Jahr 2014: Gesamtauswertung der täglichen Prognosen und Vergleiche mit den vorangegangenen Jahren

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1 Jahr 2014: Gesamtauswertung der täglichen Prognosen und Vergleiche mit den vorangegangenen Jahren Sylvia Dorn (Dipl.-Met.) Januar

2 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung Auswertung des Premeteo-Index Überblick über alle zwölf Monate mit Diagrammen und Kurzbewertung Richtige und falsche Tage bezüglich des Indexvorzeichens Monatlich gemittelter Premeteo-Index in Hoch- und Tiefdruckwetterlagen Auswertung der Wettersymbol-Prognosen Datenreihe zur Kernhypothese der Premeteo Wetterforschung Wetterlagenverläufe Prognose- und Auswertungstabellen Fehlprognosen Strukturen des Wetterschlüssels Südwestdeutschland Wetterschlüsseltabelle Südwestdeutschland (Stand ) Ausblick

3 1. Einleitung Im Februar 2008 wurde die Premeteo GmbH als Forschungsgesellschaft zur Förderung von Wissenschaft und Forschung auf kosmogeometrischer Basis gegründet. Im Mai 2013 wurde Premeteo als gemeinnützige Forschungsgesellschaft, als ggmbh, anerkannt. Der Schwerpunkt der Forschung liegt aktuell auf meteorologischem Gebiet und der Ausarbeitung der Möglichkeit von Langzeitprognosen von Atmosphärenströmungen der Erde, seit 2012 auch verstärkt auf der Entwicklung eines Index zur Vorhersage der Sonnenfleckentätigkeit. Es handelt sich hierbei um eine Grundlagenforschung, bei der die Physik nicht vom Gesichtspunkt der Teilchen betrachtet wird, sondern vom Gesichtspunkt des kosmischen Raums und den Strukturen, die dieser durch die Anordnung und Bewegung der Himmelskörper erfährt. Die Annahme der physikalischen Realität solcher geometrischen Raumstrukturflüsse ist durch Einsteins vielfach bestätigte Relativitätstheorie gerechtfertigt. Der Raum ist nach der Allgemeinen Relativitätstheorie kein statischer Raum mit statischen, absoluten Koordinaten, sondern er ist in sich dynamisch bewegt mit wechselnden Dimensionierungen der Koordinaten von Raum und Zeit. Die Durchdringung dieser Raumstrukturen mit den hoch beweglichen Gasen der Atmosphären von Himmelskörpern muss zwangsläufig einen Einfluss auf das Strömungsverhalten dieser Gase lokal oder regional zur Folge haben. Diesen Einfluss anschaulich sichtbar zu machen ist Ziel der Premeteo Forschung. Ausgangspunkt der Forschung zur Erdatmosphäre ist die Betrachtung der Erde als Teilobjekt eines übergeordneten kosmischen Systems, des Sonnensystems mit seinen Planeten und Kleinplaneten. Für die physikalische Meteorologie der Universitäten hat vor allem der kosmische Bezug der Erde zur Sonne die ausschlaggebende Bedeutung, da die Sonne der große Lieferant der Wärmeenergie ist, die die Wetterküche der Erde in Gang hält. Einen möglichen Einfluss der anderen Planeten auf das Wettergeschehen hat man bisher noch nicht untersucht, da sie im Verhältnis zur Sonne keine bisher bekannten, wetterrelevanten, physikalischen Parameter beizusteuern scheinen. Die Erde bewegt sich mit einer großen Schar anderer Himmelskörper im Gravitationsraum der Sonne und man weiß, dass es schon aufgrund der Massen zu Wechselwirkungen untereinander kommt, die durch Bahnunregelmäßigkeiten festgestellt werden können. Andererseits ist die Astrophysik in den letzten Jahren zu der Erkenntnis gekommen, dass es im Weltenall insgesamt viel mehr gravitative Wirkungen gibt, als Masse vorhanden ist. Die messbaren Massen können nur für etwa 4 % der vorhandenen Gravitation als Erklärung herangezogen werden. Die unbekannten Kräfte von dunkler Materie und dunkler Energie begannen die Vorstellungen vom leeren Raum zu revidieren. Andererseits ist die Erde im Sonnensystem ein Ausnahmeplanet, dadurch dass sich innerhalb ihrer Atmosphäre biologisches Leben ausgebildet hat, das in der Ausgestaltung seiner Lebensformen von geometrischen Strukturen, Zahlenverhältnissen und Rhythmen bestimmt ist, die sich in der harmonischen - 3 -

4 Abstimmung der Planetenumlaufbahnen um die Sonne wiederfinden. Organismen bilden eine autonom pulsierende Leiblichkeit aus, durch die sie sich organisieren und mit ihrer Umgebung in eine koordinierte Wechselwirkung treten. Das Leben der ganzen Erde ist durch die Atmosphäre zu einer Einheit verbunden und kommt über sie in Berührung mit dem interplanetaren Raum des Sonnensystems, der durch die Umlaufrhythmen der Himmelskörper strukturiert wird. Dadurch entsteht eine komplexe Raumzeitgeometrie, die im Sinne Einsteins auch zu komplexen Gravitationswirkungen führen muss, denen die Erde fortlaufend ausgesetzt ist. Dies wird innerhalb der Atmosphäre speziell die regional und vertikal auftretenden Strömungsrichtungen der Atmosphäre betreffen, wie sie vor allem in den Hoch- und Tiefdruckgebieten als absinkende und aufsteigende Luftmassen zu finden sind. Das bedeutet, dass für die Wettererscheinungen der geozentrische Blick in den Kosmos an Bedeutung gewinnt und dass es Sinn macht, die täglich bestimmten geometrisch-harmonischen Raumordnungszustände zu erfassen, die die anderen Himmelskörper im Verhältnis zur Erde bilden, und diese dann in Bezug zu setzen mit dem lokalen oder regionalen Auftreten von zyklonalen und antizyklonalen Strömungen. Die Raumordnung von der Erde aus gesehen wird seit Keplers Zeiten in den sogenannten Ephemeriden über 11 verschiedene Winkelbildungen von zwei Planeten zur Erde zwischen 0 und 180 traditionell erfasst, die harmonische Verhältnisse in der Geometrie des Kreises bilden. In der Premeteo-Forschung wurde dieses geometrische Winkelsystem der Ephemeriden übernommen, da es mit seinen Daten als Erstes zur Verfügung stand. Es wird angewendet auf die Positionen von 21 Himmelskörpern, zwei Galaktische Zentren, sowie Mondknoten und Mondapogäum. Seit Beginn der kosmogeometrischen Forschung bis heute wurden fast 3000 dieser Winkelbeziehungen zwischen jeweils zwei Himmelskörpern, die Aspekte genannt werden, in vergangenen Wetterabläufen auf einen Bezug zu zyklonalen und antizyklonalen Strömungen über Südwestdeutschland untersucht. Bis jetzt zeigten ca. 12 % einen Bezug zu dem Auftreten von Tiefdruckgebieten, 28 % zu Hochdruckgebieten und rund 60% verhielten sich ambivalent. Zusammengefasst wurden sie als Wetterschlüssel SW-Deutschland bezeichnet, der im Tabellenanhang beigefügt ist. Durch Umsetzung des Wetterschlüssels in Zahlenwerte wurde er zur Grundlage für den sogenannten Premeteo-Index, der seit Mai 2009 im Internet einerseits als Diagramm, andererseits in Form von drei verschiedenen, täglich zugeordneten Wettersymbolen veröffentlicht wird. Er setzt sich zusammen aus drei Indizes: den täglich exakten Impulsaspekten, den Impulssymmetrien und den ausgelösten Impulsaspekten von Konjunktionen. Zu erwähnen ist noch, dass alle Prognosen immer vorab zusammen mit dem Wetterschlüssel und den Prognoseregeln beim Notariat in Offenburg zur Sicherheit der Forschung abgegeben wurden

5 In den Prognoseregeln spiegelt sich wieder, dass das Planetensystem ein Rangordnungssystem ist. Dabei hat ein Planet einen umso höheren Rang, je größer der Raum ist, den seine Umlaufbahn erfasst. Die Masse spielt für diese Rangordnung offensichtlich keine Rolle. So tragen gerade die Winkelbeziehungen der Kuipergürtel-Kleinplaneten die höchste Punktzahl in die Indizes ein und stehen damit als weit entfernte und kleinste Himmelskörper gerade am intensivsten mit der Erdatmosphäre in Verbindung. Das erscheint auf den ersten Blick im Rahmen des Newton schen Denkens als paradox, doch es kommt für die untersuchten Phänomene offensichtlich nicht auf die Distanz zwischen den Planeten an, sondern auf die Größe des umfassenden Raums, den eine Planetenumlaufbahn umschließt und der ihre Rangordnung begründet. Da die meteorologische Forschung auf der Basis der Kosmogeometrie in dieser Form noch weltweit einmalig und erst auf dem Wege ist, sich eine allgemeine Anerkennung ihrer wissenschaftlichen Relevanz zu erringen, werden die folgenden Prognoseauswertungen betont einfach gehalten, damit auch für Laien die Zusammenhänge ersichtlich bleiben und nicht der Eindruck entsteht, dass durch schwer durchschaubare, statistische Verfahren Zusammenhänge herbeigerechnet werden. Im Prinzip gibt es noch keine Fachwelt und damit auch noch keine Fachleute für diesen neuen Zweig der Meteorologie. Deshalb sollen die folgenden Auswertungs-Diagramme im Wesentlichen durch sich selbst sprechen. Die den täglichen Prognosen zugrunde liegenden Tabellen mit den Konstellationen finden sich im 6. Kapitel. 2. Auswertung des Premeteo-Index 2014 Der Premeteo-Index wurde so entwickelt, dass er positive Werte annimmt, wenn eine antizyklonale Strömung erwartet wird und negative Werte, wenn eine zyklonale Strömung über SW-Deutschland wahrscheinlich wird. Die Prognosen 2014 wurden schon mehr als ein Jahr zuvor errechnet und beim Notariat Offenburg hinterlegt. Im Internet standen immer der laufende Monat und der folgende Monat als Premeteo- Index-Diagramme zur Verfügung. Nach Ablauf eines Prognosemonats wurde das Index-Diagramm zusammen mit den real abgelaufenen Hoch- und Tiefdruckwetterphasen und einer täglichen Wetterlagenbeschreibung auf der Premeteo Homepage veröffentlicht. 2.1 Überblick über alle zwölf Monate mit Diagrammen und Kurzbewertung Es folgen nun die zwölf Auswertungsdiagramme 2014 zur Übersicht: In den Diagrammen sind über der Datumsachse die real eingetreten Hoch- und Tiefdruckphasen durch Doppelpfeile eingetragen. Ausschlaggebend für die Evaluation ist der tägliche Premeteo-Index, in der dünneren, roten Linie mit Dreieckspunkten dargestellt. Die dicke, rote Linie ist der 3-periodisch gleitende Durchschnitt des Premeteo-Index (wurde in einigen Diagrammen aus Gründen der Übersichtlichkeit auch weggelassen) und die dünne, violette zeigt eine alternativ mögliche Bewertung bei komplexen Konstellationen. Die grüne, gestrichelte Linie ist der Index 1, in den nur die täglich exakten Winkelbildungen mit ihren n eingehen. Außerdem ist die Luftdruckkurve mit den 6 UTC-Werten der Station Lahr eingetragen

6 Darunter findet sich eine kurze Bewertung des Prognosemonats mit den speziellen Besonderheiten des Wetterlagenverlaufs in dem betreffenden Zeitraum. In Kapitel 5 sind die monatlichen Wetterlagenverläufe ausführlich beschrieben. Kurzbewertung Januar 2014 Der ungewöhnlich warme Januar 2014 war ein guter Prognosemonat. Die Witterung gliederte sich in drei Phasen, die vom Premeteo-Index recht gut vorausberechnet waren, wie das Diagramm zeigt. Vom 1. bis zum 4. herrschte eine Tiefdruckwetterlage, vom 5. bis zum 12. eine Hochdruckwetterlage und der ganze lange Zeitraum bis zum Ende des Monats stand dann permanent unter einer zyklonalen Strömung. 19 Tage waren mit einem negativen Index prognostiziert worden, und 23 zyklonale Tage traten dann tatsächlich auf. So hatte die Prognose korrekt auf einen Wintermonat verwiesen, der sehr stark durch meist westliche Strömungen bestimmt sein und das folgerichtig eine eher milde Witterung zur Folge haben würde. Von den sieben Fehlprognosetagen bezüglich des Vorzeichens, hatten fünf Tage nur einen flachen Index, vier Tage waren als Einzeltage mit entgegengesetztem Vorzeichen aufgetreten, was zeigt, wie eng doch der kosmische Zusammenhang in diesem Monat sichtbar wurde. SW-D befand sich an 8 Tagen im Einflussbereich antizyklonaler Strömung. Die Summe des prognostizierten Premeteo-Index für diese Tage ergab +56, das einer Indexzahl von +7,0 pro Tag entsprach. An 23 Tagen befand sich SW-D im Einflussbereich zyklonaler Strömung. Die Summe des prognostizierten Premeteo-Index für diese Tage ergab -185, das einer Indexzahl pro Tag von 8,04 entsprach. Die Prognose durch die Premeteo-Wettersymbole war an 4 Tagen falsch (am 6., 7., 13., 28.), an 10 Tagen richtig und an 17 Tagen tendenziell richtig Januar 2014 Premeteo-Index-Prognose für SW-Deutschland Auswertung erstellt am: Luftdruck hpa (Lahr 6 UTC) Prognose erstellt am Abgabe Notariat: Index 1 Premeteo-Index Luftdruck hpa gerundet Premeteo-Index altern. 3 Per. Gleitender Durchschnitt (Premeteo-Index) Index-Zahl und Luftdruck-1015hpa subtrop. erwärmte Meeresluft nordatlant. Meeresluft zyklonal auf 500 T1 H1 hpa T Januar

7 Kurzbewertung Februar 2014 Die Prognose des Februar 2014 war weitgehend übereinstimmend mit den Wetterlagen ausgefallen. Nur an vier Tagen stimmte das Vorzeichen des Index nicht mit der Wetterlage überein. Das Diagramm zeigte beim Premeteo-Index eine Zweiteilung des Monats. In der ersten Hälfte fiel er immer wieder unter die Nulllinie, und in diesem Zeitraum traten tatsächlich die meisten Tiefdrucktage auf. Die starke Auf- und Abbewegung des Premeteo- Index spiegelte sich in dem häufigen Wechsel der Wetterlagen. In der zweiten Monatshälfte blieb er für 8 Tage weit oberhalb der Nulllinie und in diesem Zeitraum herrschte durchgehend eine antizyklonale Strömung vor. Auffallend ist der übereinstimmende Einknick der beiden Kurven von Premeteo-Index und Luftdruck am 21. Februar. Insgesamt lag aber die Luftdruckkurve eine Etage niedriger als der Premeteo-Index. Man konnte gut beobachten, dass die Zyklonalität in den umgebenden Regionen, vor allem im Bereich Großbritanniens, recht stark war, aber dann aufgrund der Konstellationen bei positivem Index doch nicht auf die südwestdeutsche Region übergreifen konnte. Erfreulich gut war entsprechend auch die Symbolprognose. Sie war nur an drei Tagen falsch. SW-D befand sich an 14 Tagen im Einflussbereich antizyklonaler Strömung. Die Summe des prognostizierten Premeteo-Index für diese Tage ergab +214, das einer Indexzahl von +15,36 pro Tag entsprach. An 14 Tagen befand sich SW-D im Einflussbereich zyklonaler Strömung. Die Summe des prognostizierten Premeteo-Index für diese Tage ergab -33, das einer Indexzahl pro Tag von 2,34 entsprach. Die Prognose durch die Premeteo-Wettersymbole war an 3 Tagen falsch (am 13., 19., 22. ), an 14 Tagen richtig und an 11 Tagen tendenziell richtig. Februar 2014 Premeteo-Index-Prognose für SW-Deutschland Auswertung erstellt am: Luftdruck hpa (Lahr 6 UTC) Prognose erstellt am: Abgabe Notariat: Index 1 Luftdruck hpa gerundet korrigierter Prognosenabschnitt Premeteo-Index alternativer Premeteo-Index Index-Zahl und Luftdruck-1015hpa T1 H1 T2 H2 T3 H3 T4 H4 T5 H5 T Februar

8 Kurzbewertung März 2014 Der März 2014 war ein sehr guter Prognosemonat. Die Prognose war schon am fertig gestellt worden und zeitigte nur 4 Fehlprognosetage, an denen das Vorzeichen des Premeteo-Index nicht mit dem Wetterlagentyp übereinstimmte (am 3., 5., 21., und 22.). In der detaillierten Wetterlagenbeschreibung wird deutlich, dass an diesen Tagen Konstellationen von Uranus und Neptun mit Kuipergürtel-Kleinplaneten vorlagen, deren Impuls zum Zeitpunkt der Prognose noch nicht mit Sicherheit festgestellt werden konnte. An allen anderen Tagen bestätigten sich die Prognoseregeln, und wie das Diagramm zeigt, bildete die Luftdruckkurve z.b. am 15., 18. und 23. auch die an diesen Tagen ausgeprägten, nach unten weisenden Spitzen des Premeteo-Index ab. SW-D befand sich im März 2014 an 22 Tagen im Einflussbereich antizyklonaler Strömung. Die Summe des prognostizierten Premeteo-Index für diese Tage ergab +281, das einer Indexzahl von +12,77 pro Tag entsprach. An 9 Tagen befand sich SW-D im Einflussbereich zyklonaler Strömung. Die Summe des prognostizierten Premeteo-Index für diese Tage ergab +5, das einer Indexzahl pro Tag von +0,56 entsprach. Die Prognose durch die Premeteo-Wettersymbole war an 4 Tagen falsch (am 5., , 24. ), an 14 Tagen richtig und an 13 Tagen tendenziell richtig März 2014 Premeteo-Index-Prognose für SW-Deutschland Auswertung erstellt am: Luftdruck hpa (Lahr 6 UTC) Index 1 Premeteo-Index Luftdruck hpa gerundet Premeteo-Index alternativ 3 Per. Gleitender Durchschnitt (Premeteo-Index) Prognose erstellt am: Abgabe Notariat: Index-Zahl und Luftdruck-1015hpa T1 H1 T2 H2 T3 H3 T4 H4 T5 H März 2014 Kurzbewertung April 2014 Der April 2014 lag mit seiner Prognosesicherheit in etwa im Durchschnitt. Neun Tage waren insgesamt bezüglich der Strömung falsch prognostiziert gewesen. Die ersten acht Tage waren sehr konform mit dem Premeteo-Index verlaufen (siehe Diagramm im Link). Bis zum 17. trat dann zweimal der Fall auf, dass in der Bodenschicht ein - 8 -

