Widerstand und Ergebung. Religiöse Revolutionäre zwischen Gottergebenheit und Freiheitsideal.

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1 Öffentliche Vorlesung Widerstand und Ergebung. Religiöse Revolutionäre zwischen Gottergebenheit und Freiheitsideal. Sieben Vorlesungen, jeweils Mittwoch, bis Uhr, bis , Raum HSG Vorlesung 1, 17. September 2014: Paulus von Tarsus. Vorlesung 2, 24. September 2014: Franz von Assisi. Vorlesung 3, 1. Oktober 2014: Jeanne d'arc. Vorlesung 4, 8. Oktober 2014: Jan Hus. Vorlesung 5, 15. Oktober 2014: Marie Durand. Vorlesung 6, 22. Oktober 2014: Dietrich Bonhoeffer. Vorlesung 7, : Martin Luther King. Vorlesung 7, : Martin Luther King 0.Einführung: I have a dream 1. Martin Luther King: Jugend und erste Erfolge 2. Freiheit und Sklaverei: Amerikanischer Traum amerikanischer Albtraum. Die historisch-gesellschaftlichen Hintergründe der Bürgerrechtsbewegung a) Land der Freiheit: Der amerikanische Traum b) Land der Sklaverei: Sklaverei und Abschaffung der Sklaverei (abolition act) c) Segregation und Bürgerechtsbewegung (Civil Rights Movement): Seperate but equal 3. Biographie: Ehrungen, Verfolgungen, Tod a) March on Washington for Jobs and Freedom b) Attentat auf Martin Luther King

2 0.Einführung: I have a dream Aus der Rede von Martin Luther King, gehalten am 28. August 1963 in Washington, D.C. anlässlich des Marsches auf Washington für Arbeit und Freiheit. I have a dream that one day this nation will rise up, and live out the true meaning of its creed: We hold these truths to be self-evident: that all men are created equal. I have a dream that one day on the red hills of Georgia the sons of former slaves and the sons of former slave owners will be able to sit down together at a table of brotherhood. I have a dream that one day even the state of Mississippi, a state sweltering with the heat of injustice and sweltering with the heat of oppression, will be transformed into an oasis of freedom and justice. I have a dream that my four little children will one day live in a nation where they will not be judged by the color of their skin but by the content of their character. I have a dream today! Übersetzung in das Deutsche:»Ich habe einen Traum, dass sich eines Tages diese Nation erheben wird und die wahre Bedeutung ihrer Überzeugung ausleben wird: Wir halten diese Wahrheit für selbstverständlich: Alle Menschen sind gleich erschaffen. Ich habe einen Traum, dass eines Tages auf den roten Hügeln von Georgia die Söhne früherer Sklaven und die Söhne früherer Sklavenhalter miteinander am Tisch der Brüderlichkeit sitzen können. Ich habe einen Traum, dass eines Tages selbst der Staat Mississippi, ein Staat, der in der Hitze der Ungerechtigkeit und in der Hitze der Unterdrückung verschmachtet, in eine Oase der Freiheit und Gerechtigkeit verwandelt wird. Ich habe einen Traum, dass meine vier kleinen Kinder eines Tages in einer Nation leben werden, in der man sie nicht nach ihrer Hautfarbe, sondern nach ihrem Charakter beurteilt. Ich habe heute einen Traum!«1. Martin Luther King: Jugend und erste Erfolge Geboren wurde Martin Luther King, Jr., am 15. Januar 1929 in Atlanta, Georgia, als Sohn der Lehrerin Alberta King und des Baptisten-Predigers Michael Luther King. Sein Vater war vor seiner Tätigkeit als Pfarrer unter anderem Hilfsmechaniker in einer Autowerkstatt und Feuerwehrmann bei einer Eisenbahngesellschaft. King senior hatte seinen Abschluss an einer Abendschule nachgeholt und war bereits vor der Geburt von King junior Vorsitzender der National Association for the Advancement of Colored People (NAACP Gesellschaft zum Voranbringen farbiger Menschen) in Atlanta. Pfr. Markus Anker 2

3 Der Grossvater mütterlicherseits von King jr., Adam McNeil Williams (geb. 1863), ein Sohn von Sklaven, trat 1894 in die Ebenezer-Gemeinde in Atlanta ein. Dieser Kirchgemeinde gehörten auch alle nachfolgenden Generationen an. James King, der Grossvater väterlicherseits, hatte auf Baumwollplantagen bei Stockbridge gearbeitet, etwa 20 Kilometer von Atlanta entfernt. Der Name Martin Luther war für den Vater und später für den Sohn Ausdruck tiefen religiösen Empfindens. Ursprünglich hiess Kings Vater Michael King und er selbst Michael King jr. Der Vater änderte beide Namen nach einer Europareise im Jahre 1934, die ihn auch nach Deutschland führte, zu Ehren von Martin Luther. Zusammen mit seinen Eltern lebte King Junior bis 1941 in der Auburn Avenue 501, einer Strasse, in der fast ausschliesslich wohlhabende Schwarze wohnten. Am 18. Juni 1953 heirateten King und Coretta Scott Williams. Die Hochzeit fand in ihrem