gabriele Körlin Manfred Linden Gero Steffens Gestaltung Petra Eisenach Karina Schwunk Layout und Satz Petra Eisenach Jennifer Garner Hans-Jörg Lauffer Karina Schwunk Angelika Wiebe-Friedrich Übersetzungen Thomas Timlin Karte Jennifer Garner Annette Hornschuch Herstellung Griebsch & Rochol Druck GmbH, Oberhausen In Kommission bei VML Verlag Marie Leidorf GmbH, Rahden/Westf. Geschäftsführer: Dr. Bert Wiegel Stellerloh 65 - D Rahden/Westf. Tel: +49 (0)5771/ Fax: +49 (0)5771/ info@vml.de Homepage: ISBN:

4 Inhaltsverzeichnis Vorwort der Herausgeber...7 & Klaus Oeggl Grußwort...9 Andreas Rudigier I. Prolog 11 Die Entstehung der Gesteine und Erzlagerstätten der Ostalpen...13 Matthias Krismer & Peter Tropper Die Erzmineralien des historischen Bergbaues in Tirol...19 Peter Tropper, Matthias Krismer & Benno Baumgarten Bedeutende Verkehrslinien in prähistorischer und römischer Zeit in den Ostalpen...29 Andreas Lippert Die Geschichte der Almwirtschaft auf dem Dachsteingebirge Franz Mandl Vegetationsgeschichte und Landnutzung...43 Klaus Oeggl II. nicht nur Bunte Steine - Bergbau des 8. bis 3. Jt. 51 Jägerische Archäologie im Hochgebirge...53 Walter Leitner Das Beil des Mannes aus dem Eis...89 Günther Kaufmann III. Kupfer - Wirtschaftsmetall der Bronzezeit 97 Die alpinen Kupfererzreviere: Aspekte ihrer zeitlichen, technologischen und wirtschaftlichen Entwicklung im zweiten Jahrtausend vor Christus...99 Fahlerz- und Kupferkiesnutzung in der Bronze- und Eisenzeit Ernst Pernicka & Joachim Lutz Eisenzeitliche Nutzung alpiner Kupferlagerstätten Joachim Lutz & Roland Schwab Die Besiedlungsgeschichte der Ostalpen in der Früh- bis Mittelbronzezeit: Kolonisation und wirtschaftlicher Neuanfang. Teil Die frühe Siedlungskammer im Salzachpongau Andreas Lippert Die Besiedlungsgeschichte der Ostalpen in der Früh- bis Mittelbronzezeit: Kolonisation und wirtschaftlicher Neuanfang. Teil Ulrike Töchterle Zur Besiedlungsgeschichte der Ostalpen in der Mittel- bis Spätbronzezeit: Bestand, Kolonisation und wirtschaftlicher Neuanfang in der mittleren und späten Bronzezeit in Nordtirol Markus Staudt & Gerhard Tomedi Die Ostalpen als Abbaugebiet und Versorgungsregion für Silex und Bergkristall in der Prähistorie...59 Walter Leitner, Michael Brandl & Thomas Bachnetzer Bronzezeitliche Siedlungsgeschichte in Südtirol Hubert Steiner & Umberto Tecchiati Rohstoffe und Fertigprodukte im Inntal als Gegenstand transalpiner Austauschbeziehungen im Jung- und Endneolithikum...71 Ulrike Töchterle Prähistorische Kupfergewinnung aus Fahlerzen der Lagerstätte Schwaz-Brixlegg im Unterinntal, Nordtirol Gert Goldenberg Das Kupfer der Mondseegruppe Ernst Pernicka & Carolin Frank Das prähistorische Bergbaugebiet in der Region Kitzbühel Thomas Koch Waldner & Michael Klaunzer Frühe Siedlung und Kupfermetallurgie in Südtirol: Milland bei Brixen...83 Umberto Tecchiati Der Mitterberg als Großproduzent für Kupfer in der Bronzezeit

5 Inhaltsverzeichnis Der prähistorische und mittelalterlich frühneuzeitliche Bergbau in St. Veit im Pongau Robert Krauß Die prähistorischen Salzbergwerke von Hallstatt Hans Reschreiter & Kerstin Kowarik Bronzezeitliche Kupfergewinnung in den Eisenerzer Alpen, Steiermark Susanne Klemm Holz - ein wichtiges Betriebsmittel im bronzezeitlichen Salzbergbau in Hallstatt Michael Grabner, Hans Reschreiter, Kerstin Kowarik, Georg Winner & Andrea Klein Bronzezeitliche Kupferverhüttung in Trentino Elena Silvestri, Andreas Hauptmann, Paolo Bellintani, Elisabetta Mottes & Franco Nicolis Hallstatt und die Fleischversorgung bronzezeitlicher Bergbausiedlungen Erich Pucher Urnenfelderzeitlicher Kupferbergbau in Niederösterreich Peter Trebsche Umfeld und Versorgung des Hallstätter Salzbergbaus von der Mittelbronzezeit in die Ältere Eisenzeit Kerstin Kowarik, Hans Reschreiter, Julia Klammer, Michael Grabner & Georg Winner Prähistorische Kupferproduktion im Oberhalbstein (Graubünden, Schweiz) Leandra Naef Experimentelle Archäologie zu ostalpinen Aufbereitungs- und Hüttenprozessen Daniel Modl Alpines Kupferschmelzen technologische Aspekte Erica Hanning, Hannes Herdits & Elena Silvestri Guss- und Schmiedetechnik der Bronzezeit ein Überblick Mathias Mehofer Dendro-Daten zum prähistorischen Kupferbergbau in Westösterreich Kurt Nicolussi, Thomas Pichler & Andrea Thurner Holz im bronzezeitlichen Bergbau der Ostalpen Peter