So kamen bei uns erste Gedanken auf Unterstützung zu organisieren.
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- Vincent Möller
- vor 8 Jahren
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1 Hoffnung für Kinder in Omaruru, Namibia Informationsabend am Begrüßung: Bernd Kentrup Vortrag: Kurze Übersicht Auch ich darf Sie recht herzlich begrüßen. Mein Name ist Heribert Upgang und ich möchte Ihnen heute Abend einige Informationen über unsere Arbeit und über Namibia, das Land und seine Bewohner geben. Dabei möchte ich auf Folgendes eingehen: Verein allgemeine Informationen zu Namibia, Land und Leute Schulen Familiensituationen Ubasen Primary School Secondary School Verein Kurze Darstellung der Vorgeschichte und Gründung des Vereins Im Sommer 2011 war ein Schulchor aus Omaruru in Namibia in Rietberg zu Gast. Die Schuldirektorin und zwei Lehrer wohnten für drei Wochen bei Familie Kentrup und bei uns. In dieser Zeit sprachen die Lehrer und wir abends naturgemäß viel über Namibia und die dortigen Lebensverhältnisse. So kamen bei uns erste Gedanken auf Unterstützung zu organisieren. Im Januar 2012 reisten Kentrups und wir nach Namibia und besuchten dort die Ubasen Grundschule und die mit uns befreundeten Lehrer. Ordner 1 Auch dort wurde wieder viel über die Lebensverhältnisse der Schüler gesprochen. So verfestigte sich unsere Erkenntnis: Da müssen wir was machen.
2 Nach unserer Rückkehr nach Deutschland gründete wir den Verein Hoffnung für Kinder in Omaruru und begannen mit den Tätigkeiten, mit denen wir in die Öffentlichkeit traten. Knappe Übersicht der Einnahmen in 2012 bis 2014 So konnten wir in der Zeit vom März 2012 bis Mitte 2014 folgendes sammeln rund Patengelder freie Spenden Sachspenden Insgesamt bestehen Patenschaften für 210 Kinder. Jährlich werden rund 150 Päckchen von den Pateneltern an die Patenkinder versandt. Straffe Nennung der finanzierten Zwecke Mit diesen Geldern konnte im Wesentlichen folgendes finanziert werden Schuluniformen und Sportanzüge (zur Stärkung des Zusammengehörigkeitsgefühls und des Dazugehörens, d.h. zu denjenigen, die lernen dürfen) - Schulausflüge ( um das eigene Land kennenzulernen) - Gemeinsames Essen zum Schuljahresende, - einen Computerraum - Schulische Aktivitäten (Wettbewerb in Windhoek, und Stadtreinigung Omaruru, Tonnenmalwettbewerb und Lesewettbewerb) - Zwei Klassenräume Zum besseren Verständnis des näheren und weiteren Umfeldes in dem die Schule und die Schüler leben, möchten wir einige allgemeine Informationen geben. Geografische Darstellung Namibia und Omaruru
3 Namibia ist durch zwei große Wüsten geprägt, nämlich der Namib im Westen entlang der Atlantikküste und der Kalahari im Osten. Dazwischen liegt ein Hochland. So liegt die Hauptstadt Windhoek auf m über dem Meeresspiegel. Omaruru Omaruru liegt in Zentral Namibia am Omaruru-River auf rd m über dem Meeresspiegel und hat rd Einwohner Ordner 2 Jahreszeiten Der Sommer, mit Temperaturen von bis über 30 C, ist von November bis Februar. Die Monate Juni und Juli sind die Wintermonate mit um die 25 C. Im Winter kann es nachts leichten Frost geben. Geprägt ist das Klima durch große Temperaturunterschiede. So haben wir selbst innerhalb eines halben Tages erlebt, dass die Temperatur im Landesinneren rd. 42 C betrug und dagegen einige Stunden später an der Küste nur 15 C. Flussbetten trocknen für Monate absolut aus, führen dann aber in der Regenzeit ab März/April Hochwasser. Geschichtlicher Abriss der Entstehung Namibias Erste Besiedlung Ordner 3 Funde bei Tweifelfontein haben ergeben, dass die erste Besiedlung schon vor rd Jahren erfolgte. Weitergehende Spuren konnten aber nicht gefunden werden. Vor rund 2000 Jahren wanderte der Stamm der San (auch Buschmänner) genannt nach Namibia ein. Einwanderung der Schwarzen Im 16/17. Jahrhundert wanderten afrikanische Stämme in Namibia ein. Einwanderung der Weißen Europäer, d.h. Portugiesen entdeckten zwar die Küste Namibias auf ihrem Weg nach Indien, hatten aber kein Interesse an dem Land, da es wirtschaftlich unbedeutend war.