Elternhaus in Marion, Alabama, statt; die Trauung wurde von Kings Vater vorgenommen. Das Ehepaar hatte vier Kinder. Seine erste negative Erfahrung mit der Rassentrennung machte King bereits mit Beginn seiner Grundschulzeit. King ging mit seiner Schwester Christine zur 'Younge Street Elementary School', auf der es ausschliesslich schwarze Schüler gab. Das Lernen fiel ihm relativ leicht. In der sechsten Klasse wechselte er auf die 'David T. Howard Colored Elementary School'. Er übersprang das neunte und später das zwölfte Schuljahr und besuchte schliesslich im Alter von 13 Jahren die High School. Am 20. September 1944 begann King sein Studium am Morehouse College, der einzigen Hochschule für Schwarze im Süden; es nahm ihn trotz seines Alters von noch nicht 16 Jahren als Ausnahme auf. Dort hörte er von Mahatma Gandhis gewaltfreiem Widerstand schloss er das College mit einem Bachelor of Arts in Soziologie ab. Neben dem Studium wurde King mit 17 Jahren Hilfsprediger seines Vaters an der Ebenezer Baptist Church in Atlanta. Er wollte damals trotz seines tiefen Glaubens kein Prediger werden. Auf dem College entdeckte er endgültig das Reden für sich und belegte bald vordere Plätze bei Studentenwettbewerben in politischer Rede. Von Vater und Professoren schliesslich überzeugt, studierte er am 'Crozer Theological Seminary' in Chester, Pennsylvania, Theologie. Das Theologiestudium veranlasste King, Rolle und Verantwortung eines Predigers für sich neu zu definieren. Später schrieb er: Predigen ist für mich ein dualer Prozess. Einerseits muss ich versuchen, die Seele eines jeden Einzelnen zu verändern, damit sich die Gesellschaft verändern kann. Andererseits muss ich versuchen, die Gesellschaft zu verändern, damit sich jede einzelne Seele verändern kann. Darum muss ich mir über Arbeitslosigkeit, Slums und wirtschaftliche Unsicherheit Gedanken machen. Zudem beschäftigte er sich intensiv mit verschiedenen Theorien zu Gesellschaftsformen und las zum Beispiel Karl Marx, von dem er beeinflusst wurde, obwohl er ihn grösstenteils ablehnte: Ausserdem wurde er weiter stark von Mahatma Gandhi geprägt, dessen erfolgreicher, von Nächstenliebe getragener Kampf mit dem Mittel der Gewaltlosigkeit ihn tief beeindruckte. Zudem las er Pazifismus-kritische Texte von Reinhold Niebuhr. Diese konnten ihn zwar nicht vom gewaltfreien Widerstand abbringen, veränderten jedoch sein Weltbild: Während ich noch an das Gute im Menschen glaubte, zeigte mir Niebuhr auch dessen Potenzial für das Böse. Ausserdem half er mir, die Komplexität zu erkennen, mit der der Mensch in die blendende Existenz des kollektiven Bösen verwickelt ist. Im Mai 1951 beendete er sein Studium mit einem 'Bachelor of Divinity' in Theologie. Für die Zeit nach seinem Studium hatte er mehrere Angebote. King entschied sich für eine Pfarrerstelle im Süden des Landes. So wurde er 1954 Pastor der Dexter Avenue Baptist Church in Montgomery (Alabama). Zu dieser Zeit schrieb er an der Boston University in Massachusetts seine Doktorarbeit mit dem Titel A Comparison of the Conceptions of God in the Thinking of Paul Tillich and Henry Nelson Wieman, wofür ihm 1955 der Titel Doctor of Philosophy verliehen wurde. Pfr. Markus Anker 3

4 Anfang der 1980er Jahre kamen Plagiatsvorwürfe bezüglich Kings Doktorarbeit auf. Eine offizielle Untersuchung der Boston University stellte fest, dass King Teile seiner Doktorarbeit von anderen Autoren kopiert hatte, ohne dies, den akademischen Konventionen entsprechend, zu kennzeichnen. Die Boston University entschied sich, dennoch den Doktortitel nicht nachträglich zu annullieren, da seine Doktorarbeit trotz der abgeschriebenen Passagen einen eigenen Anteil enthält, der einen intelligenten Beitrag zur Wissenschaft darstellt. Seine Doktorarbeit selbst wurde mit einem Zusatz versehen, der darauf hinweist, dass Teile der Doktorarbeit über keine korrekte Kennzeichnung der Autorschaften verfügen. Während er seine Dissertation schrieb, beschäftigte er sich weiter mit Gandhis Thesen zur Gewaltfreiheit. 