Aktuell 1/18. Schulprojekt gestartet. Solidarität ist wertvoll Brigitte Böhm im Porträt Berichte aus den Ortsgruppen. Titelthema:

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1 Aktuell 1/18 im Barnim Titelthema: Topfgucker Schulprojekt gestartet Miteinander Füreinander Außerdem: Solidarität ist wertvoll Brigitte Böhm im Porträt Berichte aus den Ortsgruppen

2 Ausgabe 1 Inhalt Solidarität ist wertvoll...seite 3 Volkssolidarität als Seniorenverband?...Seite 4 Kreisvorstand besucht Begegnungsstätten......Seite 6 Gute Chancen für Essen auf Rädern...Seite 11 Porträt Brigitte Böhm...Seite 12 Aus Flüchtlingen wurden Freunde...Seite 16 Für junge Leute...Seite 18 Nachgefragt beim Pflegestützpunkt Barnim...Seite 22 Listensammlung Seite 24 Bereiche und Kontakte...Seite 26 Unsere Sponsoren...Seite 27 Wir gratulieren...seite 28 Paralympics-Siegerin in Bernau...Seite 33 Die Polizei klärt auf...seite 39 Gegen das Vergessen (1)...Seite 43 Becker-Strelitz-Reisen als Partner...Seite 47 Interessenkonflikt bei Pflegekosten...Seite 48 Impressum: jahrgang 10 / ausgabe 1 Herausgeber: Volkssolidarität Barnim e.v. Schneiderstraße Eberswalde V.i.S.d.P.: Redaktion: Kerstin Maier Andrea Hoehne (AH, verantwortliche Redakteurin), Edda Blaetter (EB), Anita Scharafinski (AS), Dr. Ursula Ehlert (UE), Gerhard Heise (GH), Udo Kalms (UK), Enrico Parchert (EP), Satz & Layout, CMS- Redakteur Kreisverband Barnim e.v.), Joachim Stennert (JS), Gerd Wiesner (GW) Kontakt: Andrea Hoehne, Tel / , andrea.hoehne@volkssolidaritaet.de Auflage: 3800 Expl. Vertrieb: kostenlos über die Ortsgruppen der Volkssolidarität Barnim Titelfoto: Titelfoto: Schüler der Grundschule Lichterfelde beim Kochprojekt Topfsalat in Trägerschaft der Jugendkoordination der Volkssolidarität Barnim. Foto: Matthias Barsch Redaktionsschluss für Ausgabe 2/18 ist der Die Volkssolidarität im Barnim Aktuell wird in den Stephanus-Werkstätten in Bad Freienwalde auf holzfreiem Papier mit mineralölfreien Farben gedruckt. Die Redaktion bittet um Verständnis, dass aus Platzgründen nicht alle eingesandten Beiträge veröffentlicht werden können. 2

3 Solidarität - Die Zärtlichkeit der Menschen (Frei nach Che Guevara) Sehr geehrte Mitglieder und Freunde der Volkssolidarität Barnim, Solidarität ist etwas Gutes und Wertvolles, sie ist ein wichtiges Bindemittel der Gesellschaft und ist Voraussetzung für die Stabilität eines Gemeinwesens sie leistet somit mehr, als die Akzeptanz gemeinsamer Regeln in einem Rechtsstaat zu leisten vermag. Solidarität bedeutet wechselseitige Verbundenheit, Zusammengehörigkeit und Hilfe. Sie ist die Bereitschaft der Menschen, füreinander einzustehen und sich gegenseitig zu helfen. Sie gilt zwischen Starken und Schwachen, zwischen Generationen, zwischen den Völkern. Diese Verbundenheit gilt umso mehr für die Familie, die sicher der wichtigste Ort der Solidarität ist. Neue Formen solidarischen Handelns, der Kooperation und der gegenseitigen Hilfe können nur aus einem Prozess des Ausprobierens vieler Varianten und des voneinander Lernens entstehen. Solidarisches Handeln muss als individuelles, von den einzelnen Menschen selbst verantwortetes Handeln verstanden werden. Nur wer Alternativen hat und sich für eine von ihnen entscheidet, kann dafür gelobt (oder auch kritisiert) werden. Nur eine auf freiwilligem Handeln aufgebaute Solidarität ist mit dem Grundwert der individuellen Freiheit vollständig vereinbar. Die Volkssolidarität steht vor einer großen Aufgabe: Wie gelingt es, Chancen für solidarisches Handeln, für die freiwillige Übernahme von Verantwortung für sich und andere zu mobilisieren. Lassen sie uns gemeinsam nachdenken, probieren und lernen. Ihr Andre Nedlin Vorstandsmitglied Volkssolidarität Barnim e. V. Volkssolidarität im Barnim 1/18 3

4 Volkssolidarität bekannt als Seniorenverband Schlussfolgerungen aus der Klausurtagung für Kreisvorstand Barnim 2017 fand eine Klausurtagung zum Thema Volkssolidarität Barnim statt. Es ging zunächst darum, herauszuarbeiten, was heute und in der nahen Zukunft der Zweck des Vereins Volkssolidarität Barnim, der Vereinsbereiche und der Tochtergesellschaft sowie die Zielgruppe der jeweiligen Angebote sind. Das Ergebnis war so einfach wie überraschend: Der Verein richtet sich vornehmlich an die Mitglieder und die Nutzer der sozialen Angebote des Vereins, um diesen Teilhabe in der Gesellschaft und Hilfeleistungen zu bieten. In der Klausurtagung wurde dabei festgestellt, dass die Volkssolidarität in der Bevölkerung nach 27 Jahren noch immer recht bekannt ist, dort aber als Seniorenverband verortet wird. Ganz klar haben die Dienstleistungsbereiche definiert, dass ihre Aufgabe die Patientenzufriedenheit, Kundenzufriedenheit und der maximale Nutzen ihrer Leistungsempfänger sind. Diese sind jedoch zum überwiegenden Teil nicht die Mitglieder des Vereins. Die Ausrichtung und die Zielgruppe unterscheidet sich also deutlich von der des Mitgliederverbandes. Aus der Klausurtagung hat der Kreisvorstand der Volkssolidarität Barnim folgende Schlussfolgerungen gezogen: 1. Der Verein muss für sich definieren, wer seine Hauptzielgruppe ist. Für welche gesellschaftliche Gruppe ist der Verein der Spezialist mit einem einzigartigen oder einem qualitativ hervorstechenden Angebot. Dabei liegt es nahe, zu hinterfragen, warum die Kernkompetenz der Volkssolidarität noch immer im Seniorenbereich gesehen wird und wieweit dieser Umstand genutzt werden sollte. 2. Wir müssen eine klare Struktur schaffen, in der sich jeder auf die Lösung seiner Aufgaben konzentrieren kann. Dies heißt, dass der Verein sich auf seine Mitglieder sowie die sozialpolitische Interessenvertretung konzentriert und die Dienstleistungsanbieter sich 4

5 auf die Entwicklung ihrer Dienstleistungen. Der Vorstand diskutiert dabei, inwieweit der Prozess dadurch unterstützt werden kann, dass die Dienstleistungsbereiche inhaltlich in passenden Unternehmensstrukturen zusammengefasst werden und der Vorstand sich auf die Entwicklung des Mitgliederverbandes konzentriert. und kann, um seine Mitglieder zu fördern und seiner sozialpolitischen Aufgabe nachzukommen. Dabei geht es wesentlich um die Verteilung der personellen und materiellen Ressourcen und deren zweckgerichteten, zielorientierten Einsatz. Volkssolidarität im Barnim 1/18 3. Der Verein muss entscheiden, welche Bereiche und Angebote er in der Zukunft finanzieren will Carsten Schmidt Kreisvorsitzender Volkssolidarität Barnim Mit Azubi auf der Messe Volkssolidarität mit Infostand beim 22. Berufemarkt Auch der 22. Eberswalder Berufemarkt im Oberstufenzentrum II in Eberswalde war im Januar wieder gut besucht. Rund 1600 Gäste und Interessierte ließen es sich nicht nehmen, sich über Berufschancen in der Region zu informieren. Unseren Stand der Volkssolidarität vertraten Geschäftsführerin Kerstin Maier und der stellv. Pflegedienstleiter unserer Sozialstation Oderberg, Ronny Kremzow. Bewährt hatte sich seit 2017 die Praxis, unsere Azubis als An- sprechpartner hinzuzunehmen. Diesmal waren es Jenifer Rosch und Jerome Rolle, beide 3. Ausbildungsjahr aus dem Beruf Altenpflege, die den jugendlichen Interessenten ganz auf Augenhöhe ihren Traumberuf vorstellten. Wir hoffen, mit unserer Präsenz wieder Schulabgänger für die schönen Berufe des Altenpflegers bzw. des Kochs bei der VS interessiert zu haben. Kontakt: AH 5

6 Kreisvorstand besucht Begegnungsstätte Finowfurt Seniorengerechte Angebote mit viel Herzlichkeit Im Heft 4/17 berichteten wir über die Visite unserer VS-Kreisvorstandsmitglieder Bärbel Eichentopf und Elke Henning in den Begegnungsstätten Bernau und Biesenthal. Heute schildern wir ihre Eindrücke beim Besuch der VS-Begegnungsstätte Finowfurt, gemeinsam mit Begegnungsstättenobfrau Andrea Hoehne. Unsere Begegnungsstätte Finowfurt bietet immer dienstags und donnerstags ab 13 Uhr abwechs- lungsreiche Programme in den Räumen der Ev. Kirchengemeinde an. Stets im Plan sind Sportliche Übungen, Rommé, Buchlesungen, Filme nach Wahl und jahreszeitliche Höhepunkte. Eine eingeschworene Fan-Gemeinde möchte diese Angebote unter keinen Umständen missen. Auch das Miteinander der Nutzer funktioniert gut, monatlich gibt es eine gemeinsame Veranstaltung der VS mit der Kirchengemeinde. An besagtem Tag besuchten wir Ingrid Behrndt sorgt dafür, dass ihre Mitglieder nicht rosten! 6