4 Erst im 19. Jahrhundert setzte eine Zuwanderung europäischer Siedler ein. Kolonialzeit der Deutschen Ab 1885 errichtete das Deutsche Reich seine Kolonialherrschaft, die auch von mehreren Aufständen der afrikanischen Bevölkerung gezeichnet war. Bei diesen Aufständen kamen sehr viele Schwarzafrikaner ums Leben. Völkerbundsmandat Südafrikanische Union Zu Beginn des ersten Weltkrieges wurde diese deutsche Kolonie von der Südafrikanischen Union besetzt und ihr vom damaligen Völkerbund als Mandatsgebiet zugewiesen. Apartheid Während der Herrschaft Südafrikas wurde auch hier die Apartheid, d.h. die Rassentrennung eingeführt. Beispiel Amalia Zugfahrt. Unabhängigkeit Seit 1990 ist Namibia formal von Südafrika unabhängig. Es bestehen weiterhin wirtschaftliche Abhängigkeiten, insbesondere im Bergbaubereich. Staatliche Struktur Zentralregierung Namibia ist eine Republik, in der der Präsident eine starke Stellung inne hat. Das Parlament besteht aus zwei Kammern, einer vom Volk direkt gewählten Nationalversammlung und einem von den Regionen gestellten Nationalrat. Regionen Es bestehen 13 Regionen, die jeweils von einem Regionalrat regiert werden. Fläche Namibia umfasst eine Fläche von qkm. Deutschland hat dagegen qkm, d.h. Namibia ist umfasst das 2,3 fache.
5 Bevölkerung Entwicklung und Zusammensetzung Die Bevölkerung Namibias beträgt rd. 2,1 Mio. Menschen. Sie wächst um 3 % pro. Jahr und betrug in 1961 erst rd Menschen. Die Bevölkerung Namibias ist sehr jung. 17 % der Bevölkerung sind HIV infiziert. Die daraus resultierende hohe Sterblichkeit ließ die durchschnittliche Lebenserwartung von 62 Jahren in 1990 auf 46 Jahre in 2012 fallen. Die hohe Sterblichkeitsrate ist auch der Grund für die große Anzahl von Waisen unter den Patenkindern. Diese wachsen nach dem Tode der Eltern bei den Großeltern oder Onkel/Tanten in der Großfamilie auf. Dabei fehlt den Kindern oft die erforderliche Aufmerksamkeit von Seiten der Erwachsenen. Etwa die Hälfte der Bevölkerung lebt unter der internationalen Armutsgrenze. Mangel- und Unterernährung ist weit verbreitet und bei der Kindersterblichkeit liegt Namibia auf der 65. Stelle von 221 Ländern. Rd. 5 % der Bevölkerung sind Weiße, 60 % Ovambos sowie eine Vielzahl kleinerer Völker. Alle haben zwar Siedlungsschwerpunkte, sind aber im Übrigen über das gesamte Land verteilt. Allgemeine Siedlungsschwerpunkte sind Windhoek und Swakopmund/Walvisbay % der Einwohner sind Christen. Völker/Sprachen/Klicklaute Namibia ist aufgrund der von den Kolonialmächten seinerzeit willkürlich gezogenen Grenzen ein Vielvölkerstaat, in dem bis zu 12 Völker mit ihren eigenen Sprachen leben. Um eine Verständigung zu ermöglichen wurde Englisch als Gemeinschaftssprache eingeführt. Daneben wird auch Afrikaans gesprochen und in kleinen Teilen Deutsch.
