Aufklärung der Homosexualität in der Oberstufe Linthal

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1 Fachmaturaarbeit Oktober 2017 Aufklärung der Homosexualität in der Oberstufe Linthal Name, Vorname, Klasse Mitrovic Danica, FMP Betreuende Lehrperson Condoleo Nicola

2 Inhaltsverzeichnis 1. Vorwort 2 2. Einleitung 3 3. Hauptteil Definition und Akzeptanz Ursachen Anzahl an Homosexuellen in der Schweiz Bezeichnungen für Homosexuelle Unterschiede zwischen Hetero und Homosexuellen Lehrplan Ergebnisse und Diskussion Was verstehst du unter dem Begriff Homosexualität? Was könnten deiner Meinung nach Ursachen für die Homosexualität sein? Wie hoch schätzt du den Anteil an Homosexuellen in der Schweiz? Kreuze an, was deiner Meinung nach am ehesten entsprechen könnte. Homosexualität ist Wie werden Homosexuelle auch noch bezeichnet? Schreibe alle Begriffe, die du kennst, auf! Was sind deiner Meinung nach Unterschiede zwischen Heterosexuellen und Homosexuellen? Wie werden deiner Meinung nach Homosexuelle in der heutigen Gesellschaft wahrgenommen? Ist es legal oder illegal homosexuell in der Schweiz zu sein? Wie pflanzen sich homosexuelle Paare, deiner Meinung nach, fort? Möchtest du mir sonst noch etwas sagen, was du über die Homosexualität weisst? Wie gut schätzt du dein Wissen über Homosexualität ein? Schluss/Fazit Quellen Selbstständigkeitserklärung Anhang Fragebogenmuster Lehrplan

3 1. Vorwort Die Fachmaturaarbeit ist wieder eine Herausforderung, die die Schüler und Schülerinnen schreiben müssen, um die Fachmaturität im Profil Pädagogik zu bestehen. Ich habe an der Fachmittelschule Glarus eine Facharbeit über das Thema Weibliche Homosexualität aus Angst vor Männern in Bezug auf den sexuellen Missbrauch geschrieben. In dieser Arbeit wollte ich herausfinden, ob Frauen aus Angst vor Männern homosexuell werden können oder ob sie durch sexuellen Missbrauch anschliessend homosexuell geworden sind. Für die Fachmaturaarbeit benötigt es nun einen pädagogischen Hintergrund und die Arbeit sollte eine Fortsetzung der Facharbeit aus der Fachmittelschule sein. Somit habe ich mich entschieden mich nur auf die Homosexualität zu beschränken und den sexuellen Missbrauch und die Angst vor Männern wegzulassen. In dieser Arbeit geht es vor allem über das Wissen der Kinder über das Thema Homosexualität. Mit einem Fragebogen konnte ich das Wissen der Kinder aus der Oberstufe Linthal testen. Linthal ist eine Ortschaft im Süden des Kantons Glarus. Insgesamt wurden 51 Oberstufenschüler und Schülerinnen befragt aus fünf verschiedenen Oberstufenklassen (1. Sek, 2. Sek, 2. Real, 3. Sek, 3. Real). Anschliessend konnte ich die Antworten mit dem Lehrplan 21 vergleichen und schauen, ob die Kinder wirklich alles wissen, was sie lernen sollten mit dem Lehrplan 21. Natürlich habe ich auch einige Schwierigkeiten beim Schreiben der Arbeit gehabt. Bei den Antworten, die die Kinder gegeben haben, musste ich oft überlegen, was sie genau meinen oder ich musste auch den Lehrplan 21 vom Kanton Glarus genau durchgehen, damit ich alles begreife, etc. Auch beim Zusammenstellen des Fragebogens musste ich mir genau überlegen, was ich die Kinder überhaupt fragen will oder welche Fragestellung ich genau nehmen soll, sodass sie verständlich ist Bei all diesem Stress hatte ich jedoch ganz viel Unterstützung von Herr N. Condoleo, Wolfgang Mattle und Monica Zweifel. Bei Ihnen möchte ich mich hiermit ganz herzlich bedanken für die Unterstützung, die sie mir gegeben haben. 2

4 2. Einleitung Homosexualität ist heutzutage keinem mehr fremd. Man kann homosexuelle Pärchen überall sehen, da sie sich nicht mehr zu verstecken brauchen. Auch Kinder werden immer mehr mit Homosexualität konfrontiert, egal ob in der Schule, in Medien oder in der Öffentlichkeit. In der Schule werden alle Kinder aufgeklärt. Die Aufklärung ist für die Jugendlichen ab der 6.Klasse sehr wichtig, da sie langsam aber sicher in die Pubertät kommen und ihr Körper sich anfängt zu verändern. Sexuelle Orientierung spielt in diesem Alter auch eine sehr wichtige Rolle. In dieser Fachmaturarbeit versucht man herauszufinden, wie gut die Kinder in der Oberstufe Linthal über die Homosexualität aufgeklärt sind. Anhand eines Fragebogens will man herausfinden, wie viel die Oberstufenschüler und Schülerinnen aus Linthal über dieses Thema wissen. Die Ergebnisse des Fragebogens wurden ausgewertet und mit dem Lehrplan 21 verglichen. Dies zeigt, wie gut die Kinder aufgeklärt sind, auf welchem Wissensstand sie sind und ob sie wirklich alles, Lehrplan 21 nach, gelernt haben. Alle richtigen Antworten auf die Fragen des Fragebogens sind im Hauptteil zu finden. Die Antworten wurden aus der Facharbeit Weibliche Homosexualität aus Angst vor Männern in Bezug auf den sexuellen Missbrauch von Danica Mitrovic, aus verlässlichen Internetquellen und aus Fachliteratur bezogen. Der Hauptteil bezieht sich grundsätzlich nur auf die Fragen des Fragebogens und auf den Lehrplan 21. Der Lehrplan 21 wurde im Hauptteil erklärt und man kann sehen, was die Oberstufenschüler im Kanton Glarus alles über die Homosexualität lernen. Anschliessend wurden die Antworten der Schüler und Schülerinnen mit der Theorie verglichen und es wurden dabei Schlussfolgerungen gezogen. Dort kann man genau sehen, was die SuS wissen und was nicht. Die Ergebnisse sind allerdings nicht repräsentativ, da zu wenig Oberstufenschüler- und Schülerinnen zu diesem Thema befragt wurden. In Bezug auf den Fragebogen und den Lehrplan 21 lautet die Fragestellung dieser Arbeit: Wie viel wissen Oberstufenschüler- und Schülerinnen aus dem Kanton Glarus über die Homosexualität? Und was sollten sie laut Lehrplan 21 alles über dieses Thema wissen? 3

