Spezifikation ATHERMAL PCE ATHERMAL. Advanced Materials SCHOTT AG. Physikalische und chemische Eigenschaften

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1 CHOTT AG ATHERMAL ATHERMAL Bei ATHERMAL handelt es sich um ein grünes feuerblankes pezialglas für chweißerschutzfilter mit definiert abgestuften Lichttransmissionsgraden gemäß nationaler und internationaler Normen. Zu jedem Lichttransmissionsgradbereich, der mit sogenannten chutzstufen klassifiziert wird, gehören bestimmte Anforderungen an den spektralen bzw. mittleren Transmissionsgrad im UV- sowie im IR-Bereich. CHOTT bietet die chutzstufen N = 4 bis N = 14 an. Neben 11 verschiedenen chutzstufen in tandardausführung gibt es speziell für das Lichtbogenschweißen verspiegelte chweißerschutzfilter, die sich durch eine wesentlich geringere Eigenerwärmung beim chweißen auszeichnen. Typenübersicht: 6.1 Die nachfolgenden Eigenschaften beruhen überwiegend auf den Messergebnissen neuester Normen bzw. Messverfahren. Diese sind in den dazugehörigen "Mess- und Prüfverfahren" definiert. Wir behalten uns das Recht vor, die Daten dem tand der Technik anzupassen. Nicht tolerierte Größen sind Anhaltswerte einer mittleren Produktionslage. Mit dem onderzeichen versehene Angaben sind für die Glasart nicht zutreffend, bzw. es liegen keine Angaben vor. Von dieser abweichende Anforderungen müssen mit einer Kundenvereinbarung schriftlich geregelt werden eite: 1 von 20

2 CHOTT AG ATHERMAL N = Brechzahl n e 1, pektraler Transmissionsgrad τ (λ ) τ 313 < τ 365 < τ τ max für den λ - Bereich 365 nm bis 380 nm 0, Lichttransmissionsgrad τ va in % 8,5 bis 3, chutzstufennummer N pezielle Transmissionsgrade in % τ NUV < 0,02 τ A < τ IR < 1, eite: 2

3 CHOTT AG ATHERMAL N = Brechzahl n e 1, pektraler Transmissionsgrad τ (λ ) τ 313 < τ 365 < τ 480 1,6 τ max für den λ - Bereich 365 nm bis 380 nm Lichttransmissionsgrad τ va in % 3,2 bis 1, chutzstufennummer N pezielle Transmissionsgrade in % τ NUV < τ A < τ IR < 0, eite: 3

4 CHOTT AG ATHERMAL N = Brechzahl n e 1, pektraler Transmissionsgrad τ (λ ) τ 313 < τ 365 τ 365 < τ 480 0,6 τ max für den λ - Bereich 365 nm bis 380 nm Lichttransmissionsgrad τ va in % 1,2 bis 0, chutzstufennummer N pezielle Transmissionsgrade in % τ NUV < τ A < τ IR < 0, eite: 4

5 CHOTT AG ATHERMAL N = Brechzahl n e 1, pektraler Transmissionsgrad τ (λ ) τ 313 < τ 365 τ 365 < τ 480 0,2 τ max für den λ - Bereich 365 nm bis 380 nm Lichttransmissionsgrad τ va in % 0,44 bis 0, chutzstufennummer N pezielle Transmissionsgrade in % τ NUV < τ A < τ IR < eite: 5

6 CHOTT AG ATHERMAL N = Brechzahl n e 1, pektraler Transmissionsgrad τ (λ ) τ 313 < τ 365 τ 365 < τ 480 0,08 τ max für den λ - Bereich 365 nm bis 380 nm Lichttransmissionsgrad τ va in % 0,16 bis 0, chutzstufennummer N pezielle Transmissionsgrade in % τ NUV < τ A < τ IR < eite: 6

7 CHOTT AG ATHERMAL N = Brechzahl n e 1, pektraler Transmissionsgrad τ (λ ) τ 313 < τ 365 τ 365 < τ 480 0,03 τ max für den λ - Bereich 365 nm bis 380 nm Lichttransmissionsgrad τ va in % 0,061 bis 0, chutzstufennummer N pezielle Transmissionsgrade in % τ NUV < τ A < τ IR < eite: 7

