Betriebsratsarbeit der Zukunft aus Sicht der IG BCE

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1 Betriebsratsarbeit der Zukunft aus Sicht der IG BCE Günter Schölzel, VB 2, Abt. Mitbestimmung, April 2016 Die Zukunft ist auch nicht mehr das, was sie früher einmal war! Karl Valentin Zukunft ist das, was wir daraus machen! 1

2 Agenda 1. Die Arbeit des Betriebsrates Wirkung und Wahrnehmung 2. Der Weg der Mitbestimmung ist nicht mit Watte gepflastert! 3. Brauchen wir ein neues Verständnis von Mitbestimmung? 4. Mitbestimmung 4.0 wir sind auf dem Weg! 2

3 Die Arbeit des BR Wirkung und Wahrnehmung Warum müssen wir überhaupt über dieses Thema reden? Jährlich ca. 100 positive Beispiele von erfolgreicher Mitbestimmung! Wirkung und Wahrnehmung liegen häufig noch weit auseinander! Die Welt verändert sich rasant kommen die Mitbestimmungsakteure da noch mit? 3

4 Die Arbeit des BR Wirkung und Wahrnehmung Entgrenzung körperlich schwerer Arbeit Entgrenzung geistiger (Mit-) Arbeit Mitbestimmungsrechte zur Beteiligung und heute?? 4

5 Die Arbeit des BR Wirkung und Wahrnehmung Gesetzliche Mitbestimmung gibt es erst seit der 3. Industriellen Revolution Arbeit ist trotzdem leichter und qualifizierter geworden Entwicklung der Industriearbeit, auch ohne Mitbestimmung?! Mitbestimmungsmöglichkeiten bei der Organisation von Arbeit sind im Wesentlichen stark begrenzt auf den Ausgleich von Nachteilen!!! Die Gestaltung der Arbeitsbedingungen und der Organisation von Arbeit werden immer schwieriger! Aber wir wissen, mitbestimmte Unternehmen sind erfolgreicher! 5

6 Die Arbeit des BR Wirkung und Wahrnehmung Thesen: 1. IG BCE und Betriebsräte bilden eine einfluss- und erfolgreiche Allianz! 2. Trotzdem ist die öffentliche Wahrnehmung der Erfolge noch begrenzt! 3. Die Arbeitswelt wird komplexer, erfolgreiche Mitbestimmung muss neue Antworten auf die Herausforderungen finden und Lösungen anbieten! 4. Der Unternehmenserfolg hängt wesentlich von der Gestaltungskraft der Interessenvertretung ab! 6

7 Der Weg der Mitbestimmung ist nicht mit Watte gepflastert Das Bild täuscht, die Entwicklung ist nicht sprunghalt sondern fließend. Und schon immer habe Arbeitnehmer bei der Gestaltung ihrer Arbeitsbedingungen mitgewirkt mal mit Streiks, mal mit individuellen Handlungen, aber fast immer mit gewerkschaftlicher Unterstützung ( HdA!) Es ist also zu prüfen, ob die vorhandenen Rechte genügen, um den sich verändernden Ansprüchen an eine qualifizierte Mitbestimmung zukünftiger Industriearbeit gerecht werden zu können! Die Digitalisierung der Arbeitswelt wird neue Formen und Anforderungen an die Beschäftigten stellen verlangt sie auch ein neues Verständnis von Mitbestimmung? 7

8 Der Weg der Mitbestimmung ist nicht mit Watte gepflastert Es gibt bereits Erkenntnisse der Entwicklung zu Industrie 4.0 : a. Zunahme mobilen Arbeitens b. Auflösung von starren Arbeitszeitrastern c. Entgrenzung von Arbeit und Freizeit (Familie und Beruf) d. Globalisierung von Führungsverantwortung/Arbeitsstrukturen e. Zerfall des Normalarbeitsverhältnisses f. Generation Y entwickelt ein anderes/neues Verständnis von Arbeit und Leben! 8

9 Der Weg der Mitbestimmung ist nicht mit Watte gepflastert Thesen: 1. Die Digitalisierung der Arbeitswelt führt zu einer Erosion bisheriger Arbeitsorganisationen und -bedingungen! 2. Das Erfolgsmodell Mitbestimmung ist fit für die Zukunft, wenn wir vorhandene Rechte konsequent und strategisch nutzen und auf die Gesetzgebung Einfluss nehmen, bestehende Lücken zu schließen! 3. Erfolgreiche Unternehmen bauen auf eine starke und kompetente Interessenvertretung! 4. Brauchen wir dafür eine neues Verständnis von Mitbestimmung? 9