5 3. Hauptteil 3.1 Definition und Akzeptanz Homosexualität ist, wenn man sexuelles Empfinden und Verhalten auf das eigene Geschlecht richtet. Dies ist die momentane Definition, die im deutschen Duden steht. Die Homosexualität wird heutzutage als etwas Natürliches und Normales angesehen. Früher, während des zweiten Weltkriegs, wurden Homosexuelle, genauso wie die Juden und Zigeuner verfolgt und in Konzentrationslager geschaffen. Sie wurden um diese Zeit, als Volksfeinde angesehen. Doch die Zeiten haben sich inzwischen geändert. Die Menschen akzeptieren langsam Menschen, die nicht heterosexuell sind. Am entstand in New York City die erste Lesben- und Schwulenbewegung, der Stonewall- Aufstand. Daraufhin haben sich in den 70er Jahren einige Vertretergruppen gebildet, wie die Homosexuelle Aktion Westberlin (HAW) oder die Lesben Organisation Schweiz (LOS). Die 80er Jahre waren für die Entstehung von Einrichtungen der Schwulen- und Lesbenbewegungen sehr wichtig. Auch lesbische Institutionen kamen in den Vordergrund. Allerdings gab es in den 80er Jahren einen grossen Schlag für die Institutionen, da das Thema AIDS mit Homosexuellen in Verbindung gebracht wurde, weil viele Aktivisten an der Krankheit gestorben waren. Die Krise der Homosexuellenbewegung in den 80er Jahren wurde schlussendlich überwunden. In den 90er Jahren gab es Fortschritte in Bezug auf die Gleichstellung von Schwulen und Lesben. Zum Beispiel wurde in einigen europäischen Ländern, Kanada und Neuseeland die gleichgeschlechtliche Partnerschaft mit der heterosexuellen Partnerschaft gleichgestellt. Heutzutage können in einigen Ländern Homosexuelle sogar heiraten und ein Kind adoptieren. Obwohl Menschen die Homosexualität akzeptieren gelernt haben, gibt es aber immer noch Menschen, die die Homosexualität als nicht normal einstufen. Jedoch ist heutzutage das Leben eines homosexuellen Menschen nicht mehr so schwer wie früher. 3.2 Ursachen Menschen stellen sich heutzutage immer die Frage, wie es zur Homosexualität überhaupt kommen kann. Der Begründer der Psychoanalyse, Sigmund Freud stellte fest, dass die Menschheit kein Wissen über die Ursachen und die Entwicklung der verschiedenen sexuellen Orientierungen besitzt. Man kann sich selbst im wissenschaftlichen Bereich nicht erklären, wie Heterosexualität, Bisexualität oder Homosexualität entstehen. 1 Hirnstudie, Simon LeVay untersuchte einen bestimmten Gehirnbereich, den Hypothalamus, und fand Unterschiede zwischen homosexuellen und heterosexuellen 1 Facharbeit von Danica Mirovic 4

6 Menschen. Allerdings konnte er keine genetischen Ursachen sowie auch kein homosexuelles Zentrum im Gehirn finden. 2 Zwillingsstudie, Bei dieser Studie von J. Michael Bailey und Richard C. Pillard geht es um Zwillinge. Die zwei Wissenschafler untersuchten die Homosexualität bei eineiigen und zweieiigen Zwillingen sowie bei Nichtzwillingsgeschwister. Durch verschiedene Experimente konnten sie nachweisen, dass Homosexualität nicht genetisch vererbbar ist, da sonst alle eineiigen Zwillinge homosexuell wären, was aber nicht der Fall bei ihren Forschungen war. 3 Es können auch Fehler während der Entwicklung des Kindes vorkommen, für die die Eltern verantwortlich sind. Diese Störungen beeinflussen die sexuelle Entwicklung des Kindes enorm Anzahl an Homosexuellen in der Schweiz Die Anzahl der Homosexuellen in der Schweiz ist relativ klein. Forscher gehen von max. 2% in der Schweiz homosexuell fühlenden Personen aus. Forschungen zufolge, sagt man dass 98% aller männlichen und weiblichen Jugendlichen, die mit 16 eine homo- oder bisexuelle Neigung haben, innerhalb eines Jahres trotzdem eine Veränderung zur Heterosexualität erleben. 3.4 Bezeichnungen für Homosexuelle Für Homosexuelle ist die Welt leichter geworden, seitdem sie in der Gesellschaft anerkannt werden. Trotzdem gibt es aber noch Schwierigkeiten für sie in der Gesellschaft. Eine Problematik, die es für Homosexuelle heutzutage gibt, ist die, dass man homosexuelle Menschen oft beschimpft. Bezeichnungen, wie lesbisch, schwul oder gay sind heutzutage gebräuchliche Ausdrücke, um beschreiben zu können, dass eine Person das gleiche Geschlecht liebt. Schwul oder Gay wird bei Männern gebraucht, lesbisch bei Frauen. Auch der Satz Er/Sie hat sich geoutet ist zulässig, da das Wort Outen genau definiert, dass eine Person öffentlich zugegeben hat, dass sie/er lesbisch/schwul ist. Es werden auch weitere Begriffe oft verwendet, jedoch werden sie von den Menschen meistens falsch verwendet oder falsch interpretiert. Zum Beispiel wird das Wort homosexuell oft falsch verwendet. Es wird oft nur auf Schwule bezogen, obwohl das Wort Schwule und Lesben umfasst. Mit richtigen Bezeichnungen können Menschen gut ausdrücken, ob eine Person homosexuell oder heterosexuell ist, ohne jemanden dabei zu verletzten. 2 Facharbeit von Danica Mitrovic 3 Facharbeit von Danica Mitrovic 4 Facharbeit von Danica Mitrovic 5

