Standort 38. Das Büro der Zukunft. Wirtschaft und Menschen in unserer Region. Wolfenbüttel Mittelstandsund Wirtschaftsvereinigung

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1 Das Magazin für Braunschweig Gifhorn Helmstedt Peine Salzgitter Wolfenbüttel Wolfsburg Ausgabe 4/2012 Standort 38 Wirtschaft und Menschen in unserer Region inkl. sonderteil STANDORT Peine Das Büro der Zukunft Architektur und Arbeitsmodelle Wolfenbüttel Mittelstandsund Wirtschaftsvereinigung Braunschweig Binnenhafen Drehscheibe der Zukunft Salzgitter Die Bürgerstiftung im Portrait: Es läuft rund

2 Editorial Liebe Leserinnen, liebe Leser, 2 Daniela Waltemathe, Objektleitung Standort. Foto: Nina Stiller sitzen Sie gerade zu Hause in Ihrem Büro oder arbeiten im Zug? Die Arbeitswelt hat sich in den vergangenen Jahren deutlich verändert. Durch die ständige Weiterentwicklung der Technik, aber auch durch eine Veränderung der Arbeitsweise unterscheiden sich Arbeitsplätze bereits heute von denen vor 20 Jahren. In dem Titelthema dieser Ausgabe wird das Thema Neue Arbeitswelt u.a. aus wissenschaftlicher Sicht betrachtet. Das Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation wie auch das Institut für Gebäude- und Solartechnik der TU Braunschweig beschäftigen sich seit Jahren mit diesen Themen, unsere Redakteure stellen Ihnen die Ergebnisse vor. Im Sonderteil der vorliegenden Ausgabe steht der Wirtschaftsstandort Peine im Fokus. Lesen Sie, welche Maßnahmen im Landkreis Peine ergriffen werden, um dem Fachkräftemangel vorzubeugen, oder wo Sie in Peine nach einer anstrengenden Arbeitswoche abspannen können. In dem Sonderteil finden Sie darüber hinaus eine Vorstellung Peiner Unternehmen. Ein wichtiger Umschlagplatz unserer Region ist der Braunschweiger Hafen. Er ist mit Containern pro Jahr einer der bedeutendsten Binnenhäfen. Aus dem Standort-Interview mit dem Geschäftsführer der Hafenbetriebsgesellschaft, Herrn Jens Hohls, wird deutlich, dass die Bedeutung weiter wachsen wird, so sind weitere Ansiedelungen mit zusätzlichem Auftragsvolumen in Planung. Mit der neuen Serie Wirtschaftsvereinigungen aus der Region stellen wir Ihnen unterschiedliche Verbände vor. In der ersten Ausgabe lesen Sie über die MIT die Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung Wolfenbüttel. Viel Spaß beim Lesen wünscht Übrigens: Wenn Sie das Standort-Magazin noch nicht regelmäßig kostenfrei beziehen oder uns weiterempfehlen möchten, dann schreiben Sie uns gerne eine Mail mit Namen, Firma und Adresse an: standort@bzv.de. kontaktdaten Fragen, Wünsche, Anregungen zum Standort? Wir stehen Ihnen gern zur Verfügung. Jessica Schwarz (Redaktion) Telefon (0531) Telefax (0531) standort@bzv.de Katharina Heidmann (Produktmanagement) Telefon (0531) Telefax (0531) standort@bzv.de Braunschweiger Zeitungsverlag GmbH & Co. KG Hamburger Straße Braunschweig Titelfoto: Fotolia Impressum Verlag und Redaktion Braunschweiger Zeitungsverlag GmbH & Co. KG, Hamburger Str. 277, Braunschweig, Telefon: (0531) Geschäftsführung Harald Wahls Redaktion Jessica Schwarz (verantwortlich), Stefanie Druschke, Daniela Willke Beiträge Kathrin Marie Arlt, Rosemarie Garbe, Ralf Kirmse, Holger Neddermeier, Maria Pöttering, Regio-Press, Valea Schweiger, Daniela Wimmer Objektleitung Daniela Waltemathe Anzeigen Michael Heuchert (verantwortlich) Vertrieb Braunschweiger Zeitungsverlag Druck braunschweig-druck GmbH, Ernst-Böhme-Str. 20, Braunschweig Auflage ca Exemplare

3 inhalt rubriken Up to date Vermischtes der schreibtisch von... Claudia Kayser Leiterin Marketing/Öffentlichkeitsarbeit Braunschweigische Landessparkasse TITELTHEMA Das Büro der Zukunft 10 Architektur und Arbeitsmodelle 11 Schöne neue Arbeitswelt im Musterländle 14 Viel Lob für das grüne Büro 16 Das papierlose Büro eine Illusion? 17 Das muss nicht sein: Arbeitsausfälle durch Rückenprobleme 18 Prima Klima im Wohlfühlbüro TITELTHEMA І Seite Hafen Braunschweig Effizient und fernab von Hanse-Romantik Binnenhafen die zukünftigen Drehscheiben in Europa Serie Business-Knigge Stiftungen Wirtschaftsvereinigungen BRAUNSCHWEIGER HAFEN І Seite 36 sonderteil Wirtschaftsstandort Peine DER SCHREIBTISCH VON... CLAUDIA KAYSER І Seite 47

4 4up to date Foto: Fotolia Kollektive Freiheiten Ob Wissensarbeiterin oder Kreativer: Arbeit findet heute an unterschiedlichen Orten, zu unterschiedlichen Zeiten, in wechselnden Teamkonstellationen statt und häufig frei, ohne Festanstellung. Diese neue Art der Arbeit sucht zeitgemäß nach neuen Orten. Das passende Zauberwort heißt Coworking Space. Bürogebäude mit Freiräumen für Freischaffende bieten eine gute technische Infrastruktur, fixe und flexible Arbeitsplätze, Meetingräume, Küchen oder Cafés und Räume für Events. Einen Einblick in das Werken und Wirken einer solchen schönen neuen Arbeitswelt gibt das Buch Das Betaprinzip (zu bestellen bei betahaus.de), das Initiatoren des betahauses in Berlin herausgegeben haben. Das betahaus hat mittlerweile Coworking Spaces in Hamburg, Köln und Sofia und ab Herbst auch in Barcelona. Hau in die Tasten, Mariechen Ob Mac, iphone oder ipad für sie gibt es eine neue Tastatur, die nicht nur von den Ideen der Nutzer, sondern auch von der Sonne gespeist wird. Die Logitech K760 Solartastatur hat einen Akku, der bei voller Ladung und acht Stunden täglicher Nutzung bis zu drei Monate durchhalten soll. Neue Energie saugen die Solarzellen übrigens nicht nur an sonnigen Plätzen, sondern auch bei künstlichem Seminar + Web = Webinar Lernen und sich informieren im Netz das ist eine weit verbreitete und recht einseitige Form der Wissensgewinnung. In einem Webinar hingegen können sich die Lernenden ebenfalls einbringen. Webinare werden live zu einer bestimmten Zeit über das Internet gehalten. Über Mikrofon oder im Chat können die Teilnehmer interagieren. Quasi ein virtuelles Klassenzimmer. Der Stundenplan ist vielseitig ob IT-Wissen, Sprachkurse, Marketing- oder Rechtstipps und die Teilnahme mitunter kostenlos. Foto: Licht. Per Tastendruck kann die Verbindung von einem igerät zum nächsten gewechselt werden kabellos per Bluetooth. b2b in der Landeshauptstadt Unternehmen aus der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg branchenübergreifend zu vernetzen, das ist das erklärte Ziel der Wirtschaftsmesse Hannover. Premiere war im vergangenen Jahr. Und in diesem Jahr lädt die Landeshauptstadt am 12. und 13. September in und um die AWDarena zum Anbandeln und Kommunizieren. An den zwei Tagen treffen regionale Unternehmen aus Industrie, Produktion, Handwerk, Handel und Dienstleistung auf Unternehmer, Entscheider, Fach- und Führungskräfte. Informationen z u R a h m e n p r o g r a m m u n d A u s s t e l l e r n : Foto: Fotolia Karriere: Freud und Leid Schlendriane werden jetzt altklug nicken haben sie es doch irgendwie schon immer geahnt: Karriere macht nicht glücklich. Bestätigung in ihren müßiggängerischen Mutmaßungen fanden sie nun in einer Studie australischer Wissenschaftler, die das Bonner Institut zur Zukunft der Arbeit (IZA) veröffentlicht hat. Trotz dauerhaften Einkommenssteigerungen und höherem sozialen Status würden demnach langfristig die negativen Effekte von vermehrtem Stress und längeren Arbeitszeiten überwiegen. Die englischsprachige Studie ( Extra Status and Extra Stress: Are Promotions Good for Us? ) ist unter abrufbar. Foto: Fotolia

