Geschäfts- und Nachhaltigkeitsbericht der Stadtwerke Hannover AG. enercity Report Die Energie hinter der Energie. Zum Inhalt

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3 Geschäfts- und Nachhaltigkeitsbericht der Stadtwerke Hannover AG enercity Report 2009 Die Energie hinter der Energie

4 4 // Jahresmotto Die Energie hinter der Energie Das Motto des enercity Reports 2009 gilt den Menschen mit ihrer großen Motivation und ihren Ambitionen, die den Erfolg des Unternehmens ausmachen. Diese engagierten Frauen und Männer wirken bei ihrer täglichen Arbeit oft im Hintergrund und bleiben unseren Kunden meist verborgen. Im diesjährigen Fotoessay haben wir einige von ihnen porträtiert stellvertretend für die ganze enercity-familie und das, was uns antreibt. Außergewöhnliche Leistungen entstehen nur durch motivierte und qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die aus einer ausgewogenen Balance zwischen Beruf und Privatleben zwischen Spannung und Entspannung die Kraft für ihren täglichen Einsatz schöpfen. Viele von ihnen sind sportlich aktiv oder betreiben begeistert andere Hobbys. Wie bei ihrer Arbeit verfolgen sie auch hier ehrgeizige Ziele und freuen sich daran, ihr Bestes zu geben. Der hannoversche Fotograf Janko Woltersmann hat eine Reihe von ihnen großformatig ins Bild gesetzt. Die Fotos zeigen ihre dynamischen und ambitionierten Aktivitäten in authentischen Energie-Kulissen.

5 5 Sandra Spors Auszubildende, hospitiert derzeit in verschiedenen Abteilungen und macht ihren Bachelor of Arts. Privat turnt sie leidenschaftlich und trainiert im Sportleistungszentrum. Hier schwebt sie über dem Manifold des Gasspeichers Empelde. Thorsten Montigny Technischer Dokumenteur aus der Abteilung Wassergewinnung, betreibt Bogenschießen als sportlichen Ausgleich. Hier unter Entwässerungsrohren der Dampfturbine (der Kondensation ) im Heizkraftwerk Linden. Matthias Röhrig und Alja Ernst beide aus der Abteilung Liefermanagement und Vertriebsservice, haben auf dem Betriebsfest 2009 ihr tänzerisches Talent bewiesen. Hier tanzen sie auf dem Dach des Umspannwerks vor der Kulisse des benachbarten Heizkraftwerks Linden. Jörg Gondermann Umweltschutzkoordinator, ist Triathlontrainer bei Hannover 96, mehrfacher Ironman -Wettkämpfer und hat im letzten Urlaub Alaska und Kanada allein mit dem Fahrrad durchquert. Hier im Schwimmbecken des Olympiastützpunkts Hannover, der mit enercity-fernwärme aus Kraft-Wärme-Kopplung versorgt wird. Christina Fürstenberg und Ansgar Bode sind in der Kundenkommunikation beziehungsweise als Meister in der Instandhaltung und Montage tätig. Beide kommen wöchentlich zum Thai- und Kick-Boxen im Betriebssport-Fitnessraum des Kraftwerks Herrenhausen zusammen. Hier posieren sie kampfbereit in der Fernwärmeproduktion im Heizkraftwerk Linden.

6 6 // Inhalt Management Markt Mensch Umwelt Pro & Kontra Netze, Daten, Fakten

7 7 8 Der Vorstand 9 Brief des Vorstands 10 Das Unternehmen 12 Der Aufsichtsrat 13 Bericht des Aufsichtsrats 16 Michael G. Feist Strategie und wirtschaftliche Lage: Erfolgreich gegen den Trend 24 Strom- und Gasvertrieb: Wettbewerbsdruck gut gemeistert 26 Contracting: Strategisches Handeln sichert gesundes Wachstum 30 Messwesen: Pilotvorhaben Smart Metering beendet 32 Kundenporträt: Columbian Carbon Deutschland GmbH 34 Beteiligungsporträt: Das Thüga-Netzwerk 36 Markenkommunikation: Eine erfolgreiche Marke entwickelt sich weiter 38 Meldungen 42 Zukunftsfähigkeit: Gemeinsam enercity fit machen 46 Betriebskinderkrippe: Familienfreundlichkeit erzeugt positive Energie 48 Duales Studium: Ein vorteilhaftes Kombipaket 50 Arbeitssicherheit: Auszubildende brauchen mehr 52 Auszubildende: enercity-botschafter auf der IdeenExpo 54 Energiekosten: Sparen helfen, wo die Not am größten ist 56 Schulkommunikation: Regeneratives Rennen mit Bobbycars 58 enercity network: Alle kriegen dick und werden Kinder 60 Sprengel-Museum Hannover: Kunstausstellung sprengt alle Erwartungen 62 Meldungen 66 Kraftwerke: Flexibel für die Zukunft 68 Standortporträt: Kraftwerk Mehrum 70 Gemeinschaftskraftwerk Hannover: Alles gut geregelt 72 Klima-Allianz : enercity auf einem guten Weg 76 Erdgasspeicher in Empelde: Sichere Versorgung gewährleistet 78 Wasserwerk Fuhrberg: 50 Jahre sind kein Alter 80 Stadtbeleuchtung: Licht ganz nach Bedarf 82 proklima: Zum Passivbauen aktiviert 86 Meldungen 88 Pro & Kontra: Rekommunalisierung dauerhafter Strukturwandel oder Strohfeuer? 90 Rekommunalisierte Energieversorger müssen den Wettbewerb annehmen 92 Die großen Versorger werden weiterhin den Energiemarkt dominieren 94 enercity Netzgesellschaft mbh: Zunehmender Wettbewerb und erfolgreiche Netzentwicklung 96 Netzkundenservice: Hausanschluss per Online-Portal 98 Baustelle Stromnetz: Neue Leitungen verbessern Netzeinbindung Daten & Fakten 100 Kennzahlen 104 Standorte der Erzeugungsanlagen 106 Impressum

8 8 // Management Der Vorstand der Stadtwerke Hannover AG Michael G. Feist Kaufmännischer Direktor und Vorstandsvorsitzender der Stadtwerke Hannover AG, Diplom-Ingenieur der Verfahrenstechnik, Jahrgang 1949 Harald Noske Technischer Direktor der Stadtwerke Hannover AG, Diplom-Ingenieur der Verfahrenstechnik und Anlagenplanung, Jahrgang 1955 Jochen Westerholz Arbeitsdirektor der Stadtwerke Hannover AG, Rechtsanwalt, Jahrgang 1955

