Kommunaler Wissenstransfer Maghreb Deutschland Projektsteckbrief

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1 Wiederherrichtung des Stadttheaters von Djerba Midoun Djerba Midoun, Tunesien Das städtische Theater von Djerba Midoun ist ein historisches Monument von hohem kulturellem Wert, das mangels Pflege und Wartung nicht mehr genutzt werden kann. Die Fassade hat Risse, die elektrischen Anlagen sind mangelhaft, die Bühne ist nicht nutzbar und das Gebäude aufgrund des veralteten Tors nicht ausreichend nach außen gesichert. Als notwendige Bauarbeiten wurden festgestellt: Renovierung der Bühne, neue Elektroinstallation, Bau eines Außenzauns, Malerarbeiten. Die Kommune will unterschiedliche Akteure aus der Zivilgesellschaft bei der Umsetzung des Projekts einbinden. Dafür sollen offene Sitzungen der Kommunalverwaltung abgehalten werden, damit die Erwartungen und Vorstellungen der Bürgerinnen und Bürger für das neue städtische Theater einbezogen werden können. Technische Unterstützung benötigt die Kommune unter anderem bei der Ton- und Lichtinstallation. Das Projekt fördert die Entwicklung der kulturellen Aktivitäten. Die Einrichtung einer städtischen Bühne bietet der Zivilgesellschaft Raum für ihre sozialen und kulturellen Projekte. Von dem Projekt profitieren alle am kulturellen Leben in Midoun beteiligten Akteure und alle Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt

2 Sensibilisierung der Bürgerinnen und Bürger für Abfalltrennung El Guettar, Tunesien Durch eine Sensibilisierung der Bevölkerung zu den Themen Mülltrennung, -recycling und Umweltschutz sollen die Kosten für die Abfallentsorgung durch die Kommune gesenkt und das gesellschaftliche Bewusstsein für Biodiversität und Umweltprobleme geschärft werden. In einem Pilotstadtteil soll den Bürgerinnen und Bürgern der Nutzen von Mülltrennung und die Technik der Kompostierung vermittelt und entsprechende Infrastruktur bereitgestellt werden. Die Kommune will Infotage zu den Themen Mülltrennung, nachhaltige Abfallwirtschaft und Erhaltung der Biodiversität organisieren. Damit sich El Guettar zu einer nachhaltigen Kommune entwickelt, soll zunächst im Rahmen eines Pilotprojekts in einem Stadtteil Mülltrennung eingeführt werden. Dort sollen außerdem die Vorteile der Kompostierung vermittelt und Komposteimer zur Verfügung gestellt werden. Um die Bevölkerung für das Thema Biodiversität zu sensibilisieren, sollen gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern Bäume in öffentlichen Räumen gepflanzt werden, die in Zusammenarbeit mit der Bevölkerung gepflegt werden. Primär gilt es, Bürgerinnen und Bürger für die Mülltrennung zu sensibilisieren. Ein weiteres Ziel besteht in der Sensibilisierung der Bürgerinnen und Bürger für den Erhalt der lokalen Biodiversität. Indem das Bewusstsein der Anwohnerinnen und Anwohner gestärkt wird und ihre Beteiligung bei der Reduzierung und Verwertung ihres Hausmülls gefördert wird, wird ihnen der Zugang zum Thema Umweltschutz vermittelt und sie nehmen eine aktive Rolle bei der Bewahrung der Umwelt ein, damit ihr Stadtteil den Status eines nachhaltigen Stadtteils erhält. Durch die Verwertung des Hausmülls durch die Bürgerinnen und Bürger sollen darüber hinaus die Kosten der Abfallwirtschaft der Kommune gesenkt werden

3 Einrichtung von Halbunterflurbehältern für eine Optimierung der Müllentsorgung Gabès, Tunesien Die Abfallbeseitigung der Kommune Gabès ist nicht zufriedenstellend ein großer Teil der Abfälle wird derzeit nicht abtransportiert. Für eine effizientere Müllbeseitigung ist die Installation von Halbunterflurbehältern und die Anschaffung eines Kippfahrzeugs vorgesehen. Unterstützung wünscht sich die Kommunalverwaltung von Gabès bei der technischen Umsetzung und der Identifikation geeigneter Orte für die Installation der Container. Die Installation der Halbunterflurbehälter erleichtert den Abtransport der anfallenden Abfälle und trägt so zur Verbesserung des Stadtbilds und der Lebensqualität der Bevölkerung bei. Wird nachgereicht.

