Predigt Um Gottes Willen am Barmherzigkeit Pforte zu, Thema abgehakt?

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1 Predigt Um Gottes Willen am Barmherzigkeit Pforte zu, Thema abgehakt? Sketch Vor dem Himmelstor. Petrus P wacht. Ein jüngst Verstorbener V begehrt Einlass und will einfach durchgehen. P Moooment amal. Sie können hier nicht einfach so in die Ewigkeit reinmarschieren. Bitte folgen Sie mir zunächst nach nebenan, damit wir Sie klassifizieren können. V (Schaut unsicher und irritiert). Äh. Ja, gerne. (Sie gehen ein Stück zu einem Flipchart) P So. (Schaut auf eine Liste, liest) Louisa Amselhuber, 56, verheiratet, keine Kinder (schaut auf) Na, Sie hatten es aber eilig, herzukommen. Frau Amselhuber, also jetzt Schwester Louisa. Der Chef hat Sie ja Zeit Ihres Lebens quasi begleitet. Aber erzählen Sie mal von sich aus: Was haben Sie denn so an guten Taten aufzuweisen? V (Nervös) Äh (überlegt, dann selbstsicherer) Also, ich war ziemlich regelmäßig in der Kirche. Und früher jahrelang Ministrant. P (nickt und macht gelangweilt einen Strich auf ein leeres weißes Papier) Hmm. V (unsicherer) Und ich war auch 4 Jahre lang im Pfarrgemeinderat. P (nickt und macht gelangweilt einen weiteren Strich) Hmm. V (länger nachdenkend) Und habe regelmäßig für Misereor gespendet. Und für Brot für die Welt. P (nickt und macht gelangweilt einen weiteren Strich). V Und regelmäßig gebetet. Naja, fast. P (nickt und macht gelangweilt einen weiteren Strich). V (wischt sich die Stirn, immer unsicherer) Und ich habe eine Pilgerreise nach Rom gemacht. Zum Papst in den Vatikan. P (Setzt zu einem Strich an) Zu Fuß? V Nein. (Kleinlaut) Ich bin geflogen.

2 P (nickt und radiert den angefangenen Strich aus). V Was machen Sie denn eigentlich da? P Na, bei allen, die hier oben ankommen, haben wir ein Auge darauf, wie ihr Leben da unten denn so ausgesehen hat. Und für gute Werke gibt es eben Bonuspunkte. V Bonuspunkte? Ja, und wie viele brauche ich da so? P Na, so etwa 7 mal 77 sollten es bei ihrer Lebensdauer schon sein. V (entsetzt) Ja, aber, aber das kriege ich ja nie im Leben zusammen! Wie können Sie denn sowas tun? Ich war Christ, ich habe immer geglaubt, dass Jesus uns erlöst hat, dass mir die Sünden vergeben sind. Wie sollte denn sonst irgendein armer Sünder bestehen? Entschuldigen Sie, dass ich das jetzt so direkt anspreche, aber das wissen Sie doch selber sicher viel besser als ich. Ich habe auf Jesus gebaut und mich mein Leben lang Gottes großer Barmherzigkeit anvertraut! Und dem heiligen Geist und P (Schaut ihn an) Und glauben Sie das jetzt wirklich immer noch? V (nickt kleinlaut) P (Zerreißt das Blatt) Ja wenn das so ist, dann herzlich willkommen!