9 9 Werte Leserinnen und Leser, der Wettbewerb im Energiemarkt hat sich deutlich belebt. Auch im Gasmarkt beobachten wir inzwischen zahlreiche Wettbewerber. Dennoch haben sich die Stadtwerke Hannover mit attraktiven Produkten und marktgerechten Preisen außerordentlich gut behaupten können. Die Arbeit am kommenden strategischen Konzept 2020 zeigt, dass der eingeschlagene wirtschaftliche Wachstumskurs stabil trägt. Seine konsequente Weiterentwicklung ermöglicht uns, trotz sinkender Netznutzungsentgelte und gestiegener Anforderungen an Klimaschutz und Energieeffizienz die Unternehmensergebnisse auf stabilem Niveau zu halten. Es sind die Wachstumsfelder Eigenerzeugung, Contracting, Gasspeicher und bundesweiter Vertrieb, die zunehmend zu unserem wirtschaftlichen Erfolg beitragen. Die begonnene Modernisierung des Heizkraftwerks Linden, das mit rund Tonnen jährlich zur CO 2-Minderung beitragen wird, oder die Übernahme der Anteile des Kraftwerks Mehrum werden die Marktposition von enercity weiter stärken. Im Geschäftsfeld Contracting sind die Wachstumsziele voll erfüllt worden. Dezentrale Formen der Energieversorgung ermöglichen hier auch den kurzfristigen Ausbau von Biomasse-Erzeugungsanlagen. Der Ausbau der Gasspeicherkapazitäten erhöht die Versorgungssicherheit Hannovers und verschafft uns Spielräume zur Teilnahme am Gashandel. Mit dem Erwerb gut eines Fünftels der Anteile an der Thüga AG haben wir in ein langfristig orientiertes substanzielles Wachstumsfeld investiert. Neben den jährlichen Gewinnausschüttungen erlangt enercity hierdurch Möglichkeiten, mit anderen Thüga-Partnern in wichtigen Geschäftsfeldern wie Gasbeschaffung, Handel oder überregionalem Vertrieb zu kooperieren. Derartige Wachstumsprojekte, weiterhin stringentes Kostenmanagement und organisatorische Neuerungen sind unabdingbar, um ein führendes und erfolgreiches Energieunternehmen im deutschen Markt zu bleiben. Mit dem Betriebsrat haben wir den Vertrag zur Zukunfts- und Beschäftigungssicherung erfolgreich abgeschlossen, der betriebsbedingte Kündigungen bis 2018 ausschließt. Denn wir setzen auf qualifizierte und leistungsbereite Mitarbeitende als Basis für unseren erfolgreichen Wachstumskurs. Alles, was enercity und seine Beteiligungsunternehmen im Jahr 2009 geleistet haben, wäre ohne die engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht möglich gewesen eben der Energie hinter der Energie! Hannover, im März 2010

10 10 // Management Das Unternehmen: Auf dem Weg in neue Dimensionen Die Stadtwerke Hannover AG ein starkes kommunales Unternehmen Die Stadtwerke Hannover AG gehört mit rund Beschäftigten zu den größten kommunalen Versorgungsunternehmen Deutschlands. Mit ihrer Marke enercity Positive Energie ist sie im bundesweiten Energiemarkt erfolgreich aktiv. In der Region Hannover ist enercity den meisten Menschen ein vertrauter Partner. Hier beliefern die Stadtwerke rund Bewohner mit Strom, Erdgas, Fernwärme und Trinkwasser letzteres sogar seit 200 Jahren. Das Unternehmen ist mehrheitlich in kommunalem Eigentum, 24 Prozent gehören der Thüga AG in München. Die Stadtwerke ihrerseits halten fast 30 Beteiligungen vorwiegend an Energieunternehmen (siehe Grafik). Bundesweit bietet enercity Geschäftskunden attraktive Strom- und Gasprodukte. Für den europaweiten Handel mit Gas und Strom ist der Energiehandelsbereich enercity trade erfolgreich tätig. Als klassisches Energieunternehmen betreiben die Stadtwerke Hannover einen eigenen Kraftwerkspark. Große Teile des Stroms erzeugt enercity an innerstädtischen Standorten mit effizienter Kraft-Wärme-Kopplung (KWK). So entstehen Strom, Fernwärme und Prozessdampf mit größtmöglichem Wirkungsgrad. Die Beteiligungen an überregionalen Unternehmen und Kraftwerken erweitern die Basis der bundesweiten Lieferungen und dienen dem Ausbau insbesondere regenerativer Energieerzeugung. Wärme- und Kälteservice oder Blockheizkraftwerke neuerdings sogar mit CO 2 -neutralem Biogas betrieben gehören seit Jahren zum enercity-portfolio. Die Contracting-Angebote, die für effizienten und umweltfreundlichen Betrieb sorgen, werden verstärkt auch bundesweit nachgefragt. Dieses stark wachsende Geschäftsfeld der Stadtwerke ist seit 2009 in der 100-prozentigen Tochter enercity Contracting GmbH gebündelt. Durch die Beteiligung an der Potsdamer Danpower-Gruppe gehört enercity zu den größten deutschen Contracting-Anbietern. Versorgung und Verantwortung Die Energie- und Wasserinfrastruktur Hannovers überzeugt seit Jahrzehnten mit hoher Versorgungssicherheit. Mit eigenen Gasspeicherkapazitäten etwa dem unterirdischen Kavernen-Erdgasspeicher in Empelde bei Hannover sichern sich die Stadtwerke Hannover auf Dauer gute Beschaffungskonditionen im Gasmarkt. Das Management der Strom-, Gas-, Wasser- und Wärmenetze betreibt seit 2007 die enercity Netzgesellschaft mbh (siehe Seite 94). In Hannover und Umgebung sorgt enercity für helle Straßen und ist verantwortlich für den zuverlässigen und sparsamen Betrieb von über Beleuchtungsanlagen öffentlicher Straßen und Plätze. Dienstleistungen wie Energiecontrolling, Trafo- oder Anlagenservice runden die enercity-angebote ab.

11 11 Ökologisch orientiertes Handeln ist Teil des enercity-leitbildes. Entsprechende Leistungen und Produkte dienen dem Klimaschutz und eröffnen dank wachsender Nachfrage auch reale Wachstumschancen, etwa die Beratungs- und Dienstleistungsangebote, mit denen die Stadtwerke Hannover AG ihre Kunden beim Energiesparen unterstützt, oder die enercity Naturstrom-Produkte, die höchsten ökologischen Ansprüchen genügen. Mit dem enercity-fonds proklima fließen seit über zehn Jahren jährlich rund fünf Millionen Euro in örtliche Klimaschutzprojekte. In der Klima-Allianz 2020 hat enercity gemeinsam mit der Landeshauptstadt Hannover ein wegweisendes Klimaschutzaktionsprogramm entwickelt. Vom Erfolg der Stadtwerke profitiert auch das Gemeinwesen: Drei Viertel der Gewinne fließen in den kommunalen Haushalt und zusätzlich schafft die Wirtschaftskraft von enercity zahlreiche Arbeitsplätze im Raum Hannover etwa bei Dienstleistungsund Zulieferbetrieben. Darüber hinaus engagiert sich enercity auf vielfältige Weise, nicht zuletzt im Kultursponsoring. Beteiligungen der Stadtwerke Hannover AG (Stand: Februar 2010) Erzeugung/Bezug/Verteilung enercity Netzgesellschaft mbh Ges. f.d. Btlg. KW Mehrum GmbH GKL Hannover-Linden GmbH KW Mehrum GmbH 100 % // SK 0,025 Mio. EUR 100 % // SK 0,05 Mio. EUR 90 % // SK 5,11 Mio. EUR 83,33 % // SK 10,22 Mio. EUR GKH Hannover GmbH GKW Hann-BS GmbH & Co. KG GHG Hannover GmbH NG Laatzen GmbH & Co.KG 74,5 % // SK 10,23 Mio. EUR 66,67 % // EL 0,027 Mio. EUR 61,75 % // SK 0,10 Mio. EUR 49 % // EL 6,1 Mio. EUR GKW Staudinger GmbH & Co.KG 12,6 % // EL 0,025 Mio. EUR WKN GmbH & Co. KG (Windpark) 16,3 % // SK 6,12 Mio. EUR Nds. Verfrachtungs-GmbH 10 % // SK 0,77 Mio. EUR Harzwasserwerke GmbH 7 % // SK 38,5 Mio. EUR HKW Harzwasser Kommunale WV GmbH 2 % // SK 5 Mio. EUR Dienstleistung enercity Contracting GmbH 100 % // SK 0,21 Mio. EUR Wärme Service GmbH 100 % // SK 0,52 Mio. EUR Danpower GmbH 74,9 % // SK 5,0 Mio. EUR Metegra GmbH 50 % // SK 0,25 Mio. EUR EPL GmbH Langenhagen 50 % // SK 0,15 Mio. EUR htp GmbH 50 % // SK 25 Mio. EUR Bet.ges. Zukunftsenergien AG 7,5 % // GK 24 Mio. EUR Hann. Marketing u. Tourismus GmbH 1,55 % // SK 0,216 Mio. EUR EW Medien & Kongresse GmbH 1,24 % // SK 0,40 Mio. EUR Vertrieb Clevergy GmbH & Co. KG 50 % // EL 0,50 Mio. EUR SW Wunstorf GmbH & Co KG 34 % // EL 2 Mio. EUR SW Garbsen GmbH 20 % // SK 17,80 Mio. EUR EEX AG 0,25 % // GK 40 Mio. EUR Thüga Holding GmbH & Co.KG aa 20,53 % // Einlage 25,0 Mio. EUR Umwelt proklima GbR ca. 75 % // Volumen ca. 4 Mio. EUR Klia Hannover ggmbh 9,8 % // SK 0,031 Mio. EUR 8KU Renewables GmbH 12,5 % // SK 0,2 Mio. EUR SK = Stammkapital GK = Grundkapital EL = Einlage

