Trends der aktuellen Sportstättenentwicklung
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- Volker Joachim Blau
- vor 6 Jahren
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1 Sporträume 2.0 offen, umsonst, draußen? Trends der aktuellen Sportstättenentwicklung Mülheim, den 7. September 2016 Institut für Kooperative Planung und Sportentwicklung Wolfgang Schabert
2 Das IKPS stellt sich vor Dr. Jörg Wetterich ehemaliger Leiter des Forschungsschwerpunktes Sportentwicklungsplanung und Politikberatung des Instituts für Sportwissenschaft der Universität Stuttgart. Lehrbeauftragter am Institut für Sportwissenschaft der Universität Stuttgart. Dr. Stefan Eckl Schwerpunkt seiner Arbeit ist die wissenschaftliche Begleitung von sportpolitischen Veränderungsprozessen in Kommunen, Vereinen und Verbänden. Henrik Schrader Mitbegründer und langjähriger Mitarbeiter des Forschungsschwerpunktes Sportentwicklungsplanung und Politikberatung des Instituts für Sportwissenschaft der Universität Stuttgart. Wolfgang Schabert Diplom-Sportwissenschaftler, Sein Arbeitsschwerpunkt liegt in der kommunalen Sportentwicklungsplanung und der Vereinsentwicklung. Kommunale Sportentwicklungsplanung (Auszug) - Winsen (Luhe) - Henstedt-Ulzburg - Wiesbaden - Elmshorn - Mannheim - Frankfurt a.m. - Neuss - Ratingen - Moers - Karlsruhe - Hamm - Stuttgart Konzeption von Sport- und Bewegungsräumen - Spiel-, Sport- und Freizeitanlagen, Sportzentren - Familienfreundliche Sportplätze - bewegungsfreundliche Schulhöfe - zukunftsfähige Sporthallen - Kassel - Wolfsburg - Celle - Wesel (i.b.) - Vreden (i.b.) - Bremen (i.b.) Erstellung von Studien, Gutachten und Expertisen - Mitarbeit beim Memorandum zur kommunalen Sportentwicklungsplanung - BISp-Forschungsprojekt Grundlagen zur Weiterentwicklung von Sportanlagen - Markt- und Konkurrenzanalysen - Moderation von Klausurtagungen - Zukunfts- und Planungswerkstätten mit Bürgerbeteiligung
3 Herausforderungen der kommunalen Sportentwicklung Veränderung der Sportnachfrage Integration Freizeitsport Jugendarbeit Ehrenamt im Sportverein Demografischer Wandel Flächenmanagement Gemeinwohl Individualisierung Nutzungsentgelte Sportförderung Ganztagesschule Wege für Sport und Bewegung Leipzig Charta Gesundheitssport Vereinsentwicklung Lärm Inklusion Kunstrasen Kooperation und Zusammenarbeit Sportstättenbedarf Finanzielle Lage der Kommune Sanierung Sportstätten sozialer Kitt Information über Sport und Bewegung
4 Kooperative Sportentwicklung Leitbild Die sport- und bewegungsgerechte Kommune Organisation Beteiligungsmöglichkeiten am Sport für alle Bürgerinnen und Bürger engmaschiges und qualitativ hochwertiges Versorgungsnetz für Sport-, Spiel- und Bewegungsaktivitäten
5 Sport- und Bewegungsraum Sportstätte Sportanlagen Sportgelegenheiten Bewegungsraum
6 Struktureller Zusammenhang von Raum und Bewegung Bewegungsräume wirken auf das Bewegungsverhalten zurück und besitzen verhaltensregelnde Qualitäten Raum Sportanlage Bewegung Sportverhalten Bewegung erfordert und produziert spezifische Sport- und Bewegungsräume
7 Orte der Sportaktivität An welchen Orten üben Sie Ihre Sportarten / Bewegungsaktivitäten aus? Park, Wald, Wege Straße Turn- und Sporthalle Fitness-Studio Hallenbad Zuhause Gymnastikraum Sondersportanlage Freibad Sportplatz Offenes Gewässer, Fluss Freizeitspielfeld Quelle: Bürgerbefragung Rheine, 2015 Angaben in Prozent bezogen auf die Anzahl der Nennungen (n=8.843); Mehrfachantworten möglich
8 Body toning Integration Freizeitsport Calisthenics Babys in Bewegung Indoor-Cycling SUP Gesundheitssport Inklusion Slackline Kunstrasen Klettern BMX Swing Individualisierung Zumba Aroha Hapkido Bouldern Fitnessstationen im Freien Parcours Sport im Park Yoga Urbanes Golfen Droneboarding
9 Sporträume Zentrale Fragestellungen und Herausforderungen Bestimmung des tatsächlichen Bedarfs Art, Größe, Umfang und Standortauswahl der Sporträume Trends sind schwer vorherzusagen Einbindung in Sportentwicklungsplanung / Stadtplanung Wie und mit wem soll die Planung erfolgen? Bürgerbeteiligung, Wettbewerb, Einbeziehung der Nutzer, Planung mit lokalen Experten Was muss bei der Planung berücksichtigt werden? Bestehende Rahmenplanungen, rechtliche Voraussetzungen, Veränderbarkeit Wer finanziert, baut und pflegt offen zugängliche Anlagen? Vereine, Stadt, Nutzer ressortübergreifende Planung und Realisierung, Patenschaften
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