8 CHOTT AG ATHERMAL N = Brechzahl n e 1, pektraler Transmissionsgrad τ (λ ) τ 313 < τ 365 τ 365 < τ 480 0,02 τ max für den λ - Bereich 365 nm bis 380 nm Lichttransmissionsgrad τ va in % 0,023 bis 0, chutzstufennummer N pezielle Transmissionsgrade in % τ NUV < τ A < τ IR < eite: 8

9 CHOTT AG ATHERMAL N = Brechzahl n e 1, pektraler Transmissionsgrad τ (λ ) τ 313 < τ 365 τ 365 < τ τ max für den λ - Bereich 365 nm bis 380 nm Lichttransmissionsgrad τ va in % 0,0085 bis 0, chutzstufennummer N pezielle Transmissionsgrade in % τ NUV < τ A < τ IR < eite: 9

10 CHOTT AG ATHERMAL N = Brechzahl n e 1, pektraler Transmissionsgrad τ (λ ) τ 313 < τ 365 τ 365 < τ τ max für den λ - Bereich 365 nm bis 380 nm Lichttransmissionsgrad τ va in % 0,0032 bis 0, chutzstufennummer N pezielle Transmissionsgrade in % τ NUV < τ A < τ IR < eite: 10

11 CHOTT AG ATHERMAL N = Brechzahl n e 1, pektraler Transmissionsgrad τ (λ ) τ 313 < τ 365 τ 365 < τ τ max für den λ - Bereich 365 nm bis 380 nm Lichttransmissionsgrad τ va in % 0,0012 bis 0, chutzstufennummer N pezielle Transmissionsgrade in % τ NUV < τ A < τ IR < eite: 11

12 CHOTT AG ATHERMAL N = Brechzahl n e 1, pektraler Transmissionsgrad τ (λ ) τ 313 < τ 365 τ 365 < τ τ max für den λ - Bereich 365 nm bis 380 nm Lichttransmissionsgrad τ va in % 0,00044 bis 0, chutzstufennummer N pezielle Transmissionsgrade in % τ NUV < τ A < τ IR < eite: 12

13 CHOTT AG ATHERMAL N4 bis N14 2. Thermische Eigenschaften 2.1 Viskositäten und die dazugehörigen Temperaturen Bezeichnung Viskosität Temperatur lg η in dpas ϑ in C Untere Kühltemperatur 14,5 475 bis 505 Obere Kühltemperatur 13,0 500 bis 530 Erweichungstemperatur 7,6 690 bis 720 Formgebungstemperatur 6,0 790 bis 810 Formgebungstemperatur 5,0 880 bis 900 Formgebungstemperatur 4, bis Transformationstemperatur Tg in C 500 bis Längenausdehnungskoeffizient α Mittlerer thermischer Längenausdehnungskoeffizient α (20 C;300 C) in 10-6 K -1 (tatische Messung) 8,6 bis 9,0 3. Mechanische Eigenschaften 3.1 Dichte ρ in g/cm³ 2, pannungsoptischer Koeffizient C in 1, m²/n entfällt 3.3 Bruchfestigkeit Zulässiger Wert für die Biegefestigkeit σ zul technisch entspannter Gläser als Berechnungsgrundlage (Luft) in N/mm². 30 Eine Erhöhung der mechanischen Festigkeit ist durch thermisches Vorspannen möglich entfällt Thermisches Vorspannen onderanfertigung eite: 13

14 CHOTT AG ATHERMAL 4. Chemische Eigenschaften 4.1 Hydrolytische Beständigkkeit nach DIN IO 719 Hydrolytische Klasse HGB 3 Basenäquivalent als Na 2 O je g Glasgrieß in µg/g äurebeständigkeit nach DIN äureklasse 3 Halber Oberflächengewichtsverlust nach 6 td. in mg/dm² Laugenbeständigkeit nach DIN IO 695 Laugenklasse A 2 Oberflächengewichtsverlust nach 3 td. in mg/dm² Gefährliche ubstanzen EG-Richtlinie 2002/95/EG (RoH-Direktive) auf Anfrage 5. Elektrische Eigenschaften entfällt 6. onstige Eigenschaften 6.1 DIN-Kennzeichung / EG-Baumusterprüfung (Übersicht) 6.2 Zusatzanforderungen nach DIN EN 166 cd / m² treulicht in 0, Beständigkeit gegen UV-trahlung lx cd / m² treulicht in 0,05 lx Beständigkeit bei erhöhter Temperatur gewährleistet Entflammbarkeit keine (Glas) 6.3 Reflexionskurve der piegelschicht 6.4 Erwärmungskurven 7. Anlagen (Diagramme, Kurven) eite: 14