10 Brauchen wir ein neues Verständnis von Mitbestimmung? Der Erfolg der deutschen Mitbestimmung liegt u. a. in dem gemeinsamen Willen zu kooperativen Konfliktregelung. Der wirtschaftliche Erfolg der Unternehmen hängt somit von den Faktoren gute Arbeit, qualifizierte Führung und konsequente Mitbestimmung ab. Denn Mitbestimmung bildet das Konfliktregulativ zwischen Arbeit und Führung. Damit wird Mitbestimmung selbst zur Führungsaufgabe! 10

11 Brauchen wir ein neues Verständnis von Mitbestimmung? Thesen: 1. Mitbestimmungsverantwortung durch Betriebsräte bildet die Grundlage für wirtschaftlichen Erfolg der Unternehmen auch in der Zukunft! 2. Erfolgreiche Unternehmen pflegen eine konstruktiv-kooperative Mitbestimmungskultur! 3. Mitbestimmung ist Führungsverantwortung in der Unternehmensstrategie! 4. Die professionelle und strategische Anwendung von Mitbestimmung wird zum Erfolgsmodell der Experten für Mitbestimmung 11

12 Mitbestimmung 4.0 wir sind auf dem Weg! Die Komplexität und Beschleunigung in der Arbeit der Zukunft verlangt eine weitere Professionalisierung und strategische Anwendung bestehenden Rechts. Beteiligung, bessere Vernetzung der Gremien, strategische Planung von Betriebsratshandeln sind die Antworten auf diese Entwicklung. Trotzdem müssen noch vorhandene Lücken im Betriebsverfassungsgesetz geschlossen werden (Gestaltung von Arbeitsorganisation, Beschäftigungssicherung etc.)! Gemeinsam können wir das Konzept Mitbestimmung ist Führungsaufgabe erfolgreich machen! 12

13 Mitbestimmung 4.0 wir sind auf dem Weg! Die IG BCE hat mit der Offensive Mitbestimmung Forderungen für eine Reform der Betriebsverfassung vorgelegt weitere werden folgen! Wir haben bereits eine Reihe von Handlungshilfen und Unterstützungen für eine strategische Anwendung bestimmter Mitbestimmungsfragen auf den Weg gebracht um die Arbeit der Betriebsräte kompetent zu unterstützen diese Arbeit wird fortgesetzt! Mit gezielten Projekten werden wir Lücken in der Mitbestimmungslandschaft schließen. Die Offensive Mitbestimmung muss Beteiligung und den Willen zur Gestaltung in den Vordergrund stellen! 13

14 Mitbestimmung 4.0 wir sind auf dem Weg! Thesen: 1. Auf der Grundlage unserer Erfahrungen in der Sozialpartnerschaft muss die Entwicklung in ein neues industrielles, digitales Zeitalter gemeinsam gestaltet werden! 2. Erfolgreiche Unternehmen werden Mitbestimmung auch weiterhin als Erfolgsfaktor ernstnehmen! 3. Diese gemeinsamen Entwicklung von guter Arbeit, qualifizierter Führung und Mitbestimmung als Führungsinstrument bildet das Erfolgsmodell für eine nachhaltige Entwicklung von Arbeit und Wirtschaft in der Zukunft! 14

15 Mitbestimmung 4.0 wir sind auf dem Weg! Voraussetzung für die Etablierung eines Führungsmodells durch Mitbestimmung ist ein selbstbewusstes Wollen und das Annehmen der Rolle! 1. Dazu gehören Qualifikations- und Kompetenzentwicklung 2. Eine gemeinsame Entwicklung zu mehr Beteiligung 3. Die bewusste und gezielte Führung des Gremiums und der Belegschaft 4. Und ein Management von Mitbestimmung mit Öffentlichkeitsarbeit, Projekten und Beteiligungsformen! 14

16 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit. Für Fragen stehe ich gern zur Verfügung Günter Schölzel, Abt. Mitbestimmung VB 2

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