Tschechische Werbung in Oesterreich

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1 \ Einzelpreis S 1.70 V.b.b. OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESPVERBfl N DES SUDETENDEUTSCHEN LRNDSMflNNSCHRFTEN ÖSTERREICHS t. 3ûf\tQQttq 3. fltjcmber 1055 Tschechische Werbung in Oesterreich Was den tschechischen Propaganda-Aktionen in österreichischen Zeitungen sagen ist Der Leser österreichischer Zeitungen konnte in den letzten Tagen merkwürdige Beobachtungen machen. In einer Reihe von Zeitungen erschienen seitenlange, bebilte Abhandlungen über Tschechoslowakei, gespickt mit Inseraten. Den Vogel schoß von Besverwaltung herausgegebene Wiener Zeitung" ab, gleich in drei Folgen sich ausgiebigst mit Tschechoslowakei befaßte. Im ersten Artikel ließ man einen Dr. Georg Hora, Chefredakteur Press Service Praha" Wort kommen ihn unter anem sagen, daß einseitige Ausrichtung des österreichischen Außenhandels nach Westen, namentlich nach Westdeutschland, österreichischen Volkswirtschaft schwere Schäden gefügt" habe. Oesterreich, so las man, habe nach Westdeutschland unangemessenen, niedrigen Preisen Holz, Zellulose ane Rohstoffe Halbfabrikate" geliefert. Von dem, was Tschechoslowakei in den letzten zehn Jahren aus Oesterreich bezogen hat, allerdings ohne daß österreichische Volkswirtschaft o österreichische Staat etwas davon gehabt hätte, wird in sem Artikel nicht geschrieben. Sicher wird Schreiber sehr gut wissen, daß r Zeit russischen Besetng österreichischen Grenzen ein Loch gehabt haben, durch das unsere wertvollsten Waren in Tschechoslowakei rollten ausländischer Ramsch, unverzollt, nach Oesterreich hereinkam. Es ist nichts dagegen einwenden, wenn Wieeröffnung aller Grenzen Oesterreichs Erlangung unserer vollen wirtschaftlichen Selbständigkeit da benützt wird, um Außenhandelsbeziehungen nach allen Seiten hin schaffen. Es ist nichts dagegen einwenden, wenn Län hinter dem eisernen Vorhange nun versuchen, mit uns ins Geschäft kommen wenn sie also hier in den österreichischen Zei- ben es als eine unverfrorene Zumutung ablehnen, über das Vermögen tungen Reklame machen. Von österreichischer Seile darf aller- Vertriebenen sprechen, sind Perdings dabei nicht übersehen werden, daß sonen, österreichische Staatsbürger hier in Oesterreich unier den allergrößten gewesen sind, im Jahre 1945 ihre VerOpfern inzwischen Betriebe von Vertrie- mögen vom tschechischen Staate geraubt benen aus Tschechoslowakei errichtet worden. Die schüchternen Versuche worden sind, des Schutzes öster- österreichischen Regierung, sen Leuten reichischen Regierung bedürfen. Man muß ihrem Vermögen verhelfen, sind also, vor allem in einer amtlichen Zeitung, über das Stadium Vermögensanmelmit Reklame etwa für tschechische dung nicht hinausgekommen. Bevor Oesterreich mit den Tschechen ins Geschäft geht, müssen doch in allererster Linie se Vermögensangelegenheiten geordnet werden. Es ist doch nicht daran Optionsfrisi wird verlängert denken, daß Oesterreich aus TschechoDer Ministerrat hat auf Antrag des slowakei Waren bezieht gute Devisen Besministers für Inneres beschlossen, dafür bezahlt, da doch riesige österreichi Frist für Option um ein halbes sche Vermögensansprüche an CSR r Jahr, das ist also bis m 30. Juni 1956, Bezahlung Warenlieferungen vorhan erstrecken. den wären. Erst müssen doch se ForWenngleich Entscheidung über ungen abgedeckt werden, ehe den Verlängerung nur vom Parlament getrof- Tschechen Wunsch nach Devisen aus fen werden kann, ist rechnen, daß dem österreichischen Kassen erfüllt wird. Geeinstimmigen Regierungsantrag Rechnung nau so wie Oesterreich Ansprüche getragen wird. Russen durch Warenablieferungen abhoffentlich kommen Verhandlungen decken muß (o darf), so muß mit mit Deutschland über Staatsbürger- CSR ein Uebereinkommen getroffen werschaft so rasch in Fluß, daß Frist- den, in welchem Maße österreichischen verlängerung von den Volksdeutschen in Ansprüche Ansprüche österreichioesterreich ausgenützt werden kann, so- scher Staatebürger an CSR durch bald alle Unstimmigkeiten zwischen dem Warenlieferungen abgedeckt werden deutschen dem österreichischen können. Staatsbürgerschaftsgesetz bereinigt sind. Bis r Klärung ser Fragen aber wäre den österreichischen Zeitungen raten, sich bei Entgegennahme von Musikinstrumente o tschechische Bijou- Reklameartikeln über Tschechoslowaterie etwas vorsichtig sein. Man darf in kei etwas mehr rückhalten vor österreichischen Zeitungen nicht ver- allem nicht den Schutz jener Industrien gessen, daß angepriesenen Waren aus Gewerbe vergessen, mühsam Unternehmungen kommen, den Deut- nach 1945 aufgebaut worden sind von schen gestohlen worden sind. Oesterreich aus den Weltmarkt für QualiDamit kommen wir m Kern An- tätswaren aus Volksdeutscher Hand gelegenheit. Ganz abgesehen davon, daß sicher nicht m Schaden Oesterreichs G. P. sich Tschechen bis jetzt geweigert ha- gewonnen haben. Nur Hälfte hat eingereicht Die Volksdeutschen kümmern sich nicht um ihre Altersrente Novellierung Fristverlängerung notwendig In den letzten Tagen lief Frist (wie einmal eine Frist!) r Anmeldung Vormerkzeiten nach dem zweiten Sozialversicherungsabkommen ab. Wir müssen mit Dankbarkeit verzeichnen, daß ses Abkommen einen wahren Meilenstein in Lösung des Sozialproblems Altersversicherung bedeutet. Wir müssen mit Dankbarkeit bezeugen, daß Landesstellen Invalidenversicherungsanstalten sich bei Durchführung des Abkommens ehrlich bemüht haben. Lei scheint administrative Ablauf bei Angestelltenversicherung noch heute nicht ganz klappen. Denn viele wirkliche Notstandsfälle warten heute noch vergebens auf den Rentenbescheid vor allem auf Anweisung Rente, obwohl beim Abschluß des Abkommens bestimmt bei beiden Parteien, Deutschland Oesterreich, ehrlichste Absicht bestand, den Betroffenen wirklich helfen, muß heute festgestellt werden, daß dem Abkommen vielfache Mängel anhaften. Die größte Härte ist in unseren Augen Stichtag 11. Juli 1953, an welchem Antragsteller seinen Wohnsitz in Oesterreich haben mußte. Entgegen anen, ähnlichen Verordnungen wurde bei sem Abkommen keine Ausnahme für Spätheimkehrer bei Familiensammenführung vorgesehen. Dadurch entstanden in einzelnen Fällen unbillige Härten. So konnten z. B. Spätheimkehrer, vor allem aber ältere Personen bei Familiensammenführung, nicht in den Genuß Rente kommen, wenn sie Frist nur um wenige Tage überschritten hatten. Ein wesentlicher weiterer Mangel be- revirt werden müßte daß ein Zusatzabkommen allen Erfahrungen Rechnung tragen sollte. Wir glauben aber, daß innerhalb eines Jahres bei den bekannten Schwierigkeiten im Nachweis Vornstzeiten es unmöglich war, rechtzeitig alle Vormerkungen vornehmen. Es würde sich also empfehlen, bei Novellierung des Abkommens Anmeldefrist erstrecken. Soweit wir bei den Versicherunganstalten erfahren konnten, hat bis heute nicht einmal Hälfte Berechtigten eine Vormerkung vorgenommen, vor allem wegen Schwierigkeit bei Beschaffung von Unterlagen. Im Sommer ses Jahres hat sich das Sozialministerium mit ser Angelegenheit bereits befaßt. Wir hoffen, daß Verhandlungen mit Deutschland über Verbesserung des Abkommens bald in Gang kommen. So unwahrscheinlich es klingt, haben noch nicht alle, denen auf Gr des Gmener Abkommens eine Pension stünde, um se angesucht. Alle, zehn Jahre öffentlichen Dienst in Heimat geleistet haben noch nicht pragmatisiert waren, sollten schon jetzt um ihre Pensionsanrechnung einreichen, Gewiß. Oesterreich hat viele Probleme wenn sie erst mit 60 Jahren in en nach dem Kriege lösen gehabt. Lange Genuß kommen werden. genug hat es an den Zerstörungen tragen gehabt, lange genug an den Denunzianten flüchteten Besatngslasten. Wir verstehen In Veveri Bityska bei Brunn wurden durchaus, daß in Rangordnung provisorisch Angehörige kommunisti- Probleme das letzt Angekommenen schen tschechischen slowakischen eben den letzten Platz einnahm, weil Minheit in Oesterreich untergebracht, finanziellen Mittel r großzügigen Lösung als Denunzianten Roten Armee fehlen. Es hätte aber o h n e e i n e n nach en Abgang von dort flüchten K r e u z e r G e l d weitaus mehr für Volksdeutschen getan werden können, «u>bea ngt â steht darin, daß bei sem Abkommen nur effektive Versicherungszeiten in alten Heimat angerechnet werden. Militärnstzeiten, Kriegsnstzeiten, Gefangenschaft sowie Hemmnisjahre (Internierung) werden bei Berechnung Vornstzeiten nicht berücksichtigt. Eine weitere Härte ist Nichteinrechnung von Zeiten unter zehn Jahren im öffentlichen Dienst. Wir kennen Fälle wie den eines Postangestellten, in Heimat neun Jahre acht Monate seinen Dienst versehen hat in Oesterreich dann sieben Jahre als Hilfsarbeiter tätig war. Nur se sieben Jahre werden von Invalidenversicherungsanstalt angerechnet, so daß seine Frau seine Kin mit einer überaus kärglichen Rente auskommen müssen. Neun Jahre acht Monate sowie Kriegsnstzeit werden in sem Falle nicht angerechnet. Nach dem Versicherungsrecht einzelnen Heimatstaaten war beim Uebergang vom öffentlichen Dienst in den Privatnst Anrechnung Dienstzeit vorgesehen, doch wurde sen Landesvorschriften im Abkommen nicht Rechnung getragen. Es erscheint ebenfalls unbillig, daß zwar Antragsteller mühsam unter schwierigsten Voraussetngen seine Versicherungzeiten in Heimat nachweisen muß, daß aber selbst in Fällen, in denen ein einwandfreier Nachweis Versicherungszeiten Versicherungsklasse erbracht werden kann, nicht effektiven Steigerungssätze bei Rentenberechnung angewendet werden. Wir glauben daher, daß das zweite Sozialversicherungsabkommen Mehr Muti Der Ministerrat hat also nun beschlossen, dem Nationalrat Verlängerung Optionsfrist bis m 30. Juni 1956 vorschlagen. Es besteht kein Zweifel, daß Abgeordneten Regierungsvorlage ihr«zustimmung erteilen werden jener Partei, sich vor kurzem geäußert hatte, sie könne sich nicht für Verlängerung Frist einsetzen. Die Volksdeutschen, meinte sie, hätten lang genug Zeit gehabt, sich um Einbürgerung bekümmern erleichterte Staatsbürgerschafts-Erlangung durch Option hätte von jenen Volksdeutschen, wirklich Oesterreicher werden wollten-, eben ausgenützt werden müssen. Wer sie nicht ausgenützt habe, so ließ se Fraktion durchblicken, an dem sei Oesterreich ohnes nicht interessiert. Eine ähnliche Haltung nahm jener Abgeordnete ein, im Finanz- Budgetausschuß den Haushalt des Innenministeriums vertreten hatte meinte, es sei Zeit, daß sich Volksdeutschen endlich einmal entscheiden. Das Innenministerium war offenbar mit den Beweggründen, bisher Option entgegenstanden, besser vertraut als Herren Abgeordneten, von denen man eigentlich annehmen müßte, sie hätten durch Kontakt mit den Wählern durch Lektüre einschlägigen Zeitungen von Vielfalt Probleme Kenntnis, sich um Frage Staatsbürgerschaft ranken. Gerade in sem Blatte sind sie mehrmals aufgezeigt worden..wir glauben gar nicht, daß Abgeordneten strittigen Fragen gar nicht kennen. Wir meinen eher, sie haben nicht den Mut da, sie aufs Tapet bringen. Die Volksdeutschen Angelegenheiten sind nämlich noch immer nicht populär. Daran änt es nichts, wenn Zeiten Volksdeutschen groß gelobt werden wegen ihres Fleißes, ihrer Tüchtigkeit, ihrer braven Gesinnung ihrer Wistandsfähigkeit gegen kommunistische Infiltration. Die Volksdeutschen liegen zwar den Oesterreichern nicht sehr in den Ohren, weil sie es in den zehn vergangenen Jahren gelernt haben, sich nächst auf sich selbst dann erst auf behördliche Hilfe verlassen, aber offenbar wurmt es manche Oesterreicher von Rang, daß es immer noch eine Volksdeutsche Frage gibt, vor Welt als Zeuge dafür dasteht, daß Oesterreicher mit ihr nicht fertig geworden sind. Wenn auf international beschickten Tagungen wie eben jetzt wie in Salzburg in ausländischen Hilfsorganisationen r Kenntnis kommt, was für eine schreiende Not es unter den Flüchtlingen gibt, hört man lieber gar nicht. Gewiß: was Welt im Rahmen UNREF für Flüchtlinge in aller Welt tut, ist keine Ruhmestat Regierungen, sich unter dem Banner Menschlichkeit r Bannung von Furcht Angst sammengefen haben. Aber verfallenden Barackenlager nahe den österreichischen Städten sind keine Reklame, wenn man von sen Barackenbewohnern hören muß, daß sie, alt arbeitsunfähig geworden, dennoch vom österreichischen Staate keine finanzielle Hilfe bekommen, weil etwa Sohn mit Frau zwei Kinn ohnes" 1200 Schilling im Monat vernt, so nt das dem sozialsten Staate Welt nicht als Ruhm. Wenn man sich mit dem Flüchtlingsproblem nicht beschäftigen will, so spricht einerseits daraus ein schlechtes Gewissen, anseits mangelnde Mut, sich mit rechten Kräften an ses schwerwiegende Problem heranwagen.