4 Optimierung der Sammlung und Abfuhr von Hausmüll in der Altstadt von Gafsa Gafsa, Tunesien Die Stadtteile El Hara und Houmet El Oued liegen innerhalb der Altstadt von Gafsa im Stadtzentrum. Sie beherbergen beinahe 1600 Anwohner, mehr als 200 Geschäfte und Restaurants sowie eine große Zahl an Anwaltskanzleien und Notarbüros. In beiden Stadtteilen entstehen täglich um die 15 Tonnen Hausmüll. Dieser wird ohne Trennung und Recycling zur Mülldeponie transportiert und dort gelagert, vergraben oder verbrannt, was erhebliche negative Folgen für Mensch und Umwelt mit sich bringt. Darüber hinaus bleibt die Sauberkeit der Altstadt allen Anstrengungen der Kommunalverwaltung zum Trotz unbefriedigend, was der Förderung des Kulturtourismus in der Stadt Gafsa entgegenläuft. Der kommunale Abfallplan der Stadt Gafsa, der in Zusammenarbeit mit der GIZ entwickelt wurde, sieht die Durchführung einer Studie und die Einrichtung verschiedener Infrastruktur für die Abfallsammlung und das Abfallmanagement vor. Die Stadt Gafsa hat sich außerdem vorgenommen, Mülltrennung einzuführen: organische Haushaltsabfälle sollen einer Kompostanlage zugeführt werden, die im Laufe dieses Jahres in Zusammenarbeit mit der GIZ im Rahmen eines Pilotprojekts eingerichtet werden soll. Die prioritären Schritte zur Umsetzung des Projekts lauten wie folgt: Beschaffung von Materialien zur Sensibilisierung der Bevölkerung zu den Themen Abfalltrennung und - verwertung für eine Infokampagne, die von den Jugendlichen beider Stadtteile durchgeführt wird. Verteilen von Müllsäcken zur Mülltrennung in den Haushalten beider zu berücksichtigender Stadtteile unter Beigabe von Infomaterialien, die die Wichtigkeit der Mülltrennung erklären. Organisation von Infoveranstaltungen mit den Bewohnerinnen und Bewohnern, den Schülerinnen und Schülern der beiden Grundschulen des Viertels und Vertreterinnen und Vertretern der Zivilbevölkerung. Anschaffung eines Fahrzeugs für Sammlung und Transport der getrennten Abfälle. Für die Umsetzung des Projekts wünscht sich die Kommune einen Erfahrungsaustausch mit dem deutschen Projektpartner zu den Themen Abfallmanagement und Abfallverwertung. Zu den Zielen des Projekts gehören: Die Sensibilisierung der Anwohnerinnen und Anwohner beider Stadtteile für die Wichtigkeit der Mülltrennung. Der Anstoß neuer Gewohnheiten im Abfallmanagement, bei dem die Anwohnerinnen und Anwohner einbezogen werden. Die Gewinne aus den getrennten Abfällen, die an Recyclingfirmen verkauft werden, sollen auch den Haushalten zugutekommen. Eine Verringerung des Abfallvolumens, das zur Mülldeponie transportiert werden muss. Die Verwertung recycelbaren Abfalls

5 Wiederherrichtung des alten maurischen Bades Sidi Abdelkader Hammet Djerid, Tunesien Die Stadt Hammet Djerid ist für ihre Heißwasserquellen bekannt. Das Wasser aus diesen Quellen ist 40 bis 75 Grad warm und wurde in früheren Zeiten verwendet, um die maurischen Bäder zu füllen, die insbesondere die ärmeren Bevölkerungsschichten regelmäßig besuchten. Zu diesen maurischen Bädern gehört auch das Bad Sidi Abdelkader, ein archäologisches Thermalbad. Dieser Ort, der zum lokalen Kulturerbe gehört, muss dringend wiederhergerichtet werden. Aufgrund mangelnder Mittel und Ressourcen war die Kommunalverwaltung von Hammet Djerid dazu bislang nicht in der Lage. Instandsetzung des Gebäudes Renovierung des Warmwassernetzes Durchführung einer Bodenstudie Installation von Informations- und Kommunikationstechnik für die Wasserwirtschaft des Thermalwassers Der Kommune bedarf es unter anderem an Expertise für die Umsetzung einer Bodenstudie um die Reserven an Warmwasser und die Einsatzmöglichkeiten neuer Technologien bei der Wasserwirtschaft zu erheben. Ziele des Projektes sind neben dem Erhalt der Attraktivität und Bekanntheit der Stadt Hammet Djerid als Thermalstadt und dem Erhalt des archäologischen Erbes der Stadt auch die Steigerung der kommunalen Einnahmen und des Lebensstandards, insbesondere für benachteiligte Bevölkerungsschichten

