Auditorium Maximum. Foyer. Augustusplatz

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1 kunstschätze im Neuen Augusteum

2 Leibnizforum F E H A Galerie im Neuen Augusteum G D Auditorium Maximum Foyer B Paulinum Aula Universitätskirche St. Pauli c Augustusplatz Im Foyer des Neuen Augusteums sowie auf dem Leibnizforum erinnern Kunstgegenstände aus der 600-jährigen Geschichte der Universität an bedeutende Wissenschaftler, Gelehrte und Studierende, an Stifter und Förderer der Universität sowie an prägende Ereignisse aus dem universitären Leben. Die Kunstwerke haben, soweit möglich, ihren neuen Platz am historischen Standort gefunden: A B c D E F G H Die Dominikanerfresken im Übergang zwischen Hörsaalgebäude und Neuem Augusteum sind letzte Zeugnisse des mittelalterlichen Dominikanerklosters und der größte Zyklus mittelalterlicher Wandmalereien in Sachsen. Insgesamt etwa 40 im Jahr 1968 gerettete Gedächtnismale aus der Universitätskirche erinnern an bedeutende Gelehrte; 16 Epitaphien sind im Augusteum zu sehen, weitere 20 werden im Andachtsraum des Paulinums gezeigt. Die Professorengalerie mit Bildnissen von Gelehrten aus dem 16. bis 19. Jahrhundert stammt aus der Universitätsbibliothek im Mittelpaulinum. Die vier Regententugenden im Foyer des Augusteums, Plastiken von Ernst Rietschel, stellen allegorisch Milde, Frömmigkeit, Gerechtigkeit und Weisheit dar. Das Schinkeltor gehörte zum ursprünglichen Gebäudeensemble der Universität von Albert Geutebrück. Heute dient es als Eingangsportal zum Neuen Augusteum vom Leibnizforum aus. Das Leibnizdenkmal von Ernst Julius Hähnel aus dem Jahr 1883 erinnert an einen der berühmtesten Alumni der Universität Leipzig. Drei Kolossalbüsten setzen bedeutenden Alumni der Universität ein Denkmal: Johann Wolfgang von Goethe, Gottfried Wilhelm Leibniz und Gotthold Ephraim Lessing. Der Löwe ist Fragment eines Denkmals für gefallene Universitätsangehörige im Ersten Weltkrieg.

3 DAS NEUE AUGUSTEUM Das Neue Augusteum ist das Kernstück des innerstädtischen Universitätscampus in Leipzig und vereint moderne Architektur mit Zitaten der Vorgängerbauten. Der Entwurf von Erick van Egeraat associated architects EEA ging aus einem 2001 ausgelobten Wettbewerb hervor. Nach der Reformation übernahm die 1409 gegründete Universität das mittelalterliche Dominikanerkloster, das von da an als Paulinerkolleg diente. Wegen des zunehmenden Verfalls beschäftigte sich der spätere Universitätsbaumeister Albert Geutebrück ab 1829 mit Neubauplänen. Unter der planerischen Aufsicht Karl Friedrich Schinkels entstand zwischen 1831 und 1836 der repräsentative, drei ge schossige Bau als Denkmal für König Friedrich August I. Das Gebäude (Abb. unten) beherbergte Hörsäle, die Bibliothek, den Physikapparat und die Aula mit bauplastischer Gestaltung von Ernst Rietschel. Wachsende Studentenzahlen, Baumängel und ein neuer Repräsentationsanspruch erforderten bereits wenige Jahrzehnte später einen Umbau. Mit der Planung wurde 1890 der Architekt Arwed Rossbach beauftragt, der für die Universität bereits die Bibliotheca Albertina errichtet hatte. Mit dem Ziel, einen einheitlichen campus zu schaffen, wurde die alte Klosteranlage nahezu vollständig abgerissen, sodass zahlreiche neue Gebäude entstehen konnten. Das Augusteum wurde sowohl im Inneren als auch mit der Gestaltung einer neuen repräsentativen Fassade zum Augustusplatz hin den neuen Bedürfnissen angepasst. Das Ensemble fiel trotz nur geringer Kriegsschäden 1968 der Sprengung auf Geheiß der SED zum Opfer. So wurde die Errichtung eines campus nach sozialistischem Ideal ermöglicht.

