Sportstudie Berlin Ergebnisse. Sportstudie Berlin Grunddaten für Berlins künftige Sport- und Stadtentwicklung.
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- Ute Bayer
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2 Sportstudie Berlin 2017 Grunddaten für Berlins künftige Sport- und Stadtentwicklung. 1 11
3 Untersuchungsansatz Design der Studie è größte deutsche Studie zum Sport- u. Bewegungsverhalten ( angeschriebene Personen ab 10 Jahren) è hoher Rücklauf (etwa 25 % ) - Repräsentativität gewährleistet è zweistufiges Vorgehen (postalisch und digital) mit Anschreiben und Erinnerungsschreiben è fünfsprachiger Aufbau beim digitalen Fragebogen 2 11
4 Aktivenquote ,9% aktiv 83,1% nicht aktiv Stadt Düsseldorf Berlin Hamburg Hannover München Köln Stuttgart sportlich aktiv 85,3% 83,1% 80,5% 78,8% 75,0% 71,2% 71,0 % 3 11
5 Aktivenquote 2017 Aktivenquote ,9% aktiv 28,0% aktiv 83,1% nicht aktiv 72,0% nicht aktiv è über sport- u. bewegungsaktive Berlinerinnen u. Berliner mehr seit 2006! 3 11
6 Aktivenquote 2017 è Verwendung eines weiten Sportbegriffs (Vielzahl Sport- u. Bewegungsaktivitäten) 16,9% 16,9% 83,1% aktiv nicht aktiv 45,4% 37,7% sportaktiv bewegungsaktiv nicht aktiv 3 11
7 Sport- und Bewegungsformen Top 5 von % 16% 14% 12% 10% 8% 6% 4% 2% 0% Radfahren Laufen Joggen Schwimmen Fitness Wandern
8 Häufigkeit und Zeitaufwand è Ø 4,3 Stunden pro Woche sport- u. bewegungsaktiv è Zusammenhang zw. Intensität u. Dauer der Sport- u. Bewegungsaktivität - sportaktiv (Ø 4,8 Stunden pro Woche) - bewegungsaktiv (Ø 3,6 Stunden pro Woche) è männliche Sport- u. Bewegungsaktive Ø 1 Stunde pro Woche länger aktiv 5 11
9 Sport- und Bewegungsorte Fitnesscenter 11,9% Tennis- Squashcenter 1 % Zuhause 8 % Natur 30,5% spez. Sportstätte 4,8% Bäder 6,2% Sportplatz 6,4% Sporthalle 8,5% Straße 22,7% Frei- und Verkehrsflächen (53,2 %) Flächen kommerzieller Anbieter (12,9 %) öffentl. /öffentl. geförderte Sportstätten (25,9 %) Zuhause (8 %) 6 11
10 Organisationsformen der Sport- und Bewegungsaktivitäten Sonstige 1,4% Krankenkasse 1,4% Hochschule 1,3% Betrieb 1,0% Schule (AG) 0,8% kommerz. Anbieter 10,6% Verein 9,3% selbst / privat / individuell 74,2% 7 11
11 Organisationsformen der Sport- und Bewegungsaktivitäten Sonstige 1,4% Krankenkasse 1,4% Hochschule 1,3% Betrieb 1,0% Schule (AG) 0,8% Hochschule 1,6% Schule (AG) 1,2% Sonstige 1,1% Betrieb 0,9% Krankenkasse 0,7% kommerz. Anbieter 10,6% Verein 9,3% gesamt Verein 14,0% kommerz. Anbieter 15,2% sportaktiv selbst / privat / individuell 74,2% selbst / privat / individuell 65,3% 7 11
12 Zufriedenheit und Prioritäten è über 86 % finden in ihrer Wohnumgebung Sportgelegenheiten (z.b. Park-, Grünanlagen), die sie nutzen können è 65 % finden in ihrer Wohnumgebung Sportanlagen (z.b. Sporthallen, Sportplätze), die sie nutzen können è über 70 % sind Investitionen in Sportanlagenbestand (Sporthallen/Sportplätze/Bäder) wichtig è ebenso wichtig ist Neubau wohnortnaher Sport- und Bewegungsmöglichkeiten und sicherer Radwege 8 11
13 Kennzeichen der Sportmetropole Vielfalt an Sportmöglichkeiten offene Bewegungsräume motivierender Schulsport internationale Sportevents Bundesliga-/Vereinsmannschaften erfolgreiche Berliner Athletinnen/Athleten kommerzielle Sportangebote Sonstige 0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 9 11
14 Die wichtigsten Botschaften 1. Berliner Bevölkerung ist äußerst sport- und bewegungsaktiv, 11 % Steigerung gegenüber Geschlechtsspezifische Aktivenquoten haben sich angeglichen. 3. Erreichbarkeit von Sportgelegenheiten (z.b. Park-, Grünanlagen) mehrheitlich positiv bewertet Sportanlagen (z.b. Sporthalle, Sportplatz) muss verbessert werden. 4. Investitionen in Bestand u. Neubau von Sport- und Bewegungsinfrastruktur werden als sehr wichtig angesehen. 5. Vielfalt prägt das Bild der Sportmetropole Sport in Berlin ist bunt! 10 11
15 Die nächsten Schritte 1. Detailauswertung der Daten bis Herbst Nutzung der Daten für Sportentwicklungsplanung der Bezirke - räumliche Handlungsschwerpunkte festlegen - Entwicklungspotenziale im Bestand identifizieren / nutzen 3. Implementierung in Stadtentwicklung und Fachplanungen - dabei gilt unsere Leitlinie: Sport für Alle - Vielfalt im Sport erfordert Vielfalt der Sporträume è ressortübergreifende Zusammenarbeit erforderlich 11 11
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