5 Wenn der Kunde nicht zahlt: Forderungsmanagement optimieren Forderungsausfälle im Handwerk sind befragten Unternehmen insbesondere immer noch ein aktuelles Thema. Das die Zahlungsunwilligkeit als Hauptgrund belegt eine aktuelle Studie des Volkswirtschaftlichen Instituts für Mittelstand und ser Ergebnisse rät der stellvertretende ihrer Forderungsausfälle. Aufgrund die- Handwerk an der Universität Göttingen Kammerhauptgeschäftsführer Eckhard (ifh Göttingen). 80 Prozent der befragten Sudmeyer den Betrieben, ihr betriebliches Forderungsmanagement zu opti- Unternehmen hatten Forderungsausfälle zu verzeichnen. Neben der Insolvenz mieren. Außerdem sollten die Zahlungseingänge regelmäßig kontrolliert von Geschäftspartnern bewerteten die werden, sodass Zahlungsverzüge unmittelbar an die Mahnabteilung weitergeleitet werden können. In Problemfällen können sich Handwerksbetriebe auch an ihre zuständige Handwerkskammer wenden, so Sudmeyer. In Braunschweig biete außerdem die Kreishandwerkerschaft ihren Innungsmitgliedern den Service einer vom Amtsgericht zugelassenen Inkassostelle. Filmreife Ausbildungsberufe Der Agentur für Arbeit Helmstedt ist es ein Anliegen, junge Menschen darüber zu informieren, was die Region beim Thema Ausbildung zu bieten hat. Zu diesem Zweck öffnete das Roxy Kino in Helmstedt Anfang Juli seine Türen. Den Berufsstartern der Region wurden in Zusammenarbeit mit der Oskar-Kämmer-Schule Einblicke in 14 Ausbildungsberufe regionaler Betriebe in selbstgedrehten Filmen präsentiert. Teilnehmende Unternehmen waren die rapid product manufacturing GmbH, Invitel GmbH, Haus d. Helfenden Hände ggmbh, Friseur Gander s Capelli, Partyservice Löffelmann, Meisterbäckerei Steinecke GmbH &. Co KG, Agentur für Arbeit Helmstedt, Ruess GmbH, Strube GmbH & Co. KG und die EB Elm Bau GmbH. Wir wollten neue Wege gehen, um junge Menschen zu erreichen. Dieses Format soll Einblicke in die regionalen Ausbildungsberufe ermöglichen. Die Filme sind dazu ein gut geeignetes Medium, so die beiden Initiatoren des Projekts Andrea Ludewig, Berufsberatung Agentur für Arbeit, und Angelika Pape, Arbeitgeber-Service Agentur für Arbeit. Gründerförderung in der Ostfalia Studentische Unternehmer in Wolfsburg finden künftig in der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften eine spezielle Ansprechpartnerin. Mia Cowan unterstützt junge Gründer in ihrer Beratungsstelle am Robert-Koch-Platz. Ich berate Oberbürgermeister Frank Klingebiel (6. von rechts) zusammen mit den Repräsentanten der beteiligten Unternehmen. Foto: Stadt Salzgitter und knüpfe Kontakte. Zum Beispiel zu den Coaches, die an den Standorten der Ostfalia mit potenziellen Unternehmensgründern arbeiten, so die Hochschulmitarbeiterin. Zu erreichen ist Mia Cowan unter m.cowan@ostfalia.de. Chefinnen SZ offiziell gegründet Im Hotel am See in Salzgitter-Lebenstedt Zu einer Mitarbeit im regionalen wurde Mitte Juli offiziell das regionale Bündnis haben sich bisher zwölf Unternehmen aus Salzgitter bereit erklärt. Bündnis Chefinnen SZ zur Förderung von Frauen in Führungspositionen gegründet. Gestartet ist das Projekt mit eine von zehn deutschlandweit hat Salz- Als einzige Stadt in Niedersachsen und einer Arbeitsgruppe zum gegenseitigen gitter mit dem Projekt nach Bewerbung Kennenlernen der Unternehmen unter den Zuschlag des Bundesfamilienministeriums erhalten. Damit bekommt die Beteiligung der Wirtschaftsförderung der Stadt sowie einer Formulierung der kreisfreie Stadt von 2012 bis 2015 eine Ziele und Erwartungen. Förderung aus Berlin. 5Meldungen V.l.: Andrea Ludewig, Berufsberatung Agentur für Arbeit, und Angelika Pape, Arbeitgeber-Service Agentur für Arbeit. Foto: oh Nachfolge ist weiblich! Rund 20 Frauen aus der Region Braunschweig-Wolfsburg nahmen an der Informationsveranstaltung Unternehmensnachfolge durch Frauen teil, die zum nationalen Aktionstag unter dem Motto Nachfolge ist weiblich! Mitte Juni im Rollei-Zentrum für Existenzgründer in der Salzdahlumer Straße stattfand. Die Informationsveranstaltung fand innerhalb des Projektes Unternehmensnachfolge statt. Das Projekt wird im Rahmen der Allianz für die Region einer Initiative von Wolfsburg AG und projekt REGION BRAUNSCHWEIG V.l.: Die Referenten der Informationsveranstaltung, Unternehmensberaterin Christel Böwer, Jörg Meyer, Braunschweig Zukunft GmbH, Martina Mießler von der NBank und Thomas Kausch, projekt REGION BRAUNSCHWEIG GMBH. Foto: oh GMBH umgesetzt und begleitet seit drei Jahren erfolgreich den Generationswechsel in der Firmenleitung kleiner und mittelständischer Unternehmen.

