Kooperative Sportentwicklungsplanung für die Stadt Rheinberg
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- Manfred Melsbach
- vor 6 Jahren
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1 Kooperative Sportentwicklungsplanung für die Stadt Rheinberg Handlungsempfehlungen für die Sportentwicklung in der Stadt Rheinberg erarbeitet von der AG Kooperative Sportentwicklungsplanung verabschiedet auf der 3. AG-Sitzung am Redaktion: Rolf Meier
2 Teilnehmer/innen an der AG Kooperative Sportentwicklungsplanung Name 1 Brune, Clemens SV Millingen Einrichtung 2 Butterbach, Joachim FDP-Fraktion - Stadtrat 3 Dr. Korfkamp, Jens VHS Rheinberg, Leiter 4 Eidt, Klaus SV Orsay, Abteilungsleiter Fußball 5 Eidt, Ursula SV Orsay, Vorstand 6 Ettwig, Fritz SSV Rheinberg, Vorstand 7 Glanz, Angelika SV Millingen 8 Glanz, Ulrich SSV Rheinberg, 1. Vorsitzender 9 Heimes-Krischok, Babette Stadt Rheinberg 10 Heptner, Nicole TUS Borth, Geschäftsführerin 11 Kretschmer, Burghard SSV Rheinberg, Geschäftsführer 12 Meyer, Uwe SV Millingen, Abteilungsleiter Leichtathletik 13 Misch, Frank Concordia Ossenberg, Abteilungsleiter 14 Morsch, Heiner Hauptschule Rheinberg 15 Nagels, Michael SV Budberg, Fußballobmann 16 Schulze, Günter Realschule Rheinberg 17 Spangenberg, Markus Concordia Ossenberg 18 Stuers, Rainer SV Budberg 19 Sturm, Brigitte TUS 08 Rheinberg, Vorstand 20 von Parzotka-Lipinski, Claudia Ausschuss Sport und Kultur - Stadtrat 21 Weihofen, Willi SV Millingen
3 Netzwerk Sport und Bewegung Rheinberg Aufgaben: z.b.: Handlungsempfehlungen konkretisieren, Umsetzung anstoßen und begleiten Förderung von Sport und Bewegung in Rheinberg Informationsplattform schaffen (u.a. Internet) Sporträume finden und nutzen Praxisorientierte Kooperationen initiieren Kompetenz-Crossing (das Netzwerk soll wichtige Themen bearbeiten und auch Entscheidungsbefugnisse haben) Struktur: institutionalisiertes Netzwerk z.b. mit folgenden Beteiligten: Vereine SSV Kindertageseinrichtungen Schulen VHS kirchliche Einrichtungen Senioren- und Ausländerbeirat Private Stadt Gründung: Aufbau eines Registers (Realisierung Sportamt 1. Quartal/2011) Einladung und 1. Sitzung (Sportamt 2. Quartal/2011) Verstetigung/Fortführung des Netzwerks Sport Bewegung (3. Quartal/2011 ff)
4 Netzwerk Sport und Bewegung SSV themenbezogene Netzwerke (GKGK) institutionalisiertes Netzwerk aufbauen mit folgenden Beteiligten: Vereine SSV Kindertageseinrichtungen Schulen VHS kirchl. Einrichtungen Private Senioren- und Ausländerbeirat Stadt (Funktion/Rolle?) das Netzwerk soll wichtige Themen bearbeiten und auch Entscheidungsbefugnisse haben Aufbau eines Registers (Realisierung Sportamt 1. Quartal/2011) Einladung und 1. Sitzung (Sportamt 2. Quartal/2011) Verstetigung/Fortführung des Netzwerks Sport Bewegung 3. Quartal/2011 ff) Kontaktaufnahme mit Sportamt und interne Kommunikation
5 Mehr Kooperation (nicht Übernahme) und Zusammenarbeit (der Vereine untereinander) Kooperationsbereitschaft vorhanden Kooperationen ausbaufähig, um Sportangebot insgesamt zu optimieren Synergieeffekte nutzen (Aus- und Weiterbildung, gemeinsamer Einkauf, Kapazitäten untereinander zur Verfügung stellen) regelmäßige Meetings, um Probleme zu besprechen und Lösungen zu finden (quartalsweise am runden Tisch) Sportnetzwerk bilden (runder Tisch, online ) Plattform zum Erfahrungs-/Ideenaustausch Fair-Play Respekt untereinander Implementierung schnell möglich Etablierung langwierig SSV Vertreter Vereine (sportartenspezifisch) Arbeitsgruppe stellt dem SSV detailliertes Konzept vor SSV stellt Vereinen/Sportgruppen Konzept vor Netzwerkbildung & Selbstorganisation
6 Behandlung der Vereine durch die Stadt Entscheidungsprozesse langwierig und bürokratisch (z.b. Reparaturen am Vereinsheim durch Eigenleistung) undurchsichtige Verteilung von Geldern an die Vereine Gleichbehandlung? (viele Gerüchte zu unterschiedlich hohen Zahlungen) Missstimmung transparente Verteilung der Gelder weniger Bürokratie schnellere Entscheidungen / Lösungen ehrenamtliche Lösungen möglich machen (z.b. Reparaturen in Eigenleistung) Kostenersparnis aller Parteien Offenheit Vereine < - > Stadt ; Vertrauen ; Respekt Optimierung Entscheidungsprozess der Stadt bei kleineren Dingen klare Kommunikation Vereine < - > Stadt (Verträge zw. Stadt & Vereinen) Planung, Umsetzung bis Mitte 2011 ( ) (Verträge) Stadt Rheinberg / SSV Umsetzung der Handlungsempfehlung Sportamt dementsprechend mit Kompetenzen ausstatten