7 3.5 Unterschiede zwischen Hetero und Homosexuellen Zwischen Hetero und Homosexuellen gibt es wenige Unterschiede. Die meisten Unterschiede sind aus rechtlicher Perspektive. Obwohl es in der Schweiz legal ist homosexuell zu sein, haben homosexuelle Personen weniger Rechte als Heterosexuelle. Ein rechtlicher Unterschieden zwischen homosexuellen und heterosexuellen Paaren ist der, dass nicht überall auf der Welt homosexuelle Paare heiraten dürfen. In der Schweiz haben homosexuelle Paare kein Recht auf eine Ehe. Allerdings haben die Grünliberalen eine parlamentarische Initiative ergriffen und die Kommissionen haben ihnen grünes Licht gegeben. Die Nationalratkommission kann jetzt einen Erlassentwurf ausarbeiten, über den noch das Parlament entscheiden muss. Was allerdings in der Schweiz rechtlich erlaubt ist, ist das eintragen einer homosexuellen Partnerschaft. Das Partnerschaftsgesezt ist 2007 eingeführt worden. Der grösste und bedeutendste Unterschied ist allerdings die Fortpflanzung. Es ist klar, dass sich heterosexuelle Paare auf natürliche Art fortpflanzen können, was bei homosexuellen Paaren nicht der Fall ist. Allerdings haben wieder rechtlich gesehen homosexuelle Personen weniger Rechte auf Kinder, als Heterosexuelle. Lesbische Paare haben kein Recht auf eine offizielle Samenspende, da eine Samenspende in der Schweiz nur bei heterosexuellen Ehepaaren angewendet werden darf. Auch eine Adoption ist in der Schweiz für schwule und lesbische Paare nicht möglich. Eizellenspenden und Leihmutterschaft sind in der Schweiz durch die Bundesverfassung verboten worden. Somit sind alle Optionen, ein Kind zu haben, für homosexuelle Paare in der Schweiz nicht möglich. 3.6 Lehrplan 21 Im Lehrplan 21 ist relativ wenig zum Thema Homosexualität zu finden. Der Lehrplan ist in verschiedene Fachbereiche sortiert, wie zum Beispiel Sprachen, Mathematik oder Gestalten. Drunter gibt es auch den Fachbereich Natur, Mensch, Gesellschaft. Die Fachbereiche sind dann in Unterbereiche sortiert. Im Unterbereich Natur und Technik, in dem die Bereiche Physik, Chemie und Biologie durchgenommen werden, ist nichts über die Homosexualität zu finden. In Biologie, im Kapitel Fortpflanzung und Entwicklung analysieren konzentrieren sich Kinder eher auf die Artenvielfalt in Beziehung zur Evolutionstheorie, Wachstum und Entwicklung von Organismen und die Grundlagen der Genetik. Somit beschäftigen sie sich nicht gross mit der Fortpflanzung und Sexualität. Dies heisst, dass sexuelle Orientierung nicht zum Fach Biologie gehört und deshalb auch nicht durchgeführt wird. 6

8 Allerdings gibt es in der Oberstufe, auch im Fachbereich Natur, Mensch, Gesellschaft, den Unterbereich Klassenstunde Ethik, Religionen, Gemeinschaft, in dem verschiedene Themen durchgenommen werden. Die Klassenstunde ist in fünf Kapitel (Kompetenzbereiche) eingeteilt; 1. Existentielle Grunderfahrungen reflektieren. 2. Werte und Normen klären und Entscheidungen verantworten. 3. Spuren und Einfluss von Religion in Kultur und Gesellschaft erkennen. 4. Sich mit Religionen und Weltsichten auseinandersetzten. 5. Ich und die Gemeinschaft Leben und Zusammenleben gestalten. Hier können sich die Schüler und Schülerinnen vor allem mit der Gesellschaft beschäftigen. Im fünften Kapitel Ich und die Gemeinschaft Leben und Zusammenleben gestalten geht es vor allem um das Zusammenleben mit anderen und die Gemeinschaft. In den hier fünf Kapiteln werden einzelne Unterkapitel mit verschiedenen Themen behandelt. Zum Beispiel geht es im zweiten Unterkapitel darum, dass Schüler und Schülerinnen das Geschlecht und ihre Rollen reflektieren können und deshalb werden folgende Themen genau behandelt: 1. Erfahrungen und Erwartungen in Bezug auf Geschlecht und Rollenverhalten in der Gruppe formulieren und respektvoll diskutieren (z.b. Bedürfnisse, Kommunikation, Gleichberechtigung). 2. Darstellungen von Männer und Frauenrollen sowie Sexualität in Medien auf Schönheitsideale und Rollenerwartungen analysieren und Diskriminierungen aufgrund des Geschlechts oder der sexuellen Orientierung kritisch betrachten. 3. Faktoren, die Diskriminierung und Übergriffe begünstigen und reflektieren ihr eigenes Verhalten - Klischee, Vorurteile, Abhängigkeit, Übergriffe Wie man sehen kann, wird beim zweiten Punkt dieses Unterkapitels die sexuelle Orientierung erwähnt. Homosexualität ist, wie man weiss, eine sexuelle Orientierung. Somit wird die Homosexualität den Schülern und Schülerinnen sicher etwas näher gebracht. Beim dritten Unterkapitel geht es um Beziehungen, Liebe und Sexualität und somit werden dementsprechend folgende Themen durchgenommen: 1. Eigene Erwartungen und Ansprüche in ihrem Umfeld an Beziehungen, Freundschaften, Partnerschaft und Ehe. - Freundschaft, Partnerschaft, Ehe. 7