6 6Meldungen Piëch im Ehrensenat Stiftung Lindauer Nobelpreisträgertreffen Der Aufsichtsratsvorsitzende der Volkswagen Aktiengesellschaft, Prof. Dr. Ferdinand K. Piëch, ist in den Ehrensenat der Stiftung Lindauer Nobelpreisträgertreffen aufgenommen worden. Damit Prof. Dr. Ferdinand K. Piëch. würdigt die Stiftung sein Enga- Foto: BZ-Archiv/Westermann gement zugunsten der Wissenschafts- und Exzellenzförderung in Deutschland und international. Der Ehrensenat berät den Stiftungsvorstand und versammelt dazu Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik. Die Ehrung nahm am 1. Juli 2012 der Vorstandsvorsitzende der Stiftung Lindauer Nobelpreisträgertreffen, Prof. Dr. Wolfgang Schürer, während des 62. Treffens der Nobelpreisträger in Lindau vor. Neuer Personalvorstand bei der Salzgitter AG Der Aufsichtsrat der Salzgitter AG hat Dipl.- Ökonom Michael Kieckbusch (50) zum 1. April 2013 als Vorstandsmitglied f ü r Pe r s o n a l und Dienstleistungen bestellt. Er folgt Peter- Jürgen Schneider, der zum 31. Michael Kieckbusch. Foto: oh März 2013 nach zehnjähriger Vorstandstätigkeit in den Ruhestand geht. Michael Kieckbusch ist seit 1989 im Konzern tätig und war bisher Vorstandsmitglied der Salzgitter Stahl GmbH und Personalgeschäftsführer der drei Stahlgesellschaften in Salzgitter, Peine und llsenburg. Gute Resonanz auf Auslobung des Gründerpreises 2012 Die Auslobung des Gründerpreises 2012 um Aktivitäten wie diese, die darauf abzielten, Menschen mit unternehmerischer hat eine gute Resonanz gefunden, sagte Joachim Roth, Wirtschaftsdezernent der Stadt Eigen initiative an Braunschweig zu binden, Braunschweig. 16 Gründer seien der Aufforderung Mutmacher gesucht gefolgt und der Öffentlichkeit bekannt zu machen. nicht nur in Fachkreisen, sondern auch in hätten sich beworben. Dies ist für den noch Der Preis, ein weißer Burglöwe aus der jungen Preis und angesichts der überschaubaren Zielgruppe eine sehr gute Zahl, sagte der städtischen Wirtschaftsförderungsgesell- Porzellanmanufaktur Fürstenberg, wird von Roth. Vielleicht hat es daran gelegen, dass schaft Braunschweig Zukunft gemeinsam die BLSK in diesem Jahr das Preisgeld auf mit der Braunschweigischen Landessparkasse (BLSK) am 11. Oktober zum zweiten Mal Euro verdoppelt hat, meinte Roth. Es sei aber auch der Einfluss der Werbung verliehen. Er richtet sich an Gründer, die die gewesen, denn erstmals hätten die Initiatoren mit einer Werbeaktion ein Schlaglicht haben und deren sichtbarer Erfolg Neulin- schwierige Startphase bereits überwunden auf diesen Baustein der Gründerförderung gen Mut machen soll. Die Bewerbungsfrist in Braunschweig geworfen nicht zuletzt, war Mitte Juni abgelaufen. Wirtschaftsjunioren: Fazit zur Europakonferenz 2012 Mitte Juni fand die bislang größte Konferenz in Braunschweig die Europavens ist durchweg zufrieden: Wir ha- Konferenzdirektor Sebastian Scheukonferenz der Wirtschaftsjunioren ben alle Anforderungen übertroffen und statt Besucher aus 67 Ländern sind nun erschöpft, aber sehr glücklich. waren in der Region, um an Seminaren Wir erfahren so viele Danksagungen teilzunehmen, aber auch zu netzwerken, Geschäftskontakte zu knüpfen nehmern, aber auch von Sponsoren und und positive Rückmeldungen von Teil- und neue Leute kennenzulernen sowie Mitstreitern, dass wir fast sprachlos sind die Region zu erleben. Nach der deutschen Delegation, die mit 700 Teil- Wirtschaftsjunioren. Die Teilnehmer meint Jörg-Fabian Thomas, Sprecher der nehmern erwartungsgemäß die größte lobten besonders das umfangreiche und Gruppe stellte, waren die Schweiz (199), attraktive Rahmenprogramm sowie die Belgien (126), Finnland (122) und die perfekte Organisation und vor allem die Niederlande (120) besonders stark vertreten. Braunschweig und ihrer sympathische Ausstrahlung der Stadt Bürger. Niedersachsens Ministerpräsident David McAllister im Gespräch mit britischen Konferenzteilnehmern am Eröffnungsabend, dem 13. Juni. Foto: oh

7 Otto Schlieckmann feierlich verabschiedet Im Rahmen des diesjährigen Ginkgofeste der Handwerkskammer Anfang Herr Schlieckmann, Sie waren bei der Braunschweig, Lüneburg und Stade. Juni wurde Otto Schlieckmann, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer ger Schwannecke, Generalsekretär des Fusion der Tempomacher, betonte Hol- Braunschweig-Lüneburg-Stade, nach fast Zentralverbands des Deutschen Handwerks. 40 Dienstjahren verabschiedet. Vor rund 240 Gästen aus Politik, Wirtschaft und Im Ruhestand werde er keine Langeweile haben, so Schlieckmann, der in sei- Verwaltung würdigte Kammerpräsident Hans-Georg Sander Schlieckmanns Verdienste und Leistungen, unter anderem als Präsident des Braunschweiger Sportner Gemeinde als Kirchenvorstand und bei der Fusion der Handwerkskammern vereins MTV aktiv ist. Kammerpräsident Hans-Georg Sander (links) verabschiedet Otto Schlieckmann. Foto: BZ-Archiv/Flentje Handwerkskammer verstärkt Beratung bei Betriebsnachfolge Noch vor zehn Jahren sind die meisten Nachfolgeprozess wird damit aber auch Handwerksbetriebe in der Familie übergeben worden. Das ist heute anders. Wir Handwerksmeister ist die Betriebsübergabe schwieriger und riskanter, denn für einen rechnen damit, dass künftig nur noch weniger als die Hälfte der Unternehmen fa- weiß Sander. Es sei daher wichtig, dass Be- eine besonders einschneidende Erfahrung, milienintern einen Nachfolger finden werden sagt Hans-Georg Sander, Präsident Nachfolger eine fachliche Begleitung zur triebsübergebern und dem potenziellen der Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade. Eine externe Nachfolgeresam von EU, Land und Kammern finan- Seite stehe. Genau hier setzt das gemeingelung wird deshalb immer häufiger. Der zierte niedersächsische Projekt der Nachfolgemoderatoren an, das es seit November letzten Jahres gibt. Unterstützt wird die Handwerkskammer bei diesem Projekt von der Steuerberaterkammer Niedersachsen. Betreut werden die verschiedenen Beteiligten von Nachfolgemoderatorin Friederike Martens. Sie wird Handwerkern künftig bei Betriebsübergaben zur Seite stehen und die verschiedenen Beratungsleistungen koordinieren. 7 Veranstaltungsreihe für Führungskräfte Im Rahmen der Veranstaltungsreihe Impulse für Führungskräfte bietet die Siemann Personalentwicklung & Beratung folgende Termine an: Die 7 Ursünden: Lernen aus Lastern Streitgespräch: Ethik und Moral im Management 25. September 2012, Beginn: 20 Uhr Siemann Personalentwicklung & Beratung Ort: Buchhandlung Graff, 1. Etage Sack 15, Braunschweig Social Media: Zwitschern Sie mit? Erfolgreiche Kommunikations- und Pressearbeit 16. Oktober 2012, Uhr TU Braunschweig & Haus der Wissenschaft Ort: Haus der Wissenschaft Pockelsstraße 11, Braunschweig Bitte melden Sie sich per Mail oder telefonisch an! Kontakt: Siemann Personalentwicklung & Beratung Mathias Siemann Wiesenstraße 12, Braunschweig Tel./Fax: 0531/ Mail: info@siemann-personalentwicklung.de Sie suchen einen Sitzungsort? Dann sind Sie hier genau richtig: In der Brackstedter Mühle erwartet Sie herzliche Atmosphäre, hervorragende Küche und viel Erfahrung in der professionellen Durchführung Ihrer erfolgreichen Seminare und gelungenen Feierlichkeiten. Einfach anrufen und vorbei kommen! Hotel & Restaurant Brackstedter Mühle Zum Kühlen Grunde Wolfsburg, OT Brackstedt Tel. ( )

