Mikroskopische Gesellschaft Wien Mikrofotografie Mikroskopie - Mikrochemie Mikrobiologie - Mikropaläontologie

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1 Mitteilungsblatt Nr. 3/2012 Mikroskopische Gesellschaft Wien Mikrofotografie Mikroskopie - Mikrochemie Mikrobiologie - Mikropaläontologie Das Menschliche Auge. Zum Artikel Seite 5 bis 19. Impressum:

2 Eigentümer und Herausgeber: MGW - MIKROSKOPISCHE GESELLSCHAFT WIEN. Gegründet ZVR-Zahl ; Homepage : Adresse: mikroskopie-wien@aon.at Bankverbindung: Bank Austria Creditanstalt, Bankleitzahl , Konto Nr IBAN: AT ; BIC: BKAUATWW. Derzeitiger Jahres- Mitgliedsbeitrag: 40,00. Arbeitsräume: A Wien, Marinelligasse 10a, Tür I rechts. Arbeits- oder Vortragsabende: Jeden Dienstag, ausgenommen die Schulferien, ab 19 Uhr 15. Gäste willkommen. Sekretariat und Schriftführer: Peter PAVLICEK. Zollernsperggasse 8/2/11, A Wien. Tel. Fax.: 0043-(0)1/ !! peter.pavlicek@aon.at Mobil Tel: Kontaktadresse: Prof. OStR Erich STEINER. Triestinggasse 35. A-1210 Wien, Tel./ FAX: 0043-(0)1/ erich.steiner@drei.at Redaktion, Texterfassung, Layout und Reinschrift: Peter PAVLICEK., Zollernsperggasse 8/2/11, A Wien. Tel.: 0043-(0)1/ peter.pavlicek@aon.at Mobil Tel: Druck u. Kopie: Kopierkeller - Fanta & Posch GesmbH & Co KG, 1090 Wien, Augasse 19. office@kopierkeller.at Erscheinungsweise: Dreimal jährlich Alle Rechte Vorbehalten, auch die der fotomechanischen Wiedergabe und der Speicherung in elektronischen Medien, auch von Auszügen, nur nach schriftlicher Genehmigung der M.G.W. Für den Inhalt der Artikel haften die Autoren. Präsidium und Ausschuss der M.G.W. : Präsident: Vizepräsident: Kassier: Stellvertreter: Schriftführer: Stellvertreter: Kontrolle: Prof. OStR Erich STEINER Peter PAVLICEK Dr. STEINBÖCK Susanne Prof. Mag. Peter Schulz Peter PAVLICEK Herbert PALME Herbert FIDI Vinzenz ONDRAK 27

3 Inhalt: Impressum.. Seite 27 Inhaltsverzeichnis... Seite 28 Arbeitsprogramm Oktober bis Dezember Seite 29 Histologie des Auges. Von Thomas Kann Seite Ausschreibung zum 11. Mikroskopiker- Pfingsttreffen der M.G.W. Von 17. Bis 20. Mai 2013 in Unterwaltersdorf, Hotel-Café Waitz Seite Peter Pavlicek. Buchbesprechungen Seite Von Prof. OStR Erich Steiner Das Titelbild zeigt: Das Menschliche Auge, siehe den Artikel Seite 5 bis

4 MIKROSKOPISCHE GESELLSCHAFT WIEN Arbeitsprogramm Oktober bis Dezember 2012 Alle Vorträge und Kurse finden in den Räumen der Gesellschaft in Wien 2, Marinelligasse 10a an D i e n s t a g e n statt und beginnen um 19 Uhr. GÄSTE SIND WILLKOMMEN! Kontaktadresse: Prof. OStR Erich Steiner. A-1210 Wien, Triestinggasse 35. Tel/Fax: 01/ Oktober 2.: Peter Recher: Das Leben im Wassertropfen (mit Beamer!) 9.: Mag. Walter Ruppert: Präparationsabend! (Histologie) 16.: Dr. Susanne Steinböck: Reisebericht Türkei, 3. Teil (mit eamer!) 23.: Vinzenz Ondrak: Impressionen des Wassertropfens (mit Beamer!) 30.: Hermann Hochmeier: Präparationsabend! (Mikrokristalle) November: Dezember: 6.: Alfred Schultes: Mikro-Dias-Abend 13.: Herbert Palme Peter Pavlicek: Präparationsabend! (Gesteinsdünnschliffe) 20.: Herbert Palme Peter Pavlicek: Präparationsabend! (Gesteinsdünnschliffe; Fortsetzung vom 13. November 2012) 27.: Gerhard Zimmert: Digitales Workflow in der Mikrofotografie (mit Beamer!) 4.: Prof. OStR Erich Steiner: Die Geschichte des Lichtmikroskops (mit Beamer!) 11.: WEIHNACHTSFEIER! Vorschau für Jänner 2013: 8.: Vorweisungsabend! Die Mitglieder der Gesellschaft werden ersucht, Präparate zur Besprechung mit der Mikroskop-Videoeinreichtung mitzubringen! 15.: JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG! 22.: Prof. OStR Mag. Peter Schulz: Präparationsabend! (Botanik) 29.: Ing. Daniel Böswirth: Botanische Experimente (mit Beamer!) Anmerkung: Die MGW bietet gegen Porto- und Versandspesenersatz Lebendmaterial von Euglena viridis an. Lieferzeit ca. 4 Wochen nach Bestellung. 29