6 Eine Besonderheit stellen die Klicklaut-Sprachen dar. Ein Beispiel hierfür ist das folgende Lied (Africa lt. CD.) Schulsystem Grundschulen In Namibia gilt Schulpflicht ab dem 6. Lebensjahr. Die Grundschule umfasst 7 Schuljahre. Hat ein Schüler nach dem 7. Schuljahr nicht den Abschluss erreicht, kann er die Schule längstens bis zum 16. Lebensjahr besuchen. Ein Schüler mit nicht ausreichender Qualifikation zum Besuch der weiterführenden Schule ist dann auf sich selbst gestellt. Er muss sich eine Gelegenheitsarbeit suchen oder sehen wo er bleibt. Weiterführende Schule Bei entsprechender Qualifikation können die Absolventen der Grundschule eine weiterführende Schule besuchen. (Secondary School). Nach dem erfolgreichen Abschluss der Schule muss sich der Absolvent eine Arbeit suchen oder in seltenen Fällen die einzige Universität des Landes in Windhoek besuchen. Hierzu ist aber eine vorbereitende Ausbildung erforderlich, die nur von speziellen Privatschulen angeboten wird. Wegen der anfallenden hohen Kosten, ist dies nur einem sehr kleinen Kreis möglich. Keine formale Berufsausbildung Eine betriebliche Ausbildung wie in Deutschland ist in Namibia nicht bekannt. Dort wird in einem Arbeitsverhältnis das notwendige Wissen formlos vermittelt. Es gibt demnach auch keine Qualifikationsnachweise. Universitäre Ausbildung
7 Die Aufnahme eines Studiums an der Universität in Windhoek ist mit Regelfall nur nach vorheriger Zusatzausbildung möglich. Der Qualitätsstandard eines Abschlusses in Windhoek ist international nicht anerkannt, insbesondere nicht in Südafrika. Arbeitssituation/Arbeitslosigkeit/Mangel- und Unterernährung Nach der abgeschlossenen Schulausbildung (Grundschule oder weiterführenden Schule) ist der Jugendliche auf sich gestellt. Er muss versuchen einen Job zu finden, in dem er sich gegebenenfalls selbst weiterbilden muss. Wichtige Wirtschaftszweige sind der Bergbau, die Fischerei und der Tourismus sowie die Landwirtschaft. Es reicht aber nicht aus die große Zahl der Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Lohn und Brot zu bringen. Obwohl Namibia zu den reicheren Ländern Afrikas zählt, ist das Land gekennzeichnet durch eine ungleiche Verteilung der Güter und Einkommen, einer hohen Arbeitslosigkeit von bis zu 50 % und niedrige Löhne. Ein großes Problem ist die weitverbreitete Mangel- und Unterernährung der schwarzen Bevölkerung. Rund 30 % gelten als mangel- oder unterernährt. Das Problem verschärft sich in Zeiten großer Trockenheit, so wie im letzten Jahr. In diesen Zeiten versucht die Regierung die Not durch Lebensmittelverteilung zu lindern. Familiensituationen Townships Das Bild der Städte, so auch das von Omaruru, ist geprägt von uns unbekannten Townships. Diese von Schwarzen bewohnten Wohngebiete können sowohl Elendsviertel als auch arme Wohngebiete sein. Als Beispiel für Hütten im Slum genannt Hakana sehen Sie diese Bilder. Ordner 4 Andere Wohngegenden
8 Als Beispiel für die Wohnsituation von zwei Lehrern zeigen wir diese Bilder. Ordner 5 und Häuser von Eltern Ordner 6 Wanderarbeiter Da das Arbeitsangebot sehr beschränkt ist, müssen Familienväter mitunter weit weg von Ihren Familien Arbeit suchen. Dadurch werden Familien auseinander gerissen. Es ziehen aber auch Familien häufig um, in deren Folge die Kinder dann die Schule wechseln müssen. Familie/Familienverbund Auch werden Frauen von Ihren Männern verlassen und müssen ihre Kinder allein erziehen und zusätzlich versuchen ein Einkommen zu erzielen. In der Regel haben die Familien eine Reihe von Kindern. Aufgrund der hohen Sterblichkeit aufgrund der HIV-Infektionen sind sehr viele Familien nur mit einem oder gar keinem Elternteil, sodass die Großfamilien die Kinder mitversorgen müssen. Oft fehlt den Kindern dann die notwendige Aufmerksamkeit durch die Erwachsenen und sind auf sich selbstgestellt. Ubasen Primary School Nach diesen allgemeinen Informationen möchte ich nun auf die Ubasen Primary School eingehen. In Omaruru bestehen drei Grundschulen, denen die Schüler nach Stammeszugehörigkeit zugewiesen werden. Die Ubasen Primary School Google Earth 7 hat aktuell 768 Schüler (375 Jungen und 393 Mädchen) 28 Lehrer (21 Frauen und 7 Männer) In diesen Zahlen sind enthalten 74 Vorschüler und 3 Vorschullehrerinnen. 264 Schüler sind Vollwaisen oder Problemkinder d.h. also ein Drittel.