1955/56: Der Montgomery Bus Boycott Der Boykott war ein 381 Tage anhaltender Protest der schwarzen Bürgerrechtsbewegung in Montgomery (Alabama) gegen die Politik der Segregation in den Jahren 1955 bis Die Segregation in den Bussen sah zu dieser Zeit vor, dass Schwarze nur bestimmte Sitzreihen in einem Bus nutzen durften. In Montgomery mussten sie vorne ihr Fahrgeld bezahlen und dann wieder aussteigen, um im hinteren Teil des Busses zu ihren Plätzen zu kommen - nicht selten fuhr dann der Busfahrer ab, ohne die Schwarzen einsteigen zu lassen. Hinzu kam eine ständige Belästigung durch die Fahrer und Mitfahrer, so dass diese rassistische Praxis für zunehmende Proteste sorgte. Rosa Parks, eine damals 42jährige Näherin, wurde am 1. Dezember 1955 in Montgomery festgenommen, nachdem sie sich geweigert hatte, ihren Platz für einen weisshäutigen Mitfahrer freizumachen. Diese Festnahme hatte landesweit für Aufsehen gesorgt und führte unter den Schwarzen in der Stadt zu dem Entschluss zivilen Ungehorsam zu leisten. Der Women's political Council organisierte einen eintägigen Boykott der öffentlichen Busse für den 5. Dezember, dem Tag des Gerichtsverfahrens gegen Rosa Parks. Die schwarze Bevölkerung wurde aufgerufen, Fahrgemeinschaften zu bilden, Taxis zu nutzen oder zu Fuss zu gehen. Gleichzeitig trafen sich 50 Aktivisten der Schwarzenbewegung, darunter auch Martin Luther King. Nachdem Rosa Parks verurteilt wurde (10 Dollar Busse, Übernahme der 4 Dollar Gerichtskosten) weitete sich der Boykott aus und King engagierte sich in der Organisation. Es wurde die Vereinigung "Montgomery Improvement Association" gegründet und King zu ihrem Vorsitzenden gewählt. Am Abend des hielt er vor Zuhörern in der Holt Street Baptist Church eine Rede, in der er eine Fortsetzung des Boykotts ankündigte. Die Forderungen lauteten: respektvolle Behandlung, gleiche Rechte für alle Fahrgäste und die Einstellung von schwarzen Busfahrern. Am 13. November 1956 erklärte der Oberste Gerichtshof die Segregationspraxis in Alabamas Bussen für illegal. Der Montgomery Bus Boycott war einer der entscheidenden Siege, die der Bürgerrechtsbewegung zum Durchbruch verhalfen und Martin Luther King weltweit bekannt machte. Pfr. Markus Anker 4

5 Rosa Parks ( ); Martin Luther King, Montgomery Bus 2. Freiheit und Sklaverei: Amerikanischer Traum amerikanischer Albtraum. Die historisch-gesellschaftlichen Hintergründe der Bürgerrechtsbewegung a) Land der Freiheit: Der amerikanische Traum Amerika ist das Land der Freiheit. Dies ist eine der wichtigsten Selbst-Wahrnehmungen der USA. Von den Anfängen des Landes an wurde diese Selbstverständnis in grundlegenden Texten festgeschrieben: Declaration of Independence, 1776: We hold these truths to be self-evident, that all men are created equal, that they are endo-wed by their Creator with certain unalienable Rights, that among these are Life, Liberty and the pursuit of Happiness. "Wir halten diese Wahrheiten für ausgemacht, dass alle Menschen gleich erschaffen worden, dass sie von ihrem Schöpfer mit gewissen unveräusserlichen Rechten begabt worden, wo-runter sind Leben, Freiheit und das Streben nach Glückseligkeit. Verfassung der USA, Zusatzartikel der Bill of Rights (1st amendment), seit 1791 Teil der Verfassung: Garantiert die Rechte auf Redefreiheit, Pressefreiheit, Religionsfreiheit, Recht auf friedliche Versammlungen (Versammlungsfreiheit) und das Recht auf Antragstellung zum Regierungswechsel. Amerikanische Nationalhymne (1814) Ende von jeder der vier Strophen: The land of the free and the home of the brave Pfr. Markus Anker 5

6 Freiheitsstatue New York (1886) / Sklavenmisshandlung (1862) b) Land der Sklaverei: Sklaverei und Abschaffung der Sklaverei (abolition act) Allgemeine Bemerkung zur Sklaverei: Sklave sein bedeutet, dass ein Mensch unfrei und rechtlos und das Eigentum eines anderen Menschen ist. In der Geschichte der Menschheit ist diese Form der Unfreiheit und Unterdrückung seit jeher verbreitet. In der Antike machten fast alle Völker von der Sklavenarbeit Gebrauch. Auch gab es keine Diskussionen um das Für oder Wider der Sklavenhaltung. Sklaven gehörten zum Gesellschaftsleben dazu. Die Sklaven, die von ihren Herren die Freiheit wieder geschenkt bekamen, hielten sich, sofern sie es sich leisten konnten, dann ebenfalls wieder Sklaven. Aber es gab deutliche Unterschiede zwischen der Sklavenhaltung in der Antike und der amerikanischen. In den USA wurde die Sklaverei ausschliesslich über die Zugehörigkeit einer Rasse definiert. Versklavt wurden nur schwarze Afrikaner und Indianer, da man ihn ihnen eine 'unterlegene' und 'unterentwickelte' Rasse sah. Bis heute stellt das ein mentalitätsgeschichtliches Problem dar: Die Hautfarbe bzw. ethnische definiert den sozialen Status einer Person. Die Völker der Antike, so zum Beispiel die Römer und die Griechen, versklavten die unterlegenen Kriegsgegner, Aufständische, Rebellen und auch ihre eigene Bevölkerung, wenn es die Gesetze zuliessen. Der Gedanke nur die 'unterentwickelten Völker' zu versklaven, war ihnen fremd, ja im Gegenteil, viele Römer hielten sich griechische Sklaven, nicht zuletzt, weil sie deren Kultur als hochwertiger, weiter