Die Zukunft der Energie. Weitergedacht.

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1 Geschäftsbericht Teil I/II Unternehmensbericht 2009 Die Zukunft der Energie. Weitergedacht.

2 Energie ist einer der wichtigsten Faktoren unseres Lebens. Vom Alltag des Einzelnen bis hin zur internationalen Zusammenarbeit in Politik und Wirtschaft prägt Energie, ihre klimafreundliche Erzeugung und ihre effiziente Nutzung immer mehr unsere Lebensweise. Als leistungsstarkes Energie unternehmen mit großen technologischen und finanziellen Möglichkeiten hat E.ON es sich zur Aufgabe gemacht, treibende Kraft bei der nachhaltigen Gestaltung unserer Energiezukunft zu sein. E.ON treibt den Wandel voran, ist aber auch bereit, sich selbst zu wandeln und auf die Zukunft einzustellen. Dafür haben wir weitergedacht und Fragen aufgeworfen: Fragen nach unserer Größe und unserer Verantwortung. Nach unserer Attraktivität für Mitarbeiter und Investoren. Nach unseren strategischen Schwerpunkten und Zielen. Danach, ob wir als Unternehmen richtig aufgestellt sind. An den Antworten auf all diese Fragen orientieren wir unser Handeln, um so die Ziele einer sicheren, klimafreundlichen und bezahlbaren Energieversorgung in Einklang zu bringen und so die Zukunft der Energie zu gestalten.

3 Geschäftsbericht Teil II/II 2 Brief des Vorstandsvorsitzenden 46 Unsere Struktur 6 Unser Unternehmen 8 Kurzprofil 10 Geschäftsfelder 12 Unternehmenskultur 14 Verantwortung 16 Neue Technologien 20 Das Jahr Unser Team 24 Vorstand 26 Aufsichtsrat 27 Mitarbeiter 48 Konzern im Überblick 50 Market Unit Central Europe 54 Market Unit Pan-European Gas 58 Market Unit UK 62 Market Unit Nordic 66 Market Unit US-Midwest 70 Market Unit Energy Trading 75 Neue Märkte 76 Market Unit Climate & Renewables 80 Market Unit Russia 84 Market Unit Italy 88 Market Unit Spain 92 Impressum 93 Finanzkalender 30 Unsere Investoren 32 Überblick 33 Finanzstrategie 34 E.ON-Aktie 38 E.ON-Anleihen 40 Unsere Strategie 42 Grundsätze 43 Entwicklungsfelder 45 Investitionsplanung Finanzbericht 2009 Die Zukunft der Energie. Weitergedacht. Finanzbericht Zusammengefasster Lagebericht Konzernabschluss Corporate Governance Aufsichtsrat und Vorstand Erläuterungen und Tabellen Zum Herunterladen oder Bestellen finden Sie den Finanzbericht unter

4 2 Brief des Vorstandsvorsitzenden das abgelaufene Geschäftsjahr 2009 wird als der Höhepunkt der Wirtschaftskrise in Erinnerung bleiben. Die Rezession hat auch unser Geschäft beeinträchtigt, denn als Folge der schwachen Konjunktur ging auch der Energieverbrauch zum Teil deutlich zurück. Dennoch haben wir wie versprochen und mehrfach bekräftigt auch 2009 Kurs gehalten. Das Adjusted EBIT des Geschäftsjahres 2009 lag mit 9,6 Mrd auf dem hohen Vorjahresniveau. Unsere Erwartung hinsichtlich des bereinigten Konzern über schusses konnten wir im Laufe des Jahres leicht nach oben korrigieren. Diese Prognose hat sich bestätigt, wir liegen mit 5,3 Mrd nur um 5 Prozent unter dem hohen Vorjahresergebnis. Für das Geschäftsjahr 2009 konnten wir daher der Hauptversammlung die Ausschüttung einer im Vergleich zum Vorjahr stabilen Bardividende in Höhe von 1,50 je Aktie vorschlagen. Die Auszahlungsquote vom bereinigten Konzernüberschuss liegt damit bei 54 Prozent, wir halten also auch bei unserer Dividendenpolitik unseren bisherigen Kurs bei, 50 bis 60 Prozent des bereinigten Konzernüberschusses auszuschütten. Dieses gute Ergebnis haben wir vor allem erreicht, weil wir bereits vor der Finanz- und Wirtschaftskrise durch unser konzernweites Programm PerformtoWin begonnen haben, die Effizienz des Unternehmens zu steigern. Bis 2011 werden wir ein Potenzial von jährlich 1,5 Mrd mobilisieren, die ersten umgesetzten Maßnahmen tragen schon jetzt zum Ergebnis bei. Neben Effizienzsteigerungen setzen wir auf Investitionen in langfristiges Wachstum und die Optimierung unseres Portfolios, um E.ON in schwierigen Zeiten auf Erfolgskurs zu halten. Mit der Abgabe des Höchstspannungsnetzes und von rund Megawatt Stromkapazitäten in Deutschland haben wir 2009 unsere Verpflichtungen gegenüber der EU-Kommission weitgehend umgesetzt. Darüber hinaus konnten wir einen Großteil der Thüga zu einem attraktiven Preis abgeben, die davon ausgenommenen Beteiligungen der Thüga werden wir separat veräußern. Durch diese Transaktionen haben wir unsere Position in Deutschland auf allen Wertschöpfungsstufen signifikant reduziert, dem Wettbewerb wichtige Impulse gegeben und zugleich neue Positionen in Europa aufgebaut.

5 Brief des Vorstandsvorsitzenden 3 Nimmt man den Netzverkauf, die Abgabe von Kapazitäten sowie die Veräußerung der Thüga zusammen, haben wir durch unsere Portfoliobereinigung bereits rund 6 Mrd erzielt. Wir sind also auf dem Weg, auch unsere Ankündigung umzusetzen, bis 2010 Desinvestitionen in Höhe von mehr als 10 Mrd durchzuführen. Diese Erlöse stärken unsere Investitionsund Finanzkraft, und das ist entscheidend dafür, dass wir uns nach dem Ende der aktuellen Krise in einer guten Ausgangslage befinden. Bei diesen Investitionen orientieren wir uns an einer klaren Vision einer Energiezukunft: Nach unserer Überzeugung wird sich das Energiegeschäft durch technischen Fortschritt und getragen von einem breiten gesellschaftlichen Konsens fundamental ändern. Es ist die gemeinsame Aufgabe von Energiepolitik und Energiewirtschaft, diesen Wandel so zu gestalten, dass das Gesamtsystem der Energieversorgung im Umbau stabil bleibt und den Verbrauchern weiterhin zuverlässig und bezahlbar Energie liefert. E.ON hat sich als eines der ersten Unternehmen zur Verantwortung beim Klimaschutz bekannt. So haben wir uns im Mai 2007 verpflichtet, die spezifischen CO 2 -Emissionen von 1990 bis 2030 zu halbieren haben wir auf der Kopenhagener Klimakonferenz deutlich gemacht, dass im Falle eines starken Abkommens E.ON bereit ist, das für 2030 gesteckte Ziel bereits zehn Jahre früher zu erreichen. Die Kopenhagener Konferenz hat allerdings zu keiner entsprechenden Vereinbarung geführt. Wir werden daher intensiv die weiteren Verhandlungen in 2010 begleiten, um die von uns geforderte Investitionssicherheit für CO 2 -arme Technologien zu erreichen. In Anlehnung an die Copenhagen Scorecard von Combat Climate Change (3C), die wir als Mitgliedsunternehmen unterstützen, fordern wir ein globales Reduktionsziel von mindestens 50 Prozent bis 2050 gegenüber Dieses Ziel muss flankiert werden von mittelfristigen ambitionierten Reduktions zielen bis 2020 oder 2030, die auf internationaler Ebene verankert werden und alle Industrieländer einschließen. Unter diesen Randbedingungen sind wir in der Lage, das Ziel der Reduzierung unserer spezifischen Emissionen um 50 Prozent bereits 2020 zu erreichen.