7 Gäste die Sportlichen Übungen mit Ingrid Behrndt. Das agile Mitglied der Ortsgruppe bestreitet ehrenamtlich einen großen Teil der Angebote, die die kleine Stätte vorhält. Die ehemalige Physiotherapeutin leitet die Gymnastik, unterhält Lesungen und Filmnachmittage. Auch wir Gäste unterzogen uns nach einem gemütlichen Kaffeetrinken ihrem Kurs, und fanden ihn erfrischend vielseitig. Begegnungsstättenleiterin Hannelore Schulz umsorgt die Gäste herzlich und ist die gute Seele im Treff. Ein Dankeschön sei allen unseren aktiven Ehrenamtlern in der Schorfheidegemeinde gesagt, die neben diesen Monatsofferten auch die Kuchenbasare beim Flößerfest und beim alljährlichen Weihnachtsmarkt in Finowfurt absichern! Ortsgruppenvorsitzender Thomas Schulz trägt seinen Mitgliedern monatlich mehr als 100 Veranstaltungspläne ins Haus. Begegnungsstättenleiterin Hannelore Schulz freut sich über ein anerkennendes Blümchen vom Vorstand. Er würde sich freuen, wenn die Fan-Gemeinde der aktiven Nutzer noch größer würde! Kontakt: o Die + Do Uhr Begegnungsstätte im Gemeindezentrum Finowfurt, Bauernstr. 24, OT Finowfurt, Schorfheide Text u. Fotos: Andrea Hoehne Volkssolidarität im Barnim 1/18 7

8 und immer siegte die Liebe Märchenstunde für Senioren in Biesenthal eine Erfolgsgeschichte Die Berliner Märchentage waren - in Zusammenarbeit mit der Stadtbibliothek Biesenthal - schon zum zweiten Mal in unserer Begegnungsstätte der Volkssolidarität in Biesenthal, und entführten uns erneut in die zauberhafte Welt der Märchen. Das Thema Die Liebe ist eine Himmelsmacht veranschaulichten u.a. die Geschichten Der blinde Prinz, Prinzessin Mausehaut, Jorinde und Joringel. Die Märchen kamen aus China, Deutschland und der Schweiz, und es gab erstaunliche Ähnlichkeiten. Kerstin-Yvonne Lange las ergreifend. Es ist immer wieder erstaunlich, dass man sich gerade im späten Lebensabschnitt an die Kindheit erinnert, die voller Märchen und Sagen war. Damals saßen wir Kinder auf dem Sofa und lauschten Mutter, Oma, Vater oder Opa. Diesen zauberhaften Nachmittag empfehlen wir zur Nachahmung. Text + Foto: Renate Hellwig Begegnungsstätte Biesenthal Kontakt: Mo + Mi 8

9 Hobbykurs Biesenthal kreativ Begegnungsstätte als Ort des Erfahrungsaustausches Zweimal im Monat trifft sich in unserer Begegnungsstätte Biesenthal der Hobbykurs stricken, häkeln und basteln in gemütlicher Runde mit Mitgliedern der Volkssolidarität. Während für gewöhnlich in der gemeinsamen Stunde jeder seine eigene Handarbeit bearbeitet oder sich Kniffe und Tricks für den eigenen Gebrauch in der Gruppe abguckt, war Anfang Januar etwas anderes geplant. Ortsgruppenvorsitzende Dagmar Hüske hatte gute Vorbe- reitungen zum gemeinsamen Basteln getroffen, und Ursula Geis nahm die Anleitung in die Hand, genauer gesagt in den Mund. Jeder suchte sich eine Farbe von Zettelblöcken aus, und los ging es mit Falten und Kleben. Das Ergebnis waren wunderschöne ein- und mehrfarbige Rosen, die als Verzierung für Geschenke usw. dienen können. Geboren wurde diese Idee beim fröhlichen Zusammensein an- Volkssolidarität im Barnim 1/18 Begeistertes generationsübergreifendes Basteln im Kreativkurs Biesenthal 9

10 lässlich der Weihnachtsfeier der Volkssolidarität. Wir freuen uns über jede weitere gute Idee zum Handarbeiten und Basteln, ebenfalls über zahlreiche Besucher egal, ob jung oder älter, damit wir unseren Senioren/ innen zu ihren Jubiläen kleine Überraschungen bereiten können, die immer gut ankommen. Kontakt: Mo + Mi von Uhr Text u. Foto: Gisela Krumm OG 43 Biesenthal Neueinstellungen bei der Volkssolidarität Gesundheitsvorsorge der Mitarbeiter hat Priorität Für uns als Arbeitgeber Volkssolidarität war der Fachkraftmangel auch 2017 ein Thema egal ob bei Erziehern, Pflegefachkräften oder Pflegekräften. Umso erstaunlicher ist, dass wir im vergangenen Jahr im Verein 13 neue Mitarbeiter, größtenteils in den Kin-dereinrichtungen, und 12 neue Mitarbeiter im Pflegebereich begrüßen konnten. Für den Zuwachs im Pflegebereich spielte die Einführung des Pflegestärkungsgesetzes II eine große Rolle. Auch bildet die Volkssolidarität Barnim seit dem Herbst 2017 wieder 4 weitere junge Menschen zum Altenpfleger und zum Koch aus. Im Jahr 2018 wollen wir mit Unterstützung der Krankenkassen ein betriebliches Gesundheitsmanagement installieren, da uns die Gesunderhaltung unserer Mitarbeiter wichtig ist. Denn nur wer selbst leistungsfähig ist, kann sorgend für andere da sein. 10 Kerstin Maier Geschäftsführerin VS Barnim

11 Positive Entwicklung im Bereich Essen auf Rädern Zufriedene Neukunden sind die beste Referenz Unser Bereich Essen auf Rädern und Cafeterien der Volkssolidarität Barnim konnte 2017 eine positive Entwicklung verzeichnen, freut sich Küchenchef Thomas Köpke. Im Umfeld unserer VS-eigenen Küche in Britz sind 14 Mitarbeiter beschäftigt, darunter drei Köche, eine Küchenhilfe, zwei Kochlehrlinge und acht Essenfahrer. Derzeit liefern die Fahrer täglich mehr als 600 Portionen in fünf Touren aus. So an unsere drei VS-Kitas in Eberswalde, Bernau und Seefeld, unser Pflegeheim in Biesenthal, an die Cafeteria im Arbeitsamt Eberswalde und an 185 Einzelkunden im häuslichen Umfeld. Im Dezember 2017 wurde ein neuer Großkunde hinzugewonnen: Jetzt gehen täglich weitere 92 Portionen an das Pflegeheim ProCurand in Lichterfelde bei Eberswalde. Durch den Zuwachs konnte sogar eine neue Tour eröffnet werden. Damit ist die Kapazität der Küche noch lange nicht erreicht. Bis zu 1000 Portionen könnten täglich die Küche verlassen, wenn sich die Nachfrage weiterhin so gut entwickelt. Sie Koch Marcel Grzonka Foto: E. Keil kosten je nach Menü zwischen 3,75 und 4,35. Probieren auch Sie unsere leckeren Wahlessen ohne Vertragsbindung! Auch delikate Buffets für Ihre Feiern können Sie jederzeit ordern. Testen Sie an sieben Tagen in der Woche den guten Geschmack! Infos und Bestellungen (tägl Uhr): Essen auf Rädern der Volkssolidarität Barnim Tel.: Volkssolidarität im Barnim 1/18 11

12 Ein Sprachfehler und das Ehrenamt im Palmencafé Brigitte Böhm (OG Westend 2 Eberswalde) kann einfach nicht Nein sagen Es muss ja nicht gleich das Kranzler oder Sacher sein Kaffee trinken gehen in Eberswalde, so im klassischen Sinne mit Kaffeeklatsch, Kuchen na, Sie wissen schon das kann man mittlerweile ja schon. Seit einiger Zeit jedenfalls. Sehr zur Freude vieler Kaffeefreunde. Aber Kaffee trinken gehen mit Gehhilfen oder gar mit Rollator? Sicher auch möglich, aber für viele beschwerlich. Sehr beschwerlich, denn Eberswalde ist trotz aller Versprechen immer noch keine barrierefreie Stadt. Das Haus der Volkssolidarität am Richterplatz das ist nicht nur betreutes Wohnen. Neben vielen Annehmlichkeiten oder Veranstaltungen wird den Bewohnerinnen und Bewohnern auch ein nicht alltägliches Sahnehäubchen angeboten: Das Palmencafé. Barrierefrei zu erreichen. Geöffnet für Bewohner an jedem Mittwoch von bis 17 Uhr. Auch wenn es nicht unbedingt zum konditern jehn einlädt, mit Schwarzwälder Kirsch, Frankfurter Kranz, Sachertorte oder Sahnebaiser, so ist es doch ein beliebter Treffpunkt, immer bestens besucht. Eine willkommene Abwechslung. Denn zu erzählen gibt es immer etwas. Ehrenamtliche Gastgeberin In der vergangenen Adventszeit hatte ich das Vergnügen, das Palmencafé zu besuchen. Den Raum an sich kenne ich ja von unseren Redaktionssitzungen. Ich war verabredet mit Brigitte Böhm. Sie führt das Café vertretungsweise in den Wintermonaten. Sonst ist Ursel Herms zu- 12

13 ständig. Ich war schon eine halbe Stunde früher da, um ungestört mit Brigitte Böhm zu plaudern, denn sie sollte in dieser Ausgabe von Volkssolidarität aktuell porträtiert werden. Aber nur, wenn das Café genügend zur Geltung kommt, sagt sie gleich zu Beginn. Ich musste es ihr versprechen. Die halbe Stunde Vorsprung hat uns aber wenig genutzt. Denn schon ging es los. Die ersten Gäste kamen. Drei Damen, nochmals einige Damen, dann ein Herr, später noch einer. Die Tische immer für sechs Personen oder gar acht - waren schnell besetzt. Brigitte Böhm hatte alle Hände voll zu tun, die Gäste zu bedienen. Den Kaffee hatte sie schon vorher gekocht. Dazu gibt es immer ein Stück Kuchen, meist gekauft, manchmal auch von mir gebacken. An jenem Mittwoch hatte Brigitte Böhm gebacken, Streuselkuchen mit Kirschen. Ehrenamtlich, versteht sich. Die Auslagen für die Zutaten werden dann mit der Volkssolidarität verrechnet. Die Gäste lassen übrigens 1,50 Euro auf dem Tisch, für die Kasse des Vertrauens. Oh, dachte ich, ein Begriff, den ich zuletzt vor der Wende gehört habe. Die Sache mit dem Sprachfehler Zur Volkssolidarität bin ich erst nach der Wende gekommen, wie die Jungfrau zum Kinde, erzählt Brigitte Böhm. Ich wurde angesprochen, ob ich nicht als Kassiererin einspringen könne. Da konnte ich doch nicht nein sagen. Oder jetzt, als man wegen des Cafés auf mich zukam. Auch da kam mein Sprachfehler wieder durch, nicht nein sagen zu können. Brigitte Böhm plaudert munter drauf los, jedenfalls während der kurzen Bedienpausen. Dabei verliert sie die Gäste nicht aus dem Blick, schenkt Kaffee nach oder sucht einen Platz für die Neuhinzugekommenen. Ist behilflich, wenn es mit dem Rollator etwas eng wird. Das Café ist gut besucht an diesem Tage. Und es herrscht ein ziemliches Stimmengewirr an den Tischen. Hat man sich doch ein paar Tage nicht gesehen, will wissen, wie es geht, was die Familie macht, was der Arzt beim letzten Mal gesagt hat, ob das Bein wieder in Ordnung ist oder ob man Weihnachten von der Familie abgeholt wird. Wichtige Dinge kommen da zur Sprache. Kaffeekränzchen wie es im Buche steht, dachte ich. Brigitte Böhm gibt mir Recht. Unterhaltung ist ganz wichtig für die Gäste. Und für mich gibt es meist ein nettes Wort, sagt sie. Volkssolidarität im Barnim 1/18 13

