Schulische Qualitätsentwicklung am Beispiel der Gesundheitsförderung

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1 Schulische Qualitätsentwicklung am Beispiel der Gesundheitsförderung Leitprinzipien schulischer Gesundheitsförderung 1. Entfaltung individueller Leistungs- und Persönlichkeitspotenziale 2. Gesundheitsförderliche Gestaltung des Lebensraumes Beitrag zur Qualitätsentwicklung? Chancengleichheit durch Empowerment und Partizipation unterstützt geschlechtssensible Unterrichtsarbeit und die Qualität in der schulischen Tagesbetreuung 1

2 Schulische Gesundheitsförderung Seit 1993 arbeiten Schulen in Österreich mit dem WHO/ER/EU - Konzept der Gesundheitsfördernden Schule 1996 Grundsatzerlass Gesundheitserziehung und Etablierung des Bildungsförderungsfonds für Gesundheit und Umwelt Seit 2009 wird die schulische Gesundheitsförderung in den internationalen Kontext von Bildung für nachhaltige Entwicklung gesetzt - ein Beitrag zur Umsetzung der UN-Dekade Dekadenschulnetzwerk 2

3 ÖKOLOG Aktionsbereiche Gesunde Schule 1. Schulische Qualitätsentwicklung und Qualitätsmanagement Schulentwicklung /Schulprogramm Schulentwicklung 2. Lebensraum Klasse und Schule Gesundheitsförderung Psychosoziale Gesundheit: Sucht, Gewalt, Ernährung Ernährung Schulklima Bewegung Mobilität Emissionen vermeiden Materielle Umwelt und Sicherheit/ Ressourcen sparen Rahmenbedingungen/ Ökologie Raum in und um die Schule Nachhaltiger Konsum und Lebensstil 3. Lehren und Lernen Kultur des Lehrens und Lernens 4. Öffnung von Schule Zusammenarbeit mit Schulumfeld Gesundheitsförderliches Lehren und Lernen Außenbeziehungen/ Elternarbeit/ Community/ Qualitätsstandards bezeichnen nicht einen Mindeststandard, der von der Schule zu erfüllen wäre, sondern sind Orientierungshilfen und ein Beitrag zu einer qualitätsorientierten Schulentwicklung. Gesundheitsmanagement Lehren und Lernen Ernährung Bewegung Psychosoziale Gesundheit Suchtprävention Materielle Umwelt und Sicherheit 3

4 Qualitätsstern Orientiert sich an den nationalen Qualitätsstandards Gesunden Schule Analyse des Status Quo und unterstützt Schulen den richtigen Weg zu finden kann zu jedem Zeitpunkt eingesetzt werden, egal ob die Schule Gesundheitsförderung bereits implementiert hat oder noch ganz am Anfang steht Das Tool sollte idealer Weise mindestens einmal pro Schuljahr zum Einsatz kommen durch das Gesundheitsförderungsteam der Schule 4

5 Lehren und Lernen Punkte (0-10) 13. An unserer Schule kommt projektorientierter, fächerverbindender und übergreifender Unterricht so oft wie möglich zum Einsatz. 14. Es werden die verschiedenen Themen der Gesundheitsförderung fachspezifisch in den Unterricht integriert (z.b. gesunde Ernährung, Bewegung, psychosoziale Gesundheit, Suchtprävention und materielle Umwelt und Sicherheit). 15. Schüler/innen werden, z.b. durch Gruppenarbeiten, Projektarbeiten oder durch Leistungsvereinbarungen, zu eigenverantwortlichem Lernen und Handeln angespornt. 16. Es gibt im Unterricht aller Klassen ausreichend Gelegenheit, um soziale Kompetenzen (z.b. Kommunikationsfähigkeit, Selbstvertrauen, Teamfähigkeit, Konfliktfähigkeit) zu üben und zu entwickeln. 17. Es wird in allen Unterrichtsfächern vermittelt, dass Gesundheit und Lebensqualität wichtige Aspekte der individuellen Lebensgestaltung sind. 18. An unserer Schule kommen so oft wie möglich partizipative Unterrichtsmethoden zum Einsatz (z.b. Lernzielorientierte Beurteilung, Eigenverantwortliches Arbeiten, peer-teaching, ). Summe: Durchschnittswert: 0 Psychosoziale Gesundheit Punkte (0-10) 31. An unserer Schule gibt es klare, von allen Schulpartnern entwickelte und schriftlich festgehaltene Richtlinien oder Regelungen, wie mit Gewalt /Mobbing /Diskriminierung umgegangen wird (z.b. Schulordnung, Verhaltensvereinbarungen, ) 32. Psychosoziale und körperliche Gesundheit werden in ihrer Wechselwirkung wahrgenommen. 33. SchülerInnen erhalten eine altersgerechte Ausbildung, um in Konflikten mit Gleichaltrigen zu vermitteln (z.b. Streitschlichter, Buddy, Peer,..). 34. Ein positives Schulklima ist ein gemeinsames Anliegen. Das Wohlbefinden aller am Schulleben beteiligten Personen wird bei allen Entscheidungen mit berücksichtigt (z.b. durch gemeinsame Erarbeitung von Schulregeln und Klassenregeln). 35. Es gibt an unserer Schule ein gutes Angebot professioneller Unterstützung für Schüler/innen mit besonderen psychosozialen Bedürfnissen (z.b. Psychologe/in, Psychagoge/in, Legasthenie-Training, BeratungslehrerInnen etc.) 36. Es werden Maßnahmen ergriffen, um die Arbeitsbedingungen für Lehrkräfte und andere Mitarbeiter/innen so zu gestalten, dass der Entstehung von psychosozialen Belastungen (z.b. Burnout) vorgebeugt wird. Summe: Durchschnittswert: 0 5