6 4 Brief des Vorstandsvorsitzenden Eine besondere Bedeutung in der Energiezukunft kommt modernen, leistungsfähigen Netzen zu. Dies gilt sowohl für Höchstspannungs- als auch für Verteilnetze. Wir alle wissen, dass das bestehende Stromnetz nicht für eine stärker dezentrale, von Erneuerbaren Energien geprägte Energieversorgung ausgelegt ist. Dazu muss es umfassend modernisiert und ausgebaut werden. Ohne ein intelligentes Netz mit leistungsfähigen Energiespeichern können Wind- und Solarenergie nicht grundlastfähig werden, können dezentrale Erzeugungsanlagen nicht integriert werden, können die Möglichkeiten von Smart Metern nicht ausgeschöpft werden und können auch Elektrofahrzeuge nicht als mobile Speicher genutzt werden. Kurz: Ein modernes Stromnetz ist der Schlüssel zur Energiezukunft, in der Energieeffizienz unsere wichtigste Energiequelle sein wird. E.ON hat für die drei entscheidenden Handlungsfelder der Zukunft E-Mobilität, Smart World of Energy und Energieeffizienz konzernübergreifende Arbeitsgruppen gebildet. Wir arbeiten an Lösungen für die zahlreichen offenen Fragen in diesen Bereichen und werden dazu beitragen, die dann notwendigen Investitionen zu stemmen, wenn die regulatorischen Rahmenbedingungen uns erlauben, solche unternehmerischen Entscheidungen zu verantworten. Das gilt insbesondere für die Netze. Für deren Ausbau und Modernisierung brauchen wir eine Regulierung, die als Teil eines umfassenden Energiekonzepts die richtigen Investitionsanreize gibt. Nur solche Rahmenbedingungen erlauben es Unternehmen wie E.ON, konsequent in weiteres Wachstum zu investieren. Dabei konzentrieren wir uns im Wesentlichen auf drei Bereiche: erstens die Stromerzeugung, die schon heute mehr als die Hälfte unseres EBIT ausmacht, zweitens die Infrastruktur und drittens das Gas-Upstream- Geschäft. Investitionen in Erzeugung sowohl in konventionelle als auch in Erneuerbare Energien sind und bleiben Zukunftsinvestitionen, denn alle Indikatoren deuten darauf hin, dass wir in den kommenden Jahren wieder mit einer leicht steigenden Nachfrage und ebenso spätestens ab 2015 mit einem steigenden Bedarf an neuen Kraftwerkskapazitäten in Europa rechnen können. Daher investieren wir derzeit europaweit in moderne Kohleund Gaskraftwerke. Der Schwerpunkt unserer Investitionen in Erneuerbare Energien geht derzeit in den Ausbau der Windkraft. Hier haben wir in den letzten zwei Jahren ein beispielloses organisches Wachstum realisiert und in kurzer Zeit zu den größten Produzenten von Windstrom weltweit

7 Brief des Vorstandsvorsitzenden 5 aufgeschlossen haben wir zudem Solarenergie als zweites Standbein etabliert. Ein weiterer Schwerpunkt unserer Investitionsstrategie ist der Ausbau des Gas-Upstream-Geschäfts. Die momentan schwierige, sich erst langsam wieder verbessernde Ertragssituation im Gasgeschäft ist nach unserer Ansicht nur vorübergehend, Schätzungen gehen bis 2030 vor einer deutlichen Zunahme des weltweiten Verbrauchs um 50 Prozent auf dann bis Mrd m 3 aus. Daher bleiben Langfristverträge, die wir derzeit gemeinsam mit den Produzenten an die Absatzsituation anpassen, für die Versorgungssicherheit ebenso wichtig wie der Ausbau unserer eigenen Upstream-Aktivitäten. Diese Investitionen legen zusammen mit der Straffung des Konzerns und unseren derzeit laufenden Projekten zur Effizienzsteigerung eine solide Basis dafür, dass E.ON nach dem Ende der aktuellen Krise schnell durchstarten kann und auch in Zukunft ein lohnendes, sicheres und vor allem nachhaltiges Investment darstellt. Der Aufsichtsrat hat zum 1. Mai 2010 Dr. Johannes Teyssen zum Vorsitzenden des Vorstands der E.ON AG bestellt. Ich bin sicher, dass Herr Teyssen, der im Vorstand schon seit zwei Jahren das operative Geschäft von E.ON verantwortet, E.ON zielstrebig und mit großem Engagement weiter voranbringen wird. Hierfür wünsche ich viel Erfolg und eine glückliche Hand und bitte Sie, E.ON auf diesem Weg weiterhin wohlwollend zu begleiten. Mit freundlichen Grüßen Dr. Wulf H. Bernotat

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9 7 Unser Unternehmen E.ON ist eines der größten privaten Strom- und Gasunternehmen weltweit. Schon deshalb haben wir eine wichtige Stellung in der Gesellschaft und werden entsprechend aufmerksam wahrgenommen. Wir übernehmen daher ganz selbstverständlich gesellschaftliche Verantwortung eine Verpflichtung, die mit unserer Größe wächst. Gleichzeitig bringt unsere Größe einen entsprechenden Handlungsspielraum mit sich, den wir aktiv in allen Geschäftsbereichen und gegenüber all unseren Stakeholdern nutzen. So übernehmen wir unter anderem Verantwortung für den schonenden Umgang mit Ressourcen, größtmögliche Arbeitssicherheit für unsere Mitarbeiter, Transparenz und Fairness bei der Preisgestaltung für unsere Kunden und wir wollen ein guter Nachbar an unseren Standorten sein. Unser zentrales Anliegen ist die sichere und effiziente Energieerzeugung und -versorgung der Zukunft. Wir bringen unsere Expertise rund um die Gewinnung und effiziente Nutzung von Energie in die gesellschaftlichen Entscheidungsprozesse ein. E.ON setzt sich für eine Energiepolitik ein, die Klimaschutz, Wirtschaftlichkeit und Versorgungssicherheit gleichberechtigt berücksichtigt. Denn nur so gelangen wir zu tragfähigen und gesellschaftlich akzeptierten Strukturen einer zukunftsfähigen Energieversorgung und gewinnen auf diese Weise Vertrauen in der Gesellschaft für unser Handeln. Und nur so lässt sich auch der notwendige Transformationsprozess der Energiebranche erfolgreich bewältigen. Dieser Verantwortung stellen wir uns.

