Sport und Bewegung in der wachsenden Stadt Karin Schwarz-Viechtbauer / ÖISS GB 10, 09. März 2017
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- Rainer Bergmann
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1 Seit uns der gute alte Dauerlauf als Jogging verkauft wurde, sind wir ganz schön ins Schwitzen gekommen. Erwin Koch, deutscher Aphoristiker Sport und Bewegung in der wachsenden Stadt Karin Schwarz-Viechtbauer / ÖISS GB 10, 09. März 2017 GB 10, 09. März 2017 Projekt Skycycle Foster & Partner
2 Motive zu Sport / Antike Wettkampf Erzähle mir die Vergangenheit und ich werde die Zukunft erkennen Konfuzius
3 Motive zu Sport / Antike Vergnügen - Zuschaueranlagen Erzähle mir die Vergangenheit und ich werde die Zukunft erkennen Konfuzius
4 Motive zu Sport / Aufklärung Körperliche Ertüchtigung Erzähle mir die Vergangenheit und ich werde die Zukunft erkennen Konfuzius
5 Motive zu Sport / 20. Jhdt Gesundheit und Gemeinschaft
6 Empfehlung der Enquete Der österreichische Sportstättenplan Badgastein, 20. bis 22. Mai 1968 Die Enquete ist der übereinstimmenden Auffassung, daß auf der Basis der bestehenden Kompetenz und Rechtslage 1. Vermehrte Anstrengungen aller Träger des Schul- und Sportstättenbaus zur Schaffung geeigneter und ausreichender Sportstätten im Interesse der österreichischen Bevölkerung, insbesondere der Jugend, einer sinnvollen Freizeitgestaltung und aus Gründen der Volksgesundheit notwendig sind und 2. durch koordiniertes Wirken der Träger des Schul- und Sportstättenbaus (Gemeinden, Gemeindeverbände, Länder, Bund, Sportorganisationen, Großbetriebe u.a.) der Bedarf an Sportstätten optimal, unter Bedachtnahme auf die Folgekosten, standortgerecht gedacht werden soll. Zur Erreichung der Ziele ist vor allem engste Zusammenarbeit zwischen Schule und Sport dahingehend anzustreben, dass die Anlagen der Schule auch dem außerschulischen Sport dienen können und die außerschulischen Sportanlagen der Vereine auch den Schulen zur Verfügung stehen.
7 Der Österreichische Sportstättenplan mit quantitativen Richtwerten für den Sportflächenbedarf Ab 1966 erste Bestandserhebungen in Zusammenhang mit Bevölkerungszahlen und Siedlungsstrukturen Gründungsaufgabe des ÖISS Sportstättenenquete 1968 Ziel: Ist die gleichmäßige und ausreichende Versorgung der Bevölkerung mit funktionell einwandfreien und sportgerechten, in Bau und Betrieb ökonomisch gestalteten Übungsstätten für Spiel, Sport und Erholung. Richtwerte m 2 Sportfläche / Einwohner für Freianlagen, Schwimmbäder und Turnhallen
8 Der Österreichische Sportstättenplan Bedarfsdeckung: Freianlagen Bäder Sporthallen
9 Der Österreichische Sportstättenplan im Rückblick Wichtige Aufbauleistung zur Versorgung der Bevölkerung mit Sportstätten Zunehmende Kritik auf Grund des ausschließlich quantitativen Schlüssels Qualitative Ansätze fehlen, viele Sportarten sind unterrepräsentiert, ebenso regionale Unterschiede und Schwerpunkte, Spezielle Sportstätten und Freizeitanlagen fehlen in der Systematik Es wurden auch Überschüsse und fehlende Auslastungen produziert. Wichtiges Instrument zur Flächensicherung in der Flächenwidmungs- und Bebauungsplanung Schutz von Sportstätten z.b. Wiener Sportstättenschutzgesetz Auszug Eine vollständige oder teilweise Auflassung einer Sportstätte oder Verwendung für andere Zwecke als solche des Körpersports bedarf der Bewilligung des Magistrats.