9 Kaltluftvorstoß die Atmosphäre so stabilisierte, dass die zyklonalen, kosmischen überdeckt wurden, auf 500 hpa aber präsent waren. In der zweiten Monatshälfte kam es zu weiteren Abweichungen des realen Wetterverlaufs vom Premeteo-Index. Die Atmosphäre zeigte insgesamt nur ein geringes Luftdruckgefälle und der Luftdruck bewegte sich auch bei antizyklonalen Lagen auf relativ niedrigem Niveau. SW-D befand sich an 20 Tagen im Einflussbereich antizyklonaler Strömung. Die Summe des prognostizierten Premeteo-Index für diese Tage ergab +188, das einer Indexzahl von +9,4 pro Tag entsprach. An 10 Tagen befand sich SW-D im Einflussbereich zyklonaler Strömung. Die Summe des prognostizierten Premeteo-Index für diese Tage ergab +89, das einer Indexzahl pro Tag von +8,9 entsprach. Die Prognose durch die Premeteo-Wettersymbole war an 6 Tagen falsch (am 4., 16., 18., 26., 29., 30.), an 10 Tagen richtig und an 14 Tagen tendenziell richtig. Index-Zahl und Luftdruck-1015hpa April 2014 Premeteo-Index-Prognose für SW-Deutschland Auswertung erstellt am: T1 Kaltluftvorstoss kurzwelliger Tiefdurchgang 1 Tag früher! H1 Luftdruck hpa (Lahr 6 UTC) auf 500 hpa zyklonale Strömung! Index 1 Premeteo-Index Luftdruck hpa gerundet Premeteo-Index alternativ 3 Per. Gleitender Durchschnitt (Premeteo-Index) April 2014 Kaltluftvorstoss T2 H2 Prognose vom Abgabe Notariat T3 H3 T4 Kurzbewertung Mai 2014 Der Mai 2014 erfüllte als Prognosemonat die Prognosesicherheit von 70 %. Für den ganzen Zeitraum von Januar bis Mai 2014 bestätigten nun insgesamt 78 % der Tage den prognostizierten Wetterlagentyp zyklonal/antizyklonal. Der Mai wies jedoch einige Besonderheiten auf, und ab der zweiten Monatshälfte wirkte der Luftdruckverlauf im Verhältnis zum Verlauf des Premeteo-Index im Diagramm auf den ersten Blick nicht passend. Das lag in der Zeit vom 14.bis zum 17. an dem Tief Yvette, das über dem Balkan verheerende Niederschläge brachte und das Hoch Steffen über Westeuropa zu seinem Ausgleichssystem machte. Die Kombination der Raumstrukturen von Sonne 0 Sedna A und Ceres 0 Haumea T* zusammen mit Varuna 60 Sedna T* und Orcus 45 Haumea T* scheint ein besonderes Verhältnis gerade zum Balkan zu haben und erschien dadurch in der Bodenschicht gegenüber der Prognose nach Osten verlagert

10 Von den insgesamt 9 Fehlprognosetagen zeigten 5 Tage in der Höhenkarte jedoch noch die prognostizierte Strömung an. SW-D befand sich an 21 Tagen im Einflussbereich antizyklonaler Strömung. Die Summe des prognostizierten Premeteo-Index für diese Tage ergab +74, das einer Indexzahl von +3,52 pro Tag entsprach. An 10 Tagen befand sich SW-D im Einflussbereich zyklonaler Strömung. Die Summe des prognostizierten Premeteo-Index für diese Tage ergab +7,0, das einer Indexzahl pro Tag von +0,7 entsprach. Die Prognose durch die Premeteo-Wettersymbole war an 7 Tagen falsch (am 1., 2., 3., 6., 26., 27., 28.), an 15 Tagen richtig und an 9 Tagen tendenziell richtig Mai 2014 Premeteo-Index-Prognose für SW-Deutschland Auswertung erstellt am: Luftdruck hpa (Lahr 6 UTC) Index 1 Premeteo-Index Luftdruck hpa gerundet Premeteo-Index alternativ 3 Per. Gleitender Durchschnitt (Premeteo-Index) Prognose vom Abgabe Notariat Quaoar-korrigierte Prognose vom Abgabe Norariat Index-Zahl und Luftdruck-1015hpa Son 135 Qua Tf Son 135 GaZ A Mer 0 Sed Hoch Steffen über W- u. N-Europa wurde das Ausgleichssystem zu Tief Yvette über dem Balkan, das dort katastrophale Niederschläge und Überschwemmungen brachte! Son 0 Sed auf 500 hpa stabiler Trog über SW-D! Symbolprognose richtig! starke Erwärmung Höhensüdströmung Ven 0 Kn2-30 H1 T1 H2 T2 H3 T3 H4 T4 H5 T5 H6 T6 H Mai 2014 Kurzbewertung Juni 2014 Der Prognosenmonat Juni 2014 war ein Monat mit markanten Fehlprognosen, denen eine eigene Dokumentation gewidmet wird, weil sie den Bezug auffälliger Wetterlagen mit auffälligen kosmischen Strukturen um die Erde besonders beispielhaft zur Anschauung bringt. Zwar lag der Juni 2014 bezüglich der zyklonalen und antizyklonalen Strömungen und dem Premeteo-Index-Vorzeichen mit 10 falsch und 20 richtig prognostizierten Tagen nur geringfügig unter dem Jahresdurchschnitt von 70%, aber eine Besonderheit war, dass der Premeteo-Index ab dem 8. Juni mit drei Ausnahmetagen immer im negativen Bereich verlief und in dieser Zeit doch neun Tage mit einer Hochdruckströmung auftraten, dass auch die flach zyklonalen Tage der zweiten Monatshälfte hier im südwestdeutschen Raum meist keinen Niederschlag brachten und die Natur lokal in einen deutlichen Trockenheitsstress kam. Die realen, antizyklonalen Tage wiesen daher einen negativen Monatsmittelwert des Premeteo-Index auf, wie es seit fünf Jahren Premeteo-Indexprognosen nur im Mai 2009,

11 August 2010 und November 2011 vorkam, in jenen Fällen aber nicht so stark ausgeprägt war wie in diesem Juni Den besonderen geometrischen Strukturen der Fehlprognosen des Juni 2014 wurde ein eigenes Dokument Markante-Fehlprognosetage-Juni-2014 gewidmet mit Diagrammen und Kosmogrammen und Tabellen. SW-D befand sich an 16 Tagen im Einflussbereich antizyklonaler Strömung. Die Summe des prognostizierten Premeteo-Index für diese Tage ergab -66, das einer Indexzahl von -4,13 pro Tag entsprach. An 14 Tagen befand sich SW-D im Einflussbereich zyklonaler Strömung. Die Summe des prognostizierten Premeteo-Index für diese Tage ergab -135, das einer Indexzahl pro Tag von 9,64 entsprach. Die Prognose durch die Premeteo-Wettersymbole war an 5 Tagen falsch (am 8., 9., 16., 18.,23.), an 10 Tagen richtig und an 14 Tagen tendenziell richtig. Index-Zahl und Luftdruck-1015hpa Juni 2014 Premeteo-Index-Prognose für SW-Deutschland Auswertung erstellt am: Index 1 Premeteo-Index Luftdruck hpa gerundet Premeteo-Index alternativ 3 Per. Gleitender Durchschnitt (Premeteo-Index) H1 T1 H2 T2 H3 Luftdruck hpa (Lahr 6 UTC) Juno 0 Sedna exakt Orkan-Gewitterstürme über Westdeutschland ausgeprägter Höhenkeil von Nordafrika mit ungewöhnlicher Hitze (Ceres 0 Haumea) 144 Sedna T3 H4 T4 H Juni 2014 Ceres 0 Haumea exakt Venus 0 Sedna auf 500 hpa zyklonal ab dem 14. auch Vesta 144 Sedna! ab 21. (Vesta 0 Haumea) 144 Sedna T5 Prognose vom Abgabe Notariat Quaoar-korrigierte Prognose vom Abgabe Norariat flacher Höhenkeil mit Pallas 120 Pluto H* am 26. und Symmetrie Vesta 0 Haumea Ceres am 28. Vesta 0 Haumea Mars 180 Uranus T H6 Kurzbewertung Juli 2014 Der Juli 2014 war in der südwestdeutschen Region der niederschlagsreichste Monat seit Bestehen des Premeteo-Index. Die Station Lahr verzeichnete rund 265, Durbach- Hespengrund 300 Liter pro Quadratmeter. Aufgrund der vielen und anhaltenden Konjunktionen dieses Monats war die Prognosesicherheit des Premeteo-Index herabgesetzt, dennoch blieb das Ergebnis mit 20 richtig prognostizierten Tagen bezüglich der Strömungsart noch akzeptabel. Immer weisen extreme Monate auch seltene, ungewöhnliche Konstellationen auf. So trat die Konjunktion zwischen den beiden Asteroiden Vesta und Ceres schon am 22. Juni in den

12 Exaktheitsbereich, wurde erst am 5. Juli exakt und baute sich bis zum 18. Juli allmählich ab. Das heißt, die beiden Asteroiden, deren Umlaufgeschwindigkeiten nur relativ wenig voneinander abweichen, befanden sich über 27 Tage in Konjunktion, was in dieser Art zwischen den klassischen Planeten nie vorkommt. Die Vesta-Ceres-Konjunktion ist ein relativ seltenes Ereignis, das sich nur rund alle 16 Jahre vollzieht und ihr Aspekt-Impuls ist weiterhin unklar. Wahrscheinlich ist es ein ambivalenter Aspekt. Auffallend waren die oft tropisch-feuchte Witterung und die häufig extremen Niederschläge bei zyklonalen Strömungen. Die Konjunktion war zudem noch besonders intensiviert durch begleitende Aspekte, dadurch dass Mars und der aufsteigende Mondknoten vom 11. bis zum 22. Juli auch noch in Konjunktion kamen. Zugleich spielte sich dieses vierfache Konjunktionsgeschehen in Opposition zu Eris auf der Mondknotenachse ab und bildete dadurch eine übergeordnete, geometrische Formierung, die sich in absehbarer Zeit nicht wiederholen wird. In den unten angefügten Kosmogrammen sind die Konstellationen vom 8. und 23. Juli dargestellt, unmittelbar vor und nach der Zeit der dichtesten Formierung. Ceres, Vesta und Mars werden noch bis zum 19. August ein 10 -Konjunktionsfeld bilden, dann wird sich Mars aufgrund seiner höheren Umlaufgeschwindigkeit von Vesta und Ceres weiter entfernen. SW-D befand sich an 15 Tagen im Einflussbereich antizyklonaler Strömung. Die Summe des prognostizierten Premeteo-Index für diese Tage ergab +105, das einer Indexzahl von +7 pro Tag entsprach. An 16 Tagen befand sich SW-D im Einflussbereich zyklonaler Strömung. Die Summe des prognostizierten Premeteo-Index für diese Tage ergab +13, das einer Indexzahl pro Tag von +0,81 entsprach. Die Prognose durch die Premeteo-Wettersymbole war an 7 Tagen falsch (am 7., 10., 11., 13., 14., 19., 26. ), an 9 Tagen richtig und an 15 Tagen tendenziell richtig Juli 2014 Premeteo-Index-Prognose für SW-Deutschland (mit Nachkorrektur am 8.) Auswertung erstellt am: Luftdruck hpa (Lahr 6 UTC) Prognose vom Abgabe Notariat Index 1 Premeteo-Index Luftdruck hpa gerundet Premeteo-Index alternativ 3 Per. Gleitender Durchschnitt (Premeteo-Index) Index-Zahl und Luftdruck-1015hpa Mars 0 Haumea Vesta 0 Ceres Nachkorrektur mit Symmetrie Mer 179 Qua GaZ (03) A T - 7 T1 H1 T2 H2 T3 starke Überschwemmungen im Mittelschwarzwald: Durbach,- Rench-, Achertal z.b. 61 l /1h Durbach-Hespengrund Vierer-Konjunktion ab 11. bis 18. Mars-Vesta-Ceres-Aufst. Mondknoten in Opposition zu Eris! H3 T4 H Juli 2014 T5 H5-12 -

13 Kurzbewertung August 2014 Der August 2014 war durch den Premeteo-Index an 24 Tagen bezüglich der Bodenströmung richtig prognostiziert worden. Das ist ein gutes Ergebnis. Auffallend war jedoch, dass er viel kühler und nasser ausfiel, als man dies vom Kurvenlauf des Premeteo-Index erwartet hätte, da sich dieser nur an insgesamt sieben Tagen unterhalb der Nulllinie bewegte. Ursache war der stabile Höhentrog, der an 22 Tagen über der Region auf 500 hpa für eine zyklonale Strömung sorgte. Wenn man auf der Seite der Raumstrukturen nach der Besonderheit des Monats sucht, so war dies der ranghohe und seltene Aspekt Varuna 150 Galaktisches Zentrum, der am 13. August 2014 exakt wurde und mit einem Tiefdruckimpuls in die Prognose eingearbeitet und nur im alternativen Index ohne Impuls eingesetzt worden war. Aufgrund der vielen Hochdruckimpulse des Monats entsteht der Eindruck, dass sich der zyklonale Impuls des Varuna-Aspekts auf 500 hpa durch seinen hohen Rang etablierte. Da wir nur wenig über die Dynamik des Raums und seine Erzeugung und Verarbeitung von n wissen, ist es wichtig solche besonderen Konstellationen aufmerksam weiter zu verfolgen. Es gab bezüglich der Wettersymbole nur 6 Tage, an denen die Witterung eindeutig falsch prognostiziert war, dagegen 15 Tage, an denen die Erwartung, die das Symbol weckte, mit der Realität übereinstimmte. SW-D befand sich an 22 Tagen im Einflussbereich antizyklonaler Strömung. Die Summe des prognostizierten Premeteo-Index für diese Tage ergab +218, das einer Indexzahl von +9,91 pro Tag entsprach. An 9 Tagen befand sich SW-D im Einflussbereich zyklonaler Strömung. Die Summe des prognostizierten Premeteo-Index für diese Tage ergab 0, das einer Indexzahl pro Tag von 0 entsprach. Die Prognose durch die Premeteo-Wettersymbole war an 6 Tagen falsch (am 3., 13., 18., 25., 26., 29.), an 15 Tagen richtig und an 10 Tagen tendenziell richtig. August 2014 Premeteo-Index-Prognose für SW-Deutschland Auswertung erstellt am: Luftdruck hpa (Lahr 6 UTC) Index 1 Premeteo-Index Luftdruck hpa gerundet Premeteo-Index alternativ 3 Per. Gleitender Durchschnitt (Premeteo-Index) Prognose erstellt am Abgabe Notariat am Index-Zahl und Luftdruck-1015hpa Ven 0 Var Mer 0 Apo Mer 0 Son Son 0 Apo Var 150 Gaz exakt! Zufuhr von kalter, maritimer Polarluft Mar 72 Orc Hf Mar 0 Sat T Son 0 Orc H Son 180 Nep H -40 H1 T1 H2 T2 H3 T3 H4 T August

14 Kurzbewertung September 2014 Die prognostizierten Bodenströmungen des September 2014 haben an 22 Tage mit den realen Wetterlagen übereingestimmt. Das ist ein zufriedenstellendes Ergebnis, vor allem auch deswegen, weil der mittlere Premeteo-Index pro Tag bei den realen zyklonalen Tagen im negativen Bereich lag, was nicht jeden Monat erreicht wird. Bei den 8 Tagen Fehlprognosen fällt auf, dass es nur zwei Tage mit einem Premeteo-Index größer Betrag 10 gab. In der ersten Hälfte des Monats überwog noch eine zyklonale Höhenströmung, die die Witterung insgesamt stärker zyklonalisierte als prognostiziert, während sich in der zweiten Hälfte des Monats der Höhentrog abbaute und besonders gegen Ende des Monats eine antizyklonale Höhenströmung ihren Einfluss auf die Bodenatmosphäre stärker geltend machte. Die Höhenströmung hat im Sommer 2014, der besonders im Juli mit zum Teil katastrophalen Niederschlägen einhergegangen ist, eine bedeutsame Rolle gespielt. Hierbei wurde die Winkelbeziehung von 72 zwischen Neptun und Quaoar besonders auffallend. Dieser Aspekt, dessen Wetterimpuls noch unbekannt war, kam ab dem 15. Mai 2014 in den 1 -Toleranzbereich, genau exakt wurde er am 8. und am 20. Juli 2014 und er trat am 14. September 2014 aus dem 1 -Toleranzbereich wieder aus. In den 123 Tagen zwischen dem 15. Mai und dem 14. September 2014 befand sich die südwestdeutsche Region an 75 Tagen unter einer eindeutig zyklonalen Höhenströmung, während 26 Tagen in einem Übergangsbereich zwischen zyklonaler und antizyklonaler Höhenströmung, und nur an 22 Tagen unter einer eindeutig antizyklonalen Höhenströmung. Die Atmosphäre auf 500 hpa beließ das südwestdeutsche Gebiet über einen auffallend längeren Zeitraum unter dem Einfluss eines Troges als üblich, da hier das Azorenhoch sonst einen stärkeren Einfluss hat. In den 14 Tagen aber, zwischen den beiden Terminen, an denen die Winkelbeziehung Neptun 72 Quaoar genau exakt wurde, zwischen Montag dem 7. und Montag dem 21. Juli wurden hier am Premeteo-Standort Durbach-Hespengrund 200 Liter Niederschlag gemessen, mehr als das Doppelte des Monatsdurchschnitts. Bäche und Flüsse traten in der Region über die Ufer, und es kam zu Bergrutschen. Neptun 72 Quaoar liegt momentan nun wieder außerhalb des 1 -Toleranzbereichs, aber diese Winkelbeziehung wird bis ins Jahr 2018 noch sieben Mal exakt werden! Die genauen Daten sind: , , , , , und Die Prognosen für 2015 und 2016 sind schon fertig gestellt und müssten nun mit diesen neuen Erkenntnissen zu Neptun 72 Quaoar noch mal überarbeitet werden. Wenigstens für die Tage des exakten Momentes müsste ein T-Impuls angerechnet werden. Zu bedenken ist, dass sich diese nächsten exakten Termine ja unter einer gegenüber dem Jahr 2014 veränderten Gesamtkonstellation vollziehen werden. Vor allem kommt Quaoar immer wieder in Konjunktion mit dem Galaktischen Zentrum, ein ganz besonders seltenes Ereignis, da Quaoar etwa 288 Jahre braucht, um die Sonne einmal zu umrunden. Deshalb soll hier auch keine Katastrophenstimmung erzeugt werden, aber es kann nun mit den Erfahrungen dieses Sommers 2014 aufmerksamer beobachtet werden, wie sich die Atmosphärenströmungen unter dem Einfluss von Neptun 72 Quaoar erneut gestalten werden. SW-D befand sich an 22 Tagen im Einflussbereich antizyklonaler Strömung. Die Summe des prognostizierten Premeteo-Index für diese Tage ergab +210, das einer Indexzahl von +9,55 pro Tag entsprach