10 8 Unser Unternehmen Kurzprofil Wer wir sind. Ein Überblick. Wir erzeugen, verteilen und vermarkten Energie. Wir bauen auf unsere breite internationale Präsenz, unsere langjährige Erfahrung und unser klares Bekenntnis zur Innovation. Damit leisten wir unseren Beitrag, die Energiewelt von morgen aktiv mitzugestalten. Entschlossen und verantwortungsvoll. E.ON-Konzern in Zahlen (in Mio ) / % 815,9 597,4 +37 Gasabsatz (in Mrd kwh) 1.217, ,6 +1 Umsatz Adjusted EBITDA Adjusted EBIT Bereinigter Konzernüberschuss Ausgabewirksame Investitionen Stromabsatz (in Mrd kwh) Mitarbeiter (31.12.) Unser Geschäft Unsere Wurzeln Wir agieren entlang der gesamten Wertschöpfungskette im Strom- und Gasmarkt. Unser Ziel ist es, eine verlässliche, klima freundliche und bezahlbare Energieversorgung für unsere Kunden sicherzustellen. Dafür verbinden wir unsere starke internationale Präsenz mit regionaler Kompetenz und setzen konzernweit auf den Austausch von vielversprechenden Ideen und Best Practice. Die voranschreitende Integration des europäischen Energiemarktes eröffnet vor allem in den Bereichen Stromerzeugung, Energiehandel und Gasversorgung große Entwicklungschancen. Um diese zu nutzen, ist unser Geschäft in diesen Bereichen stark europäisch ausgerichtet. Aus dieser starken Position schaffen wir herausragende Werte für unsere Aktionäre und ausgezeichnete Perspektiven für unsere Mitarbeiter und Kunden. Aus der Fusion von VEBA und VIAG zwei großen Traditionsunternehmen der deutschen Industrie ist im Juni 2000 E.ON entstanden. Nach dem Zusammenschluss hat sich E.ON auf das Strom- und Gasgeschäft konzentriert. Energie ist das, was uns antreibt und in Zukunft antreiben wird seit den 20er-Jahren des letzten Jahrhunderts. An unseren Standorten in Europa, Russland und Nord amerika erwirtschaften unsere über Mitarbeiter einen Umsatz von knapp 82 Mrd. Das macht E.ON zu einem der größten privaten Strom- und Gasunternehmen weltweit. Unsere Struktur Die E.ON AG mit Sitz in Düsseldorf ist das Corporate Center des E.ON-Konzerns. Zu ihren Hauptaufgaben zählen die marktübergreifende Steuerung des Gesamt geschäfts und die strategische Weiterentwicklung des Unternehmens. Unser Geschäft ist in zehn Market Units gegliedert, die geografisch oder funktional ausgerichtet sind. Die Führungsgesellschaften der Market Units sind verantwortlich für das integrierte Management der Zielmärkte. Business Units führen das operative Geschäft in den einzelnen Ländern und Regionen. Ausführliche Informationen zu unseren Market Units finden Sie ab Seite 46.

11 Kurzprofil Unser Unternehmen 9 MU Climate & Renewables E.ON Climate & Renewables GmbH Düsseldorf MU Energy Trading E.ON Energy Trading SE Düsseldorf MU Pan-European Gas E.ON Ruhrgas AG Essen MU Nordic E.ON Sverige AB Malmö MU UK E.ON UK plc Coventry Corporate Center E.ON AG Düsseldorf MU Russia E.ON Russia Power Moskau MU US-Midwest E.ON U.S. LLC Louisville MU Central Europe E.ON Energie AG München MU Spain E.ON España S.L. Madrid MU Italy E.ON Italia S.p.A. Mailand MU = Market Unit Unsere Ziele Integriert, wettbewerbsorientiert, diskriminierungsfrei, transparent und klimafreundlich so sieht das Zukunftsbild der Europäischen Kommission vom EU-Binnen markt für Energie aus. Um den grundlegenden Umbau des europäischen Erzeugungsparks voranzutreiben, setzt die Kommission auf Klimaschutzinstrumente wie den Handel mit Emissionsrechten. Richtige und wichtige Ideen, die E.ON unterstützt. Denn wir sind überzeugt, dass eine systematische Integration des europäischen Energiemarktes, ein funktionierender Wettbewerb auf allen Wertschöpfungsstufen und nachhaltiger Klimaschutz zum Vorteil aller sind. Schon heute besitzt E.ON eines der ausge wogensten und flexibelsten Erzeugungsport folios in ganz Europa. Wir verfügen über die Fähigkeit, unser Geschäft marktüber greifend zu optimieren und die Synergien aus unserer breiten europäischen Präsenz zu nutzen. Auch hier denken wir weiter und planen, die Effizienz unserer Kraftwerke konsequent zu steigern und gleichzeitig ihren CO 2 -Ausstoß zu verringern. Außerdem wollen wir unsere Marktposition in der europäischen Gasversorgung weiter stärken und langfristig 10 Mrd m 3 Erdgas pro Jahr aus eigenen Quellen fördern. Unter anderem mit unserer Beteiligung an einem der weltweit größten Gasfelder, Yushno Russkoje in Sibirien, und dem Ausbau unserer Gasförderung in der Nordsee, wie zum Beispiel Skarv-Idun in Norwegen, haben wir dieses ehrgeizige Ziel fast erreicht. Treten Sie mit uns in den Dialog über die Zukunft der Energie Die Energiewelt steht vor fundamentalen Herausforderungen: Der weltweit steigende Energiebedarf, der globale Temperaturanstieg und die Endlichkeit der fossilen Ressourcen erfordern einen grundlegenden Wandel unserer Energiesysteme. Um diese Herausforderungen zu überwinden, müssen wir weiterdenken. Wir haben klare Positionen zur Schlüsselrolle der Erneuerbaren Energien, zur Steigerung der Energieeffizienz und zum klimafreundlichen Energiemix der Zukunft. Aber auch wir haben längst noch nicht alle Antworten gefunden. Deshalb laden wir Sie ausdrücklich ein, am permanenten Dialog mit uns und anderen teilzunehmen. Denn nur der kontinuierliche Austausch mit Personen und Institutionen ermöglicht uns, unsere Ziele und Ideen zu prüfen und weiterzuentwickeln. Treten Sie mit uns in den Dialog: energiezukunft@eon.com

12 10 Unser Unternehmen Geschäftsfelder Strom und Gas. In unserem Geschäft zählen Größe und ein breiter Energiemix. Mit unserem integrierten Strom- und Gasgeschäft sind wir auf allen Stufen der Wertschöpfungskette aktiv. Wir sind einer der geografisch am breitesten aufgestellten Strom erzeuger der Welt und verfügen über eines der ausgewogensten Erzeugungsportfolios unserer Branche. Auch im Gasgeschäft haben wir eines der regional am stärksten diversifizierten Bezugsportfolios. Mit diesen Stärken sind wir bestens aufgestellt, den Herausforderungen in unseren Märkten zu begegnen und die Energieversorgung von morgen mitzugestalten. Unser Geschäft: Strom und Gas aus einer Hand

