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1 Wolfgang Lübcke Hermann Sonderhüsken Prächtige Vögel, die wirklich faszinieren Interessantes über die Edertaler Weißstörche. Gruppe Edertal 1

2 Wolfgang Lübcke wurde in Parchim in Mecklenburg geboren und ist im Ederdorf Anraff aufgewachsen. Beruflich und menschlich geprägt wurde er durch seine Tätigkeiten als Gymnasiallehrer, Dezernent im Regierungspräsidium und bis zu seiner Pensionierung Ende des Jahres 2003 als Leiter des Studienseminars I für das Lehramt an Gymnasien in Kassel. In dieser Funktion hat er junge Lehrer ausgebildet. Als Pensionär kann sich Wolfgang Lübcke noch intensiver dem Naturschutz widmen, dem er sich seit seinem elften Lebensjahr verschrieben hat. Er ist Mitbegründer des jetzigen NABU Edertal und seit vielen Jahren dessen Vorsitzender. Hermann Sonderhüsken ist Westfale, geboren wurde er in Heessen, das Dorf mit der früheren Bergarbeiter-Siedlung gehört heute zur Stadt Hamm. Beruflich und menschlich geprägt wurde Hermann Sonderhüsken durch seine 33jährige Tätigkeit bei der IBM Deutschland, seinen parallel dazu verlaufende Zusammenarbeit mit dem Welt-Kommunikator Heinz Goldmann und durch seine Tätigkeit als freiberuflicher Journalist. Bedingt durch einen Unfall als Radsport-Trainer ist Hermann Sonderhüsken seit 1994 im Rollstuhl aktiv. Er lebt und arbeitet als Freiberufler seit 1998 in Giflitz, exakt 440 Meter nahe beim Storchenhorst. Gruppe Edertal 2

3 Wolfgang Lübcke Hermann Sonderhüsken Prächtige Vögel, die wirklich faszinieren Interessantes über die Edertaler Weißstörche. erste Auflage: Herausgeber: September 2009, Exemplare NABU Edertal mit freundlicher Unterstützung der Energie Waldeck-Frankenberg GmbH (EWF) Verfasser: Satz, Gestaltung und Fotos: Druck: Copyright: Schutzgebühr: Wolfgang Lübcke Hermann Sonderhüsken haben ohne Honorar gearbeitet und die Erstellungskosten selbst getragen im Interesse der Natur Hermann Sonderhüsken Druck und Design De Lange, Fritzlar Die Verfasser 2 Euro, die für die Störche eingesetzt werden Gruppe Edertal 3

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5 Dieses Buch ist der Natur gewidmet, insbesondere den Weißstörchen, die sich neu in der Gemeinde Edertal angesiedelt haben. Sehr viele Menschen von jungen Kindergarten-Kindern über Schüler, Menschen im Erwerbsleben bis hin zu Rentnern sind begeistert von den neuen Bewohnern der Gemeinde Edertal. Sie alle nehmen viel Anteil an dem, was da im großen Horst auf dem Strommast der EWF zwischen Giflitz und Bergheim geschieht. Und auch auf Wiesen und Feldern zwischen Mandern und Hemfurth. 5

6 Inhalt: Vorwort... 6 Weißstörche im Bereich der Gemeinde Edertal... 8 Bilder der Edertal-Störche Besuch vom schwarzen Vetter Bilder einer Nestfütterung Hessen wieder Storchenland Fragen und Antworten zum Weißstorch Bilder der Edertal-Störche Geschichten und Erlebnisse am Storchenhorst Bilder aus den schönen Ederauen Ein Botschafter für die Gemeinde Edertal Bilder von Storchen-Dörfern Bilder der Edertal-Störche Medien-Spiegel Glossar ZUM SCHLUSS: Chronologie Gruppe Edertal 6

7 Erkenntnis: Natur genießen heißt, ursprüngliche Erlebnisse der besonderen Art zu haben, Ruhe zu finden und zufrieden zu sein. L&S 7