3 Predigt Barmherzigkeit Das ist kein einfaches Wort, fanden wir. Was bedeutet Barmherzigkeit? Barmherzigkeit ist nicht das gleiche wie Mitleid. Bei Mitleid leide ich mit einer anderen Person. Ich werde aber nicht aktiv. Mitleid erweist sich in Gefühlen. Barmherzigkeit setzt das Mitleid voraus und äußert sich in einem Verhalten. Bei Barmherzigkeit stecke ich etwas von mir selbst hinein. Es geht um Großherzigkeit und ja um Erbarmen. Synonyme zu barmherzig sind (grund) - gütig, nachsichtig, gnädig. Die christliche Tradition kennt bestimmte Werke der Barmherzigkeit. Leibliche Werke der Barmherzigkeit sind z.b. Hungrige speise, Durstige tränken, Nackte bekleiden, Fremde aufnehmen, Kranke besuchen, Gefangene befreien. Dies kann man im Matthäusevangelium nachlesen, als Jesus davon spricht, wenn er wiederkommen wird. Es gibt auch sog. geistige Werke der Barmherzigkeit, wie z.b. Unwissende lehren, Zweifelnden raten, Irrende zurechtweisen, Trauernde trösten, Lästige ertragen, Beleidigungen verzeihen. Zunächst ist Barmherzigkeit ist eine Eigenschaft Gottes. In Psalm 145 im AT heißt es: Der Herr ist gnädig und barmherzig, langmütig und reich an Gnade. Im Neuen Testament gibt es mehrere Gleichnisse, die die Barmherzigkeit Gottes beschreiben: Das Gleichnis vom verlorenen Schaf, der verlorenen Drachme, oder auch das vom verlorenen Sohn und seinem barmherzigen Vater. Lukas (mit Auslassungen) Weiter sagte Jesus: Ein Mann hatte zwei Söhne. Der jüngere von ihnen sagte zu seinem Vater: Vater, gib mir das Erbteil, das mir zusteht. Da teilte der Vater das Vermögen auf. Nach wenigen Tagen packte der jüngere Sohn alles zusammen und zog in ein fernes Land. Dort führte er ein zügelloses Leben und verschleuderte sein Vermögen. Als er alles durchgebracht hatte, kam eine große Hungersnot über das Land und es ging ihm sehr schlecht. Da ging er in sich und sagte: Wie viele Tagelöhner meines Vaters haben mehr als genug zu essen und ich komme hier vor Hunger um. Ich will aufbrechen und zu meinem Vater gehen. Dann brach er auf und ging zu seinem Vater. Der Vater sah ihn schon von weitem kommen und er hatte Mitleid mit ihm. Er lief dem Sohn entgegen, fiel ihm um den Hals und küsste ihn. Da sagte der Sohn: Vater, ich habe mich gegen den Himmel und gegen dich versündigt; ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu sein. Der Vater aber sagte zu seinen Knechten: Holt schnell das beste Gewand und zieht es ihm an, steckt ihm einen Ring an die Hand und zieht ihm Schuhe an. Bringt das Mastkalb her und schlachtet es; wir wollen essen und fröhlich sein. Denn mein Sohn war tot und lebt wieder; er war verloren und ist wiedergefunden worden. Und sie begannen, ein fröhliches Fest zu feiern. Es ist überwältigend zu hören, wie der Vater in diesem Gleichnis offensichtlich jeden Tag nach dem Sohn Ausschau hält, auf ihn wartet und ihm, als er ihn endlich wiedersieht, entgegen läuft, diesem Sohn, der ihm so viel Schlimmes angetan hat. Er hatte sich das Erbe auszahlen lassen. Das bedeutete nach damaligem jüdischem Gesetz, dass der Vater für den Sohn gestorben war. Trotzdem wartet der Vater sehnsüchtig, dass sein Sohn wiederkommt. Er hat ihm bereits alles verziehen. Der Vater in diesem Gleichnis weiß, dass der Sohn zu ihm zurückkommen wird, denn der Vater weiß, wie es um den Sohn steht und was dieser braucht.

