Körperlich-sportliche Aktivität, Gesundheitsressourcen und Befinden Göttinger Studierender: Eine Frage des Geschlechts?

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1 Dr. des. Daniel Möllenbeck & Dr. Arne Göring Institut für Sportwissenschaft Universität Göttingen Körperlich-sportliche Aktivität, Gesundheitsressourcen und Befinden Göttinger Studierender: Eine Frage des Geschlechts? Empirische Befunde zum Zusammenhang von Sport, Gesundheit und Geschlecht im Setting Hochschule

2 Forschungsdesign Triangulation Salutogenetische Studie zur Verbreitung und zu Effekten sportlicher Aktivität im Studium [N=4233] Page 2

3 Fragestellungen Unterscheiden sich Studentinnen und Studenten hinsichtlich der Ausprägung von gesundheitsrelevanten Ressourcen? Unterscheiden sich Studentinnen und Studenten hinsichtlich ihres physischen und psychosozialen Gesundheitszustandes? Unterscheiden sich Studentinnen und Studenten bezüglich der Ausübung sportlicher Aktivität? Welche Einfluss hat körperliche Aktivität/ Sport auf Ressourcen und den Gesundheitszustand von Studentinnen? Page 3

4 Operationalisierung / Instrumente Page 4

5 Globaler Gesundheitszustand Auswertung über die subjektive Einschätzung 1, Studentinnen Studenten sehr schlecht schlecht teils teils gut sehr gut (1) Verwendete Instrumente: eigene Frage zur subjektiven Einschätzung des Gesundheitszustands (N=4233) (2) Möllenbeck (2011) Page 5

6 Gesundheitsveränderung im Studium Auswertung nach Geschlecht 1, Studentinnen Studenten (sehr) verschlechtert gleich (sehr) verbessert (1) Verwendete Instrumente: eigene Frage zur subjektiven Wahrnehmung der Gesundheitsveränderung (N=4233) (2) Möllenbeck (2011) Page 6

7 Beschwerden In den letzten 12 Monaten, Antwortkategorien oft und sehr oft Männlich Weiblich Konzentrationsschwierigkeiten Kopfschmerzen Nervosität/ Unruhe Herzrasen/ Kreislaufbeschwerden/ Schwindel Page 7 Durchfall Verstopfung Magenbeschwerden/ Sodbrennen Schlafstörungen Alpträume Kreuz- und Rückenschmerzen Nacken- und Schulterschmerzen Ängste/ Phobien Stimmungsschwankungen Depressive Verstimmungen (1) Verwendete Instrumente: 17 Items zu physischen und psychosomatischen Schmerzen und Beschwerden bzw. Beschwerdefreiheit im letzten Jahr; Hurrelmann & Kolip (1994) (N=3856) (2) Möllenbeck (2011)

8 Habitueller Sport-Typ 1,2 Sportliche Aktivitäten von Studierenden 100% Überzeugte Nichtsportler Abbrecher Einsteiger Nichtsportler Hab. Urlaubs-/Gelegenheitssportler Hab. regelmäßige Sportler Habituelle Intensivsportler (1) Berechnung des Sporttyps über die Auswertung der Angaben zur Regelmäßigkeit, zum Umfang und zur Intensität der sportlichen Aktivität. Nichtsportler = kein Sport; Urlaubssportler = < 1/ Woche Sport; Gelegenheitssportler = < 60 min. / Woche; Regelmäßiger Sportler = > 60 Min. / Woche; Intensivsportler = > 3x 40 min / Woche bei mind. mittlerer Intensität oder 2x Woche mehr als 40 min. bei harter Intensität. (2) Datensatz Möllenbeck (2011), N= 4233 Page 8

9 Sportabbruch durch kritische Phasen Einfluss des Studienbeginns & der Lernphasen auf die Sportausübung 1 "höre dann ganz damit auf" Ergebnisse aus Problemzentrierten Interviews Sport in Konkurrenz zur Lernphasen "reduziere meine Sportaktivitäten" "mache genauso viel wie bisher" "mache mehr als sonst" Männlich Weiblich Effizienz-Streben nimmt zu Unverbindliche Sportengagements werden bevorzugt Auszug aus Interviews: Auch gerade in der Lernphase habe ich fast gar keinen Sport gemacht. Weil ich das Gefühl hatte, die Zeit muss ich dann nutzen, um zu kochen und um einzukaufen und jetzt nicht auch noch Sport zu machen (Katharina, Diplom Psychologie, Uni Göttingen, 8.Semester) (1) Datensatz: Möllenbeck (2011), N= 2775 Page 9

