Gesundheit endet nicht am Schultor
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- Clara Bretz
- vor 7 Jahren
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1 Gesundheit endet nicht am Schultor Eltern und Schule Hand in Hand für die Gesundheit der Kinder von Michael Töpler, M.A.
2 Übersicht Einleitung 1. Eltern Hauptteil 1. Gesundheit in der Schule 2. Schule 3. Gesundheit 2. Gesundheit im Elternhaus 3. Zusammenarbeit von Schule und Elternhaus Michael Töpler, M.A. 2
3 Einleitung Eltern 1 Heterogenität der Elternschaft Bildung Finanzielle Ressourcen Zeit Schulbiographie (kultureller) Hintergrund Michael Töpler, M.A. 3
4 Einleitung - Eltern 2 Bilder von Eltern in der Gesellschaft Von Vernachlässigung bis zu Helikoptereltern Was sollen Eltern leisten? Welche Familienformen gibt es? Wer wird medial wahrgenommen? Michael Töpler, M.A. 4
5 Einleitung Eltern 3 Mitwirkung / Demokratie Wie gelingt Mitwirkung? Will ich echte Partizipation? (mitunter mühevoll) Welches Demokratieverständnis haben / vermitteln wir? Michael Töpler, M.A. 5
6 Einleitung Schule 1 Schule als Organisation Wie ist Schule organisiert? (Wer entscheidet was?) Unterschiede: Stadt vs. Land, Föderalismus Schule als Stadtteilzentrum? Michael Töpler, M.A. 6
7 Einleitung Schule 2 Schulleitung als entscheidender Faktor Was kann und darf die Schulleitung tun? Wie wird man für Schulleitung qualifiziert? Wie kann die Schulleitung die Schulgemeinschaft einbinden? Michael Töpler, M.A. 7
8 Einleitung Schule 3 Selbstverständnis der Lehrkräfte / sonst. Fachkräfte Wie sehe ich meine Rolle als Lehrkraft? Engagiere ich mich für fächerübergreifende Themen? Wie gehe ich mit meiner Gesundheit / der Gesundheit der Schülerinnen und Schüler um? Michael Töpler, M.A. 8
9 Einleitung Gesundheit 1 Was ist eigentlich Gesundheit? WHO: Gesundheit ist ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen. F.Nietzsche (zugeschrieben): Gesundheit ist dasjenige Maß an Krankheit, das es mir noch erlaubt, meinen wesentlichen Beschäftigungen nachzugehen. Gesundheit und Krankheit als Konstrukte in sozialen Systemen Welche Art von Gesundheit brauchen / wollen wir? Michael Töpler, M.A. 9
10 Einleitung Gesundheit 2 Standards und Folgekosten Wie bestimmen wir, ob eine Einrichtung gesundheitsförderlich ist? Wie hoch sind die Folgekosten eines ungesunden Schulsystems? Wer investiert in Prävention? Michael Töpler, M.A. 10
11 Einleitung Gesundheit 3 Wer ist verantwortlich? Jeder ist für seine / ihre Gesundheit verantwortlich Wer ist für die Gesundheit in der Schule verantwortlich? Schülerinnen und Schüler lernen Verantwortung Michael Töpler, M.A. 11
12 Hauptteil Gesundheit in der Schule 1 Ernährung Wo und was essen SchülerInnen und Lehrkräfte zum Frühstück? Wie sieht die Verpflegung in der Pause aus? Welches Mittagsessensangebot bietet die Schule? Welche Getränke stehen (im Unterricht) zur Verfügung? Michael Töpler, M.A. 12
13 Hauptteil Gesundheit in der Schule 2 Bewegung Wird Bewegung (nur) als Angebot des Sportunterrichts verstanden? Sind Pausen(-flächen) bewegungsfreundlich gestaltet? Wie kann Bewegung im Unterricht verankert werden? Wird der Schulweg als Möglichkeit zur Bewegung gesehen? Michael Töpler, M.A. 13
14 Hauptteil Gesundheit in der Schule 3 Psychische Gesundheit / Wohlbefinden In wie fern ist die psychische Gesundheit von SchülerInnen und Lehrkräften (sonstigen Fachkräften) Thema an der Schule? Verweis auf Ergebnisse von Prof. Paulus Verbindung von Lern- und Lehrerfolg mit der psychischen Gesundheit Michael Töpler, M.A. 14
15 Hauptteil Gesundheit im Elternhaus 1 Ernährungsbildung (Informationsflut) Welches Bild haben Eltern heute von gesunder Ernährung? Kurzer historischer Blick auf die Ernährung in der Familie Wie können Eltern die Informationsflut bewältigen? In wie fern ist gesunde Ernährung ein ideologisches Thema? Michael Töpler, M.A. 15
16 Hauptteil Gesundheit im Elternhaus 2 Alltagsleben Erfahrungen von Kindern mit Nahrungsmitteln Können Kinder / Jugendliche heute kochen? Essen als Belohnung / Essen als Identifikation Gemeinsame Mahlzeiten in der Familie Gemeinsame Bewegung Michael Töpler, M.A. 16
17 Hauptteil Gesundheit im Elternhaus 3 Vorbildfunktion Welches Vorbild bieten wir (Eltern und Lehrkräfte)? Brauchen wir einheitliche Vorbilder? Individuelle Neigung und Veranlagung Michael Töpler, M.A. 17
18 Hauptteil Zusammenarbeit von Schule und Elternhaus 1 Gemeinsame Fortbildung Unterschiede kennenlernen, Erfahrungen austauschen Gemeinsames Lernen schafft die Basis für Veränderung ( Augenhöhe ) Individuelle Konzepte der Schulgemeinschaft Michael Töpler, M.A. 18
19 Hauptteil Zusammenarbeit von Schule und Elternhaus 2 Gemeinsame Gestaltung Schülerinnen und Schüler müssen in die Planung und die Evaluation der Schulverpflegung eingebunden werden Wünsche in gemeinsame Konzepte einbringen Beteiligung der Schülerinnen und Schüler bei der Zubereitung (wo immer möglich) Michael Töpler, M.A. 19
20 Hauptteil Zusammenarbeit von Schule und Elternhaus 3 Rahmenbedingungen Basis für Kooperation in der Schule muss etabliert sein / geschaffen werden Systematische Arbeit an Konzepten mit Blick auf alle drei Bereiche (Ernährung, Bewegung, psychische Gesundheit) und deren Verknüpfung! Ressourcen im System erhöhen Michael Töpler, M.A. 20
21 Fazit und Schluss Fazit Das Thema Gesundheit bietet vielfältige Möglichkeiten der Zusammenarbeit von Elternhaus und Schule. Die Zusammenarbeit muss jeweils vor Ort gestaltet werden. Gemeinsame Fortbildungen sind wichtig. Michael Töpler, M.A. 21
22 Literaturangaben zur Vertiefung Literatur DGUV: Fachkonzept Mit Gesundheit gute Schulen entwickeln ( Bundesforum Familie: Familie ist Vielfalt. Inklusion leben, Teilhabe sichern. ( Familie_ist_Vielfalt_Inklusion_leben_Teilhabe_sichern.pdf) Paulus, Peter: Referenzrahmen schulische Gesundheitsförderung. Gesundheitsqualität im Kontext der Schulqualität. Erprobungsfassung. Lüneburg 2006 Michael Töpler, M.A. 22
23 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Ich freue mich auf Ihre Fragen. Michael Töpler, M.A. 23
Hamburg, 25 Jahre HAG, 10. September 2008
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