8 Gedanken zu den Edertaler Störchen: vorab Guten Tag. Nach über hundert Jahren brüten wieder Störche im Edertal. In den Jahren 2008 und 2009 haben sie in ihrem Nest an Mündung der Wese in die Eder, unmittelbar am Ederradweg, jeweils zwei Junge großgezogen. Überaus erfreulich ist die große Anteilnahme der Edertaler an ihren Störchen. Viele Menschen von nah und fern jung und alt sind begeistert, wenn sie die Tiere an ihrem Brutplatz auf einem Strommasten oder bei der Nahrungssuche auf Wiesen und Feldern beobachten können. Groß ist auch das Anteilnahme der Medien und immer wieder fragen Naturfreunde aus dem gesamten Kreisgebiet: Was machen denn Eure Störche? Vielfältige Fragen zur Lebensweise der Störche und zum Ablauf des Brutgeschäfts werden uns immer wieder gestellt. Der Naturschutzbund Edertal (NABU) hat sich deshalb entschlossen, diese Broschüre über die Edertaler Störche herauszubringen. Unsere Störche stehen stellvertretend für die schöne, vielfältige Natur in den Ederauen. Sie sind somit gewissermaßen zu Botschaftern der Gemeinde Edertal geworden und wecken oder verstärken bei zahlreichen Menschen das Interesse an der heimischen Natur, den Tieren und ihren Lebensräumen. Vor allem sind die Kinder begeistert. Wie die Störche gerade unsere Jüngsten ansprechen, möge ein Beispiel zeigen. Schuleingangstests offenbaren oft bedauerlich geringe Kenntnisse über die Natur, so auch in Edertal. Nachdem die Störche im letzten Jahr wieder heimisch geworden waren, viele Familien und auch Kindergartengruppen den Störchen einen Besuch abstatteten, kannten fast alle Schulanfänger die eindrucksvollen Vögel. Mit dieser Schrift sagen wir allen Dank, die so lebhaften Anteil am Wohlergehen der Edertaler Störche bewiesen haben. Insbesondere danken wir der Energie Waldeck-Frankenberg (EWF), die für die Sicherheit der Störche gesorgt hat. Sofort, nachdem die Störche 2008 mit dem Nestbau begonnen hatten, schaltete die EWF eine Reserveleitung, errichtete rechtzeitig vor der Brutsaison eine sichere Nestplattform und rüstete auch einen benachbarten Masten so um, dass die Störche vor Stromschlag geschützt sind. Die Obere Naturschutzbehörde im Regierungspräsidium Kassel finanzierte die neue Storchenwohnung und stellte im Naturschutzgebiet Krautwiese am Wesebach eine weitere Nisthilfe auf. Das Forstamt Vöhl und das Kieswerk Oppermann leisteten dabei technische Hilfe. Wir danken der EWF für die Übernahme der Patenschaft für die Edertaler Störche, dadurch wurde die Herausgabe dieser Broschüre ermöglicht. Die geringe Schutzgebühr soll den Edertaler Störchen zugute kommen. Dies vor allem für Maßnahmen, die ihre Nahrungsgrundlage verbessern. Wir wünsche Ihnen liebe Leserin, lieber Leser alles Gute. Wolfgang Lübcke im September 2009 Hermann Sonderhüsken 8

9 Weisheit: Wer nichts wagt, der kann auch nichts gewinnen. Wer die Natur schützt, gewinnt viel. Der kluge Mensch denkt und handelt. L&S 9

10 Rückkehr nach über 108 Jahren: Weißstörche im Bereich der Gemeinde Edertal Die letzte Brut im Gebiet des heutigen Kreises Waldeck-Frankenberg erfolgte vermutlich 1946 in Volkmarsen. (JÄGER aufgrund Befragungen mehrerer Volkmarser Bürger). Ludwig Curtze nennt 1850 in seiner "Geschichte und Beschreibung des Fürstenthums Waldeck" die folgenden Orte mit Storchenbruten: Korbach, Nieder-Ense und auch Orte an der Aar. In Giflitz gab es im 19. Jahrhundert noch Strohdächer, auf denen Störche brüteten. Das Dorf war umgeben von Sumpfgebieten. Der Ortsname Giflitz bedeutet dann auch sehr zutreffend "Sumpfgebiet am Berg". Anfang des 20. Jahrhunderts brüteten noch Störche in Dörfern an Orke, Eder und Twiste sowie im Roten Land, beispielsweise in Helmighausen, Hesperinghausen, Kohlgrund, Neudorf und Orpethal. Bei Anraff hatte um 1890 ein Storchenpaar auf einem alten Weidenstumpf am Ortsrand an der alten Eder sein Nest gebaut. Dort war ein großes Sumpfgebiet entstanden. Um die Jahrhundertwende fiel der Weidenstumpf um, das Nest war zu schwer geworden. Ein neuer Horst wurde an der Eder gebaut. Dann erschoss im Jahr 1900 ein Wildunger Jagdpächter einen Altstorch und seine drei schon fast flüggen Jungen. Heute ist eine solche Tat nicht mehr vorstellbar. 10 Im nächsten Jahr kam der andere Altstorch so der Anraffer Lehrer Heinrich Schreff mit einem neuen Partner. Zimmerleute hatten etwas am Horst ausgebessert. Aber der alte Ederlauf, früher voller Sümpfe und Wasserlöcher, war schon stark ausgetrocknet. Das Heer der Reelinge so werden in Anraff die Frösche genannt war stark vermindert. "Das hat die Störche fortziehen Nach über 108 Jahren wieder auf dem Gebiet der heutigen Gemeinde Edertal: Weißstörche bauen einen Horst auf einem Strommasten der EWF am Bahndamm zwischen Giflitz und Bergheim. lassen, wahrscheinlich für immer, schreibt Heinrich Frese in "Die Vogelwelt am Ederfluß" in der Waldeckischen Landeszeitung im Jahr Im Jahr 1954 brachte die Anraffer Naturschutz-Jugendgruppe, aus welcher der NABU Edertal hervorgegangen ist, auf Initiative des Korbacher Studienrats Hellmuth Henning auf einer abgeschnittenen Weide am Bruchbach einen Storchenkorb an. Leider hatte sie damit aber keinen Erfolg.