2 Folge 6 vom S. Dezember 1955 wenn nicht immer ses schreckliche ùtv Ressentiment Eingeborenen" gegen Zugereisten" ser verfluchte Genau, betrachtet, ist's eigentlich noch ein Mangel an Mut vorhanden gewesen wäre bißchen zeitlich, daß sich heroben in aen Der sudetendeutsch-ischechifche Föraiiv-Ausschuß tagte bei denen, da berufen wären, dem Bergen Winter wie in nieträchtiger österreichischen Volk über ihm r Weise herumtreibt. Pompe Gusti, immer Als im Jahre 1950 das Wiesbadener AbVon beiden Partnern des Wiesbadener noch Lösung auferlegten Fragen Augen brav sein Briefträgergeschäft ausübt kommen zwischen dem tschechischen NaAbkommens wurde je ein ausführlicher öffnen. Daß nunmehr Regierung von seit meiner journalistischen Tätigkeit öfter als sich aus Option verlängert, während tionalauss&iuß (General Prchala) Entwurf vorgelegt. Beide Partner werden sonst mir herauf auf Koppe muß, hat Abgeordnete glauben, Volksdeutschen damaligen Arbeitsgemeinschaft r Wah- da Stellung nehmen. Das Engebnis vorgestern, als er wie bei mir war, läster* wegen ihrer Entschlußlosigkeit (lies man- rung sudeendeutscher Interessen abge- soll dann ein gemeinsam beschlossener lieh geflucht urhafte Schreie ausgestoßen. gelnden Zuneigung Oesterreich) tadeln schlossen wurde, war s eine bahnbre- Entwurf für eine mögliche künftige Da Drechschnie rächt an etz eim November müssen, ist ein lauter Beweis des man- chende Tat. Es war erste Versuch staatsrechtliche Gestaltung des böhmisch- schon bis iebern Hentern. Wie soll'n dos erseht Weihnachtn warn?", meinte er. Zu Weihgelnden Mutes, es sich mit den Großen eines Gesprächs zwischen schuldlosen mährisch-schlesischen Raumes sein. nachten, mei lieber Gusti, do gebts natierlich Vertretern eines Volkes, dessen Regierung Mächtigen in den Parteien nicht verwie gor kän Schnie. Weil heittage olles Das Präsidium des Föativausschusses Austreibung durchführte, zwiben will. Man fragt sich nur: vertreten nach wie vor Sendungen in tsche- verreckt ond verdreht is!" solche Abgeordnete das Volk o Re- schen den Vertriebenen. Im Rahmen - strebt chischer Sprache für Heimat an. Er A meglich. Ma konn sech 30 hexte of nischt ses Abkommens wurde ein permagierung? Allem Anscheine nach we verlossen", entgegnete er leicht verdroswürde es begrüßen, wenn se Sendungen mehr nenter Ausschuß gebildet. Dieser Föasen. Wie recht Pompe damit hat, weiß er vieleine noch das ane. Gustav Putz von deutschem Boden aus erfolgen könntivausschuß hat vergangene Woche getagt. leicht selbst nicht. Er weiß nicht, was in Es ist begrüßen, daß sich ser Kreis ten, hat sich deshalb entschlossen, dem Brief stand, den er mir ausgehändigt n o c h m a l s an den Sen Freies Europa hatte. Ein Schreiben vom Brosig Lehrer. Es Neuer Druck auf Vertriebenen damit beschäftigt hat, das Wiesbadener herantreten, um sen bewegen, war Bestätigung von Pompes Ansicht über Abkommen konkretisieren. Wir verdie 20 Landsmannschaften, in hehlen nicht, daß es sehr schwer sein wird, Sendezeiten für Propagierung Unverläßlichkeit bisher als gültig Sprecherversammlung Westdeutschlands ver- das Arbeitsergebnis den beiden Völkern so tschechisch-deutschen Verständigung bleibend erkannter Dinge Einrichtungen. Dreißig Jahre lang war er Lehrer, letzt in eint sind, haben mit 39 von 52 Stimmen wiegewähren. Komeise. Brosig war ein braver, fleißiger um Dr. Georg Baron Manteuffel-Szoege, begreiflich machen, wie es wahrhaftig In Sitng wurden Fragen Mann konnte den Komeisern nachweismdb, m Präsidenten gewählt. Auf nötig ist. Jedenfalls würden wir wünschen, Münchner Sprecherversammlung am 20. No- daß nicht nur westdeutsche Oeffent- Ost-West-Beziehungen behandelt. Die lich allerhand beibringen, aber ein Athlet, ein vember wurde unter Hinweis auf den Miß- lichkeit, sonn das ganze freie Europa Notwendigkeit einer umfassenden tsche- Breitbart war er nie. Da müßte man lügen. erfolg letzten Genfer Konferenz An- Tatsache mehr Beachtung schenkte, chisch-deutschen Verständigung in allen Reinweg. Was blieb ihm nach dem Kriege aber ans übrig, als eine Arbeit annehdaß hier gute Wille r Zusammen- zwischen Deutschen Tschechen schwe- men so sah ihn seine neue österreichische arbeit beket Versuch gemacht benden Problemen bleibt bestehen. Je Heimat dann zehn Jahre lang auf den verwird, gangbare Wege für politische gangbare Weg, sem Ziele führt, schiedensten Baustellen herumlatschen. Als Auswirkung ser Zusammenarbeit soll ernstlich geprüft werden. Der ständige. Sand- Zementfahrer, Kalkrührer, ZiegelLinz. Landstraße 62 finden. Wandel in den Beziehungen des Ostens schupfer Lkw-Beifahrer. Lauter scharfe MARKEN-SKI in allen Preislagen Bindungen Kanten Skistöcke Am November tagte in m Westen, dem allerdings ein fest- Sachen, für einer Muskeln brt. Brosig Marker-Automatic - Sicherheitsbindung Skibekleidung, zweckmäßig mon München das Präsidium des sudeten- stehendes Konzept des Ostens gre Lehrer hatte sie aber nicht. Richtig ausgeeigene W e r k s t ä t t e fur Bindungs- schen war er nach sen, zehn Jahren. deutsch-tschechischen Föativausschus- liegt, zwingt da, jede künftige Möglich- Eines Kanten-Montage Tages ging's also nicht mehr so bekeit in Rechnung stellen, welche ses. Auf Tagesordnung stand vor allem gab er sich mißtrauisch r Invalidenanstalt. sieht bestätigt, daß Deutschen aus dem Aufgabe, das Wiesbadener Abkommen Regelung tschechisch-deutschen Pro- Brosig staunte meterlange Bauklötzer, als ihm Osten einem vergröberten Ansturm konkretisieren es mit staatsrecht- bleme als dringlich erscheinen lassen Arzt bestätigte, daß er kein Magier sei, kommunistischen Beeinflussungsversuche aus- könnte. sonn tatsächlich sechssechzigzweidrittel gesetzt werden drohen. Für Lands- lichem Inhalt füllen. Prozent Invalidität im Leibe hätte. Da gab's mannschaften, seit Jahren Träger hoheitfür ihn also eine Rente. Viel war es nicht, licher Aufgaben sind, wurde Status von aber besser als in hohle Hand gepfiffen. Körperschaften öffentlichen Rechtes verlangt. Es dauerte nachher nicht lange, da In Sprecherversammlung wurde insofern konnte er in den Zeitungen etwas vom eine Aenung vorgenommen, als zwar jede Gmner Abkommen lesen. Dann dauerte Landsmannschaft, ob groß o klein, eine Weh' dem, lügt", sagte Grillparzer. riß den Hassern des deutschen Volkes in es wie etwas unerträglich länger, bis Grstimme erhält, große LandsmannschafAbkommen endlich ratifiziert wurde. Aber ten aber für je volle Mitglie eine Heute ist man versucht, sagen: Weh' den USA Maske vom Gesicht, rebel- ses dann, mein Lieber, kriegte Brosig Lehrer, sätzliche Stimme haben. Auch vom dem, Wahrheit spricht", wenn man lierte gegen völlige Kapitulation nachmals Brosig Maurer, seine Pension. Bezog Vertriebenen-Ministerium kommenden Mittel das Lebenswerk Father Reichenbergers Deutschlands, gegen den Morgenthau-Plan, also wohlverntermaßen Gel: werden in ähnlicher Weise entsprechend dem näher betrachtet. Ein tiefschürfen gegen Beschlüsse von Jaita Pots- Pension Rente samt zweierlei Ernährungsbeihilfe. Stärkeverhältnis neu verteilt: Hälfte Denker gleich ein harter Streiter ist dam, gegen den Einmarsch Russen in Hätten ihn nicht rein physische Umstände Mittel wird in gleichen Teilen auf zwandarin ernstlich gehint, er hätte sich auf zig Landsmannschaften aufgeteilt, ane Dr. h. c. Reichenberger, dessen Herz seit Mitteleuropa Berlin, gegen den seine alten Tage noch einem Luftsprung je für das eigene Volk in vollen Tönen Wahnsinn Austreibungen. Mit FreunHälfte nach Größe Verbände. pochte. Der Wortgewaltige, Massen den Helfern gründete er gleicher einschließlichem Freuden juchzer entzeit ein Hilfswerk für Heimatvertrie- schlossen. Seltsame Briefe aus CSR in den Bann seiner zündenden Rede benen, Allerdings war er dabei garantiert vor das unzählige Deutsche vor Schreck in Luft hängengeblieben In Leitmeritz, Eger, Karlsbad o sonst ärgsten Not rettete. an seinem eigenen Jodler erstickt. Denn kein mussrawe's Original - Dauerbrandofen wo, wo früher überwiegende Mehrheit Der Autor will in seinem Buch nicht Mensch wußte wie, war Invalidenanstalt Bevölkerung deutscher Nationalität war; kurz trocken mitteilte, daß Brosig hat man vor einem Jahr Interessengruppen nur Kritik.üben, sonn ses Werk soll da, fürhin mit r Rente gehörenden Erdeutscher Bürger gebildet. Die Funktionäre vor allem einer echten Völkerverstänfiraz-uieizelsdort nährungsbeihilfe nicht mehr rechnen könne, ser Gruppen hatten Aufgabe, unaufdigung zwischen dem deutschen Volk da er Anspruch auf eine Pension habe. Da fällig von den Leuten Adressen von Ange- ihelaian: Ollen i. Weihburggasse 29 dem neuen Kontinent nen. Er lie-stimmte doch was nicht! Brosig, nicht nur Graz. Neutorgasse 51 hörigen o Verwandten in Erfahrung sonn Ordnung gewöhnt, bringen, sich in Oesterreich o Deutsch- schlagen vermag, ist gleich mit fert in sem Buch den Nachweis dafür, Kummer, griff wortlos nach blauen Mappe in land aufhielten mit denen sich eine einer aufwühlenden Fe begabt, er daß sich Amerika England in Tischschublade, holte den Pensionsbescheid o ane schrieben. Außerdem mußten sie unerbittlich für den Schutz des Abendlan- letzten geschichtlichen Epoche am Abend sturte ihn eingehend. Las, daß überhaupt Anschriften aller Deutschen des führen versteht. Ohne Rücksicht land schwer versündigt haben. Dies heraus gewillt sei, ihm eine Pension auszahaus dem betreffenden Ort o Stadt samverschweigen, würde geschlagenen man len, er, Brosig, jedoch keinen wie immer menschreiben, wo sich se Interessengruppe auf großen Mächte zergliet er des- Wen nur vertiefen, indem sie aufge- gearteten Rechtsanspruch darauf habe. Den befand. So kam es, daß man nun nach einem halb in sem Buch das Geschehen deckt werden, steht ihre Heilung bevor. alten Lehrer fuchste zwar das jämmerliche Jahr schon eine ganz