6 Suchtprävention Punkte (0-10) 37. An unserer Schule und im gesamten Schulareal, bei Schul- und schulbezogenen Veranstaltungen herrscht absolutes Rauch- und Alkoholverbot, das von allen Personen einzuhalten ist. 38. Es gibt an der Schule ein umfassendes, nachhaltiges und den Präventionsrichtlinien entsprechendes Umsetzungskonzept zur Suchtprävention (Lebenskompetenzansatz, sachliche Information, interaktive Vermittlung, Reflexion des eigenen Verhaltens, ). 39. Die Schulleitung und Lehrkräfte werden in SCHILF-Veranstaltungen regelmäßig mit den Themen Sucht, Suchtentstehung, Suchtprävention bzw. Früherkennung und Frühinterventionsmöglichkeiten vertraut gemacht. 40. Die Inhalte und die Werthaltungen des 13 Suchtmittelgesetz Helfen statt Strafen sind im Leitbild der Schule verankert. Gesetzliche Bestimmungen und Ablaufmodalitäten sind der Schulgemeinschaft bekannt. 41. Suchtprävention wird als Aufgabe der Schulgemeinschaft verstanden. Die Eltern sind wie auch die Lehrkräfte in die Entwicklung und Umsetzung von suchtpräventiven Maßnahmen einbezogen. 42. Die Schullgemeinschaft ist über bestehende Hilfs- und Beratungsangebote informiert und arbeitet bei Bedarf mit Expert/inn/en zusammen. Summe: 0 Durchschnittswert: Materielle Umwelt und Sicherheit Punkte (0-10) 43. An unserer Schule gibt es klare Richtlinien bezüglich eines sparsamen Umgangs mit Ressourcen wie Energie, Wasser, Papier, etc. 44. Im gesamten Schulgebäude sind, zumindest gemäß der gegebenen Ö-NORMEN, ein optimales Raumklima (bezüglich Temperatur und Luftfeuchtigkeit) sowie optimale Licht- und Schallverhältnisse gegeben. 45. An unserer Schule gibt es Richtlinien zur Unfallprävention und Notfallversorgung und für Lehrer/innen und Schüler/-innen die Möglichkeit der Aus- und Fortbildung in Erster Hilfe. 46. Die Arbeitsplätze für Schüler/innen und Lehrer/innen, sowie das Schulgebäude und das Schulgelände sind nach ergonomischen und behindertengerechten Gesichtspunkten ausgestattet. 47. Der optimale Hygienestatus wird mit Hilfe der den Hygienerichtlinien entsprechenden Reinigung unter Beachtung gesundheitsfördernder und ökologischer Gesichtspunkte gewährleistet. 48. Es gibt ein schuleigenes Abfallkonzept, das auf den jeweiligen gesetzlichen Bestimmungen basiert. Summe: 0 Durchschnittswert: 6

7 Auswertung Zusammenfassung Gesundheits-management Lehren und Lernen Ernährung Bewegung Psychosoziale Gesundheit Suchtprävention Materielle Umwelt und Sicherheit Qualitätsstern 7

8 Angebote zur Unterstützung Fortbildungen Seminarreihe Durch Qualitätsmanagement zur gesunden und ökologischen Schule in Kooperation mit PH Wien und Umweltforum ÖKOLOG-Sommerakademie in Kooperation mit Forum Umweltbildung Fortbildung für Schulleiter QIBB in Kooperation mit dem Hauptverband Angebote zur Unterstützung Evaluation und Forschung durch LBI Finanzielle Unterstützung:Bildungsförderungsfonds Zertifizierung z.b. Umweltzeichen für Schulen und Pädagogische Hochschulen Serviceeinrichtungen Forum Umweltbildung GIVE-Servicestelle Websites 8

9 Schulpsychologinnen und Schulpsychologin übernehmen Anwaltschaft (advocacy) für die schulische Gesundheitsförderung und unterstützen diese Anliegen und Aufträge im Rahmen der Qualitätsoffensive im Schulbereich! Danke für die Aufmerksamkeit. 9

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