11 Im oberen Edertal versuchte 2008 ein Storchenpaar, zunächst auf einem Masten an der Kläranlage Rennertehausen zu brüten. Die E.ON brachte in Zusammenarbeit mit dem NABU einen Nistkorb an. Die Nahrungsbedingungen erschienen günstig, weil sich dort in der Aue die fast hundert Hektar großen Wässerwiesen befinden. Am 29. April abends hat Olaf Dudek das Storchenpaar noch bei Röddenau fotografiert. Am 30. April wurde erstmals vermutlich dasselbe Paar beide Vögel waren unberingt an der Wesemündung bei Giflitz beobachtet. Der Nestbau auf einem Masten verursachte durch herabhängende Äste eine Stromunterbrechung. Das EWF schaltete die Leitung deshalb sofort ab. Das benachbarte Bergheim wurde blitzschnell über eine gute Reserveleitung versorgt. Der Brutbeginn war am 12. Mai, die Jungen schlüpften wahrscheinlich am 10.Juni. Nach dem sehr engagierten jungen Ornithologen Bastian Meise aus Mehlen waren es ursprünglich drei Junge, von denen zwei aufwuchsen. Die Nahrungssuche erfolgte auf gemähten Wiesen, Stoppelfeldern und frisch bearbeiteten Äckern im Edertal zwischen Affoldern und Mandern. Am 16. August flogen beide Jungvögel gleichzeitig aus. Die gesamte Familie wurde am 1. September letztmalig in Horstnähe beobachtet, die Die Paarung der Edertaler Störche wurde am frühen Morgen des 19. April erstmalig fotografiert. 11 Reise in den Süden begann demnach am frühen Morgen des 2. September. Auch in 2009 ist der Edertaler Storchenhorst wieder besetzt. Bereits am 8. März kehrte das Männchen zurück. Das Weibchen des Vorjahres ist aber möglicherweise auf dem Zug in das Winterquartier umgekommen oder hat sich anderswo angesiedelt. Solche Umsiedlungen sind durch Beringung nachgewiesen. Erst am 18. April konnte abends eine Paarung auf dem Nest beobachtet werden. Am 19. März waren drei Störche beobachtet worden, die von dem Horststorch mit Klappern begrüßt wurden. Alle vier Störche drehten gemeinsam über den Kiesbaggerteichen zwischen Mehlen und Giflitz Runden. Die Ankömmlinge zogen jedoch am selben Tag weiter. Entweder handelte es sich um noch nicht brutreife Jungstörche oder Durchzügler auf dem Weg nach Norddeutschland. Ab dem 10. April wurde mehrfach ein zweiter Storch in Nestnähe und im Bereich der Gemeinde Edertal beobachtet. Es dauerte aber noch acht Tage, bis das Storchenpaar gemeinsam auf dem Horst stand. Der erste der beiden Jungvögel ist sehr wahrscheinlich am 1. Juni geschlüpft. Wolfgang Lübcke

12 Eine Bilder-Auswahl: Die Edertal-Störche im Jahr fühlen sich wohl bei uns. ein eleganter Segler auch mit Baumaterial das hier zum Horst gebracht wird 12

13 fliegen ist schön freundliche Begrüßung bei der Brutablösung Immer wieder ein schönes Bild: Landung eines Altvogels auf dem Horst 13

14 Ungewöhnlicher Kontakt: Besuch vom schwarzen Vetter Beringter Schwarzstorch aus Tschechien im Edertal Im Edertal an der Wesemündung bei Giflitz brüteten 2008 nach über hundert Jahren wieder Weißstörche. Kurz bevor die Altstörche mit ihren beiden Jungen am 2. September den Zug in ihr Winterquartier antraten, gesellte sich in den Abendstunden des 31. Augusts ein Schwarzstorch zu den vier in Horstnähe auf einer Wiese Nahrung suchenden Weißstörchen. Der Schwarzstorch suchte dort ebenfalls nach Nahrung, hielt aber von der Weißstorchfamilie etwas Abstand. Durch das Fernglas konnte ich bereits erkennen, dass er am linken Lauf oberhalb des Gelenks am Unterschenkel einen Ring zum Ablesen der Nummer trug. Am rechten Bein befand sich an entsprechender Stelle ein Aluminium-Ring. Rasch holte ich mein Spektiv herbei und konnte mit 40facher Vergrößerung die Ringnummer ablesen. Auf dem weißen Ring stand in schwarzer Schrift 61 HV. An Kopf und Hals des Vogels waren noch einige braune Federn zu erkennen, der Schnabel zeigte bereits eine orangerote Grundfärbung; es musste sich also um ein jüngeres Tier handeln. Über die Ringablesung informierte ich umgehend die Beringungszentrale Vogelwarte Helgoland und die Staatliche Vogelschutzwarte in Frankfurt. Von Martin Hormann von der Staatlichen Vogelschutzwarte erhielt ich die Auskunft, dass die erste Ziffer der Ringnummer das 14 Herkunftsland kennzeichnet. An der 6 ließ sich somit ableiten, dass der Vogel in Tschechien beringt wurde. Martin Hormann informierte umgehend Carsten Rohde (Klein Markow 19, Jördenstorf) in Mecklenburg-Vorpommern, der das Schwarzstorch-Farbring-Projekt in Deutschland koordiniert. Erreichbar ist er unter der - Adresse blackstork@web.de. Von ihm erhielt ich die Beringungsdaten: Es handelte sich um einen Vogel im zweiten Kalenderjahr. Beringt wurde er am Gemeinsam bei der Futtersuche: Weiß- und Schwarzstorch in den Ederauen von F. Pojer mit dem Aluminium-Ring Praha BX und dem Ring mit der Nummer 61 HV als eines von vier Nestgeschwistern in Kvaskovice. Interessant ist, dass derselbe Storch ein Jahr zuvor am in Görlitz/Sachsen abgelesen worden ist. Dr. Axel Gebauer entdeckte den Vogel innerhalb des Tierparkgeländes in Görlitz. Der Schwarzstorch stand plötzlich im Gehege von Weißstörchen, Grau-