schöne Anzahl von letzten Jahrzehnte, nüchtern, objektiv, am Ende aber schloß er mesadressen Berichten über Briefe hat, ohne Sentiments Ressentiments, kei- Das Werk ist im Verlag Leopold Stocker, Juristendeutsch, serscharf, daß er nach dem Wortlaut des Gein CSR gelangt sind. Nach dem Gesamt- nen Schritt von seinen Grsätzen ab- Graz, Bürgerstraße 11, erschienen ko- setzes Ernährungsbeihilfe bei Rente bild hat man nun einen Schritt weiter ge- weichend, so sehr er im Persönlichen stet 115 Schilling. Der Verlag gewährt auf müsse. Genau so hatte vor kurzem macht, indem man begann, sen Personen ane Meinungen Menschen achtet. Wunsch monatliche Ratenzahlungen. bekommen erst ein Richter in Wien in einem gleichen schreiben sie in CSR einladen. Verteidigt er in seinem ersten Buch Falle entschieden. Lehrer Brosig entsann sich Europa in Trümmern" das natürliche dessen nahm leichten Herzens den Kampf Kin schönes WeihnachtsWannenmacher entlassen geschenk ist ein auf richterlicher Ebene auf. gottgegebene Recht, so tritt er für ses Fotoapparat Der frühere Chefredakteur Prager in seinem jüngsten Buch Wi Willkür Das war zeitlebens niemals vorgekommen, von Firma Zeitung Der neue Tag", Walther Wannen- Machtrausch" noch entschiedener ein. daß ser Mann aus dem Häuschen geriet. macher, nach dem Kriege zehn Jahren Gleichen ersten Seiten seines Nach sem Richterspruch aber (nicht in Kerker verurteilt worden war, ist jetzt aus Werkes einer Autobiographie, stellt- es Wien, sonn in irgendeinem Besland) Linz an Donan Gefangenschaft entlassen worden mit doch vor allem eine Auseinansetng Herrenstraße 48 gab er ein paar männlich-b e Worte von Tel einem Transport am 10. November nach sich. Hier stand nämlich Richter auf dem mit allen demokratischen, autoritären Deutschland überstellt worden. zwittrigen Standpunkt, daß Kläger Brosig dem abendländischen Denken wistrenach dem Wortlaut des Gesetzes wohl keinen benden Staaten, Regimen Kräften dar Tito in einer neuen Aufgabe Anspruch auf Pension habe, sie aber in WirkSudetendeutsches Eigentum ob sie im böhmischen, deutschen, engin In den letzten Tagen konnte man auslichkeit ausbezahlt erhielte somit nicht kommen amerikanischen o russischen dem Me bedeuten kommunistischer den Genuß Ernährungsbeihilfe wird verkauft lischen, könne. Die inzwischen angewiesenen Beträge Raum beheimatet sind. So kritisiert Mehrfach bestätigte Meldungen besagen, Verfasser Benesch neben Henlein, Chur- Funktionäre tschechischen slowa- wären von ihm Unrecht übernommen daß tschechoslowakische Regierung in chill neben Hitler, Stalin neben Roosevelt kischen Minheit in Wien sehr son- worden müßten rückgezahlt werden. bare Aeußerungen hören. Die interessanauch Brosigs Schulweisheit ließ es sich letzter Zeit versucht, noch bewohnteste davon sagt, daß man in sen Krei- nicht träumen, daß Auslegung des Gesetbaren bewohnten Häuser des Sudetensen in Wien davon spricht, daß kom- zes so unterschiedlich sein kann. Da kriegt landes in Privatbesitz überführen. Der munistische Partei in CSR offiziell Kollege in Wien, sich rechtlich in Gr hierfür soll sein, daß vom Staat gleichen Situation befindet, seine Ernähihren bisher ziemlich ablehnenden Stand- rungsbeihilfe, verwalteten Häuser von den Mietern aber Brosig schaut durch punkt Tito gegenüber reviren daäußerst schonungslos behandelt wurden. Finger. für eine größere Freschaft für JugoslaDie Bewohner konfiszierter deutscher Pompe Briefträger hat recht, wenn er sagt, wien an den Tag wird legen müssen. daß man sich auf nichts mehr verlassen Häuser sind jetzt aufgefort worden, Ferner wurde bei internen Sitngen des könne, nicht einmal mehr auf den Wortlaut innerhalb einer bestimmten Frist mitpolitbüros kommunistischen Min- des Gesetzes", was Brosig Lehrer einwandfrei teilen, ob sie allein o sammen mit heit in Wien über neue Situation nach bestätigen kann. Mitbewohnern bereit sind, das Haus käufum solche Weisheit bereichert im lich erwerben. Die Kaufbeträge sind so Eisenhower. Er untersucht tsche- dem Abgang Roten Armee aus Oester- Glauben an Gleichheit vor dem Gesetze chische Demokratie Masaryks, verreich eingehend beraten. Man konstatierte niedrig angesetzt, daß laufenden Rawankend gemacht wurde dadurch kappten autoritären Mächtegruppen in den bei ser Gelegenheit, daß Situation tenzahlungen noch unter dem bisherigen Euer Koppenvater USA, den deutschen Nationalsozialismus keinesfalls verspricht besser werden, Mietpreis liegen. So z. B. wurden Häuser den russischen Bolschewismus. da man damit rechnen muß, daß zahlmit zwei Vier-Zimmer-Wohnungen mit durchschnittlich 8000 bis Kronen Dr. Reichenberger hütet sich vor leeren reiche Mitglie r sozialistischen OrgaIHR EINKAUF LOHNT SICH bewertet. Trotz allem jedoch soll das In- Behauptungen, vielmehr beweist er jede nisation in Oesterreich übertreten werden. teresse an sen Häusern unter geschriebene Zeile durch Aussprüche Nach streng vertraulichen Informationen?* lint' W / i tschechischen Bevölkerung sehr gering führen Männer großen Politik aus Tschechoslowakei wurde mitgesein. des Kulturlebens, durch Zeitungsstimmen, teilt, daß Marschall Tito eine sehr wichbriefe Pressefehden, bei denen er tige Aufgabe in Reorganisation des Donauraumes übernehmen soll, mit welselber in Schranken trat. cher er in sem Raum für SowjetSeit 80 Jahren in immer gleicher Güte Father Reichenberger warnte West- union eine wichtige Ausgangsposition gefridolin SPRINGERS mächte, den Steigbügelhalter für Moskaus winnen soll. Auf Anraten des Prager Ausimperialistische Absichten im Abendland landsinstitutes, das ja Protektor für abgeben, veröffentlichte zahlreiche Ar- genannte kommunistische österreilikörs Edelbrände Rum Fruchtsaft«tikel in amerikanischen Zeitungen chische Organisation ist, sollen mögtrat mit vielen einflußreichen amerikani- lichst engsten Verbindungen JugoslaWien VI. Gampendorf enlrajie 120 A > schen Senatoren in geistigen Austausch. Er wien aufgenommen werden. Verständigung soll fortgesetzt werden Sporthaus Texi u. Schölm Wi Willkür Machtrausch Fa. Chr. Garnis, Ofenfabrik Allvater-Urquell"

3 Folge 6 vom 3. Dezember 1955 Hunò um 600 Von Dr. Alfred Zerlik Egerland kerndeutsches Bauernland v durchpulst vom Egerfluß inmitten einst reichsfreie Staufenstadt mit ihrer Kaiserpfalz. In ihrer Wahrhaftigkeit in ihrem Kunstschaffen wetteiferte E g e r mit Nürnberg, als Verkehrsknoten von mitteleuropäischer Bedeutung nimmt Eger eine Schlüsselstellung zwischen Böhmerwald, Fichtelgebirge Erzgebirge ein. Das engere, historische Egerland war einst im Besitz Vohburger Markgrafen, bis dann unter Konrad III. Hohenstaufen Herrschaft übernahmen. Friedrich Kaiserpfalz Barbarossa regierte dreimal vorübergehend in Egerer Kaiserpfalz, den schönsten ihrer Art in deutschen Landen zählt. Nach einer Legende feierte Friedrich Rotbart in Egerer Pfalz seine Hochzeit mit Adele von Vohburg. Auch heute noch künden Ruinen Kaiserpfalz mit dem mächtigen schwarzen Lavaturm, dem Pallas herrlichen Doppelkapelle von Macht Stauferkaiser. Der Egerer Marktplatz mit seinen alten Patrizierhäusern dem Stadthaus, in dem Wallenstein ermordet wurde, ist ein Juwel deutscher Stadtkultur. So wie Eger war,das Prämonstratenserstift T e p 1 Bollwerk Ausstrahluhgspvinkt ostdeutsche "Kolonisation, im weiteren Egerland, soweit Egerlän Mart reicht. Der Dichter des größten literarischen Werkes des deutschen Humanismus, Johannes von Tepl, schuf hier sein Zeiten überdauerndes Werk, den Ackermann aus Böhmen", fast r gleichen Zeit erreichte hier 200 Jahre vor Luther deutsche Hochsprache in Tepler Bibelübersetng ihren ersten Höhepunkt. Einer letzten großen Aebte war Gilbert Helmer, sich als mutiger Vorkämpfer deutschen Volkstums ebenso wie als Gelehrter größte Vernste erwarb. Von Stift Tepl aus erfolgte Gründung des Weltbades M a r i e n b a d am Fuße des Kaiserwaldes, während das Thermalbad K a r l s b a d auf Kaiser Karl IV. rückgeht. Karlsbad das Tschechen jetzt wieum als das Fenster Republik" benützen, durch deutschen Fleiß Unternehmergeist wurde es m größten Bad des Kontinents, nicht nur von Kaisern Königen, Dichtern Komponisten gerne besucht vielfach besungen, ane abertausend Menschen brachten seine Quellen m Reichtum des Landes bei. Der Bergsegen von M i e s S c h l a g g e n w a l d führte einst m Wohlstand ihrer Bürger, Kaolinlager bei Karlsbad Braunkohlenlager des Egergrabens bildeten Grlage einer weltbekannten Porzellanindustrie aner Industriezweige. A s c h, Textilstadt des Egerlandes, hatte im äußersten Zipfel Böhmens ihren eigenen Charakter bewahrt. Im nahen Erzgebirge liegt Europas größtes Radiumbad, J o a c h i m s t h a l, von dem Taler Dollar ihren Namen erhalten haben, heute wichtigste Bcftimmung starb. Von den großen Wissenschaftlern, aus dem Egerland stammten vfnd in Oesterreich ihre Wahlheimat fanden, seien vor allem erwähnt berühmte Astronom L i 11 r o w bekannte Physiker L o s c h m i d t : nach ihm benannte Loschmidtsche Zahl ist einem Begriff monen Kernphysik geworden. R um das Egerland was wäre da noch alles erzählen, angefangen vom Egerlän Regimentsmarsch, dessen Geschichte ebenso wechselvoll war wie Geschichte des Egerlän Stammes, von den Bauern des Egerlandes, en Vierkanthöfe mit ihren hölzernen Taubenhäusern dem schönen Giebelwerk das Auge Goethes ergötzten. Ausdruck ses kernigen Bauerntums sind bäuerlichen Volksweisen Volkstänze, von Bauernmusikanten gespielt. Bis auf unsere Tage hat sich in Egerlän Bauernmusik Dudelsack erhalten, in seiner eintönigen Art ein Stück konservativen Bauerntums wiegibt. Sua monchers kinnt, sua monchers gäiht, dös wos ma oft niat recht vastäiht. Ma schimpft draf zou, ma greint u klagt, is volla Gall u ganz vazagt. Doch n ra Waal dau siaht ma a(n), wos kumma is, dös haut möi(n) sa(n). sünst