9 2. Sexualität mit Partnerschaft, Liebe, Respekt, Gleichwertigkeit und Gleichberechtigung und können sexuelle Orientierungen nicht diskriminierend benennen Hetero - und Homosexualität 3. Ihre Rechte im Umgang mit Sexualität und respektieren die Rechte anderer. Selbstbestimmung, Schutzalter, sexuelle Orientierung, Schutz vor Abhängigkeit und Übergriffen. 4. Verhaltensweisen und ihre Auswirkungen im Bereich Sexualität kritisch beurteilen - Risiken, Übergriffe, Missbrauch, Pornographie, Promiskuität, Prostitution Hiermit kann man sehen, dass das Thema Homosexualität in den Oberstufen im Kanton Glarus definitiv durchgeführt wird. Das Thema ist eher ein Thema für die Gesellschaft und die Schüler und Schülerinnen können somit lernen, wie man Gemeinschaft, Leben und Zusammenleben gestaltet. Vor allem lernen die SuS wie man die Homosexualität gleichwertig behandelt und sie nicht diskriminiert. 8

10 4. Diskussion und Ergebnisse des Fragebogens 4.1 Was verstehst du unter dem Begriff Homosexualität? Die richtige Definition der Homosexualität ist, wenn sich das Verhalten und sexuelles Empfinden auf das eigene Geschlecht richtet (siehe Hauptteil). Laut dem Lehrplan sollten die Kinder in der Lage sein sich mit sexueller Orientierung auseinandersetzen zu können. Dies heisst jedoch nicht, dass sie die genaue Definition kennen müssen. Von Definitionen für die verschiedenen sexuellen Orientierungen steht nichts im Lehrplan. Aus diesem Grund können die SuS die genaue Definition gar nicht kennen. Beim Auswerten des Fragebogens waren aber verschiedene Definitionen der Schüler und Schülerinnen zu sehen. Eine genaue Definition, so wie es im Duden steht, war bei den Jugendlichen nur ansatzweise zu finden. Niemand von den Schülern und Schülerinnen der ersten bis dritten Oberstufe hat in der Definition erwähnt, dass die Homosexualität eine sexuelle Orientierung ist. Beim Auswerten hat die Liebe zwischen zwei gleichgeschlechtlichen Personen die wichtigste Rolle gespielt, in allen fünf Oberstufenklassen. Es wurde einmal angegeben, dass sexuelles Begehren zum gleichen Geschlecht die richtige Definition ist. Dies ist allerdings nur teilweise richtig. Viele Schüler und Schülerinnen sind der Meinung, dass es Homosexualität nur bei Männern gibt und nicht auch bei Frauen. Vor allem Kinder aus der dritten Oberstufe empfinden dies so. Es ist auch vorgekommen, dass eine Person aus der ersten Oberstufe nicht einmal weiss, was Homosexualität ist. Jedoch konnte man beim Auswerten des Fragebogens feststellen, dass drei Personen (zwei aus der zweiten und jemand aus der dritten Oberstufe) bei der Definition die zwei wichtigsten Punkte, nämlich die Liebe und das sexuelle Begehren des gleichen Geschlechts, aufgeschrieben haben. Man kann sagen, obwohl die Oberstufenschüler und Schülerinnen keine Definitionen lernen, dass sie aber die richtige Definition ansatzweise erwähnt haben. Dies bedeutet auch, dass ihnen der Begriff Homosexualität nicht fremd ist. 4.2 Was könnten deiner Meinung nach Ursachen für die Homosexualität sein? Die Ursachen sind, wie man in der Theorie lesen kann, nicht bekannt. Es gibt viele Studien aber sie wurden nie bestätigt. Es gibt nur Spekulationen, aber kein Wissenschaftler kann sich erklären, wie Hetero, Homo oder Bisexualität überhaupt entstehen kann. Im Lehrplan 21 steht nichts darüber, dass die Schüler und Schülerinnen etwas über die Ursachen der Homosexualität lernen müssen. Dies heisst, dass die Schüler der Oberstufe 9

11 Linthal überhaupt nichts über die Ursachen wissen können. Allerdings konnten die SuS trotzdem die Frage, über die Ursachen der Homosexualität, beantworten. Wie man in der Abb. 1 sehen kann, sind die meisten Schüler und Schülerinnen der Meinung, dass Hormone für die Homosexualität zuständig sind. Man weiss allerdings nicht, ob diese Aussage richtig ist, da nichts in dieser Richtung nachgewiesen werden konnte. Viele Schüler und Schülerinnen, der ersten, zweiten und dritten Oberstufe, waren der Ansicht, dass es keine Ursachen für die Homosexualität gibt. Diese Aussage ist die einzige, die richtig ist, da man keine andere Theorie nachweisen konnte. Allerdings, gab es auch viele Schüler und Schülerinnen, die behaupten, dass die Homosexualität genetisch bedingt ist oder angeboren wird. Jedoch stimmen diese Aussagen nicht, da die Wissenschaftler Simon LeVay, J. Michael Bailey und Richard C. Pillard nicht nachweisen konnten, dass die Homosexualität so entsteht. Einige Kinder haben auch gesagt, dass man homosexuell wird, wenn man von den Eltern nicht akzeptiert wird, so wie man ist. Diese Hypothese stammt aus der Facharbeit von Danica Mitrovic und stimmt auch nicht. Einige Schüler und Schülerinnen haben noch weitere, eigene Ursachen genannt. Sie behauten zum Beispiel, wenn man als Kind viel Zeit mit dem Selben Geschlecht verbracht hat, dass man dann eine Neigung zum selben Geschlecht verspürt und somit homosexuell wird. Diese Aussage ist sehr gewagt aber es zeigt, dass die Kinder auch selbst nach Ursachen suchen und sich nicht auf einfache Hypothesen verlassen. Eine weitere Aussage war, dass man sich vom anderen Geschlecht nicht angezogen fühlt und deshalb homosexuell wird. Diese Aussage wurde nur von Schülern und Schülerinnen aus der zweiten Oberstufe behauptet. Man kann bei dieser Aussage nicht sagen, ob es richtig oder falsch ist. Obwohl die Kinder die Ursachen nicht lernen, haben viele SuS gute Antworten gegeben, obwohl sie kein Wissen über dies verfügen. Manchmal haben sie eigene Ursachen aufgeschrieben, was wiederum heisst, dass sie sich mögliche Ursachen ausdenken können, die mit der Entstehung der Homosexualität zu tun haben könnten. 10