10 Sportarten-Präferenzen Die Fitness-Bewegung im Trend 1,2 Männlich Weiblich Kämpfen und Budo Rückschlagsportarten Tanzen & Rhythmus Radsport Schwimmen Ballsport Fitnessstudio Fitnesskurse / Gesundheitssport Joggen / Leichtathletik 0% 5% 10% 15% 20% 25% (1) Zusammengefasst zu Sportartenbereichen; Mehrfachantworten möglich. (2) Datensatz: Sport und Studium eine repräsentative Erhebung für Deutschland (N=7060) Page 10

11 Habituelle sportliche Aktivität Auswertung der Sporttypen nach Geschlecht 1, Studenten Studentinnen Überzeugte Nichtsportler Abbrecher Einsteiger Hab. Urlaubs-/ Gelegenheitssportler Hab. regelmäßige Sportler Hab. Intensivsportler (1) Berechnung des Sporttyps über die Auswertung der Angaben zur Regelmäßigkeit, zum Umfang und zur Intensität der sportlichen Aktivität (N= 3858). (2) Möllenbeck (2011, S. 252) Page 11

12 Prävalenz körperlich-sportlicher Aktivitäten bei Studierenden Tabelle 1: Vorliegende Studien (international) zu Sport- und Bewegungsaktivitäten von Studierenden Page 12

13 Studierende eine aktive Bevölkerungsgruppe? Intensive Sportaktivitäten: Ein Vergleich mit Nicht-Studierenden 1,2 RKI: Jährige (2003) Studierende im Vergleich Uni Göttingen (2009) 53,0 Studierende sind im Vergleich zu gleichaltrigen Nicht- Studierenden weniger aktiv Große Unterschiede insbesondere im Bereich intensiver sportlicher Aktivitäten 32,7 40,0 16,7 Frauen Männer Frauen Männer (1) Verwendung unterschiedlicher Erhebungsinstrumente (2) RKI: Telefonische Interviews; Universität Göttingen: Online-Erhebung Page 13

14 Gesundheitliche Ressourcen Auswertung der Ressourcen nach Geschlecht 1 Keine Unterschiede hinsichtlich Fitness, SOC, phys. Selbstkonzept, soziale Unterstützung im Sport Studentinnen nehmen mehr soziale Unterstützung wahr und haben positiveres gesundheitsrelevantes Verhalten Habituelles Befinden der Studentinnen ist etwas negativer (1) Datensatz Möllenbeck (2011) Page 14

15 Sport und Gesundheit Aktueller Gesundheitszustand nach habituellem Sporttyp und Geschlecht 1 (1) Datensatz Möllenbeck (2011), N= 3821 Page 15

16 Sport und Beschwerden Beschwerden nach habituellem Sporttyp und Geschlecht Page 16

17 Sport und habituelles Befinden Habituelle Sporttypen nach habituellem Befinden und Geschlecht 1, Studenten Studentinnen -1 Überzeugte Nichtsportler Abbrecher Einsteiger Hab. Urlaubs-/ Gelegenheitssportler Hab. regelmäßige Sportler Hab. Intensivsportler (1) Berechnung des Sporttyps über die Auswertung der Angaben zur Regelmäßigkeit, zum Umfang und zur Intensität der sportlichen Aktivität (N= 3858); Habituelles Befinden nach WHOQLQ (1998). (2) Möllenbeck (2011, S. 252) Page 17

18 Sport als Gesundheitsressource Zusammenfassung Prävalenz von KSA bei Studentinnen ist gering; ebenso die Intensitäten Sie weisen einen etwas negativeren aktuellen und habituellen Gesundheitszustand auf und berichten über deutlich mehr Beschwerden Die Ressourcenausstattung ist nahezu gleich, Frauen haben jedoch ein negativeres habituelles Befinden Studentinnen, die mehr als 1 Stunde wöchentlich Sport treiben, weisen einen signifikant besseren Gesundheitsstatus, weniger Beschwerden und ein positiveres habituelles Befinden auf (r² 4,9% - 15,6%) KSA kann geschlechtsspezifische Unterschiede ausgleichen Page 18

19 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt: Dr. des. Daniel Möllenbeck Institut für Sportwissenschaften Georg August Universität Göttingen Sprangerweg Göttingen dmoelle@gwdg.de Dr. Arne Göring Institut für Sportwissenschaften/ Hochschulsport Georg August Universität Göttingen Sprangerweg Göttingen agoering@sport.uni-goettingen.de Page 19

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