wa(r) allszsamm, wos recht u gout, hingnumma wuarn in Uewamout. Gedichtet von Otto Zerlik, entnommen seinem Gedichtband Egerlän Bauernjahr". Das Kernstück Egerlän Art ist vor län Gmoin, vielfach nach dem allem M u n d a r t des Egerlandes, voll Zweiten Weltkrieg durch heimatvervon Zwielauten auf ou öi, b nach außen triebenen Egerlän eine Neubelebung ausdrucksvoll nach innen. Nicht Stärkung erhielten, besons Linvergessen unsere Egerlän T r a c h t e n zer Gmoi. Die alten neuen Gmoin mit Hosenspange Männer, dem wurden anläßlich des großen Egerlän Huasnoa(n)toutara, einem Symbol Heimattreffens im August 1954 in Linz einem Dachverband Egerlän Egerlän Art geworden ist vielfach Gmoin in Oesterreich" mit dem Sitz in als Abzeichen o Schmuckstück getra- Linz sammengefaßt. Aufgabe Ziel in Eger gen wird. Wie leuchtet Egerlän ses Verbandes soll es sein, das EgerFrauentracht mit ihrer Goldhaube schilheilung Genesung. Im Norden von lernd aus den Trachten aner Land- län Stammestum wach lebendig erhalten, bis einmal Tag großen Eger schließt das Moorbad F r a n z e n s schaften hervor! Heimkehr kommt. Immer aber richteb a d das Egerlän Bädreieck ab. ten sich Augen Egerlän Sprichwörtlich ist GemeinAuch B o d e n s c h ä t z e trugen viel Fgrube des sowjetisch kontrollierten Uranbergbaues. Seit Bergsegen des Erzgebirges nachließ, war es Heimindustrie, den Menschen ses Gebirgsstriches Arbeit Brot verschaffte. Barbara Uttmann erfand Kunst des Spitzenklöppelns, S c h ö n b a c h G r a s l i t z wurden weltbekannt durch ihre Musikinstrumentenerzeugung. W e i p e r t im Erzgebirge, Stadt Handschuh- Posamentenerzeugung, war Heimat des jüngst verstorbenen Kardinals Theodor Innitzer. Von den g r ö ß t e n S ö h n e n d e s E g e r l a n d e s seien nur einige wenige genannnt, so B a l t h e s a r N e u m a n n, einer bedeutendsten deutschen Barockbaumeister, Schöpfer Würzburger Residenz, Kirche von Vierzehnheiligen vieler aner Kunstwerke; Bildhauer Franz M e t z n e r, den figuralen Schmuck des Leipziger Völkerschlachtdenkmals schuf uns Linzern ist er bekannt durch das Stelzhamer-Denkmal im Volksgarten. Aus dem gleichen Geburtsort Im Gemeindehaus in Eger wurde Wallenstein 1634 unter Kaiser Ferdinand II ermordet. stammt Dichter Heinrich Suso von W a l d e c k, 1937 mit dem österrei- schaftssinn Egerlän geworden, denn chischen Staatspreis für Literatur ausge- wo zwei Egerlän im Ausland sam- auf das große Ganze, immer überall zeichnet wurde seine letzten Lebens- menkommen, gründen sie eine E g e r - kämpften sie in den vorsten Reihen Front, wenn es galt, jahre in Oberösterreich verbrachte, wo er l ä n d e r G m o i, pflegt man sagen. Sudetendeutschen gemeinsame Heimat schützen 1943 in St. Veit im Mühlviertel verschied. Auch in Oesterreich lebenden Eger- verteidigen. Auch Egerlän Von den lebenden Dichtern sei vor allem län schlössen sich schon vor 60 Jahren Gmoin von Linz, Wien, Salzburg Erwin Guido K o l b e n h e y e r genannt. Gmoin sammen; Wiener Gmoi als St. Gilgen fühlen sich erst als SudetenIn Oesterreich wirken aus dem Eger- eine ältesten, sie feierte vor zwei deutsche betrachten ihre Heimatverland stammenden Dichter Hans D e i- Jahren ihr 60jähriges Bestandsfest, bände nur als Teil eines größeren Ganzen ß i n g e r bei Salzburg, Gertrud F u ß e - Salzburger Gmoi ihr 25jähriges Jubiläum, sen Teil jedoch pflegen n e g g e r in Tirol; Rudolf H a a s lebte vor in Graz, Linz, Wels usw. bestanden hüten als ihre heiligste Aufgabe wieum seinem Tode in Villach, wo er 1947 ver- schon nach dem Ersten Weltkrieg Eger- im Sinne des Ganzen gelegen ist. fragt werden, nachdem nach je Befragung allerhand Schabernack lustigen duftendes Waldmoos gebettet, en MittelVerschiebungen vorgenommen worden wa- Streichen benützt. Da war bei uns ein biede- punkt Stall mit Heiligen Familie ren, während Glücksheber" einschauen rer Bauer, dem man gerne einen losen Streich bildete. Alles wurde meist von jeden einzelunsere heutige Jugend kann sich wohl mußte. Daß dabei oft recht lustige Dinge - spielte, weil er sich immer so darüber är- nen Krippenbesitzer selbst angefertigt, wo keine rechten Vorstellungen davon machen, tage kamen, welche viel r allgemeinen Er- gerte. Je mehr er aber schimpfte, um so är- man ebenfall langen Abende in Adwie gerade Adventzeit in unserer Jugend heiterung beitrugen, ist begreiflich. Hatte je- ger trieb man es. So hatte man einmal r ventzeit benützte. Nicht unerwähnt soll den schönsten des Jahres gehörte. Es war mand das Glück", sechsmal den gleichen Ge- Adventzeit Fenstervertiefung Mägde- berühmte Engelsberger Kirchenchor unter nicht nur Zeit Besinnung, sonn genstand heben, so sollte er mit Bestimmt- kammer mit Schnee ausgefüllt, sen mit Leitung des Oberlehrers Weinmann blei langen Abende somit heit rechnen, daß sich sein Schicksal in - Wasser befeuchtet, so daß er am Morgen hart berj.. Die Darbietungen ses Chors in den beste r Pflege alten Brtums. Die ser Richtung erfüllen werde. Dann kam ge- gefroren war. Da es in Kammer nicht Roraten in Christmette waren ein Jugend traf sich gerne fröhlichem Bei- wöhnlich das Pantoffelwerfen" an Reihe. Tag werden wollte, verschliefen Mägde großer künstlerischer Genuß, ganz besons sammensein in solchen Anwesen, wo man Dies ging so vor sich, indem man einen Pan- natürlich, was dem Bauer wie einem Aufführung von E. S. Engelsbergs Großer noch etwas auf alten Bräuche hielt. Bei toffel mit dem Fuß über den Kopf nach Donnerwetter Anlaß gab. Kantate Zur Krippe nach Bethlehem". Am uns Hause war sehr oft Treffpunkt rückwärts warf, fiel ser mit Spitze War günstiges Rodelwetter, so wurden kommenden Dreikönigstag 1956 wird se einer lustigen Gesellschaft, da es unser Vater nacñ innen, so blieb man im Hause, zeigte Mondscheinrodelpartien veranstaltet, oft Kantate auf Veranlassung des in Engelsberg wie kein aner verstand, Jugend mit Spitze in Richtung Tür, so deutete bis zwei Uhr nachts ausgedehnt wurden. Die geborenen Deutschordenspfarrers P.Friedrich allerlei lustigen Anekdoten aus seiner er- s eine Veränung des Aufenthaltsortes Sonntagnachmittage wurden meistens aus- Kausçh in Schottenfeldpfarrkirche in fahrungsreichen Jugendzeit unterhalten. an. Dieses Orakel wurde wohl früher haupt- gedehnten Schlittenpartien in herrlichen Wien nach dem Hochamt um 10 Uhr wie Den Auftakt gemütlichen Zusammen- sächlich von Knechten Mägden ange- Gegenden des Altvatergebirges benützt. hören sein. Paul Brückner Das freliche Bergstädtchen Engelsberg künfte bot meist Andreasabend am wendet, ob sie ihren Dienstplatz wechseln 30. November. Dieser Abend war überall im sollen, in unserer Jugendzeit aber von Mä- m Beispiel, 674 Meter ü. M., am Fuße des Altvatergebirge durch seine alten Bräuche deln Burschen, ob sie infolge Heirat das 860 Meter hohen Annaberges, höchstgebekannt beliebt. Zuerst wurde von allen Elternhaus verlassen würden. Zum allge- legene Stadt Oesterreich-Schlesiens, ist nicht Eigentümer, Herausgeber Verleger: Sudetendeutscher Presseverein, Linz. Goethestraße 63. Für anwesenden Mädeln Burschen alte meinen Gaudium wurden nachher noch aller- nur als Geburtort des berühmten Liekom- den Inhalt verantwortlich: Gustav Putz, Linz, Br des Lahmkleslehebens" s durchge- lei Geschicklichkeitsübungen nach alter ponisten E. S. Engelsberg (Eduard Schön) Richard-Wagner-Straße 11. Druck? J. Wimmer führt. Dieser bestand darin, daß unter sechs Ueberlieferung vorgeführt. Eine bestand da- des nicht min berühmten Malers Druck- Verlagsgesellschaft m b. H.. Linz, Proumgedrehten Kaffeetöpfchen verschiedene rin, daß man sich auf einen umgestürzten Kupferstechers Adalbert Schindler bekannt, menade 23 Gegenstände gelegt wurden, zwar be- Mörser setzen, Beine ausstrecken, sonn wegen werbaren Weih- Die Sudetenpost" erscheint zweimal monatlich. deutete ein Geldstück Glück an Geld Ferse des einen auf Spitze des anen nachtsgrippen geschätzt worden. Je Bür- Begspreis S 9. - im Vierteljahr. Einzelnummer Gut, ein Stückchen Brot, daß man im kom- setzen dabei versuchen mußte, eine Näh- ger setzte seinen Stolz daran, seine Krippe S Die Begsgebühr wird durch Post einmenden Jahr mit dem täglichen Brot ver- nadel einfädeln. Licht ausblasen" von Jahr Jahr verschönern aus- gehoben. Verwaltung Redaktion: Linz, Goethesorgt sein werde, ein Stückchen Lehm Krank- Tapfen fangen" wurden natürlich nicht bauen. Da gab es uralte Krippen von mehre- straße 63, Telephon Anzeigenredaktion: heit Wiwärtigkeiten, ein Ring baldige vergessen. Den Abschluß des Andreasabends ren Metern Länge, bei einer Breite von ein- Wien IV, Schwindgasse 5 (Julius Dreßler), TeleHeirat, ein Binkerl eine Ortsveränung, bildete gewöhnlich Suche nach Andreas- einhalb Metern, mit unzähligen Lämmern, phon U U Anzeigenannahme in Linz: Hirten Opfergestalten, mit Palmen, Zieh- Goethestraße 63. Bankverbindung: Allgemeine ein Püppchen Familienwachs. Sechsmal zweigen" im Obstgarten. Die langen Adventabende wurden natürlich brunnen was sonst noch da gehörte, in Sparkasse Linz, Konto Postsparkassenkonto mußte von jedem einzelnen ses Orakel benr im fi\toakv\anò