15 reihern und Kranichen und versuchte, dort an Nahrung zu gelangen. Die Ablesung in Nordhessen erfolgte 395 Kilometer vom Geburtsort entfernt. Beachtenswert ist ferner, dass sich beide Beobachtungsorte des beringten Schwarzstorchs in einem Halbkreis nördlich des Geburtsortes befinden. Carsten Rohde hält eine Ansiedlung des Tieres in den nächsten Schwarzstörche sind vorherrschend Langstreckenzieher. Annähernd 85 Prozent der eurasischen Population überwintern in West- und Ostafrika nördlich des Äquators. Ähnlich wie die Weißstörche überqueren sie das Mittelmeer über die Meeresengen am Bosporus im Osten und Gibraltar im Westen. Die Zugscheide verläuft beim Schwarzstorch noch etwas östlicher als beim Weißstorch. Allerdings gestaltet sich eine Beschreibung dieser Zugscheide sehr kompliziert, da es immer wieder zu Streuungen kommt. Die tschechische Schwarzstorch-Population liegt genau im Grenzbereich dieser geräumigen Zugscheide und so wählen die Vögel beim Wegzug regelmäßig beide Routen aus. Nach aktuellen Ringwiederfund-Meldungen also Farbring-Ablesungen werden sie aber vornehmlich auf der Ostroute in Israel dokumentiert. Gut zu sehen: Der Schwarzstorch trägt eine Marke oberhalb des linken Gelenks. Seit Beginn des Farbberingungs-Projektes im Jahr 2005 wurden bis 2008 genau 192 Jungstörche in Deutschland beringt so eine mündliche Mitteilung von Carsten Rohde. Aufgrund der Initiative aus Mecklenburg-Vorpommern beteiligen sich inzwischen auch die Bundesländer Brandenburg, Sachsen, Thüringen und Hessen an dem Farbring- Projekt, welches aber auch international unter anderem in über 18 europäischen Nationen schon seit 1993 läuft. ein bis zwei Jahren in diesem Areal (einschließlich Nordhessen) für realistisch. Bereits im dritten Kalenderjahr (hauptsächlich aber im vierten Kalenderjahr) werden Schwarzstörche geschlechtsreif, wie es Farbringablesungen von brütenden Vögeln am Nest bewiesen haben. 15 Auf markierte Schwarzstörche sollte also verstärkt geachtet werden. Hierbei sollte der Ringcode mit Ablese- bzw. Funddatum, Ort und gegebenenfalls näheren Umständen zur Meldung kommen. Wolfgang Lübcke

16 Am 14. August 2009: Eine Nest-Fütterung der flüggen Jungen Die Jungen sind erwachsen. Die Jungen warten darauf, dass ein Altvogel Futter bringt und sichten jetzt den Altvogel der ist im Anflug soeben gelandet und wartet erst einmal. 16

17 Die Jungen betteln und der Altvogel würgt das Futter aus das gierig verschlungen wird während der Altvogel wieder abfliegt und die Jungen gesättigt und zufrieden zurücklässt. 17

