CompuGroup Medical AG Geschäftsbericht 2013

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1 CompuGroup Medical AG Geschäftsbericht

2 Unsere Vision CompuGroup Medical steht für beste Gesundheitsversorgung. Unsere Vision: die beste Unterstützung medizinischer Versorgung durch intelligente IT. Wir helfen bei Diagnose und Therapie, vereinfachen Arbeitsabläufe und befördern den Austausch zwischen allen Beteiligten im Gesundheitswesen. Wir machen IT im Gesundheitswesen erfolgreich zum Wohle aller und für eine immer bessere und finanziell nachhaltige Versorgung der Patienten. ii Geschäftsbericht CompuGroup Medical AG

3 Highlights An unsere Aktionäre Zusammengefasster Lagebericht Konzernabschluss Weitere Informationen Inhalt Highlights 1 Kennzahlen 2 Brief an die Aktionäre 4 CGM auf einen Blick 6 Software für Ärzte 8 Software für Apotheken 10 Software für Krankenhäuser 12 Vernetzung An unsere Aktionäre 14 Vorstand 15 Bericht des Aufsichtsrats 17 Erklärung zur Unternehmensführung Zusammengefasster Lagebericht 20 Der CGM-Konzern 26 Wirtschaftsbericht 40 Einzelabschluss CompuGroup Medical AG 42 Nachtragsbericht 42 Prognosebericht 44 Risikobericht 51 Chancenbericht 53 Übernahmerelevante Angaben 57 Aktienrückkaufprogramme 57 Erklärung zur Unternehmensführung 57 Vergütungsbericht 60 Abhängigkeitsbericht Konzernabschluss 61 Konzernbilanz 63 Konzern- Gewinn- und Verlustrechnung 64 Konzerngesamtergebnisrechnung 65 Konzernkapitalflussrechnung 66 Konzerneigenkapitalveränderungsrechnung 67 Konzernanhang 178 Versicherung der gesetzlichen Vertreter 179 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers Weitere Informationen 180 Aktieninformationenn 182 Investor Relations 183 Finanzkalender Impressum Kennzahlen 460 Mio. Euro Konzernumsatz 52 Mio. Euro Cash Net Income 98 Mio. Euro EBITDA 0.48 Euro Earnings Per Share Geschäftsbericht CompuGroup Medical AG 1

4 Brief an die Aktionäre Sehr geehrte Aktionärinnen, sehr geehrte Aktionäre, im November haben wir eine Ausschreibung in Höhe von 20 Millionen Euro für die Erprobung der sogenannten Telematik- Infrastruktur in einer von zwei Testregionen in Deutschland gewonnen. Mit diesem Projekt ist der Grundstein für eine zeitgemäße elektronische Infrastruktur im deutschen Gesundheitswesen gelegt. Die Telematik-Infrastruktur ist ein geschlossenes Netzwerk, zu dem man nur mit Heilberufsausweis oder elektronischer Gesundheitskarte (egk) Zutritt bekommt. Diese Infrastruktur passt perfekt zur CGM-Strategie, unseren Kunden mehr Produkte und Dienstleistungen zur Verfügung zu stellen, wie z. B. onlinerezepte, elektronische Laborbeauftragung (elaborder), onlineterminbuchung und Rezeptverlängerung für Patienten, Ärztenetzwerke, Online-Organisation der klinischen Behandlungsabläufe, Web-Hosting-Leistungen usw. Für CGM ist die Telematik-Infrastruktur ein wegweisendes Projekt. Eine spannende Zeit liegt vor uns. Wir haben über zehn Jahre auf diesen Beginn einer neuen Ära auf unserem heimischen Markt gewartet. Dass wir den Zuschlag für diesen Auftrag erhalten haben, ist auch ein Zeichen großer Wertschätzung unserer Innovationsfähigkeit durch die Kassenärztliche Bundesvereinigung und den Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenkassen. Wir haben also große Fortschritte erzielt, auch wenn die Zahlen des letzten Geschäftsjahres ein gemischtes Bild vermitteln. Ein Umsatz in Höhe von 460 Millionen Euro und EBITDA von 98 Millionen Euro sind nicht die Ergebnisse, die wir uns vorgenommen hatten. Insbesondere die Entwicklungen zu Jahresbeginn blieben hinter unseren Erwartungen zurück. Positiv ist jedoch zu vermerken, dass wir die nötigen Anpassungen schnell vorgenommen haben, sodass sich die Situation im Laufe des Jahres verbessert hat. Die Margen waren in den letzten drei Monaten höher als im Vorjahreszeitraum. Das ist wieder einmal Beweis dafür, dass wir für einen starken Schlussspurt gut sind. Ein starker Charakter schafft Vertrauen in die Zukunft. Auch in anderen Bereichen konnten wir gute Entwicklungen verzeichnen. Auf der Expopharm haben wir Umsatzrekorde erzielt und damit deutlich gezeigt, dass wir mit unserer Innovations- und Wachstumsstrategie im Bereich Apothekensoftware auf dem richtigen Weg sind. Apothekensoftware ist für CGM ein neues und spannendes Geschäftsfeld. Mit der Übernahme von LAUER- FISCHER sind wir 2011 in diesen Markt eingestiegen. Seitdem haben wir auf die Stellung als Goldstandard im deutschen Markt aufgebaut und das Unternehmen zu einem Geschäftssegment entwickelt, das wächst und sich durch hohe Margen auszeichnet. Mit langjährigen Kundenbeziehungen und einem dienstleistungsorientierten Geschäftsmodell auf Basis wiederkehrender Umsätze bietet der Bereich Apothekensoftware alles, was wir uns von einem guten Geschäft wünschen. Gut aufgestellt in unserem Heimatmarkt haben wir im Juli nach den Niederlanden den nächsten Schritt außerhalb Deutschlands gewagt und den italienischen Marktführer für Apothekensoftware, Studiofarma, sowie dessen größten Vertriebspartner erworben. Studiofarma bedient mehr als Apotheken in ganz Italien und nimmt unbestritten die führende Stellung im italienischen Markt ein werden wir dort eine effiziente und leistungsstarke Struktur nach deutschem Vorbild aufbauen. Und natürlich streben wir wie immer organisches Wachstum durch zunehmend engere Beziehungen mit unseren Bestandskunden an. Organisches Wachstum mit unseren Bestandskunden ist uns sehr wichtig. Wir setzen aber auch auf Unternehmensübernahmen, um die Zahl unserer Kunden zu erhöhen. Der Erwerb der französischen Imagine-Gruppe ist ein sehr typisches Beispiel für die Akquisitionsstrategie von CGM: die Übernahme eines Marktführers für Arztsoftware in einem europäischen Kernmarkt. Mit dem Kauf der Imagine-Gruppe beziehungsweise HelloDoc (unter diesem Namen wird das Produkt im Markt vertrieben) haben wir Ärzte als Kunden dazugewonnen. Dank der Übernahme und unserem Bestandsgeschäft in Frankreich sind wir im zweitgrößten europäischen Land jetzt der klare Marktführer bei niedergelassenen Ärzten. Und damit nicht genug: In ganz Europa avancieren wir zu dem führenden Anbieter von Software für Leistungserbringer im Gesundheitswesen. Mit der Übernahme von vision4health um den Jahreswechsel herum haben wir uns als einer der führenden Anbieter von Software für Labor und Diagnostik in Europa etabliert. Die IT-Lösung eines Labors muss in der Praxis des bestellenden Arztes beginnen. Seit vielen Jahren sehen wir die Vorteile einer Vernetzung von Leistungserbringern und Diagnose- Dienstleistungen. Mit unserem Kundenstamm und den innovativen Produkten von vision4health haben wir eine bessere End-to-End- Fähigkeit, um Labore, Ärzte und Krankenhäuser noch besser zu bedienen. Und das trägt ebenfalls dazu bei, unsere Stellung in unseren europäischen Kernmärkten zu festigen. Wir waren zum Ende des Geschäftsjahres stärker, größer und besser aufgestellt als jemals zuvor. Ich möchte mich herzlich bei allen Mitarbeitern und Aktionären sowie bei unseren Kunden und allen anderen Mitgliedern der CGM-Familie für ihre Unterstützung, ihr Vertrauen und ihre Loyalität bedanken. Sie haben diese erfolgreichen Entwicklungen möglich gemacht. Vielen Dank! Mit freundlichen Grüßen Frank Gotthardt Vorsitzender des Vorstands 27. März Geschäftsbericht CompuGroup Medical AG