4 Folge 6 vom 3. Deïember 1953 Riesige Aufgaben - spärliche Mittel Das UNREF-Programm für Oesterreich Kritische Betrachtungen eines Beobachters auf Salzburger UNREF-Tagung Zehn Jahre nach Vertreibung hat zwar das Flüchtlingsproblem manches von seiner Schärfe verloren, durch das Sieb Maßnahmen, von den Regierungen den Vereinten Nationen sowie von den Flüchtlingshilfsorganisationen getroffen wurden, sind gerade allerschwersten Fälle durchgefallen, nun als Bodensatz Not den Betreuern das allergrößte Kopfzerbrechen machen. Kein Punkt Tagesordnung Tagung über das UNREF-Programm, am Samstag Sonnlag in Salzburg stattfand, löste eine so nachdrückliche Deballe aus wie Punkt Notslandsfälle". Hier ertönte Schrei nach Mitteln, um jene Fälle lösen, in kein Gesetz, keine Vorschrift in kein Schema hineinpassen, wo das Elend himmelschreiend ist, obgleich es mil kleinen Mitteln gelöst werden könnte. Die Zeilkrankheil: das Programm Man freut sich darauf auf Weihnachten auf W i n t e r m ä n t e l, gemustert einfarbig, ganz ge- _ füttert, in allen Fassonen 960.-, 798.-, 5«IU.R e f n W O l l m ä n t e l, beste Importware in Flausch, Velour, Cromby, Doublé etc., monste Dessins Farben A M C f t (Wertsiegelkleldung) , , TOliring«U. DUftle-COatS, in Ballonseide, mit einknöpfbarem Woll- o Lammfutter Panofixkragen 978.-, 630.-, - Ä Ä PelZ-UISter. PelZ-SaKhOS mit Nutria-od. Hamsterfutter, austral. Opossumkragen o echten Persianer- kragen 4 A A A , 2790-, uebersakhos. orig. schlaümmger u. JagdPÖCKe. L o d e n m ä n t e l, echt Tiroler- u. Himalaya- _ Ä Ä loden , AnZflge IDF StraBe, Strapaz Sport, mit - A A 2 Hosen , 840.-, " fltiend- U. 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HOCH-, TIEF- UND EISENBETONBAU L ì n Z Ü O f i a U, Salzburger Rsichsstraße 3 Telephon Ing- Ernst Elstner Schreibmaschinen - Rechenmaschinen LINZ a. D., Harrachstraße 24 Ihr Fachmann - Ihr Landsmann Sudetendeutsche Wirtschaftstreibende empfehlen ihre Erzeugnisse in Sudetenpost!! Weihnachtsanzeigen werden bis 10. Dezember entgegengenommen. könnten 477 Wohnungen errichtet werden. Im nächsten Jahre soll Summe auf 23 Millionen S an UNREF-Mitteln ausgedehnt werden. Die Wohnungsnot Flüchtlinge in Oesterreich ist unvorstellbar groß. Nicht bloß jenigen, in Lagern Baracken wohnen, müssen aus sen heraus, Unterbringung außerhalb Baracken ist unsozial, unhygienisch, unsittlich. Das Dach über dem Haupte ist letzte Rest von Heimat". Es wäre einer Untersuchung wert, ob Flüchtlinge bei Wohnungsvergebung im Verhältnis ihrem Bevölkerungsanteil berücksichtigt werden! 3. Problem Nr. 3 bildet S e ß h a f t m a c h u n g d e r L a n d w i r t e. Ueber ihr Fortschreiten konnten wir aus dem Referat des Ministerialrates Doktor Schwarzacher vom Landwirtschaftsministerium keine zahlenmäßigen Anhaltspunkte entnehmen. (Immerhin war Herr Ministerialrat bei ganzen Tagung mit Ausdauer Interesse anwesend, während das Innenministerium nicht einmal einen Zuhörer, geschweige denn einen Mitwirkenden entsandte! Obwohl ihm Flüchtlinge ressortmäßig anvertraut wären!) Aus UNREF-Mitteln sollen 2.6, aus anen Mitteln 4 Millionen flüssig gemacht werden. Das würde für 90 Familien eine Ansiedlung bedeuten. 4. Bei Aufwendung übrigen Mittel scheint uns ein Mißverhältnis herrschen. Während man für Notstandsfälle nur S übrig hatte, wird für Einglieungsberatung ein Betrag von 1, S vorgesehen. So wichtig se ist, so wäre s wohl mehr Aufgabe erstens staatlicher Stellen zweitens Hilfsorganisationen, dafür amtliche ehrenamtliche Helfer r Verfügung haben. Wie überhaupt wir den Eindruck nicht unterdrücken konnten, daß ziemlich viel mit Papier gearbeitet wird siehe das fünffache Formular für Kreditansuchen, das ein genaues Studium bei seiner Anfertigung erforte, ein noch größeres Kopfzerbrechen bei Ausfüllung! Wenn wir hier kritisch unsere Gedanken äußern, durch Salzburger UNREF-Tagung geweckt worden sind, so liegt Zeitkrankheit in Sucht, alles in Programme" pressen. Wenn eine Regierung in ihr Budget Mittel einsetzt, um den Flüchtlingen helfen, arbeitet sie nächst Richtlinien aus. Wenn UNO-Hochkommissär für das Flüchtlingswesen von den Vereinten Nationen Hilfsmittel haben will, muß er ihnen erst ein Programm vorlegen. Selbst verschiedenen freiwilligen Hilfsorganisationen sind geneigt, ihre Menschlichkeit in Schemen pressen. Und so muß etwa Wissenschaftler, in eine Hauptstadt reisen will, um endlich sein Wissen an richtigen Stelle einsetzen dürfen, bedauernde Antwort entgegennehmen, wenn er um einen Reiseschuß bettelt: Bedaure sehr, aber dafür haben wir kein Programm". Regierungschefs verfügen über Fonds, aus denen sie in besonen Fällen Hilfe leisten o besone Repräsentationen bestreiten können, verschiedenen Formen Flüchtlingshilfe haben keine artigen Verfügungsmittel". Und darum ist Das Manko des Programms noch immer soviel Not unter den Flüchtlingen. Der Hauptnachteil des Programms ist seine EinEs fehlt ja lei, muß man hinfügen, an ausschränkung auf Mandatsflüchtlinge, also auf solche, reichenden Mitteln, um den großen Problemen im Flüchtlingsleben wirksam begegnen. Die Milliar- noch nicht eingebürgert sind. Eine Ausnahme wurde nur für Optanten gemacht, bis m den, notwendig wären, um Flüchtlinge wie- 31. Dezember 1955 durch Option österreichische ansiedeln, gibt kein Staat her. Staatsbürgerschaft erwerben. Ob Verlängerung Optionsfrist aurh Verlängerung AusDie UNO arbeitet langsam nahme nach sich ziehen wird, muß erst wie entder Flüchtlingskommissär UNO hat jüngst für schieden werden. sein Amt den Friedensnobelpreis bekommen. Eine "Mit Einbürgerung ist für den Flüchtling seine hohe Anerkennung für fast übermenschliche Ge- Lebensfrage noch nicht gelöst. Die Ausschließung duld, er an den Tag legen muß wurde dem Eingebürgerten vom UNO-Programm kann nur Flüchtlingskommissär das Mandat erteilt, 1954 end- so verstanden werden, daß Regierungen Auflich wurde vom Exekutivkomitee sein Programm nahmelän verpflichtet wären,, für Eingliedegebilligt. Und dann durfte er sich auf Reise rung Eingebürgerten selbst sorgen. machen, um bei den Mitgliedstaaten UNO erforlichen Mittel erbetteln. Und wenn er das Das österreichische Parallel-Programm Geld für 1955 in bar o in Versprechungen beiman hörte tatsächlich auf Salzburger Tagung sammen hat, so weiß er nicht, wie Sammlung im Jahre 1956 in den folgenden Jahren ausfallen etwas von einem österreichischen Parallel-Prowird geht sein Mandat sein Programm gramm, das schon im Frühjahr 1955 das Licht des Ende. Es läßt sich heute schon vorhersagen, daß Ministerrates erblickt haben soll. Es umfaßt dann nicht das Flüchtlingselend Ende sein 16 Millionen für Wohnungsbau, wird, weil eben eingesetzten Mittel viel ge16 Millionen für Landwirtschaft, ring sind. 6 Millionen für gewerbliche Kredite. 416 Millionen Schilling Diese sechs Millionen für Kredite wurden aber in durfte Flüchtlingskommissar sammenbetteln. Reserve gehalten das Finanzministerium sitzt Rechnet man, daß se 416 Mill, noch 650 Mill. Fremd- noch immer darauf! Die 16 Millionen für den Wohbeiträge (aus den Taschen von Flüchtlingen selbst, nungsbau sind bereits vergeben worden. Für 1956 von Hilfsorganisationen, von Staaten Länn) hofft man, daß Beswohnungs- Siedlocker machen, so stehen 1066 Millionen Schilling lungsfonds bis 20 Millionen den Flüchtlingen r Verfügung f ü r d i e g a n z e W e l t, wohl- weisen wird. gemerkt. Dieser Betrag würde nicht einmal auses muß bei ser Gelegenheit einmal gesagt werreichen, um den früheren Truppenübungsplatz Döl- den: Flüchtlingsfrage ist eine Kriegsfolge, sie lersheim mit seinen Hektar wie urbar gehört also verfassungsmäßig in den Aufgabenbe machen, Bauernhöfe aufstellen Ver- reich des Bes. Der B aber schiebt einen we, kehrswege schaffen. Um das lebende tote sentlichen Teil ser Aufgabe damit verinventar sowie Betriebsmittel müßten sich da benen Finanzlasten den Beslänn, den Gemeindenden. Flüchtlinge schon selbst kümmern. Dennoch Bezirksfürsorgeverbänden Nicht nur Fürsorgebeträge müssen von sen würden Hektar nicht ausreichen, um den aufgebracht werden, sonn Beseitigung bäuerlichen Flüchtlingen, noch in Oesterreich des Barackenelends überläßt man einem wesentws, eine neue anwesend sind, Existenz bieten. Der Betrag aber soll für ganze Welt ausreichen! Und liehen Teile ihnen. Die Steuern von den Flüchtlinfür ein Fünf Jahresprogramm!! gen aber nimmt m größeren Teile B ein. Für 1955 entfallen 109 Millionen, Oesterreich sind Hier sollten sich Län Gemeinden ener32.4 Millionen gewiesen. 16 Millionen stammen' gischer als sie es bisher taten, r Wehr setzen aus Hollandspende, so daß Leistung aller den B daran erinnern, daß er es wäre, Durchübrigen teilnehmenden Staaten nur etwas mehr als greifendes für Flüchtlinge leisten hätte. 16 Millionen beträgt. Es ist viel guter Sinn vorhanden Das Programm für 1955 Ziemlich spät konnte endlich bis m Oktober 1955 das Jahresprogramm für 1955 ausgearbeitet werden. Man hat sich entschlossen, es folgenmaßen in Angriff nehmen: 1. K r e d i t a k t i o n : 6.1 Millionen. Da trägt ein Bankensyndikat noch 12.2 Millionen bei, so daß man hoffen kann, etwa 830 Kreditansuchen im Durchschnittsbetrag von S befriedigen können. Man glaubt, in Einzelfällen bis S gehen können. Die Laufzeit ist drei bis fünf Jahre, Verzinsung 4.75 Prozent. Die Kreditaktion nt vornehmlich r Existenzbegründung o -Sicherung. 2. W o h n b a u : 13.7 Millionen S an UNREFMitteln dürften unter Inanspruchnahme staatlicher Fonds auf 62.6 Millionen Baukapital ausgedehnt werden können, wobei Flüchtlinge selbst über Eigenkapital verfügen müssen. Mit sem Betrag Rückblickend auf Salzburger Tagung kann man sagen: es ist viel guter Wille vorhanden. Doktor Beermann ist ein Mann, sein Aufgabengebiet nicht nur geistig beherrscht, sonn mit ganzem, fühlendem Herzen dabei ist. Ebenso seine Mitarbeiter. In den verschiedenen ausländischen Hilfsorganisationen ist tatkräftiger wirksamer Wille m Helfen da. Die Organisationen Flüchtlinge in Oesterreich kennen im allgemeinen wenigstens keinen Neid keine Mißgunst gegeneinan, wenngleich einmal im Verlaufe Tagung solche Tone an Oberfläche gekommen sind, aber asch m Verstummen gebracht wurden. Daß das Tlüchtlingselend nicht viele Menschen in Bewegung /ersetzt, kann man nicht sagen. Nur dort, wo entscheidende Hilfe gegeben werden könnte, herrscht viel Trägheit, bei den Regierungen. Sie sind offenbar mit den Herzen ihrer Völker, was Flüchtlingsfrage betrifft, nicht voll im Einklang. G. P.