5 Histologie des Auges Hintergrundinformation zum Präparationsabend in der MGW 05/2012 Von Dr. Thomas Kann Einleitung: Am wurden im Rahmen eines Präparationsabend folgende Dauerpräparate angefertigt: Präparat 1: Sklera + Choroidea vom Schwein Präparat 2: Auge ganz (inkl. Netzhaut) vom Meerschweinchen Präparat 3: Auge vorne: Cornea; Iris, Sklera; Teile der Linse vom Schwein Die Fixierung des Gewebes erfolgte in Formalin; die Einbettung in Paraplast; geschnitten wurde am Reichert Rotationsmikrotom mit Schnittdicke 10 m. Gefärbt wurde nach AZAN. Makroskopische Anatomie: Von Außen nach Innen besteht das Auge aus 3 zwiebelschalenartig angeordneten Häuten (Abb.1): Die äußere Augenhaut wird vorne von der Hornhaut (Cornea) und der Bindehaut (Konjunktiva) gebildet hinten von der Lederhaut (Sklera). Die innerste Augenhaut besteht aus der Netzhaut (Retina). Dazwischen spannt sich die mittlere Augenhaut auf bestehend aus Iris (Regenbogenhaut), Ziliarkörper und Aderhaut (Choroidea). Den mit Kammerwasser gefüllten Raum zwischen Hornhaut, Iris und Linse bezeichnet man als vodere Augenkammer, den Raum zwischen Iris, Linse und Zonulafasern als hintere Augenkammer (Abb.2).. Abb1.: Aus:O. Bucher, H. Wartenberg: Cytologie, Histologie und mikroskopische Anatomie des Menschen Verlag Hans Huber; 11 Auflage;

6 Abb.2: Aus:O. Bucher, H. Wartenberg: Cytologie, Histologie und mikroskopische Anatomie des Menschen Verlag Hans Huber; 11 Auflage; 1992 Mikroskopische Anatomie: Äußere Augenhaut: Tunica fibrosa bulbi: Lederhaut (Sklera, Abb.3, 17): Die beim Menschen durchschnittliche 0,5mm dicke Lederhaut besteht aus straffen, kollagenem Bindegewebsfasern mit Blutgefäßen. Dazwischen kommen vereinzelt Fibroblasten und Chromatophoren vor. Letztere sind an ihren Pigmenteinschlüssen leicht zu erkennen. Nach Innen grenzt die Sklera in einer dünnen Verschiebeschicht aus lockerem Bindegewebe an die gefäßreiche Aderhaut (Choroidea). Nach vorne gehen die lichtundurchlässigen, straffen Kollagenfasern der Sklera in das lichtdurchlässige Stroma der Hornhaut (Cornea) über. An dieser gefäßreichen Stelle (Limbus corneae) liegt auch der Übergangsbereich zwischen Bindehaut (Konjunktiva) und vorderem Epithel der Hornhaut. Innen liegt dem Limbus corneae der sogenannte Iridocornealwinkel an. Hier wird in einem venenreichen lockeren Bindegewebe (Retinaculum trabeculare) das vom Ziliarkörper gebildete Kammerwasser rückresorbiert (s. Abb. 4) Bindehaut (Konjunktiva; Abb. 4): Diese dünne Schleimhaut bedeckt die innere Oberfläche der Augenlider und den vordern Teil des Auges bis zur Cornea. Sie besteht aus einem mehrschichtig, unverhornten Plattenepithel und einer lockeren Bindegewebsschichte (Lamina propria). 31

7 S C Abb. 3: Lederhaut (Sklera = S) und Aderhaut (Choroidea = C) vom Schwein; 100x; Kernfärbung mit Kresylechtviolett K L S C R Z I Abb.4: Iridocornealwinkel mit Limbus corneae (= L); Meerschweinchen; 40x; Kresylechtviolett: Konjunktiva = K; Corneastroma = C; Retinaculum trabeculare = R; Iris = I; Z = Ziliarkörper; S = Sklera 32

8 Hornhaut (Cornea): Abb.5,6, 18: Die lichtdurchlässige Cornea besteht aus 5 Schichten: Vorderes Hornhautepithel, Bowman Membran (Lamina Limitans anterior); Stroma (Substantia propria); Desçemet Membran (Lamina limitans posterior); hinteres Corneaepithel (sogenanntes Endothel). Abb.5:. Aus:O. Bucher, H. Wartenberg: Cytologie, Histologie und mikroskopische Anatomie des Menschen Verlag Hans Huber; 11 Auflage; 1992 Das vordere Epithel der Hornhaut ist platt und unverhornt und besteht aus 5-6Zelllagen. In der basalen Zellschicht finden sich Mitosen, da von hier die Zellerneuerung der Cornea ihren Ausgang nimmt. Beim Menschen erneuert sich dieses Epithel ca. alle 7 Tage. Darunter befindet sich eine für die mechanische Stabilität der Hornhaut wichtige, homogene Membran (Bowman Membran) die aus dichter Interzellularsubszanz und kurzen Kollagenfasern besteht. Das ca. 0,5 mm dicke Stroma der Hornhaut besteht aus parallelen Kollagenfaserbündel die in einer stark wasserbindenden, amorphen Grundsubstanz eingebettet sind. Das hintere einschichtige Plattenepithel der Kornea (Endothel) liegt einer verdickten Basalmembran (Desçemet Membran) auf. 33