12 12 // Management Der Aufsichtsrat der Stadtwerke Hannover AG Kontrollorgan der Stadtwerke Hannover ist der Aufsichtsrat, besetzt mit je zehn Repräsentanten der Anteilseigner und der Arbeitnehmervertretung Walter Meinhold (Vorsitzender) Rektor a. D. Walter Kroll (Stellvertretender Vorsitzender) Installateur Jens Allerheiligen Kaufmännischer Angestellter Andreas Bergen Geschäftsführer Martin Bühre Maschinenbautechniker Henning Deters (bis ) Mitglied des Vorstands der E.ON Ruhrgas AG Wilfried Engelke Handwerksmeister Willi Grewe Gewerkschaftssekretär Dr. Marc Hansmann Stadtkämmerer Dr. Reinhard Klopfleisch Gewerkschaftssekretär Dieter Küßner Diplom-Betriebswirt des Handwerks Hans-Jürgen Lerch Bürokaufmann Dr. Hilde Moennig Tierärztin Thomas Mohnike Kaufmännischer Angestellter Manfred Müller Ingenieur für Informationsverarbeitung Ralf Riekemann Diplom-Ingenieur Bernd Rudolph Mitglied des Vorstands der Thüga AG Norbert Stichtenoth Betriebswirt Adelheit Wenzel Gewerkschaftssekretärin Friedrich Wittmeier Justiziar Ewald Woste (ab ) Vorstandsvorsitzender der Thüga AG

13 13 Bericht des Aufsichtsrats Aufsichtsratsvorsitzender Walter Meinhold im Gespräch mit der Leiterin der Kundenkommunikation, Meike Zumbrock (Mitte), und Emma Leicht, der Leiterin des enercity expo Café Im Geschäftsjahr 2009 hat der Aufsichtsrat die ihm nach Gesetz und Satzung obliegenden Aufgaben wahrgenommen. Der Aufsichtsrat war in alle Entscheidungen von grundlegender Bedeutung für das Unternehmen eingebunden und wurde durch den Vorstand regelmäßig, zeitnah und umfassend über die Entwicklung und die Lage des Unternehmens, über die Strategie und Planung, über die Risikosituation, das Risikomanagement sowie über die wesentlichen Geschäftsvorgänge unterrichtet. Anhand von schriftlichen Beschluss- und Berichtsvorlagen sowie begleitenden und ergänzenden mündlichen Auskünften hat der Aufsichtsrat den Vorstand laufend überwacht, Geschäftsvorgänge von besonderer Bedeutung eingehend beraten und sich von der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung überzeugt. Sitzungen des Aufsichtsrats und der Ausschüsse Der Aufsichtsrat tagte im Geschäftsjahr 2009 in sechs ordentlichen Sitzungen, außerordentliche Sitzungen haben nicht stattgefunden. In den Sitzungen wurden insbesondere die Geschäftsentwicklung und die Entwicklung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens erörtert sowie über Fragen der Wirtschafts-, Finanz-, Investitions- und Personalplanung und wichtige Einzelvorgänge beraten. Die Einzelvorgänge des Berichtsjahres betrafen hauptsächlich Investitions- und Beteilungsvorhaben, Fragen der Unternehmensstrategie und -finanzierung sowie der Preisentwicklung. Das relevanteste Thema, mit dem sich der Aufsichtsrat befasste, war der Kauf der Thüga AG von der E.ON Ruhrgas AG durch das kommunale Erwerberkonsortium Integra/KOM9. Die Integra-Konsorten Stadtwerke Hannover AG, Mainova AG und N-ERGIE AG haben dabei jeweils rund 20,53 Prozent der Thüga-Anteile übernommen. Dem Aufsichtsrat stehen drei Ausschüsse beratend zur Seite: der Präsidialausschuss, der Finanzausschuss und der Beteiligungs- und Strategieausschuss. Die jeweiligen Ausschussvorsitzenden berichten regelmäßig und ausführlich in den Aufsichtsratssitzungen über die geleistete Arbeit. >>

14 14 // Management Die Zukunft bei enercity ist weiblich! Ohne Frauen ist alles nur die Hälfte wert Der Präsidialausschuss hat im Geschäftsjahr 2009 sechsmal getagt und bereitet vornehmlich die Verhandlungen und Beschlüsse des Aufsichtsrats vor. Er trifft Entscheidungen über Vorlagen des Vorstands und Fragen, deren Erledigung im Interesse der Gesellschaft einen Aufschub bis zur nächsten Sitzung des Aufsichtsrats nicht zulässt. Der Finanzausschuss hielt im Berichtsjahr auch sechs Sitzungen ab. Dem Finanzausschuss wurden als Aufgaben insbesondere die Vorbereitung der Beschlussfassung über den Wirtschaftsplan und des Erwerbs oder der Veräußerung von Unternehmen und wesentlichen Beteiligungen sowie die Vorbereitung der Feststellung des Jahresabschlusses und des gemäß 171 AktG zu erstattenden Jahresabschlussberichts des Aufsichtsrats übertragen. Themenschwerpunkte bildeten im Geschäftsjahr 2009 daher Investitionsvorhaben sowie Berichte zur wirtschaftlichen Lage und Entwicklung des Unternehmens, hier insbesondere der Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2008, der Nachtragsfinanzplan für 2009, der Wirtschaftsplan für 2010 und die langfristige strategische Planung. Der Beteiligungs- und Strategieausschuss tagte im Geschäftsjahr 2009 ebenfalls sechsmal. Er hat die Aufgabe, Entscheidungen des Aufsichtsrats zu Konzern- und Beteiligungsangelegenheiten vorzubereiten und Berichte des Vorstands entgegenzunehmen. Grundsätzliche Fragen der Unternehmensstrategie und Angelegenheiten der Beteiligungsführung sind im Vorfeld im Beteiligungs- und Strategieausschuss zu beraten. Im Berichtsjahr wurde daher insbesondere über den Abschluss von Unternehmenskaufverträgen sowie Ergebnisabführungsverträgen, Satzungsänderungen bei Beteiligungsunternehmen und Verschmelzungsverträge beraten. Besetzung des Aufsichtsrats und des Vorstands Im Geschäftsjahr 2009 gab es folgende personellen Änderungen im Aufsichtsrat: >> Zum 24. November 2009 schied Herr Henning R. Deters aus dem Aufsichtsrat aus. Eine Besetzung des Mandats erfolgte bis zum Jahresende nicht. >> In der gleichen Sitzung wurde das Aufsichtsratsmitglied Herr Andreas Bergen vom Aufsichtsrat einstimmig zum unabhängigen Finanzexperten nach 100 Abs. 5 AktG bestimmt. Während des abgelaufenen Geschäftsjahres gab es bei der personellen Besetzung des Vorstands keine Änderungen. Jahresabschluss und Gewinnabführung Die PricewaterhouseCoopers AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Hannover, wurde von der Hauptversammlung am 18. März 2009 erneut zum Abschlussprüfer gewählt. In Umsetzung dieses Beschlusses erhielt die Gesellschaft vom Aufsichtsrat den schriftlichen Auftrag zur Prüfung des Jahresabschlusses der Stadtwerke Hannover AG zum 31. Dezember 2009 sowie des Lageberichts für das Geschäftsjahr 2009.