Thomas Aspekte der Versorgung bronzezeitlicher Bergbaugebiete Klaus Oeggl & Anton Stefan Schwarz Fleischkonsum der bronzezeitlichen Bergleute Jörg Schibler, Elisabeth Marti-Grädel, Barbara Stopp & Heidemarie Hüster Plogmann Eliten der Früh- und Mittelbronzezeit und ihre Beziehungen zum Kupferbergbau der Ostalpen Gerhard Tomedi Das Brandgräberfeld Vomp Fiecht-Au im Unterinntal und die Nordtiroler Urnenfelderzeit Wolfgang Sölder IV. Das Salz der Bronze- und Eisenzeit 281 Salz als Lebens- und Wirtschaftsmittel Textilien und Textilnutzung in Hallstatt und Hallein Karina Grömer Der Dürrnberg bei Hallein als Kultur- und Wirtschaftsraum Der Salzbergbau am Dürrnberg im Umfeld der ostalpinen Salzgewinnung Holznutzung und Ernährung der Dürrnberger Bergleute Nicole Boenke Eisenzeitliche Holznutzung in der Gewerbesiedlung Ramsautal am Dürrnberg bei Hallein Wolfgang F.A. Lobisser Die Fleischversorgung der Dürrnberger Bergleute Erich Pucher Eisenzeitliche Solenutzung bei St. Magdalena im Halltal, Nordtirol Alexander Zanesco V. Rohstoffe für das Imperium - Die Römer in den Alpen 367 Blei, der Glanz von Frög Paul Gleirscher Keltisch-römischer Edelmetallbergbau in den Hohen Tauern? Paul Gleirscher Norischer Stahl - Römische Eisenproduktion in Kärnten Brigitte Cech Die Goldbarrengießerei in der Stadt auf dem Magdalensberg Einblicke in einen kaiserlich römischen Hightec-Betrieb Heimo Dolenz

6 Inhaltsverzeichnis Die Versorgung des Alpenraums mit Blei in römischer Zeit Michael Bode, Norbert Hanel & Peter Rothenhöfer Die prähistorische und mittelalterliche Eisenindustrie des Burgenlandes - Eine Forschungsgeschichte Hannes Herdits,,Schätze der Alpen ʼ: ein Überblick über die südlichen Alpen Marco Tizzoni Aufschwung der Salzgewinnung im Früh- und Hochmittelalter im ostalpinen Raum Fritz Koller Mittelalterliche Salzgewinnung im Spiegel montanarchäologischer Befunde VII. Aufbruch in die Jetztzeit VI. Macht und Münze - Der Streit um die Regalien 411 Die Etablierung der Berggemeinde und des kodifizierten Bergrechts: Das Trienter Bergrecht Christoph Bartels Spätmittelalterlicher Bergbau im Ostalpenraum Klaus Brandstätter Toponyme als Quellen der mittelalterlichen Bergbaugeschichte der Ostalpen Elisabeth Gruber & Peter Anreiter Lavezabbau am Pfitscherjoch in den Zillertaler Alpen, Nordtirol Thomas Bachnetzer, Michael Unterwurzacher, Walter Leitner & Peter Anreiter Das Churrätische Reichsurbar als schriftliches Zeugnis für die frühmittelalterliche Eisenverhüttung Georg Neuhauser,,Argentifodinam seu montem dictum Mùntafùne ʼ Jahre Bergbau im südlichen Vorarlberg Georg Neuhauser Das Berggericht Montafon in der frühen Neuzeit Georg Neuhauser Ein mittelalterliches Montanrevier im Montafon in den Zentralalpen, Vorarlberg Rüdiger Krause, Franziska Würfel, Astrid Röpke, Rudolf Klopfer, Josephine Friederich & Tanja Zerl 509 Der alpine Bergbau und die globale Rohstoffversorgung im 16. bis 18. Jahrhundert - Aufbruch zu neuen Welten Christoph Bartels Das Schwazer Bergbuch in seinem historischen und technologischen Kontext Christoph Bartels & Andreas Bingener Bergbau in Schwaz im 15. bis 18. Jahrhundert Andreas Bingener & Christoph Bartels Bevölkerungsdynamische und wirtschaftliche Prozesse im Großraum Schwaz vom Spätmittelalter bis zur Frühen Neuzeit Klaus Brandstätter Bergbau am Rerobichl Anita Feichter-Haid,,Bey guetem fleisch kann kainer bsten, mit Perckmüesern sich müessen begen ʼ Die Lebensmittelversorgung der,,tiroler Montanreviere ʼ im Mittelalter und der Frühen Neuzeit Georg Neuhauser Waldnutzung und Waldentwicklung in der Grafschaft Tirol im Spätmittelalter und der Frühen Neuzeit Klaus Brandstätter, Georg Neuhauser & Bettina Anzinger Der Südtiroler Erzbergbau im Mittelalter und das Bergrevier Klausen in der frühen Neuzeit Bettina Anzinger & Georg Neuhauser Edelmetallbergbau in den Hohen Tauern Fritz Gruber Mittelalterlicher Eisenerzbergbau auf der Alpe Netza/Montafon/ Vorarlberg Claus-Stephan Holdermann Tauerngold - Historische und montanarchäologische Zeugnisse zum Edelmetallbergbau in den Ostalpen Brigitte Cech Der Monte Calisio Marco Tizzoni Holzkohlenproduktion in den Ostalpen in Mittelalter und Neuzeit, am Beispiel der archäologischen Befunde in der Eisenerzer Ramsau, Steiermark Susanne Klemm Erste Ergebnisse montanarchäologischer Forschungen zum mittelalterlichen Bergbau auf dem Plateau des Monte Calisio (Trentino, Italien) Lara Casagrande & Martin Straßburger 5