13 Geschäftsfelder Unser Unternehmen 11 Energie erzeugen, verteilen und vermarkten Unsere Marktpositionen auf allen Wertschöpfungsstufen Upstream Strom Erzeugung 73 GW installierte Kraftwerksleistung, 320 Mrd kwh Strom Ausgewogener Energiemix Ziel: CO 2 -Reduktion um 50 % bis 2030 Gas Exploration & Produktion Heute: 1,4 Mrd m 3 Ziel: langfristig 10 Mrd m 3 Erdgas pro Jahr aus eigenen Quellen (7,5 Mrd m 3 davon werden die Gasfelder Yushno Russkoje und Skarv-Idun beitragen) Midstream Downstream Transport 1) km Transportnetz, 110 Mrd kwh Strom Handel Mrd kwh Handelsvolumen Verteilung Rund 1 Mio km Verteilnetz Beschaffung (inkl. LNG) Ausgewogenes Lieferportfolio mit sechs wesentlichen Quellen Transport und Speicherung km Transportnetz, 620 Mrd kwh Gas 10 Mrd m 3 Speicherkapazität Handel Mrd kwh Handelsvolumen Verteilung Rund km Verteilnetz Vertrieb Vertrieb 816 Mrd kwh Stromabsatz Mrd kwh Gasabsatz 1) verkauft mit Wirkung zum Strom Wir verfügen über eine installierte Kraftwerksleistung von 73 GW. Mit bedeutenden Erzeugungsstandorten in Deutschland, Großbritannien, Schweden, Russland, den USA, Italien, Spanien, Frankreich und den Benelux-Ländern ist E.ON einer der geografisch am breitesten aufgestellten Stromerzeuger der Welt. Darüber hinaus verfügen wir über eines der breitesten und ausgewogensten Erzeugungsportfolios unserer Branche. Demnach entfallen zum Jahresende 2009 von der gesamten Erzeugungskapazität 38 Prozent auf Erdöl/Erdgas, 34 Prozent auf Kohle, 15 Prozent auf Kernenergie, 7 Prozent auf Wasserkraft und 6 Prozent auf Windkraft sowie weitere Erneuerbare Energien. Unsere Erzeugungsflotte ist schon heute zu einem Drittel CO 2 -frei und wird nach und nach immer klimafreundliche r 2). Unser Ziel ist, unseren spezifischen CO 2 -Ausstoß bis 2030 zu halbieren. Um dieses Ziel zu erreichen, unternehmen wir viel: Wir vergrößern in hohem Tempo unser Portfolio an Erneuerbaren Energien (allein 2009 haben wir unsere regenerative Erzeugungs leistung um 1 GW erweitert) und bauen die weltweit klima freundlichsten Gas- und Kohlekraftwerke. Darüber hinaus bereiten wir uns darauf vor, die Laufzeiten unserer Kernkraftwerke in Deutschland zu verlängern und sind an Projekten zum Bau neuer Kernkraftwerke in mehreren europäischen Ländern beteiligt. Im Bereich Infrastruktur betreiben wir in Deutschland ein Hoch spannungsnetz (unser Transportnetz für Höchstspannung haben wir im Rahmen der Verpflichtungszusage gegenüber der Europäischen Kommission mit Wirkung zum 31. Dezember 2009 veräußert). Wir kaufen und verkaufen Strom und ähnliche Commodities unter Marktbedingungen und leisten damit einen wesentlichen Beitrag für faire Preise und eine langfristig gesicherte Energieversorgung für unsere Kunden in ganz Europa. Unsere Regionalversorger in Deutschland, Großbritannien, Schweden, Spanien, Osteuropa und dem Mittleren Westen der USA betreiben Verteilnetze, die unsere Privat- und Geschäftskunden sicher und zuverlässig mit Strom versorgen. Unsere nationalen und regionalen Stromvertriebsgesellschaften bieten eine Vielzahl von Stromprodukten und individuellen Services und versorgen damit rund 30 Millionen Industriekunden, Geschäfts kunden, Haushalte und Kommunen in Europa. Gas E.ON ist einer der größten europäischen Akteure im Gasgeschäft und eine der tragenden Säulen für die Gasversorgungssicherheit in Europa. Unser Gasexplorations- und -produktionsgeschäft (E&P) konzentriert sich geografisch auf die Nordsee und Sibirien, beides E&P- Regionen mit hohem Wachstumspotenzial. Unser strategisches Ziel, langfristig 10 Mrd m 3 Erdgas pro Jahr aus eigenen Quellen zu fördern, werden wir auf Basis der bereits heute getätigten Investitionen im Jahr 2012 erreichen. Grundpfeiler unserer heutigen Erdgasversorgung ist ein geografisch ausgewogenes Portfolio an langfristigen Einkaufsverträgen, die wir mit den wichtigsten Produzentenländern geschlossen haben. Im Laufe des Jahres 2009 haben wir 624,1 Mrd kwh Erdgas aus diesen Verträgen bezogen. Die Erdgasmengen werden über große Transitleitungen von ihren Förderquellen zu uns transportiert. Unsere Gasbeschaffung wollen wir zunehmend durch verflüssigtes Erdgas (Liquefied Natural Gas, LNG) ergänzen. Hierbei zielen wir auf eine Mischung von kurzfristigen und langfristigen Lieferverträgen ab. In diesem Zusammenhang prüfen wir auch Möglichkeiten, ausgewählte LNG-Projekte in Westafrika und dem Nahen Osten zu entwickeln. Wir sind außerdem an mehreren LNG-Wiederverdampfungsanlagen in Nordwest- und Südeuropa beteiligt, um alle europäischen Schlüsselmärkte zukünftig mit LNG versorgen zu können. Unsere Handelsgesellschaft kauft und verkauft Gas und ähnliche Commodities in über 40 Ländern weltweit und an allen bedeutenden Energiehandelsplätzen Europas und ist damit ein wichtiges Bindeglied zwischen E.ON und den weltweiten Großhandelsmärkten. 2) Die in diesem Geschäftsbericht getroffenen Aussagen zur CO 2 -Freiheit beziehen sich auf die reine Stromerzeugung als solche, ohne Betrachtung des gesamten Lebenszyklus der Erzeugungsanlage.

14 12 Unser Unternehmen Unternehmenskultur Ein Ziel gemeinsam zu verfolgen, ist Teamwork. Sich dabei füreinander zu engagieren, ist gelebte Gemeinschaft. Unternehmenskultur zu leben bedeutet, gemeinsame Werte zu teilen. Das ist leichter gesagt als getan in einem Unternehmen mit über Mitarbeitern in mehr als 30 Ländern. Bei E.ON haben wir daher gemeinsame Werte und Verhaltensweisen definiert. Die Verständigung auf Werte ist wichtig, um erfolgreich über Team- und Ländergrenzen hinweg zusammenzuarbeiten. Denn sie schaffen Sicherheit und Vertrauen. Nach innen wie nach außen. Einige Beispiele zeigen, wie wir bei E.ON eine mitarbeiter- und leistungsorientierte Kultur fördern bei unseren jüngsten Mitarbeitern, in neuen Konzerngesellschaften, aber natürlich ebenso bei Mitarbeitern, die schon jahrelang im Unternehmen sind.