7 Unterstützung ehrenamtliches Engagement sinkende Bereitschaft für ehrenamtliche Tätigkeiten Förderung Ausbau Ehrenamt Akzeptanz / Anerkennung Ehrenamt fördern (Anreize: Konzertkarten, Gutscheine, Festivaltickets, Rabatte, ) Grundbedingungen schaffen, um Ehrenamt angenehm zu machen (Sauberkeit Sportstätten, Funktionalität, Materialien zur Verfügung stellen) Motivationshilfen schaffen (kostenlose Fortbildungen / Weiterbildungen) evtl. höhere Beiträge (Vereinsmitglieder) ehrenamtliche MA BEITRAGSFREI (Vereinssache) sofort u. immer SSV Stadt, Vereine Konzeptentwicklung
8 Finanzielle Mittel ( Weniger Einfluß der Politik (Mittel) Verteilung durch SSV / Verteilung der Mittel Kriterien Bereitstellung / Finanzierung der ÜL-Ausbildung / Mehr Mittel für den Sport ) Undurchsichtige Verteilung der Gelder durch die Stadt / Politik transparente Verteilung der Gelder durch SSV an Vereine Erstellung von Kriterien und Verteilungsschlüsseln Förderung von Sport durch gezielte Investitionen Instandsetzung Sportanlagen Bereitstellung Materialien s. auch Thema Behandlung Vereine durch die Stadt mehr Kompetenzen für SSV (Verteilung der Gelder) Erstellung von Verteilerschlüsseln Instandhaltung Sportanlagen s. auch Thema Behandlung Vereine durch die Stadt Bis s. auch Thema Behandlung Vereine durch die Stadt Stadt < - > SSV < - > Vereine UMSETZUNG DER HANDLUNGSEMPFEHLUNGEN s. auch Thema Behandlung Vereine durch die Stadt
9 Mehr Angebote für Jugendliche keine Jugendarbeit im Sport möglich, da keine Sportstätten zur Verfügung stehen Sport in der sozialen Jugendarbeit (in erreichbarer Nähe) niedrigschwellige Hinführung zur Bewegung (Gesundheit + Bildung) soziale Komponenten des Sports nutzen Mitgliederzahlen der K/J in Vereinen sinken nicht, evtl. steigen an Bedarfsabfrage bei K/J in Schule anonym + direkt Unterstützung der Vereine durch Fobi, Beratung u. Begleitung während der Stunden, z.b. Koordinierungsstelle (neutral) Hallenkapazität erhöhen und Sportplätze schaffen Sportgelegenheiten informell
10 Mehr Räume für Jugendarbeit im Sport Sporträume sind grundsätzlich vorhanden Zugänglichkeit für Jugendliche ortsnahe räumliche Möglichkeiten Hallenzeiten schaffen kurzfristig Stadt/SSV Vereine ansprechen Kirchen etc. kontaktieren
11 Sporträume/Hallen allg. / Nutzungszeiten Hallen/ Schwimmbad ( Räume / Erweiterung der Sportangebote in Masse & Klasse durch weitere Investitionen / weitere Investitionen in Anlagen und Gebäude; um attraktiv zu bleiben (sanitäre Einrichtungen ) / energetische Gebäudesanierung fördern Senkung der Betriebskosten ökologischen Sport fördern / Halle, Kapazität, Erhöhung, Kommunal / Turnhallen / mehr Hallenzeiten ) zu wenig Sporträume / Zeiten ausreichende Räume / Zeiten Überprüfung der Hallenbelegungspläne Eruierung der Notwendigkeit Zusammenarbeit SSV + Stadt LSB-Erfahrung anderer Städte bzgl. Raumvorgaben f. best. Sportarten umgehend Realisierung durch d. Stadt in Zusammenarbeit mit den Sportorganisationen Stadt Schaffung neuer Sportanlagen/Hallen, kurzfristige Bereitstellung alternativer Sporträume
12 Qualitätssicherung ( Qualitätssicherung der kom. Sporträume ) wichtig!!! allg. schlechter Zustand, unterlassene Pflege, untersch. Verträge bzgl. Betriebskosten Optimierung intakte Sportstätten Dokumentation d. Ist-Zustandes, Betriebskosten, Wirtschaftlichkeit, Zuständigkeiten 1. Priorität sofort!! Verein zus. m. Stadt Synergieeffekte nutzen SSV
13 Thema : Spezielle Sporträume ( Ausbau Leichtathletikanlagen (Wurfanlage, Kunststoffbahn ) / Kunstrasenplatz Budberg / Aufenthaltsraum ) Keine ausreichende Platzkapazitäten - Fußball - LA usw. Ausreichende Kapazitäten schaffen - Kunstrasen - Kunststofflaufbahn Neubau von Sportanlagen sofort Stadt + SSV Prüfung Notwendigkeit Umfang von Maßnahmen - Umkleiden - Platz - Wurfanlagen
14 Thema : Standortpolitik ( Keine Zentralisierung der Sporträume und Sportangebote, um facettenreich und zielgruppenorientiert zu bleiben ) Angst vor Wegfall von Sportanlagen durch Zentralisierung Aussterben von Vereinsleben und Abteilungen Sicherung der Abteilungs-Standorte und des Vereinslebens Verbesserung des Sportangebots keine Zentralisierung von Mannschaftssport Sicherung von Vereinsleben, z.b. - Fußball - Tennis - Tischtennis Schaffung einer kompletten zentralen LA-Anlage bessere Sportmöglichkeiten sofort Stadt + SSV Prüfung Standort Prüfung Umfang der Realisierung
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