entwickelter ansahen, als die eigene. So konnte in der Antike - und das ist ein weiterer Unterschied zu dem amerikanischen System - ein Sklave eines Tages die Freiheit erlangen. Kolonisation und Sklaverei: Mit der Kolonisierung Amerikas bestand ein Bedarf an billigen Arbeitskräften. Die indigene Bevölkerung erwies sich als dazu nicht geeignet, da sie zu anfällig gegen eingeschleppte europäische Krankheiten wie Masern oder Pocken war. Andererseits eigneten sich die Indianer aufgrund ihrer bisherigen Lebensweise auch nicht für einen effizienten Einsatz in einem feudalen Produktionssystem. Auf Kuba wurde die einheimische Bevölkerung regelrecht ausgerottet wurde die Indianersklaverei durch den spanischen König Ferdinand V. verboten erreichten die ersten Sklavenlieferungen aus Afrika die Insel Kuba. Im Laufe des 16. und 17. Jahrhunderts gelangten mehr als afrikanische Sklaven in die spanischen Kolonien Amerikas. Situation in Nordamerika und den englischen Kolonien: Abhängig von der ökonomischen Entwicklung des Landes präziser von der agraökonomischen Entwicklung. Pfr. Markus Anker 6

7 Die wirtschaftlichen und sozialen Strukturen in Neuengland und den mittleren Kolonien unterschieden sich von denen der südlichen Kolonien. Der Boden in Neuengland hat eine dünne, steinige Krume und die Winter sind lang, so dass Landwirtschaft schwierig ist. Die Neuengländer wandten sich anderen Unternehmungen zu, machten sich die Wasserkraft zunutze und gründeten Kornmühlen und Sägewerke. Die Mehrheit der frühen Siedler wohnte in Dörfen und Städten in der Nähe von Häfen, und viele Neuengländer betrieben Handel oder führten ein Geschäft. Das Meer wurde eine Quelle grossen Reichtums. Die Gesellschaft in den mittleren Kolonien war unterschiedlicher und mehr kosmopolitisch als diejenige in Neuengland. Ende des 18. Jahrhunderts lebten Leute in Philadelphia. Sie repräsentierten viele Sprachen, Glaubensbekenntnisse und Geschäftszweige. Obwohl in Philadelphia die Quakers do-minierten, waren andere Gruppen in Pennsylvania ebenfalls gut vertreten. Deutsche galten als die besten Farmer der Kolonie. Wichtig waren auch Heimindustrie, wie z.b. Weberei, Schusterei, der Bau von Schränken und andere handwerkliche Tätigkeiten. Schotten und Iren sie-delten bevorzugt im Hinterland, wo sie Land rodeten, jagten und Landwirtschaft betrieben. Die südlichen Siedlungen waren fast ausschliesslich agrarisch geprägt. In Virginia und Maryland hatten Plantagenbesitzer, unterstützt durch Sklavenarbeit, die grösste politische Macht und das fruchtbarste Land. Während Virginia an eine einzelne Pflanze - Tabak - gebunden war, exportieren North und South Carolina zusätzlich Reis und Indigo. Für diese landwirtschaftliche Grossproduktion wurden billige Arbeitskräfte benötigt. Diesen Bedarf deckten zunächst Immigranten aus Europa. Nur wenige Einwanderer konnten die Reise selber finanzieren und in einigen Fällen kamen sie als "indentured servants", also als Arbeitskräfte, die sich für einen festen Zeitraum verpflichtet hatten (Lohnknechtschaft). Die ersten afrikanischen Sklaven wurden 1619 nach Virginia gebracht. Ursprünglich wurden viele von ihnen als "indentured servants" angesehen, die ihre Freiheit erlangen konnten. Ab den 1660er Jahren wurden Afrikaner als Gefangene nach Amerika gebracht, wo sie ihr Leben in unfreiwilliger Sklaverei verbrachten. Als im17. Jahrhundert in den südlichen Kolonien in der Landwirtschaft im grossen Stil der Plantagenanbau eingeführt wurde, wuchs der Bedarf an Arbeitskräften rapide, das die Plantagenbesitzer auf versklavte Landarbeiter angewiesen waren. Aber nicht nur der Süden fand Gefallen an diesen billigen Arbeitskräften, auch die Kolonien im Norden fanden es mehr und mehr schicklich, auch Sklaven zu halten. Während die Sklaven in den südlichen Kolonien schwere, körperlich harte Fronarbeit leisten mussten, wurden die Sklaven in den nördlichen Kolonien fast ausschliesslich als Hauspersonal beschäftigt. Um das Jahr 1800 betrug die Anzahl der Sklaven in den USA fast Männer, Frauen und Kinder. Ungefähr davon in den Nord-Kolonien. Gesetzlicher Status von Sklaven und Sklaverei: 1619 'importierten' also englische Seefahrer eine kleine Anzahl an Sklaven nach Jamestown, Virginia. Eine im Gesetz verankerte Anerkennung, die ihren legalen Status regelte, hielt man angesichts der geringen Zahl für nicht notwendig. Sie unterlagen lediglich der 'Limited Servitude'; dieser Status kam dem der ebenfalls versklavten Indianer und den Dienern gleich. Erst 1641,als die Zahl der Sklaven wuchs, regelte die Kolonie Massachusetts deren Status,1650 folgte Connecticut