8 Business-Knigge: Können wir das beim 7 Tipps, damit Sie vor dem Geschäftspartner nicht zum Suppenkaspar werden Von Maria Pöttering 8 schon seit Tagen schwirrt Ihnen eine Projektidee im Kopf herum, die Sie gerne ihrem Chef vorstellen möchten. Beim Blick in seinen Terminkalender sind nur noch Termine in der Mittagszeit frei. Oder Sie wollen einem potenziellen Geschäftspartner ein Projekt schmackhaft machen. Warum nicht in netter Atmosphäre bei einem Essen? Schließlich ist es bei einem guten Glas Wein geselliger als im Büro, und der Chef ist scheinbar einfacher zu begeistern. Aber Vorsicht: Geschäftsessen gehören zur Königsdisziplin im Business-Alltag. Bei einem Geschäftsessen müssen Sie alles beherrschen: die richtige Begrüßung, Small Talk und vor allem hervorragende Tischsitten. Wir haben sieben Tipps zusammengestellt, damit Ihr Gegenüber Sie und Ihre Idee nicht in den falschen Hals bekommt. Die Kleidung Ob in der Mittagspause oder am Abend, ein Geschäftsessen ist immer mehr Geschäft als Essen. Deshalb sollten Sie Ihre Kleidung auch dem Geschäft angemessen wählen, sprich Kostüm oder Anzug. Natürlich können Sie sich auch dem Restaurant anpassen: Gehen Sie in ein rustikales Restaurant, darf es auch ein Sakko sein. Das bleibt übrigens während des gesamten Essens angezogen, genauso wie Jackett und Blazer. Wer zur Vorspeise ein Jackett trägt, hat es auch noch beim Dessert an. Die Begrüßung Seien Sie pünktlich zur verabredeten Zeit am Restaurant, damit der Gastgeber etwas früher eintreffen und die Begrüßung dirigieren kann. Sollten Sie doch einmal früher als der Gastgeber ankommen, müssen Sie nicht im Eingangsbereich warten. Achten Sie jedoch bei der Platzwahl darauf, dass Sie sich weder ans Kopfende noch in die Mitte des Tisches setzen, diese Plätze sind traditionell dem Gastgeber vorbehalten. Stehen Sie zur Begrüßung auf; ob Sie die Hand geben oder nicht, entscheidet der Gastgeber. Und auch wenn der Kellner fragt, bestellen Sie nichts, bevor der Gastgeber nicht eingetroffen ist. Auch kein Wasser und schon gar keinen Wein. Die Essenswahl Grundsätzlich gilt: Essen Sie, womit Sie auch fertig werden. Das ist nicht zu unterschätzen, denn schon Spaghetti oder Salat sind oft schwer zu fassen. Greifen Sie daher eher zu Risotto oder Kartoffel-Gerichten. Auch Schalentiere und Fleischkeulen entwischen häufig dem Besteck, die Hand zu benutzen ist allerdings nicht gern gesehen. Anders sieht es beim Brot aus, das zur Vorspeise gereicht wird. Brechen Sie das Brot in mundgerechte Stücke und benutzen Sie das Buttermesser nur zum Bestreichen. Nicht oft genug wiederholen kann man die Regeln für den Gebrauch des Bestecks: Arbeiten Sie sich immer von außen nach innen vor. Als Gastgeber wählen Sie den Wein und eröffnen jeden Gang. Wenn einige Gesprächspartner schon ihr Essen vor sich haben, können Sie Ihnen gestatten, schon anzufangen. Die Initiative liegt aber immer bei Ihnen. Als Einladender haben Sie auch das Restaurant gewählt. Bestenfalls kennen Sie die Vorlieben Ihrer Gäste, sonst eignet sich immer ein Italiener. Achten Sie darauf, dass Ihre Gäste auch das teuerste Gericht der Karte essen können, ohne dass Sie später beim Bezahlen in Bedrängnis kommen. Der Small Talk Auch wenn die Eltern einem als Kind beigebracht haben: Beim Essen wird nicht gesprochen beim Geschäftsessen sieht es ganz anders aus. Das Geschäftsessen dient dazu, herauszufinden, ob die Gäste einen Draht zueinander finden, ob gleiche Interessen vorliegen oder wie gesellig der neue Kollege ist. Deshalb ist es wichtig, aufgeschlossene Gespräche zu führen. Häufig erinnert man sich an diejenigen, die sich aktiv ins Gespräch einbringen. Beginnen Sie eine Konversation immer mit einer offenen Frage zu einem unverbindlichen Thema. Wetter, Anreise, Film und große Sportereignisse eigenen sich Foto: Fotolia

9 SERIE Essen besprechen? besonders für einen Einstieg. Halten Sie dabei vorerst ihre persönliche Meinung zurück, wenn Sie den Gesprächspartner noch nicht kennen. Tabu sind ebenfalls politische und gesellschaftskritische Themen. Wenn Sie dazu neigen, viel zu gestikulieren, legen Sie beim Sprechen das Besteck aus der Hand. Ein Messer unter der Nase des Gegenübers kann ziemlich einschüchternd wirken, vor allem aber abschreckend. Das Besteck legen Sie dafür gekreuzt auf dem Teller ab, den Gabelrücken nach oben. Damit signalisieren Sie dem Kellner, dass Sie nur eine kurze Pause einlegen. Das Geschäftliche Nun sitzen Sie schon eine Weile mit ihrem Gesprächspartner zusammen, aber Ihr Projekt oder die Idee ist noch immer nicht zur Sprache gekommen. Bei Geschäftsessen müssen Sie sich in Geduld üben, bis es zum eigentlichen Thema kommt: Über das Geschäftliche wird erst nach dem Dessert gesprochen. Das Essen dient dazu, den Gegenüber besser einzuschätzen. Ausgenommen sind Treffen, die ausdrücklich als Arbeitsessen vereinbart wurden. Die Rechnung Das Essen gilt offiziell ungefähr 20 Minuten nach dem Kaffee für beendet. Wenn nicht weitere Getränke gewünscht sind, kann die Rechnung bestellt werden. Wer zahlt, sollte idealerweise schon vor dem Beginn geklärt werden wollen Sie einladen, fragen Sie einfach Darf ich Sie einladen? Bezahlen Sie auf keinen Fall ohne Absprache die gesamte Rechnung, das ist unangenehm für den Gesprächspartner. Bestenfalls bezahlen Sie diskret am Tresen und nicht vor den Augen der Eingeladenen. Falls Sie möchten, können Sie auch einen Ortswechsel vorschlagen. Alkohol Je länger der Abend, desto mehr Getränke fließen achten Sie darauf, dass es nicht nur der Wein ist, der fließt. Bedenken Sie, dass erst nach dem Dessert über Ihr Anliegen gesprochen wird, dafür sollten Sie einen klaren Kopf haben. Ihr Gegenüber will nicht Ihr Freund werden, sondern mit Ihnen zusammenarbeiten. Dafür sollten Sie ihm zeigen, dass Sie beherrscht und überlegt handeln. Sind Sie angetrunken, vermittelt das ein falsches Bild. Mit diesen einfachen Regeln bringen Sie ein Geschäftsessen sicher hinter sich. In Deutschland ist es übrigens erlaubt, sich am Tisch diskret zu schnäuzen. Wenden Sie sich dafür vom Tisch ab und putzen sich leise die Nase. Unhöflich hingegen ist es, einen Zahnstocher zu benutzen oder den Lippenstift am Tisch nachzuziehen. Dafür gehen Sie kurz in die Waschräume. Mehr Tipps zum richtigen Tischverhalten finden Sie unter anderem auch beim Deutschen Knigge Rat: 9