15 15 Auf Grundlage der durch den Aufsichtsratsvorsitzenden festgelegten Prüfungsschwerpunkte und unter Einbeziehung der Buchführung prüfte die PricewaterhouseCoopers AG den vom Vorstand nach den Regeln des Handelsgesetzbuchs (HGB) aufgestellten Jahresabschluss der Stadtwerke Hannover AG zum 31. Dezember 2009 sowie den Lagebericht für das Geschäftsjahr Die Prüfung ergab keine Einwendungen, so dass ein uneingeschränkter Bestätigungsvermerk erteilt wurde. Auf Grund eines Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrags ist der Gewinn vor Feststellung des Jahresabschlusses unmittelbar an die Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft Hannover mbh, Hannover, abzuführen. Der abzuführende Gewinn belief sich auf Tausend Euro. Auf das Genussscheinkapital erfolgte eine Ausschüttung von Tausend Euro. Der verbleibende Jahresüberschuss von Tausend Euro wurde den anderen Gewinnrücklagen zugeführt. Der Aufsichtsrat hat den vom Vorstand vorgelegten Jahresabschluss und den Lagebericht der Stadtwerke Hannover AG sowie den Vorschlag für die Verwendung des Bilanzergebnisses abschließend sorgfältig geprüft. Die Unterlagen zum Jahresabschluss wurden sowohl in der Sitzung des Finanzausschusses am 16. März 2010 als auch in der am gleichen Tag stattfindenden Sitzung des Aufsichtsrats erörtert. In den Sitzungen berichtete der Abschlussprüfer jeweils über die wesentlichen Ergebnisse seiner Prüfung und erteilte soweit notwendig ergänzende Auskünfte. Das abschließende Ergebnis seiner eigenen Prüfung führte zu keinerlei Einwendungen des Aufsichtsrats, und er stimmte den Prüfungsergebnissen des Abschlussprüfers zu, billigte den vom Vorstand aufgestellten Jahresabschluss zum 31. Dezember 2009 und schloss sich dem Vorschlag des Vorstands zur Verwendung des Bilanzgewinns an. Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2009 ist damit gemäß 172 AktG festgestellt. Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand und dem Betriebsrat für die vertrauensvolle Zusammenarbeit. Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern spricht der Aufsichtsrat für ihre Leistung Dank und Anerkennung aus. Hannover, den 16. März 2010 Der Aufsichtsrat Walter Meinhold Vorsitzender

16 16 // Management Strategie und wirtschaftliche Lage: Erfolgreich gegen den Trend Michael G. Feist, Vorstandsvorsitzender der Stadtwerke Hannover AG Die in den letzten Jahren eingeschlagene Wachstumsstrategie trägt Früchte. Das überregionale Engagement des Unternehmens im Vertrieb, Energiehandel und bei seinen Beteiligungen haben den erwarteten Erfolg gebracht. Trotz sich verschärfenden Wettbewerbs schlug das Geschäftsjahr 2009 entgegen dem Branchentrend mit einem außergewöhnlich positiven Ergebnis zu Buche. Die wirtschaftliche Entwicklung weltweit stand unter dem Einfluss einer bisher selten erlebten Krise. Die verminderte Industrieproduktion in Deutschland führte zu einem Rückgang im Stromund Gasverbrauch von jeweils rund 5 Prozent (nach Schätzungen des Bundesverbands der Deutschen Energie- und Wasserwirtschaft). So erhielten auch die Primärenergiepreise wieder einen Dämpfer. Nach der turbulenten Entwicklung im Jahr 2008 fiel etwa der Ölpreis im Januar 2009 auf einen Tiefstand von knapp 40 US-Dollar je Barrel und hat sich inzwischen auf rund 80 US- Dollar eingependelt. Rahmensetzung durch EU- und Bundespolitik Politisch-gesetzliche Vorgaben einerseits und die Marktentwicklung andererseits setzten den Rahmen für die Energiewirtschaft. Die Energiemärkte wurden in den letzten Jahren durch die europäische und nationale Politik stark beeinflusst, so dass die Entwicklung und die Geschäftsstrukturen der Energieunternehmen mehrfach an sich immer wieder ändernde Anforderungen angepasst werden mussten. Hierzu gehören die europäische Binnenmarktpolitik oder EU-Umweltrichtlinien wie auch die deutsche Energie- und Umweltpolitik mit zahlreichen Regelungen zur Senkung des Energieeinsatzes und der mit ihm verbundenen Umweltbelastungen. Die Stadtwerke Hannover AG wird sich auch künftig mit diesen sich häufig wandelnden Rahmenbedingungen auseinandersetzen. Zukunftsfähige Unternehmensstrategie Der Wettbewerb um Strom- und Gaskunden intensivierte sich auch Beide Märkte verzeichneten hohe Wechselquoten. Die Energiekunden reagierten mit erhöhter Preissensibilität auf die zum Teil massiven Angebotsoffensiven neuer Akteure am Stromund Gasmarkt. In Deutschland stiegen die Privatkundenstrompreise um rund 6,8 Prozent an. Die Prognosen von Fachleuten und Verbraucherschützern sagen voraus, dass der Aufwärtstrend der Strompreise anhalten wird. Das unternehmerische Handeln der Stadtwerke Hannover AG orientiert sich am Kunden, an maximal möglicher Versorgungssicherheit und Wirtschaftlichkeit sowie am Umweltschutz und an der sozialen Verantwortung des Unternehmens. Die langfristige Unternehmensplanung wird regelmäßig überprüft, an aktuelle gesellschafts- und energiepolitische Entwicklungen angepasst und fortgeschrieben. Der Konzern bekennt sich zu einer langfristig auf das Kerngeschäft ausgerichteten und damit nachhaltigen Unternehmensführung. Den Herausforderungen von Markt und Umfeld begegnen die Stadtwerke mit einem Gesamtprogramm