4 A KUNSTSCHÄTZE IM NEUEN AUGUSTEUM DIE DOMINIKANERFRESKEN

5 DIE DOMINIKANERFRESKEN Ursprünglich befand sich auf dem Gelände des heutigen innerstädtischen Campus ein wohlhabendes Dominikanerkloster, das 1229 gegründet und 1544 der Universität übereignet wurde. Die großflächige Klosteranlage erstreckte sich über mehrere Innenhöfe mit zahlreichen zweistöckigen Gebäuden, welche durch Kreuzgänge miteinander verbunden waren. Die Klosterbibliothek, später mehrfach ausgebaut, bildete eine wichtige Grundausstattung für die Universität. 17 bemalte Mauerfragmente aus einem Kreuzgang auf der Südseite des Bibliothekstraktes (Abb. links) sind heute die letzten Überreste des Klosters. Sie entstanden vermutlich im 15. und 16. Jahrhundert, wobei eine genaue Datierung aufgrund der zahlreichen Übermalungen und des schlechten Erhaltungszustands nicht möglich ist. Nach der Reformation übertüncht und in Vergessenheit geraten, wurden sie im 19. Jahrhundert bei Baumaßnahmen wiederentdeckt und mitsamt der teilweise drei Meter hohen und bis zu zweieinhalb Tonnen schweren Backsteinmauern geborgen. Die sechs besterhaltenen Wandfelder sind in einem Verbindungsgang zwischen Neuem Augusteum und Hörsaalgebäude ausgestellt. Sie zeigen Stammbäume von Dominikanern und Dominikanerinnen, die Legenden der Heiligen Barbara und Katharina, eine thronende Mutter Gottes, die Verkündigung sowie die Kreuzigung Christi. Es sind die einzigen erhaltenen figürlichen Wandmalereien aus dem Mittelalter in Leipzig und der größte Freskenzyklus aus dieser Zeit in Sachsen. Diese Flyer-Serie entstand im Wintersemester 2012/13 in einem Praxisseminar am Institut für Kunstgeschichte der Universität Leipzig in Zusammenarbeit von Kustodie und Öffentlichkeitsarbeit der Universität mit der Leipziger Agentur wpunktw. Die Texte wurden von Studierenden erarbeitet. Fotos: Kustodie/Marion Wenzel

6 B kunstschätze im Neuen Augusteum DIE EPITAPHIEN

7 DIE EPITAPHIEN Die Universitätskirche war vornehmlich eine Begräbnisstelle für Angehörige der Alma mater Lipsiensis zwischen 1550 und Seit dem 13. Jahrhundert wurden der Kirchraum, der Kreuzgang und der angrenzende Kirchhof für Bestattungen genutzt. Das Privileg, in Kirchen beerdigt zu werden, kam nur gesellschaftlich hoch stehenden Personen, besonders dem Adel und städtischen Führungseliten, zu. In Leipzig waren das zum Beispiel Juristen und Adelige, die an der Universität studierten, oder Rektoren. Aus der Klosterzeit sind rund sieben erhaltene Denkmäler vorhanden, unter anderem ein Epitaph des Mathias Hahn, das eindeutig der Universität zuzuweisen ist. Insgesamt sind 16 verschiedene Sandstein-Epitaphien an ihrem historischen Ursprungsort wieder aufgestellt worden (Abb. links). Im Allgemeinen repräsentieren die Inschriften die Lebensumstände und Schicksale verschiedener Persönlichkeiten. Das älteste vorhandene Epitaph wurde Nickel von Pflugk 1482 gewidmet. An zwei junge Adelige, die noch während ihres Studiums in Leipzig verstarben, erinnern die Grabplatten für Johannes von Zesterfleth (entstanden um 1613, Abb. Vorderseite) und Johann von Berlepsch (um 1620, Abb. oben rechts) wurde die Klosterkirche durch den 1229 gegründeten Leipziger Dominikanerkonvent geweiht und ab 1545 als Universitätskirche genutzt. Sie hatte viele Funktionen in ihrer Geschichte. Zum einen diente sie als Aula und als Grablege für Universitäts- Professoren. Zum anderen war sie ein Ort des akademischen Gottesdienstes und ein Ort der Kunstmale mit Objekten, die die universitäre Geschichte repräsentieren. Daher sind alle Epitaphien historisch wichtige Zeugnisse. Diese Flyer-Serie entstand im Wintersemester 2012/13 in einem Praxisseminar am Institut für Kunstgeschichte der Universität Leipzig in Zusammenarbeit von Kustodie und Öffentlichkeitsarbeit der Universität mit der Leipziger Agentur wpunktw. Die Texte wurden von Studierenden erarbeitet. Fotos: Kustodie/Marion Wenzel