10 Architektur und Arbeitsmodelle Das Büro der Zukunft Von Ralf Kirmse 10 Wie sieht das Büro der Zukunft aus? Wird es leerer sein, weil wir künftig alle einen großen Teil unserer Schreibtischarbeit von zu Hause aus erledigen so wie es heute schon viele tun? Die modernen Kommunikationstechnologien, allen voran Internet und Mobilfunk, haben die Bürowelt verändert. Schon heute ist jeder überall in der Welt erreichbar jedenfalls wenn er sein Handy eingeschaltet lässt. Umgekehrt kann jeder Mitarbeiter im Außendienst auf das Firmennetzwerk zugreifen, unabhängig davon, wie weit er gerade vom Unternehmensstandort entfernt ist der Chef muss nur grünes Licht dafür geben. Und die anderen, die in der Firma die Stellung halten? Sitzen die alle bald total gestresst in mehr oder minder gut klimatisierten Großraumbüros, in denen die Mitarbeiter von akustischen und visuellen Reizen nur so überflutet werden? Nimmt dabei sogar die Gesundheit Schaden? Wie lässt sich ein gutes Arbeitsklima schaffen im ursprünglichsten Sinne des Wortes, aber auch im übertragenen Sinne? Auf dem Weg ins Büro der Zukunft warten noch viele drängende Fragen auf plausible Antworten. Foto: Fotolia

11 Das Büro der Zukunft titel Schöne neue Arbeitswelt im Musterländle Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation testet das Büro der Zukunft Wer wissen will, wie das Büro der Zukunft aussieht, der kommt am Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) in Stuttgart nicht vorbei. Im Zentrum für Virtuelles Engineering (ZVE), das der niederländische Star-Architekt Ben van Berkel im Auftrag von Fraunhofer im Musterländle Baden-Württemberg gebaut hat, testet das Institut künftige Bürowelten. Dort, im Office 21, arbeiten Wissenschaftler in Büros, die eigentlich gar keine mehr sind jedenfalls nicht solche, wie man sie heute kennt. Es gibt nicht einmal mehr fest eingerichtete Arbeitsplätze. Jeder sucht sich im Haus der Wissensarbeit seinen Raum, der für seine aktuelle Tätigkeit gerade am besten geeignet ist. Das kann zum Beispiel ein offener Bereich mit einer inselartig angeordneten Sitzgruppe sein, die zur kurzen Besprechung mit Kollegen einlädt. Es kann aber auch eine Art Glaskasten sein, in den sich derjenige zurückzieht, der gerade konzentriert arbeiten muss. Er schließt die Tür natürlich aus Glas hinter sich, ist für sich allein, aber trotzdem nicht einfach verschwunden, da er immer noch für sie anderen sichtbar ist. Weil es ja nicht sein eigenes Büro ist, hat er vielleicht seinen Rollcontainer dabei, in dem er sein Arbeitsmaterial und die Unterlagen, die er unbedingt braucht, verstaut hat. Denn zum Arbeitsantritt führt ihn sein Weg nicht, wie es jeden Tag in Tausenden von Büros in Deutschland üblich ist, an den eigenen Schreibtisch, sondern im Regelfall zum Rollcontainer, der wie jene seiner Kollegen in einem zentralen Bereich des Hauses geparkt ist. Aber viele Mitarbeiter des Instituts nutzen selbst diese Schubladen auf Rädern nicht mehr, da sie die Daten häufig gar nicht mehr auf Papier ausgedruckt haben wollen, sondern lieber weiter auf Seite 12 Dipl.-Wi.-Ing. Udo-Ernst Haner, Leiter Competence Team Information Work Innovation im Fraunhofer- Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation. Foto: oh 11

12 12 Foto oben sowie Foto rechts: Das Zentrum für Virtuelles Engineering (ZVE). Fotos(2): oh digital gespeichert. Und diese digital abgelegten Informationen lassen sich jederzeit an jedem Arbeitsplatz des Hauses abrufen. Die Zeiten, in denen jeder Büromitarbeiter seinen eigenen Arbeitsplatz hatte, sind ohnehin schon lange vorbei. Laut Fraunhofer IAO sitzen bereits heute nur noch 39 Prozent aller Arbeitnehmer ständig am selben Schreibtisch. 38 Prozent haben zwar ein eigenes Büro, sie sind aber mehr als die Hälfte ihrer Arbeitszeit unterwegs. 22 Prozent machen ihren Job von zu Haus aus oder sie wechseln die Schreibtische in der Firma. Dieser Trend wird sich in Zukunft noch verstärken. Viele, die heute noch jeden Tag ins Büro kommen, werden künftig zumindest einen Teil ihrer Aufgaben daheim erledigen. In Zeiten eines zunehmenden Flexibilitätsbedarfs seitens der Unternehmen, aber auch seitens der Mitarbeiter selbst, sei es für einen funktionierenden Arbeitsprozess keineswegs mehr vonnöten, dass jemand ständig an einem festen Platz im Büro sitze, meint Udo-Ernst Haner, Leiter des Teams Information Work Innovation am Fraunhofer IAO. Anders als früher sei nicht mehr die Anwesenheit in der Firma das Entscheidende, sondern vielmehr die Erledigung der gestellten Aufgaben und das Erreichen der gesetzten Ziele. Mit Vorteilen nicht nur für den Mitarbeiter: Derjenige, der seine Zeit in weiten Teilen frei einteilen könne, danke seinem Arbeitgeber den Gewinn an Autonomie sicherlich auch mit einer erhöhten Leistungsbereitschaft. Auch die Zahl der offiziellen Besprechungen könne bei den entsprechenden räumlichen Voraussetzungen reduziert werden, meint Haner. In Teams, die an einem Projekt tätig seien, werde die Arbeitsumgebung sinnvollerweise so gestaltet, dass der ständige Austausch unter den Teilnehmern möglich sei. Allein durch die räumliche Nähe ergebe sich dann vieles einfach so in der alltäglichen Zusammenarbeit, ohne dass ein formales Meeting einberufen werden müsse.

13 Das Büro der Zukunft titel Heutzutage ist die Arbeitsorganisation viel dynamischer als früher, erläutert Haner. Arbeiten erforderten zunehmenden Abstimmungsbedarf, dem damit einhergehenden erhöhten Kommunikationsbedarf gelte es in optimaler Weise Rechnung zu tragen. Eine wichtige Voraussetzung sei die entsprechende Arbeitsumgebung. Daher plädiert Haner für Vielfalt bietende Bürolandschaften, wobei in jedem Einzelfall geprüft werden müsse, was für den laufenden Arbeitsprozess das Beste ist. Alle Büroformen haben letztlich ihre Berechtigung, sagt er. Ein Mitarbeiter, der gerade eine schwierige, komplexe Aufgabe zu erfüllen habe, müsse die Möglichkeit haben, sich zurückzuziehen bei Bedarf auch in ein Einzelbüro. Einige Mitarbeiter werden indessen künftig gar keinen festen Arbeitsplatz mehr im Firmendomizil haben. Denn sie sind ohnehin heute hier und morgen dort. Für sie hat der niederländische Wirtschaftswissenschaftler Franz Josef Gellert den Begriff Nomaden der Arbeit geprägt. Sie arbeiten ständig an anderen Orten, haben wechselnde Aufgaben und geben sich allenfalls zu wichtigen Besprechungen ein Stelldichein in der Firma. Die modernen Kommunikationstechnologien machen es möglich, dass sie immer auf Ballhöhe sind. Über das Internet haben sie Zugriff auf das Firmennetzwerk und übers Handy sind sie für die Kollegen, die im Unternehmen die Stellung halten, erreichbar. Wer hart arbeitet, der braucht natürlich zwischendurch seine Ruhephasen, an die im Fraunhofer-Büro der Zukunft natürlich auch gedacht ist. Am besten eignet sich dazu wohl ein Liegestuhl, auf dem sich der gestresste Kopfarbeiter für ein paar Minuten zum Entspannen zurücklehnt. Natürlich kann er zu diesem Zwecke nicht nur die passende Musik, sondern auch das gewünschte farbige Licht wählen. Wenn er den Ruheraum verlässt, soll er schließlich wieder konzentriert an die nächsten Aufgaben, die der Arbeitstag für ihn bereithält, herangehen. Kontakt: Dipl.-Wi.-Ing. Udo-Ernst Haner Leiter Competence Team Information Work Innovation Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation Nobelstr Stuttgart Tel.: 0711/