9 d.h. die Eltern sind dauerarbeitslos, krank, an AIDS erkrankt, haben keine Ausbildung, sind geistig erkrankt, Die Kinder leben bei den Großeltern mit vielen Geschwistern. Die Schüler sind in 24 gemischten Klassen eingeteilt, dass sind 3 Klassen pro Jahrgang mit durchschnittlich 32 Schülern. Ihnen stehen 24 Klassenräume zur Verfügung. Sie werden vormittags oder nachmittags unterrichtet. Es werden noch 5 zusätzliche Klassenräume benötigt. Am Schulessen nehmen 568 Schüler teil. 307 Jungen und 255 Mädchen. Schulessen Das Schulessen besteht aus einem Maisbrei. Für den besseren Geschmack z.b. zuckern müssen die Schüler selbst sorgen. Für viele Kinder ist dies die einzige Mahlzeit am Tag. Wir können Ihnen nun einige Kurzvideos über die Zubereitung des Maisbreis und über die Schulpause zeigen. Komitee Video 1-4 Über die Verwendung der von uns gesammelten Patengelder und Geldspenden beschließt ein Komitee an der Ubasen Schule, dass aus fünf Lehrern und zwei Eltern besteht. Neues Bild von Lehrern Die beiden Eltern fehlen auf diesem Bild. Am Gebäude ist der Wahlspruch der Schule Knowledge is Power Wissen ist Kraft/Macht. Dies wird den Kindern von der Schulleitung immer wieder gesagt, salopp gesagt eingeimpft Das Komitee kennt die Bedürfnisse der Patenkinder und der Schule am Besten.
10 Dessen Beschlüsse werden dann mit uns abgestimmt und wir überweisen das Geld auf unser Bankkonto in Omaruru. Für dieses Bankkonto haben die Schuldirektorin und eine Vertrauenslehrerin Bankvollmacht. Diese heben dann die Beträge bei Bedarf ab. Entsprechende Belege erhalten wir dann für unsere Rechnungslegung. Wir zeigen Ihnen nun Bilder von den Aktivitäten der Schule: - Schuluniformen und Sportanzüge Das Tragen von Schuluniformen ist Pflicht für die Schüler in Namibia. Die Anschaffung wurde für die Patenkinder übernommen. Ordner 8 Die Anschaffung von Sportanzügen diente (zur Stärkung des Zusammengehörigkeitsgefühls und des Dazugehörens, d.h. zu denjenigen, die lernen dürfen. Ordner 9 - Schulausflüge und Workshops Ein Schulausflug, um das eigene Land kennen zu lernen, verbunden mit einem Workshop wurde durchgeführt. Ordner 10 Auf der Homepage des Workshop-Vveranstalters wurde die Ubasen Schule als Cluster head der Erongo Region bezeichnet. 80 % der Mitnehmer hätten noch keine Giraffe gesehen. - Gemeinsames Essen zum Schuljahresende In 2012 wurde ein gemeinsames Essen zum Schuljahresende ausgerichtet. Ordner 11 In 2013 erhielten die Kinder zum Schuljahresende kleine Aufmerksamkeiten. - einen Computerraum Wir erhielten insgesamt 18 Computer einschließlich Zubehör als Spende, die wir nach Omaruru senden konnten. Dort wurde ein Klassenraum in einen Computerrum umgewandelt., Die notwendige Einrichtung wie Tische, Klimagerät, Elektrische Leitung wurden von uns finanziert. Als Folge dessen erhielt die Schule einen Wächter von der Schulverwaltung gestellt und es wurde von der Regierung einen Computer, einen Drucker und ein Gerät zur Sicherung der Stromversorgung geliefert. Ordner 12