14 Die Gäste immer im Blick Ich sitze ein wenig abseits bei unserem Gespräch. Sozusagen am provisorischen Büffet. Den immer kleiner werdenden Kuchen im Blick. Vor allem aber die Tische mit den zahlreichen Gästen und die aufmerksame und emsige Brigitte Böhm. Sie ist immerhin Jahrgang Was man ihr nun gar nicht anmerkt. Gebürtig ist sie aus Bernau, besuchte die Schule in Eberswalde, musste die Oberschule dann aber in Angermünde absolvieren. Das war damals so, wenn das Elternhaus nicht so ganz konform mit der Obrigkeit war. Sie wurde dann zunächst Laborantin und absolvierte später ein Studium und wurde Agraringenieurökonomin. Der Region ist sie immer treu geblieben. Für die Volkssolidarität ist sie in der Ortsgruppe Westend 2 tätig. Die Ortsgruppe von Elke Huhn. Eine tolle Frau, sagt Brigitte Böhm. Die hält uns immer in Schwung. Schließlich hat die Gruppe noch so um die 40 Mitglieder. Einmal monatlich gibt es Veranstaltungen, Fahrten, Feiern oder ähnliches. Brigitte Böhm umsorgt liebevoll ihre Gäste im Palmencafé. 14

15 Brigitte Böhm erzählt noch weiter über die Ortsgruppe und deren Vorstand, zu dem sie gehört. An jenem Mittwoch aber hat sie nur einen Blick auf ihre Gäste. Das ist eben Ehrenamt. Ohne ein solches müssten die Damen und Herren vom Richterplatz auf ihr Kaffeekränzchen verzichten, dachte ich so bei mir, als ich mich von Frau Böhm verabschiede. Im Palmen-Café geht s eben nicht nur um Kaffee und Kuchen. Text und Fotos: Joachim Stennert Scheckübergabe im Kinderheimverbund Eberswalde Volkssolidarität im Barnim 1/18 Dankbare Gesichter bei Scheckübergabe im Kinderheimverbund in Eberswalde: Zum Jahresende 2017 spendeten viele Eberswalder Ortsgruppen und ein anonymer Spender insgesamt Euro für Klettergerüste, Schaukel und Rutsche in unserer Mutter-Vater-Kind-Wohngemeinschaft in der Schönholzer Straße in Eberswalde. Leiterin Veronika Arndt (1. v. re.) freut sich im Kreise ihrer Mitarbeiter, Mütter und Kinder über den Scheck aus der Hand von Geschäftsführerin Kerstin Maier. (2. v. re.) Foto: privat 15

16 Aus Flüchtlingen wurden Freunde Groß Schönebecker Ehepaar hilft syrischer Familie bei Integration Im Herbst 2015 wurden in Groß Schönebeck im Willkommensteam Paten für Flüchtlinge gesucht. Uns - meiner Frau und mir wurde eine syrische Familie zugeteilt ein Ehepaar mit vier Kindern. Die Arbeit begann mit elementaren Arbeiten Wohnung und Vervollständigung der Wohnung. Von der Kücheneinrichtung über Teppiche, Tische, Stühle, Betten. Die Hilfsbereitschaft unserer Ortsgruppe Groß Schönebeck war groß. Es wurden Bekleidung, Küchengegenstände, Gardinen etc. gesammelt. Nach und nach wurde in Groß Schönebeck das Regal geschaffen ein Raum mit gespendeten Gegenständen aller Art, wo die Neubürger und die bedürftigen Bürger des Ortes Dinge des täglichen Bedarfs erhalten konnten. Auch die Tafel, wo alle bedürftigen Bürger Groß Schönebecks Lebensmittel zum kleinen Preis erhielten, wurde eingerichtet. Das Ehepaar Ulrich und Sabine Jacoby (1. u. 2. v. re) mit ihrer syrischen Familie. Foto: privat 16

17 Meine Frau und ich haben außerdem mit den administrativen Angelegenheiten zu kämpfen. Briefe, Rechnungen und Mitteilungen, deren Inhalte ja selbst deutsche Bürger oft nicht verstehen, mussten für die syrische Familie in verständliche Form umgesetzt werden. Wir wunderten uns unter anderem, dass alle Kinder am 01. Januar geboren wurden. Ursache war, dass in Syrien Geburtstage nicht gefeiert wurden und selbst die Eltern das Geburtsdatum nicht kannten. Erst durch die nachgesendeten Unterlagen wurde dies geklärt. Nun freuen sich die Kinder auf ihre Geburtstage, da es ja auch Geschenke gibt. Sylvester feierten wir zusammen mit anderen deutschen Bürgern. Es wurden internationale Gerichte gereicht. Dazu wurde gesungen, getanzt und Puppentheater gespielt. Gemeinsame Unternehmungen machten im vergangenen Jahr allen viel Spaß. Am schönsten war ein Besuch im Tierpark Berlin, denn unsere Neuankömmlinge hatten noch nie lebendige Elefanten, Giraffen und Löwen gesehen. Nun hat sich das Leben normalisiert. Der Vater macht ein Praktikum im Gaststättengewerbe und möchte Koch lernen. Die Mutter geht zum Deutschunterricht mit dem Ziel, die B1- Stufe zu schaffen. Ein Kind geht in den Kindergarten - kommt aber dieses Jahr zur Schule, auf die sie sich sehr freut. Die drei anderen Kinder gehen seit 2015 in die Schule. Durch die traumatischen Erlebnisse haben sie es sehr schwer. Besonders das Lesen bereitet sehr große Schwierigkeiten. Wir helfen beim Lesen, indem wir mit interessanten Geschichten, Märchen und Spielen üben. Durch die Hilfe, die gemeinsamen Essen, Erlebnisse und den kulturellen Austausch hat sich ein freundschaftliches Verhältnis entwickelt, das auch nach der Rückkehr in die Heimat erhalten bleiben wird. Ulrich Jacoby OG 61 Groß Schönebeck Volkssolidarität im Barnim 1/18 17

18 Topfsalat Kochwerkstatt für Kinder Kooperationsprojekt der Volkssolidarität mit Schule Lichterfelde Curry-Früchte-Geschnetzeltes mit Cola-Reis gab es zum Jahresanfang in der neu gegründeten Kochwerkstatt für Kinder mit dem Namen Topfsalat in der Lichterfelder Grundschule. Zur Auftaktveranstaltung bereiteten neun Schüler aus den Klassenstufen 4 bis 6 das Gericht vor und präsentierten es danach ihren Mitschülern zur Verkostung. Angeleitet wurden sie dabei von dem Lichterfelder Mike Sellke. Dieser ist kein geringerer als der Chefkoch im Schloss & Gut Liebenberg. Er hat einen Diätstern und ein Vollwertdiplom. Das Projekt liegt mir schon längere Zeit am Herzen. Wir wollen den Kindern spielerisch mehr Wissen über die Herkunft, die Erzeugung von Le- Auch die Lichterfelder Jungs sind voll dabei, wenn Sternekoch Mike Sellke gesunde Zutaten und Zubereitungsweisen erläutert. 18

19 Kidsrock - ein Angebot der Mobilen Jugendförderung Brandenburg e.v. - richtet sich an Kinder im Grundschulalter. Kinder erhalten die Möglichkeit, sich an Schlagzeug, E-Gitarre, E-Bass und Gesang auszuprobieren. In verschiedenen Workshops bringen Musikdozenten ihnen die Instrumente näher, geben Tipps für den Anfang und machen gemeinsam die ersten Schritte. Zusammen mit der Grundschubensmitteln und ihren Beitrag zu einer gesunden Ernährung vermitteln. Sie sollen Freude am Kochen und am gesunden Essen bekommen, so dass Obst, Gemüse und Vollkornprodukte ihren Schrecken verlieren, beschreibt Mike Sellke das Anliegen. Beim anschließenden Verkosten zeigte sich, dass man offenbar den Geschmacksnerv der Schüler getroffen hatte. Etliche von ihnen meldeten sich sofort für die künftige Teilnahme an der AG an. Das Kooperationsprojekt zwischen der Lichterfelder Grundschule und der Jugendkoordination der Gemeinde Schorfheide, welche in Trägerschaft der Volkssolidarität Barnim ist, wird künftig monatlich im Lichterfelder Jugendtreff im Rahmen einer Schul-Arbeitsgemeinschaft (AG) weitergeführt. Mitmachen können Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren. Gefördert wird dieses Projekt über die Jugendkoordination aus Mitteln des Landkreises Barnim und der Gemeinde Schorfheide. Die Arbeitsgemeinschaft ist auch für Besucherinnen und Besucher des Lichterfelder Jugendtreffs offen, darauf weist Matthias Barsch, Jugendkoordinator in der Gemeinde Schorfheide, ausdrücklich hin. Volkssolidarität im Barnim 1/18 Kidsrock ab Februar im Schloss Lichterfelde le Lichterfelde und der Volkssolidarität Barnim als Träger der Jugendkoordination wird von den Schüler_innen ein Song eingeübt, und im Juni im Rahmen einer Veranstaltung vor ihren Mitschüler_innen, Lehrer_innen, Eltern und Großeltern präsentiert. Kontakt: Text und Fotos: Matthias Barsch 19

