FWU Schule und Unterricht. FWU-Klassiker Das Hausschaf. FWU das Medieninstitut der Länder

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1 FWU Schule und Unterricht DVD min, Farbe FWU-Klassiker Das Hausschaf FWU das Medieninstitut der Länder 00

2 Lernziele nach Lehrplänen und Schulbüchern Erfahren, dass neben dem Holzeinschlag insbesondere die Haustierhaltung zur Entstehung unserer Kulturlandschaften geführt hat; wissen, dass Schafe in Anpassung an ihre Umwelt vom Menschen zu besonders anspruchslosen Haustieren gezüchtet worden sind; Körperbau und Lebensweise eines wiederkäuenden Haustieres kennen lernen Vorkenntnisse Für das Verständnis des Films sind keine Vorkenntnisse erforderlich; grundlegendes Wissen über den Bau und die Lebensweise von Säugetieren und die Haltung von Haustieren sind von Vorteil. Zum Inhalt und ergänzende Informationen Die systematische Stellung der Schafe/Domestizierung Innerhalb der zoologisch-systematischen Familie der Hornträger (Bovidae) zählen die Schafe zur Unterfamilie der Ziegenartigen (Caprinae). In dieser Unterfamilie bilden sie eine Gattung, die man früher in viele Arten aufteilte. Heute [Anm.: 1999] besteht die Tendenz, nur drei Schafarten zu unterscheiden: Ovis orientalis, Ovis ammon und Ovis musimon. Diese drei Arten sind jeweils in zahlreiche Unterarten unterteilt. Die Schafartigen unterschieden sich teilweise in der Chromosomenzahl; diese liegt zwischen 52 und 58. Die Zahl besagt jedoch nicht viel. Zum einen sind alle Schaf(-unter)-arten miteinander kreuzbar und zeugen fruchtbare Nachkommen, zum anderen vermischen sich die Tiere sogar in der Natur (z. B. im nordwestlichen Iran) - die Bastarde haben 54 bis 58 Chromosomen. Von Ziegen unterscheiden Schafe sich durch einige morphologische Merkmale: Ziegen haben einen flachen Schwanz, der an der Unterseite haarlos ist. Schafe haben einen im Querschnitt runden und allseits behaarten Schwanz. Sie besitzen im Gegensatz zu Ziegen im Vorderbereich des Auges eine sog. Praeorbitaldrüse und haben außerdem eine Zwischenzehendrüse sowie eine Inguinaldrüse; alle drei kommen bei Ziegen nicht vor. Gar nicht selten wird von Laien angenommen, dass Ziegen Hörner haben, Schafe dagegen nicht. Diese Ansicht ist irrig. Bei beiden Formen kommen Hörner und Hornlosigkeit vor. Schafe und Ziegen sind dennoch nahe miteinander verwandt. Gelegentlich kommen Bastarde vor, die jedoch unfruchtbar sind. Am Skelett sind Schaf und Ziege kaum zu unterscheiden. Die Ziegenartigen (Caprinae) waren mit mehreren Gattungen bereits im Jungmiozän Eurasiens (vor ca. fünf Millionen Jahren) artenreich vertreten. Lange Zeit waren Schafe nahezu überall verbreitet. Zurückgedrängt und z. T. ausgerottet wurden sie erst durch den Menschen. Die Wildformen der Gattung Ovis kommen nur noch auf einigen Mittelmeerinseln sowie in Teilen Asiens und Nordamerikas vor. Schafe zählen mit den Ziegen zu den ältesten landwirtschaftlichen Nutztieren. Die Domestikation begann vor ca Jahren. Das früheste Domestikationszentrum lag im fruchtbaren Halbmond, also dem Quellgebiet von Euphrat und Tigris. Es gab weitere Domestikationszentren, vielleicht ein wenig später, u.a. in Nordgriechenland. Rassen: Züchtung auf Woll-, Milch- und Fleischertrag Zunächst gab es noch keine Rassen im heutigen Sinne, aber die Schafe verschiedener Gegenden wichen in Größe und an- 2