12 Ursachen Homosexualität ist genetisch bedingt Homosexualität wird durch Hormone ausgelöst Homosexualität wird angeboren Homosexualität ist eine Krankheit Homosexualität entsteht durch die Erziehung Homosexuell wird man, wenn man von den Eltern nicht akzeptiert so wie man ist Es gibt keine Ursachen für die Homosexualität (Abb.1) 4.3 Wie hoch schätzt du den Anteil an Homosexuellen in der Schweiz? Studien gehen davon aus, dass es in der Schweiz max. 2% homosexuell fühlende Personen gibt. Die Schüler und Schülerinnen wissen auch hier, laut Lehrplan 21, nichts über den Anteil der Homosexualität in der Schweiz, da sich der Lehrplan eher auf die Gemeinsamkeit und den Respekt gegenüber Homosexuellen orientiert. Anhand des Fragebogens kann man sehen, dass viele Kinder den Anteil an Homosexuellen in der Schweiz sehr hoch schätzen. Die Mehrzahl der Schüler und Schülerinnen aus der ersten und dritten Oberstufenklasse haben den Schwulen und Lesben Anteil zwischen 10-20% geschätzt. Dies würde heissen, dass rund 1/5 der gesamten Schweizer Bevölkerung schwul bzw. lesbisch ist. Die Schüler aus der zweiten Oberstufe waren hier aber anderer Meinung. Sie sind der Ansicht, dass der Schwulen und Lesben Anteil zwischen 1-10 % liegt, was auch stimmt. Vereinzelte Schüler und Schülerinnen, haben den Anteil sogar über 30% geschätzt. Man kann somit feststellen, dass die Antworten sehr verschieden waren. Die Quote war bei einigen Schülerinnen und Schüler sehr hoch, jedoch nicht in allen 11

13 Oberstufenjahrgängen. Obwohl die Schüler dieses Thema nicht durchnehmen in der Schule, haben viele SuS sehr gut geraten. 4.4 Kreuze an, was deiner Meinung nach am ehesten entsprechen könnte. Homosexualität ist In der heutigen Gesellschaft werden Homosexuelle Menschen akzeptiert. In einigen Ländern haben sie sogar Rechte zu heiraten oder ein Kind zu adoptieren. Dies gilt aber nicht für die Schweiz. Sie werden in der Schweiz akzeptiert und dürfen alles machen, was heterosexuelle Menschen auch machen dürfen, ausgeschlossen heiraten und Kinder haben. Die homosexuelle Lebensweise wird aber akzeptiert und gleichgestellt wie die Heterosexualität. Laut Lehrplan 21 wird den Kindern beigebracht, dass man sexuelle Orientierungen nicht diskriminierend benennen soll und dass die SuS ihre Rechte im Umgang mit Sexualität kennen und die Rechte anderer respektieren sollen. Die Jugendlichen lernen somit in der Oberstufe, dass man niemanden diskriminieren soll und dass man jeden Menschen respektieren soll, so wie er ist. Dies ist sehr wichtig für homosexuelle Frauen und Männer, da diese Menschen oft diskriminiert und verabscheut werden, weil sie anders sind. Die Mehrzahl der Schüler und Schülerinnen der Oberstufe Linthal haben im Fragebogen angegeben, dass die Homosexualität für sie eine gleichwertige Lebensform ist, wie die Heterosexualität. Allerdings gibt es in jeder Oberstufenklasse jeweils eine Person, die die homosexuelle Lebensform als nicht gleichwertig empfindet. Dies könnte zum Beispiel an mangelnder Aufklärung liegen. Allgemein kann man sagen, dass die Mehrzahl der Schüler und Schülerinnen gelehrt wurde Homosexuelle gleichzustellen wie Heterosexuelle. Sie diskriminieren Homosexuelle nicht und können mit dieser Lebensform gut umgehen, was in der heutigen Gesellschaft wichtig ist. 4.5 Wie werden Homosexuelle auch noch bezeichnet? Schreibe alle Begriffe, die du kennst, auf! In der heutigen Gesellschaft werden homosexuelle Menschen oft beschimpft. Lesbisch, schwul oder gay sind die einzigen Bezeichnungen, die Homosexuelle nicht diskriminierend beschreiben können. Leider werden viele andere Bezeichnungen oft als Beschimpfung verwendet oder falsch von Menschen interpretiert. Schüler und Schülerinnen der Oberstufe lernen aber, laut Lehrplan 21, wie man sexuelle Orientierungen nicht diskriminierend benennt. Darunter versteht man auch, dass man 12

