Walking und Nordic Walking,

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1 Walking und Nordic Walking, eine empirische Untersuchung zu Gemeinsamkeiten, Unterschieden und Qualität Studie von Steffen Bader DWI 26

2 Gründe für die Untersuchung Aufzeigen des Ist Zustand der Walking/ Nordic Walking- Bewegung Identifizieren der Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Walkern und Nordic Walkern Erkennen von Technikfehlern

3 Stichprobenbeschreibung

4 Stichprobe Gesamt: 714 Walker: 322 Nordic Walker: % 45% Walking Nordic Walking

5 Geschlecht Walking Nordic Walking 21% 25% 79% 75% männlich weiblich p:.194

6 Durchschnittliches Alter Walker: 49, Alter Alter Nordic Walker: 5,74 p.: Alter Alter

7 Alterskategorie Walking Nordic Walking p.:

8 Organisation Welche Organisationsform wird bevorzugt: Individual, Gruppe, Duo?

9 Organisationsform Walker Nordic Walker p:.45 alleine mit Partner Gruppe ohne Übungsleiter Gruppe mit Übungsleiter

10 Ist es Ihnen wichtig, dass Sie die Sport immer und überall ausüben können? sehr wichtig wichtig gleichgültig nicht wichtig überhaupt nicht wichtig Walker Nordic Walker p.:.643

11 War der geringe Kostenaufwand ein Grund die Sportart zu wählen? Walker Nordic Walker p.:.254 N= sehr wichtig wichtig gleichgültig nicht wichtig überhaupt nicht wichtig

12 Stocklänge Im Durchschnitt:,68 der Körpergröße ca. 7% benutzen zu lange Stöcke ,6,62,64,66,68,7,72,74,77,8 N= 392

13 Training / Sportliche Aktivität

14 Wie oft pro Woche wird gewalkt? Walker: 2,6 Nordic Walker: 2, Walker Nordic Walker p.:.769

15 Durchschnittliche Dauer der Einheit Walker: 59,66 min Nordic Walker: 63,9 min Walker Nordic Walker p.:

16 Tempo Walker Nordic Walker p.:.663 locker und leicht zügig und flott hart und anstrengend

17 Wöchentlicher Kalorienverbrauch Walker: 733 kcal Nordic Walker: 766 kcal p.:.363 Kalorienverbrauch pro Woche Kalorienverbrauch pro Woche , 2275, 195, 1755, 156, 135, 117, 18, 975, 91, 877,5 84, 72, 65, 585, 52, 48, 44, 39, 325, 3, 28, 24, 18, 12, Kalorienverbrauch pro Woche , 252,5 216, 182, 1755, 1625, 1462,5 1365, 12, 18, 96, 9, 84, 78, 715, 66, 6, 56, 487,5 455, 39, 325, 292,5 26, 2, 12, Kalorienverbrauch pro Woche

18 Technikerlernung N= 3 2 Walker Nordic Walker p.: Kursleiter Selbstständig

19 Selbstständige Technikerlernung Walker Nordic Walker p.:.157 N= mit Literatur ohne Literatur

20 War die Sportart leicht zu erlernen? ja nein weiß nicht Walker Nordic Walker p.:.1

21 Technikerlernung durch Kursleiter und Selbstständig im Vergleich Nordic Walking Kursleiter Selbstständig p.: Fehler

22 Technikerlernung durch Kursleiter und Selbstständig im Vergleich Walking Fehler Kursleiter Selbstständig p.:.

23 Wird die jeweils andere Bewegungsform betrieben? ja nein Walker Nordic Walker p.:.55

24 Betreiben Sie noch andere Sportarten? ja nein Walker Nordic Walker p.:.39

25 Körperliche Verfassung

26 Haben Sie Schmerzen? Walker Nordic Walker p.:.1 akute Schmerzen chronische Schmerzen keine Schmerzen

27 Lokalisation der Schmerzen Walker Nordic Walker p.:.47 N= Wirbelsäule Knie Hüfte Schulter

28 Subjektive Effekte

29 Konnten Schmerzen reduziert werden? sehr gut gut befriedigend ausreichend mangelhaft Walker Nordic Walker p.:.92 N=

30 Haben Sie das Gefühl, dass die Sportart Ihren Gelenken gut tut? sehr gut gut befriedigend ausreichend Walker Nordic Walker p.:.743

31 Haben Sie das Gefühl, dass Sie durch die Sportart ausdauernder werden? sehr gut gut befriedigend ausreichend mangelhaft Walker Nordic Walker p.:.85

32 Haben Sie das Gefühl, dass die Sport Ihr Wohlbefinden positiv beeinflusst? Walker Nordic Walker p.: 76 sehr gut gut befriedigend