3 deren körperlichen Merkmalen voneinander ab. So soll der Kampf um das goldene Vlies eine mythische Verklärung des griechischen Altertums sein. Der Sage nach segelten die Griechen vom Peloponnes durch den Bosporus, an die Ostküste des Schwarzen Meeres, wo sie das von einem Drachen bewachte goldene Widderfell erbeuteten und nach Griechenland brachten. Dahinter versteckt sich die Tatsache, dass man im Osten des Schwarzen Meeres Schafe mit besonders feiner Wolle hatte. Deren Besitz erschien den Hellenen sehr reizvoll, und sie holten sich deshalb diese Schafe in einem organisierten Beutezug. In jüngerer Zeit gab es in Spanien Schafe mit hervorragender Wolle. Diese Merinos kamen im 18. Jahrhundert nach Mitteleuropa. Damals wurden die Schafe mit der feinsten Wolle, die Electorals, in Sachsen gezüchtet. Alle anderen Schafe waren bis dahin von geringer Größe und hatten grobe Wolle. Eine gezielte Rassezucht mit unterschiedlichen Zuchtzielen setzte erst ab Anfang des 19. Jahrhunderts ein. Früher wurden Schafe in den gemäßigten Breiten vor allem wegen der Wolle gehalten. Noch in der Nachkriegszeit bezog der Schäfer 90 % seines Einkommens aus dem Verkauf von Wolle. Das hat sich geändert. Baumwolle und vor allem synthetische Fasern verdrängten die Schafwolle. In den wichtigsten wollproduzierenden Ländern liegt die Wollernte von zwei Jahren auf Halde. Neue Nutzungsformen mussten gesucht werden. So nimmt man Wolle heute z. B. als Isolierstoff für Gebäude. Doch im Grunde verschleudert man ein hochwertiges Naturprodukt und der Preisverfall kann dennoch nicht aufgehalten werden. Der Preis für die Wolle übersteigt gegenwärtig die Kosten für das Scheren nur we- nig. Nachdem bereits in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts die Wollpreise immer mehr fielen, die Erlöse aus Hammelfleisch aber anstiegen, ging die Zucht allmählich stärker von Wolle auf Fleisch über. Führend war damals Großbritannien, wo in jeder Gegend eine eigenständige Rasse gehalten wurde. Ende des Jahrhunderts holte man englische Schafe nach Deutschland. Die Zucht auf Fleischleistung war hier jedoch nicht so eindeutig wie in Großbritannien, in Frankreich und mit der Texelschafrasse in den Niederlanden. Die Rassenvielfalt war und ist jedoch auch bei uns beträchtlich. Der Verfall des Wollpreises hat wenn auch nur in geringem Ausmaß dazu geführt, dass in Mitteleuropa auch Haarschafrassen behalten werden. Diese Tiere werden vor allem von Kleinhaltern gezüchtet, die ein Scheren ihrer wenigen Tiere umgehen wollen. Nach der Feinheit der Wolle bzw. nach der Behaarung unterteilt man Schafe in fünf Kategorien: Merinos Crossbreds (hier gibt es keinen deutschen Namen) Schlichtwollige Mischwollige Haarschafe Merinoschafe haben die feinste Wolle. Das einzelne Wollhaar hat einen Durchmesser von ungefähr 20 Tausendstel Millimeter. Die jährliche Wollmenge weiblicher Tiere beträgt 4 bis 5 kg. Weniger fein ist die Wolle von Crossbreds. Dieser Wolltyp ist zumeist bei Fleischschafen anzutreffen. Wolle von diesem Typ ist wie Merinowolle in sich gekräuselt. Für den Laien sind sie kaum zu unterscheiden. Schlichtwollige Schafe haben lang herabhängende Wolle; das einzelne Haar ist gestreckt. Dieser Wolltyp ist häufig bei Landschafrassen an- 3

4 zutreffen, die bei Wind und Wetter im Freien gehalten werden (z. B. Bergschaf). Das Wasser perlt von dieser Wolle ab wie vom Gefieder eines Huhnes. Die Tiere sind deshalb weniger witterungsempfindlich. Diese Robustheit gilt auch für die mischwolligen Schafe. Bei ihnen ist neben dem relativ dünnen Wollhaar wie beim Wildtier markhaltiges Grannenhaar vorhanden, das deutlich dicker ist. Die Anzahl der Individuen ist in den einzelnen Rassen außerordentlich unterschiedlich. Nach wie vor sind die drei in Deutschland vorkommenden Merinorassen am häufigsten