4 Mit diesem Gleichnis will Jesus uns die Barmherzigkeit Gottes vor Augen führen. Der Mensch kann darauf vertrauen: Er kann sich im Leben, wie im Sterben darauf verlassen, dass Gott barmherzig ist. Wir dürfen jederzeit, wirklich zu jeder Tages- und Nachtzeit zu ihm zurückkehren und uns zu ihm flüchten. Ich stelle mir vor, dass der Sohn aus unserem heutigen Evangelium auch gegenüber seinen Mit- Menschen barmherzig sein kann weil er selbst diese überwältigende Barmherzigkeit erlebt hat. Der Mensch ist auf die Barmherzigkeit Gottes angewiesen und wird durch sie gerettet. Das Bewusstsein dafür tritt in der Gegenwart immer mehr zurück. Wie oft laufen auch wir vor Gott davon und bedürfen seiner Vergebung, seiner Hilfe, seiner Liebe. Wirklich barmherzig kann und will ich wohl nur sein, wenn ich diese Barmherzigkeit Gottes über vergebene Sünde spürbar erfahren habe. Häufig sind die klassischen Werke der Barmherzigkeit, die ich gerade aufgezählt habe, weit weg von unserem alltäglichen Leben weil in unserem Staat dankenswerterweise - vieles institutionalisiert wurde. Für Sozialberatung ist die Caritas zuständig. Wenn die Miete nicht reicht, gibt s Wohngeld vom Sozialamt und den Arztbesuch bezahlt die Krankenversicherung Wo gibt es noch Bedarf für mein barmherziges Handeln? Menschen werden in Deutschland zumindest auf materieller Ebene versorgt. Wir hier denken bei Barmherzigkeit vor allem an das Verteilen von Almosen. Geld für soziale Projekte zu spenden ist natürlich richtig und auch wichtig. Aber Barmherzigkeit greift weiter. Unseres Erachtens geht es zunächst darum, die unterschiedlichen Nöte der Menschen in und außerhalb unserer Gesellschaft überhaupt zu erkennen. Barmherzigkeit sieht den Menschen in seiner ganzen Bedürftigkeit. Sie geht vom Herzen aus, von einem Herzen, das sich berühren und, ja, auch verwunden lässt. Barmherzigkeit ist zu verstehen als bedingungslose Zuwendung eines jeden Menschen seinem Nächsten gegenüber. Barmherzigkeit ist das Gegenteil von der heute weit verbreiteten Sichtweise: Was kann mir dieser Mensch nutzen? Wie kann gelebte Barmherzigkeit dann heute in unserem Alltag aussehen? Mein Kollege, die Nachbarn, mein Mitschüler, hier in Bad Soden, die hungern wohl nicht. Aber ob jemand Bedarf an meiner ganz persönlichen Zuwendung hat, das ist nicht immer auf Anhieb zu erkennen. Es kann ein Angebot zum Gespräch oder nur ein Zuhören sein, meine Hilfe in Mathe für den Mitschüler oder eine Einladung ins Kino. Lästige oder auch Unangenehme ertragen - Das fanden wir eines der eher schwierigen Werke der Barmherzigkeit. Es gibt ja immer wieder Menschen, die einem nicht so sympathisch sind, dann muss man sich schon anstrengen, nachgiebig und gütig und verständnisvoll zu sein. In bestimmten Situationen ist Freundlichkeit bereits Barmherzigkeit, Geduld, ein höfliches Miteinander. Barmherzigkeit ist nicht nur so etwas Großes, was man einmal im Jahr tut. Sie kann auch im Alltag stattfinden. Als Krankenschwester versuche ich, auch dem schwierigen Patienten im Krankenhaus Zuwendung zu geben. Und ich bleibe ruhig, wenn der Kollege im Büro seine ewig gleichen dummen Sprüche klopft. Wir fanden aber auch, dass ich im richtigen Moment erkennen und den Mut haben sollte, den Irrenden zurechtzuweisen (auch ein Werk der Barmherzigkeit s.o.). Dies z.b. dann, wenn sich die Angriffe auf ein unschuldiges Mobbingopfer beziehen.

5 Zur Barmherzigkeit gehört auch das Verzeihen können, Gedanken von Hass und Rache zu überwinden und das Bemühen, vielleicht ein wenig zu verstehen, was in einem anderen Menschen so vorgeht. Barmherzigkeit bedeutet auch Nachsicht mit mir selbst, wenn mir das Zuhören mal nicht so gut gelingt, die Arbeit nicht so schnell fertig wird, ich meine Diät nicht durchhalte oder ich nach einer Präsentation dauernd darüber nachdenke, was ich hätte besser machen können. Barmherzigkeit hilft mir, nicht negativen Gedanken weiter nachzuhängen. Ich kann gar nicht mit anderen barmherzig sein, wenn ich es nicht schaffe, mir selbst gegenüber barmherzig zu sein. Mit Barmherzigkeit schützt man auch sich selbst. Wenn ich versuche mich heute mal nicht über den Radfahrer auf dem Bürgersteig zu ärgern oder über die Leute, die auf der Rolltreppe wie immer links stehen und mir den Weg versperren, dann kommt sie mir selbst zugute. Unbarmherzigkeit, Unvergebenheit verbittern. Barmherzigkeit hilft auch dem Barmherzigen. Sie vermittelt Entspannung, innere Ruhe, Heiterkeit. Barmherzigkeit ist keine bloße Beschäftigung für eine milde Kollektengabe an einem Sonntagvormittag. Oder ein Heiliges Jahr. Sie sollte vielmehr eine menschliche Grundhaltung werden. Letztendlich ist Barmherzigkeit Gnade. Wir können das nicht selber machen und wir haben nicht immer die Kraft dazu. Aber wir dürfen Gott darum bitten, dass er uns barmherzig werden lässt. Barmherzigkeit wird dann eine Lebensweise, in die ich hineinwachsen kann.

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