Nationaler Aktionsplan

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1 Nationaler Aktionsplan Bewegungeg NAP.b 119. Amtsärztliche Fortbildungsveranstaltung

2 Wieso NAP.b? EU-Leitlinie e für körperliche e Aktivität WHO: Gesundheitsförderung durch Bewegung ein Handlungsrahmen für die Europäische Region der WHO: Vielfältige negative Gesundheitsfolgen durch Bewegungsmangel körperlicher Aktivität als Mittel der Gesundheitsförderung und Krankheitsprävention mehr Aufmerksamkeit schenken!

3 Entwicklung 2010: Österreichische Empfehlungen für gesundheitswirksame Bewegung 2011: Konstituierung NAP.b, Projektleitung: Fit für Österreich 2011/12: Arbeit der 6 Arbeitsgruppen, Erstellung des Konsultationsentwurfs Juni 2012: Präsentation Konsultationsentwurf Sommer 2012: öffentliche Konsultation Aktuell: Erstellung NAP.b aus Konsultationsentwurf und eingegangenen g g Stellungnahmen

4 6 Themenfelder, 25 Ziele: Sport Gesundheitswesen Bildungswesen Verkehr, Umwelt, Raumordnung & Objektplanung Arbeitsumfeld Ältere Menschen

5 Übergeordnete Ziele 1. Information und Bildung über Gesundheit und Bewegung Herstellung eines umfassenden positiv besetzten Verständnisses von gesundheitswirksamer Bewegung Sicherstellung der Qualität bewegungsrelevanter Informationen Gesundheitskompetenz unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen fördern Information über konkrete k Bewegungsangebote

6 Übergeordnete Ziele 2. Vernetzung: Aufbau von Netzwerkstrukturen Gezielte und systematische Vernetzung der Bewegungsanbieter im organisierten Sport mit Akteuren im traditionellen Versorgungssystem des Gesundheitswesens Gezielte und systematische Vernetzung aller relevanten Akteure im Sinne von Health in All Policies (HiAP)

7 Ziele der einzelnen Arbeitsbereiche

8 Sport Aufbau von flächendeckenden gesundheitsorientierten Bewegungsprogramme (Aufbau von Mehrzweck-Sportvereinen mit Gesundheitssportsektionen, ) Spezielle Zielgruppen sollen im Sinne der gesundheitlichen Chancengleichheit bei Strukturgestaltung der Sportvereine berücksichtigt werden (Dotierung bei Berücksichtigung und Förderung von integrativen Bewegungsprogrammen und Strukturen, Demo-Bewerbe, ) Bewegungsmangelkrankheiten verstärkt berücksichtigen

9 Gesundheit Wissen hinsichtlich Bewegung bei Gesundheits- fachkräften verbessern (Vernetzung maßgeblicher Akteure, Aus- und Fortbildung, spez. Leitfäden) Krankenkassen fördern gesundheitsorientierte Bewegung (Vernetzung, PatientInnen bewegen, ) Die im Gesundheitswesen Tätigen zu mehr Bewegung motivieren (Anreize zur Verhaltensänderung, betriebl. Bewegungsangebote, ) Motivation von Patientinnen und Patienten zu mehr Bewegung durch die im Gesundheitswesen Tätigen (Beweg.beratung, aktivierende Wartebereiche, )

10 Bildungswesen Unterrichtsfach Bewegung g und Sport fördert Gesundheitsbewusstsein, Fitness sowie soziales Lernen und trägt zu positivem Selbstbild der Schülerinnen und Schüler bei (Bildungsstandards entwickeln) Ausbau der Schulsportbewerbe Bewegungsqualität und Bewegungsumfang sichern Steigerung g der Fitness von Jugendlichen Qualitätsentwicklung der Sportausbildung vorantreiben

11 Verkehr, Umwelt, Raumordnung und Objektplanung Anteil an bewegungsaktiver Mobilität der Bevölkerung erhöhen (z.b. Radverkehranteil, Fußgänger ) Bewegungsaktivitäten im Natur- und Landschaftsraum umweltverträglich ermöglichen (Abstimmung Nutzerinteressen, Zugangsmöglichkeiten..) Raumordnungsstrategie der kurzen Wege und bedürfnisgerechte Versorgung aller Bevölkerungsgruppen mit Räumen für Bewegung, Spiel und Sport Berücksichtigung des Bewegungsaspekts bei der Objektplanung aller Gebäude- und Anlageformen

12 Arbeitsumfeld (Vorbild-)funktion der öffentlichen Hand Arbeitgeber und Interessenvertretung fördern Bewegung auf betrieblicher und überbetrieblicher Ebene Arbeitsuchende Personen werden zu gesundheitswirksamer Aktivität motiviert Impulse für die Forschung (Angewandte Forschung, spez. Weiterbildung zu Prävention, gesundheitsförderliche Raumplanung, Arbeitsstättengestaltung )

13 Ältere Menschen Bewegungsschwerpunkte für Ältere setzen (Information und Motivation der Institutionen und Organisationen, entsprechende Angebote, Trainingseinrichtungen und qualif. Betreuung zu schaffen) Ausbildung von Übungsleiterinnen und Übungsleitern mit Spezialisierung auf Ältere Information und Motivation des organisierten Vereinssports (gesundheitsorientierte( i i Bewegung anbieten, spez. SeniorentrainerInnen ausbilden)

14 Nächste Schritte Dezember 2012 Übergabe der konsolidierten Fassung an BMG und BMLVS durch Fit für Österreich 2013 Beschluss im Ministerrat Installierung eines Monitoring mit regelmäßigen Fortschrittsberichten

15 Danke für Ihre Aufmerksamkeit!

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