5 Highlights An unsere Aktionäre Zusammengefasster Lagebericht Konzernabschluss Weitere Informationen Länder Mitarbeiter Geschäftsbericht CompuGroup Medical AG 3

6 CompuGroup Medical auf einen Blick Synchronizing Healthcare Globale Präsenz Einzigartige Marktposition CompuGroup Medical ist einer der führenden ehealth-anbieter weltweit mit Standorten in 19 Ländern. Uns vertrauen Kunden von Koblenz bis Kuala Lumpur, von Kiruna bis Kapstadt und von Lublin bis Los Angeles in 43 Ländern weltweit. Dort sind unsere Produkte in Arztpraxen, Krankenhäusern, Laboren, Apotheken, Sozialeinrichtungen und anderen Institutionen für das Wohl der Menschen im Einsatz. Unsere weltweiten Standorte Central Europe Deutschland Central Eastern Europe Österreich, Polen, Schweiz, Slowakei, Tschechien North America USA Northern Europe Dänemark, Belgien, Niederlande, Norwegen, Schweden Southern Europe Frankreich, Italien, Spanien Asia, Africa, Middle East Malaysia, Saudi-Arabien, Südafrika, Türkei 4 Geschäftsbericht CompuGroup Medical AG

7 Highlights An unsere Aktionäre Zusammengefasster Lagebericht Konzernabschluss Weitere Informationen Wir setzen für beste Gesundheitsversorgung: durch verfügbare, strukturierte medizinische Daten durch optimale Unterstützung des Workflow der Leistungserbringer durch SAM-Lösungen, hilfreiche Software Assisted Medicine durch direkte Einbindung von Patienten mithilfe von Online-Services. Konzernzentrale Koblenz Im rheinland-pfälzischen Koblenz schlägt das Herz von CGM. Hier hat die CGM Erfolgsgeschichte vor über 30 Jahren ihren Anfang genommen. In der Konzernzentrale auf dem historischen Maria Trost-Gelände arbeiten heute 750 Mitarbeiter. Regionaler Einsatz unserer Mitarbeiter 9% 7% 1% 14% 24% 45% Central Europe (45%) Central Eastern Europe (24%) North Europe (14%) South Europe (9%) North America (7%) Asia, Africa, Middle East (1%) Geschäftsbericht CompuGroup Medical AG 5

8 Geschäftsfelder Software für Ärzte Moderne Informationssysteme für den ambulanten Bereich Unsere Arzt- und Apothekeninformationssysteme schaffen mehr Zeit für das Wesentliche. Sie verwalten medizinische Daten, helfen bei der Organisation betrieblicher Abläufe und bei der Erstellung von Abrechnungen. Integrierte Software und Workflow-Lösungen gestalten effiziente Strukturen für niedergelassene Allgemein- und Fachärzte, Zahnärzte, Medizinische Versorgungszentren und Ärztenetze sowie Gesundheitszentren in Schulen. CGM Marktanteil Ob Dokumentation, Verordnung oder Administration wir sorgen dafür, dass lästige Bürokratie und Papierarbeit verschwindet und dass wichtige medizinische Informationen dort zur Verfügung stehen, wo sie gebraucht werden. So entlasten wir unsere Kunden und schaffen mehr Zeit für das Wesentliche: den Patienten. Kommunikation zwischen Arzt und Patient CGM gehörte deutschlandweit zu den ersten Unternehmen mit einem umfassenden Online-Leistungsportfolio für Arztpraxen. Mit uns stehen Arzt und Patient über die Praxiswebsite in direktem Kontakt ob Terminanfrage, Rezepterneuerung, Online-Sprechstunde oder der Abruf von Befunden. Die Online-Dienstleistungen sind nicht nur ein Zusatzangebot für den Patienten, sondern tragen dazu bei, den Verwaltungsaufwand in der Praxis zu reduzieren. So hat das gesamte Personal mehr Zeit für die eigentliche Aufgabe der Praxis, nämlich die Behandlung der Patienten. Norwegen 67% Schweden 76% Dänemark 42% Niederlande 15% Belgien 25% Frankreich 40% Deutschland 49% Tschechien 81% Österreich 40% Italien 44% Marktführer für Arztsoftware in Europa 6 Geschäftsbericht CompuGroup Medical AG

9 Highlights An unsere Aktionäre Zusammengefasster Lagebericht Konzernabschluss Weitere Informationen Umsatzentwicklung (Mio. Euro) Softwarepflegeverträge 56% (Ärzte) des Konzernumsatzes werden im Bereich Software für Ärzte erzielt , , , , , % wiederkehrende Umsatzerlöse Geschäftsbericht CompuGroup Medical AG 7

10 Geschäftsfelder Software für Apotheken Wachstumsstark auf internationaler Ebene Der Bereich Apothekensoftware fokussiert sich auf integrierte klinische, administrative und finanzielle Software-Anwendungen für Apotheken und Großversandapotheken. Die Software und die damit zusammenhängenden Dienstleistungen bieten genaue Informationen und Entscheidungshilfen zum Management der gesamten Arzneimittellieferkette, ausgehend von der Beschaffung und dem Versand von Medikamenten über das effiziente Management und die Kontrolle des Bestands bis hin zur Planung, Durchführung und Kontrolle der Einzelhandelsfunktion. Die sichere und kosteneffiziente Abgabe von Medikamenten an die Patienten wird durch fortschrittliche Medikamentensicherheits- und Kontrollfunktionen, Entscheidungshilfe-Tools zur Substitution durch Generika und Kostenoptimierungsstrategien gewährleistet. Außerdem bieten wir Verkaufsförderungsaktionen für Einzelhandelsgeschäfte und Online-Anbieter an, die durch papierbasierte und elektronische Kommunikation und Vermarktungslösungen unterstützt werden. Erfolgreicher Markteinstieg in Deutschland Im Juni 2011 stieg CGM durch den Erwerb von LAUER-FISCHER in den Markt für Apotheken-Software ein. Seit mehr als 60 Jahren ist LAUER-FISCHER eines der führenden und innovativsten Softwarehäuser im Markt und bedient heute rund 20 Prozent der deutschen Apotheken. Auch im Geschäftsjahr begeisterte LAUER-FISCHER mit Produktinnovationen wie der Scannerlösung WINAPO RezeptScan und der integrierten Hard- und Softwarelösung WINAPO ONE. Mit der App meineapotheke bewies LAUER- FISCHER seine hohe Lösungskompetenz auf dem Feld der smarten, mobilen Kundenkommunikation. Umsatzentwicklung (Mio. Euro) 13% des Konzernumsatzes werden im Bereich Software für Apotheken erzielt % wiederkehrende Umsatzerlöse Geschäftsbericht CompuGroup Medical AG