15 Unternehmenskultur Unser Unternehmen 13 Werte von Beginn an vermitteln Schon beim Start ins Berufsleben und bei den ersten Schritten in unserem Unternehmen vermitteln wir unseren über Auszubildenden in Deutschland die Bedeutung und die Inhalte unserer E.ON-Werte. Mit Erfolg. Denn unsere Auszu bilden den haben Eigeninitiative gezeigt, Verantwortung übernommen und selbstständig ein Planspiel entwickelt, das generelles Wissen über den Konzern, seine Geschäftsfelder, seine Struktur und seine Kultur spielerisch vermittelt. Gleichzeitig fördert es die unternehmens- und standortübergreifende Zusammenarbeit sowie die Entwicklung gemeinsamer Ideen und Projekte. Dieses Planspiel nutzen wir heute, um die E.ON- Werte schon bei den Jüngsten nachhaltig zu verankern. Hinter all dem steht das Ziel, unsere Auszubildenden zu ermutigen, die E.ON-Werte aktiv zu leben. Neue Kollegen integrieren Bei der kulturellen Integration neuer Einheiten unter dem Dach von E.ON stehen Management und Mitarbeiter vor besonderen Herausforderungen. Gerade in dieser Phase ist es wichtig, kulturellen Austausch zu fördern. Ein wichtiges Element, mit dem wir unsere Mitarbeiter in diesem Prozess unterstützen, ist die sogenannte Toolbox. Es handelt sich um eine Zusammenstellung von Präsentationen, Videos und Kommunikationsmodulen, die Führungskräfte nach Bedarf zum Einsatz bringen können. Die Toolbox dient dem Ziel, dass alle Mitarbeiter die E.ON-Werte und -Verhaltensweisen verstehen und diese nachhaltig in ihre Einstellungen und ihr tägliches Handeln übernehmen. Wichtig ist: Es handelt sich nicht nur um die Vermittlung von theoretischem Wissen. Ein Beispiel aus der Praxis sind interaktive Team-Workshops, bei denen Zusammenarbeit erlebbar wird. OneE.ON bildet die Klammer Zur Stärkung des Wir-Gefühls bei all unseren Mitarbeitern ist der sogenannte OneE.ON Day mittlerweile fester Bestand - teil unserer Unternehmenskultur. Dazu kommen an einem Tag im Jahr an allen Standorten weltweit E.ON-Mitarbeiter mit ihren Führungskräften zusammen und arbeiten an relevanten Konzernthemen. In diesem Jahr diente der OneE.ON Day dazu, aufzugreifen, was unsere Mitarbeiter derzeit am meisten beschäftigt: welche Werte und Verhaltensweisen in Zeiten der Veränderung wichtig sind. Veranstaltungen zu den Themen gesellschaftliche Verantwortung und standortübergreifende Zusammenarbeit spiegelten dabei gleichzeitig die zentralen E.ON-Werte wider. Unsere Werte Integrität Wir tun, was wir sagen. Offenheit Wir sagen, was wir denken. Vertrauen und gegenseitiger Respekt Wir behandeln andere so, wie wir selbst behandelt werden möchten. Mut Wir tun und sagen, wovon wir überzeugt sind. Gesellschaftliche Verantwortung Wir handeln im langfristigen gesellschaftlichen Interesse. Unser Verhalten Kundenorientierung Leistungswille Veränderungsbereitschaft Zusammenarbeit Führungsverhalten Vielfalt und Weiterentwicklung Den Mitarbeitern zuhören Offenheit ist ein weiterer gelebter E.ON- Wert. Deshalb ist die regelmäßige Durchführung unserer Mitarbeiterbefragung ein wesentlicher Bestandteil unserer Unternehmenskultur. E.ON führt seit 2004 regel mäßig Mitarbeiterbefragungen durch. Die Befragungen sind als wirksames Management-Instrument bei unseren Führungskräften und Mitarbeitern inzwischen voll akzeptiert. Die jüngste Befragung, die im Herbst 2009 als Stichprobenbefragung durchgeführt wurde, ergab eine sehr gute konzernweite Beteiligungsquote von rund 78 Prozent. Kritische Rückmeldungen nehmen wir offen auf, analysieren die Ursachen intensiv und setzen konzernweit ge zielte Verbesserungsmaßnahmen um. Die Ergebnisse der Mitarbeiterbefragung 2009 zeigen, dass das Engagement unserer Mitarbeiter weiterhin auf hohem Niveau ist auch und vor allem im Vergleich zu anderen Unternehmen. Eine klare Mehrheit gibt an, unsere gemeinsamen Werte und Verhaltensweisen täglich am Arbeitsplatz zu leben. Auch die Angaben über das persönliche Arbeitsumfeld und die Zusammen arbeit im Team zeichnen ein überwiegend positives Bild und übertreffen vergleichbare Ergebnisse anderer Unternehmen. Doch unsere Mitarbeiter äußerten auch Kritik. Beispielsweise daran, wie wir Veränderungsprozesse angehen oder unsere Unternehmensziele an sie kommunizieren. Diese Rückmeldungen nehmen wir offen auf, analysieren die Ursachen intensiv und setzen konzernweit gezielte Verbesserungsmaßnahmen auf allen Ebenen und in allen Einheiten um. Mehr dazu? Gelebte Identität: Für einen Fotowettbewerb formten E.ON-Mitarbeiter das Logo und gewannen

16 14 Unser Unternehmen Verantwortung Ohne Vertrauen können wir nicht arbeiten. Um Energie zu produzieren und zu vermarkten, brauchen wir Ressourcen. Materielle Ressourcen wie Rohstoffe oder Kapital, aber auch ideelle Ressourcen wie Vertrauen. Das Vertrauen von Menschen, die in der Umgebung unserer Standorte leben. Ebenso wie von unseren Kunden und Mitarbeitern, von unseren Geschäftspartnern und der breiten Öffentlichkeit sowie von politischen und öffentlichen Interessenvertretern. Dieses Vertrauen verdienen wir nur, wenn wir unserer großen Verantwortung unter Berücksichtigung der gesellschaftlichen Erwartungen gerecht werden. Unserer ökonomischen, ökologischen und sozialen Verantwortung stellen wir uns und setzen diese in Form von Projekten an unseren Standorten um. Glaubwürdigkeit steigern und eine neue Vertrauensbasis schaffen das sind wesentliche Herausforderungen unserer Branche im kommenden Jahrzehnt. Diese gilt es zu meistern, um auch in Zukunft sichere, bezahlbare und klimafreundliche Energie produzieren und vermarkten zu können. Wir sind eines der größten privaten Strom- und Gasunternehmen weltweit und es ist eines unserer zentralen Anliegen, auch bei der Gewinnung und beim Erhalt der Ressource Vertrauen eine führende Rolle zu spielen. Die Energiewelt erlebt einen ebenso notwendigen wie tief greifenden Transformationsprozess. Denn sie steht Entwicklungstrends von globalem Ausmaß gegenüber. Erstens: Der weltweite Energiehunger nimmt stetig zu. Zweitens: Die fossilen Ressourcen, die diesen Hunger bisher maßgeblich gestillt haben, sind endlich. Drittens: Der Verbrauch fossiler Brennstoffe setzt CO 2 frei und ist mitverantwortlich für den Klimawandel. Diese Trends mit allen Mitteln zu verlangsamen und letztendlich ganz zu stoppen ist Aufgabe aller Privatpersonen, Unternehmen und Regierungen gleichermaßen. Verantwortungsvolle Rohstoffbeschaffung auf allen Stufen der Wertschöpfungskette Können Sie sich vorstellen, wie viele Rohstoffe und Materialien wir für unsere Arbeit brauchen? Eine Menge, denn wir müssen nicht nur Kraftwerke betreiben oder Anlagen warten, sondern auch unsere über Mitarbeiter mit allem versorgen, was sie für ihre tägliche Arbeit brauchen vom Schutzhelm bis zum Schreibblock. Und unsere Verantwortung für diese Güter beginnt nicht erst, wenn sie bei uns eintreffen. Sie beginnt dort, wo sie gefördert beziehungsweise hergestellt werden. Um dieser Verantwortung gerecht zu werden, haben wir konzernweite Grundsätze für eine verantwortungsvolle Beschaffung aufgestellt. Diese unterstützen uns dabei, dass zum Beispiel das von uns bezogene Uran unter sicheren Bedingungen gewonnen und angereichert wird, dass unsere Kohle mit den geringstmöglichen Umweltauswirkungen gefördert und dass sie gewonnen wird, ohne die Sicherheit von Minenarbeitern zu gefährden haben wir eine Richtlinie zur Biomassebeschaffung verabschiedet, die eine verantwortliche Nutzung dieses neuen Energieträgers sicherstellt zum Beispiel durch zertifizierte Produkte und solche, die nicht die Versorgung mit Nahrungsmitteln in anderen Ländern gefährden. Wir versuchen zu gewährleisten, dass alle Produkte von wo auch immer wir sie beziehen unsere Grundsätze einer verantwortungsvollen Beschaffung erfüllen und damit im Einklang stehen mit den Menschenrechten und Rechten von Arbeitern, dem Umweltschutz und den Prinzipien einer ethischen Wirtschaftsweise.