20 50. Auftritt vom Piano-Man Gerhard Neumann sorgt für Musik im Begegnungszentrum Bernau Einmal im Monat wird bei der Volkssolidarität Bernau Geburtstag gefeiert. Für die Musik und die gute Stimmung sorgt dabei vor allem einer: Reinhard Neumann. Seit fünf Jahren kommt der Alleinunterhalter regelmäßig in das Altenhilfe- und Begegnungszentrum an der Sonnenallee 2 in Bernau, wo sich die Anwesenden schon auf ihn freuen. Hier ist Reinhard Neumann ein gern gesehener Gast und wird zu verschiedenen Veranstal- tungen eingeladen. So hat er sich auch der Reihe Geburtstag des Monats angenommen. Ein großes Jubiläum hat er bereits gefeiert. Zur 50. Veranstaltung haben sich die Mitglieder der Volkssolidarität ein kleines Dankeschön für ihren Piano-Man einfallen lassen ein T-Shirt mit selbiger Aufschrift. Das Programm wird nicht nur von ihm gestaltet. Auch die Zuschauer steuern ihren Teil bei, mit Gedichten, Ansprachen und kleinen Schau- Reinhard Neumann begleitet seit Jahren musikalisch das Sommerfest der Volkssolidarität in Bernau-Süd. Foto: Peter Hübner 20

21 spieleinlagen. Die Zeit dazwischen füllt Reinhard Neumann, indem er in die Tasten haut. Musikwünsche werden kaum geäußert; der Alleinunterhalter weiß, was sein Publikum gerne hört. Das Klavierspielen hat ihn schon seit Kindertagen begleitet. Eine Bezahlung verlangt er für seine Auftritte nicht. Lediglich eine Spendendose geht an den Tischen entlang. Die meisten Anwesenden spenden reichlich. Seine Livemusik wird von vielen als Höhepunkt des Monats angesehen. Wenn der Piano-Man seine eigenen Versionen von bekannten Schlagern spielt, singen und schunkeln sie begeistert mit. Solange er kann, wird Neumann weiter bei der Volkssolidarität auftreten. Der Alleinunterhalter kann auch für private oder Vereins- Veranstaltungen gebucht werden. Kontakt über: Volkssolidarität im Barnim 1/18 Rentensprechstunde der Volkssolidarität Kostenfrei und ohne Anmeldung Termine Eberswalde + Biesenthal: / / / / / Eberswalde am 2. Mittwoch im Monat Uhr Ort: Objekt der Volkssolidarität, Mauerstr. 17 in Eberswalde Biesenthal am 2. Mittwoch im Monat (nur auf Anmeldung) Uhr Begegnungsstätte der Volkssolidarität, A.-Bebel-Str. 19, Biesenthal Termine Bernau: / / / / / / / Bernau am 3. Mittwoch im Monat von Uhr Altenhilfe- und Begegnungszentrum der Volkssolidarität, Bernau-Süd Infos unter: (Änderungen vorbehalten) 21

22 Wenn die häusliche oder teilstationäre Pflege nicht ausreicht Es antwortet Beatrice Bruch, Sozialberaterin, Pflegestützpunkt Eberswalde Wenn die häusliche oder teilstationäre Pflege nicht mehr ausreicht, kann es notwendig werden, in ein vollstationäres Wohnangebot umzuziehen. Die Pflegekasse übernimmt, je nach Pflegegrad, die pflegebedingten Aufwendungen und Leistungen der medizinischen Behandlungspflege. Jeder Heimbewohner muss jedoch auch einen Eigenanteil für die Kosten der Unterkunft, Verpflegung und Investition zahlen. Kann ein Heimbewohner diese Kosten nicht zahlen, besteht die Möglichkeit, einen Antrag auf Hilfe zur Pflege nach SGB XII beim Verbraucherschutz- und Gesundheitsamt zu stellen. Nach Prüfung der Heimkosten, einzusetzendes Einkommen und verwertbares Vermögen, gegebenenfalls auch Unterhaltspflicht des Ehepartners oder deren Kinder, können die nicht gedeckten Heimkosten vom Sozialamt übernommen werden. Wichtig ist hierbei, dass diese Leistungen nicht rückwirkend übernommen werden, d. h., wenn ein Bedarf erkennbar wird, können Sie sich gern an Ihren zuständigen Sachbearbeiter des entsprechenden Sozialamtes wenden. Weitere Informationen: Pflegestützpunkt Eberswalde, Am Markt 1 (P.-Wunderlich- Haus), Sozialberaterin Tel.: , Pflegeberaterin , Öffnungszeiten: Dienstag 9 bis 18 Uhr, Donnerstag 9 bis 16 Uhr 22

23 12. Landeswandertag der Volkssolidarität 02. Juni 2018, Uhr An der Pfaueninsel Potsdam Volkssolidarität im Barnim 1/18 Wanderfreunde aus allen Teilen Brandenburgs treffen sich jährlich beim Landeswandertag der Volkssolidarität und genießen das gemeinsame Erlebnis. Foto: Pressestelle VS-Brandenburg Leistungen: - Wanderung auf 3 Strecken (3 km / 5 km /10 km) - Mittagsimbiss Nähe Pfaueninsel - Unterhaltungsprogramm Preise: - inclusive Busanreise 39,- p.p. - Eigenanreise 21,- p.p. Gruppenanmeldungen und Infos: Reiseklub für die Volkssolidarität Becker-Strelitz Reisen, Tel

24 Listensammlung der Volkssolidarität vom 1. März bis 2. Mai 2018 Auch in diesem Jahr führt die Volkssolidarität vom 1. März bis 2. Mai ihre traditionelle Listensammlung durch. Unter dem Motto Miteinander Füreinander sammeln Ehrenamtliche für soziale Projekte der Region, die sonst nicht zu finanzieren wären erbitten wir Ihre Spende für die Unterstützung des Musikprojektes in unserer Kita Melodie in Bernau-Süd für die Ausstattung einer neuen Wohngemeinschaft für chronisch psychisch kranke Menschen in Eberswalde für den Erhalt aller Begegnungsstätten der Volkssolidarität im Landkreis Barnim in Eberswalde, Bernau, Biesenthal, Finowfurt und in Rüdersdorf Ein Teil der Spenden verbleibt in den Ortsgruppen zur Ermöglichung ihrer sozialen Fürsorge im Wohngebiet. Die Kreisgeschäftsstelle der Volkssolidarität weist darauf hin, dass sich alle ehrenamtlichen Sammler mit einem Sammelausweis legitimieren können. Zudem sind die Sammellisten nummeriert. Spender können auch das folgende Spendenkonto nutzen (Kennwort: Listensammlung der Volkssolidarität 2018): bei: Deutsche Kreditbank AG BIC: BYLADEM1001 IBAN: DE Wir bedanken uns herzlich bei allen Spendern und Helfern! Volkssolidarität Barnim e.v. Kreisgeschäftsstelle, Telefon

25 Termine für Jung und Alt Traditionelle Spendensammlung der Volkssolidarität , Uhr Eberswalder Freiwilligentag mit Mitmachprojekt der VS Landeswandertag der VS zur Pfaueninsel Potsdam Volkssolidarität im Barnim 1/ , Uhr Kreisseniorensportfest Barnim in Eberswalde Brandenburgische Seniorenwoche Juni 2018 Sommerfest des Altenhilfe- und Begegnungszentrums Bernau-Süd , Uhr Tag der Bernauer Vereine Woche des bürgerschaftlichen Engagements , Uhr Tag der Offenen Tür am Richterplatz (73. Geburtstag der VS) Infos unter: Änderungen vorbehalten! 25

26 Servicebereiche im Kreisverband Barnim e.v. Schneiderstraße Eberswalde Telefon: Fax: Internet: Ambulante Pflegedienste Hauswirtschaftspflege Hausnotruf: Bereich Eberswalde: Frau Dana von Wilucki Bereich Oderberg: Frau Nicole Hermoneit Tagespflege-Einrichtungen Eberswalde: Frau Anke Labod Stationäre Pflegeeinrichtung Biesenthal: Frau Kornelia Kögler Mahlzeitendienst: Herr Thomas Köpke Betreutes Wohnen Wohnungen am Richterplatz: Frau Sandra Schroeder Mauerstr Eberswalde Tagesstätte für chronisch psychisch Kranke: Frau Kirsten Michalewitz Sporttherapie / Wassergymnastik: Frau Katrin Schmidt Herr Jörn Müller Ambulante Behinderten-Betreuung: Herr Rainer Marschall Kinderheimverbund: Frau Veronika Arndt Jugendkoordination: Bereich Schorfheide: Herr Matthias Barsch Soziale Fragen: Frau Monika Chalati Angermüder Str Oderberg Mitgliederverwaltung und Ehrenamt: Frau Andrea Hoehne Schneiderstr Eberswalde Rentensprechstunde: Frau Ursula Nikitenko Schneiderstr Eberswalde BGST der Volkssolidarität Sonnenallee Bernau Mobile med. Fußbehandlung: Frau Sandra Markmann Büro Leibnizstr Eberswalde Die aktuellen Kontaktdaten unserer Kindertages- und Begegnungsstätten erfragen Sie bitte unter der Telefonnummer

27 REGELMÄSSIGE UNTERSTÜTZUNG SCHAFFT SICHERES FUNDAMENT Eine Reihe von regionalen Unternehmen unterstützt die Arbeit der Volkssolidarität Barnim e.v. mit einer monatlichen Geldspende. Dies ermöglicht die Fortführung von sozialen Leistungen und Maßnahmen, die ohne die regelmäßigen Zuwendungen nicht möglich wären. Für diese kontinuierliche Unterstützung sei unseren Sponsoren an dieser Stelle herzlich gedankt! Volkssolidarität im Barnim 1/18 SPONSOREN DER VOLKSSOLIDARITÄT BARNIM: Westend-Apotheke Eberswalde Tel Heegermühler Straße 15a, Eberswalde Sanitätshaus Koeppe Tel Frankfurter Allee 51, Eberswalde Bestattungshaus Sylvia Pöschel Tel Friedrich-Ebert/Ecke Kirchstraße 24, Eberswalde TZMO Deutschland GmbH Tel Waldstraße 2, Biesenthal Steinke Bestattungen Inh. F.Steinke Tel Hauptstr. 126, Schorfheide OT Finowfurt Gebäudereinigung Platz GmbH Tel Heegermühler Straße. 64, Eberswalde 27