11 Highlights An unsere Aktionäre Zusammengefasster Lagebericht Konzernabschluss Weitere Informationen Markteinstieg in Italien Im Juli steigt CGM durch den Erwerb 30% des Marktführers Studiofarma und seines Marktanteil größten Vertriebspartners Qualità in Farmacia in den italienischen Markt für Apothekensoftware ein Kunden Geschäftsbericht CompuGroup Medical AG 9

12 Geschäftsfelder Software für Krankenhäuser Moderne Informationssysteme für den stationären Bereich Während seines Aufenthaltes durchläuft ein Patient im Krankenhaus viele Stationen: Von der Anmeldung, über die stationäre Betreuung und Medikation, die Operation und die Entlassung. Unsere Software begleitet Management und medizinisches Fachpersonal bei allen Aufgaben. Integrierte Software und Workflow-Lösungen gestalten effiziente Strukturen für Kliniken, Labore, Rehabilitationscenter und Soziale Einrichtungen. Die Informationssysteme und die damit verbundenen Dienstleistungen erleichtern die Patientenverwaltung, das Ressourcenund Personalmanagement, die medizinische Dokumentation und Rechnungslegung sowie den Einsatz einiger klinischer Softwareanwendungen für verschiedene Fachabteilungen und Labore. Als Full-Service-Dienstleister verfolgt CGM einen integrierten Versorgungsansatz und stellt maßgeschneiderte Lösungen für praktisch alle Aspekte der Verwaltung, Planung und pflegerischen Versorgung in Sekundärpflegeeinrichtungen zur Verfügung. CGM G3 neue Generation Krankenhausinformationssysteme Die CGM-Strategie der evolutionären Weiterentwicklung von Krankenhausinformationssystemen zeigte weitere Erfolge. Die modulare G3-Strategie bietet vielen Kliniken eine Perspektive, Ihre steigenden Anforderungen an sichere, einfach handhabbare und effiziente Systeme befriedigen zu können. Im November wurde das erste komplett neu entwickelte Modul der CGM Krankenhausinformationssoftware in Deutschland implementiert. Integriert in CGM CLINICA wurde das CGM G3 Medikationsmanagement im Medizinischen Zentrum Lahnhöhe in den Routinebetrieb überführt. CGM G3 überzeugte bereits Kunden in Deutschland, Österreich, in der Schweiz und Polen. 18% des Konzernumsatzes werden im Bereich Software für Krankenhäuser erzielt 45% wiederkehrende Umsatzerlöse 10 Geschäftsbericht CompuGroup Medical AG

13 Highlights An unsere Aktionäre Zusammengefasster Lagebericht Konzernabschluss Weitere Informationen Umsatzentwicklung (Mio. Euro) Umsatzverteilung nach Ländern % 8% 13% 32% 39% Österreich Deutschland* Polen Schweiz Sonstige *inkl. CGM Sozial und Reha Geschäftsbericht CompuGroup Medical AG 11

14 Geschäftsfelder Vernetzung Systeme zur Vernetzung der Sektoren im Gesundheitswesen Ärzte, Apotheker und Behandlungsteams arbeiten immer enger zusammen. Symptome wie Sehstörungen können gemeinsam behandelt, Medikationen aufeinander abgestimmt oder präventive Maßnahmen ergriffen werden. Das kommt allen zu Gute: Patienten werden ganzheitlich versorgt und leiden seltener an Folgeerkrankungen. Bessere Versorgung durch verfügbares Wissen Damit Ärzte gezielt behandeln können, benötigen sie umfassende Daten am besten bereits vor dem Patientengespräch. Ob vom Arztkollegen, Labor, der Krankenversicherung oder vom Krankenhaus. Unsere Vernetzungslösungen ermöglichen den sicheren Austausch zwischen den Sektoren im Gesundheitswesen vollständig integriert in den Praxisablauf. Mehr Gesundheit bei weniger Kosten Unsere Software Assisted Medicine (SAM) verbindet Ärzte, Patienten und Kostenträger und hilft, lebenswichtige Initiativen in die Praxis umzusetzen. Der Arzt wird etwa frühzeitig über Anzeichen einer seltenen Krankheit informiert und das genau in dem Moment, in dem der Patient vor ihm sitzt. In unseren SAM-Projekten schaffen wir gemeinsam mit Ärzten und Kostenträgern viele wegweisende Neuerungen, hilfreiche Programme und direkte Schnittstellen. Wissenschaftler bestätigen: Patienten sind gesünder und Versorger haben etwa 15 Prozent weniger Kosten. Dieser Fortschritt bringt Lebensqualität auf der einen Seite und spart Kosten andererseits. Patienten nehmen Gesundheit in ihre Hände Der Stellenwert von Gesundheit und Wohlbefinden steigt: Patienten wollen individuell wahrgenommen werden und bei ihrer Behandlung mitentscheiden. Immer mehr Patienten wollen ihre medizinischen Daten genau kennen und selbst verwalten. CGM gestaltet Lösungen, mit denen Patienten Informationen von allen behandelnden Ärzten elektronisch zusammenführen und verwalten können. Der Patient entscheidet dabei selbst, welchem Arzt er seine Geschichte offenlegt. Vertrauliches bleibt vertraulich. CGM bietet hier den höchsten Sicherheitsstandard. Umsatzentwicklung (Mio. Euro) Ärzte mit ISP-Anschluss Frankreich Deutschland Geschäftsbericht CompuGroup Medical AG

15 Highlights An unsere Aktionäre Zusammengefasster Lagebericht Konzernabschluss Weitere Informationen 13% des Konzernumsatzes werden im Bereich Vernetzung erzielt Geschäftsbericht CompuGroup Medical AG 13

16 Vorstand Synchronizing Healthcare Frank Gotthardt Vorsitzender des Vorstands, CEO Frank Gotthardt wurde 1950 in Deutschland geboren. Er wurde als Diplom-Informatiker ein Pionier der IT im Gesundheitswesen. Das in Koblenz ansässige Unternehmen hat er aus dem Nichts heraus aufgebaut und führt und prägt es seit seinen Anfängen. Unter seiner Leitung wuchs das Unternehmen zu einem der führenden Anbieter von ehealth-lösungen weltweit. Frank Gotthardt ist Hauptanteilseigner der CompuGroup Medical AG. Außerdem ist Herr Gotthardt Landesvorsitzender des Wirtschaftsrates in Rheinland-Pfalz, Mitglied im Bundesvorstand und stellvertretender Vorsitzender der Bundesfachkommission Gesundheit. Christian B. Teig Finanzvorstand, CFO Christian B. Teig wurde 1965 in Norwegen geboren. Er gehört seit 2008 dem Vorstand der CompuGroup Medical AG an. Zuvor war er Vorstand des börsennotierten Tochterunternehmens Profdoc. Er baute es zu einem der skandinavischen Marktführer aus und gewann Kunden in Afrika und Asien. Vor dieser Tätigkeit war er im Technologiebereich von Norsk Data tätig sowie Unternehmensberater für McKinsey & Company. Christian B. Teig schloss 1990 die University of California (Santa Barbara) mit einem Bachelor of Science ab und erhielt 1995 einen MBA-Titel der INSEAD (Frankreich). Uwe Eibich Vorstand Central Europe Uwe Eibich wurde 1962 in Deutschland geboren. Er ist seit 2007 Vorstandsmitglied bei der CompuGroup Medical AG. Seine Laufbahn im Unternehmen begann der Diplom-Informatiker Seitdem leitete er den Dental- und Humanbereich in Deutschland, begleitete die internationale Expansion und führt heute die Region Central Europe. Daneben ist Uwe Eibich Vorstandsmitglied im Bundesverband Gesundheits-IT e.v. (bvitg). 14 Geschäftsbericht CompuGroup Medical AG