14 keine Personen beschimpfen darf und ihnen Respekt aufzeigen soll. Somit sollten die Schüler und Schülerinnen in der Lage sein, homosexuelle Personen nicht beschimpfend nennen zu können und die richtigen Bezeichnungen für diese Personen zu kennen. Beim Auswerten des Fragebogens sind allerdings einige Begriffe aufgeschrieben worden, die die Schwulen und Lesben verletzten könnten. Darunter zählen Bezeichnungen wie zum Beispiel, Schwuchtel, Homo, Tunte oder Schwüggi. Vor allem Schüler und Schülerinnen aus der dritten Oberstufenklasse verwenden diese Wörter. Die Begriffe schwul und lesbisch waren in allen drei Oberstufenklassen die Bekanntesten, was auch gut ist. Die Mehrzahl der Schüler und Schülerinnen kann somit Homosexuelle nicht diskriminierend beschreiben. Anhand des Fragebogens kann man sehen, dass die Kinder viele Begriffe kennen. Schüler und Schülerinnen kennen viele Bezeichnungen, die homosexuellen Personen beleidigen können. Trotzdem weiss aber die Mehrheit der SuS wie man Homosexuelle heute richtig beschreiben kann, ohne jemanden dabei zu verletzen. 4.6 Was sind deiner Meinung nach Unterschiede zwischen Heterosexuellen und Homosexuellen? Wie in der Theorie schon gesagt wurde, sind homosexuelle Menschen gleich wie Heterosexuelle. Die Unterschiede zwischen den zwei sexuellen Orientierungen liegen eher auf der rechtlichen Seite. Die zwei grössten Unterschiede zwischen Homo und Heterosexuellen sind, dass homosexuelle Paare nicht heiraten und auch keine Kinder adoptieren dürfen im Gegensatz zu den heterosexuellen Paaren. Im Lehrplan 21 geht es beim Thema Homosexualität eher um den Respekt und die Diskriminierung. Die Kinder lernen auch die Rechte im Umgang mit der Sexualität. Somit sollten Die Oberstufenschüler - und Schülerinnen in der Lage sein einige Rechte zu kennen. Unterschiede zu nennen, zwischen den zwei sexuellen Orientierungen, könnte aber auch etwas schwierig für die SuS sein, da sie nicht direkte Vergleiche zwischen Hetero und Homosexuellen schliessen. Anhand des Fragebogens kann man wirklich feststellen, dass die Kinder eher wenig Wissen über die Unterschiede haben. In allen drei Oberstufenjahrgängen ist der wichtigste Unterschied der, dass Heterosexuelle das andere Geschlecht und Homosexuelle das gleiche Geschlecht lieben. Auch ein häufiger Unterschied, den die SuS genannt haben, ist der, dass sich heterosexuelle Pärchen fortpflanzen können und homosexuelle Pärchen nicht. Die Schüler und Schülerinnen haben auch oft angegeben, 13

15 dass ein Unterschied zwischen Hetero und Homosexuellen der ist, dass Homosexuelle meistens aus der Gesellschaft ausgeschlossen werden und Heterosexuelle nicht. Dies sind Unterschiede, die in allen drei Oberstufenjahrgängen am häufigsten genannt wurden. Einige Schüler und Schülerinnen aus der ersten Oberstufe haben bei den Unterschieden angegeben, dass Heterosexuelle nicht gemobbt werden, wie die Homosexuellen. Dies zeigt, dass die Kinder aus der ersten Oberstufe sich bewusst sind, dass nicht alle Menschen die Homosexualität gleich akzeptieren, wie man es eigentlich sollte in der heutigen Gesellschaft. In den zweiten Oberstufenklassen kann man sehen, dass die Kinder schon viel weiter denken, denn sie haben viel mehr Unterschiede als die Erstklässler genannt. Sie sind sich bewusst, dass die Homosexuelle weniger Rechte haben, als Heterosexuelle. Ausserdem haben sie auch Unterschiede genannt, wie zum Beispiel, dass der Geschlechtsverkehr bei Homo und Heterosexuelle Pärchen anders ist oder sich homosexuelle Personen anders verhalten als Heterosexuelle. Dies wurde vor allem in Bezug auf die Kleidung bezogen. Laut der Meinung der Schüler und Schülerinnen ziehen sich die Homosexuellen Personen komisch an und meistens nicht dem eigenen Geschlecht entsprechend. Solche Unterschiede, die von den SuS aus der zweiten Oberstufe genannt wurden, sind eher Unterschiede die man nicht in der Schule lernt. In der dritten Oberstufe wurden auch Unterschiede wie zum Beispiel, dass homosexuelle Personen meistens nur einen Partner und Heterosexuelle viel mehr während des Lebens haben, erwähnt. Auch Unterschiede wie zum Beispiel, dass heterosexuelle Menschen öfters sexuellen Missbrauch begehen oder dass Homosexuelle mehr Geschlechtskrankheiten haben, wurden genannt. Dies zeigt, dass die Kinder aus der dritten Oberstufe nicht nur auf die Gesellschaft schauen, so wie sie es im Lehrplan 21 gelernt haben, sondern auch auf allgemeine Sachen, die auch mit dem Körper und der Psyche zu tun haben. Man kann feststellen, dass die Oberstufenschüler und Schülerinnen viele Unterschiede kennen, obwohl sie die Unterschiede nicht in der Schule lernen. Viele SuS denken sehr weit und überlegen sich sehr viel. Man kann sagen, dass ihr Wissen in diesem Bereich relativ gross ist. 4.7 Wie werden deiner Meinung nach Homosexuelle in der heutigen Gesellschaft wahrgenommen? Heute haben die Menschen gelernt die Homosexualität zu akzeptieren und sie als eine gleichwertige Lebensform, wie die Heterosexualität anzusehen. Aber, wie man weiss, gibt es immer einige Personen, die die Homosexualität als nicht normal ansehen. Die 14