und 1661 Virginia. Die erlassenen Gesetze, die die Kolonien hier verabschiedeten, regelten lediglich die Behandlung von entlaufenen Sklaven. So sei nur als Beispiel der 'Code Noir' von 1685 erwähnt, der von den Gesetzgebern als sehr human angesehen wurde. Dieser sieht folgende Strafen für die Flucht vor: einem Sklaven, der zum ersten Mal auf der Flucht war, werden beide Ohren abgeschnitten und er wird auf einer Schulter gebrandmarkt. Flüchtet er ein zweites Mal, wird ihm ein Knie gebrochen und auch noch die andere Schulter gebrandmarkt. Ein dritter Fluchtversuch wird mit dem Tod bestraft. Menschenrechte wurden auf das Äusserste missachtet. Sklavinnen wurden von ihren 'Mastern' regelmässig vergewaltigt, Familien wurden durch den Weiterverkauf voneinander getrennt, Verstümmlungen, das Auspeitschen, Aneinanderketten, ja sogar der Mord an Sklaven war nichts Seltenes. Und obwohl Mord an den Sklaven gesetzlich untersagt war, wurde er nur sehr selten geahndet. Pfr. Markus Anker 7

8 Infragestellung der Sklaverei / Verbot des Sklavenhandels: Im Verlaufe des 17. und 18. Jh. machte sich auch ein wachsender Widerstand gegen die Sklaverei breit. Während des amerikanischen Unabhängigkeitskrieges ( ) wurden die Gesetze in Bezug auf die rechtlichen, politischen und sozialen Rechte der Sklaven gegenüber ihren Haltern geregelt. Sklaven erhielten einige Rechte zugesprochen. So hatten sie das Recht auf Absicherung im Alter und bei Krankheit, sie durften ihre Religion ausüben, heiraten und sogar eine Freizeitregelung war vorgesehen. Männer wie George Washington, Thomas Jefferson, Benjamin Franklin und James Madison dachten ähnlich auch wenn sie zum Teil selber Sklavenhalter waren (Jefferson). Diskussionen zur bundesweiten Abschaffung des Sklaverei begannen. Einige wollten sie schrittweise abschaffen, andere sofort für beendet erklären. Parallel wuchs in Europa die Gruppe der Gegner der Sklaverei und Befürworter für die Abschaffung des Sklavenhandels. Das kleine Dä-nemark machte 1792 den Anfang. England folgte Die Staaten New Jersey, Massachusetts, Rhode Island, Connecticut, New York und Vermont liessen 1804 ihre Sklaven frei erliessen die USA ein Verbot des internationalen, transatlantischen Sklavenhandels. Als England 1814 auf dem Wiener Kongress seinen Einfluss geltend machte und Druck auf die anderen europäischen Staaten ausübte, verabschiedeten fast alle europäischen Staaten Gesetze, die den Handel mit Sklaven untersagten. Um sicher zu gehen, dass das Verbot des Sklavenhandels auch eingehalten wird, schlossen die Engländer mit den Vereinigten Staaten 1842 einen Vertrag. Er ging in die Geschichte unter dem Namen 'Ashburton Treaty' ein. Dieser sah vor, dass die beiden Länder Marine Einheiten im Atlantik kreuzen liessen, um sich so gegenseitig zu kontrollieren. Der transatlantische Sklavenhandel war also unterbunden die Sklavenhaltung nicht. Der Nachschubmangel an 'Menschenmaterial' sorgte bei vielen Sklavenhaltern in den südlichen Kolonien für ein Umdenken. Sie wussten, dass es fortan unmöglich sein würde, neue Sklaven zu importieren. Also mussten sie von nun an mit grösserer Sorgfalt mit ihnen umgehen, freilich ohne die Sklaverei aufzugeben. Die Industrielle Revolution führte zudem zu einer neuen Form der Sklaverei. Während bis dahin die Sklaven weitgehend (d.h. mit einigen Ausnahmen z.b. in den Erzminen des griechischen und römischen Altertums) im Rhythmus der ländlichen Produktionsweise arbeiteten und nicht massenhaft eingesetzt wurden, meist sogar zum Haushalt von Bauern gehörten, wurde mit dem Einsatz der Dampfmaschinen die Sklavenarbeit an den Rhythmus der Maschinen angepasst. Dampfbetriebene Zuckermühlen auf Kuba, Baumwolle verarbeitende Maschinen bei den Abnehmern der Baumwolle aus den Süd-staaten der USA änderten vollständig den Charakter der Sklavenarbeit. Je mehr die Maschinen im Zuge des technischen Fortschritts verarbeiten konnten, umso härter und massenhafter wurde auch der Sklaveneinsatz. Ein Jahr vor Ausbruch des amerikanischen Bürgerkrie-ges, also 1860, hielten sich die Südstaaten noch fast 4 Millionen Sklaven. Bürgerkrieg und Abschaffung der Sklaverei Gegenläufige Tendenzen, die sich im Verlaufe des 19. Jh. radikalisierten und zum Bürgerkrieg führten. Im frühen 19. Jahrhundert wurde die Sklaverei zunehmend zu einer nationalen Frage. In den frühen Jahren der Republik waren zahlreiche führende Persönlichkeiten der Überzeugung, dass die Sklaverei bald aussterben würde. Noch 1808, als der internationale Sklavenhandel abgeschafft wurde, dachten viele, dass die Sklaverei bald beendet sein würde. Aber als neue