17 Highlights An unsere Aktionäre Zusammengefasster Lagebericht Konzernabschluss Weitere Informationen Bericht des Aufsichtsrates Der Aufsichtsrat der CompuGroup Medical AG hat im Laufe des Geschäftsjahres die ihm nach Gesetz und Satzung obliegenden Aufgaben wahrgenommen. Der Aufsichtsrat hat den Vorstand bei der Leitung des Unternehmens regelmäßig beraten und die Geschäftsführung der Gesellschaft überwacht. Der Aufsichtsrat war in jede Entscheidung, die für das Unternehmen von grundlegender Bedeutung waren, unmittelbar eingebunden. Der Vorstand informierte den Aufsichtsrat in schriftlichen wie auch mündlichen Berichten stets, zeitnah und umfassend über alle bedeutsamen Fragen der Unternehmensplanung und strategischen Weiterentwicklung, über den Gang der Geschäftstätigkeit, die allgemeine Lage des Konzerns einschließlich etwaiger Risiken sowie über das Risikomanagement. Der Aufsichtsrat hat sich regelmäßig durch den Vorstand über die durchgeführten Maßnahmen zur Ergebnisverbesserung sowie mögliche, geplante und durchgeführte Unternehmensakquisitionen berichten lassen und hat mit dem Vorstand ausführlich Chancen und Risiken von geplanten Transaktionen diskutiert. Abweichungen des Geschäftsverlaufs von den Plänen und Zielen sind dem Aufsichtsrat im Einzelnen erläutert worden. Der Aufsichtsrat hat einen Prüfungsausschuss gebildet, dessen Vorsitz der Aufsichtsratsvorsitzende innehat Der Ausschuss ist im Berichtsjahr zu insgesamt drei Sitzungen zusammengetreten und hat u.a. die Zwischenfinanzberichte des Vorstands erörtert, sowie Beschlüsse des Aufsichtsrats vorbereitet. Der Ausschuss hat dem Aufsichtsrat gegenüber eine Empfehlung für die Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr abgegeben. Dem Aufsichtsrat wurde regelmäßig über die Arbeit des Prüfungsausschusses berichtet. Dem Ausschuss gehören neben dem Aufsichtsratsvorsitzenden, Herrn Prof. Klaus Steffens, Herr Dr. Klaus Esser, Herr Dr. Daniel Gotthardt, sowie Herr Ralf Glass an. Im abgelaufenen Geschäftsjahr fanden fünf Aufsichtsratssitzungen statt, außerdem wurden vier Beschlussfassungen im Rahmen von Telefonkonferenzen und in schriftlichen Verfahren durchgeführt: 28. März : In der bilanzfeststellenden Sitzung im März wurde dem Aufsichtsrat durch den Vorstand in Gegenwart des Abschlussprüfers der Jahresabschluss der CompuGroup Medical AG 2012, der Konzernabschluss 2012 sowie die jeweiligen Lageberichte, ausführlich erläutert. Der Jahresabschluss der CompuGroup Medical AG wurde festgestellt. Der Konzernabschluss wurde gebilligt. Dem Gewinnverwendungsvorschlag des Vorstands wurde zugestimmt sowie die Tagesordnung der Hauptversammlung, inkl. der Beschlussvorlagen festgelegt. Darüber hinaus wurden dem Aufsichtsrat die weiteren Aktivitäten, Planungen und Finanzierungen für das Geschäftsjahr vorgestellt. 15. Mai : In der Sitzung berichtete der Vorstand über die aktuelle Situation alle Geschäftsbereiche. Im weiteren Verlauf wurde die Hauptversammlung vorbereitet. 01. Juli : Der Aufsichtsrat hat im Rahmen einer Telefonkonferenz über mögliche Unternehmensakquisitionen beraten und diesen zugestimmt. 24. Juli : Der Aufsichtsrat hat im Rahmen einer Telefonkonferenz über eine mögliche Unternehmensakquisition in Italien beraten und dieser zugestimmt. 23. August : Der Aufsichtsrat hat im Rahmen einer Telefonkonferenz über die mögliche Akquisition eines Geschäftsbereiches in Deutschland beraten und dieser zugestimmt. 11. September : Im Rahmen dieser Aufsichtsratssitzung beriet der Aufsichtsrat über die Aktualisierung der gemeinsamen Entsprechenserklärung zum Corporate Governance Kodex. Weitere Themen dieser Sitzung waren die Überlegungen des Vorstands das Segment HCS künftig in einer internationalen Geschäftseinheit zu steuern, sowie die turnusgemäße Effizienzprüfung des Aufsichtsrats und die Aktualisierung der Geschäftsordnung des Aufsichtsrats. 14. November : Im Rahmen der Sitzung wurde der Aufsichtsrat über aktuelle mögliche Unternehmensakquisitionen informiert. Der Entwurf des Budget 2014 wurde vorgestellt und beraten. Der Vorstand legte dem Aufsichtsrat den Entwurf des Zwischenfinanzberichts per zur Beratung vor. Der Aufsichtsrat beriet in dieser Sitzung ebenfalls die Einführung einer angepassten Organisationsstruktur für die Unternehmensgruppe. 10. Dezember : In der Sitzung wurde der Aufsichtsrat über die aktuelle Situation aller Geschäftsbereiche informiert. Das vom Vorstand vorgelegte Budget 2014 für den CompuGroup Medical Konzern wurde dem Aufsichtsrat ausführlich erläutert und durch den Aufsichtsrat genehmigt. Der Aufsichtsrat genehmigte die Akquisition eines führenden Softwareanbieters in Frankreich. Da ein Teil des Kaufpreises durch die Übertragung von eigenen Aktien der Gesellschaft erfolgen sollte, genehmigte der Aufsichtsrat die Verwendung der eigenen Aktien für diesen Zweck. Geschäftsbericht CompuGroup Medical AG 15