17 17 aus Wachstumsprojekten, Kostenmanagement und organisatorischer Neuausrichtung. Eine Aktualisierung der mittel- bis langfristigen Strategie erfolgt derzeit im Rahmen der Ausarbeitung und Abstimmung des Konzepts 2020 mit einem Planungshorizont bis Künftige Wachstumschancen werden insbesondere in den Geschäftsfeldern Contracting, Strom-Eigenproduktion, Gasspeicherung sowie bundesweiter Vertrieb von Strom und Gas gesehen. Dazu werden auch künftig erfolgversprechende Projekte entwickelt. Zum Ausbau der Eigenproduktion auf über MW Kapazität wurde in diesem Zusammenhang der 50-prozentige Anteil der E.ON Kraftwerke GmbH an der Kraftwerk Mehrum GmbH erworben (siehe Seite 68) sowie die Modernisierung und Erweiterung der GuD-Anlage im Heizkraftwerk Linden begonnen (siehe Seite 66). Des Weiteren wurden die eigenen Contractingaktivitäten in eine Tochtergesellschaft ausgegliedert. Auch im Bereich der erneuerbaren Energien sieht die Stadtwerke Hannover AG einen Wachstumsmarkt und ein geeignetes Umfeld für Investitionen. Insbesondere auf dem Gebiet der Biomasseprojekte sind die Contracting-Beteiligungsgesellschaften von enercity aktiv (siehe Seite 26). Die Kooperation von acht großen kommunalen Energieunternehmen in Deutschland, die so genannte 8KU, gründete im zweiten Halbjahr 2009 die 8KU Renewables GmbH mit Sitz in Berlin. Sie bündelt die Kräfte der beteiligten Unternehmen zum Ausbau der erneuerbaren Energien. Ziel der Gesellschaft ist es, geeignete Projekte zu identifizieren und vorzubereiten. Ende 2009 hat eine Gruppe kommunaler Unternehmen unter Beteiligung der Stadtwerke Hannover AG von der E.ON Ruhrgas AG, einer 100-prozentigen Tochter der E.ON AG, über die Thüga Holding GmbH & Co. KGaA sämtliche Anteile an der Thüga AG erworben (siehe Seite 34). Die Stadtwerke Hannover AG erwartet hiervon positive Ergebnis- und Wachstumseffekte sowie Kooperationsoptionen zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit, etwa durch gemeinsamen Energiehandel, gemeinsame Beschaffung, durch die Entwicklung neuer Projekte im technischen Bereich oder im Bereich der erneuerbaren Energien. Dies soll die Eigenständigkeit der kommunalen Unternehmen im Wettbewerb mit den internationalen Energieversorgern stärken. Im Strom- und Gaswettbewerb behauptet Mit marktgerechten Konditionen, angemessenem Preis-Leistungs- Verhältnis und attraktiven Produkten gelang es der Stadtwerke Hannover AG, deutlich unter den bundesweiten Versorgerwechselquoten zu bleiben. Diese betrugen laut Bund der Energie- und Wasserwirtschaft im September 2009 rund 20 Prozent bei Strom und 10 Prozent bei Gas. Auch bezüglich der Image- und Zufriedenheitswerte belegt enercity im Vergleich mit anderen Stadtwerken einen vorderen Rang. Für die Stadtwerke Hannover AG entwickelte sich im Jahr 2009 der Absatz von Strom gegenüber dem Vorjahr insgesamt positiv. Er nahm, überwiegend durch den Energiehandel getrieben, um 5,8 Prozent auf insgesamt Gigawattstunden (GWh) zu >>

18 18 // Management und konterkarierte damit den bundesweiten Trend. Zudem konnte auch in diesem Jahr der Stromhandel weiter ausgeweitet werden. Er stieg um 1,8 Prozent über den Vorjahreswert Tausend Euro. Ein Betrag von Tausend Euro wird zur Stärkung des Eigenkapitals in die Gewinnrücklagen eingestellt. Der ebenfalls stark durch den Energiehandel getriebene Gesamtgasabsatz hat sich dagegen um insgesamt 12,2 Prozent auf GWh verringert. Dabei waren sowohl die Handelsgeschäfte als auch die Gaslieferungen an Kunden ähnlich stark rückläufig. Ursächlich hierfür sind im Wesentlichen die milden Witterungsverhältnisse im April und November 2009 sowie die Auswirkungen der gesamtwirtschaftlichen Situation. Auf Grund planmäßiger Kundenzugewinne außerhalb des Konzessionsgebiets im Jahr 2009 stieg dieses Marktsegment um 64,8 GWh auf 85,7 GWh. Der Wasserabsatz stieg im Berichtsjahr gegenüber dem Vorjahr auf Grund des sehr trockenen Sommers um 0,5 Prozent (0,2 Millionen Kubikmeter). Insgesamt wurden 41,5 Millionen Kubikmeter abgesetzt. Der Hauptteil ging mit 85,3 Prozent an Tarifkunden. Die Steigerungen des Absatzes an diese Kunden konnten den Absatzrückgang in anderen Kundengruppen kompensieren. Der Wärmeabsatz entwickelte sich im Berichtsjahr insgesamt rückläufig (minus 16,1 Prozent). Insgesamt wurden GWh Wärme abgesetzt. Ursächlich hierfür ist die nahezu vollständige Ausgliederung des Nahwärmegeschäfts in die enercity Contracting GmbH, woraus sich ein Rückgang von fast 100 Prozent ergab. Die Fernwärme entwickelte sich mit einem Plus von 2,8 Prozent auf Grund der Gewinnung von Neukunden deutlich positiv, konnte aber den Rückgang des Nahwärmeabsatzes auf Ebene der Stadtwerke Hannover AG nicht ausgleichen. Ein umsatz- und ertragsstarkes Jahr Im Jahr 2009 erwirtschaftete die Stadtwerke Hannover AG Umsatzerlöse in Höhe von Tausend Euro, Tausend Euro weniger als im Vorjahr ( Tausend Euro). Dabei konnten Erlösrückgänge beim Gas nur teilweise durch Umsatzsteigerungen im Stromgeschäft, das rund zwei Drittel des Geschäftsvolumens ausmachte, kompensiert werden. Wesentliche Erlösbeiträge kamen aus den Beteiligungen. Nach Bedienung des Genussscheinkapitals in Höhe von Tausend Euro ergibt sich entsprechend dem Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag mit der Hauptaktionärin, der Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft Hannover mbh, ein abzuführender Gewinn von Basierend auf ihrer intakten wirtschaftlichen Grundlage konnte die Stadtwerke Hannover AG auch im Jahr 2009 eine angemessene Kapitalverzinsung für ihre Eigner erwirtschaften. Im Geschäftsjahr 2009 werden der Stadt Hannover und der Region Hannover rund 90 Millionen Euro (Vorjahr rund 76 Millionen Euro) über die VVG zugeführt. Zusätzlich zahlt die Stadtwerke Hannover AG eine Konzessionsabgabe in Höhe von circa 45 Millionen Euro (Vorjahr rund 47 Millionen Euro) an die Stadt Hannover und die Umlandgemeinden. Motivation des Personals als Erfolgsfaktor Eine zukunftsorientierte Personalpolitik ist ein wichtiger Schlüsselbereich für die Umsetzung der Unternehmensstrategie und die Entwicklung des Unternehmens. Angesichts des immer schärfer werdenden Wettbewerbs und der zunehmenden Regulierung sind flexible Personalstrategien und Instrumente erforderlich. Engagierte, qualifizierte und leistungsbereite Mitarbeitende sind ein wichtiger Baustein für die erfolgreiche Bewältigung der unternehmerischen Herausforderungen der Zukunft. Deshalb haben Betriebsrat und Vorstand erneut einen Vertrag zur Zukunfts- und Beschäftigungssicherung abgeschlossen, der auch betriebsbedingte Kündigungen bis 2018 ausschließt. Den Mitarbeitenden gibt dies Sicherheit in einem Prozess der Unternehmensentwicklung, der von allen Beteiligten ein hohes Maß an Flexibilität und Veränderungsbereitschaft erfordern wird (siehe Seite 42). Die Personalentwicklung der Stadtwerke Hannover AG orientiert sich am Bedarf des Unternehmens. Kompetenzmodelle für Führungskräfte und Mitarbeitende oder der Führungsnachwuchskreis enercity Jump stellen wichtige Instrumente zur langfristigen Bindung von Mitarbeitenden mit besonderem Wissen, Engagement und Entwicklungspotenzial dar. Die Beschäftigtenzahl ist im Vergleich zum Vorjahr auf leicht gesunken. Dies ist das Resultat der weiterhin konsequenten Umsetzung des Projekts Triathlon. Die dort formulierten Ziele sind fast vollständig erreicht, so dass bereits heute von einer erfolgreichen Umsetzung des Projekts ausgegangen werden kann. >>

19 19 2,8 Milliarden Euro Umsatz erwirtschaftete die Stadtwerke Hannover AG im Geschäftsjahr ,1 Millionen Euro Gewinn wurde an die Gesellschafter des Jahres 2009 abgeführt 44,8 Millionen Euro Konzessionsabgaben gingen an die Städte in unserem Versorgungsgebiet