9 Abb.6: Hornhaut vom Schwein; 400x; Kresylechtviolett-Eosin: Vorderes unverhorntes Plattenepithel und Stroma Mikroskopische Anatomie: ;Mittlere Augenhaut (Tunica vasculosa bulbi): Aderhaut (Choroidea): Abb.7 Die blutgefäßreiche Aderhaut besteht aus lockerem Bindegewebe mit zahlreichen Fibroblasten, Abwehrzellen und Melanozyten. An der inneren Grenzfläche der Choroidea sorgen Blutkapillargefäße für die ausreichende Versorgung der anliegenden Netzhaut. S V C Abb.7: Straffes, kollagenes Bindegwebe der Sklera(S) und Choroidea (C) vom Schwein, 400x; Kresylechtviolett - Eosin Färbung; Venole (V); Ziliarkörper (Strahlenkörper): Abb.8, 9, 10, 19 Der Ziliarkörper bildet einen Ring, der der Sklerainnenseite im vorderen Teil des Auges anliegt. Er besteht aus zwei Teilen, einem flachen Teil (Pars plana) und einem faltigen Teil (Pars plicata).letzterer besteht aus Ziliarfortsätzen (Processus ciliares) und Einfaltungen (Plicae ciliares). An den Ziliarfortsätzen inseriert der Aufhängeapparat der Linse, die sogenannten Zonulafasern (Fibrae zonulares). Das Epithel des Ziliarkörpers besteht aus 2 Zelllagen: Die obere Schichte besteht aus unpigmentierten, hochprismatischen Zellen; die untere Schichte liegt dem Bindegewebe des Ziliarkörpers auf und besteht aus melaninreichen hochprismatischen Zellen. Histophysiologisch ist das Ziliarkörperepithel als Produktionsort des Kammerwassers bedeutsam. 34

10 Das Stroma des Ziliarkörpers beinhaltet neben lockerem Bindegwebe, Gefäßen, Melanozyten und elastischen Fasern den glatten Musculus ciliaris, der für die Akkomodation der Linse wichtig ist. Abb.8: Aus: A. Stevens, J. Lowe: Histologie; übersetzt von K. Tiedemann; VCH Verlag

11 S C I Zi Zo L Abb.9: Iridocornealwinkel des Schweineauges: 40x; Kresylechtviolett Eosin: S = Sklera; I = Iris; L = Linse (nur tlw. erhalten); Zo = Zonulafasern; C = Cornea; Zi = Ziliarfortsätze 36

12 1 2 Abb.10:Ziliarkörper, Schwein; 400x; Kresylechtviolett Eosin: 1 = Obere Zellschichte; 2 = pigmentierte Zellschichte: Zellgrenzen und Zellkerne aufgrund Pigmentierung nicht erkennbar Iris (Regenbogenhaut): Abb.11, 12, 13, 20, 21 Die Iris ist als runde Platte mit einer mittigen Ausparung (Pupille) dem Ziliarkörper vorne angeheftet. Die der Kornea zugewandte Vorderseite weist kein Epithel auf und ist daher uneben und rauh. Die der Linse zugewandte Hinterseite der Iris weist analog zum Zilarkörper ein 2-lagiges Epithel auf. Im Gegensatz zum Epithel des Ziliarkörpers sind jedoch in der Iris beide Zelllagen stark pigmentiert. Das Irisstroma besteht aus lockerem Bindegewebe mit Fibroblasten und Melanozyten. Die Pigmentzellen der Iris verhindern Streulicht und ermöglichen so die Funktion der Iris ähnlich einer Blende im Photoaapparat. Die Iris weist 2 glatte Muskeln auf: M. sphincter pupillae (parasympathisch innerviert), welcher deutlich inmitten der Iris im histologischen Präparat zu sehen ist und den M. dilatator pupillae (sympathisch innerviert), welcher umittelbar am hinteren Epithel der Iris klebt und meist nur sehr undeutlich im histologischen Präparat zu erkennen ist. 37

13 Abb.11: Aus: Histologie: Schwarzacher, Schnedl; Pavelka; Facultas; 5. Auflage; 1995; S. 332 Abb.12: Aus: A. Stevens, J. Lowe: Histologie; übersetzt von K. Tiedemann; VCH Verlag