18 Bericht des Aufsichtsrates Fortsetzung 18. Dezember : Der Aufsichtsrat hat im Rahmen einer Telefonkonferenz über die mögliche Akquisition eines Ge-schäftsbereiches im Segment Laborinformationssysteme in Europa beraten und dieser zugestimmt. Im Berichtszeitraum waren im Aufsichtsrat keine Interessenkonflikte aufgetreten. In seiner Sitzung am 22. März 2014 hat dem Aufsichtsrat der vom Vorstand für das Geschäftsjahr aufgestellte und fristgerecht vorgelegte Jahresabschluss, der Konzernabschluss und der Lagebericht der AG und des Konzerns, als auch der Vorschlag des Vorstandes über die Verwendung des Bilanzgewinns sowie die entsprechenden Prüfungsberichte der Wirtschaftsprüfer vorgelegen. Die vorgelegten Unterlagen wurden vom Aufsichtsrat geprüft. Der Prüfungsausschuss hat die Unterlagen ebenfalls geprüft. In der bilanzfeststellenden Aufsichtsratssitzung im März 2014 haben Mitarbeiter der Abschlussprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers AG, Frankfurt (PWC) dem Aufsichtsrat alle Fragen ausführlich persönlich erläutert. Die als Abschlussprüfer von der Hauptversammlung gewählte und vom Aufsichtsrat bestellte Abschlussprüfungsgesellschaft (PWC) hat den Jahresabschluss der CompuGroup Medical AG, den Konzernabschluss sowie der jeweilige Lagebericht der CompuGroup Medical AG und des Konzerns zum 31. Dezember unter Einbeziehung der Buchführung entsprechend den gesetzlichen Vorschriften geprüft und uneingeschränkte Bestätigungsvermerke erteilt. Die Ergebnisse der Prüfung hat der Aufsichtsrat zur Kenntnis genommen und keine Einwände erhoben. Der Aufsichtsrat hat gemäß 171 AktG den Jahresabschluss von Muttergesellschaft und Konzern als auch die Lageberichte der CompuGroup Medical AG und des Konzerns, den Vorschlag über die Verwendung des Bilanzgewinns sowie den Risikobericht geprüft und gebilligt. Der Jahresabschluss der CompuGroup Medical AG ist damit festgestellt. Der Konzernabschluss wurde gebilligt. Der Vorstand hat dem Aufsichtsrat den nach 312 AktG vorgeschriebenen Bericht über die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen (Abhängigkeitsbericht) mit der Erklärung nach 312 Abs. 3 AktG vorgelegt. Der oben genannte Abschlussprüfer hat den Abhängigkeitsbericht geprüft und über das Ergebnis der Prüfung folgenden Bestätigungsvermerk erteilt: Nach unserer pflichtmäßigen Prüfung und Beurteilung bestätigen wir, dass 1. die tatsächlichen Angaben des Berichtes richtig sind, 2. bei den im Bericht aufgeführten Rechtsgeschäften die Leistung der Gesellschaft nicht unangemessen hoch war. Von dem Ergebnis der Prüfung hat der Aufsichtsrat zustimmend Kenntnis genommen und seinerseits den Abhängigkeitsbericht geprüft. Nach dem abschließenden Ergebnis der Prüfung durch den Aufsichtsrat sind Einwendungen, auch gegen die Erklärung des Vorstandes am Ende des Abhängigkeitsberichtes, nicht zu erheben. Der Aufsichtsrat dankt allen Vorstandsmitgliedern sowie den Mitarbeitern der CompuGroup Medical AG und der mit ihr verbundenen Unternehmen für ihr Engagement und die geleistete Arbeit im abgelaufenen Geschäftsjahr. Koblenz, den 22. März 2014 Der Aufsichtsrat Professor Dr. Klaus Steffens Vorsitzender 16 Geschäftsbericht CompuGroup Medical AG

19 Highlights An unsere Aktionäre Zusammengefasster Lagebericht Konzernabschluss Weitere Informationen Erklärung zur Unternehmensführung Die Prinzipien verantwortungsbewusster und guter Unternehmensführung bestimmen das Handeln der Leitungs- und Kontrollgremien der CompuGroup Medical AG. Der Vorstand berichtet in dieser Erklärung zugleich auch für den Aufsichtsrat gemäß Ziffer 3.10 des Deutschen Corporate Governance Kodex sowie gemäß 289a Abs. 1 HGB über die Unternehmensführung. Entsprechenserklärung zum Deutschen Corporate Governance Kodex Gemeinsame Entsprechenserklärung von Vorstand und Aufsichtsrat der CompuGroup Medical AG gemäß 161 Aktiengesetz zum Deutschen Corporate Governance Kodex: Die CompuGroup Medical AG hat seit der letzten Entsprechenserklärung im September den Empfehlungen des Deutschen Corporate Governance Kodex (Kodex) in der Fassung vom 13. Mai mit den im September zugänglich gemachten Ausnahmen entsprochen. Zukünftig wird die CompuGroup Medical AG den Empfehlungen des Deutschen Corporate Governance Kodex in der aktuellen Fassung mit folgenden Ausnahmen entsprechen: Ziffer 3.8 des Kodex: Entsprechend Ziffer 3.8 des Kodex soll in einer D&O Versicherung für den Aufsichtsrat ein Selbstbehalt vereinbart werden, der dem der Vorstandsmitglieder entspricht. Die aktuelle D&O Versicherung der Gesellschaft berücksichtigt diese Empfehlung nicht, da die Gesellschaft einen Selbstbehalt aufgrund der Höhe der Aufsichtsratsvergütung nicht für angemessen hält. Ziffer des Kodex: Entsprechend Ziffer des Kodex soll der Vorstand der Gesellschaft bei der Besetzung von Führungskräften auf Vielfalt und eine angemessene Berücksichtigung von Frauen anstreben. Der Vorstand wird bei der Besetzung von Führungspositionen auf Vielfalt im Hinblick auf die Internationalität der Gesellschaft achten und männliche und weibliche Kandidaten nach den gleichen Kriterien evaluieren. Ziffer des Kodex: Entsprechend Ziffer des Kodex soll der Aufsichtsrat bei der Festlegung der Vorstandvergütung, das Verhältnis der Vorstandsvergütung zum oberen Führungskreis und der Gesamtbelegschaft auch in zeitlicher Entwicklung berücksichtigen. Der Aufsichtsrat befolgt diese Empfehlung bislang nicht, da der Aufsichtsrat diese Herangehensweise bei der Festlegung der Vorstandsvergütung nicht für sachgerecht hält. Ziffer des Kodex: Entsprechend Ziffer des Kodex soll die Vergütung des Vorstands der Gesellschaft insgesamt, und hinsichtlich der variablen Vergütungsteile betragsmäßige Höchstgrenzen aufweisen. Der mit dem Vorstandsvorsitzen-den abgeschlossene Vertrag sieht eine solche Begrenzung nicht vor, um hierdurch eine besondere Anreizwirkung zu erzielen, die bei einer betragsmäßigen Begrenzung nicht im gleichen Maße gegeben wäre. Der Aufsichtsrat hat sich vorbehalten, Erfolgsziele bzw. zugrundeliegende Vergleichsparameter während der Vertragszeit anzupassen. Dies ist erforderlich um die notwendige Flexibilität zu erhalten, die es dem Unternehmen ermöglicht, auf Veränderungen reagieren zu können. Versorgungszusagen gegenüber Vorstandsmitgliedern bestehen derzeit nicht und sind auch nicht beabsichtigt. Ziffer des Kodex: Entsprechend Ziffer des Kodex soll eine Altersgrenze für die Vorstandsmitglieder festgelegt werden. Die-ser Empfehlung wird nicht entsprochen, da die Gesellschaft eine starre Altersgrenze für Vorstandsmitglieder nicht für sachgerecht hält. Die Gesellschaft möchte bei der Auswahl von Kandidaten diesen Aspekt individuell beurteilen und dabei Kompetenz und Leistungsfähigkeit im Einzelfall abwägen. Der Aufsichtsrat wird bei der Zusammensetzung des Vorstands auf Vielfalt im Hinblick auf die Internationalität der Gesellschaft achten und männliche und weibliche Kandidaten nach den gleichen Kriterien evaluieren. Ziffer 5.2 des Kodex: Die Gesellschaft weicht von der Empfehlung gemäß Ziffer 5.2 des Kodex ab, dass der Aufsichtsratsvorsitzende nicht zugleich Vorsitzender des Prüfungsausschusses sein soll, da der Aufsichtsratsvorsitzende über besondere Kenntnisse und Erfahrungen in der Anwendung von Rechnungslegungsgrundsätzen und internen Kontrollver-fahren verfügt und er vom Aufsichtsrat zudem als unabhängig angesehen wird. Ziffer des Kodex: Nach Ziffer des Kodex soll der Aufsichtsrat einen Nominierungsausschuss bilden, der ausschließlich mit Vertretern der Anteilseigner besetzt ist und dem Aufsichtsrat für dessen Wahlvorschläge an die Hauptversammlung geeignete Kandidaten vorschlägt. Dieser Empfehlung wird nicht entsprochen. Die Bildung eines separaten Nominierungsausschusses ist nicht vorgesehen, da der gesamte Aufsichtsrat die Pflichten der Vorbereitung von Wahlvorschlägen in enger Zusammenarbeit mit den größten Anteilseignern wahrnimmt. Ziffer des Kodex: Entsprechend Ziffer des Kodex soll eine Altersgrenze für die Aufsichtsratsmitglieder festgelegt werden. Dieser Empfehlung wird nicht entsprochen, da die Gesellschaft eine starre Altersgrenze für Aufsichtsratsmitglieder nicht für sachgerecht hält. Die Gesellschaft möchte bei der Auswahl von Kandidaten diesen Aspekt individuell beurteilen und dabei Kompetenz und Leistungsfähigkeit im Einzelfall abwägen. Geschäftsbericht CompuGroup Medical AG 17