wirtschaftliche Faktoren die Sklaverei zunehmend profitabler machten, stellte sich im Laufe der nächsten Generation der Süden geschlossen hinter die Institution Sklaverei. Zu den wirtschaftlichen Faktoren gehörte v.a. der Aufschwung der Baumwollindustrie. Zuckerrohr und Tabak, zwei arbeitsintensive Feldfrüchte, führten ebenfalls zur Ausbreitung der Sklaverei. Das Land teilte sich auf in Staaten, die Sklaverei erlaubten, und Staaten, die sie verboten befassten sich Politiker mit der Frage, ob Sklaverei in den neuen westlichen Territorien zulässig sein sollte. Der Kompromiss von Missouri legalisierte die Sklaverei in dem neuen Staat Missouri und im Arkansas Territory, verbot sie aber überall sonst westlich und nördlich von Missouri. Die Fronten verhärteten sich zunehmend. Pfr. Markus Anker 8

9 Nachdem 1860 Abraham Lincoln ein ausgesprochener Gegner der Sklavenhaltung - zum Präsidenten gewählt wurde, traten elf Staaten aus der Union aus. South Carolina, Mississippi, Florida, Alabama, Georgia, Louisiana, Texas, Virginia, Arkansas, Tennessee, and North Carolina erklärten sich selbst zu einer unabhängigen Nation, den Konföderierten Staaten von Amerika. Dies war der Anfang des Amerikanischen Bürgerkrieges (Sezessionskrieg) Vier Jahre später kapitulierten die Konföderierten Staaten. Der Bürgerkrieg beendete die Sklaverei; mit der Ratifizierung des 13. Zusatzartikels (13th amendment) zur U.S. Verfassung durch den Kongress Im Dezember 1865, wurde die Sklaverei abgeschafft. Mit dem 14. Zusatzartikel erhalten Schwarze zudem das aktive und passive Wahlrecht (gilt für männliche Bürger über 21 Jahre) Emancipation Proclamation Meilenstein auf dem Weg zur Überwindung der Sklaverei. Präsident Abraham Lincoln am eine Proklamation zur Beendigung der Sklaverei herausgab, änderte sich auch die-ser Zustand. Die Proklamation 'Emancipation Proclamation' sah vor, dass alle Sklaven am frei sein sollten, dass die Regierung und die Bevölkerung die Freiheit der Personen anerkennen solle und dass nichts unternommen werden durfte, um ihnen die Freiheit vorzu-enthalten. c) Segregation und Bürgerechtsbewegung (Civil Rights Movement): Seperate but equal : In den Jahren zwischen dem Ende des Bürgerkrieges und dem Ersten Weltkrieg wandelten sich die Vereinigten Staaten von einer Agrarnation zu einer Industrienation. Das Land wurde eine führende Industriemacht. Die erste transkontinentale Eisenbahn wurde 1869 fertiggestellt, und 1900 hatten die Vereinigten Staaten ein umfangreicheres Schienennetz als das gesamte Europa. Doch der Süden blieb auch 30 Jahre nach dem Bürgerkrieg verarmt, vorwiegend agrarisch geprägt und wirtschaftlich abhängig. Seine Gesellschaft setzte eine strenge soziale Segregation von Weissen und Schwarzen durch und tolerierte rassistische Gewalt. Afroamerikaner blieben als Kleinpächter wirtschaftlich abhängig von den ehemaligen Sklavenbesitzern. Durch etliche Gesetze auf lokaler Ebene wurde die schwarze Bevölkerung daran gehindert, ihre nunmehr verbrieften Rechte auch wahrzunehmen, und Rassentrennung bestimmte zunehmend ihren Alltag. So wurde ihnen zum Beispiel der Zugang zu Parks, Hotels und anderen öffentlichen Einrichtungen untersagt. Der Supreme Court relativierte in mehreren Urteilen die Bestimmungen des 13., 14. und 15. Verfassungszusatzes, indem er die Umsetzung der Grundrechte der Afroamerikaner den Entscheidungen der Einzelstaaten überliess entschied er im Fall "Plessy gegen Ferguson", dass eine Rassentrennung dann rechtmässig sei, wenn Schwarzen gleichwertige Einrichtungen als Alternative zu denjenigen für Weisse angeboten würden. Diese als "Getrennt aber gleich" bezeichnete Doktrin (separate but equal) führte zu einer generellen Rechtfertigung der Rassentrennung (segregation) in den USA. Die Gewalt gegen Schwarze in Form von Lynchmorden nahm in den Südstaaten ein erschrecken-des Ausmass an (zw und 1960 rund 5000 Fälle von Lynchjustiz, meist an Schwarzen und in den Südstaaten; Ku-klux-Klan, KKK). Ein grosser Migrantenstrom von Afroamerika-nern vom Süden in die Städte des Nordens - zwischen 1890 und 1910 waren es etwa führte dort zu einer Ghettobildung. Es kam zu ersten Rassenunruhen. Die Bürgerrechtsbewegung / Civil Rights Movement Die Bürgerrechtsbewegung in den USA (Civil Rights Movement) setzte sich seit Anfang des 20. Jahrhunderts für die Gleichberechtigung der Afroamerikaner und die Überwindung des Rassismus ein wurde die NAACP (National Association for the Advancement of Colored People) als Sammlungsbewegung gegründet. Sie ist bis heute eine zentrale Organisation der Pfr. Markus Anker 9