8 D kunstschätze im Neuen Augusteum DIE REGENTENTUGENDEN

9 DIE REGENTENTUGENDEN Die Regententugenden Milde, Frömmigkeit, Gerechtigkeit und Weisheit (Abb. v.l.n.r.) sollten den 1827 verstorbenen König Friedrich August I. charakterisieren. Der Bildhauer Ernst Rietschel ( ) schuf die Personifikationen zwischen 1831 und Die Figuren waren Teil eines Doppeldenkmals. Dieses bestand zum einen aus einem überlebensgroßen Herrscherdenkmal in Dresden, dessen Sockel die Regententugenden säumten, zum anderen aus einem lebendigen Denkmal, dem Leipziger Universitätsneubau, welcher nach dem verstorbenen König benannt wurde. Hierfür gestaltete Rietschel unter anderem auch das Giebelfeld des Augusteums und den Reliefzyklus der Aula. Zudem standen in der Aula des ersten Augusteums eine verkleinerte Plastik des Königs und die Gussmodelle der Regententugenden des Dresdner Denkmals, um auf die Verbindung nach Dresden zu verweisen. Mit dem Umbau durch Roßbach 1889 entfernte man das Königsmodell während die Regententugenden auf die Balustrade über dem Aulaportal verlagert wurden. Dieser Standort kommt dem heutigen sehr nahe. Vor der Sprengung des zweiten Augusteums 1968 wurden die Figuren geborgen und eingelagert. Sie gerieten in Vergessenheit, bis man sie im Jahr 2002 wiederentdeckte. Zwei verschollen geglaubte Figuren befanden sich im Bundesverwaltungsgericht und wurden zum 600-jährigen Jubiläum der Universität übergeben. Die Regententugenden können seit 2012 wieder im Neuen Augusteum betrachtet werden. Diese Flyer-Serie entstand im Wintersemester 2012/13 in einem Praxisseminar am Institut für Kunstgeschichte der Universität Leipzig in Zusammenarbeit von Kustodie und Öffentlichkeitsarbeit der Universität mit der Leipziger Agentur wpunktw. Die Texte wurden von Studierenden erarbeitet. Fotos: Kustodie/Marion Wenzel

10 E kunstschätze im Neuen Augusteum Das Schinkeltor

11 DAS SCHINKELTOR Das Schinkeltor ist der einzige Bestandteil des Augusteums, welcher das 19. Jahrhundert überdauert hat. Nachdem Karl Friedrich Schinkel den Entwurf für das Hauptportal von Albert Geutebrück korrigiert hatte, beauftragte man 1832 den Dresdener Bildhauer Ernst Rietschel mit der Ausführung des Tores. Ursprünglich bestand es aus einer Art Torgewände, das in die Fassade integriert war. Die Sandsteinreliefs zieren Akanthusranken und tropische Vögel. Ideal-nackte Jünglinge werden durch Kunst und Wissenschaft zum Genius des Ruhms bzw. der Unsterblichkeit geleitet. Neben zwei knienden Genien, die ursprünglich eine Inschrifttafel hielten, trägt das Tor die Musen statuen der Polyhymnia und Kalliope. Die bauplastische Dekoration des Sandsteintores charakterisierte die Funktion des Universitätsgebäudes als Lehranstalt und Ort der inspiration. Im Zuge des Umbaus durch den Architekten Arwed Rossbach 1895 bis 1897 wurde das Tor aus der Fassade herausgelöst, zu einer Dreiflügelanlage erweitert und als Hoftor an der Südostecke der Fassade aufgestellt (Abb. links) brach man das Tor ab und lagerte es ein. Die Wiedererrichtung mit zum Teil rekonstruierten Stücken erfolgte im Jahr Auf dem sozialistischen Campus, zwischen Seminargebäude und Hörsaalgebäude, wirkte es wie ein miniaturisierter Triumphbogen ohne erkennbaren Sinn. Bei der Errichtung des Neuen Augusteums und des Leibniz- Forums erhielt das Schinkeltor wieder eine repräsentative Funktion als hofseitiges Eingangsportal des Foyers (Abb. rechts). Diese Flyer-Serie entstand im Wintersemester 2012/13 in einem Praxisseminar am Institut für Kunstgeschichte der Universität Leipzig in Zusammenarbeit von Kustodie und Öffentlichkeitsarbeit der Universität mit der Leipziger Agentur wpunktw. Die Texte wurden von Studierenden erarbeitet. Fotos: Kustodie/Archiv (Abb. links), Kustodie/Marion Wenzel