20 Erklärung zur Unternehmensführung Fortsetzung Die Gesellschaft wird bei der Zusammensetzung des Aufsichtsrats in erster Linie die Kenntnisse, Fähigkeiten und fachliche Erfahrungen von möglichen Wahlvorschlägen berücksichtigen. Der Aufsichtsrat wird auch keine abstrakten fixen Ziele für seine künftige Zusammensetzung festlegen, die bei den Wahlvorschlägen des Aufsichtsrats an die Hauptversammlung zu berücksichtigen wären, um im Einzelfall flexibel über die Eignung von möglichen Kandidatenvorschlägen entscheiden zu können. Ziffer des Kodex: Die Vergütungsregelung für den Aufsichtsrat der CompuGroup Medical AG sieht im Wesentlichen eine einheitliche feste Vergütung vor. Von allen Mitgliedern des Aufsichtsrats wird erwartet, dass sie ihre Tätigkeit mit einem Höchstmaß an Engagement und Leistungsbereitschaft sowie mit Blick auf den langfristigen Unternehmenserfolg ausüben. Bislang erhält lediglich der Vorsitzende des Aufsichtsrats eine um 50% höhere Vergütung da der mit dem Vorsitz verbundene Tätigkeitsumfang deutlich höher ist, als der Umfang der anderen Mitglieder, inkl. des stellvertretenden Vorsitzenden und der Ausschussmitglieder. Koblenz, im März 2014 Prof. Dr. Klaus Steffens Aufsichtsratsvorsitzender Frank Gotthardt Vorstandsvorsitzender Unternehmensführungspraktiken Die CompuGroup Medical erkennt ihre Pflicht als verantwortungsvolles Mitglied der Gesellschaft. Unser Geschäft basiert auf Vertrauen täglich begegnen wir herausfordernden Themen wie Sicherheit im Gesundheitswesen, Privatsphäre der Patienten oder öffentlichen Ausschreibungen. Unsere Produkte und Lösungen werden immer den anwendbaren Gesetzen und Richtlinien sowie unserem Bekenntnis zur ethischen und sozialen Verantwortung entsprechen. Dieser ethische Grundsatz geht neben anderen Corporate-Governance- Grundsätzen der CompuGroup Medical zum Teil über die gesetzlichen Bestimmungen und Empfehlungen des Kodex hinaus. Ethische Richtlinien gelten für alle Mitarbeiter der CompuGroup Medical sowie für Geschäftspartner, die im Namen des Unternehmens handeln. Gleichfalls erwarten wir Ethikrichtlinien von unseren Lieferanten und Partnern, die mit unseren ethischen Werten in Einklang stehen. Die Verhaltensregeln der CompuGroup Medical können jederzeit auf unserer Firmenwebsite eingesehen werden. Arbeitsweise von Vorstand und Aufsichtsrat Die CompuGroup Medical AG ist eine Gesellschaft deutschen Rechts, auf dem auch der Deutsche Corporate Governance Kodex beruht. Ein Grundprinzip des deutschen Aktienrechts ist das duale Führungssystem mit den Organen Vorstand und Aufsichtsrat, die beide mit jeweils eigenständigen Kompetenzen ausgestattet sind. Vorstand und Aufsichtsrat der CompuGroup Medical AG arbeiten bei der Steuerung und Überwachung des Unternehmens eng und vertrauensvoll zusammen. Der Vorstand der CompuGroup Medical hat klar festgelegte Zuständigkeitsbereiche und Verantwortlichkeiten in der Unternehmensführung. Der Vorstandsvorsitzende (Chief Executive Officer, CEO) koordiniert die Arbeit der Vorstandsmitglieder. Die Führungsstruktur der CompuGroup Medical ist als Matrixorganisation mit funktionalen und regionalen Einheiten angelegt, deren Senior Executives direkt an den CEO berichten. Dieser Struktur liegt weiterhin ein detailliertes Unternehmensführungsmodell zugrunde. Ein Vorstandsmitglied war als Executive Vice President zugleich in der regionalen Organisation zuständig für die Region Zentraleuropa. Das weitere Vorstandsmitglied ist als Chief Financial Officer (CFO) der funktionalen Organisation zugeordnet. In wöchentlich stattfindenden Sitzungen diskutieren die Vorstandsmitglieder gemeinsam ein breites Spektrum an Themen vom Tagesgeschäft bis hin zur Konzernstrategie. Die Regional Manager und der Vorstand bilden zusammen die Strategic Management Group. Hauptziel der etwa zehn gemeinsamen Sitzungen pro Jahr sind die Harmonisierung der Geschäftstätigkeiten sowie die Sicherstellung eines länder- und funktionsübergreifenden Knowhow-Austauschs. Die CompuGroup Medical unterstützt das Konzept einer engen und vertrauensvollen Zusammenarbeit von Aufsichtsrat und Vorstand, ausgerichtet an dem Bedarf des Unternehmens an Fachkompetenz, ausgewogener Entscheidungsfindung und einer unabhängigen Evaluierung der Geschäftsentwicklung und der Unternehmensführung. Der Aufsichtsrat bestellt die Vorstandsmitglieder, überwacht und berät sie bei der Leitung des Unternehmens. Er wird direkt in alle Fragen von grundlegender Bedeutung für das Unternehmen eingebunden. Der Aufsichtsratsvorsitzende koordiniert die Tätigkeit des Aufsichtsrats. Die Aufgaben des Aufsichtsrats und seiner Ausschüsse sind in der Satzung geregelt. Der Aufsichtsrat hat sich selbst eine Geschäftsordnung gegeben. Ehemalige Vorstandsmitglieder der CompuGroup Medical AG sind nicht im Aufsichtsrat vertreten. Dem Gremium gehört eine ausreichende Anzahl unabhängiger Mitglieder an, die in keiner geschäftlichen oder persönlichen Beziehung zur Gesellschaft oder zu deren Vorstand stehen. Sitzungen des Aufsichtsrats finden in der Regel sechs bis acht Mal jährlich statt. In mindestens einer Sitzung erörtert der Aufsichtsrat mit dem Vorstand die Konzernstrategie. In monatlichen Abständen erhält der Aufsichtsrat Finanzberichte, Management Reports und eine Analyse zum erwarteten Geschäftsverlauf. Der Aufsichtsrat überprüft regelmäßig die Effizienz seiner Tätigkeit. Die letzte 18 Geschäftsbericht CompuGroup Medical AG