15 An 8 Tagen befand sich SW-D im Einflussbereich zyklonaler Strömung. Die Summe des prognostizierten Premeteo-Index für diese Tage ergab -33, das einer Indexzahl pro Tag von 4,13 entsprach. Die Prognose durch die Premeteo-Wettersymbole war an 3 Tagen falsch (am 11., 12., 18.), an 14 Tagen richtig und an 13 Tagen tendenziell richtig September 2014 Premeteo-Index-Prognose für SW-Deutschland Auswertung erstellt am: Luftdruck hpa (Lahr 6 UTC) Index 1 Premeteo-Index Luftdruck hpa gerundet 3 Per. Gleitender Durchschnitt (Premeteo-Index) Prognose erstellt am: Abgabe Notariat: Index-Zahl und Luftdruck-1015hpa Zufuhr warmer Luftmassen Zufuhr sehr milder Luft vom Mittelmeer Zufuhr maritimer Polarluft T1 H1 T2 H2 T3 H3 T4 H September 2014 Kurzbewertung Oktober 2014 Der Oktober 2014 zählte mit 11 Fehlprognosetagen zu den schlechten Prognosemonaten dieses Jahres. Er zeichnete sich mit seinen 18 Konjunktionen durch eine starke Häufung von Konjunktionen aus. Der Monatsdurchschnitt liegt des Jahres 2014 liegt bei nur 10 Konjunktionen. Immer wieder zeigt sich, dass sich bei Häufung von Konjunktionen ebenfalls die Fehlprognosen häufen. Insbesondere auch wenn Dreier-Konjunktionen auftreten. Dadurch entstehen geometrische Beziehungen zwischen drei und mehr Körpern, die sich nicht aus den einzelnen Zweierbeziehungen zusammensetzten lassen, sondern eine individuelle Einheit höherer Ordnung darstellen, deren Impuls nur empirisch festgestellt und nicht synthetisiert werden kann. Für den Premeteo-Index konnten bisher nur die von Winkelbeziehungen zwischen zwei Körpern ermittelt werden. Besonders auffallend waren die Fehlprognosen vom 7., 8. und 9. Oktober, als bei sehr hohen, positiven Premeteo-Index-Werten eine Tiefdruckwetterlage eintrat. Sie hatte offensichtlich mit einer Aktivierung einer Symmetrie durch die relativ zur Erde rasch fortschreitende Sonne zu tun, in der Quaoar in 72 zur Sonne und zu Neptun kam (siehe genaue Beschreibung im Text zum Wetterlagenverlauf). Bei den Fehlprognosen vom 22. bis 26. Oktober, bei denen der Premeteo-Index im negativen Bereich verlief, spielte zum Teil der Zustrom kalter Luftmassen, die die Atmosphäre durch ihre Absinkbewegung antizyklonierten, eine Rolle. Die Region kam in den Einfluss des russischen Kältehochs Pitter. Andererseits fiel konstellatorisch die schnelle Relativbewegung des Mars zur Erde auf, der sich doppelt so schnell bewegte, als es seiner mittleren Umlaufgeschwindigkeit entsprach und die Tiefdruckaspekte möglicherweise zugunsten der nachfolgenden, höher rangigen H-Aspekte übersprang. Am 26. wurde als Unsicherheitsfaktor die Dreier-Konjunktion Venus-Pallas-Sonne exakt

16 SW-D befand sich an 21 Tagen im Einflussbereich antizyklonaler Strömung. Die Summe des prognostizierten Premeteo-Index für diese Tage ergab +80, das einer Indexzahl von +3,81 pro Tag entsprach. An 10 Tagen befand sich SW-D im Einflussbereich zyklonaler Strömung. Die Summe des prognostizierten Premeteo-Index für diese Tage ergab +73, das einer Indexzahl pro Tag von +7,3 entsprach. Die Prognose durch die Premeteo-Wettersymbole war an 8 Tagen falsch (am 5., 7., 8., 12., 13., 17., 21. und 24.), an 12 Tagen richtig und an 11 Tagen tendenziell richtig Oktober 2014 Premeteo-Index-Prognose für SW-Deutschland Auswertung erstellt am: Luftdruck hpa (Lahr 6 UTC) Index 1 Premeteo-Index Luftdruck hpa gerundet 3 Per. Gleitender Durchschnitt (Premeteo-Index) Prognose erstellt am: Abgabe Notariat Index-Zahl und Luftdruck-1015hpa H1 Son 72 Qua T und Ven 72 Qua A aktivieren über Symmetrien Nep 72 Qua T* außerhalb des 1 -Toleranzbereichs. Auffallend ist der Zustrom sehr warmer, subtropischer Luft! T Oktober 2014 auf 500 hpa am 22. zyklonale Nordwestströmung, Zustrom kalter, maritim-polarer Luftmassen H2 Dreier-Konjunktion Venus-Pallas-Sonne am 26. exakt Kurzbewertung November 2014 Die Premeteo-Indexprognose des November 2014 war ursprünglich am erstellt worden, wurde aber am nachkorrigiert, da der Wetterverlauf im Zeitraum davor zeigte, das Varuna 150 GaZ mit großer Wahrscheinlichkeit einen zyklonalen Impuls vermittelte und dass das Computerprogramm zum Index 3 noch nicht optimal für die lang andauernden Konjunktionen von hochrangigen Positionen, wie denen der Kuipergürtelplaneten untereinander oder mit den Galaktischen Zentren ausgerüstet worden war. Es fehlten noch bestimmte Abfragen, die per Hand nachgearbeitet werden mussten. Der Wetterverlauf des November 2014 zeigte nun, dass die Korrektur sich bewährt hatte. (Die korrigierten Tage wurden in den Tabellen rot hinterlegt.) 21 Tage waren bezüglich des Strömungstyps der Wetterlagen richtig prognostiziert. Acht der neun Fehlprognosetage ereigneten sich bei einem Premeteo-Index von unter 10 Punkten. Eine Ausnahme bildete der 17. November, an dem bei einem Index von +28 eine zyklonale Strömung auftrat. Sie hatte mit einer Häufung von Symmetriebildungen zu tun, an denen Vesta beteiligt war und die in der Kombination der Rangordnungen offensichtlich nicht angemessen durchgeführt worden waren. (Siehe Text Fehlprognosen zum ). Auffallend für die momentane, subjektive Gesamtkonstellation der Erde ist, dass ab dem 4. November der Kuipergürtelplanet Makemake in den Konjunktionsbereich von ±1 mit dem Supergalaktischen Zentrum eingetreten ist und ab dem 30. auch der Kuipergürtelplanet

17 Quaoar mit dem Galaktischen Zentrum. So werden wir nun Zeuge eines seltenen, kosmischen Positionsverhältnisses. Die Regeln zur Erstellung des Premeteo-Index scheinen sich mit den eingearbeiteten Korrekturen zu bewähren und lassen uns gespannt auf die Wetterlagenverläufe der nächsten Monate schauen. SW-D befand sich an 16 Tagen im Einflussbereich antizyklonaler Strömung. Die Summe des prognostizierten Premeteo-Index für diese Tage ergab +126, das einer Indexzahl von +7,9 pro Tag entsprach. An 14 Tagen befand sich SW-D im Einflussbereich zyklonaler Strömung. Die Summe des prognostizierten Premeteo-Index für diese Tage ergab -7, das einer Indexzahl pro Tag von 0,5 entsprach. Die Prognose durch die Premeteo-Wettersymbole war an 5 Tagen falsch (am 11., 13., 17., 18. und 25. ), an 10 Tagen richtig und an 15 Tagen tendenziell richtig. Index-Zahl und Luftdruck-1015hpa November 2014 Premeteo-Index-Prognose für SW-Deutschland Auswertung erstellt am: Luftdruck hpa (Lahr 6 UTC) Index 1 Premeteo-Index Luftdruck hpa gerundet Premeteo-Index alternativ 3 Per. Gleitender Durchschnitt (Premeteo-Index) Prognose erstellt am: / Korrektur Abgabe Notariat: / Korrektur H1 T1 H2 T2 H3 T3 H4 T4 H5 T5 H November 2014 Kurzbewertung Dezember 2014 Der Dezember 2014 zeigte einen ganz besonders starken Zusammenhang zwischen dem Verlauf des Premeteo-Index und dem Luftdruckverlauf der Station Lahr. Die ursprüngliche Premeteo-Prognose war am fertig gestellt worden. Am wurde im Index 3 die Prognose nachkorrigiert aufgrund von Überlegungen zu den lang andauernden Konjunktionen von Makemake und Quaoar mit dem Supergalaktischen und Galaktischen Zentrum. Die Diagramme zeigen, dass die erste Prognosenversion näher am Luftdruckverlauf liegt als die zweite, trotzdem hat sie bezüglich der Wetterlage und dem Index-Vorzeichen 9 Fehlprognosetage, statt nur 8, wie bei der zweiten Version. Dafür sind alle anderen Werte bei Version 1 besser. Der Dezember 2014 hatte 20 Tage mit einer antizyklonalen Strömung. Südwestdeutschland lag immer nahe am Grenzbereich zwischen zyklonaler und antizyklonaler Strömung. Durch den in dieser Jahreszeit häufig auftretende Hochnebel einerseits und andererseits durch eine stärker zyklonalisierte Höhenströmung, gab es kaum Sonnenschein, wodurch die

18 Symbolprognose des Monats die schlechteste des ganzen Jahres war. Jedoch war sie deutlich besser bei Version 1 als bei Version 2. Eine Besonderheit dieses Dezembers war das Auftreten von fünf Dreier-Konjunktionen. Die Erfahrung hat gezeigt, dass solche Verdichtungen der Positionen unabhängig von den Impulszuordnungen der einzelnen Aspekte meist auch mit einer stärkeren Labilisierung der Atmosphäre einhergehen. Der annähernd analoge Verlauf von Premeteo-Index und Luftdruckkurve über beinahe den ganzen Monat, der in beiden Diagrammen sichtbar wird, macht deutlich, wie stark die geometrischen Strukturflüsse der Raumzeitkrümmung tatsächlich in den Schwingungen und Strömungen der Atmosphäre präsent sind. Da mit dem Premeteo-Index bis jetzt nur ein Teil der Regeln, nach denen sich die Impulsübertragung vom Raum zur Atmosphäre regional vollzieht, erarbeitet werden konnte, sind es immer wieder nur bestimmte Zeitfenster, in denen der Zusammenhang so erfreulich beispielhaft sichtbar wird. Der Luftdruck selbst wird auch stark vom Wärme- bzw. Kältezustand der anwesenden Luftmassen bestimmt. Hier zeigte der Dezember 2014 wieder sehr schön, dass die Grundgedanken des Forschungsansatzes richtig sind und dass es nur weiterer Forscher und Forschungsförderung bedarf, die einen offenen Sinn für ganzheitliche Natursysteme bis in den kosmischen Bereich hinein haben. SW-D befand sich an 20 Tagen im Einflussbereich antizyklonaler Strömung. Die Summe des prognostizierten Premeteo-Index für diese Tage ergab +275 (+122 bei Prognose vom ), das einer Indexzahl von +13,75 (+5,45 bei Prognose vom ) pro Tag entsprach. An 11 Tagen befand sich SW-D im Einflussbereich zyklonaler Strömung. Die Summe des prognostizierten Premeteo-Index für diese Tage ergab +1 (-81 bei Prognose vom ), das einer Indexzahl pro Tag von +0,09 (-7,36 bei Prognose vom ) entsprach. Die Prognose durch die Premeteo-Wettersymbole war an 13 (8 bei Prognose vom ) Tagen falsch, an 3 (7 bei Prognose vom ) Tagen richtig und an 15 (16 bei Prognose vom ) Tagen tendenziell richtig. Index-Zahl und Luftdruck-1015hpa Dezember 2014 Premeteo-Index-Prognose (vom ) für SW-Deutschland Luftdruck hpa (Lahr 6 UTC) Index 1 Premeteo-Index Luftdruck hpa gerundet Premeteo-Index altern. 3 Per. Gleitender Durchschnitt (Premeteo-Index) Merkur 0 Sonne und Ceres Sonne 0 Quaoar und Galakt. Zentrum Merkur 0 Venus 0 Quaoar und Quaoar und Galakt. Zentrum Galakt. Zentrum T1 H1 T2 H2 T3 Auswertung erstellt am: Dezember 2014 Merkur 0 Vesta u. Pluto H3 Original-Prognose erstellt am: Abgabe Notariat am T4 Kaltluft mit Venus 150 Jupiter starker Schneefall H4-18 -

19 Am wurde im Index 3 die Prognose nachkorrigiert aufgrund von Überlegungen zu den lang andauernden Konjunktionen von Makemake und Quaoar mit dem Supergalaktischen und Galaktischen Zentrum. Daher gibt es für diesen Monat zwei Diagramme. Index-Zahl und Luftdruck-1015hpa Dezember 2014 Premeteo-Index-Prognose (vom ) für SW-Deutschland Luftdruck hpa (Lahr 6 UTC) Index 1 Premeteo-Index Luftdruck hpa gerundet Premeteo-Index altern. 3 Per. Gleitender Durchschnitt (Premeteo-Index) Merkur 0 Sonne und Ceres Merkur 0 Quaoar und Galakt. Zentrum Sonne 0 Quaoar und Galakt. Zentrum Venus 0 Quaoar und Galakt. Zentrum T1 H1 T2 H2 T3 Auswertung erstellt am: Original-Prognose erstellt am: Abgabe Notariat am Korrigierte Prognose Abgabe Notariat am Dezember 2014 H3 Merkur 0 Vesta u. Pluto T4 Kaltluft mit Venus 150 Jupiter starker Schneefall H4-19 -

20 2.2 Richtige und falsche Tage bezüglich des Indexvorzeichens Es kommt für die Evaluation der Prognosen vor allem darauf an, ob für einen real eingetretenen antizyklonalentag ein positiver Index prognostiziert worden war und für einen zyklonalen Tag ein negativer Indexwert. War dies der Fall, wird der Tag als richtig prognostiziert angesehen. Diagramm 1: Jahr 2014 richtige und falsche Prognosetage bzgl. des Premeteo-Index-Vorzeichens Jahr 2014: Richtige und falsche Tage bezüglich des Premeteo-Index-Vorzeichens 30 richtige Tage falsche Tage Anzahl Tage Jan 14 Feb 14 Mrz 14 Apr 14 Mai 14 Jun 14 Jul 14 Aug 14 Sep 14 Okt 14 Nov 14 Dez 14 Dez 14v1 Jahr 2014 Diagramm 1 zeigt, dass nur bei zwei Monaten die Anzahl der Fehlprognosetage über 10 lag. Über das ganze Jahr 2014 wurden 268 von 365 Prognosetagen bezüglich des Vorzeichens richtig prognostiziert. Das entspricht 73,4 % der Tage, so dass, wie Tabelle 1 deutlich macht, eine geringfügige Verbesserung der Prognosen von 2009 bis 2014 zu verzeichnen ist. Tabelle 1: Richtige und falsche Prognosetage bezüglich des Premeteo-Index-Vorzeichens in Prozent Jahr Richtige Prognosetage Falsche Prognosetage ,4 % 26,6 % ,3 % 30,7 % ,6 % 31,4 % ,8 % 31,2 % ,4 % 32,6 % ,9 % 33,1 % Die leichte Steigerung der Prognosensicherheit hängt damit zusammen dass besonders die handwerklichen Fehler aufgrund der größeren Prognoseroutine abgenommen haben. Wenn Prognoseregeln in einzelnen Details den Erfahrungen durch die Realität angepasst werden, dann dauert das etwa zwei Jahre, bis dies in

21 neuen Prognosen zum Tragen kommt. Außerdem macht eine Regelanpassung immer nur einen kleinen Bruchteil der gesamten Prognoseregeln aus, so dass nur ein sehr langsamer Fortschritt zu erzielen ist. Für die individuellen Schwankungen eines jeden Jahres spielt auch die Anzahl der unbekannten Aspekte der sehr langsam laufenden Himmelskörper, die einen hohen Rang haben, eine Rolle. Unter den 97 Fehlprognosetagen waren 13 Tage, die als einzelne Tage mit umgekehrtem Vorzeichen zum Vor- und Folgetag auftraten. Hier spielt die Trägheit der Erdatmosphäre eine entscheidende Rolle. Andererseits entsprach an 24 Tagen die Strömung auf 500 hpa dem prognostizierten Vorzeichen, das bedeutet, dass ein Bezug zur prognostizierten Strömung wenigstens doch in der Höhe vorhanden war. 37 der 97 Fehlprognosetage hatten eine Premeteo-Indexzahl, die dem Betrage nach größer 10 war und sie sind die Tage, die als absolut falsche Prognosetage einzustufen sind. Sie machen 38,1 % der Fehlprognosen aus. Auf das ganze Jahr bezogen sind das 10,1 % aller Tage. Es folgen nun anschließend zum Vergleich noch die Diagramme 2 bis 6, die für die Jahre 2013 bis 2009 die Verteilung der richtigen und falschen Prognosetage bezüglich des Premeteo-Indexvorzeichens zeigen. Ausführliche Auswertungen sind auf der Premeteo Homepage unter zu finden. Diagramm 2: Jahr 2013 richtige und falsche Prognosetage bzgl. des Premeteo-Index-Vorzeichens Jahr 2013: Richtige und falsche Tage bezüglich des Premeteo-Index-Vorzeichens 30 richtige Tage falsche Tage Anzahl Tage Jan 13 Feb 13 Mrz 13 Apr 13 Mai 13 Jun 13 Jul 13 Aug 13 Sep 13 Okt 13 Nov 13 Dez 13 Jahr

22 Diagramm 3: Jahr 2012 richtige und falsche Prognosetage bzgl. des Premeteo-Index-Vorzeichens Jahr 2012: Richtige und falsche Tage bezüglich des Premeteo-Index-Vorzeichens 30 richtige Tage falsche Tage Jahr Jan 12 Feb 12 Mrz 12 Apr 12 Mai 12 Jun 12 Jul 12 Aug 12 Sep 12 Okt 12 Nov 12 Dez 12 Anzahl Tage Diagramm 4: Jahr 2011 richtige und falsche Prognosetage bzgl. des Premeteo-Index-Vorzeichens Jahr 2011: Richtige und falsche Tage bezüglich des Premeteo-Index-Vorzeichens 30 richtige Tage falsche Tage Anzahl Tage Jan 11 Feb 11 Mrz 11 Apr 11 Mai 11 Jun 11 Jul 11 Aug 11 Sep 11 Okt 11 Nov 11 Dez 11 Monate

