Die Changetagung Identität in der modernen Arbeitswelt
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- Walther Kolbe
- vor 6 Jahren
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1 Die Changetagung Identität in der modernen Arbeitswelt Fotoprotokoll zum Workshop "Weder Pionier noch Siedler" Auf der Suche nach Role Models für Industrie 4.0 am an der Fachhochschule Nordwestschweiz Hochschule für soziale Arbeit Moderation: Cornelia Felicia Krämer proventis consult 1
2 Inhaltsverzeichnis 1 Ablauf Arbeitsthesen Aus der Runde Arbeitsergebnisse Handouts
3 1 Ablauf 3
4 2 Arbeitsthesen 4
5 5
6 3 Aus der Runde 6
7 4 Arbeitsergebnisse 7
8 8
9 9
10 10
11 5 Handouts 11
12 Führung im digitalen Zeitalter1 These 1: Persönlichkeit lässt sich nicht digitalisieren Gerade in Zeiten, in denen sich Informations- und Kommunikationstechnologien immer rasanter entwickeln, sollten Führungskräfte v. a. über Empathie und Sozialkompetenzen verfügen. Sie geben den Mitarbeitern Halt und Orientierung. These 2: Nur Menschen können Menschen führen Smartphone, Tablet und Co. vereinfachen zwar häufig die Kommunikation, aber: Kein Computerprogramm der Welt ersetzt agile Führungspersönlichkeiten, die für die Menschen in ihrem Umfeld Impuls- und Ideengeber sowie Motivatoren sind. These 3: Führungskraft besser Menschenkenner als Fachexperte Die Expertin beobachtet, dass Führungskräfte immer seltener einen Wissensvorsprung gegenüber ihren Mitarbeitern haben. Das ist nicht weiter schlimm, wenn sie auf deren Expertise und Loyalität vertrauen. Denn: Zur Kernaufgabe von Chefs gehört, die Mitarbeiter mit Spezialwissen in Teams einzubinden und deren individuellen Stärken zu fördern. These 4: Kreativität ist nicht programmierbar Kreativität ist die Voraussetzung für Innovationen. Und: Sie ist eine der zentralen Fähigkeiten, die Menschen von Maschinen unterscheidet. Egal, ob der Chef Teamgeist fördern oder Konflikte lösen will bei diesen Aufgaben helfen nur agile Führungspersönlichkeiten und keine Nullen und Einsen. These 5: Das Befehlsprinzip hat ausgedient Moderne Führungskräfte sind keine Besser-Wisser. Sie begegnen ihren Mitarbeitern auf Augenhöhe. Anstatt Anweisungen zu geben, überlegen diese Chefs mit den Angestellten, welche Strategien den größten Erfolg fürs Unternehmen versprechen könnten. These 6: Technisierung fordert mehr emotionale Intelligenz Je mehr emotions- und seelenlose Technik in den Unternehmen und ihrem Umfeld zum Einsatz kommt, umso bewusster müssen wir den persönlichen, emotionalen Umgang miteinander suchen und gestalten. Aus diesem Grund steige die Bedeutung von emotionaler Intelligenz für den Führungserfolg. These 7: Führung muss Orientierung geben Je diffuser und instabiler das Arbeitsumfeld ist, umso stärker sehnen sich Mitarbeiter nach Orientierung und Sicherheit. Diesen Halt können ihnen v.a. die Führungskräfte bieten. Vorausgesetzt, Chef und Angestellter vertrauen sich und gehen respektvoll miteinander um. These 8: Führung bedeutet Beziehung "Leader aus Fleisch und Blut gefordert2 heißt: Anstatt sich in seinem Büro zu verbarrikadieren und ausschließlich über Mails mit den Mitarbeitern zu kommunizieren, sollte der Chef als Mensch erfahrbar sein. Bei Problemen oder Verbesse-rungsvorschlägen gilt also, sich als Führungskraft kurz Zeit zu nehmen und mit dem Mitarbeiter gemeinsam eine Lösung zu finden. Andernfalls sind Missverständnisse vorprogrammiert, die sich negativ auf die Beziehung auswirken können. These 9: Führung heißt, Sinn stiften Die Aussicht auf Prestige im Job lässt die Generation Y kalt. Für die Leistungsträger von Morgen stehen Sinnsuche und Selbstverwirklichung im Mittelpunkt. Die Einstellung teilen auch viele heutige Leistungsträger. Gefragt sind kreative Führungsmethoden, die die individuellen Bedürfnisse berücksichtigen. These 10: Empathie fördert den Erfolg Wegen der Digitalisierung wird es für Führungskräfte wichtiger, sich in die Gefühlswelt ihrer Angestellten hineinversetzen zu können. Die Folge: Der Mitarbeiter fühlt sich wohl und wertgeschätzt. Seine Motivation steigt, sich zu engagieren eine wichtige Voraussetzung für Innovation. These 11: Führungskräfte als Marke Führungskräfte sollten sich ihrer Werte, Überzeugungen und Stärken bewusst sein und diese kommunizieren, damit sie für ihre Mitarbeiter zu einer unverwechselbaren Marke werden. Denn nur wer authentisch ist und zu seinen Werten steht, gewinnt das Vertrauen der Angestellten. These 12: Ohne Vernetzung läuft nichts Für viele ist es leicht, sich über soziale Netzwerke wie Facebook oder Linkedin mit vielen Menschen zu vernetzen. Doch erfolgsentscheidend sind die Kontakte, die Führungskräfte offline pflegen. Denn: Beziehungen können zwar online angebahnt werden, Vertrauen setzt allerdings persönliche Begegnungen voraus. Professionelles Netzwerken erfordert das Beste aus beiden Welten. 1 nach Barbara Liebermeister. Quelle link_position=digest&newsletter_id=24011&toolbar=true&xng_share_origin= 12
13 Roboter am Arbeitsplatz. Quelle: YouTube CAR FACTORY: Mercedes-Benz Industrie Industrie 4.0 digitale Revolution eindrucksvoll erklärt - Gunter Dueck Industrie Deutschlands vierte industrielle Revolution 13
14 Mensch.Macht.Arbeit - Industrie Das japanische Roboterhotel Galileo ProSieben 14
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