14 Vordere Augenkammer C M S Hintere Augenkammer E Abb. 13: Iris, Schwein; 40x; Kresylechtviolett Eosin: M = M. sphincter pupillae, S = Stroma der Iris; C = Cornea; E = Epithel; Mikroskopische Anatomie: Innere Augenhaut: Retina, Abb.14, 15: Die Netzhaut besteht aus einem vorderen lichtunempfindlichen Teil und einem hinteren lichtempfindlichen Abschnitt. Letzterer besteht aus einer inneren Pigmentzellschicht sowie einer äußeren Nervenschichte (Stratum nervosum). Folgende Schichten lassen sich im Stratum nervosum von außen nach innen unterscheiden: Stratum neuroepitheliale: Stäbchen- und Zapfenschichte: Die lichtempfindlichen Zellfortsätze in Form von Stäbchen und Zapfen beinhalten die 1. Station der chemischenelektrischen Lichtverarbeitung: Sehpurpur (Rhodopsin) in den Stäbchen zerfällt unter Lichteinfall und löst eine Hyperpolarisation der Zellmembran aus. Zapfenzellen enthalten 3 Arten lichtempfindlicher Sehpigmente die für je eine Farbe (rot, grün oder blau) empfindlich sind. Äußere Körnerschichte (Stratum nucleare externum): besteht aus den Zellkernen der Stäbchen- und Zapfenzellen (= 1. Neuron der Erregungsleitung) Äußere plexiforme Schicht (Stratum plexiforme externum): eine zellarme Nervenfaserschicht mit vielen Synapsen Innere Körnerschicht (Stratum nucleare internum): beinhaltet die Zellleiber und kerne von bipolaren Nervenzellen, von modulierenden, quervernetzenden Interneuronen, den Horizontalzellen und amakrinen Zellen sowie von glialen Müller Stützzellen. Die bipolaren Zellen verschalten als 2. Neurone der Erregungsleitung die Stäbchen- und Zapfenzellen mit den Ganglienzellen des Stratum ganglionare. Innere plexiforme Schichte (Stratum plexiforme externum): eine Faserschichte mit Synapsen zwischen bipolaren Zellen, amakrinen Zellen und Ganglienzellen der Ganglienzellschichte Ganglienzellschichte (Stratum ganglionare): besteht aus großen, multipolaren Ganglienzellen, deren Axone den Sehnerv (Nervus opticus) bilden (= 3. Neuron der Erregungsleitung): Es werden kleinere X-Zellen (10-15 m ) und große Y-Zellen (30-40 m) unterschieden. 39

15 Stratum neurofibrarum: wird von marklosen Axonen der Ganglienzellschicht gebildet Abb. 14: Aus: O. Bucher, H. Wartenberg: Cytologie, Histologie und mikroskopische Anatomie des Menschen Verlag Hans Huber; 11 Auflage;

16 Abb. 15: Schaltplan der Netzhaut aus: A. Stevens, J. Lowe: Histologie; übersetzt von K. Tiedemann; VCH Verlag 1992 Linse: Abb.16, 23, 24: Die bikonvexe Linse besteht aus 4 Bauteilen: Linsenkapsel subkapsuläres Epithel Linsenfasern Zonulafasern: (Fibrae zonulares) Die vorne ca m, hinten 5 m dicke Linsenkapsel erscheint im Lichtmikroskop homogen und besteht aus dünnen Kollagenfaserlamellen und amorphen Glykoproteinen. Das subkapsuläre Epithel bleibt an der Linsenvorderseite zeitlebens als einschichtig isoprismatischen Epithel erhalten. Im Bereich des Linsenäquators entstehen aus den Epithelzellen Linsenfasern, die auch die Rückseite der Linse bilden. Linsenfasern sind modifizierte Epithelzellen: im Querschnitt hexagonal, 7-10mm lang, 1-10 m breit und 2 m dick. Im Bereich des Linsenäquators sind die Zellkerne der Linsenfasern noch erhalten, weiter innen gehen die Zellkerne verloren. Der Aufhängeapparat der Linse besteht aus den Zonulafasern. Die radiär orientierten Fasern inserieren an der Linsenkapsel und am Ziliarkörper. Durch die Zonulafasern überträgt sich die passive elastische Spannung der Choroidea bei erschlafftem M. ciliaris auf die Linse, deren Eigenkrümmung dadurch abnimmt (= Akkomodation auf Ferne). Bei Fokussierung auf einen nahen Gegenstand bewirkt eine Kontraktion des Ziliarmuskels eine Abnahme der Zonulaspannung und somit eine stärkere Eigenwölbung vor allem des vorderen Teils der Linse. Abb. 16: Schema der Linse 41

17 2 3 1 Abb.17: Sklera vom Schwein, 400x; Azan Färbung; 1 = kollagene Bindegewebsfasern, 2 = Arteriolen; 3 = Melanozyten Abb.18 Hornhaut vom Meerschweinchen; 100x; Azan-Färbung; 1 = vorderes Epithel; 2 = Stroma; 3 = hinteres Corneaepithel (sogenanntes Endothel) 42

18 Abb.19: Ziliarkörper, Schwein; 100x; Kresylechtviolett - Eosin Abb.20: Iris, Schwein; 100x; Azan Färbung; 1 = Cornea; 2 = Irisstroma; 3 = M. sphincter pupillae; 4 = Epithel der iris; 5 = vordere Augenkammer 43