16 Schüler und Schülerinnen lernen wie man sexuellen Orientierungen nicht missachtet und wie man Sexualität mit Partnerschaft, Liebe, Respekt, Gleichwertigkeit und Gleichberechtigung verbindet. Das heisst, dass die SuS lernen mit der Homosexualität umzugehen und sie ebenfalls zu akzeptieren. Die Auswertung des Fragebogens hat allerdings etwas anderes gezeigt. Die Mehrzahl der Schüler und Schülerinnen aus der ersten Oberstufe hat angegeben, dass die heutige Gesellschaft gelernt hat, die Homosexualität zu akzeptieren. Die Mehrzahl der Jugendlichen aus der zweiten Oberstufe hat behauptet, dass es jeweils auf die Person ankommt, ob man die Homosexualität akzeptiert oder nicht. Dies heisst, dass einige Personen die Homosexualität akzeptieren und andere Personen wiederum es nicht akzeptieren. SuS aus der dritten Oberstufe haben mehrheitlich angegeben, dass die Homosexualität nicht gleich akzeptiert wird, wie die Heterosexualität. Obwohl die Schüler und Schülerinnen in der Schule lernen die Homosexualität gleichwertig anzusehen, sind viele der Meinung, dass die Homosexualität in der heutigen Gesellschaft nicht akzeptiert wird. Dies heisst, dass nicht alle SuS gelernt haben, die Homosexualität zu respektieren, obwohl sie es laut Lehrplan 21 lernen sollten. 4.8 Ist es legal oder illegal homosexuell in der Schweiz zu sein? In der Schweiz ist es legal homosexuell zu sein. Man hat aber kein Recht zu heiraten oder ein Kind zu adoptieren. Im Lehrplan 21 steht, dass die Schüler und Schülerinnen ihre Rechte im Umgang mit Sexualität kennen und die Rechte anderer respektieren. Die Jugendlichen wissen daher nicht, was genau die Rechte von Homosexuellen sind, da sie die Reche anderer nur zu respektieren lernen. Auf die Frage, ob die Homosexualität legal ist oder nicht, haben alle drei Oberstufenjahrgänge richtig geantwortet, nämlich dass sie legal ist. Einige aus der zweiten Oberstufenklasse haben gesagt, dass es in der Schweiz legal ist zu heiraten als Homosexueller, jedoch stimmt dies nicht, da man nur eine Partnerschaft registrieren lassen kann. Einzelne Kinder aus der dritten Oberstufe haben sogar gewusst, dass man in der Schweiz nicht heiraten darf als homosexuelle Person. Ein Schüler aus der zweiten Oberstufe hat sogar gewusst, dass nur eine Registration der Partnerschaft möglich ist. Dies beweist, dass die Oberstufenschüler aus Linthal sich mit Rechten schon etwas auskennen, jedoch nicht alles über die Rechte anderer wissen. Dies wird jedoch auch von 15

17 den Schülern nicht verlangt. Das wichtigste ist jedoch, dass alle Schüler und Schülerinnen auf diese Frage richtig antworten konnten. 4.9 Wie pflanzen sich homosexuelle Paare, deiner Meinung nach, fort? Wie man in der Theorie lesen konnte, ist die Fortpflanzung bei homosexuellen Paaren nicht möglich. Sie haben auch kein Recht auf eine Adoption, eine Samen- oder Eizellespende oder eine Leihmutterschaft. Im Lehrplan 21 lernen die Kinder nichts über die Fortpflanzung der Homosexuellen. Dies hängt wahrscheinlich auch damit zusammen, dass die Fortpflanzung gar nicht möglich ist. Auch die Rechte von Homosexuellen werden in der Schule nicht behandelt, was wiederum heisst, dass die Kinder nicht wissen können, ob homosexuelle Paare ein Recht auf Kinder haben oder nicht. Im Fragebogen ist die häufigste Antwort aller Klassen die gewesen, dass homosexuelle Paare ein Kind adoptieren dürfen. Dies stimmt, wie man weiss in der Schweiz nicht. Ausserdem sind in allen fünf Oberstufenklassen Antworten, wie Samen oder Eizellspenden, künstliche Befruchtung oder Leihmutterschaft vorgekommen. Leider stimmen all diese Antworten nicht, da solche Methoden einer künstlichen Fortpflanzung für Homosexuelle in der Schweiz nicht zugelassen werden. Es gibt aber in der ersten und zweiten Oberstufe vereinzelte Schüler und Schülerinnen, die gewusst haben, dass es für homosexuelle Paar gar nicht möglich ist Kinder auf irgendeine Art und Weise zu haben. Im Grossen und Ganzen haben die Kinder in der Oberstufe nicht viel über die Fortpflanzung Homosexueller gewusst. Sie haben zwar gute Methoden einer künstlichen Fortpflanzung genannt, jedoch ist aber keine zugänglich in der Schweiz. Die Schüler und Schülerinnen sind grundsätzlich gar nicht in der Lage mit ihrem Wissen eine richtige Antwort auf diese Frage zu geben Möchtest du mir sonst noch etwas sagen, was du über die Homosexualität weisst? Dann hast du hier noch Platz dafür Diese Frage hängt nicht mit dem Lehrplan 21 zusammen. Die Schüler und Schülerinnen haben hier Platz gehabt weiteres Wissen über die Homosexualität aufzuschreiben. Leider hat niemand von den Oberstufenschülern etwas aufgeschrieben Wie gut schätzt du dein Wissen über Homosexualität ein? Diese Frage hängt erneut nicht mit dem Lehrplan zusammen. Man wollte nur herausfinden, wie die Oberstufenschüler- und Schülerinnen ihr Wissen über dieses Thema selbst einschätzen würden. 16

18 Die Schüler und Schülerinnen aus der ersten und zweiten Oberstufe würden mehrheitlich behaupten, dass sie einiges über das Thema Homosexualität wissen. Die SuS aus der dritten Oberstufe behaupten mehrheitlich, dass sie fast nichts über dieses Thema wissen. Es gibt aber in allen Klassenjahrgängen einzelne Schüler und Schülerinnen, die behaupten, dass sie nichts oder vieles über dieses Thema wissen. Ausserdem hat niemand von den Schülern und Schülerinnen behauptet, dass sie alles über die Homosexualität wissen. (Abb. 2) Somit kann man feststellen, dass die Schüler und Schülerinnen aus Linthal mit dem Thema Homosexualität auf irgendeine Art und Weise konfrontiert werden und somit schon einiges wissen Oberstufe 2 Oberstufe 3 Oberstufe 2 0 "Ich weiss alles" "Ich weiss vieles" "Ich weiss einiges" "Ich weiss fast nichts" "Ich weiss nichts (Abb. 2) 17