vertreten. Es folgen die Fleischschafrassen. Landschafe kommen dagegen manchmal nur in Restbeständen vor. Sie scheinen wirtschaftlich wenig bedeutungsvoll, da sie im Allgemeinen wenig fleischwüchsig sind und Wolle minderer Qualität besitzen. Dabei wird übersehen, dass Landschafe robust und anspruchslos sind. Gerade sie lassen sich in der Landschaftspflege gut einsetzen. Es kommt hinzu, dass diese alten Landrassen auch ein Kulturgut und manchmal essenzieller Teil des Landschaftsbildes sind. Das gilt für die Heidschnucken in der Lüneburger Heide ebenso sie für das Rauwollige Pommersche Landschaf auf Rügen oder das Bergschaf mit seinen Unterformen in den Alpen. Schafe machen nur geringe Trittschäden und schützen vor Verbuschung, halten also die Landschaft offen. Viele Kommunen überlassen Schäfern die Pflege ihrer Grünflächen. Es hat sich herausgestellt, dass das Beweiden von Flächen günstiger ist als die Bewirtschaftung mit Maschinen. Schon vor einigen Jahrzehnten begann man auch bei uns, Fleischrassen, die ursprünglich aus dem Ausland kamen, zu züchten bzw. die Fleischleistung der bodenständigen Rassen zu erhöhen. Dies geschah auf zweierlei Weise. Man selektierte auf eine bessere Fleischleistung und höhere tägliche Zunahmen. Entscheidend war aber, dass man den Markt nicht mehr mit alten Schafen und Hammeln belieferte, sondern mit Lämmern. Deshalb hat man die Fruchtbarkeit verbessert: ein Schaf hat zwei Zitzen, kann also zwei Lämmer aufziehen. Heute will man in einem Wurf möglichst zuverlässig Zwillinge haben; nicht Einlinge und auch nicht Drillinge oder noch mehr Lämmer. Die nicht zur Zucht benötigten Jungtiere werden im Alter von ungefähr einem halben Jahr zur Schlachtung verkauft. Man isst heute also Lammfleisch. Das ist etwas völlig anderes als das Hammelfleisch vergangener Tage. Doch der Verbraucher scheint noch immer nicht die tradierte Aversion gegen das penetrant riechende Fleisch alter Schafe verloren zu haben. Im Gegensatz zu anderen Ländern werden in Deutschland pro Person und Jahr nur ungefähr 0,7 kg Schaffleisch verzehrt. Dennoch bezieht der Schäfer bei uns jetzt mehr als 90 % seines Einkommens aus dem Verkauf von Lämmern. Eine besondere Form der Nutzung bieten Milchschafe. Ihre Bedeutung nimmt zu, da Schafmilch zum einen besonders wohlschmeckend ist und zum anderen gut zum Verzehr für Personen mit einer Kuhmilch- Allergie geeignet ist. Daneben ist auch die Nachfrage nach Schafskäse gestiegen. Mit dem Ostfriesischen Milchschaf besitzen wir die beste Milchschafrasse der Welt, die wegen ihrer besonderen Leistung in viele andere Länder exportiert wurde. Gute Milchschafe geben im Jahr 900 kg Milch - das ist das Zehnfache ihres Körpergewichts. 4

5 Verbreitung der Rassen Weltweit gibt es ungefähr 1,1 Milliarden Schafe. Damit ist diese Tierart nach den Rindern als Nutztier am weitesten verbreitet. Ursache hierfür ist, dass in keiner Religionsgemeinschaft oder Kultur gegen das Essen von Schaffleisch ein Tabu besteht. Die zehn Länder mit den meisten Schafen sind in Tab. 1 aufgeführt. In den deutsch sprechenden Ländern gibt es vergleichsweise wenig Schafe (Tab. 2). Land Anzahl Schafe China 132,7 Australien 123,3 Indien 56,5 Iran 50,0 Neuseeland 47,4 Großbritannien 42,6 Türkei 33,1 Pakistan 31,0 Südafrika 29,2 Sudan 23,4 Tab. 1: Länder mit den meisten Schafen weltweit 1997 (Angaben in Millionen) Land Anzahl Schafe Deutschland Liechtenstein 3 Österreich 384 Schweiz 442 Tab. 2: Anzahl der Schafe in den deutschsprachigen Ländern 1997 (Angaben in 1.000) In Deutschland werden gegenwärtig ungefähr 50 verschiedene