6 Aufbau eines Spiel- und Freizeitparks Jendouba, Tunesien Die Einwohnerzahl der Kommune Jendouba ist in den letzten Jahren stetig gestiegen, wobei ein Großteil der Bevölkerung Jugendliche sind. Den Bemühungen der Kommunalverwaltung zum Trotz, verfügen viele Viertel und Siedlungen Jendoubas aus Geld- und Platzmangel nicht über Jugendzentren oder andere Plätze, an denen Jugendliche sich austauschen und am kulturellen Leben teilnehmen können. Um Jugendkriminalität und Gewalt vorzubeugen, hat die Kommune Jendouba ein Projekt ins Leben gerufen, um einen öffentlichen Freizeitpark im Stadtteil Ennour, in dem Menschen leben, einzurichten. Eine intensive Bürgerbeteiligung bei der Planung, Konzeption und Umsetzung des Projekts ist vorgesehen, der Vorschlag selbst wurde von Anwohnern bei einer öffentlichen Diskussionssitzung über den kommunalen Haushalt für das Jahr 2016 eingebracht. Eine m² große Grünfläche im Stadtteil Ennour soll zu einem Sport- und Spielplatz für Kinder und Jugendliche umgebaut werden. Um die Nachhaltigkeit des Projekts sicherzustellen und Spannungen zwischen Bevölkerung und Kommunalverwaltung entgegenzuwirken, ist eine Beteiligung der Anwohnerinnen und Anwohner bei der Planung und Umsetzung des neuen Freizeitparks unabdingbar. Im Stadtteil Faiz hat die Kommune Jendouba bereits einen Park mit Spazierwegen und einem Kinderspielplatz eingerichtet, ebenso gibt es bereits Erfahrungen bei der Umsetzung verschiedener Infrastrukturprojekte. Die Kommunalverwaltung wünscht sich in erster Linie technische Unterstützung und einen Erfahrungsaustausch mit deutschen Kommunen. Die Partizipation der Zivilbevölkerung ist ein zentraler Bestandteil des Vorhabens der Kommunalverwaltung von Jendouba. Für die Jugendlichen stellt das Projekt eine Gelegenheit dar, Verantwortung für ihre Gemeinde zu übernehmen. Übergeordnetes Ziel ist die Steigerung der Lebensqualität für Kinder und Jugendliche des Viertels Ennour. Ihnen soll der Raum gegeben werden, ihre Freizeit gemeinsam zu gestalten nicht nur auf der Straße

7 Kompostanlage für organische Haushaltsabfälle Kairouan, Tunesien Die Abfallbeseitigung vieler Kommunen in Tunesien stellt angesichts des enormen Städtewachstums eine große Herausforderung dar. In Kairouan entstehen monatlich um die 165 Tonnen Bioabfall, die bislang nicht verwertet werden. Teilweise wird organischer Abfall in der Natur verbrannt. Um eine nachhaltige Abfallwirtschaft einzurichten, will die Kommune Kairouan in einer ersten Phase mit der Sammlung des organischen Hausmülls von ca Einwohnerinnen und Einwohnern sowie von industriellen und kommunalen Einrichtungen beginnen. Aus dem eingesammelten Biomüll nach einem ganzheitlichen Konzept Dünger hergestellt werden, der für die Grünflächen der Stadt sowie für die Gärten der beteiligten Familien zur Verfügung gestellt wird. Um die Zivilbevölkerung einzubinden und zu informieren, will die Kommune kulturelle und sportliche Events ausrichten, bei denen die Kernthemen des Projekts vermittelt werden sollen. Außerdem sollen Abfallbehälter und Müllbeutel bereitgestellt werden. Die Organisation Kairouan Community und mehrere kleinere zivilgesellschaftliche Initiativen arbeiten in dem Projekt mit der Kommunalverwaltung zusammen. Neben den Einnahmen, den sich die Kommune durch den Verkauf des selbst hergestellten Düngers verspricht, wird eine nachhaltige Verwertung des anfallenden Mülls angestrebt. Darüber hinaus soll insbesondere die benachteiligte Bevölkerung, die durch Landflucht in die Stadt gekommen ist, in das Projekt einbezogen werden. Mehrere Vereine und Jugendorganisationen engagieren sich bereits mit Reinigungsinitiativen zur Verbesserung der Lebensqualität in den betroffenen Stadtteilen