21 Highlights An unsere Aktionäre Zusammengefasster Lagebericht Konzernabschluss Weitere Informationen Effizienzprüfung fand im statt, die nächste ist für 2015 vorgesehen. Anhand eines Fragebogens wurde die Effizienz der Tätigkeit des Aufsichtsrats sowie die Zusammenarbeit mit dem Vorstand evaluiert und anschließend in einer Aufsichtsratssitzung diskutiert. Der Aufsichtsrat hat aus dem Kreis seiner Mitglieder einen Prüfungsausschuss (Audit Committee) gebildet. Der Prüfungsausschuss besteht aus dem Vorsitzenden des Aufsichtsrats, zwei Vertretern der Anteilseigner und einem Arbeitnehmervertreter. Der Vorsitzende des Aufsichtsrats Prof. Dr. Klaus Steffens nimmt die Stellung des unabhängigen Finanzexperten des Prüfungsausschusses wahr. Der Prüfungsausschuss befasst sich mit der Überwachung des Rechnungslegungsprozesses, mit der Überwachung der jährlichen Abschlussprüfung, des Lageberichts sowie der Quartalsabschlüsse. Auf der Grundlage des Berichts des unabhängigen Abschlussprüfers spricht der Prüfungsausschuss Empfehlungen hinsichtlich der Billigung des Jahresabschlusses sowie des Konzernabschlusses durch den Aufsichtsrat aus. Die Einrichtung weiterer Ausschüsse ist zurzeit nicht vorgesehen. Vorstand und Aufsichtsrat haben im Interesse der CompuGroup Medical AG zu handeln. Im abgelaufenen Geschäftsjahr kam es zu keinen Interessenkonflikten im Aufsichtsrat. Kein Vorstandsmitglied hielt mehr als drei Aufsichtsratsmandate bei nicht zum Konzern gehörenden börsennotierten Aktiengesellschaften. Vergütung von Vorstand und Aufsichtsrat Die CompuGroup Medical AG entspricht den Empfehlungen des Deutschen Corporate Governance Kodex, die Vergütungen für den Vorstand und den Aufsichtsrat in individualisierter Form offenzulegen. Die Grundzüge der Vergütungssysteme als auch die Bezüge sind im Vergütungsbericht, der Teil des Lageberichts ist, gesondert dargestellt. Risikomanagement Ein verantwortungsbewusster Umgang mit unternehmerischen Risiken gehört zu den Grundsätzen guter Corporate Governance. Dem Vorstand der CompuGroup Medical AG stehen konzernübergreifende und unternehmensspezifische Berichts- und Kontrollsysteme zur Verfügung, die die Erfassung, Bewertung und Steuerung dieser Risiken gewährleisten. Die Systeme werden kontinuierlich weiterentwickelt und den sich verändernden Rahmenbedingungen angepasst. Der Vorstand informiert den Aufsichtsrat regelmäßig über bestehende Risiken und deren Entwicklung. Der Prüfungsausschuss befasst sich hauptsächlich mit der Überwachung des Rechnungslegungsprozesses, einschließlich der Berichterstattung, der Effektivität des internen Kontrollsystems, des Risikomanagements, der Compliance sowie der Abschlussprüfung. Einzelheiten zum Risikomanagement der CompuGroup Medical werden im Lagebericht unter dem Teil Risikobericht dargestellt. Zudem ist der gemäß Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) geforderte Bericht zum rechnungslegungsbezogenen internen Kontroll- und Risikomanagementsystem im (Konzern-)Lagebericht enthalten. Rechnungslegung und Abschlussprüfung Die CompuGroup Medical AG stellt ihren Konzernabschluss sowie die Konzernzwischenabschlüsse nach den International Financial Reporting Standards (IFRS) auf, wie sie in der Europäischen Union anzuwenden sind. Der Jahresabschluss der CompuGroup Medical AG erfolgt nach deutschem Handelsrecht (HGB). Die Abschlüsse werden vom Vorstand aufgestellt und vom Abschlussprüfer sowie vom Aufsichtsrat geprüft. Die Zwischenberichte sowie der Halbjahresfinanzbericht werden vor der Veröffentlichung vom Prüfungsausschuss mit dem Vorstand besprochen. Der Konzernabschluss und der Jahresabschluss der CompuGroup Medical AG für das Geschäftsjahr 2012 wurden von dem durch die Hauptversammlung 2012 gewählten Abschlussprüfer PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Frankfurt, geprüft. Die Prüfungen erfolgten nach deutschen Prüfungsvorschriften und unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer festgelegten Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung. Die Prüfungshandlungen umfassten auch das Risikofrüherkennungssystem. Mit dem Abschlussprüfer wurde zudem vereinbart, dass er den Aufsichtsrat über auftretende mögliche Ausschluss- oder Befangenheitsgründe als auch über wesentliche Feststellungen und Vorkommnisse, die sich im Rahmen der Prüfung ergeben, umgehend unterrichtet. Im Berichtszeitraum gab es keine derartigen Feststellungen. Aktionäre und Hauptversammlung Unsere Aktionäre üben ihre Rechte in der Hauptversammlung der Gesellschaft aus. Die jährliche Hauptversammlung findet in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres statt. Der Vorsitz der Hauptversammlung erfolgt durch den Aufsichtsratsvorsitzenden. Die Hauptversammlung entscheidet über alle ihr per Gesetz zugewiesenen Angelegenheiten. Das Ziel der CompuGroup Medical ist es, den Aktionären die Teilnahme an der Hauptversammlung so leicht wie möglich zu machen. Darum werden alle zur Teilnahme notendigen Unterlagen vorab im Internet veröffentlicht. Den Aktionären werden für die Hauptversammlung Stimmrechtsvertreter benannt, die Aktionäre mit der weisungsgebundenen Ausübung des Stimmrechts beauftragen können. Transparenz Eine einheitliche, umfassende und zeitnahe Weitergabe von Informationen hat bei der CompuGroup Medical AG einen hohen Stellenwert. Die Berichterstattung über die Geschäftslage und die Ergebnisse der CompuGroup Medical AG erfolgt im Geschäftsbericht, in den Quartalsberichten, auf der jährlichen Analysten- und Investorenkonferenz und durch regelmäßig stattfindende Telefonkonferenzen. Des Weiteren erfolgen Informationen durch Pressemitteilungen bzw. Ad-hoc-Meldungen, soweit dies gesetzlich erforderlich ist. Alle Meldungen und Mitteilungen sind im Internet unter im Bereich Investor Relations einsehbar. Die CompuGroup Medical AG hat das vorgeschriebene Insiderverzeichnis angelegt. Die betroffenen Personen wurden über die gesetzlichen Pflichten und Sanktionen informiert. Geschäftsbericht CompuGroup Medical AG 19