7 Inhaltsverzeichnis VIII Epilog - Was bleibt 585 Vom Gold zum Radon-Heilstollen: Niedergang und Neuanfang des Edelmetallbergbaus in den Hohen Tauern zwischen dem 18. und dem 20. Jahrhundert Fritz Gruber Granat aus den Ost-Alpen: Geschichte - Verarbeitung und Nutzung Walter Ungerank Südtiroler Marmore - Vorkommen und Verwendung Michael Unterwurzacher & Ulrich Obojes Autorenverzeichnis Wissenschaftliches Review

8 Lavezabbau am Pfitscherjoch in den zillertaler Alpen, nordtirol Thomas Bachnetzer, Michael Unterwurzacher, Walter Leitner & Peter Anreiter Lavez, auch Steatit, Speck-, Seifen-, Topf- und Ofenstein, in gemahlener Form Federweiß, umgangssprachlich auch Schnitzlstein genannt, wird im italienischen als pietra ollare, im französischen als pierre ollaire und im englischen als soapstone bezeichnet. Der Begriff Lavez wird in der Regel nur zur Benennung archäologisch relevanter Objekte im deutschsprachigen Raum verwendet, ist aber auch in der südlichen Schweiz und in Norditalien bekannt. Lavez ist ein sehr weiches Material, das meist zu großen Teilen das Mineral Talk enthält. Es ist mit dem Fingernagel ritzbar und daher auch sehr leicht abbau- und bearbeitbar. Lavez speichert sehr gut Wärme, ist feuerfest und wirkt isolierend. Aufgrund dieser Eigenschaften handelt es sich bei Lavez um einen idealen Werkstoff, der schon in der Jungsteinzeit zur Herstellung von Gebrauchsgegenständen wie kleineren einfachen ausgekratzten Gefäßen und Schmuck verwendet wird. Ab der Bronzezeit folgen beispielsweise Gussformen, unter anderem für Nadeln und Rasiermesser (Hess, 2012: ). Von der Eisenzeit bis in die früheste Neuzeit werden etwa Spinnwirtel aus Lavez hergestellt (Donati, 1986: ). Ab römischer Zeit wird Lavez auch zu Gefäßen gedrechselt. Die Formen reichen Abb. 1. Die Lavezvorkommen reichen von Ligurien entlang des Alpenbogens bis ins Burgenland. Blauer Kreis: Pfitscherjoch (Grafik: Matthias Breit, Firma Rath & Winkler). 431

9 Bachnetzer, Unterwurzacher, Leitner & Anreiter Lavezabbau am Pfitscherjoch in den Zillertaler Alpen, Nordtirol Abb. 2. Das mit 2248 m sehr nieder gelegene Pfitscherjoch verbindet das Nordtiroler Zillertal mit dem Südtiroler Pfitschertal und stellt schon seit der Mittelsteinzeit eine wichtige Nord-Süd-Verbindung über den Alpenhauptkamm Tirols dar (Foto: Th. Bachnetzer). von Schalen, Schüsseln bis zu großen Töpfen und Pfannen sowie deren Deckeln. Besonders ab dem 4. Jahrhundert AD werden Lavezgefäße durch den Einsatz von wasserbetriebenen Drehbänken in großem Stil hergestellt (Terzer, 2011; Gähwiler, 1981). Im Mittelalter vom 6. bis 10. Jahrhundert erfährt das Lavezdrechselhandwerk seine Blütezeit (Lusuardi-Siena & Sannazaro, 2002:216). Das Gestein wird in späterer Folge auch für den Bau von größeren Objekten wie Hausaltären, Weihwasser- und Taufbecken sowie zur Konstruktion von Öfen, Fenstern und Türen herangezogen (Leoni & Gaggi, 1985; Krähenbühl, 1995). Lavez wird bis in die Gegenwart sowohl zu vielerlei Kunstobjekten und zu Ofenplatten für Specksteinöfen verarbeitet, als auch in gemahlener Form als Talkpulver in der Industrie eingesetzt (Krähenbühl, 1986). Lavez kommt weltweit vor. Die bedeutendsten Vorkommen befinden sich in Ägypten, Brasilien, Kanada, China, Frankreich, Finnland, Indien, Italien, Norwegen, Russland, Südafrika, Schweiz und Ukraine. In Zentraleuropa sind besonders die Vorkommen in der Schweiz, Norditalien und Ostfrankreich bekannt, die in unterschiedlichem Ausmaß seit römischer Zeit zum Abbau herangezogen wurden (Mannoni et al., 1987). Lavez wird in den Alpen, wenn auch nur mehr in sehr geringem Umfang, bis in die Gegenwart in der Schweiz für die Produktion von Gebrauchsgegenständen abgebaut (Unterwurzacher & Terzer, 2012). Geologisch gesehen stehen die zentraleuropäischen Lavezvorkommen in Zusammenhang mit der Alpin-Apenninischen-Ophiolitachse, die von Ligurien bis zum Burgenland reicht (Dietrich, 1980; Pfeifer, 1981) (Abb. 1). Aus naturwissenschaftlicher Sicht werden verschiedene Gesteine unter dem Begriff Lavez zusammengefasst. Diese sind ultramafische Gesteine oder sind an ultramafische Komplexe und Ophikarbonate gebunden, die im Zuge einer Metamorphose Umwandlungen in ihrem Gesteinsbestand erfahren haben. Hierzu gehören in erster Linie Talk-Karbonat-Gesteine (Hauptminerale: Talk, Karbonate, Chlorit, evtl. Amphibole), Talkschiefer (Talk, Chlorit, evtl. Amphibole) und Chloritschiefer (Chlorit), die ihre geringe Härte (Mohshärte 1 3 der gesteinsbildenden Minerale) gemeinsam haben (Unterwurzacher & Terzer, 2012). 