14 Viel Lob für das grüne Büro Pflanzen verbessern das Klima und dämpfen den Geräuschpegel Es gibt Erkenntnisse, die haben einen dermaßen hohen Grad an Allgemeingültigkeit erreicht, dass sie niemand mehr infrage stellt. Rauchen ist gesundheitsschädlich ist solch eine zum Beispiel. Trotzdem gibt es noch Millionen von Rauchern. Pflanzen schaffen ein angenehmes Raumklima im Büro ist eine andere. Trotzdem vegetiert sogar der anspruchslose Kaktus in der Fensterbank vor sich hin jedenfalls so lange, bis auch er endgültig dem notorischen Wassermangel Tribut zollt und sich in eine Trockenpflanze verwandelt. Das macht dann aber auch schon nichts mehr, da der wenig durstige Kaktus ohnehin nicht viel zur Verbesserung des Raumklimas beitragen kann. Geeigneter sind zum Beispiel Farne oder Zimmerlinde und Zyperngras. Sie haben einen hohen Bedarf an Wasser, das sie durch Verdunstung wieder an ihre Umgebung abgeben. Sie können die Luftfeuchtigkeit im Raum auf diese Weise zwischen 10 und 15 Prozent erhöhen. Das bringt schon etwas und zwar nicht nur für das Raumklima, sondern auch für die Gesundheit der Mitarbeiter. Etliche Studien ob sie nun in Deutschland, Norwegen, den Niederlanden oder den USA erstellt wurden belegen die günstigen Auswirkungen auf Gesundheit und Leistungsfähigkeit. In begrünten Arbeitsräumen mit hoher Luftfeuchtigkeit reduziere sich der krankheitsbedingte Ausfall um bis zu dreieinhalb Tage im Jahr pro Mitarbeiter, berichtet die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) in ihrer Broschüre Wohlbefinden im Büro von mehreren positiven Studien. Auch der Autobauer BMW machte positive Erfahrungen mit einem Testbüro, auf dem zwölf Prozent einer rund 300 Quadratmeter großen Fläche mit Pflanzen bestückt wurden. Viele Mitarbeiter meinten in der grünen Umgebung entspannter und motivierter zu sein. Nahezu alle gaben 14

15 Das Büro der Zukunft titel zu Protokoll, sich weniger als zuvor durch Lärm gestört zu fühlen. Diese Erfahrung deckt sich mit zahlreichen Untersuchungen, die zu diesem Thema in mehreren Ländern gemacht wurden: Pflanzen verbessern nicht nur das Raumklima, sondern sie schlucken auch eine ganze Menge Lärm. Trotzdem scheint die Zeit für den grünen Arbeitsplatz auf breiter Front noch nicht reif zu sein. Zum einen ist Büroraum teuer und Pflanzen beanspruchen nun einmal eine ganze Menge Platz. Zum anderen scheint auch der hohe Pflegeaufwand ein großes Hindernis darzustellen. Ein Grund dafür, dass das Pilotbüro bei BMW in München das Testende leider auch nicht überstand. Denn die Pflanzen benötigten rund Liter Wasser pro Woche. In der Pilotphase übernahm das zeitaufwendige Gießen zwar eine Gärtnerei. Eine Dauerlösung sollte das aber wohl nicht sein. Doch welcher Büromitarbeiter hat schon so viel Zeit zum Blumengießen? Kontakt: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin Informationszentrum Postfach Dortmund Tel. 0231/ Fotos(2): Fotolia 15 Ihr Partner für Personal! Sie suchen Mitarbeiter,auf die Sie zählen können? Wir haben, wensie brauchen! Wir kennen den Arbeitsmarkt auf allen Ebenen und finden für Sie qualifizierte und motivierte Mitarbeiter/-innen. Wir ermöglichen flexible und bedarfsgerechte Lösungen Ihrer Personalbedürfnisse. Sie sparen Zeit und Kosten. PersonalManagement Job Management Mitglied im JOB AG Personaldienstleistungen AG Damm Braunschweig T braunschweig@job-ag.com

16 titel Das Büro der Zukunft Das papierlose Büro eine Illusion? 16 Mit dem Beginn des Zeitalters von Internet und schien es nur noch ein Frage von wenigen Jahren zu sein, bis es verwirklicht sein würde: das papierlose Büro. Doch die Realität sieht anders aus: Papierberge auf den Schreibtischen und meterweise Aktenordner mit mehr oder weniger wichtigen Unterlagen in den Ablageschränken. Ist das papierlose Büro also doch nur eine Illusion? Folgt man einer Studie, die das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) gemeinsam mit dem Druckerhersteller Kyocera Mita erstellt hat, dann wird sich zumindest im nächsten Vierteljahrhundert nicht allzu viel ändern. Befragt wurden Kunden des Unternehmens sowie 35 Experten aus Politik, Wirtschaft und verschiedenen Institutionen, die auf den Feldern Zukunft, Klima, Arbeit und Büroentwicklung forschen. Wie werden ihrer Meinung nach die Bürowelten der Zukunft aussehen? 44 Prozent der Experten stimmen der These zu, dass Papier als Medium nicht verdrängt werden kann. Ein ebenso großer Anteil hält einen papierlosen Arbeitsplatz immerhin noch für möglich allerdings erst in 25 Jahren. Bei den Kunden des Druckerherstellers kann sich das ohnehin nur jeder Vierte vorstellen. Dass das Papier vollständig verschwindet, mag sich aber wohl kaum einer ausmalen. Dokumente von Wert zum Beispiel Urkunden, Vertragsunterlagen und wichtige Fotos werden auch nach Ansicht vieler Fachleute weiterhin physisch vorliegen. Wer nun meint, dass die Erfindung von Internet und den gefährdeten Wäldern rund um den Globus bislang gar nichts gebracht hat, da weiterhin in großen Mengen Bäume zu Papier verarbeitet werden, der befindet sich indessen auf dem Holzweg. Denn in ihrer Studie Der Mythos vom papierlosen Büro belegen die beiden britischen Wissenschaftler Abigail Sellen und Richard Harper, dass die elektronische Kommunikation den Papierverbrauch eines Unternehmens durchschnittlich um 40 Prozent verringert hat. Ganz ohne Papier, ist das Forscher-Duo sicher, werde es aber auch in Zukunft nicht gehen. Foto: Fotolia

17 Foto: Fotolia Das muss nicht sein: Arbeitsausfälle durch Rückenprobleme 17 Wer sich wohlfühlt im Büro, der ist auch für seinen Arbeitgeber ein echter Gewinn und das im ursprünglichsten Sinne des Wortes. Denn der zufriedene Mitarbeiter ist nach Angaben des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) um bis zu 54 Prozent produktiver. Zum Wohlfühlen gehören laut IAO aber auch gelegentliche Entspannungsphasen für die Mitarbeiter. Diese könnten es sich zum Beispiel in Sitzlandschaften, die im Büro der Zukunft selbstverständlich sind, gemütlich machen. Und dabei trotzdem weiter kreativ sein: Für Brainstorming oder das Besprechen von Projekten sollen sich diese Erholungsinseln besonders gut eignen. Oder Teams machen eine Konferenz einfach mal im Stehen. Denn Büroangestellte sitzen einfach zu viel. Die rund 18 Millionen Deutschen, die in einem Büro arbeiten, verbringen 85 Prozent ihrer Arbeitszeit im Sitzen. Das ist eindeutig zu viel: Mediziner empfehlen daher, ein Viertel der Arbeitszeit im Stehen zu bewältigen. So manches gesundheitliche Leiden würde dann vielleicht gar nicht erst auftauchen. Immerhin sind muskuläre Probleme, vor allem im Bereich von Wirbelsäule und Rücken, bereits für ein Viertel aller Krankheitstage verantwortlich, hält der Bundesverband der Betriebskrankenkassen (BKK) fest. Der damit einhergehende Produktionsausfall beläuft sich auf rund neun Milliarden Euro pro Jahr. Kontakt: Bundesverband der Betriebskrankenkassen Kronprinzenstraße Essen Tel.: 0201/ info@bkk.de