8 Global denken - lokal handeln. Einrichtung eines Quartierbüros unter Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger mit Organisation eines Wettbewerbs zum Thema "nachhaltiger Stadtteil" Kasserine, Tunesien Wie in vielen tunesischen Kommunen, ist die Möglichkeit zur Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern bei der Entscheidungsfindung und Verwaltung kommunaler Angelegenheiten bislang mangelhaft. Die Kommunalverwaltungen und die Bevölkerung vor Ort haben wenig Erfahrungen mit partizipativen Abstimmungsverfahren und sind es nicht gewohnt, zusammenzuarbeiten. Dieser Umstand erschwert es der Kommune, den Erwartungen ihrer Bürgerinnen und Bürger gerecht zu werden, was wiederum die Akzeptanz und die Annahme von Kommunalentwicklungsprojekten erschwert. Die Stadt Kasserine will ein Komitee aus engagierten Bürgerinnen und Bürgern und Kommunalvertreterinnen und vertretern einrichten, um direkt auf die Probleme zu reagieren, die ihm zugetragen werden. Die Stadt Kasserine hat einen Aktionsplan zur Umsetzung des Projekts vorgelegt. Dieser sieht in einer Auswahlphase für die Mitglieder des Komitees zunächst die Kontaktaufnahme mit der Bevölkerung und die Organisation eines ersten Treffens vor. Anschließend sollen genaue Ziele festgelegt werden, an denen sich das Komitee bei der Umsetzung des Projekts orientiert, wie beispielsweise Umweltschutz, Repräsentation von Bürgerinnen und Bürgern in den Gemeinderäten, etc. Als nächster Schritt soll ein geeigneter Ort für ein erstes Bürgerbüro ausgewählt werden, an dem dieses eingerichtet wird. Die Kommunalverwaltung will Fortbildungen zu den im Aktionsplan vorgesehenen Themen für Mitglieder des Komitees und eventueller Arbeitsgruppen bereitstellen und eine Pressekonferenz und einen Empfang zum Projektstart ausrichten. Auch für Bürgerinnen und Bürger sollen Fortbildungen angeboten werden, beispielsweise zu Themen wie Nachhaltigkeit im Alltag und bürgerliche Rechte und Pflichten. Das Projekt wird mit einer Abschlusssitzung und Evaluation beendet. Nach einem Workshop zum Thema Bürger, Bürgerinnen und die Stadtverwaltung: lokal denken global handeln wird der Wettbewerb zur Auswahl eines nachhaltigen Stadtteils eingeleitet. Bei der Umsetzung ihres Vorhabens will die Stadt Bürgerinnen und Bürger und Umweltorganisationen einbeziehen. Bestehende Ressourcen werden für gemeinsame Projekte gebündelt, um effiziente Lösungen anzubieten. Die Zusammenarbeit soll den Bürgerinnen und Bürgern eine Ausdrucks- und Handlungsmöglichkeit gegenüber den Entscheidungsträgerinnen und trägern bieten, die ihrerseits zur Stabilität und Effizienz der Kommune beiträgt. Das Projekt trägt darüber hinaus zur Vernetzung der Bevölkerung untereinander bei, stärkt das Verantwortungsbewusstsein der Bürger und befähigt sie, die Lebensbedingungen in ihrer Stadt zu verbessern. Außerdem soll durch die Sensibilisierung und die Aktionspläne im nachhaltigen Stadtteil ein Beitrag zum Umweltschutz geleistet werden. Die Attraktivität und die Lebensqualität in der Kommune insgesamt kann somit gesteigert werden, auf lange Sicht können sich wirtschaftliche Vorteile, wie die Schaffung von Arbeitsplätzen, einstellen

9 Anlegen einer Grünanlage Kébili, Tunesien Die Stadt Kébili liegt im Süden Tunesiens, in einer Gegend mit Wüstenklima. Gleichzeitig liegt Kébili auf den Tourismusrouten, die in den Süden Tunesiens führen. Die Kommune verfügt über ein 2000m² großes als Grünfläche vorgesehenes Areal, das günstig gelegen ist: In unmittelbarer Nähe befinden sich eine weiterführende Schule, ein Jugendzentrum und ein Sportplätze. Die Fläche ist jedoch mangels ausreichender finanzieller Mittel in schlechtem Zustand. Im Rahmen des Projekts sollen Bäume und Sträucher gepflanzt, ein Bewässerungssystem eingerichtet, ein kleiner Spielplatz gebaut, Bänke für Familien aufgestellt und Spazierwege eingerichtet werden. Dafür will die Stadt Bürgerinnen und Bürger bei der Umsetzung einbeziehen. Die Anwohner des Stadtteils sowie Schülerinnen, Schüler und Jugendliche sollen daran beteiligt werden. Außerdem ist eine Kooperation mit den Ministerien für Umwelt, Jugend und Sport vorgesehen. Das Projekt soll zur Verschönerung der Stadt und zur Verbesserung der Umwelt und Lebensqualität der Bevölkerung beitragen und Kindern und Jugendlichen einen Spiel- und Erholungsort bieten