432 In Siphnos lapis est, qui cavatur tornaturque in vasa vel coquendis cibis utilia vel ad esculentorum usus, quod et in Comensi Italiae lapide viridi accidere scimus (Plinius, Nat. Hist ). Schon Plinius dem Älteren sind also die Vorzüge des feuerfesten comensischen Grünen Steins (Lavez) als Kochgeschirr im 1. Jahrhundert AD bereits bekannt. Erste Spuren menschlicher Präsenz am Pfitscherjoch Das Pfitscherjoch ist ein breiter, weitläufiger und von mehreren kleinen Gebirgsseen geprägter Übergang auf 2246 m, der das Inntal über das hintere Zillertal (Zamser Grund) mit dem Pfitschertal, das bei Sterzing in das Eisacktal mündet, verbindet und somit als topographisches Bindeglied zwischen dem Bundesland Tirol und der autonomen Provinz Bozen-Südtirol fungiert (Abb. 2). Das Gebiet nordöstlich des Überganges gehört politisch zur Gemeinde Finkenberg in Nordtirol, das südwestlich zur Gemeinde Pfitsch in Südtirol. Die archäologischen Untersuchungen, die im Rahmen des Interreg-IV-Projektes Pfitscherjoch grenzenlos ausgeführt wurden, lieferten auf Südtiroler Gebiet den Nachweis für drei mesolithische Rastlager (Langer See, Jochplatte 1 und 2) mit Feuerstellen sowie zahlreichen mikrolithischen Silex- und Bergkristallgeräten wie z.b. Mikrospitzen, Widerhaken für Pfeile, retuschierten Klingen und Lamellen, aber auch Abfallprodukte wie Restkerne, Abschläge, Absplisse und Trümmerstücke, die im Zuge der Herstellung von Silexgeräten entstanden sind. Die verwendeten Silexvarietäten dürften sowohl südalpinen als auch nordalpinen Ursprungs sein. Eine beim Lagerplatz am Langen See entnommene Holzkohleprobe datiert in die früheste Phase der späten Mittelsteinzeit in die erste Hälfte des 7. Jahrtausends AC (Beta : 7520 ± 40 BP, cal BC, Wahrscheinlichkeit: 95%). Diese Hinterlassenschaften bilden die bislang ältesten Nachweise für menschliche Präsenz am

10 Bachnetzer, Unterwurzacher, Leitner & Anreiter Lavezabbau am Pfitscherjoch in den Zillertaler Alpen, Nordtirol Abb. 3. Der auf rund 2000 m Höhe gelegene Abri 2 im Bereich der Lavitzalm wurde in der Eisenzeit und dem frühen Mittelalter als Unterstand genutzt (Foto:Th. Bachnetzer). Pfitscherjoch und zeugen von einem regen Durchzug der frühen Wildbeuter in der ersten Phase der Wiederbesiedelung des inneralpinen Raumes nach dem Ausklingen der Würm-Kaltzeit. Eine freigelegte Feuerstelle beim mittelsteinzeitlichen Fundplatz Jochplatte 1 datiert in die erste Hälfte des 3. Jahrtausends AC und belegt somit auch die Anwesenheit jungsteinzeitlicher Menschen im Bereich des Pfitscherjochs (Beta : /- 30 BP, cal BC, Wahrscheinlichkeit: 95%). Am Westufer des Jochsees, unterhalb des Pfitscherjoch-Hauses zeigte sich in einem Suchschnitt ein Holzkohlehorizont der laut 14C-Analyse einer entnommenen Probe in die späte Eisenzeit bzw. frühe römische Kaiserzeit um Christi Geburt datiert (Beta : 1990 ± 30 BP, 50 cal BC - 70 cal AD, Wahrscheinlichkeit: 95%). Auf Nordtiroler Seite gelangte ein Abri (überhängender Fels) im Bereich der Lavitzalm beim Klobenstein zur näheren Untersuchung (Abb. 3). Bei diesem 2003 m hoch gelegenen Abri kam ein verkohltes Holzbrett zum Vorschein, das in die späte Eisenzeit datiert und möglicherweise mit prähistorischem Hirtentum in Verbindung zu bringen ist (Beta : 2120 ± 30 BP, cal BC, Wahrscheinlichkeit: 95%). Außerdem konnten mehrere bislang undatierte Brandhorizonte sowie zwei zueinander passende, gedrechselte Lavezgefäßrandfragmente freigelegt werden (Abb. 4). Abb. 4. Die zwei zueinanderpassenden gedrechselten Lavezgefäßfragmente waren in einer Holzkohleschicht bei Abri 2 eingebettet, die in das Frühmittelalter (7. Jh. AD) datiert (Foto: Th. Bachnetzer). 433