18 Wie sieht er aus Forschungsinitiative future.workspace des Instituts für 18 Foto oben: Univ.-Prof. Dr.-Ing. M. Norbert Fisch. Foto: oh Foto unten: Dipl.-Ing. Arch. Philipp Eickmeyer. Foto: oh Foto rechts unten: Das future:workspace der TU Braunschweig. Foto: Hans Georg Esch, fotografiert für Saint-Gobain Ecophon GmbH. Ein komfortables Arbeitsumfeld ist nicht nur für die Gesundheit der Mitarbeiter wichtig, es steigert auch die Produktivität. Daher müssten eigentlich alle Firmenchefs daran interessiert sein, die entsprechenden Voraussetzungen für ein gutes Klima im Betrieb zu schaffen nicht nur im übertragenen Sinne, sondern auch im ursprünglichsten Sinne des Wortes. Denn ob der Mitarbeiter an seinem Schreibtisch schwitzt, weil die pralle Sonne das Büro hinter der Fensterfront aufheizt, oder ob er in einem wohl klimatisierten Zimmer sitzt, das macht einen großen Unterschied. Und dieser wirkt sich mit Sicherheit auch auf die Arbeitsleistung aus. Wie sieht in punkto Raumklima der ideale Arbeitsplatz aus? Dieser Frage geht an der Technischen Universität (TU) Braunschweig das Institut für Gebäude- und Solartechnik (IGS) mit wissenschaftlicher Akribie auf den Grund. Bei dem von Institutsleiter Prof. Dr.-Ing. M. Norbert Fisch betreuten Forschungsprojekt spielen nicht zuletzt auch Innovationen auf dem weiten Feld der Energieeinsparung eine Rolle. Herzstück der Forschungsarbeit ist die 9. Etage eines 13-stöckigen TU-Hochhauses in der Mühlenpfordtstraße, und dort wiederum ein rund 80 Quadratmeter großer Bereich mit drei Büros und einem Besprechungsraum. Hier herrschen gelebte Laborbedingungen, erläutert Architekt Philipp Eickmeyer. Das bedeutet, dass die Büros nicht nur zu Testzwecken zur Verfügung stehen, sondern dass sie tatsächlich im ganz normalen Alltagsbetrieb genutzt werden. In die zimmerhoch verglasten Räume wurde eine dezentrale Lüftung eingebaut, die für ein angenehmes Klima sorgt. Über einen Thermoboden wird nicht nur geheizt, sondern auch gekühlt. Selbst die Zimmerdecken wurden mit Heiz- und Kühlsystemen ausgestattet. Das Beste dabei: Auf die sonst gern in großen Büros eingesetzten Kälteanlagen umgangssprachlich als Klimaanlagen bezeichnet wurde gänzlich verzichtet. Darüber hinaus wurde bereits 2009 an der Südwestseite des neunten Stocks die Außenfassade unter energetischen Gesichtspunkten saniert. Unschätzbare Dienste leistet auch ein besonders windstabiler Sonnenschutz an der Außenfassade. Der lässt sich sogar bei Sturm nutzen, erläutert Eickmeyer. Der Diplom-Ingenieur arbeitet in dem seit Februar 2009 laufenden Projekt demo (= dezentrale und modulare Gebäudetechnik zur Steigerung der Energieeffizienz und des Nutzerkomforts) mit, deren Da-

19 Das Büro der Zukunft titel der ideale Arbeitsplatz? Gebäude- und Solartechnik der TU Braunschweig arbeitet am Projekt "demo" ten derzeit gerade ausgewertet werden. Auf die in den nächsten Monaten vorliegenden Ergebnisse ist sicherlich auch die Industrie gespannt, die sich laut Eickmeyer bei dem Projekt sehr stark engagiert hat. Insgesamt konnte das Institut auf die Hilfe und Unterstützung von 70 Kooperationspartnern zurückgreifen. Alle haben letztlich das gleiche Ziel: Ein hohes Maß an Behaglichkeit im Büro zu schaffen. Zu diesem Zwecke werden aber nicht nur verschiedene Systeme erforscht, mit denen sich die Qualität der Raumluft verbessern lässt. Der Energie, die als Kostenfaktor eine immer größere Rolle spielt, gilt ebenfalls das besondere Augenmerk der Wissenschaftler. Dementsprechend wird die eingesetzte Technik vor allem auch auf ihre Effizienz hin untersucht. Das Projekt demo ist übrigens Teil der noch viele Jahre weiter laufenden Forschungsinitiative future.workspace, für welche das IGS die komplette 9. Etage des TU-Gebäudes nutzt. Dabei wird unter anderem auch getestet, wie sich Raumakustik und -beleuchtung auf Zufriedenheit und Produktivität der Mitarbeiter auswirken. Kontakt: Univ.-Prof. Dr.-Ing. M. Norbert Fisch TU Braunschweig Institut für Gebäude- und Solartechnik Mühlenpfordtstr Braunschweig Tel.: 0531/ Dipl.-Ing. Arch. Philipp Eickmeyer TU Braunschweig Institut für Gebäude- und Solartechnik Mühlenpfordtstr Braunschweig Tel.: 0531/