18 Absturz, Entwicklung, Perspektiven: Hessen wieder Storchenland Regelmäßige "Volkszählungen" der Störche in Hessen finden seit 1948 statt. Sage und schreibe 161 Horstpaare gab es damals, davon 139 mit Jungen 345 Jungstörche in einem Jahr. In den sechziger Jahren erfolgte jedoch ein drastischer Einbruch. Der hessische Storchenbestand nahm rapide ab, die Tage der in Hessen brütenden Tiere schienen gezählt. Vielfältig stellten sich die Gefährdungsursachen dar: Intensivierung der Landwirtschaft, Grünlandumbruch, Drainieren von Wiesen und Grundwasserabsenkung in den Flussauen, Verschlechterung der Nahrungssituation durch Einsatz von Pestiziden, Gefährdung durch Stromleitungen sowie wachsender Flächenverbrauch durch Siedlungen, Industrieanlagen und Straßen. Hinzu kommen noch die Verluste in den Durchzugs- und Überwinterungsgebieten.1989 und 1990 nistete in Hessen nur noch ein einziges Brutpaar, das zwei beziehungsweise vier Junge großzog. Naturschützer bemühten sich mit viel Einsatz um die Rettung des Weißstorches, ist er doch der Wappenvogel des Naturschutzbundes (NABU). Die Ausweisung von Naturschutzgebieten, Flächenankäufe, Erhalt von Grünland, Vernässung von Wiesen, Anlage von Flachwasserteichen, Anbieten von Kunsthorsten das alles sollte dazu dienen, unseren Störchen wieder bessere Lebensraumbedingungen zu verschaffen. 18 Die letzten hessischen Störche brüteten auf einem alten Molkereischornstein im Schwälmer Dorf Loshausen. Deshalb engagierten sich Mitglieder der Hessischen Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz (HGON) und des NABU in der Schwalm besonders für die majestätischen Großvögel gab es immerhin wieder sechs Horstpaare, davon drei mit Jungen. Als 1995 die Situation des Weißstorchs in dem großen Werk der HGON über die Avifauna von Hessen beschrieben wurde, wird sein Lebensraum so charakterisiert: Bei einer Brutablösung bringt einer der Altstörche weiteres Baumaterial zum Horst. In Hessen lebt der Weißstorch in offenem bis halboffenen Auengelände, in dem sich größere Grünlandflächen oder Feuchtwiesen befinden müssen. Diese Flächen weisen entweder einen hohen Grundwasserstand auf oder sind regelmäßig Frühjahrsüberflutungen ausgesetzt. In der Schwalm ermittelten dortige Ornithologen für ein sehr genau beobachtetes Storchenpaar eine geeignete Nahrungsfläche von etwa 200 bis 220 Hektar. Auch Gerhard Creutz schreibt in seinem Buch von 1988 über den Weißstorch, dass für dessen Ansiedlung im Umkreis von drei Kilometern etwa 200 Hektar Grünland erforderlich sind.

19 Solche Bedingungen bietet das Edertal den Störchen leider schon lange nicht mehr, denn viele frühere Grünlandflächen wurden in Äcker umgewandelt und der Grundwasserspiegel ist in den letzten 60 Jahren erheblich gesunken. Umso überraschender ist es, dass sich wieder Störche im Edertal angesiedelt und bereits zweimal erfolgreich Junge großgezogen haben. Auch hessenweit ist der Weißstorch wieder im Aufwind. Während in Südhessen die Bestände stark angestiegen sind, ist das in Mittelhessen erst ansatzweise und in Nordhessen kaum der Fall. In unserer Nachbarschaft nisten aber zwei Paare in Wabern. Landesweit Als eine Ursache für den positiven Bestandstrend bei den westeuropäischen Störchen zu denen auch die hessischen gehören ist die Verlegung ihres Winterquartiers von Afrika nach Spanien anzusehen. In diesem Südeuropäischen Land ist das winterliche Klima erträglich, die Störche genießen mehr Sicherheit und finden ausreichend Nahrung. Zudem sind der Zugweg und die damit verbundenen Gefahren reduziert. Gerade das Edertaler Beispiel zeigt aber auch, dass es den Störchen offensichtlich gelungen ist, ihre Nahrungsgewohnheiten an die moderne Form der Grünlandnutzung durch Silagegewinnung anzupassen. Für viele Wiesenbrüter hat diese intensive Form der Bewirtschaftung das Aus bedeutet. Während es beispielsweise um 1975 in Waldeck-Frankenberg noch etwa 120 Kiebitz- Brutpaare gab, ist dieser schöne Vogel abgesehen von vereinzelten Brutversuchen bei uns ausgestorben. Nur auf dem Durchzug sind noch größere Ansammlungen zu beobachten. Für den Weißstorch bedeutet eine dreimalige Mahd, die auf den verschiedenen Flächen in der Talaue mosaikartig zu unterschiedlichen Zeiten erfolgt, dass meist irgendwo der Tisch frisch gedeckt ist. Einer der Altvögel startet mit Baumaterial für den Horst von der Grünfläche gegenüber dem Edertaler Rathaus. gibt es erfreulicherweise seit 2008 wieder etwa 150 Storchenpaare. Wie ist dieses großartige und außerordentlich erfreuliche Phänomen zu erklären? 19 Wichtig ist natürlich, dass der Grundwasserspiegel nicht weiter sinkt und somit die Flächen zu trocken werden, denn erstaunlicherweise haben Regenwürmer einen beträchtlichen Anteil an der Nahrungspalette dieses großen Vogels. Vor allem aber müssen die noch verbliebenen Grünlandflächen erhalten werden. Deshalb verfolgen Naturschützer die bedrohliche Lage unserer Milchbauern mit großer Sorge. Jede Betriebsaufgabe oder Umstellung auf Ackerbau bedeutet Umbrechen von Grünland. So stehen unsere Störche für die Erhaltung einer vielfältigen bäuerlichen Kulturlandschaft. Wolfgang Lübcke