11 Bachnetzer, Unterwurzacher, Leitner & Anreiter Lavezabbau am Pfitscherjoch in den Zillertaler Alpen, Nordtirol Erster nachgewiesener Lavezabbau in Österreich Die weiteren Untersuchungen erbrachten schließlich auch den ersten Nachweis für einen Lavezabbau in Österreich. Nachdem die freigelegten Lavezgefäßfragmente einen ersten archäologischen Berührungspunkt mit diesem Gestein im Umfeld des Pfitscherjochs lieferten, gelangte ein bereits 1996 am Pfitscherjoch auf Nordtiroler Seite aufgelesener Lavezkern an das Institut für Archäologien (Abb. 5). Dieser Nucleus stellt das Abfallprodukt aus der Produktion von Lavezgefäßen dar. Im Folgenden stellte sich auch heraus, dass im Einzugsgebiet des Pfitscherjochs Lavezvorkommen primär anstehend sind. Die immer wieder an die Oberfläche tretende Talklagerstätte zieht sich von der Rotbachlspitze entlang des Hanges, vorbei an den ehemaligen österreichischen und italienischen Grenzhäusern bis zum Langen See auf Südtiroler Seite. Weitere Nachforschungen in Bezug auf die Etymologie der Flurbezeichnung Lavitzalm haben ergeben, dass der Begriff Lavez und die Ortsbezeichnung Lavitz möglicherweise den selben Wortursprung haben (siehe Exkurs Zum Almnamen Lavitz unten). Die Summe all dieser Hinweise ließ einen Lavezabbau als möglich erscheinen. die Lavezbrüche am Pfitscherjoch Bei den anschließend von 2012 bis 2013 ausgeführten Geländebegehungen konnten im Bereich der Lavitzalm zwischen m Höhe neun obertägige Lavezbrüche dokumentiert werden (Abb. 6). Die Abbauspuren zeigen sich in Form von teils kreisrunden bis zu 50 cm großen Kuhlen sowie oberflächlichen länglichen und punktförmigen Vertiefungen, die durch den Abbau mit Pickel und Meißeln entstanden sind. Durch die vorwiegend geringe Humusbildung in den hochalpinen Lagen können zudem zahlreiche halbfertige bzw. zu Bruch gegangene Rohlinge an den Oberflächen der Halden ausfindig gemacht werden (Abb. 7). Es handelt sich hierbei um am Ort des Abbaus hergestellte Vorformen für Gefäße und Gefäßdeckel, die anschließend an anderer Stelle mit Hilfe von wasserkraftbetriebenen Drechselbänken zur Verarbeitung gelangten (Abb. 7, 1 2). Neben Gefäßrohformen können aber auch bearbeitete plattenähnliche Halbfertigprodukte beobachtet werden, die eventuell Ofenkachelbzw. Ofenplattenrohlinge für Specksteinöfen darstellen (Abb. 7, 3). Möglicherweise handelt es sich hierbei aber auch um Gussformrohlinge. Der bereits im Jahr 1996 laut dem Finder direkt am Pfitscherjoch aufgelesene Lavezkern deutet auf eine Lavezgefäßproduktionsstätte im Einzugsgebiet des Joches hin, die bislang jedoch noch nicht ausfindig gemacht werden Abb. 5. Der am Pfitscherjoch aufgelesene Lavezkern stellt ein Abfallprodukt aus der Lavezgefäßherstellung dar und weist indirekt auf eine Drechselstelle hin (Foto: Th. Bachnetzer). Abb. 6. Der vom Pfitscherjoch aus nach Nord-Ost verlaufende Zamser Grund mit dem Zamser Bach und den bislang 9 entdeckten Lavezbrüchen sowie dem Abri 2 (Foto: Th. Bachnetzer). 434

12 Bachnetzer, Unterwurzacher, Leitner & Anreiter Lavezabbau am Pfitscherjoch in den Zillertaler Alpen, Nordtirol Abb. 7. Durch die geringe Humusbildung in den hochalpinen Lagen können in den Halden der Lavezbrüche an der Oberfläche liegende Rohlinge aufgelesen werden. 1 Gefäßdeckel- oder Tellerrohling, 2 Gefäßrohling, 3 Ofenplatten- oder Gussformrohling (Fotos: Th. Bachnetzer). Abb. 8. Lavezbruch 2 am Rotbachl gelegen. Gut zu sehen sind die Negative der herausgebrochenen Lavezgefäßrohlinge. Untere Reihe mittleres Bild: Ein vom Fels herausgebrochenes Bruchstück eines halbfertigen Rohlings (Fotos: Th. Bachnetzer). konnte. Wie die bisherigen Untersuchungen gezeigt haben, gelangten am Pfitscherjoch auch die kleinsten Lavezausbisse, die eine abbauwürdige Gesteinsqualität aufwiesen, zum Abbau. Die massivsten Abbauspuren zeigt Lavezbruch 2 (Abb. 8). Die Bergmänner bauten dort einen von Gletscherschliff geprägten Felsrücken auf beiden Längsseiten ab. Im Gegensatz zu den Lavezbrüchen 1 6 und 8 9, die an primären Lagerstätten angelegt wurden, handelt es sich bei Abbau 7 um einen von mehreren verlagerten Felssturzblöcken aus dem Bereich der Rotbachlspitze (Abb. 10). Sehr gut erkennen lassen sich die verschiedenen Stufen des Abbaus auch an der Felswand des Lavezbruchs 3 (Abb. 9). Neben bereits herausgebrochenen und noch im Fels verbliebenen nahezu fertigen Rohlingen, markieren punktförmige Kreise weitere Bereiche für die geplante Rohlingsentnahme. Zwei weitere zwischen der Rotbachlspitze und dem Geier am Übergang ins Haupental auf rund 2430 m entdeckte Abbaustellen weisen Abbauspuren bzw. Spuren einer Qualitätsüberprüfung auf. Vor allem bei Abbau 8 zeigen sich größere rundliche Vertiefungen, aber auch noch im Fels erhaltene, nicht herausgebrochene