23 Diagramm 5: Jahr 2010 richtige und falsche Prognosetage bzgl. des Premeteo-Index-Vorzeichens Jahr 2010: Richtige und falsche Tage bezüglich des Premeteo-Index-Vorzeichens je Monat richtige Tage falsche Tage 20 Anzahl Tage Monate 2010 Diagramm 6: Jahr 2009 richtige und falsche Prognosetage bzgl. des Premeteo-Index-Vorzeichens Jahr 2009: Richtige und falsche Tage bezüglich des Premeteo-Index-Vorzeichens 30 richtige Tage falsche Tage Anzahl Tage Monate

24 2.3 Monatlich gemittelter Premeteo-Index in Hoch- und Tiefdruckwetterlagen pro Tag Bei einer real abgelaufenen Hochdruckwetterlage sollte der mittlere, tägliche Premeteo-Index-Wert positiv gewesen sein, bei einer Tiefdruckwetterlage negativ oder im Monatsmittel wenigstens deutlich kleiner als bei den Hochdruckwetterlagen. Im Diagramm 6 wird dies wiederum zusammengefasst für die einzelnen Monate des Jahres 2013 dargestellt. Diagramm 7: Jahr 2014 Monatlich gemittelte Premeteo-Indexzahl in Hochund Tiefdruckwetterlagen Monatlich gemittelte Premeteo-Index-Zahl in Hoch- und Tiefdruckwetterlagen von Januar bis Dezember 2014 Mittl. Premeteo-Index in Hochdruckwetterlagen Mittl. Premeteo-Index in Tiefdruckwetterlagen 10 Premeteo-Index ohne den = unkorrigierte Prognose vom Jan 14 Feb 14 Mrz 14 Apr 14 Mai 14 Jun 14 Jul 14 Aug 14 Sep 14 Okt 14 Nov 14 Dez 14 Dez 14v1 Jahr 2014 Das Jahr 2014 fiel bei dieser Statistik im Vergleich zum Vorjahr 2013 bei den Tiefdruckwetterlagen wieder etwas besser aus, wie Tabelle 2 zeigt. Berechnet auf das ganze Jahr 2014 betrug der mittlere Premeteo-Index in den real aufgetretenen Hochdruckwetterlagen +7,98 pro Tag und in den realen Tiefdruckwetterlagen nur -0,52 pro Tag. Es ist gut, dass bei den TWL wieder ein negativer Wert erreicht wurde. Die Statistik kann bei den Tiefdruckwetterlagen recht schnell verdorben werden, wenn einige, wenige Tage mit hohem, positivem Premeteo-Index mit einer zyklonalen Strömung einhergehen, da es ja insgesamt immer deutlich weniger zyklonale als antizyklonale Tage in Südwestdeutschland gibt. Andererseits sind die Tiefdruckgebiete sehr bewegliche Gebilde, die rasch durchziehen und schwerer zu prognostizieren sind. (Im Diagramm ist für den Juli der Wert -2 angegeben, wenn man den weglassen würde, der als einzelner falscher Tag mit +45 Punkten die Statistik stark verschob. Die unkorrigierte Dezemberprognose zeigte auch einen

25 wesentlich besseren Wert. Rechnet man diese Werte ein, so läge der mittlere Premeteo-Index in den realen Tiefdruckwetterlagen bei nur -1,38 pro Tag). Tabelle 2: Jährlich gemittelte Premeteo-Indexzahl in Hoch- und Tiefdruckwetterlagen Jahr Mittlerer Premeteo-Index in Hochdruckwetterlagen Mittlerer Premeteo-Index in Tiefdruckwetterlagen ,98-0, ,42 +1, ,17 +2,13 / +0,63* ,14-4, ,0-3, ,55-2,18 *Ohne den Ausnahmemonat Februar 2012 Diagramm 8: Jahr 2013 Monatlich gemittelte Premeteo-Indexzahl in Hochund Tiefdruckwetterlagen. Es folgen zum Vergleich die Diagramme der Vorjahre 2012 bis 2009:

26 Diagramm 9: Jahr 2012 Monatlich gemittelte Premeteo-Indexzahl in Hochund Tiefdruckwetterlagen. 20 Monatlich gemittelte Premeteo-Index-Zahl in Hoch- und Tiefdruckwetterlagen von Januar bis Dezember 2012 nur 1 Tag! 15 Mittl. Premeteo-Index in Hochdruckwetterlagen Mittl. Premeteo-Index in Tiefdruckwetterlagen 10 Premeteo-Index Jan 12 Feb 12 Mrz 12 Apr 12 Mai 12 Jun 12 Jul 12 Aug 12 Sep 12 Okt 12 Nov 12 Dez 12 Jahr 2012 Diagramm 10: Jahr 2011 Monatlich gemittelte Premeteo-Indexzahl in Hochund Tiefdruckwetterlagen. 15 Monatlich gemittelte Premeteo-Index-Zahl in Hoch- und Tiefdruckwetterlagen von Januar bis Dezember Hochdruckwetterlagen Tiefdruckwetterlagen 5 Premeteo-Index Jan 11 Feb 11 Mrz 11 Apr 11 Mai 11 Jun 11 Jul 11 Aug 11 Sep 11 Okt 11 Nov 11 Dez 11 Monate

27 Diagramm 11: Jahr 2010 Monatlich gemittelte Premeteo-Indexzahl in Hochund Tiefdruckwetterlagen. 20 Monatlich gemittelte Premeteo-Index-Zahl in Hoch- und Tiefdruckwetterlagen von Januar bis Dezember Hochdruckwetterlagen Tiefdruckwetterlagen 5 Premeteo-Index Jan 10 Feb 10 Mrz 10 Apr 10 Mai 10 Jun 10 Jul 10 Aug 10 Sep 10 Okt 10 Nov 10 Dez 10 Monate Diagramm 12: Jahr 2009 Monatlich gemittelte Premeteo-Indexzahl in Hochund Tiefdruckwetterlagen Monatlich gemittelte Premeteo-Index-Zahl in realen Hoch- und Tiefdruckwetterlagen von Mai bis Dezember 2009 Hochdruckwetterlagen Tiefdruckwetterlagen 10 Premeteo-Index Jan 09 Feb 09 Mrz 09 Apr 09 Mai 09 Jun 09 Jul 09 Aug 09 Sep 09 Okt 09 Nov 09 Dez 09 Monate

28 Das generell etwas schlechtere Abschneiden der Tiefdruckwetterphasen hängt eng damit zusammen, dass Zyklonen sehr viel dynamischere Gebilde sind als Antizyklonen und sich häufig mit hoher Zuggeschwindigkeit fortbewegen bzw. relativ schnell durch eine Region hindurch ziehen. Zeitliche Verschiebungen zwischen dem Auftreten eines kosmischen s und seiner Realisierung in der Bodenschicht wirken sich daher schneller nachtteilig auf die Statistik aus als bei den Antizyklonen. 3. Auswertung der Wettersymbol-Prognosen Die Zuordnung der Wettersymbole zu den täglichen Werten des Premeteo-Index erfolgte nach folgendem Schema: Schönwettersymbol für Werte +10 Schlechtwettersymbol für Werte -10 Gemischtwettersymbol < +10 und > -10 Da sich der Premeteo-Index nur auf die zyklonale oder antizyklonale Strömungsform der Wetterlage bezieht, können der Bedeckungsgrad durch Wolken oder Niederschläge nicht direkt prognostiziert werden, wie dies bei den kurzfristigen Vorhersagen der physikalischen Meteorologie möglich ist. Sondern es kann nur indirekt, aufgrund der prognostizierten Strömung auf die drei möglichen Witterungstypen geschlossen werden. Daher spielen für die Evaluation der Symbol- Prognosen vor allem die Fehlprognosetage eine Rolle, an denen das reale Wetter das Gegenteil war von dem, was das Symbol erwarten ließ. Diagramm 13 zeigt diese falsch prognostizierten Tage mit den roten Balken an. Für das ganze Jahr ergaben sich 82 (ca.22 %)Tage

29 Diagramm 13: Auswertung der Wettersymbolprognose 2014: Anzahl der falsch, richtig und tendenziell richtigen Tage Jahr 2014: Auswertung Wettersymbolprognose: Anzahl der falsch, richtig und tendenziell richtig prognostizierten Tage falsch prognostiziert richtig prognostiziert tendenziell richtig prognostiziert Anzahl Tage Jan 14 Feb 14 Mrz 14 Apr 14 Mai 14 Jun 14 Jul 14 Aug 14 Sep 14 Okt 14 Nov 14 Dez 14 Dez 14v1 Jahr 2014 Tabelle 3 zeigt, dass die Wolkenbedeckung 2014 im Vergleich zu den Vorjahren mit den Wettersymbolen etwas besser wieder gegeben werden konnte blieb das schlechteste Jahr in dieser Beziehung. Die Jahre 2011 und 12 zeigten bei der Symbolprognose das beste Verhältnis zwischen richtigen und falschen Tagen. Tabelle 3: Auswertung der Wettersymbolprognosen in Prozent Jahr Falsche Tage Richtige Tage Tendenz. richtige T. Verhältnis richtige zu falschen Tagen % 37 % 43 % 1, % 33 % 45% 1, % 40 % 44 % 3, % 47 % 41 % 3, % 38 % 42 % 1, % 39 % 36 % 1,54 Die folgenden Diagramme 14 bis 18 stellen dar, wie es sich monatlich bezüglich der Symbolprognose in den Vorjahren verhielt

30 Diagramm 14: Auswertung der Wettersymbolprognose 2014: Anzahl der falsch, richtig und tendenziell richtigen Tage Diagramm 15: Auswertung der Wettersymbolprognose 2012: Anzahl der falsch, richtig und tendenziell richtigen Tage Jahr 2012 Auswertung Wettersymbolprognose; Anzahl der falsch, richtig und tendenziell richtig prognostizierten Tage 25 falsch prognostiziert richtig prognostiziert tendenziell richtig prognostiziert 20 Anzahl Tage Jan 12 Feb 12 Mrz 12 Apr 12 Mai 12 Jun 12 Jul 12 Aug 12 Sep 12 Okt 12 Nov 12 Dez 12 Jahr

31 Diagramm 16: Auswertung der Wettersymbolprognose 2011: Anzahl der falsch, richtig und tendenziell richtigen Tage Jahr 2011 Auswertung Wettersymbolprognose: Anzahl der falsch, richtig oder tendenziell richtig prognostizierten Tage falsch prognostiziert richtig prognostiziert tendenziell richtig prognostiziert Anzahl Tage Jan 11 Feb 11 Mrz 11 Apr 11 Mai 11 Jun 11 Jul 11 Aug 11 Sep 11 Okt 11 Nov 11 Dez 11 Monate 2011 Diagramm 17: Auswertung der Wettersymbolprognose 2010: Anzahl der falsch, richtig und tendenziell richtigen Tage Jahr 2010 Auswertung Wettersymbol-Prognose : Anzahl der falsch, richtig oder tendenziell richtig prognostizierten Tage falsch prognostiziert richtig prognostiziert tendenziell richtig prognostiziert Anzahl Tage Jan 10 Feb 10 Mrz 10 Apr 10 Mai 10 Jun 10 Jul 10 Aug 10 Sep 10 Okt 10 Nov 10 Dez 10 Monate

32 Diagramm 18: Auswertung der Wettersymbolprognose 2009: Anzahl der falsch, richtig und tendenziell richtigen Tage 18 Jahr 2009 Auswertung Wettersymbol-Prognose: Anzahl der falsch, richtig und tendenziell richtig prognostizierten Tage 16 falsch prognostiziert richtig prognostiziert tendenziell richtig prognostiziert Anzahl Tage Jan 09 Feb 09 Mrz 09 Apr 09 Mai 09 Jun 09 Jul 09 Aug 09 Sep 09 Okt 09 Nov 09 Dez 09 Monate

33 4. Datenreihe zur Kernhypothese der Premeteo Wetterforschung Die längste Datenreihe der Premeteo-Forschung ist die zur Kernhypothese, mit der die kosmogeometrische Forschung ihren Anfang nahm. Sie begann mit der Erstellung des sogenannten Wetterschlüssels für Südwestdeutschland: Im Jahr 2005 wurde systematisch untersucht, ob beim Exaktwerden bestimmter Winkelbeziehungen ( 0, 30, 45, 60, 72, 90, 120, 135, 144, 150, 180 ) der Erde zu jeweils zwei Himmelskörpern des Sonnensystems in der Vergangenheit eine Hochdruck- oder eine Tiefdruckwetterlage auftrat. Zunächst wurden nur die 438 Winkelbeziehungen untersucht, die die Sonne und die drei Planeten Merkur, Venus und Mars untereinander und mit den Planeten Jupiter, Saturn, Chiron, Uranus, Neptun und Pluto, sowie dem Mondknoten und dem Mondapogäum im Verhältnis zur Erde bildeten. Diese Winkelbeziehungen wurden Aspekte genannt. Für jeden einzelnen Aspekt musste an den Tagen seines Exaktwerdens in einer hinreichend großen Anzahl von Fällen in Wetterkarten nachgesehen werden, ob zu diesem Zeitpunkt eine Hochdruckwetterlage (=antizyklonale Strömung) oder eine Tiefdruckwetterlage (=zyklonale Strömung) vorherrschte. Aspekte, die in mindestens zwei Drittel der Fälle während Hochwetterlagen exakt wurden, wurden als H-Impulsaspekte gekennzeichnet. Aspekte, die in mindestens zwei Drittel der Fälle während Tiefwetterlagen exakt wurden, wurden als T-Impulsaspekte gekennzeichnet. Die restlichen Aspekte, die insgesamt auch in der Überzahl waren, wurden als ambivalente A-Aspekte vermerkt. Ab April 2006 konnte dann mit den täglichen Prognosen für zyklonale und antizyklonale Strömungen für Südwestdeutschland aufgrund dieser H- und T-Aspekte begonnen werden in einer kontinuierlichen, bis heute anhaltenden Folge. Die Prognosen werden bis heute alle vorab zur Sicherheit auf dem Notariat Offenburg hinterlegt. In den Jahren erweiterte sich die Palette der verwendeten Himmelskörper noch um die vier Asteroiden Vesta, Juno, Pallas, Ceres, sowie die sieben Kuipergürtel-Kleinplaneten Orcus, Varuna, Haumea, Quaoar, Makemake, Eris und Sedna. Außerdem wurden noch die Winkelbildungen mit dem galaktischen Zentrum unserer Milchstraße und dem supergalaktischen Zentrum M87 mit einbezogen. Seitdem ist die Zahl der verwendeten Parameter konstant. Die Kernhypothese lautet: Wenn H- und T-Aspekte tatsächlich eine praxisrelevante Rolle für die Prognose von Wetterlagen spielen, dann sollte, bezogen auf einen Monat, in den real aufgetretenen Hochdruckwetterlagen die Anzahl der H-Aspekte pro Tag in der Regel größer gewesen sein als in Tiefdruckwetterlagen. Umgekehrt muss auch gelten, dass in den real aufgetretenen Tiefdruckwetterlagen die Anzahl der T- Aspekt pro Tag in Tiefdruckwetterlagen größer wesen sein sollte, als in Hochdruckwetterlagen. Die Logik dieser Hypothese impliziert, dass in den folgenden Diagrammen 12, 14, 16, und 18, die grünen Balken je Monat etwas länger als sein sollten als die roten. Umgekehrt sollten in den Diagrammen 13, 15, 17 und 19 die roten Balken je Monat die grünen etwas überragen

34 Die folgende Tabelle 4 veranschaulicht, wie stabil und eng sich der Zusammenhang für die monatliche Analyse in den vergangenen Jahren zeigte, und dass dies auch bei 2014 wieder so gegeben war. Nur das Jahr 2013 zeigte bei den Hochdruckwetterlagen eine Ausnahme. Zum einzigen Mal seit 2006 waren die Monate, bei denen für die Hochdruckwetterlagen (HWL) die Kernhypothese nicht erfüllt war, in der Überzahl. (Diese Zelle wurde rot hinterlegt.) Tabelle 4: Anzahl der Monate je Jahr, bei denen die Kernhypothese erfüllt und nicht erfüllt ist Jahr H-Aspekte in HWL erfüllen Hypothese H-Aspekte in HWL erfüllen Hypothese nicht T-Aspekte in TWL erfüllen Hypothese T-Aspekte in TWL erfüllen Hypothese nicht in % 71 % 29 % 71 % 29 % Gründe für die Abweichungen von der Kernhypothese liegen allgemein in der Tatsache, dass besonders der erste und der letzte Tag einer Wetterphase durch die aktuellen thermodynamischen Bedingungen häufig um einen Tag verschoben erscheinen, dass die Aspekte einen unterschiedlich starken Lokalbezug haben, der bis jetzt nur unzureichend erfasst werden kann und dass der Wetterschlüssel der benachbarten Regionen noch unbekannt ist. Die Monatstabellen, in denen alle täglich exakt werdenden Winkelbeziehungen, Symmetrien und Konjunktionsauslösungen aufgeführt sind, werden in Kapitel 6 dargestellt. Es folgen nun die Diagramme 19 bis 30, in denen die monatlichen Verteilungen der H- und T-Aspekte pro Tag in Hoch und Tiefdruckwetterlagen von 2014 bis 2006 dargestellt sind

35 Diagramm 19: Jahr Monatliche Verteilung der H-Aspekte pro Tag in Hoch und Tiefdruckwetterlagen Jahr 2014: H-Aspekte pro Tag in Hoch- und Tiefdruckwetterlagen 2,5 H-Aspekte pro Tag in Hochwetterlagen H-Aspekte pro Tag in Tiefwetterlagen 2 Anzahl H-Aspekte pro Tag 1,5 1 0,5 0 Jan 14 Feb 14 Mrz 14 Apr 14 Mai 14 Jun 14 Jul 14 Aug 14 Sep 14 Okt 14 Nov 14 Dez 14 Jahr 2014 Diagramm 20: Jahr Monatliche Verteilung der T-Aspekte pro Tag in Hoch und Tiefdruckwetterlagen Jahr 2014: T-Aspekte pro Tag in Hoch- und Tiefdruckwetterlagen 1,8 1,6 T-Aspekte pro Tag in Hochwetterlagen T-Aspekte pro Tag in Tiefwetterlagen 1,4 Anzahl T-Aspekte pro Tag 1,2 1 0,8 0,6 0,4 0,2 0 Jan 14 Feb 14 Mrz 14 Apr 14 Mai 14 Jun 14 Jul 14 Aug 14 Sep 14 Okt 14 Nov 14 Dez 14 Jahr