20 Das interessiert: Fragen und Antworten zum Weißstorch Wie lange bauen Störche an ihrem Horst? Der Horst wird aus Ästen und Zweigen gebaut und mit weichem Material oft ist das Heu gepolstert. Am Horst wird ständig weitergebaut, so wird er immer größer und schwerer. Was fressen Störche? Unsere Edertal-Störche suchen ihre Nahrung meist auf Wiesen und Feldern. Dort sammeln sie beispielsweise Mäuse, Insekten, Regenwürmer, Eidechsen und Schlangen. Aber auch ein Maulwurf ist eine willkommene Nahrung. Sehr gern folgen sie Mäh- und Ernte-Maschinen und dem pflügenden Bauern. Am Wasser sind die Edertal-Störche nur selten zu sehen. Fette Beute: Einer der Altstörche hat auf der Wiese unterhalb des Horstes einen Maulwurf erwischt und verschlingt ihn am Stück. Wie weit fliegen die Edertal-Störche zur Futtersuche? Die Edertal-Störche wurden zwischen Hemfurth und Mandern, aber auch im Wesetal beobachtet. Brüten beide Partner? Ja, beide Partner lösen sich sowohl beim Brüten als auch bei der späteren Versorgung der Jungen ab. 20 Wie kann man die Geschlechter unterscheiden? Das ist fast nicht möglich, denn Färbung und Verhalten sind gleich. Manchmal ist der weibliche Vogel etwas schlanker, das muss aber nicht so sein. Sicher kann man die Geschlechter bei der Paarung unterscheiden: der männliche Vogel ist der obere. Balzen Störche? Ein spezielles Balzritual fehlt. Wenn ein Weibchen das von einem Männchen besetzte Nest erstmals anfliegt, wird es mit dem gleichen Schnabelklappern empfangen, mit dem sich das Paar auch bei späteren Kontakten begrüßt. Können Störche auch "singen"? Nein, Störche gehören nicht zu den Singvögeln. Die von Störchen üblicherweise zu hörende Lautäußerung ist das Klappern mit den Schnäbeln. Zudem können sie zischende Laute von sich geben, die sind allerdings sehr leise und deshalb kaum zu hören. Können Störche schwimmen? Ja, sie tun das aber nur im Notfall. Wieviele Eier brüten Störche aus? Meist werden drei bis vier Eier gelegt und ausgebrütet, es sind aber auch Fünfergelege möglich. Die Eiablage erfolgt normalerweise in Abständen von zwei Tagen, wobei das Brüten nach der Ablage des zweiten oder dritten Eies beginnt. Dies bedeutet, dass die Jungen auch nicht am selben Tag schlüpfen. Wie lange dauert die Brutzeit? Bei normalem Brutverlauf dauert die Brutzeit etwa 32 Tage. Im Jahr 2009 haben die Edertal-Störche am 2. Mai mit dem Brüten begonnen, das erste Junge ist am 1. Juni geschlüpft. Festgestellt werden konnte dies recht sicher am veränderten Verhalten der Altvögel. Wie füttern Störche ihre Jungen? Die Altvögeln tragen die oft in mehreren Stunden gesammelte Nahrung im Schlund herbei. Sie wird dann in den Horst ausgewürgt. Manchmal erfolgt dies erst, nachdem die Jungen dazu mit dem Anstoßen ihrer Schnäbel an den Schnabel des Altvogels aufgefordert haben. Der Altvogel verlässt dann üblicher-

21 weise sehr schnell wieder den Horst, um neue Nahrung für die immer hungrigen Jungen zu suchen. Tränken Störche ihre Jungen? Das ist selten und nur an heißen Sommertagen zu beobachten. Ein Altvogel stellt sich über die Jungen, senkt den Kopf und lässt das Wasser aus seinem Schnabel in die Schnäbel der Jungen fließen. Wie lange dauert es, bis die Jungstörche fliegen können? Allgemeine fachkundige Beobachtungen belegen, dass nach einer Nestlingszeit von 55 bis 68 Tagen alle Jungen flügge sind. Im aktuellen Fall der Edertal-Störche von 2009 ist der erste Jungvogel am 1. Juni geschlüpft und es gibt Meldungen, dass er am 7. August erstmalig geflogen sei. Fotografiert und damit bewiesen wurde ein wirklich eleganter und sicherer Flug hoch über dem Horst am Nachmittag des 9. August. Am Abend des selben Tages ist Meldungen zufolge auch der zweite Jungvogel aus dem Horst geflogen. Wie lange werden flugfähige Junge noch gefüttert? Nach dem Flüggewerden lernen die Jungen nach und nach, das aufzupicken, was sie auf Wiesen und Feldern für genießbar halten. Im Alter von etwa drei Monaten sind sie völlig selbstständig. Die 2009er Edertal-Jungstörche sind spätestens am 9. August beide aus dem Horst geflogen. Gelegendliche Fütterungen im Horst wurden noch bis Ende August beobachtet, siehe auch auf den Seiten 14 und 15 in dieser Broschüre. Ein eher seltenes Bild: Einer der Altstörche am Ufer der Eder, ein Beutefang wurde nicht beobachtet. 21 Fliegen Junge und Alte gemeinsam ins Winterquartier? Im Jahr 2008 haben Altvögel und Junge gemeinsam den Brutplatz verlassen. Üblicherweise fliegen die Jungen allerdings vor den Altvögeln ab, gesellen sich dann wohl meist zu älteren und damit erfahrenen Artgenossen. Wann fliegen Störche in ihr Winterquartier ab? Bei hessischen Störchen ist beobachtet worden, dass sie im zweiten und dritten August-Drittel vom Brutplatz abfliegen. Bei den Edertaler Störchen wurde das 2008 in etwa zwei bis drei Wochen nach dem Erstflug der Jungen beobachtet. Im Jahr 2009 konnten die Jungen spätestens am 9. August fliegen. Zum Zeitpunkt des Drucks dieser Broschöre am 7. September waren aber noch alle vier auf den Äckern bei Giflitz zu sehen. Wohin fliegen unsere Edertal-Störche zum Überwintern? Unsere Störche fliegen vermutlich nach Spanien, eventuell aber auch über Gibraltar nach Nordafrika. Weiter östlich brütende Störche fliegen meist über die Meerenge des Bosporus und die Sahara nach Zentralafrika, gelegentlich sogar bis Südafrika. Teiweise überwintern Störche auch in Deutschland..