rundliche Rohlinge (Abb. 11). Aber auch rechteckige Rohformen, bei denen es sich möglicherweise wiederum um Ofenplatten- bzw. Ofenkachelrohlinge oder auch um Gussrohformen handelt, können im anstehenden Fels beobachtet werden. Die Abbauspuren finden sich auf beiden Seiten sowie auf dem Rücken des Ausbisses. In der Geröllhalde unterhalb des Bruchs kamen außerdem gebrochene Rohlinge zum Liegen, die eindeutige Bearbeitungsspuren zeigen. Lediglich geringe Abbauspuren bzw. Spuren einer Qualitätsprüfung in Form von länglichen Vertiefungen, die durch den Einsatz von Meißeln und Pickeln entstanden sein dürften, sind am Lavezbruch 9 zu erkennen. Möglicherweise handelt es sich in diesem Fall lediglich um einen Abbauversuch oder eine Probeschürfung um den anstehenden Speckstein auf seine Abbauwürdigkeit testen. 435

13 Bachnetzer, Unterwurzacher, Leitner & Anreiter Lavezabbau am Pfitscherjoch in den Zillertaler Alpen, Nordtirol Abb. 9. Lavezbruch 3 mit gut sichtbaren rundlichen Abbauspuren und Rohlingen im Fels (Foto: Th. Bachnetzer). Abb. 10. Lavezbruch 7 mit Abbruchkante im unteren Felsbereich. In der Bildmitte im Hintergrund Abri 2. Eine analysierte Holzkohleprobe datiert den Bruch in das Frühmittelalter (7. Jh. AD). Bild im Bild: Längliche Abbauspuren (Fotos: Th. Bachnetzer). 436

14 Bachnetzer, Unterwurzacher, Leitner & Anreiter Lavezabbau am Pfitscherjoch in den Zillertaler Alpen, Nordtirol Abb. 11. Lavezbruch 8 zwischen Geier und Rotbachlspitze am Übergang ins Haupental mit gut zu erkennenden Abbauspuren in Form von rundlichen Vertiefungen sowie noch im Fels vorhandenen Rohlingen (Fotos: Th. Bachnetzer). 437

15 Bachnetzer, Unterwurzacher, Leitner & Anreiter Lavezabbau am Pfitscherjoch in den Zillertaler Alpen, Nordtirol zeitliche Einordnung der Lavezbrüche Die Datierung der einzelnen Brüche erweist sich aufgrund der noch nicht erfolgten archäologischen Ausgrabungen bislang als sehr schwierig. Jedoch zeigte sich bei Abbau 7, der von Abri 2 ca. 200 m talauswärts entfernt liegt, eine durch Kuhtritt und Erosion an die Oberfläche gelangte und Holzkohle führende Schicht. Eine Holzkohleprobe, die direkt bei einer zu Bruch gegangenen rundlich zugearbeiteten Lavezgefäßrohform entnommen wurde, weist laut 14C-Datierung in den Zeitraum des frühen Mittelalters (BETA : 1390±30 BP, cal AD, Wahrscheinlichkeit: 95%). Eine zweite 14C-analysierte Probe, die aus der Holzkohle führenden Schicht mit den zwei Lavezgefäßfragmenten vom Abri 2 stammt, datiert ebenfalls in das frühe Mittelalter (BETA : 1420±39 BP, cal AD, Wahrscheinlichkeit: 95%). Es ist also durchaus möglich, dass die Bergmänner, die am Lavezbruch 7 ihre Arbeit verrichteten, sich zeitweise am Abri aufhielten. Schriftliche Überlieferungen eines Lavezabbaus am Pfitscherjoch für die Gefäßproduktion sind bislang noch nicht bekannt geworden. Es sei allerdings erwähnt, dass in einer von Erzherzog Ferdinand an Balthasar Tasser aus St. Lorenzen im Pustertal ausgestellten Schurfberechtigung vom 16. Dezember 1581 geschrieben steht, dass es diesem erlaubt sei Federweiß unter anderem am Pfitscherjoch zu gewinnen und damit Handel zu treiben (Ladurner, 1865). Auch im 1558 erschienenen Tiroler Landreim wird Federweiß und Talk als Tiroler Naturprodukt genannt (Kirnbauer, 1964:47). In Anbetracht der großen Anzahl an freigelegten gedrechselten Lavezgefäßen in archäologischen Ausgrabungen in Tirol, vor allem aus römischer Zeit und dem Mittelalter, kann angenommen werden, dass der Großteil dieser Steinbehältnisse aus den großen Produktionszentren der Schweiz als Importware nach Tirol gelangte. Die Lavezbrüche am Pfitscherjoch belegen nun, dass lokale kleine Lavezvorkommen zumindest im Frühmittelalter zu einem Teil zu der regionalen Versorgung beigetragen haben. zusammenfassung Lavez, unter anderem auch Steatit, Speck-, Seifen-, Topf- oder Ofenstein genannt, wird wegen seiner leichten Bearbeitbarkeit und Feuerfestigkeit seit dem Neolithikum als Rohstoff für verschiedenste Gegenstände wie etwa Gussformen, Gefäße, Ofenplatten, oder auch Schmuck eingesetzt. Lavezlagerstätten finden sich weltweit, auch in den Alpen. Im Rahmen des Interreg-IV-Projektes Pfitscherjoch grenzenlos zwischen Nord- und Südtirol gelang es in den Jahren 2012 und 2013 am Pfitscherjoch auf Nordtiroler Seite insgesamt 9 Lavezbrüche zu dokumentieren. Die Fundsituation ist