20 Serie Bürgerstiftung Salzgitter Seit 2002 insgesamt Euro vergeben Von Regio-Press 20 Der geschäftsführende Vorstand der Bürgerstiftung (von links): Bernd Gersdorff, stellvertretender Vorsitzender, Vorsitzender Hans Georg Kühn und Hans-Rolf Schima, stellvertretender Vorsitzender und Geschäftsführer. Foto: BZ-Archiv/Lenke Hans Georg Kühn steht am Start und blickt entspannt auf das Feld der Läufer, die gleich den Salzgittersee umrunden werden. Der 6. Stiftungslauf in Salzgitter-Lebenstedt liefert ein Bild mit Symbolcharakter: Es läuft recht gut für die Bürgerstiftung Salzgitter, in der Kühn als Vorsitzender des Vorstandes wirkt. Immer wieder gibt es in Salzgitter Veranstaltungen zugunsten der 2002 gegründeten Organisation, in der sich Industriebetriebe, Sparkassen, Banken, Mittelständler, aber auch Privatpersonen engagieren. Die Bürgerstiftung Salzgitter fördert und initiiert gemeinnützige Projekte, die in der Stadt Salzgitter und ihrer Umgebung im Bereich von Bildung, Jugend, Kultur, Soziales, Sport und Umwelt durchgeführt werden, heißt es in der Satzung. So ist der Überschuss des Stiftungslaufes für Projekte am Gymnasium am Fredenberg gedacht. Im laufenden Jahr war eine große Fotoausstellung im Museum Schloß Salder das vielleicht ambitionierteste eigene Projekt. Das stand unter dem Titel Migration Integration und zeigte, wie Mitbürger mit türkischen, italienischen oder portugiesischen Wurzeln in Salzgitter und der Region heimisch wurden. Die Ausstellung war Teil der Feierlichkeiten zum 70.Gründungstag Salzgitters. Das ist aber nur ein kleiner Teil unserer Unterstützungsmöglichkeiten, die bis zu Stipendien reichen können, versichert Kühn. Die Stiftung verfüge über ein Kapital von etwa Euro. In den zehn Jahren ihres Bestehens habe sie nach sorgfältiger Prüfung der Ansinnen bislang fast Euro ausgeschüttet, ohne das Stammkapital anzugreifen. Sinkende Zinsen ließen deren Jahresertrag allerdings zuletzt auf Euro sinken. Deshalb seien die Erträge aus Aktionen wie Stiftungslauf, Stadtfrühstück oder Benefiz- Golfturnier um den Cup der Salzgitter AG so wichtig und private Spenden stets willkommen. Beim alljährlichen Stiftungstag werden die Gelder auf ein Dutzend Projekte verteilt. Mit Ehrengästen wie Uwe Seeler, Ehrenspielführer der Deutschen Fußballnationalmannschaft, kamen allein bei dieser Veranstaltung wieder Euro in die Stiftungskasse. Einer, der sich stets für die Stiftung engagiert hat, ist auch Kühns Stellvertreter Bernd Gersdorf. Der pensionierte Sprecher der Salzgitter AG erinnerte sich: Nach der Gründung der Bürgerstiftung im Jahr 2002 brauchten wir die Stadt als Stimulanz inzwischen haben wir die Stiftung klar von der Stadt getrennt. Das wurde auch räumlich deutlich. Sitz der Stiftung ist nicht mehr das Rathaus, sondern ein Büro bei der Sparkasse in Salzgitter- Bad. Vorstandsmitglied Hans-Rolf Schima übernahm dort die Geschäftsführung. Oberbürgermeister Frank Klingebiel wechselte zudem aus dem Vorstand in den Stiftungsrat, dem jetzt Helmut Knebel vorsteht. Klingebiel lobte die Neuausrichtung der Stiftung: Vorher wurde die Bürgerstiftung immer mit dem Amt des Oberbürgermeisters und der Stadt verbunden. Da fragen sich die Leute natürlich: Warum soll ich der Stadt etwas spenden? Eine echte Bürgerstiftung werde, so Gersdorff, eben von Bürgern für Bürger betrieben, wolle sich deshalb noch mehr für die Bürgerschaft öffnen. Am Sonntag, 7. Oktober, bittet die Bürgerstiftung beispielsweise erstmals zum Natur-Erlebnistag am Europareservat Heerter See. Fachleute erklären dessen Bedeutung an verschiedenden Stationen eines Rundgangs. Wir wollen etwas tun für die Stärkung des Gemeinsinns in unserer Stadt, wird Kühn nicht müde zu betonen. Und hofft, dass auch im Oktober wieder möglichst viele laufen werden. Kontakt: Bürgerstiftung Salzgitter Klesmerplatz Salzgitter (Bad) Tel.: 05341/ Fax: 05341/ buergerstiftung-sz@t-online.de

21 Sonderteil Wirtschaftsstandort Peine Von Regio-Press Der Von xxxxxxxxxxx Standort Peine lebt und zwar von den Menschen, die sich vor Ort für ihre Heimat stark machen. Ehrenamtliches Engagement und wirtschaftliches Interesse sind in der Fuhsestadt keine Gegensätze. Zwischen den Oberzentren Hannover und Braunschweig gelegen, muss sich Peine als Standort profilieren. Die Wirtschaftsförderung der Gemeinden, der Stadt und des Landkreises unterstützen Unternehmer, die sich in Peine niederlassen möchten. Auch Schulen und Unternehmen arbeiten zusammen am Übergang zwischen Schulzeit und Berufsleben. 21 Fotos(6): BZ-Archiv Kultur und Soziales Hilfe für Jugendliche Karriere und Arbeit Kampf dem Fachkräftemangel Bildung und Wissenschaft Kooperation mit Ostfalia Sport und Freizeit Erholung am Eixer See

22 Die Kunst in all ihren Formen 22 Kultur ist käuflich in Peine keine Selbstverständlichkeit. Damit das kulturelle Angebot der Nachfrage gerecht wird, übernehmen die Einwohner der Fuhsestadt und der umliegenden Gemeinden selbst die Initiative. In zahlreichen Vereinen und Laienspielgruppen widmen sich die Peiner in ihrer Freizeit der Kunst in all ihren Formen. Der Kulturring Peine bietet das umfangreichste Angebot. Im Stadttheater, der Peiner Festsäle, und dem Forum bietet der Verein auch anspruchsvollen Produktionen eine Bühne. Etwa Gäste besuchen die rund 100 Veranstaltungen jedes Jahr. Die Palette der Gastspiele reicht von der Operette über Ballett, Musical und Schauspiel bis hin zu Kabarett und Kleinkunstprogramm. Kinder- und Jugendtheater werden ebenso angeboten wie Volksmusik, Pop-, Folk- oder Klassikkonzerte. Vor allem Kleinkünstler können sich die Bühnen im Kreis Peine aussuchen. Auf dem ehemaligen Heuboden eines Fachwerkhauses in Meerdorf steht die selbst gebaute Bühne des teatr dach. Der gleichnamige Verein lockte schon bekannte Kabarettisten wie Dieter Hildebrandt auf den Dachboden. Das Theater im Dach ist längst kein Geheimtipp mehr. Wir haben im teatr dach ein Programm, das den Nerv der Leute trifft. Mittlerweile müssen wir vielen Leuten absagen, denn wir haben ANZEIGE Mehr Marken und ein besonderes Extra! Automobile Kompetenz zu Top-Preisen ganz in Ihrer Nähe Beim Kauf von Neu- und Gebrauchtwagen zählen neben der Optik vor allem die inneren Werte: Foto links: Das Werkstatt-Team (im Bild: Tobias Geffert) übernimmt Service, Wartungen und Reparaturen aller Fabrikate. Foto rechts: Andreas und Lena Opitz nehmen sich viel Zeit für ihre Kunden. Funktionalität, Sicherheit und Verbrauch. Das Team vom Autohaus Opitz in Wendeburg unterstützt Kunden mit Erfahrung bei der Suche nach dem Wunsch-Fahrzeug. Als Mehrmarkenwerkstatt und Fahrzeughandel liegt der Fokus von Inhaber Andreas Opitz und Tochter Lena auf Fahrzeugen der Volkswagen-Gruppe sowie EU-Fahrzeugen aller Fabrikate. Die Auswahl ist riesig, die Entscheidung schwierig: Finanzierung oder Leasing? Welche Ausstattung soll es sein? Welche Folgekosten sind zu erwarten? Wir klären all diese Fragen, sagt Andreas Opitz. Er hat den Autohandel mit eigener Werkstatt zu einer der besten Adressen der Region gemacht. Selbst Autofahrer, die ihren Wagen nicht dort gekauft haben, vertrauen dem für alle Fabrikate perfekt ausgebildeten Werkstatt-Team. Der Hol- und Bringservice, das Leihwagen- Angebot und der Abschleppdienst kommen bei den Kunden gut an. Auch TÜV und AU sind möglich. Dank fairen Stundensätzen überzeugt die Werkstatt auch preislich. Eine Besonderheit sind die Zusatzangebote: Ende 2011 ist eine Postfiliale mit Lotto- Annahmestelle in das Autohaus eingezogen. Gegenüber befindet sich der Friseursalon Hair Feeling. Kunden geben ihren Wagen in der Werkstatt ab und freuen sich über einen neuen Haarschnitt. db Autohaus Opitz MehrMarkenWerkstatt und Fahrzeughandel Bortfelder Str.11a Wendeburg-Bortfeld Telefon ( ) Telefax: ( ) info@autohausopitz.de

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