22 ZUSAMMENGEFASSTER LAGEBERICHT Der CGM-Konzern Die CompuGroup Medical AG Group (CGM) entwickelt und vertreibt effizienz- und qualitätssteigernde Software sowie Informationstechnologie-Dienstleistungen für die Healthcare-Branche. Das Unternehmen gehört zu den wichtigsten Akteuren in der Entwicklung von globalen ehealth-lösungen und ist Marktführer in Deutschland und anderen europäischen Schlüsselmärkten. Die Software-Produkte und damit verbundenen Dienstleistungen von CGM unterstützen alle medizinischen und organisatorischen Tätigkeiten in Arztpraxen, medizinischen Laboren, Apotheken, Krankenhäusern und anderen Einrichtungen des Gesundheitswesens. Die für die Krankenkassen und Pharmahersteller erbrachten Informationsdienstleistungen tragen zu einem sichereren und effizienteren Gesundheitswesen bei. Die Leistungen des Unternehmens stützen sich auf einen einzigartigen Kundenstamm, der aus Ärzten, Zahnärzten, Krankenhäusern, Apotheken und sonstigen Einrichtungen des Gesundheitswesens besteht. Mit Hauptsitz in Koblenz, Deutschland, verfügt das Unternehmen über eine breite und globale Reichweite mit Unternehmensstandorten in 19 Ländern und Kunden in 43 Ländern weltweit. Rund hoch qualifizierte Mitarbeiter unterstützen die Kunden mit innovativen Lösungen bei den stetig wachsenden Anforderungen des Gesundheitssystems. Organisationsstruktur Der CGM-Konzern besteht aus vielen Unternehmen in verschiedenen Ländern, die alle direkt oder indirekt vom Mutterunternehmen CompuGroup Medical AG beherrscht werden. Eine vollständige Auflistung aller Konzernunternehmen und sonstigen Beteiligungen finden Sie in Abschnitt A des Anhangs zum Konzernabschluss. Die Tochterunternehmen in den jeweiligen Ländern dienen als Plattform für unsere Mitarbeiter vor Ort, die mit Aufgaben in den Bereichen Vertrieb und Marketing, Service und Support, Forschung und Entwicklung sowie mit der allgemeinen Verwaltung in unmittelbarer Nähe zu den Kunden und Märkten befasst sind. Unabhängig von den juristischen Unternehmenseinheiten wird der Konzern als einheitliches Unternehmen betrieben, wobei die Berichtswege und Entscheidungsbefugnisse durch die Geschäftssegmente und nicht durch die rechtliche Struktur vorgegeben werden. Geschäftssegmente CGM erbringt Leistungen für ein breites Spektrum an Gesundheitsdienstleistern, das von Allgemeinärzten über Gemeinschaftspraxen und Apotheken bis hin zu Krankenhäusern und medizinischen Laboren reicht. Außerdem bieten wir Produkte und Dienstleistungen zur Erleichterung der Vernetzung verschiedener Gesundheitsdienstleister an, mit welchen wir uns gezielt an Pharmaunternehmen, Kostenträger im Gesundheitswesen und Patienten wenden. Das Angebot baut auf einem Portfolio verlässlicher und benutzerfreundlicher Softwareanwendungen auf, welches durch ein breites Spektrum von Mehrwertdienstleistungen ergänzt wird, was die Vernetzung im gesamten Gesundheitswesen erleichtert. Unsere Lösungen sind auf spezifische Nutzerkreise zugeschnitten, wobei jeder Nutzerkreis besondere Anforderungen aufweist und über spezifische Erfolgsfaktoren verfügt. Diese Nutzerkreise bilden die Grundlage für die Segmentierung unseres Produkt- und Dienstleistungsangebots. Die folgenden sechs Geschäftssegmente umfassen unser gesamtes Portfolio an Produkten, Lösungen und Dienstleistungen: Ambulatory Information Systems: Bei diesem Segment liegt der Schwerpunkt auf Praxismanagementsoftware und elektronischen Patientenakten für niedergelassene Ärzte und Zahnärzte, medizinische Versorgungszentren und Ärztenetzwerke. Bei den Kunden handelt es sich im Allgemeinen um Primärversorgungsträger, die im Bereich der ambulanten Versorgung tätig sind und Gesundheitsdienstleistungen für ambulante Patienten erbringen, die eine Einrichtung des Gesundheitswesens aufsuchen und nach erfolgter Behandlung bereits am selben Tag wieder entlassen werden. Für diese Gesundheitsdienstleister werden die Produkte und Dienstleistungen in Form einer Komplettlösung zusammengestellt, die alle klinischen, verwaltungs- und finanztechnischen Funktionen abdeckt, die zum Betrieb einer modernen Gesundheitspflegeeinrichtung erforderlich sind. Die integrierte Softwarelösung sorgt für effiziente Strukturen im Sinne des Kunden im Hinblick auf die Verwaltung, Analyse und Verwendung von medizinischen Daten, die Organisation des Geschäftsbetriebs und die Erstellung von Rechnungen, einschließlich einer umfassenden administrativen Unterstützung und einer funktionellen Organisation der Arbeitsabläufe. Pharmacy Information Systems: Bei diesem Segment liegt der Schwerpunkt auf integrierten klinischen, administrativen und finanztechnischen Softwareanwendungen für Apotheken. Die Software und die damit zusammenhängenden Dienstleistungen bieten genaue Informationen und Entscheidungshilfen zum Management der gesamten Arzneimittellieferkette, ausgehend von der Beschaffung und dem Versand von Medikamenten über das effiziente Management und die Kontrolle des Bestands bis hin zur Planung, Durchführung und Kontrolle der Einzelhandelsfunktion. Die sichere und kosteneffiziente Abgabe von Medikamenten an die Patienten wird durch fortschrittliche Medikamentensicherheits- und Kontrollfunktionen, Entscheidungshilfe-Tools zur Substitution durch Generika und Kostenoptimierungsstrategien gewährleistet. Außerdem bieten wir Verkaufsförderungsaktionen für Einzelhandelsgeschäfte und Online- Anbieter an, die durch papierbasierte und elektronische Kommunikation und Vermarktungslösungen unterstützt werden. Hospital Information Systems: Bei diesem Segment liegt der Schwerpunkt auf klinischen und verwaltungstechnischen Lösungen für den stationären Bereich, in dem Gesundheitsdienstleistungen über einen längeren Zeitraum (von einigen Tagen bis hin zu mehreren Jahren) in hoch spezialisierten Sekundärpflegeeinrichtungen erbracht werden. Zum Kundenkreis gehören Akutkrankenhäuser, Rehabilitationszentren, soziale Einrichtungen, Krankenhausnetzwerke mit mehreren Standorten und regionale Pflegeorganisationen. Die Software und die damit zusammenhängenden Dienstleistungen erleichtern die Patientenverwaltung, das Ressourcen- und Personalmanagement, die medizinische Dokumentation und Rechnungslegung sowie den Einsatz einiger klinischer Softwareanwendungen für verschiedene Fachabteilungen und Labore. Als Full-Service-Dienstleister verfolgt CGM einen integrierten Versorgungsansatz und stellt maßgeschneiderte Lösungen für praktisch alle Aspekte der Verwaltung, Planung und pflegerischen Versorgung in Sekundärpflegeeinrichtungen zur Verfügung. 20 Geschäftsbericht CompuGroup Medical AG

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