20 20 // Management Gesellschaftlich verantwortliches Handeln Die Stadtwerke Hannover AG ist mit der Stadt sowie ihren Bürgerinnen und Bürgern traditionell eng verbunden. Das Engagement beschränkt sich dabei nicht auf die Versorgungswirtschaft und damit einhergehende monetäre Aspekte, sondern gilt auch dem sozialen Engagement, das sich in verschiedenen Sponsoringprojekten niederschlägt, sowie dem aktiven Umweltschutz. im Zeitraum von 1990 bis 2020 auf der Basis wirtschaftlicher Maßnahmen. Des Weiteren sollen die spezifischen CO 2-Emissionen in der Stromerzeugung durch technische Optimierung der eigenen Erzeugungskapazitäten weiter gesenkt und die Anteile regenerativer Energie und der Kraft-Wärme-Kopplung ausgeweitet werden. Eine Reihe von Maßnahmen befindet sich bereits in der Umsetzung (siehe Seite 72), so dass die Ziele bis 2020 voraussichtlich erreicht werden können. Umweltschutz ist ein integraler Bestandteil der Unternehmensstrategie. Hierzu gehört auch ein breites Spektrum an kundenorientierten Maßnahmen. Im Jahr 2009 wurden von enercity wieder rund 4 Millionen Euro in den enercity-fonds proklima eingezahlt, der hierdurch zu rund 80 Prozent von der Stadtwerke Hannover AG getragen wird. Die restlichen 20 Prozent werden von den Städten des proklima-fördergebiets Hannover, Hemmingen, Laatzen, Langenhagen, Ronnenberg und Seelze beigesteuert. Die bewährten Förderprogramme wurden 2009 erfolgreich fortgeführt und neue aufgelegt (siehe Seite 82). Aktiver Klimaschutz Produktionsorientierte Umweltschutzmaßnahmen verfolgt enercity mit der Umsetzung des Klimaschutzprogramms Klima-Allianz Hannover Die Stadtwerke Hannover AG schultert so eine bilanzwirksame Reduzierung der CO 2-Emissionen um Tonnen auf der Angebotsseite (Versorgung mit Strom und Wärme) Mit der Erzeugung von Biogas aus nachwachsenden Rohstoffen und der Einspeisung in das Erdgasverteilnetz sind 2009 umfassende Erfahrungen gemacht worden. Die 2008 in Ronnenberg im Zusammenarbeit mit örtlichen Landwirten in Betrieb genommene Biogasaufbereitung hat 2009 ihr erstes Routinejahr absolviert und rund 30 GWh Biomethan ins Erdgasverteilnetz eingespeist. Die gewonnenen Erfahrungen bei Produktion, Aufbereitung und Transport des Biogases dienen als Grundlage für weitere Projekte dieser Art. Insgesamt sind die Stadtwerke Hannover AG und ihre Beteiligungen derzeit an elf Biogasanlagen beteiligt (siehe Seite 28). Im Wassergewinnungsgebiet Fuhrberger Feld wird die nachhaltige Bewirtschaftung der Wälder fortgesetzt (siehe Seite 78). Die stufenweise Aufforstung mit 5,3 Millionen Laubbäumen unter dem vorhandenen Kiefernwald unterstützt die Grundwasser-Neubildung, verringert den Schadstoffeintrag aus der Luft ins Grundwasser und steigert die Bindungsfähigkeit des Waldes für CO 2.

21 21 Ausblick Die Geschäftspolitik der Stadtwerke Hannover AG ist auf eine langfristige Kundenbindung auf der Grundlage eines attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnisses ausgelegt. Für die nächsten Jahre prognostiziert das Unternehmen ein im Vergleich zu 2009 leicht rückläufiges Jahresergebnis. Die Gründe dafür liegen in dem sich weiter verschärfenden Wettbewerb und der Fortführung der Anreizregulierung bei den Netzentgelten. Im Strommarkt ist es Ziel des Konzerns, die Marktstellung nachhaltig zu festigen und auszubauen. Für den Stromabsatz an Geschäftskunden ist die allgemeine wirtschaftliche Entwicklung ein maßgeblicher Parameter. Hier wird entscheidend sein, ob vor allem die deutsche Industrie ihre gesenkte Produktion wieder ausweitet. Die Energiemengen aus den Kraftwerken der Stadtwerke Hannover AG werden auch in den nächsten Jahren unter Berücksichtigung der Wettbewerbs- und Marktsituation größtenteils dem eigenen Vertrieb zur Verfügung gestellt, aber auch durch den Energiehandelsbereich (enercity trade) gewinnbringend vermarktet. Zur Umsetzung der Wachstumsstrategie in der Eigenerzeugung und damit zur langfristigen Sicherung konzerneigener Erzeugungskapazitäten im Strombereich halten die Stadtwerke Hannover AG über die zuvor beschriebenen Engagements hinaus einen Anteil von 12,6 Prozent am geplanten Gemeinschaftskraftwerk Staudinger mit der E.ON Kraftwerke GmbH. Nach einem Jahr umfangreicher Wachstumsinvestitionen gilt im laufenden Jahr und darüber hinaus ein besonderes Augenmerk dem Steuerungsprozess der erworbenen Beteiligungen. Zunehmender Wettbewerb und ein effizienterer Energieeinsatz werden dazu führen, dass der Gasabsatz im Konzessionsgebiet der Stadtwerke Hannover AG in den nächsten Jahren weiterhin leicht zurückgeht. In Relation zu anderen Städten, die eine vergleichbare Konzessionsabgabe und Netzinfrastruktur aufweisen, liegt die Stadtwerke Hannover AG preislich derzeit im günstigen vorderen Drittel der Anbieter. Es kann somit davon ausgegangen werden, dass sich das Unternehmen in einer guten Ausgangslage befindet, um Kunden weiterhin erfolgreich an sich zu binden. Um den möglichen Rückgang innerhalb des Versorgungsgebiets zu kompensieren, wird der überregionale Gasvertrieb im Geschäftskundensegment intensiviert. Als Konsequenz aus den Klimaallianzverpflichtungen und auf Basis einer angemessenen Wirtschaftlichkeit soll der Ausbau der energiesparenden und klimafreundlichen Fernwärme mit Kraft- Wärme-Kopplung mittelfristig stärker forciert werden. Im Fernwärmemarkt werden die Bemühungen zu einer Verdichtung des Netzes aktiv fortgesetzt und die konsequente Entflechtung von parallel verlegten Gas- und Fernwärmenetzabschnitten zur Kostenoptimierung vorangetrieben. Das schon 2009 verfolgte Ziel moderat steigender Absatzmengen und Anschlussleistung soll beibehalten werden. Beim Wasserabsatz wird sich der Trend vergangener Jahre voraussichtlich fortsetzen und wieder zu einem leichten Rückgang der Absatzmengen führen. Hierbei befindet sich die Stadtwerke Hannover AG weiterhin im Spannungsfeld zwischen planmäßigem Sanierungsbedarf der Infrastruktur und verminderten Erlösen. Die Stadtwerke Hannover AG wird die Ausweitung des Bereichs Contracting weiter verfolgen. Der Fokus der Beteiligungsgesellschaften liegt hierbei auf der Erstellung und dem Betrieb kleiner bis mittlerer Blockheizkraftwerke sowie der Erzeugung von Energie aus Biomasse. Großes Entwicklungspotenzial misst die Stadtwerke Hannover AG den strategischen Partnerschaften mit anderen kommunalen Energieunternehmen bei. Sowohl neue Kraftwerkskapazitäten und die 2009 gegründete 8KU-Renewables GmbH als auch die Beteiligung am Kauf der Thüga AG tragen erheblich dazu bei, im Wettbewerb mit den großen Energiekonzernen zu bestehen. Insgesamt versetzt das Beteiligungs-Portfolio der Stadtwerke Hannover AG das Unternehmen in die aussichtsreiche Lage, die sich zukünftig bietenden Möglichkeiten am Energiemarkt erfolgreich zu nutzen. Auch in den kommenden Jahren orientiert sich die Stadtwerke Hannover AG an dem Ziel, auf Basis einer starken lokalen Position zu den führenden Endverteilerunternehmen zu gehören. // (0511)

22 22 // Markt Markt Als modernes, kommunales Energiedienstleistungsunternehmen arbeitet die Stadtwerke Hannover AG in einem vielschichtigen gesellschaftlichen Umfeld. Unsere wirtschaftlichen Aktivitäten sind bestimmt von Marktgesetzen, orientieren sich aber auch an den Ansprüchen unserer Gesellschafter, der regionalen Wirtschaft und der Öffentlichkeit. Ganz im Sinne unserer wirtschaftlichen Bedeutung und Verantwortung für Hannover und die Region.