22 Das interessiert: Fragen und Antworten zum Weißstorch Fliegen Störche ohne Rast in ihr Winterquartier? Nein, denn dann müssten sie viele Wochen ununterbrochen fliegen. Die südlich der Sahara überwinternden Störche erreichen dieses Gebiet erst im Laufe des Oktober. Fressen Störche auf dem Weg ins Winterquartier? Naturgemäß müssen sie sich unterwegs mit Nahrung stärken, finden aber nicht immer ideale Voraussetzungen dafür. eißstorch Fortsetzung in wenigen Tagen bis zu etwa zwei Wochen. Bei den Edertal-Störchen kam 2009 ein anderes Weibchen nach etwa sechs Wochen zum Horst. Sind Störche ortstreu? Die Ortstreue von Störchen ist durch Beringung häufig belegt und auch sinnvoll, denn der Bau eines neuen Horstes wäre sehr mühsam und wird durch Ortstreue unnötig, der alte Horst wird ausgebessert, vergrößert und wieder bezogen. In seltenen Fällen gab es auch Umsiedlungen. Wie finden Störche ihren Horst wieder? Diese Frage kann nicht klar beantwortet werden. Vermutlich orientieren sich die Störche an markanten Landmarken wie beispielsweise an Flüssen, Seen und Gebirgszügen. Einer der beiden Altstörche im August in der Nähe des Horstes auf Futtersuche für die schon fliegenden Jungen. Führen Störche eine lebenslange Ehe? Störche wechseln durchaus schon mal ihre Partner. Ob dies auch der männliche Edertaler Storch so gehalten hat, ist nicht zu ermitteln. Dessen Vorjahres-Partnerin kam offensichtlich jedenfalls 2009 nicht zum gemeinsam im Jahr 2008 gebauten Horst zurück. Als Grund kann angenommen werden, dass das Weibchen umgekommen ist. Üblicherweise besteht eine "Brutehe". Grundsätzlich sind Störche ihrem Horst treuer als ihrem Partner und gehen deshalb oft "Saison-Ehen" ein. Wann kehren Störche aus dem Winterquartier zurück? Meist Mitte März bis Mitte April. Im Jahr 2009 ist der männliche Vogel am 7. März erstmalig am Horst gesehen worden. Das Weibchen von 2009 und offensichtlich war es nicht das vom Vorjahr kam dann erst am 18. April. Kommen Paare gemeinsam zurück? Üblicherweise folgt das Weibchen dem Männchen 22 Kommen die Jungstörche im nächsten Jahr zurück? Die meisten in Hessen geborenen Störche kommen erst erst in ihrem dritten Lebensjahr aus ihrem Winterquartier zurück. Kommen Jungstörche zu ihrem Heimathorst zurück? Die Ansiedlung an ihrem Geburtshorst und eigenes Brüten dort sind nur sehr selten belegt.