10 Inwertsetzung eines Kolonialgebäudes zur Einrichtung eines Museums der Stadtgeschichte Oudref, Tunesien Das Gebäude aus der Kolonialzeit, das derzeit die Archive der Grundschule ebenso wie die historische Ausstattung der Grundschule beherbergt, soll vor dem Verfall gerettet und in ein Museum umgewandelt werden. Dabei geht es nicht nur um die Erhaltung eines Zeugnisses kolonialer Architektur, sondern auch um die Erhaltung der kollektiven Erinnerung des Dorfes. Das Bildungsministerium hat bereits erste Schritte zur Instandsetzung des Innenraums unternommen, bislang wurden jedoch keine Anstrengungen unternommen, das Gebäude zu restaurieren und zu dem geplanten Museum auszubauen. Neben der Restauration des Kolonialgebäudes plant die Kommune die Einrichtung eines Museums zur Geschichte des Ortes und der Schule. Die Kommune will mit der Schulleitung und dem Schulamt zusammenarbeiten, um das historische Archiv der Grundschule in Stand zu setzen. Dafür ist die Kommunalverwaltung von Oudref auf technische Beratung und externe Expertise angewiesen. Neben den bereits genannten Zielen der Erhaltung der kollektiven Erinnerung will die Kommune Schülerinnen und Schüler einbinden bei kulturellen und geschichtlichen Aktivitäten. So soll das Bewusstsein für Geschichte und kulturelles Erbe in der Schülerschaft geschärft werden. Das Museum soll darüber hinaus anderen schulischen Einrichtungen und zivilgesellschaftlichen Organisationen offenstehen

11 Trennung und Recycling von Haushaltsabfällen Sakiet Sidi Youssef, Tunesien Die Mülldeponie der Stadt Sakiet Sidi Youssef ist praktisch nicht organisiert. Sie ist mehrere Jahrzehnte alt und liegt in einer stillgelegten Mine mitten im Wald. Hier werden jährlich hunderte Tonnen Müll abgeladen. Die Stadtverwaltung ist nicht mehr in der Lage, die Abfallwirtschaft nachhaltig zu gestalten. Das Projekt teilt sich in drei Phasen auf : 1. Sensibilisierung der Bevölkerung für Abfalltrennung. Dafür soll ein Pilotprojekt in einem oder zwei Stadtteilen durchgeführt werden, in denen Abfalleimer für die Mülltrennung in Schulen, Krankenhäusern und staatlichen Gebäuden verteilt werden. 2. Die Gründung von Umweltorganisationen in Zusammenarbeit mit lokalen Vereinen und Schulen. Ziel ist die Sensibilisierung der Schülerinnen und Schüler für Umweltschutz und nachhaltige Entwicklung. 3. Start eines Mikroprojekts durch die Kommune: die von den Bürgerinnen und Bürgern getrennten Abfälle werden von der Kommune eingesammelt. Aus den Recyclingprodukten sollen Materialien für Handwerksarbeit gewonnen werden. Die Kommune will Jugendliche in Handwerksberufen ausbilden, um die aus dem Recycling gewonnen Materialien für Web- und Häkelarbeiten, bei der Lederverarbeitung und für die Herstellung von Bekleidung und Taschen zu verarbeiten. Das Mikroprojekt sieht außerdem die Bereitstellung einer kleinen Kompostanlage vor. Die Kommune ist auf Expertise bei der Mülltrennung und Abfallverwertung angewiesen. Das Projekt trägt zu Umweltschutz und nachhaltiger Entwicklung bei. Die Verwaltung der Abfallwirtschaft soll insbesondere durch Mülltrennung verbessert werden. Außerdem trägt das Projekt zur Abfallverwertung und Einrichtung von Wirtschaftszweigen im Abfallsektor bei, wodurch Arbeitsplätze, insbesondere für die jugendliche Bevölkerung, geschaffen werden

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