Schafrassen gehalten. Manche nehmen einen erheblichen Anteil an der hiesigen Schafpopulation ein, andere kommen nur in wenigen Exemplaren vor. Führend sind die Merinos, also die Rassen mit sehr guter Wolle. Das mag nach dem Verfall des Wollpreises zunächst verwundern, und doch gibt es hierfür Gründe: Merinos haben heute auch eine gute Fleischleistung; Die führenden Züchter denken an den Export von Zuchttieren; Man hofft auf eine Wende im Wollmarkt; Konservative Einstellung der Schäfer. Bei den Fleischrassen haben unter anderem Texelschaf, Schwarzköpfiges Fleischschaf und Suffolk eine besondere Bedeutung. Unter den bodenständigen Landrassen konnten sich vor allem die Heidschnucken, das Rhönschaf und die Bergschafe gut durchsetzen. Besonders selten sind Kärntner Brillenschafe, Weiße Gehörnte Heidschnucke und Bentheimer Landschaf. Haltung Bei der Landnutzung spricht man von absolutem Schafland. Darunter wird verstanden, dass manche Gebiete durch andere Tierarten aus unterschiedlichen Gründen nicht genutzt werden können. Hierzu gehören steile Hänge, Feuchtgebiete und erosionsanfällige Flächen. Schafe können die Vegetation sehr kurz abweiden, diese wird dadurch aber sehr dicht. Der berühmte Englische Rasen und auch die Golfplätze früherer Zeiten sind Folge einer Beweidung mit Schafen. An der Nordsee stellen Schafe an Außendeich und Vorland durch Tritt und Biss sicher, dass Sturmfluten den Boden nicht aufreißen können. Früher wurden Schafe fast ausschließlich gehütet. Die Wanderschafherden zogen oft Hunderte von Kilometern. So war es üblich, dass viele Herden das Sommerhalbjahr auf der Schwäbischen Alb verbrachten, im Winter aber am Oberrhein mit seinem milden Kli- 5

6 ma. Schlachtschafe wurden bis nach Paris getrieben. Wanderschafherden verbringen die Nächte von April bis Anfang Dezember im Pferch unter freiem Himmel. Im Winter und in manchen anderen Situationen ist jedoch ein größerer Schutz vonnöten. Neugeborene gehören ebenso in einen (schützenden) Stall wie kranke Tiere sowie Schafe in extremen Witterungssituationen. Manche Schäfer sind zu ganzjähriger Stallhaltung übergegangen. Dies ist vertretbar, solange 2 des deutschen Tierschutzgesetzes eingehalten wird. Hier wird unter anderem eine verhaltensgerechte Unterbringung gefordert und das artgemäße Bewegungsbedürfnis muss gewahrt sein. Die Wanderschafhaltung nahm aus unterschiedlichen Gründen ab: 1. Es waren kaum noch Personen bereit, die Entbehrungen eines Schäferlebens auf sich zu nehmen. 2. Mit dem Aufkommen des Kunstdüngers war der Bauer auf den Schafmist nicht mehr so sehr angewiesen. 3. Die zunehmende Verkehrsdichte machte das notwenige Treiben über Land- und Bundesstraßen fast unmöglich. Es kommt hinzu, dass die schwereren und schwerfälligeren Fleischschafe nicht sehr bewegungsfreudig sind. Heute werden Schafe vorwiegend in Koppeln gehalten. Sie können hier ohne ständige Aufsicht leben; weitere Märsche bleiben ihnen erspart. Wichtig ist hier ein stabiler und ausreichend hoher Zaun. Entkommene Schafe können Ursache für fatale Unfälle mit erheblichem Sach- und gelegentlich auch tragischen Personenschäden sein. Doch nicht nur das Entkommen der Schafe ist zu verhindern. Durch Hunde, die den Zaun überwinden, können schwerwiegende und für die Hundebesitzer oft unverständliche Schäden angerichtet werden. In Schäferkreisen kursieren in diesem Zusammenhang zwei Slogans: Eine gute Weide ist der beste Zaun und Schafe kann man nur im Tresor sicher unterbringen. Schafe sind sozial lebende Tiere. Durch Schäfer und Hütehund gelenkte Herden wirken oft sehr willenlos. Dieses