17 Verantwortung Unser Unternehmen 15 Die ökonomischen, ökologischen und sozialen Her aus forderungen des nötigen Transformationsprozesses sind so umfassend, dass weder ein Unternehmen noch eine Regierung allein die not wendigen Lösungsansätze entwickeln kann. Vielmehr sind neue Partnerschaften und eine technologische und soziale Innovationskraft von beispielloser Größe und Umsetzungsgeschwindigkeit für unsere Branche gefragt. E.ON ist entschlossen, diesen Wandel voranzutreiben und den globalen Herausforderungen unter anderem mit folgenden Maßnahmen zu begegnen: Aufstellung von ambitionierten Klimaschutzzielen und Halbierung der CO 2 -Emissionen für jede von uns erzeugte Kilowattstunde Strom bis 2030, ausgehend von den Werten von Im Jahr 2009 konnten wir im Vergleich zum Vorjahr eine Reduktion der CO 2 -Intensität um 1,6 Prozent auf nun 0,476 Tonnen pro MWh erreichen. Ausbau des Anteils von Erneuerbaren Energien auf rund ein Drittel unserer gesamten Eigenerzeugung bis 2030 und Entwicklung kommerziell einsetzbarer Technologien zur CO 2 -Abtrennung und -Speicherung bis Neubau von hocheffizienten Kraftwerken für fossile Energieträger, um damit die negativen Auswirkungen auf das Klima im Vergleich zu älteren und weniger effizienten Kraftwerken zu verringern. Unterstützung unserer Kunden beim verantwortungsvollen Umgang mit Energie durch individuelle Produkte, Dienstleistungen und Prämienprogramme. Im Jahr 2009 Zuwendungen in Höhe von 17 Mio an die universitäre Forschung im Bereich zentraler Energietechnologien. Investition in Erdgas und LNG, um die langfristige Versorgung zu sichern und eine weniger CO 2 -intensive Alternative zu Kohle und Öl bieten zu können. Fortwährender Dialog mit Nichtregierungsorganisationen und anderen Stakeholdern, um unsere Ideen und Initiativen auf den Prüfstand zu stellen und zu verbessern. E.ON-Lehrstuhl für Corporate Responsibility (CR) Verantwortung als Schlüsselqualifikation für Manager von morgen An immer mehr Business Schools in der ganzen Welt zählen CR und Nachhaltigkeit zu den Pflichtfächern im MBA-Studium. Waren es 2001 nur ein Drittel, unterrichteten 2009 bereits über zwei Drittel der Business Schools Verantwortung. E.ON hat im September 2009 an der European School of Management and Technology mit Sitz in Berlin einen Stiftungslehrstuhl für Corporate Responsibility eingerichtet. Mit diesem von Professor C. B. Bhattachary gehaltenen Lehrstuhl zeigen wir, wie wichtig uns die Lehre und Erforschung von gesellschaftlicher Verantwortung ist. Ihren wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Mehrwert richtig zu verstehen und einzusetzen, gehört zu den Schlüsselqualifikationen für Manager von morgen. Unserer Verpflichtung zur gesellschaftlichen Verantwortung kommen wir nicht nur auf globaler, sondern auch auf nationaler und lokaler Ebene nach. Bestes Beispiel dafür ist unser konzernweites Programm Energie für Kinder zur frühkindlichen Bildung in Sachen Umweltschutz durch den bewussten Umgang mit Energie. Bei E.ON leben wir diesen Grundgedanken in der Initiative Environmental Champions. Hier geht es darum, das Bewusstsein für Umwelt- und Ressourcenschutz bei unseren Mitarbeitern zu schärfen. Darüber hinaus setzen wir uns aktiv für den Erhalt der Biodiversität in und um unsere Anlagen ein, fördern konzernweit eine gelebte Kultur der Arbeitssicherheit und Gesundheitsförderung, unterstützen unsere Mitarbeiter bei ehrenamtlichen Tätigkeiten in ihren Gemeinden und bieten bedürftigen Kunden Sozial tarife an. Wir kontrollieren unseren Fortschritt in all diesen Verantwortungsbereichen anhand von Kennzahlen und erstatten regelmäßig Bericht darüber. Bei der CR-Berichterstattung orientiert sich E.ON an den Leitlinien der Global Reporting Initiative (GRI) und des Global Compacts der Vereinten Nationen. Zentrale Kennzahlen werden dabei selbstverständlich unabhängig erhoben und überprüft. Mehr dazu?

18 16 Unser Unternehmen Neue Technologien Wir fördern Energie technologien von morgen. Schon heute. E.ON sieht sich als Energieunternehmen in der Verantwortung, zum endgültigen Durchbruch der Erneuerbaren Energien beizutragen und sie technologisch und wirtschaftlich im industriellen Maßstab verfügbar und nutzbar zu machen. Wir sind bereits heute in der Spitzengruppe im Bereich regenerativer Energien. Wir investieren international mehrere Milliarden Euro in eine Reihe von vielversprechen den Technologien; vor allem in Windkraft und Solarenergie, aber auch in Biomasse und Bio-Erdgas. E.ON verfolgt in der Forschung und Entwicklung (F&E) zwei Ansätze: Erstens optimieren wir kontinuierlich unsere Anlagen und Produktionsprozesse. Zweitens forcieren wir die Entwicklung von Schlüsseltechnologien, die morgen eine entscheidende Rolle in der Verbesserung des Ressourcen- und Klimaschutzes spielen werden. Da wir international breit aufgestellt sind, verfügen wir über ein F&E-Netzwerk, das sich über viele Länder und Kontinente erstreckt. Das gibt uns wiederum die Möglichkeit, auf einen breiten Erfahrungsschatz zurückzugreifen. So werden innovative, klimafreundliche Lösungen so schnell wie möglich gemeinsam entwickelt und unternehmensweit eingesetzt. E.ON unterstützt mehr als zehn verschiedene Universitäten. Herausragendes Beispiel unserer Hochschulförderung ist das E.ON Forschungszentrum für Energie, eine Public-Private-Partnership mit der RWTH Aachen. E.ON fördert das Zentrum mit einer Summe von 40 Mio über einen Zeitraum von zehn Jahren. Der erste Neubau konnte bereits 2009 bezogen werden. Die aussichtsreichsten Lösungen im Blick mit unserer Technologie- Initiative innovate.on Es gibt weder ein Patentrezept noch eine Einzellösung, um den Klimawandel zu stoppen. Aber es gibt vielversprechende Technologien. Diese gilt es konzernweit mit Innovationskraft vom ersten Laborversuch bis zur marktreifen Anwendung zu entwickeln. Wir streben vor allem in diesen zehn Bereichen nach den besten Lösungen: Hocheffiziente Kohlekraftwerke CO 2 -Abtrennung und -Speicherung (Carbon Capture and Storage, CCS) Kernenergie der neuesten Generation E.ON Forschungszentrum für Energie komplexe Themen ganzheitlich betrachtet Das 2006 gegründete E.ON Forschungszentrum für Energie ist eine Public-Private-Partnership mit der RWTH Aachen. Hier werden technologische und konzeptionelle Projekte unterstützt, die zu einer sicheren, klimafreundlichen und bezahlbaren Energiezukunft beitragen. Das Forschungszentrum blickt dabei über den Tellerrand. Statt Einzellösungen für isolierte technische Probleme zu suchen, entwirft es umfassende, Forschungsdisziplinen übergreifende Lösungen, die alle Aspekte komplexer Energiefragen mit einbeziehen. Durch die folgenden Forschungsschwerpunkte von fünf Instituten werden die bereits existierenden und international angesehenen Bereiche der Energieforschung der RWTH Aachen ergänzt: Elektrische Energieerzeugung und Speichersysteme, Angewandte Geophysik und Geothermie, Automatisierung von Versorgungsnetzen, Energieeffizienz in Gebäuden und Innenraum-Klimatisierung sowie Bedürfnisse und zukünftiges Verhalten der Energieverbraucher. Forscher im Labor: E.ON unterstützt mehr als zehn verschiedene Universitäten Bio-Erdgas-Anlage in Deutschland: E.ON investiert in innovative Technologien