österreichweit bislang einmalig. Die Abbauspuren zeigen sich in Form von teils kreisrunden bis zu 50 cm großen Vertiefungen sowie oberflächlichen Pickel- und Meißelspuren. Durch die geringe Humusbildung in den hochalpinen Lagen können zudem in den Halden der Brüche halbfertige und beschädigte Rohlinge an der Oberfläche ausfindig gemacht werden. Meist handelt es sich hierbei um am Ort des Abbaus hergestellte Vorformen für Gefäße und Gefäßdeckel, die anschließend an anderer Stelle mit Hilfe von wasserkraftbetriebenen Drechselbänken zu den jeweiligen Endprodukten weiterverarbeitet wurden. Interessant ist auch die Tatsache, dass der Begriff Lavez und die Flurbezeichnung Lavitzalm wahrscheinlich demselben Wortursprung zu Grunde liegen. 438 Die zeitliche Einordnung von acht der neun Lavezbrüche erweist sich aufgrund der noch nicht erfolgten archäologischen Ausgrabungen bislang als schwierig. Dennoch war es möglich einen der Brüche sowie eine holzkohleführende Schicht mit zwei Lavezgefäßfragmenten bei einem überhängenden Fels ins Frühmittelalter zu datieren. Summary Soapstone, also known as steatite or soaprock, has been used since Neolithic times. It is easy to work and resistant to fire, making it ideal for everything from moulds, vessels and stove plates to jewellery. Soapstone mining sites are found around the world, including in the Alps. Between 2012 and 2013, as part of the Interreg IV project Pfitscherjoch grenzenlos between North and South Tyrol, researchers managed to document a total of nine soapstone mining sites on the North Tyrolean side of the Pfitscherjoch ridge, near the Lavitzalm. This find is unique in Austria. Depressions of up to 50 cm, some of which are circular, as well as superficial traces of picks and chisels are evidence of mining activity. The low density of top soil in high alpine locations also means that half-finished and damaged objects discarded onto the rock waste pile can be easily discovered on the surface. These are mostly rough models of vessels and lids which were then milled into finished products at other locations using water-driven milling machines. A soapstone core, a waste product from making a soapstone vessel, found near the top of the ridge indicates that soapstone products were made here. As well as rough models, a number of half-finished slabs have also been found. These may have been used in soapstone ovens or raw moulds. It is also interesting that the nearby Lavitzalm probably takes its name from the German word for soapstone, Lavez. As archaeological excavations have not yet taken place, it has so far proved very difficult to date eight of the nine soapstone mining sites. Two 14 C-dated charcoal samples from the waste site at site number 7 as well as a wide range of soapstone vessel fragments from the nearby Abri 2 site have been dated to the early Middle Ages (7th century AD). Exkurs zum Almnamen Lavitz Peter Anreiter Die im hintersten Zamsergrund, einem Quelltal des Zillertales, auf 2094 m Seehöhe liegende Alm Lavitz gehört zur Gemeinde Finkenberg (politischer Bezirk Schwaz). Sie liegt an einem uralten Weg, der vom Süden über das Pfitscher Joch in den Zamsergrund bzw. ins Zillertal und weiter nach Norden führte. Der Name Lavitz kann mit Fug und Recht als etymologischer Problemfall gelten. Was wir mit Sicherheit sagen können, ist, dass er aus dem alpenromanischen Substrat stammen muss. Ein Indiz für diese Behauptung stellt der Akzentsitz dar, Lavítz ist endbetont. Dies bedeutet, dass der Name erst nach 1050 AD in deutschen Mund gekommen sein kann, denn bis zu diesem Datum erfuhren fremde Namen und Wörter eine Akzentzurückziehung auf die erste Silbe. Wäre der Name vor diesem Datum eingedeutscht worden, müsste er heute Lávitz heißen. Ein weiteres Indiz für romanische Herkunft des Namens ist der Ausgang -itz, der rein lautlich gesehen entweder auf roman. *-it u/*-it a oder aber auf *-id u/*-id a be-