5 Folge 6 vom 3. Dezember 1955 Nicht gegeneinan, sonn miteinan! Jahreshauptversammlung SLOe in Graz Dei Eroberer CSH", Zorin, kommt all Botschafter in Besrepublik Nicht gegeneinan, sonn miteinan- Landsleute dankte Dr. Prexl dem Obmann.!«ses Leitwort gab Father Dr. h. c. Der Bericht des Beskassiers wurde r E. Reichenberger Arbeit Tagung Kenntnis genommen. Ein Antrag, in den Sudetendeutschen Landsmannschaft Revisionsausschuß Vertreter BunÖsterreich in Graz am vergangenen Wochen- deslän-verbände aufnehmen, wurde einende, als er tief bewegt Urken stimmig gutgeheißen. Ing. Rügen gab einen aufschlußreichen SL Oberösterreichs SL Kärnten übernahm, mit denen ihm beiden Landes- Bericht über Gebarung Sudetenverbände Ehrenmitgliedschaft beurkun- post". Obwohl Förung nicht in dem deten. Dr. Kraus Ing. Rügen überreichten versprochenen Maße eingesetzt hatte, ist für Oberösterreich dem Vorkämpfer gegen Start vielversprechend gewesen. Ing. Rügen das Unrecht Urke. Father Reichen- richtete an Landsleute dringende berger bat in seiner Antwort um Mithilfe, Bitte, ihr Blatt, das guten Anklang gefen alle Sudetendeutschen in einem Lager hat, weiter förn. vereinigen. Durch Uneinigkeit könnten sie Der stellvertretende Landesobmann von sonst leicht wie m Spielball werden. Oberösterreich, Langer, gab einen Bericht Delegierte aus allen Beslänn nah- über eben in Salzburg abgehaltene Tagung men an unserem Besverbandstag teil UNREF-Aktion. Landesobmann Friedrich, billigten den Bericht, den Besobmann Oberösterreich, Sekretär Zipser, OberösterMajor a. D. Michel erstattete. Er wies auf reich, Dr. Ulbricht, Wien, nahmen r mannigfache Arbeit des Bessekreta- Vermögenserfassung r vierten Lastenriates in Wien hin, vielen Vorsprachen ausgleichsnovelle Stellung. bei den Zentralstellen in Renten- PenDie Neuwahl des Besvorstandes hatte sionsangelegenheiten, auf erfolgreiche folgendes Ergebnis: Obmann: Emil Michel, Tätigkeit des Vereines Oberösterreichische Wien; 1. Stellvertreter; Dr. Emil Kraus, Heimat" in Seßhaftmachung auf dem Linz; 2. Stellvertreter: Dr. Emil Prexl, Graz; gewerblichen Gebiete, auf gute Zusam- 3. Stellvertreter: Gustav Haller, Wien. menarbeit mit den anen Volksdeutschen Schriftführer: Gustav Haller, Wien; Dipl.Landsmannschaften in VLÖ. Er berichtete Kfm. Tschirsch, Kärnten. Kassiere: Knotig über Verbindung mit SL in Altmann, beide Wien. Rechnungsprüfer: Westdeutschland forte ein noch Dir. Larisch, Wien; Ing. Rügen, Linz; Arch. engeres Zusammenwirken. Im Namen Wegschei, Kärnten; Steinberger, Wien. Bei ersten Begegnung mit Valerian Gruppe tschechischer Nachrichtenoffiziere, Alexandrowitsch Zorin hat je das Gefühl, das Eigentum Skoda-Werke in Persien es mit einem äußerst gebildeten fairen verwalteten, verdrängte anschließend Mann tun haben. Der etwas stämmige ses Eigentum in sowjetischen Besitz überrusse mit den dunklen, aufmerksam Um- nahm. Sein größter Wisacher bei sem welt musternden Augen, dem kräftigen Kinn, politischen Raubg war tschechische Gedem sorgfältig gescheitelten silbergrauen neral Heliodor Pika, 1949 nach komhaar, stets tadellos nach westlicher Ma- munistischen Machtübernahme in Prag genier gekleidet ist, macht durchaus einen an- henkt wurde. genehmen Eindruck. Besons im Verkehr mit Nichtkommunisten zeigt er sich äußerst entgegenkommend, liberal aufgeschlossen. Es kommt oft vor, daß er seinen westlichen Gesprächspartnern gegenüber Masse Kommunisten als dumm ungebildet hinstellt daß er das Recht auf nationale Eigenart Unabhängigkeit als eine Selbstverständlichkeit betrachtet. Er ist ein äußerst gewandter Dialektiker, aus Perlon, Nylon, Wolle etc. es versteht, seine politischer Ansichten mit großer Eindringlichkeit vorbringen. für Damen, Herren Kin Politiker, öfter mit ihm tun haben, behaupten allerdings, daß er, bei Diskussionen in Enge getrieben, das Thema wechselt In allen Fachgeschäften seiner Schwärmerei für Musik, Poesie Malerei Ausdruck gibt. Er ist ein großer Verehrer Puschkins. Zorin war Hauptgesprächspartner BeUnd einer gefährlichsten Männer im neschs, als ser im Dezember 1943 aus LonKreml. Es ist seltsam, daß man über Vergan- don nach Moskau übersiedelte. Der tschechogenheit, seine Entwicklung in Partei slowakisch-sowjetische Bündnisvertrag war im öffentlichen Leben so wenig weiß. Die hautpsächlich ein Werk Zorins, wenn Sowjets, in ihrem Byzantinismus über je- keine eindeutigen Beweise dafür vor- von seinem Posten als Staatspräsident rück. ehm, luhs sech oba dassntwägn a nie ondaden ihrer führenden Männer dicke Wälzer liegen, so muß man doch annehmen, daß er Noch einmal, im Februar 1951, kam Zorin kriegn, denn se, wor gonz gutt of de Gosch herausgeben, haben das Leben Zorins noch gemeinsam mit Fierlinger maßgeblich Be- nach Prag, um dort persönlich Aktionen beschlähn. Sei Tochta de Rosi, vor de Engel nicht in entsprechenden Breite gewürdigt. neschs Pläne für Austreibung Sude- gegen den früheren Außenminister Clementis Anni, toht sedi groad a nie oils vo dan Man weiß lediglich, daß er 1902 geboren tendeutschen gefört hat dirigierte er den kommunistischen Parteisekretär Robnvota gelolln lohsn ond hottn moncheswurde, seit 1922 Mitglied des Zentralkomitees Rückkehr tschechoslowakischen Exil- Slansky, beide später von einem Volks- mol gonz sehen de Manichn gesäht. De Schu kommunistischen Jugend war be- regierung aus London über Moskau gerichtshof m Tode verurteilt wurden, in rich-schefafen, ane vo dan Haptpersona eim suchte 31jährige, für dessen Tätigkeit seit Kaschau. Er hat Benesch den ihm erge- Hand nehmen. Seine späteren Besuche Steck, de Chudy Emmi. Och Godles na! Hot 1922 man Bezeichnung Lehrer" gefen benen Fierlinger an Stelle von Doktor in CSR erfolgten meistens nur dem dan Klinsla met ihm Geschechtle eigehazt hatte, Moskauer Universität, an er Zenkl, wie Benesch beabsichtigt hatte als Zweck, um an repräsentativen Tagungen ond de Kreck vakeilt, doß ar s ehwetzte wie a Noatsch. Se hot dan oldn Geizkrogn met ihra angeblich Geschichte sturte. Nach Absol- Ministerpräsidenten aufgezwungen, zwar Ostblockstaaten teilnehmen. Welche Aufgabe hat Zorin in Bonn er- Wondakur oba doach weda of gleich gebrocht. vierung Universität wandte er sich 1935 unter Drohung, daß Sowjets nicht nur Karpatenukraine, sonn Slo- füllen? Das Beispiel CSR gibt darüber Pieps-Korle, dan Philipp Dolf vo Bennsch so völlig parteipolitischen Tätigkeit. wakei von tschechoslowakischen Regie- Aufschluß genug. Es ist sicher, daß er vom gutt spelte, wor a racht a valiebta Kota, dar rung als Geschenk für Befreiung" for- Kreml bereits seit langem mit Bedacht für de oaba bei dar Rosi dos Kihfansta oatrof n würden. se Aufgabe ausersehen war, um Bun- wu dar Ox raussoach. Oaba de Locha hotte ar trotzdam of senna Seit. Racht vel gelocht Um Benesch Fierlinger stets in desrepublik sturmreif für eine kommuni- hot eba dos watawendische Liebespoor, Hand haben, ging Zorin im Mai 1945 als stische Machtübernahme machen. Die So- SeffemadeaMäd, Maria Philipp ausn HerrgotdeJJUto/lcJ/lt&h Botschafter nach Prag um in tsche- wjets glauben, in sem nach außenhin kon- lehast ond Ignazn dan Knacht, Philipp Korchoslowakischen Hauptstadt als alleiniger Be- ziliant auftretenden Politiker den Mann len vo Bennsch, eim Labn a rachtschellichs haben, in deutsche Innenpolitik freier auftreten können, sorgte er dafür, Ehepoor. Sie hottn wing Schpiritum ond Mäntel daß amerikanische britische Bot- vor allem in politischen Parteien eine dreckiche Fiss, ar wor ihr weda madlebresche schlagen kann, durch komschafter kein Einreisevisum in das von norrisch. Dan Ferschta Franz hot Adam Willi Roten Armee besetzte Gebiet ( amerika- munistische Durchbruch erfolgt. Klei vo Grohs-Wollstan so gutt dorgestöllt, wos a nischen Truppen waren nach einer Vereinka Wonda wor bei ana settn Gestolt, ar hott barung mit den Sowjets in Westböhmen steoa dar Rosi an Norm gefrassn ond se kunnt Bl us en hengeblieben) bekamen. Die Repräsendanten a nie ohne ehm sein. Rosi ond de Seffe hon des Westen konnten erst später ihren Eing dan ebagesotenen Dengarisch vo an StodtStrickwa ren in Prag halten. Inne, wor dos a Gewudl wie ei an Omes- roat Mella, Meißner Max vo Lichtn, sei Fra Fierlinger, Gottwald Slansky waren haffn, ois wir om Sinnobnd, dan 12. Nabl- de Emerenzia, Elisabeth Palzer vo Zegnhols, von Werkzeuge, mit denen Zorin kalte monds ei dan Kalamentasool kumme sein, em ond dan wondablesichn Karle Fritze, WillBolschewisierung Tschechoslowakei be- seen durtn Vikta Heegas berihmtes Steck De fried Müller vo Tropp, met nossn Hoadan ENMODEN DAM trieb. Der kommunistische Innenminister No- Wondakur" onsahn, do vo dar gor tich- davogepläscht, wie se honn wölln oalassich sek war sein williges Werkzeug, das alle ra- tichn Thejatagrupp des Humanitärischn Va- ond kihfltzich wardn. Se hon olle ihre Soch dikalen Maßnahmen im Zusammenhang mit reins" grohsortich ofgefihrt wurn ehs. Deracht gutt gemocht, doß ma ran gor nischt ausnsetzn hot. Imma lostich" wor ne Austreibung Sudetendeutschen durch- Spela hottn sech sch wochnlong vir droa Briefbot, Orlich Oskarn vo Bennsch, sei rachtschellich geplogt, doß och bei dan zwa führte. mam Sprechwort, ar toht a an Ginkes nie veochtn Virstellongen om Sinnobnd ond Sunntich oils Zwei Jahre, bis m Frühsommer 1947, sollt. Ech glab ihr watt mas nieond hot eba hondsweiln an dorch sei dorschlan dstraß e 28 blieb Zorin in Prag, bis er nach Moskau - kloappn eblnahme, wonn ech eich eba de Mih ondtiche Kahl gejäht. Rudolf Franz vo Petasdorf rückberufen wurde. Der Posten eines Bot- Plog, sech de' Spela gähn hon, a beßle gob dan Pforra so echt, doß ma geglabt hot, schafters wurde nicht wie besetzt wos berecht. Obalehra Groß vo Liebnthol, ar war eim Labn a nischt ondas. Geschäfte wurden von dem Charge d'affaires wos ma friha dòs Schustafle gehasn hot, Sein Sprung in hohe Politik erfolgte Tschitschajew geführt. Diesem passierte das toht de Londsleit, dar Sool wor voll, doß ka Dar Ebaferschta met sen schene Bort, 1941, als er von Molotow ins Außenministe- Mißgeschick, daß nicht mehr unter dem Oappl r Ard'kunnt, olle rächt freindlich Escher Gusti vo Korlesthol, dan ma bios