19 Neue Technologien Unser Unternehmen 17 CO 2 -Abtrennung und -Speicherung drei Möglichkeiten, Kohlekraftwerke klimafreundlicher zu machen Die Technologie, CO 2 aus Gasgemischen abzutrennen, ist bereits vorhanden. Die chemische Industrie wendet sie seit Jahrzehnten an. Die Herausforderung für die Energiewirtschaft besteht darin, diese Technologie so weiterzuentwickeln, dass sie in großen Kraftwerken, in denen die abzutrennenden CO 2 -Mengen ungleich größer sind, effizient arbeitet. Zurzeit gibt es drei anwendungsreife Technologien: Oxyfuel-Verfahren: Ein Oxyfuel-Kraftwerk verbrennt Kohle in nahezu reinem Sauerstoff anstelle von normaler Luft. Seine Abgase bestehen fast ausschließlich aus Wasser und CO 2. Pre-Combustion-Verfahren: Kohle wird durch Vergasung in ein Gemisch aus CO 2 und Wasserstoff umgewandelt, aus dem sich CO 2 einfach abtrennen lässt. Der zurückbleibende Wasserstoff kann als sauberer Brennstoff genutzt werden. Post-Combustion-Verfahren: Chemische Reinigungssubstanzen werden genutzt, um CO 2 aus dem Rauchgas von Kraftwerken abzutrennen. Alle drei Verfahren zur CO 2 -Abscheidung haben ihre Vor- und Nachteile. Wir investieren in alle drei sind aber der Auffassung, dass das Post- Combustion-Verfahren das größte Klimaschutz- Potenzial bietet. Offshore-Windparks Bio-Erdgas Konzentrierter Solarstrom (Concentrated Solar Power, CSP) Intelligente Netze Mikrokraftwerke mit Kraft-Wärme- Kopplung Gaswärmepumpen Elektromobilität Besonders wichtige Demonstrationsprojekte haben wir 2009 in den Bereichen CCS und Offshore-Windparks realisiert. Emission nahe null Carbon Capture and Storage (CCS) Mit der CCS-Technologie zur Abtrennung und Speicherung von CO 2 könnten fossil befeuerte Kraftwerke in Zukunft nahezu emissionsfrei betrieben werden. Deshalb arbeitet E.ON auch mit Hochdruck daran, CCS bis 2020 kommerziell verfügbar zu machen. Wir sind an zahlreichen Forschungs- und Entwicklungsprojekten zu Methoden der CO 2 -Abtrennung und -Speicherung beteiligt. Aus Klimaschutzgesichtspunkten ist die sogenannte Post- Combustion-Capture-Technologie am aussichtsreichsten, weil damit bereits bestehende Kraftwerke nachgerüstet werden können. Unsere CCS-Highlights 2009 im Überblick: Im Februar beschließen E.ON Benelux und die Rotterdam Climate Initiative eine Machbarkeitsstudie für eine CCS- Anlage in einem neuen, hocheffizienten Kohlekraftwerk mit einer installierten Leistung von MW, das derzeit am E.ON-Kraftwerksstandort Maas vlakte im Hafen von Rotterdam entsteht. Im Mai beantragt E.ON Gas Storage die Genehmigung, im norddeutschen Weser-Gebiet geologische Untersuchungen durchzuführen. In den kommenden fünf Jahren wird ermittelt werden, ob in dieser Region die Voraussetzungen für den Bau eines unterirdischen CO 2 -Speichers gegeben sind. Im Juli beantragt E.ON im Rahmen des Förderprogramms European Energy Programme for Recovery finanzielle Unterstützung für zwei Post-Combustion-Capture-Demonstrationsanlagen in Kingsnorth, Großbritannien, und Maasvlakte, Niederlande. Im September startet E.ON Kraftwerke eine 16-monatige Testphase für ein in Kooperation mit Siemens entwickeltes Verfahren zur CO 2 -Abtrennung aus dem Rauchgas von Kraftwerken. Die Pilotanlage wird am deutschen E.ON- Kraftwerksstandort Staudinger in Betrieb genommen. Im September beschließt die US-Energiebehörde, ihre Unterstützung für das FutureGen-Projekt fortzusetzen. Der Bau des geplanten 275-MW-Kraftwerks mit integrierter Kohlevergasung und CO 2 -Abtrennungsanlage könnte bereits 2010 in den USA beginnen mit E.ON U.S. als Mitglied der FutureGen - Alliance. Mehr dazu? CCS-Anlage im Kraftwerk Staudinger: E.ON arbeitet daran, CCS bis 2020 verfügbar zu machen Pilotprojekt MINI E: Stromtankstelle in München

20 18 Unser Unternehmen Neue Technologien Der Wind weist den Weg Offshore-Windparks Die Zukunft der europäischen Windkraft liegt auf dem Meer. Auch wenn die Anforderungen besonders in großen Wassertiefen höher sind, sprechen vor allem die starken und stetigen Winde sowie der verfügbare Freiraum für Offshore-Anlagen. Unsere Highlights 2009: Im Januar erhält das von E.ON geführte Konsortium Helm Wind Finanzmittel vom Energy Technology Institute einer Public-Private-Partnership zwischen Energieunternehmen und der britischen Regierung. Helm Wind erstellt Design- und Machbarkeitsstudien für Offshore-Windparks der neuesten Generation. Seit August liefert die erste deutsche Offshore-Windkraftanlage grünen Strom aufs Festland. Die 60-MW-Anlage in der Nordsee ist Teil des Pilot projekts alpha ventus. Das von E.ON, Vattenfall und EWE realisierte Projekt liefert vor allem durch die große Entfernung von 45 km zur ost friesischen Insel Borkum wichtige Erfahrungswerte für künftige Tiefseewindparks. Insgesamt verfügt E.ON bereits heute über zahlreiche Offshore-Bauprojekte in der Nord- und Ostsee. Pilotprojekt alpha ventus: wichtige Erfahrungswerte für künftige Tiefseewindparks