36 Diagramm 21: Jahr Monatliche Verteilung der H-Aspekte pro Tag in Hoch und Tiefdruckwetterlagen Diagramm 22: Jahr Monatliche Verteilung der T-Aspekte pro Tag in Hoch und Tiefdruckwetterlagen

37 Diagramm 23: Jahr Monatliche Verteilung der H-Aspekte pro Tag in Hoch und Tiefdruckwetterlagen Jahr 2012: H-Aspekte pro Tag in Hoch- und Tiefdruckwetterlagen 2,5 H-Aspekte pro Tag in Hochwetterlagen H-Aspekte pro Tag in Tiefwetterlagen 2 H-Aspekte pro Tag 1,5 1 0,5 0 Jan 12 Feb 12 Mrz 12 Apr 12 Mai 12 Jun 12 Jul 12 Aug 12 Sep 12 Okt 12 Nov 12 Dez 12 Jahr 2012 Diagramm 24: Jahr Monatliche Verteilung der T-Aspekte pro Tag in Hoch und Tiefdruckwetterlagen Jahr 2012: T-Aspekte pro Tag in Hoch- und Tiefdruckwetterlagen 1,8 1,6 T-Aspekte pro Tag in Hochwetterlagen T-Aspekte pro Tag in Tiefwetterlagen 1,4 1,2 T-Aspekte pro Tag 1 0,8 0,6 0,4 0,2 0 Jan 12 Feb 12 Mrz 12 Apr 12 Mai 12 Jun 12 Jul 12 Aug 12 Sep 12 Okt 12 Nov 12 Dez 12 Jahr

38 Diagramm 25: Jahr 2010/11 - Monatliche Verteilung der H-Aspekte pro Tag in Hoch und Tiefdruckwetterlagen Jahre 2010 / 2011: H-Aspekte pro Tag in Hoch- und Tiefdruckwetterlagen 3 2,5 H-Aspekte pro Tag in Hochwetterlagen H-Aspekte pro Tag in Tiefwetterlagen 2 H-Aspekte pro Tag 1,5 1 0,5 0 Jan 10 Feb 10 Mrz 10 Apr 10 Mai 10 Jun 10 Jul 10 Aug 10 Sep 10 Okt 10 Nov 10 Dez 10 Jan 11 Feb 11 Mrz 11 Apr 11 Mai 11 Jun 11 Jul 11 Aug 11 Sep 11 Okt 11 Nov 11 Dez 11 Jahre 2010 / 2011 Diagramm 26: Jahr 2010/ Monatliche Verteilung der T-Aspekte pro Tag in Hoch und Tiefdruckwetterlagen Jahre 2010 / 2011: T-Aspekte pro Tag in Hoch- und Tiefdruckwetterlagen 3,5 3 T-Aspekte pro Tag in Hochwetterlagen T-Aspekte pro Tag in Tiefwetterlagen 2,5 T-Aspekte pro Tag 2 1,5 1 0,5 0 Jan 10 Feb 10 Mrz 10 Apr 10 Mai 10 Jun 10 Jul 10 Aug 10 Sep 10 Okt 10 Nov 10 Dez 10 Jan 11 Feb 11 Mrz 11 Apr 11 Mai 11 Jun 11 Jul 11 Aug 11 Sep 11 Okt 11 Nov 11 Dez 11 Jahre 2010 /

39 Diagramm 27: Jahr 2008 / Monatliche Verteilung der H-Aspekte pro Tag in Hoch und Tiefdruckwetterlagen Diagramm 28: Jahr 2008 / Monatliche Verteilung der T-Aspekte pro Tag in Hoch und Tiefdruckwetterlagen Jahre 2008 / 2009: T-Aspekte pro Tag in Hoch- und Tiefdruckwetterlagen 2 1,8 T-Aspekte pro Tag in Hochwetterlagen T-Aspekte pro Tag in Tiefwetterlagen 1,6 1,4 T-Aspekte pro Tag 1,2 1 0,8 0,6 0,4 0,2 0 Jan 08 Feb 08 Mrz 08 Apr 08 Mai 08 Jun 08 Jul 08 Aug 08 Sep 08 Okt 08 Nov 08 Dez 08 Jan 09 Feb 09 Mrz 09 Apr 09 Mai 09 Jun 09 Jul 09 Aug 09 Sep 09 Okt 09 Nov 09 Dez 09 Jahre 2008 /

40 Diagramm 29: Jahr 2006/ Monatliche Verteilung der H-Aspekte pro Tag in Hoch und Tiefdruckwetterlagen Jahre 2006 / 2007: H-Aspekte pro Tag in Hoch- und Tiefwetterlagen 2 1,8 H-Aspekte pro Tag in Hochwetterlagen H-Aspekte pro Tag in Tiefwetterlagen 1,6 1,4 H-Aspekte pro Tag 1,2 1 0,8 0,6 0,4 0,2 0 Jan 06 Feb 06 Mrz 06 Apr 06 Mai 06 Jun 06 Jul 06 Aug 06 Sep 06 Okt 06 Nov 06 Dez 06 Jan 07 Feb 07 Mrz 07 Apr 07 Mai 07 Jun 07 Jul 07 Aug 07 Sep 07 Okt 07 Nov 07 Dez 07 Jahre 2006 / 2007 Diagramm 30: Jahr 2006/ Monatliche Verteilung der T-Aspekte pro Tag in Hoch und Tiefdruckwetterlagen Jahr 2006 / 2007: T-Aspekte pro Tag in Hoch- und Tiefdruckwetterlagen 1,6 1,4 T-Aspekte pro Tag in Hochwetterlagen T-Aspekte pro Tag in Tiefwetterlagen 1,2 T-Aspekte pro Tag 1 0,8 0,6 0,4 0,2 0 Jan 06 Feb 06 Mrz 06 Apr 06 Mai 06 Jun 06 Jul 06 Aug 06 Sep 06 Okt 06 Nov 06 Dez 06 Jan 07 Feb 07 Mrz 07 Apr 07 Mai 07 Jun 07 Jul 07 Aug 07 Sep 07 Okt 07 Nov 07 Dez 07 Jahre 2006 /

41 5. Wetterlagenverläufe 2014 Wetterlagenverlauf Januar 2014 im Vergleich zur Premeteo-Indexprognose für Südwest-Deutschland (Die Wetterlagenbeschreibungen wurden anhand der Berliner Wetterkarten erstellt.) Tiefdruckphase 1: Das Jahr 2014 startete mit einer milden zyklonalen Strömung durch Tief Felix über dem Nordostatlantik, und wurde nach kurzem Zwischenhocheinfluss von Tief Anne am 4. Januar abgelöst. Der Premeteo-Index summierte auf -21. Hochdruckphase 1: Am 5. stellte sich die Strömung um, und Südwestdeutschland kam in den Einflussbereich eines Hochdruckgebiets über den Alpen. Der Luftdruck blieb relativ flach wegen der milden Luftmassen, die das kräftige Tief Christina über dem Atlantik von Süden hereinlenkte. Südwestdeutschland verblieb im flachen Grenzbereich einer flachen Hochdruckzone vom Mittelmeerraum. Für die Jahreszeit war es viel zu warm. Der Premeteo- Index lag vom 6. bis zum 8. Januar zwischen +30 und +14 Punkten und es war beeindruckend zu beobachten, dass es das kräftige Tief Christina nicht schaffte weiter nach Süden und Osten vorzudringen. Am 9. befand sich die Region um 0 UTC noch im Isobarenbereich eines Hochs über dem Balkan. Tief Dagmar über Großbritannien schaffte es am 9., als der Premeteo-Index auf +1 zurückgegangen war, sich bis Mittag bis in den südwestdeutschen Raum auszudehnen. Doch bis Mitternacht auf den 10. geriet Südwestdeutschland bei Niederschlag und steigendem Druck bereits wieder in den antizyklonalen Isobarenbereich des Mittelmeerraums. Auch am 11. blieb die Region im schwach antizyklonalen Bereich. Dies war in Übereinstimmung mit dem Premeteo-Index. Am 12. jedoch fiel der Premeteo-Index für diesen Tag auf -26 u. a. durch den starken Aspekt Varuna 150 Quaoar Tf*. In der Bodenschicht stieg der Luftdruck an, während auf 500 hpa sich ein zyklonaler Trog ausgebildet hatte. In der Bodenschicht setzte sich erst am nächsten Tag die zyklonale Strömung durch. Der Premeteo-Index summierte über die ganze Hochdruckphase auf +56. Tiefdruckphase 2: Tief Floora griff gegenüber dem Premeteo-Index also einen Tag verspätet, am 13., auf Südwestdeutschland über. Auf 500 hpa war nun die Strömung gemäß dem Premeteo-Index bereits wieder antizyklonal. In der Bodenschicht verblieb die Strömung am 14. (Premeteo-Index +9)und 15. (Premeteo-Index -3) im zyklonalen Bereich von Tief Floora über Großbritannien und Tief Gudrun, das von Südfrankreich nach Osteuropa zog. Ab dem 16. nahm Tief Helga über dem Atlantik die Regie. Am 19. gesellte sich noch Tief Ilona hinzu, das von der Iberischen Halbinsel ins westliche Mittelmeer zog und am 21.von da über ganz Deutschland reichte. Dann bewegte sich sein Kern in die Adria und Hoch Benjamin über Skandinavien machte seinen Einfluss am 22. und zum 23. leicht bemerkbar, doch blieb die Strömung insgesamt flach zyklonal, und Tief Jenna und ein Trog von Island griffen am 23. und 24. wieder auf Deutschland über. Die Tagesmitteltemperaturen gingen bis zum 25. deutlich zurück und in den höheren Lagen kam es teilweise zu starkem Schneefall. Die Zufuhr kalter Luftmassen ließ den Luftdruck ansteigen, doch blieb die Strömung überwiegend im zyklonalen Bereich durch Tief Kaat bei Island am 26. und Tief Lilly bei Schottland am 27. Januar. Am 28. vertiefte sich die zyklonale Strömung auf 500 hpa deutlich, der Kern von Tief Lilly verblieb weiterhin über Großbritannien. Bis zum 31. bestimmten dann Tief Lilly und zusätzlich Tief Mayla, das sich im Mittelmeerraum etablierte, die zyklonale Strömung über Südwestdeutschland. Dabei war die Witterung aber relativ stabil, es gab kaum Niederschlag und häufig aufgelockerte Bewölkung mit etwas Sonnenschein. Der Premeteo-Index summierte über die ganze Phase auf Zusammenfassung: Der ungewöhnlich warme Januar 2014 war ein guter Prognosemonat!

42 Die Witterung gliederte sich in drei Phasen, die vom Premeteo-Index recht gut vorausberechnet waren, wie das Diagramm zeigt. Vom 1. bis zum 4. herrschte eine Tiefdruckwetterlage, vom 5. bis zum 12. eine Hochdruckwetterlage und der ganze lange Zeitraum bis zum Ende des Monats stand dann permanent unter einer zyklonalen Strömung. 19 Tage waren mit einem negativen Index prognostiziert worden, und 23 zyklonale Tage traten dann tatsächlich auf. So hatte die Prognose korrekt auf einen Wintermonat verwiesen, der sehr stark durch meist westliche Strömungen bestimmt sein und das folgerichtig eine eher milde Witterung zur Folge haben würde. Von den sieben Fehlprognosetagen bezüglich des Vorzeichens, hatten fünf Tage nur einen flachen Index, vier Tage waren als Einzeltage mit entgegengesetztem Vorzeichen aufgetreten, was zeigt, wie eng doch der kosmische Zusammenhang in diesem Monat sichtbar wurde. SW-D befand sich an 8 Tagen im Einflussbereich antizyklonaler Strömung. Die Summe des prognostizierten Premeteo-Index für diese Tage ergab +56, das einer Indexzahl von +7,0 pro Tag entsprach. An 23 Tagen befand sich SW-D im Einflussbereich zyklonaler Strömung. Die Summe des prognostizierten Premeteo-Index für diese Tage ergab -185, das einer Indexzahl pro Tag von 8,04 entsprach. Die Prognose durch die Premeteo-Wettersymbole war an 4 Tagen falsch (am 6., 7., 13., 28.), an 10 Tagen richtig und an 17 Tagen tendenziell richtig. Wetterlagenverlauf Februar 2014 im Vergleich zur Premeteo-Indexprognose für Südwest-Deutschland (Die Wetterlagenbeschreibungen wurden anhand der Berliner Wetterkarten erstellt.) Tiefdruckphase 1: Die Tiefdrucklage des Januars setzte sich zu Beginn des Februars fort. Jedoch war der erste Tag mit einem Premeteo-Index von +23 eine Fehlprognose, aber nur ein einzelner Tag mit positivem Index. Zugleich stellte sich heraus, dass im Programm des Index 3 ein Fehler vorlag. Die Konjunktion von Quaoar mit dem Galaktischen Zentrum (GaZ) wies nicht den Regeln entsprechend den Auslöseaspekt Var 150 Qua Tf* -11 aus, wie er im Kosmogramm eingezeichnet war. Dadurch war der Premeteo-Index bis zum 5. zu hoch angegeben. Da dies ein rein technischer Fehler war, wurde die Prognose nun entsprechend den Regeln nachträglich korrigiert, im Diagramm mit einer gestrichelten Linie eingezeichnet, und in der Tabelle wurden die korrigierten Felder hellrot hinterlegt. Der Programmfehler war bisher noch nicht aufgefallen, da die Konjunktion zwischen einem Kuipergürtel-Planeten und dem Galaktischen Zentrum sehr selten ist und nun zum ersten Mal seit dem 18. Januar aktiv ist. Tief Nadja bestimmte die Wetterlage bis zum 3., dann zog Tief Okka vom Atlantik heran und wurde am 5. und 6. von Tief Petra über Irland und Großbritannien abgelöst. Am 7. kam die Region in den tiefen Druckbereich von Tief Qumeira über dem Ärmelkanal. Der Premeteo-Index (korrigiert) summierte über die ganze Phase auf -36. Hochdruckphase 1: Am 8. dehnte sich kurzfristig ein flacher Hochdruckkeil über Deutschland aus, allerdings bei noch immer recht tiefen Luftdruck. Der Premeteo-Index betrug +18. Tiefdruckphase 2: Am 9. kam die Region vorübergehend in den Einfluss von Tief Ruth bei Schottland. Der Premeteo-Index betrug -7. Hochdruckphase 2: Am 10. bei sehr niedrigem Luftdruck dehnte ein flaches Hoch über der Adria seinen Isobarenbereich bis Südwestdeutschland aus und am 11. bei weiter leicht steigendem Druck ein flacher Hockdruckkeil von der Iberischen Halbinsel. Der Premeteo- Index summierte auf

43 Tiefdruckphase 3: Am 12. lag die Region um 0 UTC im flachen, okkludierten Trogbereich des Tiefs bei Schottland. Am Tage bildete sich über Mittag eine kleine Hochdruckzelle aus und brachte lokal Sonnenschein. Am Nachmittag fiel der Druck stark, in der Nacht wehte ein stürmischer Wind und es fiel der erste Niederschlag. Der tiefste Druck wurde am frühen Nachmittag des 13. erreicht. Bei einem Premeteo-Index von +16 ein Fehlprognosetag. Der Tiefdruckdurchgang vollzog sich zwischen zwei Sonnentiefdruckaspekten: Son 90 Sed (12.) und Son 150 Var (13.). Am 12. traten zwei Merkur-Aspekte auf: gegen 4 UTC Mer 45 Ven T und gegen 15 UTC Mer 150 Var Hf. Der Premeteo-Index summierte auf +10. Hochdruckphase 3: Am 14. bewirkte ein flacher Hochdruckkeil vom westlichen Mittelmeer vorübergehend eine Wetterbesserung. Der Premeteo-Index betrug +6. Tiefdruckphase 4: Am 15. sorgte Tief Ulli über Großbritannien bei uns für Dauerregen. Der Premeteo-Index lag bei +9 und damit lag eine Fehlprognose für diesen Tag vor. Die Analyse ergab, dass Pallas - sich rückläufig bewegend - in den 1 -Bereich der Konjunktion mit Orcus gelangt war und dabei den ambivalenten Aspekt Pallas 45 Haumea bildete. Damit schloss sie den nicht mehr im 1 -Exaktheitsbereich befindlichen, starken Tiefdruckaspekt Orcus 45 Haumea offensichtlich nochmal kurz. Diese besondere Konstellation hielt bis zum 17. Februar an. Solche Stellungen müssen für zukünftige Prognosen besonders ins Visier genommen werden, sind allerdings sehr leicht zu übersehen. Am 16. bildete sich Hoch David über den Alpen aus, doch lag die Region noch flach im zyklonalen Bereich, erst am Spätnachmittag kam es zu Auflockerungen der Bewölkung. Der Premeteo-Index summierte auf -5. Hochdruckphase 4: Ab dem 17. etablierte sich das Hoch David und wanderte über die Alpen und Ungarn am 19. bis in die Schwarzmeerregion. Am 19. lag Südwestdeutschland nur in einem flachen antizyklonalen Bereich zwischen dem Azoren-Hoch und dem Hoch David und zwischen den beiden Tiefs Violetta I über der nördlichen Nordsee und Violetta II über dem westlichen Mittelmeer. Der Druckverlauf zeigte jedoch die typische planetarische Luftdruckwelle, wie sie nur bei antizyklonalen Lagen sichtbar wird. Am 20. hatte sich Hoch Erhard über den Alpen ausgebildet und setzte die antizyklonale Lage fort. Die Premeteo- Index-Werte lagen alle ziemlich hoch bei über +20 Punkten und die Luftdruckkurve verlief dabei auf relativ niedrigem Niveau, da die Zyklonalität über Atlantik und Mittelmeer kräftig ausgeprägt und die zuströmenden Luftmassen sehr mild waren. Aber diese Zyklonalität konnte nicht auf unsere Region übergreifen. Erst am 21., als der Premeteo-Index auf +7 zurückging, fiel der Druck kräftig (schon am Nachmittag des Vortags). Es kam zu einem sehr raschen Durchgang eines Trogs durch Tief Waltraud zwischen Island und Schottland mit starker Bewölkung und Niederschlägen, aber so, dass auch der 21. Februar schon in der Mittagskarte für unsere Region bereits wieder eine flache antizyklonale Strömung aufwies und daher dieser Strömung zugeordnet werden musste. Die Witterung war am 22. bei kräftig steigendem Luftdruck noch durch Schauer geprägt und erst vom 23. bis zum 25. gab es überwiegend Sonnenschein. Der Premeteo-Index summierte über die ganze 9-tägige Phase auf Tiefdruckphase 5: Am 26. dehnte sich Tief Yvonne bei Schottland bis nach Südfrankreich und über ganz Deutschland aus. Der Premeteo-Index lag bei -2. Hochdruckphase 5: Am 27. brachte das Azorenhoch eine eintägige, antizyklonale Unterbrechung bei einem Premeteo-Index von +14. Tiefdruckphase 6: Den letzten Tag des Februar prägte Tief Zarah bei Schottland mit seiner zyklonalen Strömung, allerdings bei einem Premeteo-Index von +7. Am Vorabend um 20 UTC war die Konjunktionssymmetrie Neptun-Sonne-Chiron exakt. Aspekt-Symmetrien mit Chiron werden nicht mehr angerechnet. Aber die Konjunktionsauslösungen durch eine Konjunktionssymmetrie mit Chiron könnten relevant bleiben, denn in diesem Fall wäre, wie sich zeigte, die Auslösung Mar 135 Chi T -4 zum Tragen gekommen. Zusammenfassung: Die Prognose des Februar 2014 war weitgehend übereinstimmend mit den Wetterlagen ausgefallen. Nur an vier Tagen stimmte das Vorzeichen des Index nicht mit der Wetterlage überein. Das Diagramm zeigte beim Premeteo-Index eine Zweiteilung des Monats. In der ersten Hälfte fiel er immer wieder unter die Nulllinie, und in diesem Zeitraum traten