19 Abb.21: Iris, Schwein; 400x; Kresylechtviolett Eosin: Melanozyten mit langen Zellfortsätzen im Irisstroma und an der Voderseite der Iris Abb.22: Netzhaut vom Meerschweinchen, 400x; Kresylechtviolett; innerstes Pigmentepithel hier fehlend; 1 = Ganglienzellschichte; 2 = innere Plexiforme Schichte; 3 = Innere Körnerschichte; 4 = äußere plexiforme Schichte, 5 = Äußere Körnerschichte; 6 = Stäbchenund Zapfenschichte hier tlw. schräg angeschnitten 44

20 Abb.23. : Ziliarkörper + Teil der Linse + Zonulafasern, 100x; Kresylechtviolett - Eosin Abb.24. : Linse im Bereich des Linsenäquators, 400x; Kresylechtviolett - Eosin 45

21 Gegründet 1910 Die Mikroskopische Gesellschaft Wien ladet ein zum 11. Internationalen Mikroskopiker Pfingsttreffen Mit Workshop: Unser tägliches Brot. Ort: Saal des Hotel-Café Waitz Hauptplatz 9, A-2442 Unter-Waltersdorf Tel: +43-(0) Fax: +43-(0) Zeit: 17. bis 20. Mai

22 Ausschreibung und Einladung zum 11. Internationalen Mikroskopiker-Pfingsttreffen der Mikroskopischen Gesellschaft Wien vom 17. bis 20. Mai Zeit: 17. bis 20. Mai Ort: Saal des Hotel-Café WAITZ, Hauptplatz 9, A / Unter-Waltersdorf, Niederösterreich Tel.: +43-(0)2254 / 72405, Fax.: +43-(0)2254 / Veranstalter: Mikroskopische Gesellschaft Wien Adresse: mikroskopie-wien@chello.at Durchführende: Peter PAVLICEK, Zollernsperggasse 8/2/11 A Wien, Tel. Fax.: 0043-(0)1 / , Mobil: Adresse: peter.pavlicek@chello.at Herbert PALME, Reisenbergerstraße 1 A Neu Reisenberg, Tel.: 0043-(0)2234 / Adresse: h.palme@utanet.at Die Mikroskope, welche von der Firma Zeiss zur Verfügung gestellt werden, sind in ausreichender Anzahl vorhanden. Da während der Veranstaltung, von den Teilnehmern, mehrere Dauerpräparate angefertigt werden wird gebeten ein Präparierbesteck, sowie einen Transportbehälter für die Präparate mitzubringen. Die für die Anfertigung der Präparate notwendigen Objektträger, Deckgläser, Farbstoffe e.z.t, werden vom Veranstalter zur Verfügung gestellt. Für die geplante Exkursion reichen leichte Wanderschuhe aus. Regenschutz für etwaiges Schlechtwetter nicht vergessen! Da von einigen Teilnehmern, der bisherigen Mikroskopiker-Pfingsttreffen, um die Möglichkeit mitgebrachtes Vortragsmaterial zeigen zu können, gebeten wurde, wird der Montagvormittag für solche Vorträge reserviert. Um einen reibungslosen Ablauf zu ermöglichen wird ersucht, bis Ende März eine Kurzbeschreibung und die Dauer des Vortrages, Herrn Peter PAVLICEK bekannt zu geben. Die Mikroskopische Gesellschaft Wien dankt der Firma Zeiss für die Bereitstellung der Mikroskope und die finanzielle Unterstützung für die Veranstaltung. Die Teilnehmergebühr von 75,00 ist bis Ende März auf das Konto bei der BAWAG; Bankleitzahl: 14000, IBAN: AT ; BIC: BAWAATWW, zu Überweisen. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen dass die Teilnahme an der Veranstaltung und den Exkursionen, auf eigene Gefahr und eigenes Risiko stattfindet. 47

23 Programmablauf: Freitag den Am Nachmittag: Ankunft der Ersten Teilnehmer. Teilnehmer, welche am Samstag den 18.Mai anreisen, sollten spätestens bis 8 Uhr eintreffen um an der Exkursion, welche um 8 15 Uhr beginnt, teilnehmen zu können Samstag den Uhr Begrüßung der Teilnehmer und es werden einige allgemeine Programm- Hinweise gegeben Uhr Exkursion in die Polsterer-Mühle. ca Uhr: Nach dem Mittagessen: Exkursion zu diversen Feldern. Abends: Vortrag von Dr. Susanne Steinböck M.G.W über Veränderungen und Verfälschungen des Brotes im Laufe der Zeit. 19 Uhr Abendessen und gemütliches Beisammensein Sonntag den Uhr Anfertigen von Präparaten des Weizen s (Mikrotomschnitte) Uhr Mittagessen Uhr weiteres Präparieren des Weizens und Besprechen der Präparate. 19 Uhr Abendessen und gemütliches Beisammensein Montag den Uhr Präsentationsmöglichkeit für die von den Teilnehmern mitgebrachten, Vorträgen. ab 12 Uhr Verabschiedung der Teilnehmer und Abbau der Geräte Fahrroute nach Unter-Waltersdorf: Von Salzburg, die Autobahn A1 Richtung Wien kommend, ab dem Knoten Steinhäusel die A21 fahren. Der A21 bis zum Knoten Vösendorf folgen und hier auf die A2 in Richtung > Graz - Eisenstadt fahren. Beim Knoten Gundramsdorf auf die A3 Richtung > Eisenstadt abfahren und nach cirka 8 km über die Ausfahrt Ebreichsdorf Nord abfahren und bis in die Ortschaft Ebreichsdorf fahren. In Ebreichsdorf bei der ersten Ampel links fahren und dann geradeaus in Richtung Unterwaltersdorf weiterfahren und in Unter-Waltersdorf, direkt im Kreisverkehr, 2. Ausfahrt, befindet sich das Hotel-Café WAITZ. Im hinteren Teil des Hotel-Cafes, 3. Ausfahrt des Kreisverkehres dann nach 50 Metern erste Einfahrt rechts, im Hof, gibt es Parkplätze. Gute Fahrt und einen schönen Aufenthalt, beim 11. Internationalen Mikroskopiker Pfingsttreffen, wünschen, im Namen der MIKROSKOPISCHEN GESELLSCHAFT WIEN, Peter PAVLICEK und Herbert PALME. 48