11 - weitere Schulische Aktivitäten Wettbewerb in Naturwissenschaften in Windhoek Stadtreinigung Omaruru (Bezahlung des Abschlussessens für die Teilnehmer) Ordner 13 - Tonnenmalwettbewerb Ordner 14 - Lesewettbewerb (Teilnahme von 5 Schüler, leider nur 1 in Finale) Ordner 15 - Apfelaktion Vergünstigter Kauf von Äpfeln für die Schüler. Der Kaufpreis ging an die Krebsstiftung Namibia Ordner 16 - Bau von zwei Klassenräume Da ein bisher für den regulären Schulbetrieb genutzter Klassenraum als Computerraum umfunktioniert wurde, bestand Ersatzbedarf. Es werden zwei neue Klassenräume mit unseren freien Spendengeldern errichtet werden. Ordner 17 Sachspenden Wir erhielten in großem Umfang laufend Sachspenden (Bekleidung, Schuhe und anderes), die wir mit Hilfe eines Namibia-Hilfe-Vereins in Celle in deren Schiffcontainer nach Namibia verschiffen konnten und weiterhin können. Auch werden so Pakete und Päckchen der Pateneltern für Ihre Patenkinder nach Omaruru versandt. Ordner 18 Wir freuen mit den Pateneltern darüber, dass Briefe von den Patenkindern kommen. Ohne unsere Freunde in Omaruru : die Direktorin der Schule Frau Amalia Goses Ordner 15 und den Lehrer Herrn Zacharias Domingo Ordner 16
12 auf deren Schultern die meiste Arbeit in Omaruru lastet, könnten wir unsere Arbeit nicht umsetzen und denen wir recht herzlich dafür danken möchten. Mittlerweile sind einige der Patenkinder nach Abschluss der Ubasen Grundschule zur weiterführenden Schule der Secondary School gewechselt. Ordner 21 Dort leben die Jugendlichen in einem Vier-Bett-Zimmer, erhalten drei Mahlzeiten am Tag, haben sanitäre Anlagen zur Verfügung, und werden von Lehrern nach dem Unterricht betreut. Für diese übernahmen Paten das Schulgeld in Höhe von 60 pro Jahr. Ebenso wurden von diesen Paten die Kosten für die Unterbringung in einem der Schule angeschlossenen Wohnheim von weiteren 60 übernommen. Ende dieses Jahres werden die Ersten die Secondary School abschließen. Was dann geschieht müssen wir noch weiter sehen. Es ist unser Anliegen diesen Kindern und Jugendlichen in Omaruru eine kleine Hoffnung auf Zukunft zu geben, auch wenn es nur der sprichwörtliche Tropfen auf den heißen Stein sein kann. Aber dieses ist besser als überhaupt nichts. Und als erste Erfolge unserer Arbeit sehen wir an, dass das Interesse der Kinder an der Ubasen Schule und damit an Bildung gestiegen ist, weil es dort Anreize gibt, die es sonst nicht gibt, wie Patenpäckchen, Sportanzüge Als besonderes Beispiel hierfür möge dieses kleine Mädchen gelten, das noch zu jung für die Schule ist, aber laut Direktorin jeden Tag zu Schule kommt um zu schauen. Neues Bild kleines Mädchen Schluss Unser Dank gilt Rolf Kunter der die technische Seite dieses Abends betreut hat. Wir hoffen, dass wir Ihnen heute Abend weitere Informationen zu unserem Anliegen geben konnten und sind gern bereit bestehende Fragen zu beantworten. Hinweis Auch würden wir Ihnen gerne eine Kostprobe des mehrfach erwähnten Maisbreis geben.
13 Als weiteren Punkt dieses Abends möchten wir Ihnen einen Film über die landschaftlichen und tierischen Schönheiten dieses faszinierenden Landes Namibia zeigen und würden uns freuen, wenn Sie hierzu die Zeit finden.
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