23 23 Von den Zinsen leben, nicht vom Kapital das bedeutet Nachhaltigkeit. Die nachhaltige Unternehmensstrategie der Stadtwerke Hannover AG verfolgt in diesem Zusammenhang deshalb zunächst den Zweck, die wirtschaftliche Zukunft von enercity zu stärken. Dieser Anspruch stellt angesichts der Liberalisierung des europäischen Energiemarkts eine große Herausforderung dar. Noch mehr als in den Jahren zuvor agieren wir in einem Spannungsfeld zwischen zunehmendem Wettbewerb, tief greifender Regulierung sowie steigenden Anforderungen an Umweltund Klimaschutz.

24 24 // Markt Strom- und Gasvertrieb: Wettbewerbsdruck gut gemeistert Ein Markt unter Hochspannung: Im Endkundengschäft der Stromsparte sind auch in Hannover zahlreiche Wettbewerber aktiv Für den massiven Verdrängungswettbewerb, der den Strom- und Gasmarkt 2009 prägte, war enercity strategisch gut vorbereitet: Während im Privatkundenmarkt im Bundesvergleich Abwanderungen weitgehend verhindert werden konnten, entwickelte sich das überregionale Geschäftskundensegment für die Stadtwerke Hannover AG erfreulich positiv. Im Privatkundensektor hat 2009 die Wettbewerbsintensität im Heimatmarkt weiter stark zugenommen. Die Anzahl der Stromund Gasanbieter hat sich im Vergleich zum Vorjahr drastisch erhöht. Im Strommarkt tummelten sich zum Jahresende bereits über 60 Anbieter, im Gasmarkt stieg die Zahl der Wettbewerber von zwei im Jahr 2008 auf rund 20 im Jahr Auf Grund von aggressiven Preisangeboten und Vertriebskanälen oft Haustürgeschäfte hat der Versorgerwechsel auch im Gasmarkt deutlich zugenommen. Marktanteile vor Ort nahezu stabil Trotz der generell verschärften Wettbewerbssituation konnte die Stadtwerke Hannover AG im Branchenvergleich weitestgehend ihren Marktanteil an Haushaltskunden sichern. Im Stadtgebiet Hannover und der Region fiel der Verlust von Marktanteilen trotz zunehmender Mitbewerber 2009 deutlich geringer aus als im bundesweiten Durchschnitt. Der Marktanteil im Strom lag bei 93,8 Prozent und der Marktanteil im Gas bei 95,1 Prozent. So lag die Versorgerwechselquote der Haushalte laut einer Studie des Bundesverbands der Energieund Wasserwirtschaft in der Stromversorgung im Dezember 2009 bundesweit bei 20,7 Prozent und in der Gasversorgung bei 10,9 Prozent. Die mittlerweile etablierte Produktfamilie enercity Strom & Option und das Jahres-Festpreisangebot enercity Gas & fix waren auch im Jahr 2009 für unsere Kunden attraktiv und haben sie maßgeblich von einem Versorgerwechsel abgehalten. Kundenzufriedenheit auf hohem Niveau Eine im ersten Halbjahr 2009 durchgeführte Befragung unserer Kunden im Versorgungsgebiet zeigt einen erfreulichen Trend: Die Kundenbewertungen hinsichtlich Image und Zufriedenheit haben sich weiter verbessert und der überwiegende Teil unserer Kunden fühlt sich unserem Unternehmen loyal verbunden. Preisanpassungen mit Augenmaß Der Stromtarifpreis wurde zum 1. April 2009 um durchschnittlich 7,9 Prozent angehoben. Damit wurden im Wesentlichen die Kosten für Strombeschaffung und -lieferung an die Kunden weitergegeben. Bei einem Jahresverbrauch von kwh liegt die monatliche Mehrbelastung dadurch bei 3,63 Euro. Parallel zu der Preisanpassung bot die Stadtwerke Hannover AG ihren Stromtarifkunden

25 25 verstärkt das innovative Produkt enercity Strom & Option an. Die Besonderheit: Durch die Wahl von verschiedenen Optionen kann der Kunde die Leistungs- und Servicetiefe selbst bestimmen. Kunden, die alle Rabattoptionen in Anspruch nehmen, können so ihren Strompreis um bis zu 5 Prozent senken. Der Gaspreis der Stadtwerke Hannover AG wurde seit Anfang 2009 mehrmals gesenkt und wird über den 1. April 2010 stabil gehalten. Durch die Zahlung eines verbrauchsabhängigen Bonus für den Zeitraum vom 1. Januar bis 31. März 2010 sparen Gaskunden mit einem durchschnittlichen Verbrauch von kwh im Jahr zusätzlich etwa 52 Euro. Den Bonus erhalten alle grundversorgten Kunden sowie alle enercity Gas & fix-kunden. Damit senkte das Unternehmen indirekt bereits zum dritten Mal innerhalb von zwölf Monaten den Gaspreis um insgesamt rund 23 Prozent und erreicht damit das Tarifpreisniveau von Das entspricht einer Entlastung von fast 400 Euro pro Jahr für einen Gaskunden mit einem durchschnittlichen Verbrauch. Erfolgreich im Geschäftskundenmarkt Die für das Key Account Management entwickelte Strom-Produktfamilie hat sich seit seiner Markteinführung im Jahr 2006 weiter am Markt etabliert. 80 Prozent unserer Vertragspartner beziehen eines der drei Stromprodukte enercity Strom & Profil, enercity Strom & Partner oder enercity Strom & Chance. Dieser Erfolg ist nicht zuletzt auf eine ständige Produktoptimierung zurückzuführen, die dem Kunden in einem immer höheren Maße flexible Produktoptionen ermöglicht. Ein jüngeres Beispiel hierfür ist das Produkt NaturOption: Das hannoversche Verlagshaus Madsack hat sich als erster großer Kunde für den Bezug von 100 Prozent Naturstrom durch die Stadtwerke Hannover AG entschieden (siehe enercity Report 2008: Seite 31). Mit der Einführung des Produkts enercity Gas & Garantie wurde zudem die Gas-Produktfamilie für Geschäftskunden ausgebaut. Das Festpreisprodukt fand insbesondere in der zweiten Jahreshälfte auf Grund der stark gesunkenen Preise im Gasbereich großen Anklang bei den Kunden, die sich das niedrige Preisniveau über einen längeren Zeitraum sichern wollten. Außerdem wurde die Erweiterung der Produktfamilie durch ein börsenorientiertes Produkt konzeptionell vorbereitet. Im Jahr 2009 konnten einige bedeutende überregionale Kunden gewonnen werden: die Duisburger Haniel-Gruppe mit 58 Standorten im Bundesgebiet oder die Universitäten in Marburg und Gießen, die 2010 und 2011 von enercity mit Strom versorgt werden. Bei einer europaweiten Ausschreibung des Landes Hessen konnte enercity mit seinem Angebot überzeugen und wird neben den beiden Universitäten auch die Liegenschaften des Landes in der Landeshauptstadt Wiesbaden mit Strom beliefern, darunter Landesministerien, Fachhochschulen, das Landesmuseum sowie das Hessische Staatstheater. Im Netzgebiet von Hannover wurde begonnen, von der Stadtwerke Hannover AG aufbereitetes Bio-Erdgas an BHKW-Kunden zu vermarkten. Die Biogasanlage der Biogas Ronnenberg GmbH hat 2009 ihr erstes Routinejahr absolviert und rund 30 Gigawattstunden Gas ins Erdgasnetz von enercity eingespeist. Die gewonnenen Erfahrungen in Produktion, Aufbereitung und Transport des Produkts dienen als Grundlage für weitere Projekte dieser Art, die über die Beteiligungsgesellschaft enercity Contracting GmbH (siehe Seite 26) organisiert werden. Die Stadtwerke Hannover AG ist indirekt über ihre Töchter derzeit an elf Biogasanlagen beteiligt. Kraftwerksscheibe bei ebay versteigert Mit einer ebay-auktion für Strom-Großkunden wird enercity erstmals eine so genannte Kraftwerksscheibe versteigern. Auf der e-world in Essen stellte die Stadtwerke Hannover AG im Februar 2010 der Branche und großen Stromkunden die Modalitäten der geplanten Auktion und das Produkt selbst vor: enercity Strom & Perspektive. Dabei handelt es sich um ein Jahresbaseload-Produkt mit einer vereinbarten Leistung von einem Megawatt. Der Lieferzeitraum beträgt fünf Jahre (1. Januar 2011 bis 31. Dezember 2015). Dieser Strombezugsvertrag ist an die kommerziellen Parameter eines Kohlekraftwerks angelehnt. Der Vorteil besteht darin, dass sich die Erwerber ohne eigene Investitionen eine Bezugsquelle sichern, die sich vom Stromgroßhandelsmarkt abkoppelt und sich wie ein reales Kohlekraftwerk schwerpunktmäßig an der weniger schwankenden Preisentwicklung bei Kohle und CO 2-Zertifikaten orientiert. Die Auktion selbst fand im Rahmen der Hannover Messe Industrie (HMI) im April 2010 statt. Das Ende der Auktion war am 21. April 2010 um 12 Uhr und ihr Endergebnis ist bei ebay dokumentiert. holger.schwenke@enercity.de // (0511)