oa rium berufen wurde, wo er ein Jahr später Druck Zorins stehende Prager Regierung für begrissn, gonz.besas de Vawondtn vo dar Stemm darkenne kunnt, toht a harzhofte Abteilung für Tschechoslowakei über- Teilnahme am Marshall-Plan stimmte. Vikta Heegan, do extra dar Fest- Red eba de schene Hämat ond ihm grine nahm. Wie ein Jahr später war er bereits Der darob erzürnte Stalin beorte Gottwald Virstellong" kumme worn ond gob donn a Wold holdn, wie dos a sunst sei Ort ehs. De Leiter mitteleuropäischen Abteilung. Von Jan Masaryk nach Moskau, wo er Labnsbeschreiboñg von dan grosn Hämat- Kolb Resi toht Obalehra Groß noch dan 1945 bis 1947 war er sowjetischer Botschafter Anweisung gab, weitere Nationalisierung dichta ond mahnte n Oabschluhs, doß amst zweitn Akt of dar Bihne begleckwenschen in Prag, im März 1947 sowjetischer Delegier- Industrie Sowjetisierung des Lan- nur an Vikta Heega gahn tuht. Darnochtan ihm fufzechstn Oftratn ols grohsortiche ter bei UN-Wirtschaftskommission in des vollenden. Zorin war damals bei den geng dar Virhong ei de Heh dan Steckle Speiaren dar Thejatagrupp ond ihm sebgenf. Ende 1947 wurde er m Mitglied Vereinten Nationen tätig, erst im No- vo onsan Dichta Rechad Sokl Die Heimat zechstn Gebortstog ond thot ihr Erwin Weisowjetischen Delegation bei den Vereinten vember 1947, nach seiner Ernennung m kommt uns", eba dos ech eich jo sch sers onvagleichlichn Beldbond De schene, hoa, ols mas ei dar Urani ja ofgefihrt Nationen in New York ernannt. Er gehörte stellvertretenden Außenminister, konnte er berecht Schles" ols sennvolles Geschenk ebamet Beifoll hon de Leit a do nie ge-grine dort dem Sozial- Kulturausschuß an. Seit sich wie mehr den tschechoslowakischen hot. rachn ond dos klane Trochtnpaarle Irma ond sport, weils nen amst so gutt gefolln hot. 29. November 1947 ist er einer stellver- Angelegenheiten widmen. Am 19. Februar Karli Böhm gegleckwinschtn sie met an Blutretenden Außenminister Sowjetunion traf er überraschend in Prag ein. Acht mepuschn. Maria Wicherek vo Geigledorf ols Donn wors a so weit ond De Wondakur" Diese Stellung hat er trotz Wechsel in Tage später brach kommunistische Putsch nohm ihm Onfong. Do soach mas weda, wos Schulmastaren song bei dar Taffeia r aus. Diese acht Tage allerdings haben genügt, Sowjetführung behalten. dar Gromsotz fir a beses Loasta ehs. Dar Freide olla met ihra sehen Stemm Vikta um den wankelmütigen Politikern in denstanitzla-paua Im Westen ist Zorin unter dem Namen Er- nichtkommunistischen a rachta Geizkrogn, dar Heegas Mei grine Schles". A de Fra Anni Parteien mit Dro- sech om liebstn wor de Gosch fir de Tescheck ge- Theuer vo Bensch dorf ech nie vagassn, denn oberer Tschechoslowakei" bekannt. Es hung, daß je Wistand gegen kom' wird hauptsächlich seiner vorbereitenden munistische Machtübernahme eine bewaffnete schlähn hätt ond dar de vo Geitna Oskarn vo se hot jo ei ihm klan Schwetzkasle a vel n Gelinge dar Virstellongen beigeträn. Arbeit geschrieben, daß Kommunisten sowjetische Intervention nach sich ziehen Bargstodt so gutt gespielt word, doß ma glabt gudn Olln Metwirkenden, met ihm Spelleita Amon, im Februar 1948 Macht in Prag ergreifen würde, Furcht einflößen. Einen Tag nach hot, dos Podegegragl war nen oageborn. Bei gehert fir ihr wondaschens Spei onsa gonz konnten. Zorin war damals fällig", angeb- dem Prager Putch reiste er wie nach Mos- dar Rohskur ehs dar Griesgrom dogesassn besara Donk, weil jo dos Reinaträgnes fir wie a Humsla of dar Abadestl, so drockt dan lich um sowjetische Getreidelieferungen an kau ab, um Anfang Juni noch einmal in Prag de Weihnochtsbescherong en orme olde HäKnepasock dos schlachte Gewessn. De Vroni CSR überprüfen, in Prag anwesend. auften, wo er Besprechungen mit BeT matvatrebene vawendt werd. Seine Aufgabe jedoch war es, den kommuni- nesch hatte. Zwei Tage später trat Benesch sei W eib, vo dar Kolb Resi vo Bennsch gonz grohsortich dorgestöllt, hott a nischt gutts bei Eia Breckna Paul stischen Putsch in Prag dirigieren endgültige Sowjetisierung des Landes in Wege leiten. Die kommunistische Machtübernahme in BESTELLSCHEIN wer Qualität kauft, Prag war sicher Zorins größter Triumph. Allerdings hatte es einer sehr intensiven Ich bestelle ab sofort Zeitung flnarttnjioft" kauft doch am billigsten! jahrlangen Vorbereitung bedurft, um ihn herbeiführen. Diese Vorbereitungen begannen wünsche Zustellung an folgende Anschrift: bereits 1942, als er als Leiter tschechoslowakischen Abteilung im sowjetischen Name jatrta Fuel ôù Knaben- Mädchen-Bekleidung Wäsche H I L D E CAESAR U n i. Bismarckstr., B a d ISCHI, Auböckplatz Außenministerium Verbindung mit den tschechischen Kommunisten, nach Moskau emigriert waren, aufnahm. Es gelang ihm, den Gesandten Beneschs in Moskau, Dr. Zdenek Fierlinger, völlig in seine Gewalt bekommen ihn seiner Marionette machen. Ueber Fierlinger nahm er Verbindung mit tschechoslowakischen Exil-regierung Beneschs in London auf. Sein erstes politisches Meisterstück lieferte Zorin 1943, als er mit Hilfe Fierlingers eine SCHILLERPLATZ das Fachgeschäft für Qualitätswäsche Modewaren bietet Ihnen eine große Auswahl bestens ausgeführter, komplett geschnittener Herrenhemden EIULHÄMMERIE Beruf.. é. Wohnort.., Zustellpostamt Ich nehme r Kenntnis, daß Begsgebühr von S 9. jedes Vierteljahr im vorhinein durch den Poststeller bei mir eingehoben wird. UnterschriftIn einem Briefumschlag mit 30 Groschen Porto senden an Sudetenpost', Linz, Goethestraße 63. Vorerst noch keine Einzahlungen leisten!

6 Folge 6 vom 3. Dezemtieg 1865 ' ie Landsmannschaften berichten: des Bes, im besonen unsere Kin Hochwald Öesterreichische Landsmannschaft Böh- herzlichst ein. Weihnachtsbaum, Jause für Bedürftige Kin, Bescherung, Musik! merwäldler, Sitz Wien. Die Weihnachtsfeier findet Sonntag, 11. De- Reguläre Preise! Eintritt frei! zember 1955 in Gschwandners Sälen statt, Jauernig-Weidenau Umgebung Einlaß um 15 Uhr, Beginn 17 Uhr. GschwandUnser vernter Obmann, Ing. Herbert ner, XVII., Hernalser Hauptstraße 41. Utner, feierte am 15. d. M. seinen 68. GeDie Heimatgruppe Winterberff Um-burtstag. (Kein Druckfehler! Bei körpergebung veranstaltet Sonntag, den 4. Dezem- lichen geistigen Frische Utners wird uns ber in Gastwirtschaft Krenn, XVIII., keiner, ihn kennt, se Nachricht glaugymnasiumstraße 8, eine Krampusfeier. Es ben.) Unser Obmannstellvertreter Hans Knospielt Wr. Straßenbahnermusikkapelle tig Vorstandsmitglied Dr. Günther Baier Edelweiß" auf. Geschenkpakete können dem erschienen mit ihren Frauen bei ihrem ObKrampus Nikolaus übergeben werden, mann überbrachten ihm besten WünGäste herzlich willkommen. sche unserer Heimatvereinigung, gerne hoffen will, daß Utner weiterhin an ihrer Spitze bleiben in bester Gesheit noch viele Jahre Interessen seiner engeren Landsleute wahrnehmen möge. ALPESTER-UKör-Kräuter r Selbstbereitung von Kräuter-Likör nach Ad Erhältlich in allen Drogerien Hersteller: Sax & Kratzer, Wien VII 62 Südmährer: Sonntag, den 25. Dezember, 15 Uhr, Theresiensaal, Wiener Reichsstraße 1. Bezirke: Gmen: Samstag, den 17. Dezember, 17 Uhr, Hotel Schiff". Sprengel Derfflingerstraße. Samstag, 3. Dezember 1955, H e i m a t a b e n d (Nikoloabend) in Eisernen Hand". Nikolopakete bitte mitbringen. Bezirk Eferding Die allmonatliche Zusammenkunft Bez.Gr. Eferding Aschach a. d. Donau findet wie gewöhnlich am zweiten Sonntag, den 11. Dezember 1955, um 10 Uhr in Eferding, beim Hiaslwirt, Schiferplatz, statt. Mitglie alle Landsleute sind herzlich eingeladen. Bezirk Gmen Die Bezirksgruppe Gmen veranstaltet am 17. Dezember 1955 um 16 Uhr bei Lm. Prediti im Hotel Schiff" eine Weihnachtsfeier mit Kinbescherung Jause. Das Programm da bestreiten Kin selbst. Wir wollen alle Kin unserer Landsleute unter 14 Jahren beschenken, können s aber nur, wenn se mit Namen Anschrift bei Lm. Prediti im Hotel Schiff" bis 10. Dezember gemeldet sind. Bezirksstelle Ried i. Innkr. Diesjährige Weihnachtsfeier am Samstag, 17. Dezember, um Uhr im Gasthof Brunnhuber, Ried i. Innkr., Stelzhamerplatz. «LINZP Alle Landsleute mit ihren Angehörigen wera apta den hie herzlich eingeladen. Heimatre Brüx Umgebung in Linz/D. Nikolofeier am 4. Dezember 1955 im GastFîgulybeim hof m Wilden Mann", Linz/D., Goethestraße 14, ab 4 Uhr nachmittags. Volkssiraßel Die Heimatgruppe Mährer Schlesier garten Ruf Î hielt am Samstag, 12. November, in ihrem Vereiasheim Zum eisernen Kreuz', Wiener Reichsstioße 6, ihren smonatliehen Heimatabend ab. Nach Begrüßung durch den Obmann, welcher außer seinen getreuen Mitglien im besonen einen Gast aus Passau, den Ostrauer Ldm. Klameth, in Vertretung Bruna Ldm. Bsirske begrüreichenberg Umgebung ßen konnte, betonte er in seinen AusführunSonntag, 11. Dezember, im großen Saal des gen, daß noch viele unserer Landsleute abhotels Weißer Engel" in Wien-Hietzing, Am seits stehen noch nicht unserer OrPlatz, um Uhr Weihnachtsfeier mit Be- ganisation gestoßen sind, obwohl es enk- I i\ & Co. S C H M U C K W A R EN F A B R I K HleU, ítuic A-liteu a.