24 BUCHBESPRECHUNGEN Bruno P. Kremer: MIKROSKOPIEREN GANZ EINFACH 192 Seiten, 191 Farbfotos und Illustrationen in Farbe, Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co., Stuttgart, 2011, laminierter Pappband, /D 16,95 / /A 17,50 / sfr 24,50 ISBN Dieses Werk von Bruno P. Kremer ermöglicht es einem Anfänger der Mikroskopie ganz einfach den Umgang mit einem Mikroskop zu erlernen. Es informiert über die gebräuchlichsten Mikroskope sowie deren Aufbau und Funktionsweise alle nötigen Farblösungen und Reagenzien, die Wichtiges sichtbar machen das richtige Herstellen von eigenen Präparaten und Schnitten das erfolgreiche Anfertigen eigener Dauerpräparate digitale Mikrofotografie mit dem Handy oder einer Digitalkamera Ein Buch, das bestens geeignet ist, bei an der Naturwissenschaft interessierten Jugendlichen und Erwachsenen die Begeisterung für die Welt des Mikrokosmos zu wecken. St. Karl-Heinz Linne von Berg Michael Melkonian: DER KOSMOS-ALGENFÜHRER Süßwasseralgen unter dem Mikroskop Ein Bestimmungsbuch 368 Seiten, 758 Farbfotos, 405 Farb-Illustrationen, Franckh-Kossmos Verlags-GmbH & Co., Stuttgart, 2012, laminierter Pappband, /D 34,99 / /A 36,-- / sfr 46,90 ISBN Dieser alle wichtigen Gruppen umfassende, durchgehend mit Farbfotos illustrierte Naturführer für die Süßwasseralgen Mitteleuropas, gestattet auch Anfängern ohne Vorkenntnisse einen leichten Einstieg in die wunderbare Welt der Algen. Der einleitende Teil informiert über die Benützung des Algenführers und gibt Hinweise zum Sammeln, Bestimmen und Kultivieren von Algen. Ein neuartiger Bestimmungsschlüssel erlaubt die Bestimmung einer Gattung in nur zwei Schritten. Im Hauptteil werden die 150 wichtigsten Gattungen auf je einer Doppelseite dargestellt. Eine Textseite mit Angaben zu Artenzahl, Aussehen, Fortpflanzung, Variabilität innerhalb der Gattung, Verwechslungsmöglichkeiten, Ökologie und Vorkommen. Eine Bildseite mit mehreren Farbfotografien zur Variabilität der Gattung und Fortpflanzung. Die Unterscheidung der morphologischen Gruppen erfolgt über einen Farbschlüssel. 109 Themenboxen führen in aktuelle Themen zur Biologie der Algen ein. Anschauliche Grafiken zur Fortpflanzung, Zellteilung, Variabilität und ähnliche Gattungen ergänzen die Textseiten und Themenboxen. Dieses ausgezeichnete Buch wird jedem sich für Süßwasseralgen interessierenden Mikroskopiker beste Dienste leisten. St. 49