26 26 // Markt Contracting: Strategisches Handeln sichert gesundes Wachstum Mit umfangreichen Unternehmensbeteiligungen und der Neuorganisation des eigenen Engagements hat enercity das Geschäftsfeld Contracting auf Erfolgskurs gebracht. Contracting gehört zu den Energiedienstleistungen, die im höchsten Maße auf individuellen Kundenbedarf eingehen. Erfolg hängt hier von Schnelligkeit, Flexibilität und Kreativität ab. Um hierfür die besten Voraussetzungen zu schaffen, hat die Stadtwerke Hannover AG 2009 ihren bislang im eigenen Hause integrierten Contracting-Geschäftsbereich ausgegründet. Die enercity Contracting GmbH (ecg) übernahm am 4. Juni 2009 mit Wirkung zum 1. Januar 2009 das Contracting-Geschäft der Stadtwerke. Damit konnte enercity seine starke Marktposition auch außerhalb des Netzgebietes weiter verbessern. Mit einem kumulierten Gesamtumsatz aller enercity-beteiligungen von mehr als 120 Millionen Euro wurden die Wachstumsziele in diesem Bereich voll erfüllt. Neben den 100-Prozent-Töchtern ecg und WärmeService GmbH (WSG), die noch im laufenden Jahr verschmolzen werden, sind die Stadtwerke an weiteren Contractingunternehmen beteiligt: mit 50 Prozent an der Energieprojektgesellschaft Langenhagen mbh sowie mit 74,9 Prozent an der Potsdamer Unternehmensgruppe Danpower GmbH, zu der inzwischen als 100-prozentige Tochtergesellschaft auch die Energie- und Kommunaltechnologie GmbH gehört (siehe Tabelle). Damit ist die Stadtwerke Hannover AG einer der größten Contracting-Anbieter in Deutschland. Engagiert im gesamten Bundesgebiet Die Contracting-Aktivitäten der Stadtwerke Hannover AG und ihrer Beteiligungsgesellschaften finden ihren Schwerpunkt in Norddeutschland und den neuen Bundesländern, wobei die Unternehmen ihre Aktivitäten in den letzten Jahren zunehmend auf das gesamte Bundesgebiet ausgedehnt haben. Bundesweit werden insgesamt Anlagen mit einer Leistung von circa 860 Megawatt (MW) betrieben. Erfahrenes Personal kümmert sich um den effizienten Betrieb der Anlagen

27 27 Die Projekte der enercity Contracting GmbH etwa decken die ganze Bandbreite der Wärme- und Kältelieferung ab von großen Industrieanlagen für Prozesswärme über Fern- und Nahwärmeprojekte bis hin zu regenerativen Insellösungen. Darunter ist die Kälte- und Dampflieferung für die van Netten GmbH, Dortmund, das bis dato größte Projekt im Industriesektor. Der in Dortmund ansässige Zuckerwarenhersteller nutzt seit Juni 2008 die ecg-dienstleistungen. Dessen dampfbetriebene Absorptionskälteanlage stellte die ecg auf eine hochwertige Turbokompressionskälteanlage der neuesten Generation um (2.600 Kilowatt [kw] Kälteleistung und rund MWh jährliche Abnahme). Darüber hinaus übernahm die ecg die vorhandene kW-Dampfkesselanlage mit rund MWh Jahresabnahme. Durch das Nachrüsten von Economisern, mit denen das Kesselspeisewassers durch die Abgase vorgewärmt wird, und einer hocheffizienten Brennersteuerung konnte der Betrieb erheblich effizienter gestaltet werden. Resultat dieser energietechnischen Optimierungen ist eine jährliche Gasverbrauchseinsparung von rund 18 Millionen Kilowattstunden. Dem steht ein Mehraufwand an Strom für die Steuerungsanlage von jährlich nur kwh gegenüber. Per Saldo bedeutet dies eine CO 2-Einsparung von über Tonnen pro Jahr. In Kooperation mit der Potsdamer Danpower GmbH erlangte die ecg eine Exklusivpartnerschaft für die Wärmeversorgung von inzwischen 38 deutschlandweit verteilten Gewerbeparks der Sirius Facilities GmbH in Berlin. Das Unternehmen revitalisiert ehemalige Industrieflächen und entwickelt sie zu modernen Businessparks. Bestandteil des Wärmelieferungsrahmenvertrags für die derzeit über 1,1 Millionen Quadratmeter umfassenden Gewerbegebiete ist auch eine gründliche Analyse der Bestandsanlagen, um bei Bedarf energetische Optimierungen vorzunehmen. Im Süden Deutschlands ist die ecg für die Münchner Augustinum- Gruppe tätig, die bundesweit 22 Senioren-Wohnstifte betreibt. Für deren jüngstes Haus, das moderne, architektonisch ansprechende Augustinum Stuttgart-Killesberg, wurde 2009 ein Contractingvertrag zur Wärmelieferung für die rund Quadratmeter >> Energieabsatz der Contracting-Beteiligungen im enercity -Konzern 2009 Beteilung Wärme Strom Umsatz Anzahl Projekte Beschäftigte (mit enercity-anteil) MWh MWh Euro enercity Contracting GmbH ,0 Mio (100 %) davon regenerativ 2,96 % 34,93 % Wärme Service GmbH ,9 Mio (100 %) davon regenerativ 0 % 0 % Danpower-Gruppe ,8 Mio (inkl. EKT-Zukauf 2007; 74,9 %) davon regenerativ 23,48 % 72,32 % EPL Energie-Projektgesellschaft ,9 Mio. 4 5 Langenhagen Gmbh (50 %) davon regenerativ 43,93 % 75,41 %

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