10 Bürgerrechtsbewegung, mit etwa Mitgliedern, und konnte erhebliche Erfolge für sich verbuchen. Neben Versuchen, die Rechte der Farbigen auf gerichtlichem Weg durchzusetzen, gab es Demonstrationen und Boykott-Kampagnen gegen die Rassentrennung in den Südstaaten der USA. Unter der Führung des von Martin Luther King wuchs die Bürgerrechtsbewegung zu einer gewaltlosen Massenbewegung heran. Mit den Mitteln des zivilen Ungehorsams und unterschiedlichen Formen des friedlichen Protests, wobei sich King und seine Anhänger auch an den Methoden Mahatma Gandhis im gewaltfreien Kampf um die Unabhängigkeit Indiens von der britischen Kolonialmacht orientierten, konnte die Bürgerrechtsbewegung die Aufhebung der institutionellen Segregationspolitik in den US-Südstaaten durchsetzen. 1954: Aufhebung der Rassentrennung in den USA Der "Supreme Court", das Oberste Gericht der USA, erklärte im Mai 1954 einstimmig die Rassentrennung an öffentlichen Schulen für verfassungswidrig. Der Klage der Bürgerrechts-organisation "National Association for the Advancement of Colored People" gegen ethnische Diskriminierung war damit stattgegeben. Nach mehr als 50 Jahren wurde die Doktrin "Getrennt, aber gleichwertig" aufgehoben. Am 2. Juli 1964 unterzeichnete Präsident Johnson unter Protest der Südstaaten das "Civil Rights Law" zur Gleichberechtigung der Schwarzen, das jede Diskriminierung in öffentlichen Einrichtungen und am Arbeitsplatz verbietet. 3. Biographie: Ehrungen, Verfolgungen, Tod Die Schattenseiten des Erfolges waren die Verfolgungen und Gefährdungen, die Martin Luther King und seine Familie erleben mussten. Gewaltlosigkeit provoziert Gewalt. Am 31. Januar 1956 wurde das Pfarrhaus, in dem King mit seiner Familie lebte, durch einen Bombenanschlag zum Teil zerstört; niemand kam zu Schaden. Ein Jahr später kam es zu einem zweiten Anschlag. King konzentrierte sich nach dem Erfolg des Busboykotts ganz auf seine Führungsrolle im Civil Righs Movement hielt er 208 Reden und schrieb sein erstes Buch Schritte zur Freiheit: Die Montgomery Story (Original: Stride Toward Freedom: The Montgomery Story). Der gelungene Boykott mehrte die Bedeutung der gewaltlosen Bürgerrechtsbewegung enorm; in den folgenden Jahren schlossen sich ihr auch immer mehr Weisse an kündigte King seine Pastorenstelle in Montgomery, um sich mit seinem Vater ein Pastorat an der Ebenezer Baptist Church in Atlanta zu teilen. Im Herbst 1960 wurde er zu vier Monaten Zwangsarbeit verurteilt und in die berüchtigte Haftanstalt Reidsville (Georgia), einer Hochburg des Ku Klux Clans, überführt. Er hatte nach einem Umzug seinen Führerschein nicht umgemeldet und wurde deswegen zu einer Strafe auf Bewährung verurteilt. Wegen zivilen Ungehorsams wurde die Bewährungsstrafe in Haft umgewandelt. Am 28. Oktober wendete sich sein Schicksal gleich auf zwei Ebene: John F. Kennedy, damals Präsidentschaftskandidat der Demokraten bei der Präsidentschaftswahl im November 1960, bot Kings Familie seine Hilfe an, setzte sich mit dem Richter in Verbindung, und King wurde gegen Kaution von 200 US-Dollar freigelassen. Am 8. November 1960 gewann Kennedy die Präsidentschaftswahl vor Richard Nixon (303 zu 219 Wahlmänner; mit einer Differenz von Stimmen). King war weiterhin mit der Organisation von gewaltlosen Protestaktionen, vor allem Sitzstreiks, aktiv und schulte weitere Aktivisten in den Methoden des gewaltlosen Widerstandes. Pfr. Markus Anker 10

11 Gefängnis in Birminham 1963; Nobelpreis 1964 a) March on Washington for Jobs and Freedom Präsident Kennedy legte als Reaktion auf die anhaltenden Demonstrationen am 19. Juni 1963 dem US-Kongress eine Gesetzesvorlage (Civil Rights Act) zur weitgehenden landesweiten Gleichberechtigung vor. Im Sommer 1963 wurde innerhalb von vier Monaten 841 Mal in 196 Städten demonstriert. Am 22. Juli trafen Führer mehrerer Schwarzenbewegungen mit dem Präsidenten im Weissen Haus zusammen, wo Kennedy versuchte, King und die anderen davon zu überzeugen, dass ein geplanter Marsch auf Washington für Arbeit und Freiheit in Washington, D.C. angesichts der Gesetzesvorlage zu einem ungünstigen Zeitpunkt komme. Doch King wollte die Demonstration wie geplant verlaufen lassen. Der Marsch sollte nochmals, diesmal in der Landeshauptstadt, die Massen für Probleme der Schwarzen sensibilisieren und konservative Politiker zu einem Einlenken bewegen. An der friedlichen Demonstration am 28. August 1963 beteiligten sich ca Menschen, darunter Weisse. Am 2. Juli 1964 unterzeichnete der neue Präsident, Lyndon B. Johnson unter anderen im Beisein Kings, im Rahmen einer Zeremonie den Civil Rights Act von 1964, der die Rassentrennung