15 CHOTT AG Anlage ATHERMAL pektraler Transmissionsgrad Glasart: ATHERMAL... A 1 DIN 1,00E+01 N 1,00E ,00E ,00E-02 1,00E-03 1,00E-04 1,00E-05 1,00E Wellenlänge λ in nm Transmissionsgrad τ in % eite: 15

16 CHOTT AG Anlage ATHERMAL pektraler Transmissionsgrad Glasart: ATHERMAL... A 1 DIN 1,00E+01 1,00E+00 1,00E-01 N 1,00E ,00E ,00E ,00E-05 1,00E Wellenlänge λ in nm Transmissionsgrad τ in % eite: 16

17 CHOTT AG Anlage 6.1 ATHERMAL ignierberechtigungen CHOTT, tand PTB - Nr. PZA-Nr. Gültig bis Kennzeichnung Dicke (±0,3 mm) Wölbung (±0,5 dpt) Bei Nachprüfung tück Bemerkung Prüfbescheid und EG-Baumusterbeschein. chweißerschutzfilter plan PZA A 1 DIN 2, liegt vor PZA A 1 DIN 2, liegt vor PZA A 1 DIN 2, liegt vor PZA A 1 DIN 2,5 500 liegt vor PZA A 1 DIN 2,5 500 liegt vor PZA A 1 DIN 2,5 500 liegt vor PZA A 1 DIN 2, liegt vor PZA A 1 DIN 2, liegt vor PZA A 1 DIN 3, liegt vor PZA A 1 DIN 3, liegt vor PZA A 1 DIN 3, liegt vor chweißerschutzfilter gewölbt PZA A 1 DIN 2,5 2,5 500 liegt vor eite: 17

18 CHOTT AG Anlage 6.1 ATHERMAL ignierberechtigungen CHOTT, tand PTB - Nr. PZA-Nr. Gültig bis Kennzeichnung Dicke (±0,3 mm) Wölbung (±0,5 dpt) Bei Nachprüfung tück Bemerkung Prüfbescheid und EG-Baumusterbeschein. chweißerschutzfilter mit piegel (Gold) PZA A 1 DIN 2,5 500 liegt vor PZA A 1 DIN 2,5 500 liegt vor PZA A 1 DIN 2,5 500 liegt vor PZA A 1 DIN 2,6 500 liegt vor PZA A 1 DIN 2,9 500 liegt vor PZA A 1 DIN 3,2 500 liegt vor eite: 18

19 CHOTT AG Anlage 6.3 ATHERMAL pektraler Reflexionsgrad Goldverspiegelung Reflexionsgrad ρ in % Wellenlänge λ in nm eite: 19

20 CHOTT AG Anlage 6.4 ATHERMAL Temperaturerhöhung von ATHERMAL - chweißerschutzfiltern mit und ohne wärmereflektierende piegelschicht Bei extremer Hitzeentwicklung muss das Auge zusätzlich geschützt werden. Hohe trahlungsenergien entwickeln sich besonders beim Warmschweißen, Inertgasschweißen, Lichtbogenschweißen und Plasmaschweißen großer Werkstücke. Bei diesen Arbeiten ist der Abstand zwischen Auge und chutzfilter oft sehr gering. Das unverspiegelte chutzfilter erreicht schon nach 20 Minuten eine Temperatur von ca. 70 C, die nicht nur unangenehm ist, sondern auch schädlich für das Auge. Einen sicheren chutz gegen die Eigenerwärmung der chutzfilter bieten wärmereflektierende chichten. Den besten chutz bietet ein Goldspiegel (Au), der unter den vorgegebenen Versuchsbedingungen nach 20 Minuten max. nur die Körpertemperatur erreicht. Versuchsbedingungen: Arbeitsabstand 400 mm, tromstärke 350 A, 6 mm Elektroden jeweils chutzstufennummer 11. Es handelt sich um Durchschnittskurven aus mehreren Messungen. Temperaturerhöhung in C von chweißerschutzgläsern mit piegelschicht 90 piegelschicht 80 Temperatur in C ohne piegel 40 Gold Zeit in min eite: 20