28 Wir gratulieren Diamantene Hochzeit (60 Jahre): Ilse und Hans-Gerhard Meng am (OG 23 Nordend) Ilse und Manfred Kühn am (OG 22 Bernau-Friedenstal) Eiserne Hochzeit (65 Jahre): Elsa und Heinz Pschichholz am (OG 48 Bernau-Süd) Geburtstage feierten u.a.: 55. Geburtstag: Martina Willamoski (OG 35 Finowfurt), Ilona Witt (OG 39 Eichhorst) 60. Geburtstag: Angelika Groß (OG 11 Niederfinow-Liepe), Ulrike Dietze (OG 22 Bernau-Friedenstal), Simone Rathke (OG 15 Altstadt Ebw.), Rainer Marschall (OG 10 Bewo Ebw.) 65. Geburtstag: Doris Güldner (OG 69 Marienwerder), Regina Batke (OG 22 Bernau-Friedenstal) 70. Geburtstag: Heidrun Strecker (OG 69 Marienwerder), Krystyna Zänker , Gisela Barde , Isla Janke (alle drei OG 42 Rüdersdorf), Wolfgang Miltner , Wolfgang Roßky (beide OG 23 Nordend), Eva Loose (OG 32 Finow), Ilonka Sprutta (OG 39 Eichhorst) 75. Geburtstag: Karla Puppe (OG 5 Westend Ebw.), Ilona Hannig , Eva- Maria Großer (beide OG 63 Altenhof), Christian Zierach (OG 24 Neuehütte), Johanna Bähring (OG 22 Bernau-Friedenstal), Brigitte Steckel (OG 25 Blumberg), Karin Becker , Petra Liefke (beide OG 52 Bernau-Waldfrieden), Elke Wermuth (OG 39 Eichhorst), Ursula Schulze , Heidemarie Klose (beide OG 23 Nordend), Hannelore Kleindienst , 28

29 Helga Beitz , Brigitte Pausin , Dieter Melchert (alle OG 42 Rüdersdorf ), Hannelore Pissarius (OG 9 Sommerfelde), Renate Skuza (OG 36 Melchow) 80. Geburtstag: Antje Kircheis , Werner Pausin , Gisela Marks , Ernst Ortmann , Wilhelm Parlesak , Eva Soika , Otto Planer (alle OG 42 Rüdersdorf), Gisela Reifenstein (OG 58 Zetkin-Siedlung), Ilse Röper , Herbert Göricke , Margitta Dahms (alle OG 5 Westend Ebw.), Christel Zurek (OG 69 Marienwerder), Renate Kühn (OG 36 Melchow), Edeltraud Scharney (OG 9 Sommerfelde), Ingrid Danies , Alfred Schmidt , Doris Madeja (alle OG 35 Finowfurt), Gisela Zucht , Werner Voigt (beide OG 23 Nordend), Helga Beyer (OG 32 Finow), Ursula Kandula (OG 39 Eichhorst ), Ingeborg Kumparth , Margot Faßhauer (beide OG 52 Bernau-Waldfrieden), Lieselotte Schiefelbein (OG 11 Niederfinow-Liepe), Ute Tauschinsky (OG 71 Wohnterrassen am Finowkanal) 85. Geburtstag: Gerhard Balanskat (OG 22 Bernau-Friedenstal), Fred Büter , Hans Gerhard Meng (beide OG 23 Nordend) 90. Geburtstag: Werner Hartmann (OG 58 Zetkin-Siedlung), Hildegard Nelke Geb., Hildegard Knop Geb., Erika Schröder , Elli Ulfert , Helga Wutka (alle OG 42 Rüdersdorf), Hanni Grunert Geb. (OG 16 Eberswalde), Susanne Knoll (OG 22 Bernau-Friedenstal), Christa Sult , Ursula Hausmann , Dora Schwarz (alle OG 52 Bernau-Waldfrieden) 95. Geburtstag: Hildegard Faust (OG 23 Nordend) Volkssolidarität im Barnim 1/18 Herzlichen Glückwunsch! 29

30 Von Mensch zu Mensch OG Schwärzetal Eberswalde denkt an hochaltrige Mitglieder Auch die Ortsgruppe 12 Schwärzetal Eberswalde hat Mitglieder, die im Pflegeheim leben und nicht mehr aktiv an Veranstaltungen teilnehmen können. Sie werden aber nicht vom Vorstand vergessen. Kurz vor Weihnachten suchte OG-Vorsitzender Wilhelm Lange die Mitglieder Adelheide Mahnke im Pflegeheim Drachenkopf und Herbert Radtke im Camilla-Heim in Eberswalde persönlich auf, mit einer originellen Überraschung im Gepäck. Er überreichte beiden Senioren eine mit Lebkuchen gefüllte Spieluhrdose. Wenn der süße Inhalt verspeist ist, können sie nun in einsamen Stunden die Spieluhr abspielen und sich an den Besuch erinnern. Beide Mitglieder bedankten sich freudig für diese Überraschung! RegelmäSSiger Gedankenaustausch ist wichtig Im Dezember feierten 15 Mitglieder der OG 12 Schwärzetal Eberswalde im Café am Weidendamm in Eberswalde ihre Weihnachtsfeier. OG-Beauftragte Andrea Hoehne und Ehrenfried Keil waren ebenfalls eingeladen. Die Gäste stimmten kräftig die bekannten Weihnachtslieder an. Maria Benditz sang sogar ein Weihnachtslied aus ihrer alten Heimat Slowenien, Stille Nacht auf slowenisch, und berichtete von ihrer bewegten Kindheit vor dem 2. Weltkrieg. Jeder konnte hier erleben, welch wichtigen Stellenwert der regelmäßige Gedankenaustausch in vertrauter Runde für unsere Mitglieder hat. Wilhelm Lange Vorsitzender OG 12 Schwärzetal Eberswalde Foto: JS 30

31 4200 Bücher, DVDs, Hörkasetten VS-Bibliothek im Kulturbahnhof Finow bietet ein breites Angebot Die Bibliothek der Volkssolidarität im Bahnhofstreff Finow hat zur Zeit 4200 Medien für die interessierten Leser im Angebot. Darunter sind neben 500 Sachbüchern aus den Bereichen Natur, Geschichte und Politik auch diverse Ratgeber zu Garten-, Gesundheit- und Haushaltsthemen. Unter den 3100 Belletristikangeboten sind unter anderen die größten Posten 690 Romane für Frauen, 521 Krimis, 434 historische Romane,337 Thriller, 280 Familien-Saga und 175 humorvolle Romane und Geschichten. Auch 560 Kinder- und Jugendbücher und sogar Bilderbücher für Kleinkinder sind im Angebot. Auch eine überschaubare Anzahl von DVDs und Hörbücher können ausgeliehen werden. Besonders nachgefragt sind im Moment Bücher von Ken Follett, Volkssolidarität im Barnim 1/18 (v. li) Die vier ehrenamtlichen Bibliotheksdamen Silvia Wawrzyniak, Doris Kuck, Ursula Furcht und Ilse Schmidt hoch motiviert vor ihren gut sortierten Bänden Text + Foto: UK. 31

32 Rebecca Gablé und Sabine Ebert. 179 angemeldete Leser sind in der Finower Bibliothek registriert, davon 100 aktiv Ausleihende. Die Nachfrage nach Hörbüchern können wir leider noch nicht ausreichend befriedigen, so Silvia Wawrzyniak, verantwortlich für die Finower Bibliothek. Zum ehrenamtlichen Bibliothekspersonal gehören neben der Verantwortlichen Silvia Wawrzyniak weiterhin Doris Kuck, Ursula Furcht und Ilse Schmidt. Aber einen Wunsch für die Zukunft haben die vier ehrenamtlich tätigen Bibliotheksenthusiasten für ihre Einrichtung auch: Die technische Ausstattung erfülle zwar überwiegend ihren Zweck, ein Scanner mit Drucker wäre aber nicht schlecht. Öffnungszeiten und Verleih: Montag ( Uhr), Dienstag ( Uhr), Mittwoch ( Uhr), Donnerstag ( Uhr). Anmeldung und Infos: Tel.: o kreativundfit(at)web.de Langjährige Betriebszugehörigkeit zur Volkssolidarität Barnim: 10 Jahre Betriebszugehörigkeit Cornelia Schulz (Leiterin Kita Melodie Bernau) Iris Petrauschke (Sozialstation Eberswalde) 15 Jahre Betriebszugehörigkeit: Nancy Fiedler (Tagesstätte für chronisch psychisch kranke Menschen Eberwalde) Christine Below (Kinderheimverbund Eberswalde) 20 Jahre Betriebszugehörigkeit: Mandy Monsler (Leiterin Kita Wirbelwind Seefeld) Christina Gadenne (Sozialstation Eberswalde) 30 Jahre Betriebszugehörigkeit: Astrid Roßt (Pflegeheim Biesenthal) Herzlichen Glückwunsch! 32

33 Eine besondere Frau stellt sich vor Paralympics-Siegerin Marianne Buggenhagen in OG Bernau West Die Ortsgruppe der Volkssolidarität West Bernau hatte einen besonderen Gast eingeladen. Erfreulich, dass viele Mitglieder und Gäste erschienen waren, immerhin stand Marianne Buggenhagen Rede und Antwort. Viele kannten sie, aber nun gab es die Möglichkeit, diese Ausnahmesportlerin hautnah und persönlich zu erleben. Renate Jentsch kennt Marianne Buggenhagen schon sehr viele Jahre, so dass sie teilweise mit dem Lebenslauf dieser prominenten Persönlichkeit vertraut ist, aus diesem Grund übernahm sie die Moderation dieser Veranstaltung. Marianne Buggenhagen wurde 1953 in Ueckermünde geboren und hatte bereits früh den Wunsch, aktiv Sport zu betreiben. In der DDR wurden die Möglichkeiten der Jugendlichen, Sport zu treiben, sehr gefördert. Leider brachten gesundheitliche Lebensumstände anfangs diesen Wunsch von Frau Buggenhagen nicht zum Erfolg. Sie wurde vom Rollstuhl abhängig! Sie kämpfte sich durch die neue Lebenssituation hindurch. Für sie war es wichtig, nie und nimmer aufzugeben. Als sich die Gelegenheit bot, im Behindertensport aktiv zu werden, war sie sofort dabei. Eisernes Training, gepaart mit einem starken Willen brachten dann auch die Erfolge. In den DDR-Meisterschaften war sie siegreich und errang von 1977 bis 1990 ca. 130 nationale Titel. Nach der Wende boten sich neue Möglichkeiten und sie war dabei. Sieg auf Sieg folgte weltweit bei den Wettkämpfen Volkssolidarität im Barnim 1/18 33