19 5. Schluss/Fazit Die Schüler und Schülerinnen aus der Oberstufe Linthal haben vieles über die Homosexualität gewusst, obwohl viele Themen, die im Fragebogen angesprochen werden, gar nicht in der Schule gelehrt werden. Die Aussagen der Schüler und Schülerinnen sind natürlich nicht repräsentativ, da zu wenig Schüler und Schülerinnen der Oberstufe befragt wurden. Das Wissen der SuS ist in allen drei Oberstufenjahrgängen ähnlich. Sie haben bei allen Fragen ungefähr immer das gleiche geantwortet. Einige Schüler oder Schülerinnen haben manchmal weniger oder sogar mehr gewusst, als andere Mitschüler und Schülerinnen. Im Lehrplan 21 lernen die Kinder relativ wenig über die Homosexualität. Es ist laut Lehrplan 21 das wichtigste, dass die Kinder lernen wie man die Sexualität mit Partnerschaft, Liebe, Respekt, Gleichwertigkeit und Gleichberechtigung verbinden kann und wie man sexuelle Orientierung nicht diskriminierend benennt. Sie lernen ausserdem ihre Rechte im Umgang mit Sexualität und sie lernen die Rechte anderer zu respektieren. Ansonsten beschäftigen sie sich nicht gross mit dem Thema Homosexualität. Mit dem Fragebogen haben sie allgemeine Fragen über die Homosexualität beantwortet. Meistens sind sie in der Lage gewesen gute und logische Antworten zu geben, die zum Teil auch richtig sind. Allgemein kann man sagen, dass die Schüler und Schülerinnen oft viel mehr gewusst haben, als sie lernen. Sie haben auch gute Vermutungen gemacht, wenn sie mal etwas nicht genau gewusst haben. Grösstenteils erfüllen die SuS die Kriterien des Lehrplans 21, weil sie das wichtigste Wissen über die Homosexuelle haben und sie im Normalfall Homosexuelle nicht diskriminieren. Sie behandeln sie wie heterosexuelle Menschen, obwohl einige SuS die Homosexualität widerlich finden. Allerdings könnte man, vor allem in der heutigen Gesellschaft, die Homosexualität den Oberstufenschülern etwas genauer beibringen, da die Homosexualität nichts Verbotenes mehr ist. Dies beantwortet somit auch die Fragestellung am Anfang der Arbeit. 18

20 6. Quellenverzeichnis Internetquellen: Homosexualit%C3%A4t_V-2.pdf Fachliteratur: Rauchfleisch Udo, Mein Kind liebt anders Ein Ratgeber für Eltern homosexueller Kinder, 1 Auflage, Patmos Verlag der Schwabenverlag AG, 2012, Ostfildern (DE) Margret Göth und Ralph Kohn, sexuelle Orientierung in Psychotherapie und Beratung, 1 Auflage, Springer Verlag, 2014, Berlin Heidelberg Bilderquelle: 19

21 7. Selbstständigkeitserklärung Hiermit wird Ihnen versichert, dass diese Selbstständige Arbeit von mir, Danica Mitrovic, selbstständig verfasst wurde. Die schriftliche Arbeit wurde in eigenen Worten verfasst. Es wird Ihnen versichert, dass alle fremden Quellen im Quellenverzeichnis vorhanden sind. Ich bestätige hiermit die Richtigkeit dieser Angaben. (Ort, Datum) (Unterschrift) 20

22 8. Anhang 8.1 Fragebogenmuster Fragebogen für Schüler und Schülerinnen Im Rahmen meiner Fachmaturitätsarbeit versuche ich herauszufinden, wie gross das Wissen der Schüler und Schülerinnen im Alter zwischen Jahren über das Thema Homosexualität ist. Indem du diesen Fragebogen ausfüllst, hilfst du mir dabei eine gute Arbeit zu schreiben. Ich möchte keine verfälschten Resultate erhalten, deshalb bitte ich dich immer eine ehrliche Antwort aufzuschreiben. Danke! Die Angaben über dein Geschlecht, Alter und die Klasse werden nicht weitergegeben. Sie werden nur zur Auswertung des Fragebogens benützt. Angaben zur Person Geschlecht: Weiblich Männlich Alter: Klasse: 21

23 Fragen 1. Was verstehst du unter dem Begriff Homosexualität? 2. Was könnten deiner Meinung nach Ursachen für die Homosexualität sein? (Mehrere Antworten möglich) Die Homosexualität ist genetisch bedingt Hormone können die Homosexualität auslösen Die Homosexualität wird angeboren Homosexualität ist eine Krankheit Die Homosexualität entsteht durch die Erziehung Homosexuell wird man erst, wenn man von den Eltern nicht akzeptiert wird, so wie man ist Es gibt keine Ursachen für die Homosexualität Weitere Ursachen: 3. Wie hoch schätzt du den Anteil an Homosexuellen in der Schweiz? % 22

24 4. Kreuze an, was deiner Meinung nach am ehesten entsprechen könnte. Homosexualität ist. Eine gleichwertige Lebensform wie die Heterosexualität Eine Lebensform, die in der heutigen Gesellschaft nichts zu suchen hat 5. Wie werden Homosexuelle auch noch bezeichnet? Schreibe alle Begriffe, die du kennst auf! 6. Was sind deiner Meinung nach Unterschiede zwischen Heterosexuellen und Homosexuellen? (Nenne mind. 3 Unterschiede) 23

25 7. Wie werden deiner Meinung nach, Homosexuelle in der heutigen Gesellschaft wahrgenommen? 8. Ist es legal oder illegal homosexuell in der Schweiz zu sein? (Begründe deine Antwort) 9. Wie pflanzen sich homosexuelle Paare, deiner Meinung nach, fort? 24

26 10. Möchtest du mir sonst noch etwas sagen, was du über die Homosexualität weisst? Dann hast du hier noch Platz dafür 11. Wie gut schätzt du dein Wissen über Homosexualität ein? Ich weiss alles darüber Ich weiss vieles darüber Ich weiss einiges darüber Ich weiss fast nichts darüber Ich weiss gar nichts Vielen Dank für das Ausfüllen des Fragebogens! 8.2 Lehrplan 21 25

27 26

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29 28

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