-$tt. 33 T E L E F O N 27 2? Der Verband Südmährer in Oberösterreidi hält am Samstag, 3. Dezember, um 20 Uhr sjährige Jahreshauptversammlung im Vereinsheim Hotel Reiter, Linz, Wr. Reichsstraße 1, ab. Bericht über das verflossene Jahr (Tätigkeitsbericht). Kassaüberprüfung Entlastung. Vorbereitung Wahl. Wiegabe Totenehrung (Tonband). Neuwahlen. Programm für das Jahr Achtung, sudetendeutsche Musiker! Für nächsten sudetendeutschen Großveranstaltungen wird dringend eheste Aufstellung Musikkapelle benötigt. Schon in den nächsten Tagen werden Musiker einer Besprechung eingeladen. Es mögen im Interesse landsmannschaftlichen Verbenheit sich alle Musiker melden. Der Beauftragte: Insp. Ripp. Fröhlicher Heimatabend mit Fritz Graas! Heimatgruppe Am 18. November veranstaltete SL in Linz einen Vortragsabend mit dem nun Gratzen-Kaplitz Hohenfurth. Zusambei uns in Oberösterreich bestens bekannten menkunft jeden ersten Sonntag im Monat in Gastwirtschaft Charwath, XVI., Arsudetendeutschen Schriftsteller Kün netgasse 60, Beginn 17 Uhr. urwüchsigen, echten kernigen Humors, Fritz Graas, München, früher Leitmeritz. Heimatgruppe Winterberg Umgebung. Der erste Teil brachte einen Streif g durch Jeden dritten Sonntag im Monat in Gastden Böhmerwald bis m Riesengebirge. wirtschaft Zur Hühnersteige", XV., MariahilWeiter ging Reise durch das Sudetenferstraße 151, Beginn 17 Uhr. land durch den Altvater bis den Beskiden, Heimatgruppe Bischofteinitz-Hartmanitz um dann im zweiten Teil deutschen Eisenstein. Jeden vierten Sonntag im Sprachinseln besuchen. Immer wie Monat in Gastwirtschaft Krenn, XVIII., wurde F. G." vom Beifall Landsleute Gymnasiumstraße 8, Beginn um 17 Uhr. unterbrochen. Der letzte Teil führte kreuz Ostschlesier! Unsere heurige Weihnachts quer durch deutschen Sprachgebiete feier findet nicht, wie in unserem letzten Mit Berliner Schnauze, Ostpreußen, Hamburg, teilungsblatt bekanntgegeben wurde, am Köln, Schlesien usw. Leid Sorgen waren 10. Dezember, sonn erst eine Woche späauf zwei Sten vergessen, denn F. G. hatte ter, also am Samstag, den 17. Dezember 1955 alle in seinen humoristischen Bann gezogen. statt. Ort, wie immer: Gasthaus Spatz, Wien Wenn er sich oft in einem Gebiet XVI., Neulerchenfelstraße 17; Zeit: 19 Uhr. herrschenden Mart bente, so war er scherung. Für ein reichhaltiges Programm ist Der Heimabend am 10. Dezember entfällt doch immer leicht verstehen. Ein Vortrag gesorgt. Unter anem hat Herr BurgFür Faschingszeit bitte folgende Termine mit wahrem, unverfälschtem, bem für unsere Monatsveranstaltungen vor- schauspieler Richard Eybner seine Mitwirgutmütigem, aber immer gesem Volksnotieren: 7. Jänner, 18. Februar, 17. März kung gesagt. Unsere Mitglie werden humor! Ab April finden sie wie jeden zwei- nochmals ersucht, Namen Alter teilf. G. hat im Sekretariat, Linz, Goetheten Samstag im Monat, immer beim Spatz, nehmenden Kin (bis 14 Jahre) sofort entstraße 63, Exemplare seiner humoristischen we schriftlich o telephonisch an unser SCHWARZEN PANTHEU statt Bücher hinterlassen, sich für ein schönes Vereinslokal, Café Postsparkasse, Wien I, Weihnachtsgeschenk eignen, r freien, Biberstraße 10, Telephon R , melsängerb Engelsbergb Linz, Landstr Telephon unverbindlichen Ansicht aufliegen. den, damit Veränungen gegenüber dem Der kaufmännische Sängerchor Engels- Vorjahr noch berücksichtigt werden können. Filiale: Hauptbahnhof, Abfahrtshtiie bergb" ladet alle Landsleute dem am Für Geld- o Sachspenden sagen wir im Sonntag, 11. Dezember 1955, um Uhr voraus unseren besten Dank! im Wiener Konzerthaus (Mozartsaal) stattam Mittwoch, 7. Dezember findet îm Judenburg findenden Herbst-Konzert ein, bei welchem Chorwerke Volksliebearbeitungen Brahmssaal des Musikvereines, Wien I, BÖSeinen 85. Geburtstag beging am 30. Oktovon E. S. Engelsberg, Carl Führich, Bruno sendörferstraße 12, um Uhr ein Lieber 1955 in körperlicher geistiger Frische Graf, Franz Huber, Richard Plötzene, abend von Frau Hedy Werner statt, dessen Foto-AuiarteliPfl m $clwarz-««ib lud firmi Lm. S p e r i l eh, ein gebürtiger RömerBesuch wir unseren Landsleuten empfehlen. Otto Schil, Robert Schumann, Max von städter. Der B Sudetendeutschen Weinzierl Josef Wolfgang Ziegler r Weiters geben wir bekannt, daß Auszahwünscht ihm alles Gute, vor allem GesAufführung gelangen. Die Leitung hat Chor- lung Spargel am Dienstag, 13. Dezem- bar ist, daß es Landsleute gibt, interes- heit für seinen hoffentlich noch langen meister Bruno Graf. Es wirken mit: Maria ber 1955, ab 18 Uhr im Vereinslokal, Wien L, senlos beiseite stehen, wenn es sich um Lebensabend. Erreichung unseres großen Zieles, RückHeimerl, Gerlinde Köck, Alois Buchbauer, Biberstraße 10, erfolgt. Die heurige Weihnachtsfeier Ortsgruppe gewinnung unserer Heimat, handelt. Wir Walter Henius. Verein deutscher Studenten Sudetia" stehen ständig im Kampfe um Beseitigung Judenburg findet am Sonntag, 18. Dezember, Wien des an uns begangenen Unrechts um 15 Uhr im Speisesaal des Hotel Schwerstatt. Neben Bescherung unserer Bei sehr gut besuchten Eröffnungs- Wiegutmachung aller uns gefügten terbräu" Bedürftigen erhält jedes Kind ein WeihSchäden. Im gemütlichen Teil spielte das kneipe des Wintersemesters am 15. Oktober nachtspaket. Die Singschar des Besrealhaben wir unserem hochverehrten Lands- Mandolinen-Orchester unter Stabführung gymnasiums Feier mit einem Sonaller Art auf Teilzahlung bei mann Hofrat Professor Dr. Ing. Rudolf Sali- unsers Landmannes Emil Klimczok. Ihm programmwird verschönern. Die Landsleute Dipl.-Ing. HITZINGER & CO. ger das Ehrenband unseres Bes über- dem Obmann des Orchesters sei an ser mögen vollzählig erscheinen. reicht. Beim Trauerkommers am 5. No- Stelle herzlichste Dank ausgesprochen. LINZ, Volksgartenstraße 21 vember erwiesen wir den im Jahre 1955 ver- Immer wie lösten Darbietungen, in storbenen Besbrün Dipl.-Ing. Wilhelm reicher Fülle das Programm ergänzten, stür Kittel, Hans Winarski, Hofrat i. R., Dipl.-Ing. mischen Beifall aus. B Erzgebirgler Die Heimatgruppe veranstaltet am SonnErnst Schindler Dipl.-Ing. Hans Lefenda Weihnachtsfeier. Die Weihnachtsfeier des letzte studentische Ehrung. Am 3. De- tag, 11. Dezember, um 15 Uhr im Bahnhofsfest) Herren- Bes findet am 18. Dezember um 14 Uhr zember begehen wir unsere traditionelle Ni- saal eine große Weihnachtsfeier, welcher *,f.ofterìeht:j Burschenmäntel im Kasino Zögernitz, Wien XIX, Döblinger kolo-kneipe; am 17. Dezember Budenabend. jetzt schon an alle Landsleute, Gönner Hauptstraße, statt. Weihnachtsgaben an unfree mit ihren Familien Kinn Der Mehrwert ist Grsere bedürftigen Landsleute, bzw. Weihnachtsherzlichste Einladung ergeht. Aus dem reichlage des günstigeren pakete bitten wir an obige Adresse senhaltigen Programm sei das Weihnachtsspiel den o vor Feier am Saaleingang abbekieidungsemkautes hervorgehoben, das Erscheinen des WeihWeihnachtsfeiern geben. Ueber Verständigung (Tel. U ) nachtsmannes Verteilung Ge- 1 u Teiizahiungsmagiictikeit bei holen wir Geschenke für unsere Bedürftigen Sprengel: schenke durch sen. Pakete mit Adressen Kin gern ab. Erzgebirgsweisen Derfflingerstraße: Sonntag, den 18. Dezem- angabe werden am Sonntag vormittag r Lie werden unsere Feier heimatlich ge- ber, 16 Uhr, Gasthof Zur eisernen Hand". Verteilung durch den Weihnachtsmann überstalten. Wir erwarten daher wie, daß Neue Heimat: Sonntag, den 18. Dezember* nommen. Den musikalischen Rahmen gibt das LINZ, LANDSTRASSE 82 möglichst alle Mitglie erscheinen. 15 Uhr, ehem. Café Sacher, Vogelfängerweg. Mandolinen-Orchester. Bericht vom Heimatabend Riesengebirgler 75. Geburtstag. Unsere Landsmännin, Heimatgruppen: Frau Marie Sattler aus Graslitz, feierte im Böhmerwäldler: Sonntag, den 18. DezemIhr Weihnachtseinkauf in Lewaren, Koffern, Am 19. November fand Zusammenkunft vergangenen Monat in voller körperlicher ber, 15 Uhr, Weißes Lamm", Herrenstraße. Riesengebirgler in Eurichs Bierstube" Taschen usw. bei Harry Bönisch, Linz, Wein geistiger Frische den 75. Geburtstag. ObBielitz-Biala, Teschen: Samstag, den 10. De- statt. Zu üblich gewohnten Stammre gartshofstraße 5. wohl sie in dürftigen Verhältnissen lebt, hat zember, 18 Uhr, Casino-Restaurant des Lan- gesellten sich smal zahlreiche Gäste von sie ihren Lebensmut Humor nicht ver- destheaters. Es kommt Besobmann Gruppe Derfflingerstraße". Unter andeerfahrener Leiter Verkaufsabteilung loren wir schätzen sie als eifriges Mit- Bielitzer in Westdeutschland, Lm. Dr.-Ing. rem konnten wir Obmann Karger mit Frau Organisator mit glied unseres Bes. Unseren herzlichsten Karl Kühn. begrüßen. Herr Tschiedl trug durch gesangnachweisbarer erfolgglückwunsch alles Gute für Zukunft. liche humoristische Darbietungen da Bruna: Samstag, 17. Dezember, Uhr, reicher Tätigkeit von Todesfall. Am 18. Dezember starb unver- Weißes Lamm". P Landsleute mittlerem bei, daß Abend wahrhaft für alle Teilsudetendeutmutet unser hochgeschätzter Landsmann Ru erhalten Rabatt schem Unternehmen geegerlän: Sonntag, den 18. Dezember, nehmer ein recht stimmungsvolles Erlebnis dolf Jugl, Amtsrat i. R., im Alter von 71 Jah- 18 Uhr, Weißes Lamm", Herrenstraße. im wurde. Für Weihnachtsfeier am 17. Desucht. Handschriftliche ren. Lm. Jugl stammt aus dem Saazerland Angebote unter ÑumMährer Schlesien Sonntag, den 11. De- zember um 20 Uhr konnten wir wieum besuchte noch unsere letzte Monatsver- zember, 15 Uhr, Bahnhof-Festsaal. mer 494" a. d. Verlag. H. Tschiedl gewinnen, uns durch seine sammlung. Wir drücken den Angehörigen Sudetendentscfaer Riesengebirgler: Samstag, den 17. Dezem- vielseitige Vortragskunst wie einen netten unser tiefstes Beileid aus. Ernst Lienert optischer Betrieb stellt ber, 20 Uhr, Eurichs Bierstube", Domgasse. Abend bescheren wird. sofort ein: Deckelfräser, Mechaniker, Optiker, B Nordböhmen Schnitt- FormenSonntag, 4. Dezember 1955 um 16 Uhr Mobauer. Galvaniseur, Exnatsversammlung mit Berichten im Café mit guten O LINZ, Dauphine portfachleute Postsparkasse", Wien I, Biberstreße 10. Sprachkenntnissen, % Str Bis 24 MoKorrespondentinnen. Heimatkreise: Elbetal Neißetal Nie% nate Kredit - Wo Englisch Franzöland Polzental Daubaer-Land. Unsere Sie woh- sisch, Refa-OrganisatoWeihnachtsfeier findet am.11* Dezember 1355, nen, Weg ren, Werkzeugschlosser 5Q wird sich usw. Angebote unter um 15 Uhr, wie alljährlich in Hübners Kur5 lohnen Nr. 419" a. d. Verlag. salon, Wien I, Parkring Johannesgasse, statt, bei welcher unser hochverehrtes EhrenmitDie dreiteilige Matratze glied Father Dr. E. J. Reichenberger mit Fenkern Weihnachtsrede hält. Auch heuer wollen wir S 495. unseren bedürftigen alten Mitglien, E. K O R G E R wie den Kinn eine Freude bereiten. Linz, Goethestraße 18, Sachspenden ersuchen wir im Café Postspargegenüber Schule. kasse, Wien I, Biberstraße 10, bis 10. DezemKauft bei den Kaufhaus Söhnten, ber abgeben. Sollen se abgeholt werden, Linz, FranckstraBe 36. Inserenten dann bitten wir bis m 5. Dezember um Alle Bekleidung Sudetenpost! Anruf xmter Nr. R Wir laden Textilwaren günstigen Preisen. nochmals alle unsere Mitglie Free F í\ Foto-Fachgeschäft Landesverband Steiermark Reiche Auswahl an Elektrogeräten SL- Oberösterreich 1 S r Herrenmodenschttiarz / Fachgeschäft? MÖBEL,Neue Heimat' 05LAUER Lands»!

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