34 in Barcelona bei den Paralympics holte sie die erste Goldmedaille im Kugelstoßen. Sie errang in den folgenden Jahren insgesamt neun Olympiamedaillen, 23Weltmeistertitel und acht Europameistertitel, dazu kamen noch Vize-Europameistertitel und sie war Weltrekordhalterin im Kugelstoßen, Diskuswerfen und im Fünfkampf. Alle diese Erfolge ließen sie nicht abheben. Nein, sie blieb mit Rollstuhl auf den harten Boden des täglichen Lebens und arbeitete als Ergotherapeutin mit den Menschen, die im Rollstuhl landeten und half ihnen neuen Mut zu fassen und die neue Lebenssituation zu meistern. Sie machte auch Sport mit behinderten Kindern und besonders stolz ist sie, dass zwei Schulen ihren Namen tragen. Neben den sportlichen Ehrungen wurde Marianne Buggenhagen auch gesellschaftlich hoch geehrt war sie Sportlerin des Jahres, eine Anerkennung durch die Bevölkerung. Eine öffentliche Ehrung war die Verdienstmedaille zum Verdienstorden der Bundesrepublik. International wurde ihr 1993 die Noel Foundation Award -Auszeichnung gemeinsam mit Mutter Theresa sowie 1995 der Foundation Awards in Amerika verliehen. Frau Buggenhagen berichtete auch von ihren Erlebnissen in den fernen Ländern, wo sie die Sportwettkämpfe bestritt. Es gab aber auch weniger erfreuliche Begebenheiten. Die Frage nach der finanziellen Unterstützung beantwortete sie, dass zu Europameisterschaften und Weltmeisterschaften und für die Teilnahme an den Paralympics Fördermittel ausgereicht wurden, aber das Training war eine finanzielle Belastung. Sponsoren gab es nicht! Hinzu kam, dass sie auf Grund des Trainings nur verkürzt arbeiten konnte, was sich letzten Endes jetzt in der verkürzten Rente niederschlägt. Bei dieser enormen Lebensleistung ist das auch für das Ansehen der Bundesrepublik beschämend. Text u. Foto: Lothar Seeger OG 40 Bernau-West 34

35 Eislauflegende zu Gast im Kino Ortsgruppe Marienwerda war in Eberswalde dabei Die Ortsgruppe der Volkssolidarität in Marienwerder hatte diesmal schon im Januar großes Programm. Wir waren mit je 10 Mitgliedern zweimal im Kino in Eberswalde. Sehr beeindruckt hat uns zunächst der Film Simpel, und dann natürlich Die Anfängerin. Besonders interessant war die Anwesenheit von Christine Stüber- Errath live im Kino, die geduldig, emotional und quirlig die Fragen der Zuschauer nach Authentizität von Personen und Ereignissen des Films beantwortete, aber auch über ihre Zeit als Eisprinzessin mit Höhen und Tiefen sprach und die Auswirkungen auf Charakter und Problembewältigung darlegte. Keiner von uns hat die Teilnahme an dieser Veranstaltung bereut und viel von diesem Film für sich mitgenommen: Es ist nie zu spät, die Träume der Kindheit zu verwirklichen. Ingrid Geese OG 69 Marienwerder Volkssolidarität im Barnim 1/18 5. Jahreszeit hielt wieder Einzug VS-Ortsgruppe Altenhof mit Eifer bei der Faschingsfete 120 Jecken waren im Februar unserem Ruf Alten-Hof gefolgt und feierten ein zünftiges Faschingsfest. Unser Motto So bunt wie möglich hat alle animiert, sich zu verkleiden. Der Saal war ebenfalls kunterbunt geschmückt. Der Geck dabei waren die über den Tischen schwebenden Luftballons, das Programm ebenso bunt und abwechslungsreich: Die zwölf Tanzmariechen kamen mit dem Lied Apfelsinen im Haar und an der Hüfte Bananen auf die Bühne, gefolgt von den kessen Cheerleadern in silberglänzenden Kostümen. Das Männerballett ritt zu Pferd in den Saal und tanzte nach dem Lied Moskau, Moskau im flotten Galopp. Mit unserem diesjährigen Faschingsfest sind wir unserem Ziel, neue Mitglieder für die Volkssolidarität zu gewinnen, wieder ein Stück näher gekommen. Bärbel Eichentopf Vorsitzende OG 63 Altenhof 35

36 Über den Dächern der Stadt OG Bernau-Waldfrieden erkundet mit Pfarrer Gericke Marienkirche In einer Wandergruppe ist man, um zu wandern. Oder? Als aber unser Wanderleiter vorschlug einen Wandertag zur Erkundung der Bernauer Marienkirche zu nutzen, fand er sofort reges Interesse. Ursprung der Idee war eine glückliche Fügung: Vor wenigen Monaten zog der Pfarrer von St. Marien, Herr Thomas Gericke, gegenüber unserem Wanderleiter ein. Unser neuer Nachbar ließ sich nicht lange bitten und erklärte sich bereit, die Mitglieder der Ortsgruppe der Volkssolidarität Bernau-Waldfrieden durch die Kirche zu führen. Der Bau der Kirche wurde ver- mutlich schon im 12. Jahrhundert begonnen und im Jahre 1519 in der heutigen Form fertiggestellt. Der ursprüngliche Turm wurde im 19. Jahrhundert wegen Baufälligkeit abgerissen und durch einen neuen Turm in der heutigen Form ersetzt. Ein eitler Maurermeister hatte heimtückisch seine Initialen JFN mit gefärbten Ziegeln im Mauerwerk des Turms hinterlassen. Die Schrift wurde erst allmählich vom Wetter freigelegt und die Bernauer Stadtväter erwogen, den oberen Teil des Turmes wieder abreißen zu lassen. Wahrscheinlich finanzielle Erwägungen verhinder- Autor Klaus Brucker über den Dächern von Bernau. Foto: privat 36

37 ten das. Der Turm ist 57,4 Meter hoch und es ist unfassbar, dass in der Nacht zum 1. Mai 1933 Peter Schlawitz am Blitzableiter hochgeklettert ist, um eine rote Fahne anzubringen. In den siebziger Jahren hat er mir erzählt, dass er nicht überlegt hat, dass er keine Angst hatte, nur wütend war, dass die Deutschen so dumm waren, Hitler zu wählen Alle Schönheiten und Kostbarkeiten der Marienkirche hier zu beschreiben ist unmöglich. Die Kirche ist heute in der Bemalung von 1516 zu sehen. Beispiele älterer Ausmalungen sind an den Säulenkapitellen dargestellt. Das Gestühl ist teilweise noch aus alter Zeit erhalten. Eine Besonderheit sind die in verglasten Kästen untergebrachten Totenkronen. Wenn ein Mensch in jungen Jahren und unverheiratet starb, ließen die Hinterbliebenen eine solche Krone als Zeichen ihrer Trauer anfertigen und hinterher in der Kirche ausstellen. Da dieser Brauch die Familien oft an die Grenzen ihrer finanziellen Möglichkeiten brachten, verboten die Behörden ihn. So ist die Ausstellung dieser Totenkronen heute eine große Besonderheit Bernaus. Das Prunkstück der St. Marien ist der Altar. Wahrscheinlich aus der Werkstatt Lukas Cranachs stammend, hat er mehrere Gesichter. Die Festtagsseite mit figürlichen Darstellungen ist normalerweise offen. Die Werktags- und die Sonntagsseite kann man wie ein großes Buch aufklappen. Aber dann ging es zur Sache. Wir wollten den Turm besteigen. Begeistert war Herr Gericke nicht, aber er ließ sich überreden. Die ersten Treppen ging es zügig voran, vorbei an den Glocken und der Uhr.Das Timing stimmte! Genau in diesem Moment begann ein minutenlanges Geläut. Für manche von uns war das eine akustische Strapaze, aber auf jeden Fall ein tolles Erlebnis! Danach ging es eine Art steile Leiter hinauf und dann, als Mutprobe eine Stufe nach hinten! Eigentlich nur ein großer Schritt von etwa 70 Zentimeter, aber über gefühlte 50 Meter Abgrund! Puh! Aber der Mutsprung hatte sich gelohnt! Unter uns lag Bernau. Der Sturm tobte, aber die Sonne kam heraus. Die Stadt lag wie auf dem Präsentierteller unter uns. Das Rathaus, die Lateinschule, der Pulverturm, Volkssolidarität im Barnim 1/18 37

38 das neue Mühlentor, das Steintor mit dem Hungerturm, die Herz- Jesu-Kirche, die Stadtmauer, die Bahnhofspassagen Wie immer klang unser Ausflug mit einem gemeinsamen Mittagessen aus. Wir danken Herrn Pfarrer Thomas Gericke und unserem Wanderleiter Klaus Luczak für diesen herrlichen Ausflug. (siehe auch Foto letzte Seite) Klaus Brucker OG 52 Bernau Waldfrieden WeiSSer Ring (Hilfe für Opfer von Kriminalität) Der WEISSE RING hilft in Notlagen: Menschlicher Beistand und persönliche Betreuung nach einer Straftat Begleitung zu Terminen bei Polizei, Staatsanwaltschaft und Gericht Gewährung von Rechtsschutz zur Wahrung von Opferschutzrechten im Strafverfahren und zur Durchsetzung von Ansprüchen Finanzielle Hilfe zur Überbrückung tatbedingter Notlagen uvm. Kontakt-Telefon für den gesamten Bereich Barnim: Tel (auch für Notfälle, bitte auch auf den Anrufbeantworter sprechen) 38

39 Die polizei klärt auf Vorsicht: Neue Betrugsmasche Toralf Reinhardt, Pressesprecher der Polizeidirektion Nord Mit einer neuen Masche versuchen Betrüger derzeit, vorwiegend ältere Menschen im gesamten Bundesgebiet um ihre Ersparnisse zu bringen: Sie geben sich am Telefon als Polizisten, z. B. Kommissare, aber auch als Staatsanwälte aus, um so auf perfide Weise das Vertrauen ihrer Opfer in staatliche Organe auszunutzen. Unter dem Vorwand, die Polizei habe Hinweise auf einen geplanten Einbruch oder müsse Spuren sichern, werden die Opfer dazu aufgefordert, ihre Wertsachen einem Unbekannten zu übergeben oder irgendwo abzulegen. Auch auf die Bankersparnisse ihrer Opfer haben es die Täter abgesehen: Unter dem Hinweis, die Bankmitarbeiter seien korrupt, sollen die Opfer Bankdepots und Konten leeren und an die Täter übergeben. Andere werden dazu aufgefordert, ein Schließfach zu mieten, ihre Wert- sachen zunächst dort zu deponieren, um sie später an den Bankangestellten vorbei an die Täter auszuhändigen. Allein in der Polizeidirektion Nord wurden in den vergangenen Wochen über 50 derartige Fälle angezeigt und in mindestens einem Fall kam es auch zu einer Geldübergabe im fünfstelligen Euro-Bereich. Zwei neue Informationsblätter der Initiative ProPK machen auf diese neue Masche aufmerksam. Eines davon richtet sich an ältere Menschen mit Tipps, wie man sich schützen kann, das andere an Bankangestellte mit Hinweisen, was diese tun können, um ältere Kunden vor Schaden zu bewahren. Die Informationsblätter sind im ProPK-Medienportal herunterladbar, oder in der nächsten Polizeidienststelle. ProPK ist das Programm Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes. Volkssolidarität im Barnim 1/18 39