25 Piers Bizony: 1001 WUNDER DES WELTALLS Eine Reise durch das Universum 400 Seiten, 816 Farbfotos, 15 Farb-Illustrationen, 180 SW-Fotos, Franckh-Kosmos Verlags- GmbH & Co., Stuttgart, 2012, laminierter Pappband mit Schutzumschlag, /D 39,99 / /A 41,10 / sfr 53,90 ISBN In wunderschönen 1001 Bildern wird dem Leser in diesem Werk eine virtuelle Reise durch unser Sonnensystem vor Augen geführt. Vorbei an Ringnebeln und Eismonden geht es zu den Geburtsstätten der Sterne. Farbige Nebel durchziehen das All. Verwobene Sternenreste säumen den Pfad. Beim Verlassen der Milchstraße begegnet man Bällen mit Tausenden von Sternen. Ferne Sterneninseln sammeln sich in Gruppen und in jungen Galaxien strahlen Quasare ihre Energie aus. Das ganze Leben der Sterne und Planeten wird sichtbar. Der Inhalt des Buches gliedert sich in Einleitung - Das Sonnensystem - Die Milchstraße - Die Welt der Galaxien - Das Universum. Den Abschluss bildet ein umfangreiches Register. Ein attraktives Werk, das nicht nur Sternenliebhabern gefallen wird. St. Heinz Clémencon with the assistance of Valerie Emmet and Ernest E. Emmett: CYTOLOGY AND PLECTOLOGY OF THE HYMENOMYCETES 2. überarbeitete Auflage, 520 Seiten, 636 Illustrationen, 12 Tabellen, J. Cramer in der Gebr. Borntraeger Verlagsbuchhandlung, Stuttgart, 2012, laminierter Pappband, 23 x 14 cm, /D 98,-- ISBN Dieses in Englisch geschriebene und überarbeitete Werk stellt die grundlegenden Ansichten der Zytologie, Plektologie (Histologie) und Anatomie der Hymenomyceten dar. Gegenüber der ersten Auflage wurde das Werk um 20% erweitert. Die Hymenomyzeten sind eine wichtige Gruppe der höheren Pilze zu denen die Röhrlinge, Pfifferlinge, Täublinge, Morcheln usw. zählen, aber nicht die Gasteromyzeten. Der Text vereinigt die Ergebnisse von zwei Jahrhunderten mykologischer Forschung vom späten 18. Jahrhundert bis zum Frühling Viele ausgezeichnete Abbildungen und Fotografien vervollständigen die ausführlichen Erläuterungen. Den Abschluss des Buches bilden ein umfangreiches Literaturverzeichnis, ein Sachverzeichnis und ein Taxonomieverzeichnis. Alles in allem ein Werk das jedem Mykologen, Biologie Studenten und Pilzliebhaber nur bestens empfohlen werden kann. St. Katrin und Frank Hecker: MIT BINOKULAR UND LUPE Der Natur auf der Spur 174 Seiten, rund 320 Farbfotos und Zeichnungen, Haupt Verlag, Bern-Stuttgart-Wien, 2012, Klappenbroschur, /D 24,90 / /A 25,60 / sfr 32,90 ISBN Dieses Buch stellt Schritt für Schritt zwanzig Projekte dar wie: 50

26 Womit Brennt die Brennessel?. Warum sich die Biene kämmen muss. Mit Fangmaske und Dolch. Leben im Wassertropfen. Wie viel Faden ist in einer Spinne?. Fingerabdrücke sichtbar machen. Die vorgestellten Projekte sind zum besseren Verständnis mit zahlreichen Zeichnungen und brillanten Makroaufnahmen versehen. Von den Autoren werden die für die Untersuchungen notwendigen Werkzeuge Binokular und Lupe und ihre richtige Verwendung vorgestellt. Erst mit ihnen kann die Welt um sich herum mit neuen Augen erforscht werden. So wird z.b. die Spucke einer Fliege sichtbar, die sie benutzt, um feste Nahrung zu verflüssigen. Um diese Fliege jedoch noch besser beobachten zu können, benötigt man die 20- bis 30-fache Vergrößerung eines Binokulars. Ob in der Wohnung oder in der freien Natur, jeder Gegenstand ist mit Lupe bzw. Binokular beobachtbar und wird zum besseren Verständnis unserer Umwelt beitragen. Ein Werk, dass die ganze Familie zur gemeinsamen Entdeckung ihrer Umwelt anregen kann. St. Stefan Ineichen/ Bernhard Klausnitzer/ Max Ruckstuhl (Hrsg.): STADTFAUNA 600 Tierarten unserer Städte 436 Seiten, ca. 600 Farbfotos, Haupt Verlag, Bern-Stuttgart-Wien, 2012, Flexibroschur, /D 29,90 / /A 30,80 / sfr 39,90 ISBN Mit diesem Werk können jetzt Stadtbewohner ihre Heimat aus einem neuen Blickwinkel betrachten. Der Leser lernt zunächst die Besonderheiten des städtischen Biotops kennen, und warum gerade dieser mit einem hohen Grad an Biodiversität überrascht. Die verschiedenen Teile einer Stadt bieten unterschiedliche Lebensräume für unterschiedliche Tiere. Parks, Sportanlagen oder Friedhöfe sind dynamische Orte des Lebens. Die rund 600 beschriebenen Arten konnten alle in den letzten Jahren in mitteleuropäischen Städten beobachtet werden. Gut untersuchte Tiergruppen wie Säugetiere, Vögel, Reptilien und Tagfalter werden ausführlich vorgestellt. Spinnen, Käfer, Flöhe und andere Verwandtschaftskreise sind durch eine Auswahl typischer oder besonderer Arten vertreten. Die von den Spezialisten verfassten Artporträts sind alle mit schönen Farbfotos illustriert und geben über Lebensweise und Verbreitung der Tiere Auskunft, die städtische Gebäude und Gärten, Blumenwiesen, Bahnareale, Stadtwälder und Gewässer besiedeln. Stadtfauna bietet jedem an der Natur Interessierten einen einzigartigen Überblick über die städtische Fauna in Mitteleuropa. St. Joan L. Slonczewski/ John W. Foster: MIKROBIOLOGIE Eine Wissenschaft mit Zukunft 2. Auflage, 1433 Seiten, 940 Farbabbildungen, Spektrum Akademischer Verlag, Berlin- Heidelberg, 2012, gebunden, /D 79,95 / /A 82,19 / sfr 99,50 ISBN Dieses Lehrbuch, das in der USA binnen zweier Jahre schon in der 2. Auflage erschienen ist, wurde jetzt ins Deutsche übersetzt. 51