21 Neue Technologien Unser Unternehmen 19 Neben CCS und Offshore-Windparks haben wir 2009 auch in anderen innovativen Technologien weitergedacht: Gemeinsames Pilotprojekt mit BMW CO 2 -reduzierte Mobilität Im Juli startet E.ON Energie zusammen mit BMW ein zwölfmonatiges Pilotprojekt zur E-Mobilität. Im Münchner Stadtgebiet werden 15 MINI E und Stromtankstellen getestet, die mit CO 2 -freier Energie aus Wasserkraft gespeist werden. Dabei stehen Fragen nach der Zukunft des Straßenverkehrs im Vordergrund: Wie sähe zum Beispiel die Ladestationen-Infrastruktur im Jahr 2020 aus, um eine Million Elektroautos versorgen zu können, die bis dahin schätzungsweise auf deutschen Straßen unterwegs sein werden? Erste Biogas-Brennstoffzelle in einer Brauerei Dezentrale Erzeugung Auch beim Bierbrauen lässt sich CO 2 einsparen. Dies zeigt ein Gemeinschaftsprojekt der Privatbrauerei Erdinger Weißbräu mit MTU Onsite Energy GmbH und E.ON. Die europaweit erste Brennstoffzellenanlage in einer Brauerei wird mit Biogas, das bei der Reinigung von Produktionsabwässern entsteht, betrieben. Die elektrische Leistung liegt bei 214 kw (netto), die thermische bei 200 kw. Die jährliche CO 2 -Einsparung beträgt bis zu Tonnen. Neue Bio-Erdgas-Anlagen in Schweden und Deutschland Bio-Erdgas Im März nimmt E.ON gleich zwei neue Bio-Erdgas-Anlagen in Betrieb. Die eine in Falkenberg an der Südwestküste Schwedens, die andere im norddeutschen Einbeck. Beide zusammen wandeln jährlich Tonnen Biomasse in 32 Mio m 3 klimaneutrales Bio-Erdgas um. Diese Menge reicht aus, um den Bedarf von Haushalten oder Fahrzeugen zu decken. Strategische Forschung auf der Agenda Kernkraftwerke der nächsten Generation Im Mai verabschiedet die Sustainable Nuclear Energy Technology Platform, kurz SNETP, eine strategische Forschungsagenda und einen entsprechenden Plan zur Implementierung. Die europaweite Organisation, der auch E.ON angehört, will damit sicherstellen, dass Kernenergie fester Bestandteil im CO 2 -neutralen Energiemix der Zukunft wird. Die Agenda umfasst unter anderem die Entwicklung der nächsten Kraftwerksgeneration und verbesserter Sicherheitskonzepte, aber auch neue Kernkraft-Anwendungsbereiche wie die Erzeugung von Wärme und Wasserstoff. Smart Meter sorgen für Umdenken Intelligente Stromzähler In einem europaweit einzigartigen Modellversuch wird E.ON insgesamt 1,8 Mio Smart Meter installieren. Mit diesen intelligenten Stromzählern können Kunden ihre persönlichen Verbrauchsdaten live über das Internet ablesen und direkt darauf reagieren. In Schweden sind bereits eine Million Smart Meter im Einsatz, in Spanien kommen bis 2014 rund hinzu, und in Bayern wurde Anfang 2009 eine ganze Kleinstadt mit über Smart Metern ausgestattet. Das macht uns zu einem europäischen Vorreiter für vielversprechende Technologien. E.ON Research Award Auszeichnung für wegweisende universitäre Forschung Zum zweiten Mal wurde im April 2009 der E.ON Research Award an internationale Forschungsprojekte und Universitätsinstitute verliehen. Der mit insgesamt 6 Mio dotierte Award 2008 wurde an neun herausragende Projekte vergeben, die Nanotechnologie in der Energieversorgung nutzbar machen. Die Bandbreite der Projekte reicht von Konzepten, die Solarzellen und Fotovoltaik-Anlagen effizienter und kostengünstiger gestalten, bis hin zu energieeffizienten Heiz- und Klimaanlagen im Gebäudesektor. Das Thema für den Award 2009, der in diesem Jahr vergeben wird, lautet: Wärmespeicherung für konzentrierte Sonnenenergie. Im Rahmen der Forschungsinitiative stellt E.ON über einen Zeitraum von mehr als zehn Jahren 60 Mio für internationale Projekte und 40 Mio für das E.ON Forschungszentrum für Energie (siehe Infobox auf Seite 16) bereit förderte E.ON derzeit laufende Programme der universitären Forschung für Energietechnologie mit 17 Mio.

22 20 Unser Unternehmen Das Jahr Januar E.ON und RWE gründen für den Bau von neuen Kernkraftwerken in Großbritannien das Joint Venture Horizon Nuclear Power, das im November die operative Arbeit aufnimmt. RWE und E.ON wollen in Großbritannien neue Kernkraftkapazitäten im Umfang von bis zu MW errichten, um die langfristige Ver sorgungssicherheit zu gewährleisten, den CO 2- Ausstoß zu reduzieren und Energie zu bezahlbaren Preisen anbieten zu können. Februar E.ON und die Rotterdam Climate Initiative vereinbaren eine Kooperation zur Untersuchung der Entwicklung der CO 2 -Transportund -Speicherinfrastruktur in Rotterdam. Diese wäre geeignet, CO 2 vom E.ON-Kraftwerksstandort Maasvlakte aufzunehmen. Im Dezember beschließt die EU-Kommission die Förderung des Projekts. Als weltweiter Vorreiter der Entwicklung betreibt E.ON eine Reihe von CCS-Pilotanlagen und rechnet mit dem kommerziellen Einsatz der Technologie ab März Im Dezember 2008 wurde die Verpflichtungszusage gegenüber der Europäischen Kommission, diverse Kraftwerksaktivitäten sowie das Höchstspannungsnetz in Deutschland abzugeben, wirksam. Als erster Schritt zur Erfüllung der EU-Verpflichtungszusage veräußert E.ON seine Beteiligungen an den Kohlekraftwerken Lippendorf und Bexbach an EnBW. Mai Dr. Wulf H. Bernotat erklärt auf der Hauptversammlung, dass er für eine weitere Vertragsverlängerung nicht zur Verfügung steht. Sein Nachfolger wird in der Aufsichtsratssitzung am 12. August bestellt: Am 1. Mai 2010 wird der bisherige stellvertretende Vorstandsvorsitzende Dr. Johannes Teyssen den Vorstandsvorsitz übernehmen. E.ON, DONG Energy und Masdar kündigen an, dass sie 2,2 Mrd in den Bau des weltweit größten Offshore-Windparks London Array im Mündungsgebiet der Themse investieren wollen. Nach der Fertigstellung des ersten Bauabschnitts 2012 werden wir hier eine Kapazität von 630 MW erreichen. Wenn London Array komplett fertiggestellt sein wird, werden wir dort über eine Gesamtkapazität von 1 GW verfügen. Es folgen weitere Meilensteine beim Ausbau der Offshore-Windkraft in Europa: Im September liefert der Windpark Robin Rigg vor der Küste Schottlands erstmals Strom nach Fertigstellung sogar mit 180 MW installierter Leistung aus 60 Turbinen. Im November wurde in der Nordsee die letzte von zwölf Windkraftanlagen für den Hochseewindpark alpha ventus errichtet der erste Off shore-windpark Deutschlands ist fertig. Juni E.ON baut Solarenergie als zweites Standbein der Erneuerbaren Energien aus und eröffnet seinen ersten Solarpark im südfranzösischen Le Lauzet. Kurze Zeit später übernimmt E.ON den französischen Fotovoltaik-Projektentwickler Conilhac und baut damit sein Know-how für die Umsetzung von Solarprojekten im industriellen Maßstab weiter aus. Im November gelingt der Einstieg in das Segment solarthermische Kraftwerke: Zusammen mit Abengoa Solar sollen in Andalusien zwei Solarkraftwerke mit einer Leistung von je 50 MW gebaut und betrieben werden. Zum Einsatz kommt die CSP (Concentrated Solar Power)-Technologie, bei der Parabolrinnen das Sonnenlicht bündeln und damit Dampf erzeugen. Dieser erzeugt über eine Dampfturbine Strom eine der Technologien des Wüstenstromprojekts Desertec, bei dem E.ON im Juli Gründungsmitglied wird. E.ON und der chinesische Umweltschutz-Spezialist Dongjiang Environmental führen ein sogenanntes Clean-Development-Mechanism-Projekt (CDM) zum Klimaschutz durch, bei dem klimaschädliches Methangas aus Mülldeponien aufgefangen und zur Erzeugung von Strom in einem Gaskraftwerk verwendet wird. Durch das Projekt werden Tonnen CO 2 pro Jahr vermieden. Darüber hinaus vereinbaren E.ON und Bionersis im Oktober eine Partnerschaft zur Umsetzung weiterer CDM-Projekte in ganz Südostasien. E.ON einigt sich im Rahmen der EU-Verpflichtungszusage mit der Österreichischen Elektrizitätswirtschafts-Aktiengesellschaft (Verbund) auf die Abgabe von 13 Laufwasserkraftwerken am bayerischen Inn. E.ON erhält im Gegenzug Strombezüge aus der österreichischen Speicherkraftwerksgruppe Zemm-Zille r sowie einen Barausgleich. Juli Mit der Inbetriebnahme des öffentlichen E.ON-Stromtankstellennetzes in München und der Übergabe von 15 Elektrofahrzeugen des Typs MINI E an Testfahrer ist E.ON einen Schritt in Richtung Zukunft der Mobilität gegangen. Mit Investitionen in eine immer CO 2 -ärmere Stromerzeugung und dem Aufbau intelligenter Stromnetze wird die Energiewirtschaft einen entscheidenden Beitrag für nachhaltigen Klimaschutz im Verkehrssektor leisten. Deswegen treibt E.ON die Entwicklung der Elektromobilität mit Pilotprojekten wie diesem voran.

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