40 Gedankensplitter Schneeflocken schweben sacht in meinen Kindheitsträumen eiskalte Meisterwerke der Natur Filigran Schneeflocken Kristallsternen gleich in Wolken geboren als Staub des Himmels Traumhaft Wolken schwebende Watteteppiche Grenze zum Himmel verraten Gefühle der Erde Phantastisch Wind unsichtbare Macht in Schläuchen Aiolos` treibt Neptuns Wellenrösser an Fabelhaft Nebel Erlkönigs Schleier hüllt Wälder ein ideale Kulisse für Gänsehautfilme Unheimlich Feuer ewiges Licht wärmte den Höhlenmenschen flackert, bevor es verlischt Wiedergeburt Irrgarten verzwickte Geschichte Symbol des Lebensweges Sehnsucht nach der Mitte Schicksalhaft Regenbogen Fata Morgana Riss im Himmel versiegelt mit farbigen Steinchen Meisterhaft Karin Mählig OG 73 Geschichte(n)schreiber Foto: privat 40

41 Etwa ein Quadratmeter Tamara Voltz, Mitglied OG 73 Eberswalder Geschichte(n)schreiber Es war im Juni. Wir nutzten das schöne Wetter für einen Ausflug. Dafür wählten wir einen Spaziergang in Böhmerheide am Weißen See aus. Der Nachmittag gestaltete sich sehr angenehm. Als außergewöhnlichen Höhepunkt erlebte ich die Telefonzelle dort. Es war keine gelbe, sondern eine elegante graue mit Weinrot, und sie war voll. Ja, voll! Voll mit Büchern. So viele, wie halt in einen Raum mit einer Grundfläche von etwa einem Quadratmeter und einer Höhe von ca. zwei Metern Platz finden. Schließlich musste auch noch mindestens ein Besucher hineinpassen, der dann in den Büchern blättern und lesen konnte. Zumindest solange es draußen hell war. Denn im Gegensatz zu früher, als nur ein dicker Wälzer bereitlag und nachts drinnen eine Lampe brannte, stand die Zelle ja nun stromlos an der Badewiese. Eine prima Umnutzung und ein guter Standort waren das im Handyzeitalter. Hier hatte dieser kleine Raum wenigstens einen Sinn. Interessierte Badegäste und Spaziergänger gab es eine Menge. Man durfte Bücher reinstellen oder mitnehmen. Ich nahm natürlich an diesem Tag ebenfalls ein Buch mit. Erst zu Hause entdeckte ich darin ein höchst geniales Lesezeichen. Wirklich eine Überraschung. Es war ein 5-Euro-Schein. Prima! Bisher hatte ich in Telefonzellen immer nur Geld eingebüßt und 1994 kostete es uns z.b. ein kleines Vermögen, mit unserer damals gerade mal 16-jährigen Tochter zu telefonieren. Außerdem war es jedes Mal ein Geduldsakt. In Eberswalde gab es zu dieser Zeit noch viele Leute ohne eigenes Telefon. Deshalb fand ich stets eine Warteschlange vor der älteren, gelben Telefonzelle. Ich musste mich anstellen und unser Kind wartete in einer ca. 800 km entfernten Zelle in Garmisch-Partenkirchen auf das ersehnte Klingelzeichen. Hoffnungsvoll bangte Volkssolidarität im Barnim 1/18 41

42 ich, dass sie es aushielt in den etwa ein Quadratmetern zusammen mit nur einem langweiligen Buch. Da bin ich froh, dass wir heute die große Entfernung nach Bayern zu jeder Zeit und ganz bequem von zu Hause aus oder von unterwegs einfach überwinden können. Ein Lob auch auf Telefonzellen, in denen inzwischen interessante Bücher mit zuweilen wertvollen Lesezeichen stehen. (Aus dem neu erschienenen Band 15 der Reihe Gestern und Heute für Morgen ) Infos zur Arbeit der Geschichte(n)- scheiber : Gerhard Heise, Telefon Die Telefonzelle am Weißen See in Böhmerheide. Medizinischer Dienst prüft im Pflegeheim Biesenthal Im Januar prüfte der Medizinische Dienst, unangemeldet und obligatorisch einmal im Jahr in unseren Pflegeeinrichtungen, die Pflegequalität in unserem Altenpflegeheim in Biesenthal. Die Kolleginnen und Kollegen konnten sich am Tagesende über die Bestnote 1,0 freuen. Diese unangemeldete Prüfung findet einmal jährlich auch in unseren Sozialstationen Eberswalde und Oderberg statt, mit repräsentativen Umfragen bei Betreuten und Prüfung der durchlässigen Nachweisführung über erbrachte Leistungen. Unsere Einrichtungen haben uns bisher nie enttäuscht. Wir danken unseren Pflegeteams vor Ort! 42

43 Das Neueste gegen das Vergessen (Teil 1) Aktuelle Forschung berechtigt zur Hoffnung, hirngesund zu altern Neueste Forschungsergebnisse des California Institute of Integral Studies Altern ist ein hochinteressanter Vorgang, man denkt und denkt und denkt und plötzlich kann man sich an nichts mehr erinnern. (Kishon, israelischer Schriftsteller) Vorgestern war diese Aussage noch stimmig, heute gibt es berechtigte Hoffnungen auf die Möglichkeit, hirngesund zu altern. Die Forschung hat in den letzten Jahren nicht nur bewiesen, dass unser Gehirn zeitlebens neue Nervenzellen bildet, sondern seit neuestem auch erkannt, dass die Geschwindigkeit, mit der diese neuen Nervenzellen wachsen die sogenannte Neurogenese der Schlüssel zu einer besseren nervlichen, aber auch körperlichen Lebensqualität ist. Und fast unglaublich: Unsere Neurogenese-Rate kann in allen Zeiten unseres Erwachsenenalters dramatisch erhöht werden (um das Dreibis Fünffache). Eine gesteigerte Neurogenese schützt vor Stress, Ängsten, Depressionen und bessert gleichzeitig die kognitive Leistung sowie die Lernfähigkeit. Damit ist sie eine der wichtigsten Voraussetzungen für die Erhaltung bzw. Verbesserung der individuellen Lebensqualität. Wie lässt sich nun die Neurogenese-Rate maximieren? Hier gibt es primär zwei Möglichkeiten: Erstens, man ermittelt die Ursachen der fehlenden Hirnleistungen. Dann kann im besten Falle bereits eine Maßnahme Wirkung zeigen. Beispielsweise bei einer Durchblutungsstörung hilft die Einnahme von Ginkgo biloba (Tebonin), Kokosnussöl bei fehlender Energie im Gehirn. Im letzteren Fall kann das Hirn die vorhandenen Kohlenhydrate nicht mehr verarbeiten. Das ist häufig bei Diabetikern der Fall (Diabetes Typ 3). Andere Ursachen beheben Vitamin E, Rotwurzelsalbei, Arginin u.a. Die zweite Möglichkeit der Volkssolidarität im Barnim 1/18 43

44 Hilfe: Das neue holistische Prinzip. Gemeint ist die Einhaltung eines ganzheitlichen Plans zur Verbesserung der Neurogenese. Basis der Einflussnahme sind hier die Problembereiche Ernährung, Bewegung, Beziehung und Bewusstheit. Das bedeutet, das Gehirn so einzusetzen, dass es auf allen Ebenen gefordert wird. I. Ernährung Gegenwärtig sind 24 Lebensmittel bzw. Nährstoffe als die Neurogenese stimulierend bekannt. Man prognostiziert, dass es mehr und mehr werden. Die heutigen Superstars sind Heidelbeeren, Omega-3-Fettsäuren, vor allem Extrakte aus Fisch, Leinöl oder Algen. Weiter steigern grüner Tee und Kurkuma die gesunde Hirntätigkeit. Sie sollten täglich oder mehrmals wöchentlich eingenommen werden. Experimentieren Sie, um herauszufinden, was bei Ihnen am besten funktioniert. Eine Ode an die Heidelbeere: Sie schützt das Gehirn wie kein zweites Nährgut vor dem Verfall. Außerdem scheint sie gegen Entzündungen, Oxidation (Schädigung durch freie Radikale), Strahlen und Verzuckerung des Gehirns (Diabetes 3) wirksam zu sein. 100 Gramm Heidelbeeren täglich werden sogar gegen die Alzheimer-Krankheit empfohlen. Tierversuche erbrachten die Gewissheit, dass Heidelbeerextrakte in Kapseln aus der Apotheke die gleiche Wirkung wie frische Früchte zeigen. Omega Fettsäuren Unser Gehirn besteht zu ca. 60 % aus Fett. Zu seiner Gesunderhaltung empfiehlt sich der Verzehr von qualitativ hochwertigen Fetten wie der Omega-3-Fettsäure (Baustoff der Hirnmasse). Weitere gesunde Fette sind einfach ungesättigte Fettsäuren wie Olivenöl oder Avocados, gesättigte 44