Verhalten ist das Ergebnis ständiger Gängelung. Auf Koppeln gehaltene Schafe sind wesentlich weniger umgänglich. Vor allem lassen sie sich nicht ohne weiteres anfassen, sie haben eine Meidedistanz von etwa zwei Metern! Will der Schäfer ein Schaf ergreifen, dann geschieht dies mit einem Haken, mit dem ein Hinterbein des Tieres erfasst wird und dieses so an der Flucht hindert. Weibliche Schafe haben nur eine schwach ausgebildete soziale Rangordnung. Böcke sind aggressiver und greifen zuweilen auch Menschen an. Untereinander kämpfen Schafböcke oft sehr hartnäckig. Sie laufen aus 20 bis 30 Meter Entfernung aufeinander zu und stoßen nach einem abschließenden Sprung mit den Köpfen zusammen. Bei manchen Rassen, so z. B. beim Tiroler Steinschaf, dient das Widderstoßen der Volksbelustigung. Für die freundliche Unterstützung bei den Dreharbeiten danken wir dem Hof Drunter & Drüber der Schäferei Moorhof, Ahaus- Graes; Herrn Franz Sendelhofer, Bad Hofgastein (Österreich) und dem Verein Naturschutzpark e. V., Lüneburger Heide. 6

7 Produktion Dr. Thomas Willers Filmproduktion, im Auftrag des FWU Institut für Film und Bild, Grünwald, 1999 Buch, Kamera, Regie Dr. Thomas Willers Ton und Mitarbeit Heidi Engelhardt Begleitkarte und Fachberatung Prof. Dr. Hans-Hinrich Sambraus Bildnachweis ' Renata Osinska - Fotolia.com ' Roland Letscher - Fotolia.com Pädagogische Referentin im FWU Sonja Riedel Verleih durch Landes-, Kreis- und Stadtbildstellen/ Medienzentren Verkauf durch FWU Institut für Film und Bild, Grünwald Nur Bildstellen/Medienzentren öv zulässig ' 2008 FWU Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht gemeinnützige GmbH Geiselgasteig Bavariafilmplatz 3 D Grünwald Telefon (0 89) Telefax (0 89) info@fwu.de vertrieb@fwu.de Internet 7

8 FWU Schule und Unterricht DVD mit Kapitelanwahlpunkten 15 min, Farbe FWU Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht gemeinnützige GmbH Geiselgasteig Bavariafilmplatz 3 D Grünwald Telefon (0 89) Telefax (0 89) info@fwu.de Internet zentrale Sammelnummern für unseren Vertrieb: Telefon (0 89) Telefax (0 89) vertrieb@fwu.de Laufzeit: 15 min Kapitelanwahl auf DVD-Video Sprache: Deutsch Systemvoraussetzungen bei Nutzung am PC DVD-Laufwerk und DVD-Player-Software, empfohlen ab Windows 98 FWU-Klassiker Das Hausschaf Das Wissen um die Schafhaltung stammt ursprünglich aus dem Vorderen Orient und gelangte vor etwa Jahren auch nach Europa. Seit damals haben diese Tiere dazu beigetragen, typische Kulturlandschaften wie die offenen Parklandschaften zu schaffen und zu erhalten. Doch mit dem Wandel der Landschaft waren die Menschen auch gezwungen, immer neue Schafrassen zu züchten, die besser an die veränderten Bedingungen angepasst waren: die Moorschnucke, die Heidschnucke oder das Bergschaf beispielsweise. Der Film stellt neben der Biologie des Schafs die heute wichtigsten Schafrassen und die Haltung der Tiere vor und macht dabei klar, weshalb gerade diese so wenig gewinnträchtigen Tiere seit einigen Jahren wieder an Bedeutung gewinnen. Bei diesem Film handelt es sich um eine FWU-Produktion aus dem Jahr Schlagwörter Haustiere, Schafe, Wiederkäuer, Nutztiere, Kulturlandschaft, Hausschaf, Schafzucht, Tierzucht, Tierhaltung Biologie Zoologie Angewandte Zoologie Wirbeltiere Säugetiere Haustiere, Nutztiere GEMA Alle Urheber- und Leistungsschutzrechte vorbehalten. Nicht erlaubte/genehmigte Nutzungen werden zivilund/oder strafrechtlich verfolgt. LEHR- Programm gemäß 14 JuSchG Umweltgefährdung, Umweltschutz Landschaft Allgemeinbildende Schule (5 13) Sonderschule Erwachsenenbildung