44 tatsächlich die meisten Tiefdrucktage auf. In der zweiten Monatshälfte blieb er für 8 Tage weit oberhalb der Nulllinie und in diesem Zeitraum herrschte durchgehend eine antizyklonale Strömung vor. Auffallend ist der übereinstimmende Einbruch der beiden Kurven von Premeteo-Index und Luftdruck am 21. Februar. Insgesamt lag aber die Luftdruckkurve eine Etage niedriger als der Premeteo-Index. Man konnte gut beobachten, dass die Zyklonalität in den umgebenden Regionen, vor allem im Bereich Großbritanniens, recht stark war, aber dann aufgrund der Konstellationen bei positivem Index doch nicht auf die südwestdeutsche Region übergreifen konnte. Den Tiefs war es dann nicht möglich nach Osten abwandern. Die Symbolprognose war nur an 3 Tagen falsch. SW-D befand sich an 14 Tagen im Einflussbereich antizyklonaler Strömung. Die Summe des prognostizierten Premeteo-Index für diese Tage ergab +214, das einer Indexzahl von +15,36 pro Tag entsprach. An 14 Tagen befand sich SW-D im Einflussbereich zyklonaler Strömung. Die Summe des prognostizierten Premeteo-Index für diese Tage ergab -33, das einer Indexzahl pro Tag von 2,34 entsprach. Die Prognose durch die Premeteo-Wettersymbole war an 3 Tagen falsch (am 13., 19., 22. ), an 14 Tagen richtig und an 11 Tagen tendenziell richtig. Wetterlagenverlauf März 2014 im Vergleich zur Premeteo-Indexprognose für Südwest-Deutschland (Die Wetterlagenbeschreibungen wurden anhand der Berliner Wetterkarten erstellt.) Tiefdruckphase 1: Am 1. März setzte sich die zyklonale Lage vom letzten Februartag fort. Der Premeteo-Index lag bei -1. Hochdruckphase 1: Am 2. reichte ein Hoch von Westfrankreich über Westdeutschland. Der Premeteo-Index lag bei +11. Tiefdruckphase 2: Tief Christine I und II dehnte sich am 3. und 4. März von Großbritannien bis über Deutschland aus. Der Premeteo-Index summierte auf -11. Hochdruckphase 2: Am 5. kam Südwestdeutschland in den Isobarenbereich von Hoch Guido über Ostfrankreich. Der Premeteo-Index war bei -13 und damit eine Fehlprognose. Doch war für diesen Tag ein alternativer Index von +6 ausgegeben wegen URA 144 ORC H?*(6/0,5) 0/+9. Der Hochdruckimpuls schien zum Erstellungszeitpunkt der Prognose zu unsicher und wurde daher nur in den alternativen Index übernommen, aber er hat sich nun doch bestätigt. Hoch Guido bestimmte die Witterung bis zum 7. und bewegte sich dabei langsam nach Osten. Der Luftdruck stieg durch die Nordströmung, die sich in der Höhe ausbildete, stark an, während der Premeteo-Index bis zum 9.März noch im flach positiven Bereich verlief. In der Höhenkarte war eine geschlossene Hochdruckzelle auch erst ab dem 9. ausgebildet. Der Premeteo-Index nahm ab dem 10. März Werte über +10 an. Auf Hoch Guido folgte Hoch Helmut und sein Kern lag am 11. schon über Osteuropa, während Hoch Ingo bereits über die Nordsee nachrückte. Hoch Ingo etablierte sich bis zum 14. über den Britischen Inseln. Der Premeteo-Index summierte auf +75. Tiefdruckphase 3: Ganz genau passend zum Premeteo-Index von -2 stellte sich für einen Tag am 15. durch Tief Ev über Südskandinavien eine zyklonale Strömung ein. Hochdruckphase 3: Am 16. zog Hoch Ingo vom Ostatlantik herein und eröffnete eine neue antizyklonale Phase. Vom 17. auf den 18. März fiel der Premeteo-Index von +32 auf +10 Punkte in einer steilen Spitze nach unten. Tatsächlich griff Tief Gina auf den größten Teil Deutschlands über, der Luftdruck fiel ab und stieg am 19. wieder steil an, dem Premeteo- Index entsprechend. Über Südwestdeutschland blieb die Strömung jedoch durchgehend antizyklonal. Ab dem 19. und 20. war es Hoch Johannes, das sich über die Biskaya zum

45 Südostbalkan hin bewegte. Der Premeteo-Index summierte über die ganze antizyklonale Phase auf Tiefdruckphase 4: Gemäß dem Premeteo-Index hätte die vorangegangene Hochdruckphase noch zwei Tage länger anhalten sollen. Aber am Abend des 20. wurde der unbekannte Aspekt Neptun 135 Haumea exakt, der am 22. noch durch die Konjunktion von Merkur mit Neptun betont wurde. Dies ist nun ein erster Hinweis für einen möglichen, zyklonalen Impuls des Aspekts. Vom 21. auf den 22. bildete aber auch die Sonne eine Oppositionssymmetrie zum Supergalaktischen Zentrum (GSZ) und zu Makemake. Jede Opposition ist für sich gesehen ein starker Aspekt. Der zu Makemake ist ein Hf-Aspekt, der zum GSZ ein Tf-Aspekt und nach der bestehenden Regel werden Symmetrien mit gegenteiligen Aspekt-n erstmal nicht berücksichtigt. Der GSZ-Aspekt hat die höhere Rangordnung. Im alternativen Index wurde diese Tatsache berücksichtigt und da ging der Premeteo-Index dann auch nur mit +3 Punkten ein. Es war das kräftige Tief Hannelore, das sich vom Nordmeer aus bis zum 23. über ganz Deutschland ausdehnte. Der Premeteo-Index summierte über die ganze Phase auf +20. Hochdruckphase 4: Am 24. setze sich wieder das Azorenhoch durch. Es gab noch vereinzelte Schauer, doch klarte es in der Nacht zum 25. völlig auf. Am 25. lag der Kern über dem Voralpengebiet. Der Premeteo-Index summierte auf +31. Tiefdruckphase 5: Am 26. und 27. setzte sich gemäß dem Premeteo-Index Tief Jutta über dem Westmittelmeer durch. Der Premeteo-Index summierte auf -2. Hochdruckphase 5: Hoch Kai wanderte von Skandinavien nach dem Balkan und dehnte dabei seinen Isobarenbereich vom 28. bis zum 31. bis in unsere Region aus, unter Verstärkung von Hoch Linus, das sich über dem Nordmeer ausbildete. Der Premeteo-Index summierte auf +54. Zusammenfassung: Der März 2014 war ein sehr guter Prognosemonat. Die Prognose war schon am fertig gestellt worden und zeitigte nur 4 Fehlprognosetage, an denen das Vorzeichen des Premeteo-Index nicht mit dem Wetterlagentyp übereinstimmte (am 3., 5., 21., und 22.). In der detaillierten Wetterlagenbeschreibung wird deutlich, dass an diesen Tagen Konstellationen von Uranus und Neptun mit Kuipergürtel-Kleinplaneten vorlagen, deren Impuls zum Zeitpunkt der Prognose noch nicht mit Sicherheit festgestellt werden konnte. An allen anderen Tagen bestätigten sich die Prognoseregeln, und wie das Diagramm zeigt, bildete die Luftdruckkurve z.b. am 15., 18. und 23. auch die an diesen Tagen ausgeprägten, nach unten weisenden Spitzen des Premeteo-Index ab. Da antizyklonale und zyklonale Strömungen eine ausgeprägte vertikale Strömungskomponente in Richtung und Gegenrichtung der Gravitation besitzen und der Premeteo-Index über eine geometrisierte Darstellung der die Erde umgebenden Raumstrukturen durch die Positionen einer Vielzahl von Himmelskörpern entwickelt wurde, liegt ein Zusammenhang zu relativistischen Phänomenen nahe. Einstein geometrisierte die Darstellung der Gravitation und wies sie damit als eine Art Scheinkraft aus, die sich durch die Bedingungen der Subjektivität von Raum und Zeit und der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit ergibt. Da die Atome und Moleküle im gasförmigen Aggregatzustand eine freie Beweglichkeit haben, ist es naheliegend, dass ihre Strömungen nicht nur thermodynamisch bedingt sind, sondern auch ein Ergebnis der geometrischen Raumstrukturbildungen durch die Positionen der Himmelskörper darstellen. Einsteins Weg wurde bisher in der Physik nicht weiter ausgebaut und so blieben die von Premeteo beschriebenen Phänomene in der Atmosphärenphysik bisher unentdeckt. Der Premeteo-Index wird am 1. Mai 2014 fünf Jahre alt und die Kontinuität der Arbeit hat nun den Zusammenhang der Erdatmosphäre mit den umgebenden Raumstrukturen sehr deutlich sichtbar gemacht. Aber nicht nur die Erdatmosphäre, auch die Sonnenatmosphäre zeigt mit ihrer Sonnenfleckenbildung diesen Zusammenhang zu den Konstellationen des Gesamtplanetensystems sowie seine Einbindung in das Galaktische und Supergalaktische System. Dies wurde Ende letzten Jahres veröffentlicht unter Sonnenfleckenindex pdf

46 SW-D befand sich im März 2014 an 22 Tagen im Einflussbereich antizyklonaler Strömung. Die Summe des prognostizierten Premeteo-Index für diese Tage ergab +281, das einer Indexzahl von +12,77 pro Tag entsprach. An 9 Tagen befand sich SW-D im Einflussbereich zyklonaler Strömung. Die Summe des prognostizierten Premeteo-Index für diese Tage ergab +5, das einer Indexzahl pro Tag von +0,56 entsprach. Die Prognose durch die Premeteo-Wettersymbole war an 4 Tagen falsch (am 5., , 24. ), an 14 Tagen richtig und an 13 Tagen tendenziell richtig. Wetterlagenverlauf April 2014 im Vergleich zur Premeteo-Indexprognose für Südwest-Deutschland (Die Wetterlagenbeschreibungen wurden anhand der Berliner Wetterkarten erstellt.) Tiefdruckphase 1: Am 1. stellte sich die Strömung im Laufe des Vormittags in der Bodenschicht durch Tief Karola über dem Ostatlantik auf eine flache zyklonale Strömung um. In der Höhe verblieb SW-D noch in einem Höhenkeil, der sich vom Mittelmeerraum bis über Mitteleuropa ausdehnte. So blieb es auch am 2. noch sonnig bei auffallend geringer Luftfeuchte und weiterem Luftdruckfall. Tief Karola verblieb auch am 3. über dem Ostatlantik und dehnte sich nur flach bis in unsere Region aus, während das Mittelmeerhoch seinen Isobarenbereich bis über die Alpen ausdehnte. Auf 500 hpa blieb die Strömung antizyklonal und transportierte ungewöhnlich viel Sahara-Sand nach Deutschland. Der Premeteo-Index summierte auf -18. Hochdruckphase 1: Am 4. und 5. April befand sich die südwestdeutsche Region in einem Bereich flacher Luftdruckgegensätze. Hoch Mark über dem skandinavisch-baltischen Raum und das Azorenhoch prägten schwach die Witterung. Über dem Mittelmeer befand sich Tief Ludmilla. Eine meist geschlossene hochnebelartige Wolkendecke verhinderte Sonnenschein. Am 6. gab es dann unter dem Einfluss eines Hochdruckkeils von Spanien und am 7. einer Hochdruckzelle über den Alpen vermehrt heiteres Wetter. Die für den 9. als einzelner Tag vom Premeteo-Index mit -19 zyklonal prognostizierte Strömung trat in der Bodenschicht schon am 8. ein, auf 500 hpa jedoch exakt am 9. April. Konstellatorisch handelte es sich um die Doppelopposition von Sonne und Juno auf der rechten Seite zu Mars und Haumea auf der linken Seite des Kosmogramms. Der am 9. exakte T-Aspekt Sonne 180 Mars wurde schon am 8. durch Mars 180 Juno H ausgelöst, wobei sich der Sonne-T-Aspekt kurzzeitig als dominant erwies. Doch schwang die Strömung schon im Laufe des 8. wieder auf antizyklonal um. Hoch Nino über dem Ostatlantik bestimmte am 9. und 10. die Strömung. Am 11. und 12. blieb eindeutig die antizyklonale Lage bei geringen Luftdruckgegensätzen erhalten. Am 11. und 12. waren die große Hochdruckzelle über Russland und das Azorenhoch für die Wetterlage verantwortlich. Am 12. war der Premeteo-Index mit +49 Punkten besonders hoch, während der Luftdruck nur im flachen Bereich verlief. Da ist es interessant, dass es an diesem Tag zwei Oppositionssymmetrien gab, an denen Sonne, Mars und Uranus mit T-Aspekten vertreten waren, die aber wegen des zu großen Oppositionsspielraums und der Sonne-H-Konjunktion mit Eris nicht angerechnet worden waren. Am 13. und 14. übernahm Hoch Olaf vom Atlantik aus die Regie über die Region. Am 15. und 16. lag der Premeteo-Index im negativen Bereich. Tatsächlich stellte sich auf 500hpa auch sofort ein Trog ein, in dessen nordwestliche Strömung die Region zu liegen kam. Die Zufuhr von kalter, maritimer Polarluft stabilisierte jedoch die Bodenatmosphäre und baute Hoch Olaf über den Britischen Inseln auf. Lokal kam es sogar zu Bodenfrost. Im Diagramm kann man sehr gut die Parallelität dieses Wettergeschehens zu dem Kaltlufteinbruch am 8./9. April sehen! Am 17. hatte sich der Kern von Hoch Olaf schon bis nach Südostdeutschland verlagert. Der Premeteo-Index summierte über die 14-tägige Hochdruckwetterlage auf

47 Tiefdruckphase 2: Am 18., entgegen dem positiven Premeteo-Index von +15, setzte sich Tief Quendolin mit Kern über Südskandinavien bis über ganz Deutschland durch. Auf 500 hpa herrschte dagegen noch eine flache antizyklonale Nordwestströmung vor. Der Index 1 betrug für diesen Tag allerdings -6 durch die beiden T-Aspekte Venus 60 Pluto und Venus 135 aufst. Mondknoten, die sich in dieser Kombination gegenüber den Symmetrien behaupteten, durch die der positive Index zustande gekommen war. An beiden Symmetrien war Merkur beteiligt, der auch für die Fehlprognose des folgenden Tages wahrscheinlich die entscheidende Rolle gespielt hat. Bei Merkur lag die Besonderheit vor, dass er sich in dieser Phase besonders schnell gegenüber der Erde bewegte, etwa zwei Bogengrad schritt er täglich voran und bildete vom 18. abends bis zum 20. April mittags in Folge auffallende sieben Impulsaspekte, drei davon mit H-, vier mit T-Impuls, wobei der T-Aspekt Merkur 30 Sedna den höchsten Rang hatte. Es sieht so aus, dass Merkur mit dieser Geschwindigkeitsund Impulsintensität für das starke Höhentief verantwortlich war, das sich um 0 UTC am 19. über Mitteleuropa kurzfristig etabliert hatte. In der Bodenschicht sah es ganz anders aus. Hoch Pere über Südskandinavien dehnte seinen Isobarenbereich entsprechend dem Premeteo-Index über ganz Deutschland aus, außer dem Süden Deutschlands, das kam unter den Einfluss von Tief Quendolin über dem Golf von Genua und daher musste auch der 19. für Südwestdeutschland trotz des hohen positiven Index als Fehlprognosetag notiert werden. Am 20. war der Premeteo-Index in Übereinstimmung mit der Wetterlage, am 21., als er wieder hoch im positiven Bereich verlief, setzte sich aber die Folge der Fehlprognosen fort. Nun jedoch durch eine übergeordnete Struktur, ein kosmogeometrisches Quadrat, dessen Entwicklung vom 21.bis 24. sehr gut im Kosmogramm zu verfolgen war. Seine Seiten verliefen von Mars im Bereich Waage zu Jupiter im Bereich Krebs. Von Jupiter zu Uranus im Bereich Widder und von Jupiter zu Pluto im Bereich Steinbock. Uranus bildete in diesem sehr exakt umlaufenden Quadrat zwei Tiefdruckaspekte aus einmal in Opposition zu Mars und in 90 zu Jupiter. Diese beiden schienen die Großwetterlage mit einer zyklonalen Strömung bei sehr schwachem Luftdruckgefälle am 21. noch zu dominieren. Solche übergeordneten Strukturbildungen konnten aus finanziellen Gründen bisher noch nicht für die Prognosen erschlossen werden. Ein handwerklicher Fehler war mit dem Tf-Aspekt Venus 0 Chiron unterlaufen. Er hätte mit -8 Punkten angerechnet werden müssen. Der Index 1 wäre dann am 21. mit -2 Punkten negativ gewesen. Die Tiefdruckphase endete mit dem 21. Der Premeteo-Index summierte leider auf +91! Hochdruckphase 2: Über Norditalien hatte sich am 22. eine kleine Hochdruckzelle ausgebildet und das flache Rest-Tief Quendolin lag über dem Ärmelkanal. Auch am 23. bei einem Premeteo-Index von 0 und am 24. und 25. bei einem Index von +13 und +5 blieb die flache antizyklonale Strömung bestehen, allerdings fiel der Druck vom 24. auf den 25. deutlich ab, da sich über Frankreichreich eine kleine Tiefdruckzelle gebildet hatte. Trotzdem blieb über unserer Region die schwache antizyklonale Strömung erhalten, wie an der Abzeichnung der planetarischen Luftdruckwelle um die Mittagszeit zu erkennen war. Die Mittagskarte zeigte eine Übergangszone zwischen Hoch- und Tiefdruckströmung an. Am Abend kam es in der Region zu Gewittern mit Niederschlägen. Ein flacher Keil des Azorenhochs bildete sich am 26. über Frankreich bis Südwestdeutschland aus, da befand sich Tief Sabine schon bei Irland. Der Premeteo-Index summierte auf +48. Tiefdruckphase 3: Am 27. bewegte sich Tief Sabine bei Irland nur geringfügig bis nach Südwestengland. Dabei okkludierte es weiter und brachte in der Nacht kräftige Niederschläge, und auf 500 hpa hatte sich das Höhentief über unsere Region ausgedehnt. Um die Mittagszeit etablierte sich über Südwestdeutschland bereits wieder eine antizyklonale Strömung, aber am 28. war die Bodenströmung dann doch eindeutig zyklonal durch ein kleines Tief über Frankreich und Tief Sabine über Italien. Der Premeteo-Index summierte auf 0. Hochdruckphase 3: Am 29. setzte sich kurz das Azorenhoch bei einem Index von +18 durch und auch auf 500 hpa lag die Region im Bereich eines Höhenhochs über der Nordsee. Tiefdruckphase 4: Der letzte Apriltag endete mit einer Fehlprognose. Ein kleines Tief über Frankreich bestimmte das Wetter. Die Wetterkarte zeigte über ganz Europa (außer Spanien) und Russland eine flache Tiefdruckströmung mit kleinen, okkludierten Zyklonen. Der positive