45 Fette aus dem Fleisch von grasgefütterten Tieren, Butter von grasgefütterten Tieren, Eier, Joghurt und Kokosöl. Fischöl wird als beste Quelle der Fettsäure empfohlen. Für Vegetarier bietet sich eine Alternative in Form von Algen an. Zu bedenken ist, dass auch die gesunden Fette beim Kochen nur niedrigen Temperaturen ausgesetzt werden sollten. Selbst das Olivenöl (extra nativ) verwenden Sie am besten kalt z.b. in Salaten. Ein hochwertiges gesundes pflanzliches Fett ist das Kokosöl (extra nativ). Es oxidiert bei hohen Brattemperaturen nicht und provoziert deshalb keine Entzündungen im Körper. Neuere Studien belegen immer wieder, dass dieses Fett sogar bei der fortgeschrittenen Alzheimer-Krankheit hilfreich sein kann. Das Kokosöl erhält man in Apotheken in Kapseln. Leider wird die Fettsäure vom Körper schlecht resorbiert, deshalb die Empfehlung, drei bis sechs Kapseln täglich einzunehmen (teuer). Vorsicht bei Gallenund Lebererkrankungen! Grüner Tee Er schützt vor Krebs, fördert den Fettabbau, stärkt Herz und Kreislauf sowie das Immunsystem, senkt den Blutzuckerspiegel. Zur Gesundung empfiehlt sich der standardisierte Extrakt, der einen Polyphenolgehalt von mindestens 40 %, noch besser von 98 % besitzt. Kurkumin In alternden Gesellschaften, in denen Kurkumin verzehrt wird, liegen die kognitiven Leistungen über dem Durchschnitt. Bei einem täglichen Verzehr ab 200 mg wirkt es der Plaquebildung im Gehirn entgegen, auch eine antidepressive Wirkung ist dokumentiert. Probieren Sie aus, wieviel Ihnen persönlich am besten bekommt. Eine gute Bioverfügbarkeit wird erreicht, wenn sie den Verzehr von Kurkumin mit Piperin (einem Pfefferextrakt) oder Lecithin kombinieren. Die zusätzlichen Kosten sind gering. 2. Bewegung Im ungesunden Essen sind wir schon seit längerem geübt, aber fast den ganzen Tag zu sitzen, gehört zum Allerneuesten in der Entwicklungsgeschichte der Menschheit. Verhalten wir uns still, schläft die Neurogenese, be- Volkssolidarität im Barnim 1/18 45

46 wegen wir uns, wacht das Gehirn auf. Welche sportlichen Aktivitäten befördern die Neurogenese-Rate besonders? Es ist das aerobe Training. Das Wort aerobe steht für Bewegungen, die viel Sauerstoff verbrauchen. Mit dem Ziel des bestmöglichen Effekts sollte der Sport deshalb in frischer Luft stattfinden. Infrage kommen Aerobic- Dance, Laufen, Fahrradfahren, Schwimmen, Tennisspielen, Fußball usw. Finden Sie Übungen, die Ihnen Spaß machen. Fangen Sie langsam an, damit der Körper Kraft und Ausdauer aufbauen kann. Für die meisten Menschen ist am Anfang das Spazierengehen die erste Wahl. Drei- bis viermal pro Woche für 20 bis 30 Minuten laufen (kann auch langsam sein) reicht erst einmal aus. Steigern Sie die Schnelligkeit und verlängern Sie die Wege erst, wenn sie Freude daran haben. Ziel ist eine Trainingsdauer von 40 bis 60 Minuten. Überstürzen Sie nichts. Der Neurowissenschaftler Dr. Fred Gage formuliert es so: Selbst eine relativ kurze Zeit des Trainings und eine kurze Strecke scheinen etwas zubringen. Wichtig ist, erst einmal in Gang zu kommen. Zusammengetragen von Dr. Ulrike Ehlert Bahnhofstreff Finow 2018 Tanzcafé (14 Uhr) Nächste Termine: / / / / / Infos unter: Bahnhofstreff Finow, Bahnhofstr. 32, Eberswalde (Mo Do von Uhr) Herzliche Einladung! 46

47 Einmal Korfu und zurück Becker-Strelitz Reisen - zuverlässiger Partner der Volkssolidarität Ob bei den Frühlings- und Herbsttreffen oder bei anderen Gruppenreisen - das gemeinsame Erlebnis und die kompetente Betreuung ist Mitgliedern wichtig, die mit dem Reiseklub der Volkssolidarität verreisen. Es ist vor allem das Gemeinschaftserlebnis, das noch lange Zeit nachwirkt locken wieder attraktive Reiseziele: Korfu ist das Ziel des Frühlingstreffens via Flug, mit dem Bus geht es zum Frühlingstreffen ins Salzkammergut, und zum Herbstreffen 2018 heißt Sie Becker-Strelitz-Reisen in der Lüneburger Heide willkommen. Getreu dem Motto Reisen macht glücklich, reisen Sie mit uns möchte Sie Becker-Strelitz Reisen als Reiseklub der Volkssolidarität neugierig machen auf seine diesjährigen Angebote. Infos und Buchung: Reiseklub für die Volkssolidarität Becker-Strelitz Reisen Schlösserstraße 13, Erfurt Tel Volkssolidarität im Barnim 1/18 47

48 Interessenkonflikt bei den Pflegekosten beenden Stellungnahme zur Situation vom VS-Landesverband Brandenburg Vor dem Hintergrund der erneut aufgeflammten Debatte zur Verteilung der Pflegekosten erklärt der Vorsitzende des Verbandsrates der brandenburgischen Volkssolidarität Bernd Niederland: Die Volkssolidarität in Brandenburg begrüßt es, wenn Pflegekräfte endlich angemessen bezahlt werden. Ein akzeptables Einkommen der Pflegekräfte würde dem gesellschaftlichen Wert der Pflege gerecht werden und ist sozialpolitisch lange überfällig, auch in Brandenburg. Es ist vor allem den Pflegekräften geschuldet, die eine psychisch und physisch schwere und gleichzeitig eine enorm wichtige Arbeit an zum Teil intensiv hilfebedürftigen Menschen leisten. Die Höhe der bisherigen Einkommen der Pflegekräfte ist deutlich ungenügend. Dieser Umstand ist die entscheidende Ursache für den akuten Fachkräftemangel in der Pflege, sowohl in den Pflegeheimen als auch in den ambulanten Pflegediensten. Gleichzeitig warnt Niederland davor, dass die dringend notwendige Verbesserung der Einkommen der Pflegekräfte allein den Pflegebedürftigen aufgebürdet wird, die ja bereits jetzt aufgrund des Teilkasko-Charakters der Pflegeversicherung an den Pflegekosten erheblich beteiligt seien. Es dürfe auch nicht sein, dass die berechtigten Interessen der Pflegekräfte gegen die Ansprüche der pflegebedürftiger Menschen und ihrer Angehörigen an eine qualitativ hochwertige pflegerische Versorgung ausgespielt werden. Die Politik ist laut Niederland gefordert, hier schnellstmöglich 48

49 Maßnahmen zur Finanzierung der durch Tarifabschlüsse oder tarifähnliche Vereinbarungen entstehenden Mehrkosten einzuleiten. U.a. könne das durch eine Finanzierung aus Steuermitteln geschehen, in deren Rahmen man die derzeitigen Steuerüberschüsse in Anwendung bringen würde. Niederland steht auf dem Standpunkt, dass mittelfristig dieses Problem auch in der Pflege durch eine solidarische Pflegeversicherung im Sinne einer Bürgerversicherung gelöst werden könnte, in die alle erwerbstätigen Bürger/innen einzahlen. Der Landesvorsitzende machte zudem darauf aufmerksam, dass die Volkssolidarität seit Jahrzehnten das Missverhältnis zwischen dem, was der heutigen Rentnergeneration an finanziellen Mitteln zugestanden wird und was ihnen gleichzeitig an finanziellen Mitteln abverlangt wird, beispielsweise durch die nachgelagerte Besteuerung der Renten, problematisiert. Die vorgenannten Mehrkosten in der Pflege werden dabei ein weiteres Moment der Belastung älterer Menschen sein. Es werden auch auf die Sozialhilfeträger in den Landkreisen und kreisfreien Städten weitere finanzielle Herausforderungen zukommen, wenn keine politischen Lösungen gemeinsam mit den Pflegekassen gefunden werden. Dr. Bernd Niederland Vorsitzender VS Brandenburg Volkssolidarität im Barnim 1/18 Offenes Singen in Eberswalde mit Erika Knabe / / / VS-Objekt am Richterplatz, Eberswalde (10 Uhr) (im August Sommerpause Änderungen vorbehalten) Infos unter:

50 Bedeutung der Bestattungsvorsorge Eigenverantwortung ist gefragt Ein Prozess des Umdenkens muss einsetzen, der die moderne Kleinfamilie entlastet und Ersatz für die fehlende Fürsorge des Staates schafft. Immer mehr Menschen haben die Notwendigkeit einer eigenverantwortlichen Vorsorge erkannt, Vorsorge nicht nur gegen die Risiken des täglichen Lebens, sondern auch für den mit Gewissheit zu erwartenden Tod und die dereinstige Bestattung. Nichts ist so gewiss wie der Tod und nichts so ungewiss wie seine Stunde. Der verantwortungsvolle Bürger überlässt zentrale Entscheidungen nicht dem Zufall, sondern regelt sie rechtzeitig. Er stellt sicher, dass seine Vorstellungen für die dereinstige Bestattung respektiert und erfüllt werden. Mit einer Bestattungsvorsorge werden aber nicht nur die eigenen Wünsche festgelegt, sondern auch die Angehörigen geschützt, um sich nicht mit den Bestattungskosten zu belasten. Wer sich rechtzeitig dem Thema Bestattungsvorsorge stellt, kann einen Bestatter auswählen, zu dem er Vertrauen hat. Die Bestattungsunternehmen Steinke Bestattungen Finowfurt und Schorfheideruh Bestattungen GbR in Eberswalde- Finow zeichnen sich seit Jahren durch Kompetenz und Vertrauen in ihrer Arbeit aus. Wir beraten Sie gerne und ausführlich zum Thema Bestattungsvorsorge und Bestattungsformen in der Region Sie können uns telefonisch erreichen unter den Nummern Finowfurt 03335/ und Eberswalde 03334/ Steinke Bestattungen Inh. F. Steinke Hauptstraße Schorfheide, OT Finowfurt Tel

51 Hausnotruf der Volkssolidarität Die Volkssolidarität bietet moderne und verlässliche Hausnotruf-Systeme für Ihre Sicherheit zu Hause. Unsere Leistungen sind: Hausnotrufsystem, Notschlüssel, Herdwächter, Schlüsselbox, Funk-Rauchmelder, Funk-Temperaturmelder, Taschenvibrator, Aktivitätenkontrolle für Alleinstehende, Falldetektor u.v.m. Für Ihre Sicherheit! Lassen Sie sich beraten! Tel hausnotruf-nord(at)volkssolidaritaet.de Internet: Volkssolidarität im Barnim 1/18 Betriebsratswahl der Volkssolidarität Barnim e.v. 17. April Stell Dich zur Wahl 2. Lass Dich wählen 3. Vertritt auch Deinen Bereich Nähere Informationen bei: Ricarda Buhn Tel Nancy Fiedler Tel

52 Bernau von oben: Im Rahmen einer Turmbesteigung an der Bernauer Marienkirche genießt man einen weiten Blick auf das Rathaus, das Steintor mit Hungerturm, den Bahnhof, die Herz-Jesu-Kirche, die Fachwerkhäuser in der Hohe-Stein-Straße und die Bahnhofspassagen. Foto: Klaus Brucker 52

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