33 Technikelemente - Zusammenfassung

34 1. Oberkörperneigung und Kopfhaltung: Die Nordic Walker neigen den Oberkörper tendenziell weiter nach vorne als die Walker und auch die Kopfhaltung fällt eher (bei 63% der Nordic Walker) nach unten als bei den Walkern. Konsequenz: Mehrbelastung für Wirbelsäule und Nacken-muskulatur durch vorgeneigte Oberkörper- und Kopfhaltung 2. Die Schulter-Becken-Gegenrotation: Die Nordic Walker weisen signifikant weniger häufig eine Schulter- Becken-Gegenrotation auf als die Walker. 81% aller beobachteten Nordic Walker (n=392) setzen diese funktionelle Bewegungsphase nicht um. Konsequenz: Vor allem die Schulter-Becken-Gegenrotation bewirkt eine Stabilisierung der Wirbelsäule. Auf diese Bewegungsphase müsste bei der Nordic Walking-Ausbildung in der Methodik-Didaktik mehr Berücksichtigung finden und besser korrigiert werden.

35 3. Armhub und Ellbogenwinkel: Bei 46% der beobachteten Nordic Walker (n= 392) fällt ein starker Armhub nach vorne-oben und ein enger, stark gewinkelter Ellbogenwinkel auf, der nie zur Streckung kommt. Konsequenz: Mehrbelastung für Wirbelsäule und Nackenmuskulatur durch zu hohe Ansteuerung der ventralen Rumpfmuskulatur (u.a. Brustmuskulatur). 4. Der Armschwung nach hinten: Bei 82% der beobachteten Nordic Walker (n=392) wird der Arm bis maximal auf Hüfthöhe ausgeschwungen bzw. die Stockhand wird nur bis auf Hüfthöhe gebracht. Konsequenz: Bei dieser Form des Stockeinsatzes kann man eher von einem gestützten Gehen sprechen und kann nicht von einer variierten Form der unter gesundheitlichen Gesichtspunkten äußerst profitablen Skilanglauf-Armschwungbewegung ausgehen.

36 5. Hand beim Ausschwung nach hinten: Über 51% aller beobachteten Nordic Walker (n=392) halten die Hand beim Stockausschwung nach hinten geschlossen. Konsequenz: Es kann nicht zur Entlastung der immer wieder nerval angesteuerten und damit überstrapazierten muskulären Flektorenkette (Beugermuskulatur) kommen. Zusätzlich wird die Schultermuskulatur unnötig belastet. 6. Der Stockeinsatz: Bei mehr als 57% aller beobachteten Nordic Walker (n=392) wird der Stockeinsatz auf Hüfthöhe beobachtet, bei weiteren 28% sogar auf Fußhöhe vorne! Konsequenz: Beim Einstechen des Stockes auf Hüfthöhe kann man von einem gestützten Gehen an Stöcken sprechen, nicht aber von Nordic Walking. Diese Technik ist dann einzusetzen, wenn akute Knie- oder Hüftprobleme vorliegen, die bei der Mehrzahl der beobachteten Nordic Walker aber nach eigenen Angaben nicht vorlagen. Beim Stockeinsatz am vorderen Fuß, kommt es zur Überbeanspruchung von Wirbelsäule und vor allem Schulter- und Nackenmuskulatur. Zusätzlich werden die Hüftbeugemuskeln zum Nachteil der Beckenstellung und damit der Bandscheiben im Bereich der Lendenwirbelsäule fehlangesteuert.

37 7. Schulter- und Nackenmuskulatureinsatz: Bei 37% aller beobachteten Nordic Walker (n=392) lässt sich ein angehobener, aktiv hochgezogener Schultergürtel während des Nordic Walkens beobachten. Konsequenz: Der absteigende Anteil des Trapezius (descendens) und der Schulterblattheber (levator scapulae) werden wiederum fehlangesteuert und zunehmend überlastet. Weitere Verspannungen werden so vorprogrammiert. 8. Die Beinarbeit Bei 33% der beobachteten Nordic Walker (n= 392) fällt ein extendiertes (überstrecktes) Knie beim Aufsetzen vorne auf. Konsequenz: Unfunktionelle Belastung der gesamten Kniestrukturen. Zusätzliche unfunktionelle Kompensationseffekte in Hüfte und Rücken. Biomechanisch unökonomischer und unfunktioneller Gehstil.

38 9. Die Beckenstabilisation: Bei 3% der beobachteten Nordic Walker (n=392) fällt in der Einbeinstandphase also im Wechsel von der hinteren (terminalen) Standphase zum initialen Bodenkontakt vorne - ein vertikales Abkippen des Beckens zur Seite auf. Konsequenz: Der ungenügende oder auch fehlgesteuerte Muskeleinsatz in der Stützphase führt zu unfunktionellen Belastungen sowohl am Hüftgelenk, den Iliosakralgelenken als auch an der Wirbelsäule selbst.

39 Fehler Nordic Walking Im Durchschnitt: 5,76 (15*) = 38,4% * Mögliche Fehler

40 Fehler Walking Im Durchschnitt: 3,42 (11*) = 31% * Mögliche Fehler

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