48 Index von +11 rührte hauptsächlich von dem Hf-Aspekt Mars 45 Pallas her, dessen Impuls aus unbekannten Gründen nicht zum Tragen kam. Zusammenfassung: Der April 2014 lag mit seiner Prognosesicherheit in etwa im Durchschnitt. Neun Tage waren insgesamt bezüglich der Strömung falsch prognostiziert gewesen. Die ersten acht Tage waren sehr konform mit dem Premeteo-Index verlaufen (siehe Diagramm im Link). Bis zum 17. trat dann zweimal der Fall auf, dass in der Bodenschicht ein Kaltluftvorstoß die Atmosphäre so stabilisierte, dass die zyklonalen, kosmischen überdeckt wurden, auf 500 hpa aber präsent waren. In der zweiten Monatshälfte kam es zu weiteren Abweichungen des realen Wetterverlaufs vom Premeteo-Index. Die Atmosphäre zeigte insgesamt nur ein geringes Luftdruckgefälle und der Luftdruck bewegte sich auch bei antizyklonalen Lagen auf relativ niedrigem Niveau. SW-D befand sich an 20 Tagen im Einflussbereich antizyklonaler Strömung. Die Summe des prognostizierten Premeteo-Index für diese Tage ergab +188, das einer Indexzahl von +9,4 pro Tag entsprach. An 10 Tagen befand sich SW-D im Einflussbereich zyklonaler Strömung. Die Summe des prognostizierten Premeteo-Index für diese Tage ergab +89, das einer Indexzahl pro Tag von +8,9 entsprach. Die Prognose durch die Premeteo-Wettersymbole war an 6 Tagen falsch (am 4., 16., 18., 26., 29., 30.), an 10 Tagen richtig und an 14 Tagen tendenziell richtig. Wetterlagenverlauf Mai 2014 im Vergleich zur Premeteo-Indexprognose für Südwest-Deutschland (Die Wetterlagenbeschreibungen wurden anhand der Berliner Wetterkarten erstellt.) Hochdruckphase 1: Am 1. reichte das Azorenhoch flach über die südwestdeutsche Region. Durch das Tief Theresa über Irland und das Tief über Norditalien blieb es dicht bewölkt. Der Premeteo-Index lag bei +21. Tiefdruckphase 1: Tief Theresa hatte sich auf den 2. Mai bis nach Südostdeutschland weiter bewegt. Der Premeteo-Index betrug +17 (alternativ +4). Neben den beiden H*- Aspekten Pallas 120 GaZ (Galakt. Zentrum) und Juno 72 Jupiter bildete die Sonne den Tf- Aspekt Sonne 135 Quaoar. Quaoar war zugleich in Konjunktion mit dem GaZ, so dass diese Winkelbeziehung der Sonne offensichtlich dominant wurde. Hochdruckphase 2: Am 3. Mai dehnte sich bis Mittag Hoch Reinhold über Großbritannien bis in die Region aus, bewegte sich zum 6. über Nordostdeutschland zum Balkan. Am 7. hatte sich Tief Vicky vom Nordostatlantik kurzzeitig über ganz Deutschland ausgedehnt, doch stellte sich bis Mittag über Südwestdeutschland durch das Azorenhoch bereits wieder eine antizyklonale Strömung ein, die auch am 8. um 0 UTC noch vorhanden war, sich bis Mittag jedoch umstellte. Der Premeteo-Index summierte auf +54. Tiefdruckphase 2: Am 8. stellte sich die Strömung bis 12 UTC auf zyklonal um durch Tief Vicky über der Nordsee. Der Premeteo-Index lag bei -3. Hochdruckphase 3: Am 9. lag um 0 UTC die Region im Isobarenbereich von Tief Waldegund über Nordwestdeutschland, doch bis Mittag hatte sich das Azorenhoch durchgesetzt und bestimmte die Witterung bis zum Vormittag des 10. Mai. Der Premeteo- Index lag als einzelner positiver Tag bei +15. Tiefdruckphase 3: Am 10. schwang die Wetterlage wieder auf eine zyklonale Strömung um, durch Tief Xena, das sich vom Ostatlantik in die Nordsee bewegte und heftige Gewitter mit

49 starkem Niederschlag mit sich brachte. Tief Xena bestimmte die Witterung mit starken Schauern bis zum 13. Mai, doch kam Südwestdeutschland bis zum Mittag bereits in den Isobarenbereich des Azorenhochs. Für die ganze Tiefdruckphase bis zum 12. summierte der Premeteo-Index auf -19. Hochdruckphase 4: Das Hoch Steffen setzte sich bei positivem Premeteo-Index im Laufe des 13. Mai durch, wobei der Luftdruck auf Meeresniveau unter der Wirkung der noch zyklonalen nordwestlichen Höhenströmung am 14. stark anstieg. Es kam weiterhin zu Schauern. Gegen 0 UTC des 15. kam die Sonne in Konjunktion mit Sedna und löste damit den fast-exakten, hochrangigen Tiefdruckaspekte Varuna 60 Sedna T* aus, während durch die noch bestehende Konjunktion von Ceres mit Haumea der Aspekt Orcus 45 Haumea T* noch im Index 3 präsent war. Auf 500 hpa ging damit eine zyklonale Nordströmung einher, die dem Premeteo-Index entsprach, während sich in der Bodenschicht das umfangreiche Hochdruckgebiet Steffen von Großbritannien über Skandinavien bis nach Russland ausdehnte. Zur zyklonalen Höhenströmung gehörte Tief Yvette, das sich am 14. in der Bodenschicht über dem Balkan etablierte und eine katastrophale Zyklonalität entwickelte. Warme subtropische Luftmassen aus Nordafrika kollidierten mit kalten, subpolaren Luftmassen aus Mitteleuropa. Sehr schön kann man in den Wetterkarten nachvollziehen, wie Hoch Steffen mit seinen absinkenden Luftmassen zum Ausgleichssystem für Tief Yvette mit seinen aufstrebenden Luftmassen wurde und damit für den Premeteo-Indexprognose in der unteren Atmosphäre eine Fehlprognose verursachte, während sie in der Höhe stimmte. Hoch Steffen erreichte seinen höchsten Luftdruckwert über der südwestdeutschen Region genau am 15., als auch Tief Yvette seinen tiefsten Luftdruckwert über dem Balkan erreichte. Am 16. hatte sich Tief Yvette wieder etwas aufgefüllt und damit begann auch der Luftdruckfall in Hoch Steffen. Die Premeteo-Symbolprognose war mit der Witterung übereinstimmend, die insgesamt im Süden und Südosten der Region einen eher zyklonalen Charakter aufwies. Am 17. war Tief Yvette über dem Balkan weitgehend okkludiert und der Luftdruck in Hoch Steffen nahm weiter ab. Die Region verblieb auf 500 hpa entsprechend dem Premeteo- Index - eindeutig im Bereich des Höhentiefs. Am 18., jetzt wieder bei einem positiven Premeteo-Index, blieb das Höhentief mit seiner Ausdehnung bis über die südwestdeutsche Region erhalten, Tief Yvette hat sich in der unteren Atmosphäre weiter aufgefüllt und zugleich hat sich auch Hoch Steffen über Westeuropa abgebaut und nach Südskandinavien zurückgezogen. Nun übte eine flache Hochdruckzone vom Balkan ihren Einfluss aus, die sich bis zum 21. leicht verstärkte. Auch auf 500 hpa stellte sich eine antizyklonale Strömung ein. Der Premeteo-Index bewegte sich auf Werten über +10 und es war zu beobachten, dass Tief Zeynep über der Biskaya verharrte und sich nicht nach Mitteleuropa hineinbewegen konnte. Trotz der starken Erwärmung blieb die Atmosphäre stabil. Der Premeteo-Index summierte über die ganze Hochdruckphase auf +37. Tiefdruckphase 4: Erst am 22., als der Premeteo-Index nur noch auf +4 lag, konnte sich der zyklonale Isobarenbereich von Tief Zeynep über Deutschland ausdehnen und zum Teil kräftige Regenschauer und Gewitter bringen. Ebenso am 23. mit einem Premeteo-Index von -1. Der Premeteo-Index summierte auf +3. Hochdruckphase 5: Bis zum Mittag des 24. hatte sich bei rasch steigendem Luftdruck und lokal noch kräftigen Niederschlägen in der Nacht und am Morgen wieder eine antizyklonale Lage durchgesetzt. Sie bildete am 25. die kleine Hochdruckzelle Urs über Süddeutschland, während Tief Zeynep nur noch als Höhenokklusion über Großbritannien existierte. Tiefdruckphase 5: Am 26. stellte sich bis Mittag bei einem Premeteo-Index von +11 eine zyklonale Strömung durch Tief Annetraud ein, das sich über Südostdeutschland gebildet hatte. Eine Fehlprognose, deren Rätsel eventuell aus Index 3 erklärbar wird. Am 26. wurde der Tief-Aspekt Venus 120 Quaoar aus gelöst und am 26. passierte Venus den absteigenden Mondknoten, der geometrisch ebenfalls mit Quaoar verbunden ist und zwar mit dem Hochdruckaspekt Kn1 60 Quaoar. Der Venus 120 Quaoar-Aspekt wäre als reiner Körperaspekt tatsächlich der ranghöhere und könnte den H-Aspekt zwischen Mondknoten und Quaoar löschen. Es kommt bis in den 27. hinein zu lokal kräftigen Regenfällen. Der Premeteo-Index summierte auf

50 Hochdruckphase 6: Am 28. bildete sich ein flacher Hochdruckkeil von Frankreich über SW- D aus, während Tief Annetraud über Nordostdeutschland zog. Der Premeteo-Index betrug +11. Tiefdruckphase 6: Am Donnerstag wirkte sich noch mal Tief Annetraud über der südwestdeutschen Region aus und brachte lokal Niederschläge. Der Premeteo-Index betrug -1. Hochdruckphase 6: Am Vormittag des 30. füllte sich Tief Annetraud auf und Hoch Vinko über der Nordsee setzte sich nach Süden durch. Der Premeteo-Index lag bei -9 und war damit eine Fehlprognose. Der negative Index kam allein aus Index 3 und zwar durch die Nachkorrektur mit Var 150 Qua T*-11, die im März durchgeführt worden war. Für den 29. hat sie sich als korrekt erwiesen. Da die Korrektur bis zum 7. Juni vorgenommen wurde, wird sich noch zeigen, ob sie insgesamt so haltbar ist. Auf 500 hpa jedenfalls lag die Region noch im westlichen Grenzbereich der zyklonalen Höhenströmung über dem östlichen Europa. Zusammenfassung: Der Mai 2014 erfüllte als Prognosemonat die Prognosesicherheit von 70 %. Für den ganzen Zeitraum von Januar bis Mai 2014 bestätigten nun insgesamt 78 % der Tage den prognostizierten Wetterlagentyp zyklonal/antizyklonal. Der Mai wies jedoch einige Besonderheiten auf, und ab der zweiten Monatshälfte wirkte der Luftdruckverlauf im Verhältnis zum Verlauf des Premeteo-Index im Diagramm auf den ersten Blick nicht passend. Das lag in der Zeit vom 14.bis zum 17. an dem Tief Yvette, das über dem Balkan verheerende Niederschläge brachte und das Hoch Steffen über Westeuropa zu seinem Ausgleichssystem machte. Die Kombination der Raumstrukturen von Sonne 0 Sedna A und Ceres 0 Haumea T* zusammen mit Varuna 60 Sedna T* und Orcus 45 Haumea T* scheint ein besonderes Verhältnis gerade zum Balkan zu haben und erschien dadurch in der Bodenschicht gegenüber der Prognose nach Osten verlagert. Von den insgesamt 9 Fehlprognosetagen zeigten 5 Tage in der Höhenkarte jedoch noch die prognostizierte Strömung an. SW-D befand sich an 21 Tagen im Einflussbereich antizyklonaler Strömung. Die Summe des prognostizierten Premeteo-Index für diese Tage ergab +74, das einer Indexzahl von +3,52 pro Tag entsprach. An 10 Tagen befand sich SW-D im Einflussbereich zyklonaler Strömung. Die Summe des prognostizierten Premeteo-Index für diese Tage ergab +7,0, das einer Indexzahl pro Tag von +0,7 entsprach. Die Prognose durch die Premeteo-Wettersymbole war an 7 Tagen falsch (am 1., 2., 3., 6., 26., 27., 28.), an 15 Tagen richtig und an 9 Tagen tendenziell richtig. Wetterlagenverlauf Juni 2014 im Vergleich zur Premeteo-Indexprognose für Südwest-Deutschland (Die Wetterlagenbeschreibungen wurden anhand der Berliner Wetterkarten erstellt.) Hochdruckphase 1: Hoch Vinko II mit Kernen über den Azoren und dem Ostatlantik bestimmte den Monatsbeginn. Es war ein Fehlprognosetag bei einem Premeteo-Index von - 9. Pallas 0 Orcus H* wurde exakt, aber nicht angerechnet, weil Orcus 45 Haumea ausgelöst wurde. Eine zyklonale Strömung stellte sich aber erst am nächsten Tag ein. Tiefdruckphase 1: Südwestdeutschland kam am 2. in den Einzugsbereich einer flachen zyklonalen Strömung vom Mittelmeerraum. Premeteo-Index -6. Hochdruckphase 2: Am 3. übernahm nochmal Hoch Vinko II über den Alpen die Regie bei einem Premeteo-Index von

51 Tiefdruckphase 2: Am 4. erfasste eine Okklusion über dem Ärmelkanal die Region bei einem Premeteo-Index von +3. Hier ist bemerkenswert, dass der Premeteo-Index -7 betragen hätte, wenn der Hf*-Aspekt Vesta 144 Juno um 20:25 UTC wie normalerweise üblich auf den nächsten Tag angerechnet worden wäre. Er wurde aber wegen der Symmetrie Juno 144 Vesta GaZ, die bereits am 3. exakt geworden war, schon am 4. angerechnet. Hochdruckphase 3: Vom 5. bis zum 7. bestimmte Hoch Wolfgang die Witterung, das von der Biskaya nach Süddeutschland wanderte und sich von da in Kerne über Nordpolen und Norditalien aufspaltete. Während am 7. der Premeteo-Index noch einen Wert von +12 hatte, war er auf den 8. auf -27 gefallen. Doch Tief Ela, das sich über dem Ostatlantik zu einem weiträumigen Tiefdruckgebiet entwickelt hatte, bewegte sich nicht nach Europa hinein. Stattdessen verstärkte sich in der Höhenkarte auffallend der Höhenkeil über dem Mittelmeergebiet und dehnte sich noch weiter nach Norden bis über Norddeutschland aus, also völlig konträr zum Verlauf des Premeteo-Index. In der Bodenschicht verstärkte sich Hoch Wolfgang wieder leicht mit seinen Kernen über den Alpen und Polen. Der Premeteo- Index hatte seinen negativen Wert durch die Konjunktion von Juno mit Sedna und von Ceres mit Haumea. Juno 0 Sedna A löste im Index 3 zwar Ceres 144 Sedna H+5, aber auch Varuna 60 Sedna T -11 aus. Ceres Konjunktion mit Haumea löste Orcus 45 Haumea T -11 aus, so dass Juno-Sedna auf der einen Seite und Ceres-Haumea auf der anderen Seite über 144 als höheres, geometrisches Ordnungsgebilde miteinander verbunden waren (siehe Kosmogramm vom ). Dies bedeutete, dass auch Haumea 144 Sedna aktiviert wurde, obwohl dieser Aspekt für sich gesehen noch nicht in den Toleranzbereich von ±1 eingetreten war. Ein Aspekt, der zwischen 2004 und 2012 insgesamt 17 mal exakt und als starker H*-Aspekt identifiziert worden war, und der sich auch dieses Mal mit dem Vorstoß des Höhenhochs vom Mittelmeer verbunden zeigte und in unserer Region eine selten große Hitze erzeugte. Interessant ist vor allem, dass im Mai 2014 Merkur und die Sonne nacheinander mit einigen Tagen Abstand mit Sedna in Konjunktion gekommen waren und jedes Mal ein Luftdruckmaximum genau am Tag des Exakt-Werdens verursachten (siehe Auswertungsdiagramm Mai 2014). Im Falle der Sonnenkonjunktion war es in der Bodenschicht ebenfalls eine Fehlprognose gewesen, während auf 500 hpa die prognostizierte zyklonale Strömung vorhanden war. Die drei Konjunktionen von Merkur, Sonne und Juno und die auffallenden Reaktionen der Atmosphäre genau zu dem Zeitpunkt, an dem die Konjunktionen jeweils exakt wurden, zeugen selbst durch die Fehlprognosen von der Verbundenheit der Atmosphärenströmungen mit der Kosmogeometrie. Am 8. und 9. bestimmte also weiterhin Hoch Wolfgang mit Kernen über den Alpen und Polen und gestärkt durch das Höhenhoch vom Mittelmeer das Wetter, trotz des tief negativen Premeteo-Index. Jedoch ereigneten sich nördlich unserer Region am 9. und 10. ungewöhnliche starke, orkanartige Gewittertiefs, besonders in Nordrhein-Westfalen, die fünf Todesopfer forderten und tagelang den Zugverkehr lahm legten. Der Premeteo-Index summierte über die ganze Hochdruckphase auf -23. Tiefdruckphase 3: Am 10. war die Wetterlage auch über Südwestdeutschland vorübergehend überwiegend zyklonal und es kam lokal zu Gewittern und Niederschlägen bei einem Premeteo-Index von -5. Hochdruckphase 4: Am 11. stieg der Luftdruck wieder an durch Hoch Xerxes, das von der Biskaya bis nach Süddeutschland reichte. Der Premeteo lag bei -8. Die Situation der Aktivierung von Haumea 144 Sedna H?* blieb bestehen, so lange Ceres 0 zu Haumea und 144 zu Sedna bildete. Am 13. hatte sich das Höhenhoch abgebaut, in der Bodenschicht blieb weiterhin Hoch Xerxes wetterbestimmend, das nun mit seinem Kern über Großbritannien lag. Der Premeteo-Index summierte auf -12. Tiefdruckphase 4: Ein okkludierendes Tief über Island bildete am 14. einen flachen Trog über Benelux bis Deutschland und sorgte für zum Teil dichte Bewölkung, aber löste nur wenig Niederschlag aus. Auf 500 hpa lag die Region nun im Bereich eines Höhentiefs und es hatte sich deutlich abgekühlt. Der Premeteo-Index verlief im schwach negativen Bereich und durch Hoch Xerxes über dem Ostatlantik blieb der Luftdruck auf relativ hohem Niveau. Am 15. und 16. geriet die Region in den Nordrand der flachen zyklonalen Strömung über dem Mittelmeer und Hoch Xerxes blieb unverändert im Bereich Ostatlantik-Großbritannien liegen