23 Wann sind Jungstörche geschlechtsreif? Normalerweise im Alter von drei bis vier Jahren, seltener schon nach zwei Jahren. Wie lange dauert es, bis Jungstörche ausgewachsen sind? Die jungen Störche haben mit dem Flüggewerden schon fast die Größe der Altvögel. Man erkennt sie aber an ihrem noch etwas kürzeren und dunklen Schnabel und den dunklen Beinen. Schnabel und Beine bei ausgewachsenen Störchen sind rot. land brütenden Vögel ist der Weißstorch als "gefährdet" eingestuft. Der Weißstorch wurde vom NABU 1984 und 1994 zum "Vogel des Jahres" gewählt. Sind Schwarzstörche mit Weißstörchen verwandt? Ja, sie gehören beide zur selben Vogelgattung. Wie alt werden Weißstörche? Störche können über zwanzig Jahre alt werden. Laut Warum sind die Beine von Störchen manchmal weiß? Wenn es den Störchen zu warm wird, bekoten sie ihre Beine. Die helle Färbung reflektiert die Sonnenstrahlen. Warum stehen Störche auf einem Bein? Das scheint eine Art Ruhehaltung zu sein, die teilweise die gesamte Nacht über zu beobachten ist. Wie groß wird ein erwachsener Storch? Ein männlicher Storch erreicht eine Schulterhöhe von etwa 80 Zentimetern. Die Weibchen sind unwesentlich kleiner. Wie groß ist die Flügelspannweite eines erwachsenen Storches? Das sind beachtliche 200 bis 220 Zentimeter. Welches Gewicht hat ein Storch? Ein ausgewachsener männlicher Storch wiegt etwa 4 Kilo, die Weibchen sind meist etwas leichter. Wie groß ist ein Storchenei? Das Ei der Störche hat eine Größe, die erstaunlicherweise nur wenig größer ist als ein normal großes Hühnerei, das etwa 60x40 Millimeter misst. Sind unsere Störche geschützt? Ja, in der "Roten Liste" von 2008 der in Deutsch- Einer der beiden Jungstörche am Morgen des 16. August bei der alleinigen Futtersuche auf einem frisch bearbeiteten Acker links hinter dem Ortsausgang Giflitz in Richtung Mehlen. 23 Wikipedia wurde ein beringter Weißstorch 33 Jahre alt. In Gefangenschaft können Störche noch älter werden, der Rekord liegt bei 48 Jahren. Wo leben Weißstörche? Die Brutgebiete erstrecken sich von Mittel- und Südeuropa bis Nordindien. Die Winterquartiere sind in Spanien, Mittel- und Südafrika und in von Teilen Südasien. Welche Vögel gehören zur Familie der Störche? Da sind neben Weiß- und der Schwarzstorch unter anderem der Marabu und der Nimmersatt.

24 Eine Bilder-Auswahl: Die Edertal-Störche im Jahr fühlen sich wohl bei uns. die Jungen werden gut behütet Paarung zwei, die sich verstehen und wieder gutes Horstbau- Material gefunden 24

25 genüssliches Klappern mal in der Eder eine Ruhepause im Horst es wird gebrütet Kontakt auf der Wiese da wird immer etwas Gutes aufgescheucht 25

26 Erlebnisse, Kontakte, Beobachtungen: Geschichten rund um den Storchenhorst Engagierte Bürger Die "Storchenweg"-Idee Das Ehepaar Irmgard und Gerhard Wagner aus Bergheim ist fast täglich mit NordicWalking-Stöcken unterwegs und ihr Weg führt immer am Horst der Störche vorbei. Wir hatten uns auch dort kennengelernt und viele Gespräche geführt. Dabei gab es nur ein Thema: die Störche. Wagners waren immer sehr besorgt, ob beispielsweise das Futter ausreicht, sie ein Unwetter gut überstanden haben und die Aufzucht der Jungen gelingt. Eines Tages im Herbst 2008 kamen Wagners mit dem Vorschlag, dass man den Weg doch in "Storchen- Allee" umbenennen sollte. Natürlich fand ich den Vorschlag auf Anhieb gut, machte aber darauf aufmerksam, dass zur Allee doch die beidseitigen Bäume gehören. Und die gibt es an dieser Strecke des Ederauen-Weges nicht. Wir einigten uns deshalb auf "Storchenweg". Den Vorschlag habe ich dann telefonisch an Axel Mann Ordnungsamt-Leiter der Gemeinde Edertal weitergegeben, auch 26 er war angetan von der guten Idee. Als ich dann Mitte April 2009 das Thema bei Mann wieder angesprochen habe, hatte der schon alles mit Bürgermeister Wolfgang Gottschalk geregelt und dessen Einverständnis eingeholt. Am 27. April wurde das neue Straßenschild dann von Bauhof-Mitarbeitern der Gemeinde zu Beginn des Weges gegenüber der lutherischen Kirche an der Bergheimer Straße angebracht. Dabei waren natürlich Wagners, dazu Gottschalk, der Edertaler NABU-Vorsitzende Wolfgang Lübcke und Redakteure von HNA und WLZ. In beiden Zeitungen wurden am nächsten Tag gute Berichte über die Edertaler Störche und die Initiative "Storchenweg" gebracht. Wolfgang Gottschalk, Wolfgang Lübcke und die Eheleute Irmgard und Gerhard Wagner am neuen Wegschild. Bald nach dieser Aktion sorgte Mann dafür sicher in Abstimmung mit Gottschalk, dass in der Nähe der Info-Tafel eine sehr gut in die Landschaft passende Holzbank aufgestellt wurde. Und später kam auch ein passender Abfall-Behälter dazu. Hermann Sonderhüsken

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Hermann Sonderhüsken. Die Edertaler Störche. Meine besten Fotos. Hermann Sonderhüsken Die Edertaler Störche Meine besten Fotos. Hermann Sonderhüsken Die Edertaler Störche Meine besten Fotos. Erste Auflage: Verfasser: Preis: Computer-Satz: Druck: Oktober 2015, 666 Exemplare

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