27 Es gliedert sich in fünf Teile: Struktur, Funktion und Wachstum der mikrobiellen Zelle Transkription, Translation und Regulation bakterieller und viraler Gene und Genome Metabolismus, Biochemie und industrielle Mikrobiologie Mikrobielle Diversität und Ökologie Pathogene Bakterien und Immunabwehr Der Lehrstoff erfolgt in einer neuen didaktischen Aufbereitung: Das Grundlagenwissen der Mikrobiologie wird mit Beispielen aus der aktuellen Forschung erklärt Der ausführliche Text wird mit besonders anschaulichen Farbabbildungen mit Erklärungen und korrekten Maßangaben unterstützt. Fünf namhafte deutsche Mikrobiologen geben Interviews über ihre Schwerpunktforschung. Auf zusätzliche Prozessanimationen, Quizze, Weblinks, etopics und ein Wiki auf einer englischsprachigen Companionsite wird hingewiesen. Ein umfangreiches Glossar und Inhaltsverzeichnis schließen dieses Werk ab. Studenten der Biologie, Biotechnologie, Ingenieurwissenschaft und Medizin, Biologielehrer und alle an der Biologie Interessierte erhalten mit diesem ausgezeichneten Lehrbuch Zugang zur modernen Mikrobiologie. St. Heinz Mehlhorn: DIE PARASITEN DES MENSCHEN Erkrankungen erkennen, bekämpfen und vorbeugen 7. Auflage, 324 Seiten, 193 Farbabbildungen, Spektrum Akademischer Verlag, Berlin- Heidelberg, 2012, Broschur, /D 29,95 / /A 30,79 / sfr 37,50 ISBN Dieses bereits in der 7. Auflage erschienene Werk ist ein ausgezeichnetes Kurzlehrbuch und Nachschlagewerk für Studierende, Mediziner, Biologen, bzw. allen an dieser Materie Interessierten. Es werden die wichtigsten Humanparasiten vergleichend dargestellt sowie ihre Übertragungswege und Überlebensstrategien im Wirt aufgezeigt, um so leichter die Möglichkeit einer erfolgreichen Bekämpfung zu Erkennen. Informationen zu den einzelnen Parasiten werden jeweils in 11 Abschnitten komprimiert dargestellt: 1. Namensgebung 6. Infektionswege 2. Weltweite Verbreitung und 7. Vorbeugungsmaßnahmen epidemiologische Daten 8. Inkubationszeiten 3. Lebenszyklen und Aussehen 9. Zeiten bis zur Weiterübertragung 4. Symptome der Erkrankung 10. Dauer eines Befalls 5. Diagnosemöglichkeiten 11. Therapiemaßnahmen Die heute verfügbaren Chemotherapeutika werden angegeben. Prophylaktische Maßnahmen haben heutzutage teilweise größere Bedeutung erlangt. 193 Farbabbildungen ergänzen anschaulich den Text. Den Abschluss des Buches bilden u.a. 60 Übungsfragen im Multiplechoice -Verfahren zur Selbstüberprüfung des Lesers, ein umfangreiches Literaturverzeichnis, Artenindex und Sachindex. St. 52

28 Heinz Mehlhorn: DIE PARASITEN DER TIERE Erkrankungen erkennen, bekämpfen und vorbeugen 7. Auflage, 559 Seiten, 500 Farbabbildungen, Spektrum Akademischer Verlag, Berlin- Heidelberg, 2012, Broschur, /D 39,95 / /A 41,07 / sfr 50,00 ISBN Dieses bereits in der 7. Auflage erschienene Werk ist wie Die Parasiten des Menschen ein ausgezeichnetes Kurzlehrbuch und Nachschlagewerk für Studierende, Tierärzte, Tierpfleger, Tierhalter, Biologen, bzw. allen an dieser Materie Interessierten. Es werden die wichtigsten Parasiten der Haus-, Nutz- und Heimtiere vergleichend dargestellt sowie ihre Übertragungswege und Überlebensstrategien im Wirt aufgezeigt, um so leichter die Möglichkeit einer erfolgreichen Bekämpfung zu erkennen. Informationen zu den einzelnen Parasiten werden in den gleichen 11 Abschnitten wie bei Die Parasiten des Menschen komprimiert dargestellt. Die heute verfügbaren Chemotherapeutika und prophylaktischen Maßnahmen werden angegeben. 500 Farbabbildungen ergänzen anschaulich den Text. Den Abschluss des Buches bilden u.a. 100 Übungsfragen im Multiple-choice -Verfahren zur Selbstüberprüfung des Lesers, ein umfangreiches Literaturverzeichnis, Artenindex und Sachindex. St. 53

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