aufhob. Vor der Beschlussfassung hatten 19 Senatoren versucht, durch sich über 57 Tage hinziehende Dauerreden eine Entscheidung hinauszuzögern, um doch noch eine Mehrheit für das Gesetz zu verhindern. Nach dessen Verkündung weigerten sich der Gouverneur von Alabama und der Gouverneur von Mississippi es anzuerkennen. Das US-Nachrichtenmagazin Time ernannte den Bürgerrechtler zum Mann des Jahres Am 11. Dezember 1964 erhielt King in Oslo den Friedensnobelpreis. Kings Haltung zum Vietnamkrieg brachte den Bruch mit dem demokratisch regierten Weissen Haus und mit weiten Teilen der Bürgerrechtsbewegung. King wandte sich ab 1966 mehr und mehr gegen den Vietnamkrieg, was nicht alle seine Weggefährten erfreute. Wie viele weisse Amerikaner standen auch grosse Teile der schwarzen Bevölkerung auf Seiten der Befürworter dieses Krieges. Viele Bürgerrechtler befürchteten, dass sich die Bürgerrechtsbewegung mit einer Parteinahme gegen den Krieg selber schaden würde, weil Präsident Johnson benötigte Mittel für sie streichen lassen würde. Zudem nahmen die Spenden seit der Argumentation gegen den Vietnamkrieg rapide ab. King wurde so zur persona non grata im Weissen Haus und vor allem auch beim FBI unter Chef Hoover. Die Zusammenarbeit mit der Antikriegsbewegung und deren weissen fanden immer mehr Kritiker. b) Attentat auf Martin Luther King Martin Luther King entschloss sich in Memphis, Tennessee zu demonstrieren und sich für die (soziale) Gleichberechtigung aller einzusetzen. Am 3. April 1968 sagte er in seiner berühmten Rede I've been to the mountaintop (die Formulierung kann als Anspielung auf Moses Begegnung mit Gott auf dem Berg Horeb verstanden werden), dass er das Gelobte Land (Original: Promised Land) gesehen habe und deshalb nichts und niemanden fürchte und sich deshalb keine Sorgen um ein langes und erfülltes Leben mehr mache. Viele deuteten diesen Satz als prophetische Todesahnung. King sprach noch einmal mit den Pfr. Markus Anker 11

12 Demonstranten, um sie von der Gewaltlosigkeit zu überzeugen und legte den 8. April als neuen Termin für eine Demonstration fest. Am 4. April 1968 um 18:01 Uhr wurde King auf dem Balkon des Lorraine Motels erschossen. In einem Raum gegenüber dem Motel fand man die vermutliche Tatwaffe mit Fingerabdrücken des mehrfach vorbestraften Rassisten James Earl Ray. Er gestand die Tat und wurde unter Berücksichtigung seines strafmildernden Geständnisses zu 99 Jahren Haft verurteilt. Wenige Tage später widerrief er jedoch sein Geständnis. In über 110 Städten der USA kam es nach der Ermordung Kings zu Krawallen, bei denen insgesamt 39 Menschen ums Leben kamen, verletzt und Personen verhaftet wurden. Martin Luther King jr. wurde am 9. April 1968 auf dem South View Cemetery, einem Friedhof für Schwarze in Atlanta, beerdigt. Seit 1993 wird der jeweils dritte Montag des Januars als Martin Luther King Day als arbeitsfreier Feiertag in allen Staaten der USA gefeiert. Lorraine Motel, Memphis: Ort des Attentats auf Martin Luther King Martin Luther King, Rede I've been to the mountaintop, 3. April 1968 Nun, ich weiss nicht, was jetzt geschehen wird. Schwierige Tage liegen vor uns. Aber das macht mir jetzt wirklich nichts aus. Denn ich bin auf dem Gipfel des Berges gewesen. Ich mache mir keine Sorgen. Wie jeder andere würde ich gern lange leben. Langlebigkeit hat ihren Wert. Aber darum bin ich jetzt nicht besorgt. Ich möchte nur Gottes Willen tun. Er hat mir erlaubt, auf den Berg zu steigen. Und ich habe hinübergesehen. Ich habe das Gelobte Land gesehen. Vielleicht gelange ich nicht dorthin mit euch. Aber ihr sollt heute Abend wissen, dass wir, als ein Volk, in das Gelobte Land gelangen werden. Und deshalb bin ich glücklich heute Abend. Ich mache mir keine Sorgen wegen irgend etwas. Ich fürchte niemanden. Meine Augen haben die Herrlichkeit des kommenden Herrn gesehen. Well, I don't know what will happen now. We've got some difficult days ahead. But it really doesn't matter with me now, because I've been to the mountaintop. And I don't mind. Like anybody, I would like to live a long life. Longevity has its place. But I'm not concerned about that now. I just want to do God's will. And He's allowed me to go up to the mountain. And I've looked over. And I've seen the Promised Land. I may not get there with you. But I want you to know tonight, that we, as a people, will get to the promised land! And so I'm happy, tonight. I'm not worried about anything. I'm not fearing any man! Mine eyes have seen the glory of the coming of the Lord! Pfr. Markus Anker 12

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