10 Sportentwicklungsplanung bzw. Entwicklungspläne für Sport- und Bewegungsräume Prozessdesign
11 Council Recommendation on promoting health-enhancing physical activity across sectors
12 Nationale Dokumente zu Sport & Gesundheit Nationale Gesundheitsstrategie Der Ministerrat hat am 14. August 2012 zehn Rahmen- Gesundheitsziele beschlossen, von denen Ziel 8 den Faktor Bewegung anspricht: Ziel 8: Gesunde und sichere Bewegung im Alltag durch die entsprechende Gestaltung der Lebenswelten fördern Österreichische Empfehlungen für gesundheitswirksame Bewegung Um die Gesundheit zu fördern und zu aufrecht zu erhalten, sollten Erwachsene mind. 150 Minuten pro Woche Bewegung mit mittlerer Intensität oder 75 Minuten pro Woche Bewegung mit höherer Intensität (.) durchführen.
13 NAP_b Nationaler Aktionsplan Bewegung Zielkatalog mit 23 Zielen (und Teilzeilen sowie Maßnahmen) in den Bereichen Sport Gesundheit Bildung Verkehr, Umwelt, Raumordnung und Objektplanung Arbeitsumfeld Ältere
14 Sport-Infrastrukturverständnis gemäß IMPALA Guidelines
15 Sportivity Motive der Auseinandersetzung mit Sport Sport bleibt Unterhaltung und Event, bei dem sich der einst passive Fan mehr und mehr aktiv einbringt und zum co-aktiven Zuschauer wird. Sport ist eine Frage des Images, ein Mittel zur Selbstdarstellung und lässt damit Sportmuffel zu Sportstylisten werden. Bewegung ist eine Form der Zustandsregulation des Einzelnen, wenn sie dem Ausgleich und Wohlbefinden dient. Sport ist auch mehr denn je Verpflichtung zum Zwecke der Gesunderhaltung und wird dadurch zum Thema der Arbeit. Sport bleibt wichtig als verbindendes Element für Gemeinschaft, das neue Wir-Gefühl wird jedoch anders als einst erzeugt. Sport hat natürlich auch das Ziel der Verbesserung, des Gewinnens, insbesondere dann, wenn neue Techniken Leistungen ermöglichen, die vorher nicht denkbar waren. Und Sport hat den Thrill und Adrenalinkick als Motiv, wodurch die Grenzen verschoben werden und das Nichtgedachte ausprobiert wird. (Anja Kirig)
16 Sportivity Sportstätteninfrastruktur?
17 Emissionen durch Sport
18 Sport der Zukunft braucht vielfältige Infrastruktur Zuschaueranlagen
19 Sport der Zukunft braucht vielfältige Infrastruktur Bewegungsfreundliche Umwelt / öffentlicher Raum
20 Sport der Zukunft braucht vielfältige Infrastruktur Trainingsanlagen Damit hundert Menschen ihren Körper bilden, ist es nötig, daß fünfzig Sport treiben. Damit fünfzig Menschen Sport treiben, ist es nötig, daß zwanzig sich spezialisieren. Damit sich zwanzig Menschen spezialisieren, ist es nötig, daß fünf zu überragenden Höchstleistungen fähig sind. Pierre Baron de Coubertin
21 Sport der Zukunft braucht vielfältige Infrastukturen Zielgruppenorientierung
22 Sport der Zukunft braucht vielfältige Infrastruktur Nutzungsoffene Innen- und Außenräume
23 Sport der Zukunft braucht vielfältige Infrastruktur Spezialanlagen
24 Sport der Zukunft braucht vielfältige Infrastruktur Trendsportanlagen
25 Sport der Zukunft braucht vielfältige Infrastruktur Kreative Lösungen Landhausplatz Innsbruck
26 Sport der Zukunft braucht vielfältige Infrastruktur Kreative Lösungen Eksperementarium Herning, Dänemark
27 Sport der Zukunft braucht vielfältige Infrastruktur Kreative Lösungen Athletic Exploratorium Odense, Dänemark
28 Sport der Zukunft braucht vielfältige Infrastruktur Kreative Lösungen Athletic Exploratorium Odense, Dänemark
29 Sport der Zukunft braucht vielfältige Infrastruktur Kreative Lösungen Superkilen Kopenhagen, Dänemark
30 Sport der Zukunft braucht vielfältige Infrastruktur Kreative Lösungen Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Superkilen Kopenhagen, Dänemark
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