16 Bachnetzer, Unterwurzacher, Leitner & Anreiter Lavezabbau am Pfitscherjoch in den Zillertaler Alpen, Nordtirol ruhen kann. Allerdings dürfte *-it u/*-it a wohl ausscheiden, denn das lateinische Segment -itium ist für unsere Betrachtungen unbrauchbar und die Funktion von *-it a war die Substantivierung eines Adjektivs (vgl. lat. plān-us eben, flach plān-itia [epigraphisch bezeugt] bzw. plān-itiēs [seit Sisenna] Ebene ; vāst-us verwüstet vāst-itia [Itala] bzw. vāst-itiēs [seit Plautus] Verwüstung ) oder die Abstraktion eines Konkretums (vgl. lat. puer Kind, Knabe puer-itia [seit Terenz] bzw. puer-itiēs [bei Ausonius] Knabenalter ; alm-us hold alm-itiēs Holdseligkeit [bei Charisius]). Im ersten Fall müsste also die lateinische Vorstufe von alpenroman. lav- ein Adjektiv sein, im zweiten Fall ein Substantiv. Es lässt sich aber kein passendes lateinisches Adjektiv finden, das zu lav- geführt hätte. Der zweite Fall ist ohnehin zu verwerfen, da kaum eine Alm mit einem abstrakten Begriff benannt worden wäre, sondern, wie die Erfahrung zeigt, in der Regel mit einem höchst konkreten! Es bleibt also das Suffixpaar *-id u/*id a, das sich in späterer Zeit zu *-izzu/-izza weiterentwickeln musste und als -itz eingedeutscht wurde. Die beiden Formen *-id u/*-id a lassen sich nun über *-id u/*-id a auf lat. -ideus/-ideum/-idea zurückführen. Es hat aber keine lateinische Suffixtrias dieses Aussehens gegeben, wohl aber -eus/-eum/-ea, das die Beschaffenheit von etwas ausdrückte, vgl. aurum Gold aur-eus, -eum, -ea golden, argentum Silber argent-eus, -eum, -ea silbern usw. Das bedeutet, die präsumptiven Segmente -ideus/ideum/-idea müssten in -id-eus/-id-eum/-id-ea segmentiert werden, wobei die Invariante -id- noch zum Stamm zu rechnen wäre. Diese Überlegung würde nun den Weg frei machen, als Basiswort lat. lapis, Genetiv lap-id-is Stein anzusetzen. Von diesem Substantiv müsste es dann aber ein Adjektiv lapideus, -eum, -ea steinig gegeben haben. Und tatsächlich ist dies so. Dieses Qualitätsadjektiv ist in dieser Bedeutung erstmals bei Varro bezeugt, in der Bedeutung voll von Steinen bei Plinius. Es hat auch in manchen Teilen der Romania seine Spuren hinterlassen, etwa als lavež eine bestimmte Gesteinsart im Dialekt von Mailand, als lavezo in derselben Bedeutung in der Mundart von Verona, sowie in einigen sellaladinischen Idiomen. Hier könnte man noch altitalienisch lavezzo bzw. laveggio anreihen, deren inhärente Semantik Topf war, die sich aus der älteren Bedeutung steinernes Gefäß entwickelt hat. Aus der Geologie bzw. Mineralogie ist ferner der Lavezstein bekannt, der häufig im Veltlin auftritt und dessen deutsches Äquivalent Speckstein ist. Ein traditionelles Abbaugebiet von Speckstein war die Val Lavizzara im Tessin. Zurück zur Lavitzalm: Was dort auffällt, sind die zahlreichen Felssturzblöcke. Sie könnten das Benennungsmotiv dieses Almgebietes gewesen sein. Beweisen lässt sich diese Annahme freilich nicht. Eine andere Möglichkeit ist, den Almnamen mit lat. abies, - tis Weißtanne, Abies alba in Verbindung zu bringen. Das Qualitätsadjektiv müsste analog *abi teus voll Tannen, mit vielen Tannen lauten. Es ist im klassischen Latein zwar nicht belegt, wohl aber lebt es in einigen romanischen Sprachen weiter, allerdings in der (sekundären) substantivischen Bedeutung Tanne, so etwa als aves im Dialekt von Mailand und Cremona, als aez in der Mundart von Brescia und Bergamo, als avies im Veltlin und als aviez im Engadin. Und es könnte auch unserem Almnamen zugrunde liegen, wenn man folgende Entwicklungsschritte annimmt: *abieteus > *abiet u > *avezzu *l avezzu (mit Artikelgebrauch) > *lavezzu (mit bereits agglutiniertem Artikel eine sehr häufige Erscheinung in der alpinen Romania) > bair. *Lavetz bzw. *Lavitz. Der Einwand: was haben denn die Tannen auf der Lavetzalm zu suchen? kann leicht durch den Hinweis entkräftet werden, dass es im Alpenbogen eine Unzahl von sogenannten aufgewanderten Flurnamen gibt. Aber auch dieser Etymologie-Vorschlag kann weder bewiesen noch widerlegt werden. Rein gefühlsmäßig würde ich zur ersten Etymologievariante tendieren. Da lat. lapideus, -eum, -ea und seine romanischen Fortsetzer Adjektive sind, müsste sich der Almname aus einer Verbindung *alpe lavizza Alm mit vielen Steinen elliptisch verselbständigt haben. Bibliographie Dietrich, V.J. (1980): The distribution of ophiolites in the Alps. Ofioliti, Special issue on Thetyan ophiolites, 1, Western Area, S Donati, B. (1986): Archeoligia e pietra ollare nell area ticinese / Inventario die ritrovamenti archeologici noti: 2000 ANNI DI PIETRA OLLARE. Quaderni d informazione 11, S Gähwiler, A. (1981): Gewinnung und Verarbeitung von Lavez in alten Zeiten. Bergknappe 16/2, S Hess, T. 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