12 F kunstschätze im Neuen Augusteum Das Leibnizdenkmal

13 Das Leibnizdenkmal Am 11. Juni 1846 beschloss der Rat der Stadt, dass für einen der berühmtesten Studenten der Universität Leipzig, Gottfried Wilhelm Leibniz ( ), ein Denkmal errichtet werden sollte. Gemeinsam mit dem Akademischen Senat rief der Stadtrat die Bürger zu freiwilligen Beiträgen zur Schaffung eines Leibnizdenkmals auf. Frühere Pläne für eine monumentale Leibnizbüste scheiterten an finanziellen und zeitlichen Hindernissen. Die Entscheidung für den Bildhauer, die Konzeption und den Standort kostete die Verantwortlichen noch viele Jahre. Schließlich wählten sie Ernst Julius Hähnel ( ) als Bildhauer aus, der das Denkmal 1881 bis 1883 aus Bronze und Granit formte. Am Sockel stellte er die vier Fakultäten Philosophie, Medizin, Jurisprudenz und Theo logie in personifizierter Form dar (Abb. rechts) und ver wies damit auf die umfassende wissenschaftliche Bedeutung des Universalgenies Leibniz. Er wird nicht als der junge student gezeigt, sondern als der Fürst der Wissenschaft, der die Vereinigung von Theorie und Praxis in allen Wissenschaftsbereichen anstrebte. Seinen Platz erhielt das Leibnizdenkmal zunächst auf dem Thomas kirchhof. Von hier musste es jedoch 1906 dem Bachdenkmal weichen und wurde in den Paulinerhof umgesetzt wurde es im Zusammenhang mit der Sprengung von Paulinerkirche und Augusteum abgebrochen und eingelagert. Es bekam 1977 zwischen Hörsaalbau und Moritzbastei einen neuen Platz. Seit August 2008 steht es im Innenhof der Universität, dem Leibnizforum. Diese Flyer-Serie entstand im Wintersemester 2012/13 in einem Praxisseminar am Institut für Kunstgeschichte der Universität Leipzig in Zusammenarbeit von Kustodie und Öffentlichkeitsarbeit der Universität mit der Leipziger Agentur wpunktw. Die Texte wurden von Studierenden erarbeitet. Fotos: Kustodie/Marion Wenzel

14 G kunstschätze im Neuen Augusteum DIE KOLOSSALBÜSTEN

15 DIE KOLOSSALBÜSTEN Die überlebensgroßen Büsten aus Marmor stellen drei der berühmtesten Studenten der Universität Leipzig dar: Gotthold Ephraim Lessing (Studium in Leipzig 1746 bis 1748), Gottfried Wilhelm Leibniz (1661 bis 1663) und Johann Wolfgang von Goethe (1765 bis 1768). Keiner von ihnen schloss sein Studium in Leipzig ab: Goethe verließ die Stadt aus gesundheitlichen Gründen, Lessing floh vor seinen Gläubigern und Leibniz wurde die Promotion versagt, da er zu jung war. Die Gestaltung der im 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts entstandenen Kolossalbüsten orientiert sich an antiken Gelehrtenporträts. Der Leipziger Bildhauer Immanuel A. H. Knaur schuf die Leibnizbüste im Jahr 1847 anlässlich des 200. Geburtstags des Gelehrten. Knaur gestaltete 1865/66 auch die Goethebüste zum Gedenken an die Immatrikulation des Dichters vor 100 Jahren. Als Vorbild diente ihm die berühmte Porträtskulptur von Alexander Trippel aus dem Jahr Goethe selbst schrieb über diese: [ ] ich habe nichts dagegen, dass die Idee, als hätte ich so ausgesehen, in der Welt bleibt. Die Bildnisse von Leibniz und Goethe waren ursprünglich in der Aula des Geutebrück schen Augusteums aufgestellt und wurden 1899 in die Wandelhalle des Rossbach schen Augusteums umgesetzt. Dort wurde dann auch die Lessingbüste platziert, die 1909 zum 500. Gründungsjubiläum der Universität vom Leipziger Bildhauer Carl Ludwig Seffner geschaffen wurde. Auch das Goethedenkmal auf dem Naschmarkt und das neue Bachdenkmal bei der Thomaskirche stammen von ihm. Diese Flyer-Serie entstand im Wintersemester 2012/13 in einem Praxisseminar am Institut für Kunstgeschichte der Universität Leipzig in Zusammenarbeit von Kustodie und Öffentlichkeitsarbeit der Universität mit der Leipziger Agentur wpunktw. Die Texte wurden von Studierenden erarbeitet. Fotos: Kustodie/Marion Wenzel

16 H kunstschätze im Neuen Augusteum Der Löwe

17 Der Löwe Der Löwe war Teil eines Denkmals, das an die universitätsangehörigen Gefallenen des Ersten Weltkrieges erinnern sollte. Die Kalkstein-Skulptur wurde von dem bekannten Tierbildhauer August Gaul ( ) entworfen und bearbeitet. Sein Schüler Max Esser stellte den Löwen nach Gauls Tod fertig. Aus privater Hand konzipiert und finanziert, konnte das Denkmal (Abb. rechts) 1924 in der Wandelhalle des Augusteums feierlich enthüllt werden. Damals lag der Löwe auf einem Monolith, in dem die 1396 Namen der Gefallenen eingraviert waren. Damit ehrte das Kriegerdenkmal 1370 Studenten, 12 Professoren und 14 Angestellte, die für Deutschlands Bestand und Ehre im Weltkrieg starben. Als Grabwächter lagerte der Löwe auf dem Sockel mit den Namen der Opfer. Gleichzeitig jedoch verkörperte er in seiner Heldensymbolik Stärke und Macht. Dr. Franz Studniczka, der damalige Professor der klassischen Archäologie, bezeichnete die Skulptur als den Löwen der deutschen Volkskraft, der sich aus seiner tiefen Erniedrigung wieder erheben muss zu neuer, dauerhafter Staatsmacht und Größe. Das Denkmal steht damit in der Tradition der Kriegsverarbeitung des Ersten Weltkrieges in Deutschland, die den Gefallenen einen Heldenstatus bei der Verteidigung ihres Vaterlandes zusprach. Während der Sockel bei der Sprengung des Augusteums 1968 zerstört wurde, konnte die Löwenskulptur geborgen werden. Danach stand sie für mehrere Jahre auf dem Sachsenplatz, wo Wind und Wetter ihren heutigen schlechten Erhaltungszustand verschuldeten. Diese Flyer-Serie entstand im Wintersemester 2012/13 in einem Praxisseminar am Institut für Kunstgeschichte der Universität Leipzig in Zusammenarbeit von Kustodie und Öffentlichkeitsarbeit der Universität mit der Leipziger Agentur wpunktw. Die Texte wurden von Studierenden erarbeitet. Fotos: Kustodie/Archiv (Abb. rechts), Kustodie/Marion Wenzel

18 Das Neue Augusteum ging 2012 in Betrieb. Kernstück des repräsentativen Gebäudes ist das Auditorium Maximum, der mit 800 Plätzen größte Hörsaal der Universität. Die Fakultät für Mathematik und Informatik, das Universitätsrechenzentrum und weitere Bereiche und Institute nutzen die entstandenen Büro- und Seminarräume. Im Erdgeschoss befindet sich eine Galerie, in der die Kustodie der Universität wechselnde Ausstellungen zur Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte sowie Kunstausstellungen zeigt. Die Galerie im Neuen Augusteum Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 11:00 bis 18:00 Uhr, Mittwoch Abendöffnung bis 20:00 Uhr, Sonnabend 11:00 bis 14:00 Uhr Diese Flyer-Serie entstand im Wintersemester 2012/13 in einem Praxisseminar am Institut für Kunstgeschichte der Universität Leipzig in Zusammenarbeit von Kustodie und Öffentlichkeitsarbeit der Universität mit der Leipziger Agentur wpunktw. Die Texte wurden von Studierenden erarbeitet. Impressum Herausgeber: Universität Leipzig (Öffentlichkeitsarbeit/Kustodie) Fotos: Universität Leipzig, Kustodie/Marion Wenzel Gestaltung: wpunktw Stand: Februar

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