52 Noch immer war Ceres in Konjunktion mit Haumea, noch immer bildete sie den 144 Winkel zu Sedna und aktivierte damit Haumea 144 Sedna, der ein H*-Aspekt ist. Die Wetterlage hatte sowohl in der unteren, als auch in der oberen Atmosphäre einen ambivalenten Charakter. Der Premeteo-Index nahm nun ab dem 16. bis zum 18. Juni besonders tiefe Werte an. Die flache zyklonale Phase hielt bis zum 17. an und der Premeteo-Index summierte auf -27. Hochdruckphase 5: Am 18. kam Venus in Konjunktion mit Sedna, betonte die Beziehung zu Haumea erneut, womit die Strömung wieder in den antizyklonalen Isobarenbereich von Hoch Xerxes über dem Atlantik westlich Großbritanniens einschwenkte. Am 19. kam Ceres in exakte Konjunktion mit Haumea und aktivierte dadurch Haumea 144 Sedna ebenfalls verstärkt, was sich auch am Rückgang der Bewölkung sofort bemerkbar machte. Am 20. löste die Winkelbeziehung Ceres 144 Haumea im 1 -Exaktheitsbereich auf, doch Vesta, die seit dem 14. auch schon im 144 -Bereich mit Sedna war, begann am 21. jetzt ihre Konjunktion mit Haumea (siehe Kosmogramm), so dass nun die Dreierkonjunktion Vesta- Haumea-Ceres vorlag, die Haumea 144 Sedna verstärkt aktivierte. Dennoch blieb den ganzen Zeitraum, seit dem 13. Juni auf 500 hpa entsprechend dem Premeteo-Index eine zyklonale Strömung bestehen. Überhaupt war es eine Eigentümlichkeit der Wetterlage seit dieser Zeit, dass die Strömungsverhältnisse der Höhen- und der Bodenkarten relativ fixiert blieben. Hoch Xerxes lag ab dem 14., seit auch Vesta an der 144 -Konstellation beteiligt war, kontinuierlich stabil mit seinem Kern westlich von Großbritannien, während sich westlich der Iberischen Halbinsel ein flaches Tief ausgebildet hatte. Der Luftdruck über unserer Region schnürte regelrecht um 1019 hpa. Südwestdeutschland blieb im Isobarenbereich von Hoch Xerxes bis zum 22., an dem der Premeteo-Index mit +10 für einen Tag über der Nulllinie lag. Der Premeteo-Index summierte über die ganze Phase auf -28. Tiefdruckphase 5: Am 23. bildete sich ein flacher Trog von einem Tief zwischen Island und Schottland bis nach Mitteleuropa aus. Dies stimmte nun mit dem Premeteo-Index überein, denn Haumea 144 Sedna war ab dem 22. wieder im Exaktheitsbereich von ±1 und war nun regelgemäß im Index 3 präsent. Die Region kam jetzt, wie vom Premeteo-Index prognostiziert, in eine zyklonale Phase durch die Konjunktion von Jupiter mit Varuna und ihrem in Index 3 aktivierten T*-Aspekt Varuna 150 Quaoar. Als aber am 25. Juni Vesta in exakte Konjunktion mit Haumea kam, war auf dem Satellitenbild wieder im Sinne einer Antizyklonalisierung ein deutlicher Bewölkungsrückgang zu bemerken. Am 26. zeigte das Satellitenbild wieder eine Zunahme der Bewölkung, weiterhin bei flach zyklonaler Strömung, dennoch war es meist sonnig und trocken. Am 27. zeigte der Premeteo-Index einen steilen Abfall in den negativen Bereich auf -43. Dabei kamen -21 Punkte aus den Symmetrien und die Nachkontrolle ergab, dass die Teilungssymmetrie Merkurs von Varuna 60 Sedna T* (siehe Prognosentabellen im Anhang) nicht mehr hätte angerechnet werden dürfen, da dieser Aspekt seit dem 11. nicht mehr im 1 -Exaktheitsbereich lag, sondern nur Jupiter 60 Sedna, der keinen Impuls trägt. Das war hier übersehen worden. Der Premeteo-Index läge dann aber immer noch bei -29 Punkten und es hätte sich an der Prognose nichts wesentlich geändert. Mit Pallas 120 Pluto H* um 22 UTC des 26. und der Konjunktionssymmetrie Vesta 0 Haumea Ceres am 28. (siehe Prognosentabellen im Anhang) bewegte sich ein Höhenkeil über die Region und ließ den Luftdruck am 27. ein wenig ansteigen, statt fallen. Das Satellitenbild zeigte um 18 UTC aber dennoch deutlich mehr Bewölkung als am Vortag. Die zyklonale Lage blieb in der Bodenschicht erhalten und vertiefte sich noch mal am 29. und brachte den lokal sehr ersehnten Niederschlag. Der Premeteo-Index summierte über die ganze Phase auf -100! Hochdruckphase 6: Zum 30. stieg der Luftdruck bei noch starker Bewölkung rasch an und die Region kam in den Isobarenbereich von Hoch Yoshiki bei einem Premeteo-Index von +1. Zusammenfassung: Der Prognosenmonat Juni 2014 war ein Monat mit markanten Fehlprognosen, denen eine eigene Dokumentation gewidmet wird, weil sie den Bezug auffälliger Wetterlagen mit auffälligen kosmischen Strukturen um die Erde besonders beispielhaft zur Anschauung bringt

53 Zwar lag der Juni 2014 bezüglich der zyklonalen und antizyklonalen Strömungen und dem Premeteo-Index-Vorzeichen mit 10 falsch und 20 richtig prognostizierten Tagen nur geringfügig unter dem Jahresdurchschnitt von 70%, aber eine Besonderheit war, dass der Premeteo-Index ab dem 8. Juni mit drei Ausnahmetagen immer im negativen Bereich verlief und in dieser Zeit doch neun Tage mit einer Hochdruckströmung auftraten, dass auch die flach zyklonalen Tage der zweiten Monatshälfte hier im südwestdeutschen Raum meist keinen Niederschlag brachten und die Natur lokal in einen deutlichen Trockenheitsstress kam. Die realen, antizyklonalen Tage wiesen daher einen negativen Monatsmittelwert des Premeteo-Index auf, wie es seit fünf Jahren Premeteo-Indexprognosen nur im Mai 2009, August 2010 und November 2011 vorkam, in jenen Fällen aber nicht so stark ausgeprägt war wie in diesem Juni Zusammenhingen diese Fehlprognosen mit den beiden Kuipergürtel-Kleinplaneten Haumea und Sedna, die sich weit außen im Sonnensystem bewegen und in dem Zeitraum von September 2004 bis August 2012 insgesamt 17-mal exakt einen Winkel von 144 im Verhältnis zur Erde bildeten, der in 14 Fällen mit einer antizyklonalen Wetterlage einherging. Kepler hatte den Winkel von 144 als kosmisch relevanten Winkel eingeführt, geprägt von der Anschauung, dass der Raum autonome Strukturen besitzt. Er war aufgrund seiner eigen, astronomischen Forschungen und Wetterbeobachtungen während seiner Zeit in Prag (1600 bis 1612) zu der Überzeugung gekommen, dass für die Erde eine ganze Reihe von Winkelbeziehungen, die sogenannten Aspekte (= geozentrische Blickwinkel) für das atmosphärische Geschehen von Bedeutung sind. Nach den Regeln der Internationalen Astronomischen Union IAU werden heute üblicherweise elf Winkel in den Ephemeridentabellen ausgewiesen (30, 45, 60, 72, 90, 120, 135, 144, 150, 180 ), die auch das geometrische Grundlagensystem der Premeteo-Prognosen darstellen. Im Zuge der Entwicklung der Newton schen Physik nach Kepler ging das Verständnis für einen autonomen Raum weitgehend verloren, er wurde zum Vakuum, zu einem neutralen Hintergrund für alle Ereignisse. In der Philosophie war es Kant, der als erster die Subjektivität von Raum und Zeit 1769 erneut und modern denken konnte. Er erkannte in seiner Beschäftigung mit der Newton schen Physik die grundlegende Bedeutung dieses Verlustes des Raums für die Physik und begründete dies in seiner Schrift Die metaphysischen Anfangsgründe der Naturwissenschaft (1786), in der er für die Zukunft der Physik aufgrund dieser Tatsache große Probleme vorhersah. (Der bekannte Astrophysiker Harald Lesch hielt im Dezember 2013 im SWR2 bezeichnenderweise drei Vorträge mit dem dramatischen Titel Zwischen Triumph und Tragödie Die moderne Astrophysik und ihre Abgründe.) Erst nach mehr als hundert Jahren war es Albert Einstein mit der Allgemeinen Relativitätstheorie (1915) möglich die Subjektivität von Raum und Zeit physikalisch darzustellen und den Raum als autonomen Strukturträger wieder erfahrbar zu machen, indem es ihm gelang die Gravitation zu geometrisieren und die Folgen dieser Strukturen richtig zu prognostizieren. Aber zwischen der Gravitationsphysik und der Quantenphysik klafft bis heute tatsächlich der von Harald Lesch bezeichnete Abgrund. Und heute, wieder hundert Jahre später, war es vor allem durch die wichtige Entdeckung der Kuipergürtel-Kleinplaneten und durch einem struktur-systemischen Ansatz mit insgesamt 21 repräsentativen Himmelskörpern des Sonnensystems und der Einbeziehung der Positionen des Galaktischen und Supergalaktischen Zentrums möglich, die Realität der von Kepler, Kant und Einstein postulierten, autonomen Raumstrukturen in einem neuen Zusammenhang zu sehen und konkret im täglichen Wetter einer Region erfahrbar zu machen. Die Gase von Planetenatmosphären können aufgrund ihres raum-affinen Aggregatzustandes durch die Raumstrukturen lokal differenziert zu Strömungen angeregt und in ihrer thermodynamisch bedingten Strömungsweise verändert werden. Der Meteorologie kommt

54 damit innerhalb der Physik eine neue Schlüsselfunktion zu. Auch für die Rhythmik der Sonnenfleckentätigkeit konnten solche konstellationsbedingten Zusammenhänge durch den Systemansatz von Premeteo in einer Studie über 250 Jahre Sonnenfleckentätigkeit in Annäherungen dargestellt werden: Sonnenfleckenindex pdf Damit Sie sich einen eigenen Eindruck von den besonderen geometrischen Strukturen der Fehlprognosen des Juni 2014 in Diagrammen und Kosmogrammen machen können, lesen Sie hier das Dokument Markante-Fehlprognosetage-Juni SW-D befand sich an 16 Tagen im Einflussbereich antizyklonaler Strömung. Die Summe des prognostizierten Premeteo-Index für diese Tage ergab -66, das einer Indexzahl von -4,13 pro Tag entsprach. An 14 Tagen befand sich SW-D im Einflussbereich zyklonaler Strömung. Die Summe des prognostizierten Premeteo-Index für diese Tage ergab -135, das einer Indexzahl pro Tag von 9,64 entsprach. Die Prognose durch die Premeteo-Wettersymbole war an 5 Tagen falsch (am 8., 9., 16., 18.,23.), an 10 Tagen richtig und an 14 Tagen tendenziell richtig. Wetterlagenverlauf Juli 2014 im Vergleich zur Premeteo-Indexprognose für Südwest-Deutschland (Die Wetterlagenbeschreibungen wurden anhand der Berliner Wetterkarten erstellt.) Tiefdruckphase 1: Am 1. Juli griff vorübergehend ein Tief vom Ostatlantik flach über Frankreich und Deutschland. Der Premeteo-Index hatte den Wert -6. Hochdruckphase 1: Am 2. bewegte sich Hoch Yoshiki von den Britischen Inseln nach Süddeutschland am 3. Juli. Am Abend kam Mars in Konjunktion mit Haumea, und es war auffallend, wie sich kurzfristig in der Nacht von 3. auf den 4. ein kräftiger Höhenkeil vom Mittelmeer über Deutschland ausdehnte, da, wie schon im Juni ausführlich beschrieben, der Aspekt Haumea 144 Sedna H* ausgelöst wurde. Doch bewegte sich der Keil überraschend schnell weiter. Der Premeteo-Index summierte auf -1, der alternative Premeteo-Index jedoch auf +11. Tiefdruckphase 2: Im Laufe des 4. Juli, bei einem Premeteo-Index von +16, der mit der Wetterlage von 0 UTC noch gut korrelierte, zog Hoch Yoshiki weiter bis zum Balkan, und Tief Lucia bei Island dehnte sich bis über Frankreich und Deutschland aus. Der tiefste Luftdruck wurde gegen 18 UTC erreicht und er stieg am 5. verbunden mit kräftigen Niederschlägen wieder an. Der Premeteo-Index summierte auf +21, alternativ auf +11 Punkte. Hochdruckphase 2: Am 6. setzte sich von den Alpen vorübergehend flacher Hochdruck durch. Der Premeteo-Index hatte einen Wert von +7. Tiefdruckphase 3: Im Laufe des 7. kam die Region in den Einflussbereich von Tief Lucia zwischen Island und Schottland. Der Premeteo-Index befand sich im positiven Bereich, aber der Tf-Aspekt Venus 90 Pallas mit seinem starken Lokalbezug dominierte. Am Abend und in der Nacht zum 8. gab es anhaltende, ergiebige Niederschläge durch Tief Michaela, das sich mit seinem Kern direkt über dem süddeutschen Raum gebildet hatte. Tief Michaela bestimmte bis zum 11. die Wetterlage entgegen dem Premeteo- Index, der sich im positiven Bereich bewegte. Das Kosmogramm zeigte, dass sich zu der schon lange bestehenden Konjunktion zwischen Vesta und Ceres nun auch noch Mars dazu gesellte. Ab dem 11. entwickelte sich die Konstellation zu einer Viererkonjunktion noch zusammen mit dem aufsteigenden Mondknoten. Am 11. war der Premeteo-Index auf +45 und fiel um ganze 55 Punkte zum 12. steil ab auf -5. In der Nacht vom 11. zum 12. mit Vollmond am 12. um

55 UTC kam es zu katastrophalen Niederschlagen am Westrand des mittleren Schwarzwalds. Auch in Durbach-Hespengrund regnete es 61 Liter in rund einer Stunde und der Hespengrundbach, sowie die Durbach traten über die Ufer. Im Rench- und Achertal kam es zu noch schwereren Überschwemmungen und Erdrutschen. Der Premeteo-Index summierte auf +55, ohne den 11. Juli wären es nur +10 Punkte gewesen. Hochdruckphase 3: Ab dem 13. stellte sich in der Bodenschicht noch ganz zögerlich eine flache, antizyklonale Strömung ein durch das Azorenhoch und ein flaches Hoch über dem Balkan. In der Höhe blieb die zyklonale Strömung erhalten. Am 14. erhielt das Hoch über der Biskaya den Namen Aymen und bewegte sich bis zum 15. zur Nordschweiz, von da nach Süddeutschland und dehnte sich am 17. über ganz Frankreich, Deutschland und Osteuropa aus und bestimmte bis zum 18. die Strömung. Der Premeteo-Index summierte auf +51. Tiefdruckphase 4: Der 19. war noch ein heißer und sonniger Tag, doch stellte sich die Strömung bis Mittag auf zyklonal um durch Tief Paula, das in den folgenden Tagen von Westfrankreich bis zum Balkan zog, viel Niederschlag brachte und bis einschließlich den 22. wetterbeherrschend blieb. Der Premeteo-Index summierte auf -49. Hochdruckphase 4: Am 23. setzte sich Hoch Bertram über der Nordsee nach Süden durch, wanderte am 24. nach Skandinavien weiter. Der Luftdruck fiel wieder leicht, aber die Strömung erhielt sich über unserer Region bis zum 27. einen flach antizyklonalen Charakter mit viel Sonne und starker Erwärmung der Atmosphäre, nur am 26. war es bedeckt und kam es zu Niederschlag. Die Bodenströmung blieb schwach antizyklonal, während auf 500 hpa beständig eine flache Tiefdruckzelle lag. Der Premeteo-Index summierte auf +35. Tiefdruckphase 5: Entsprechend dem Premeteo-Index von -4 stellte sich nun am 28. am Boden die Strömung deutlich auf zyklonal um und wurde durch Tief Quintia bestimmt, das sich von Schottland nach Mitteleuropa bewegte, sehr viel Niederschlag und teilweise Überschwemmungen brachte. Am 29. hatte der Premeteo-Index einen Wert von +8 durch Venus 72 Pallas, aber der starke Tiefdruck Aspekt Mars 135 Chiron Tf, der einen besonders intensiven Lokalbezug hat, bestimmte die Witterung bis zum 30. Der Premeteo- Index summierte auf +1. Hochdruckphase 5: Am 31. dehnte sich ein Hoch vom Atlantik über Frankreich und Deutschland aus. Der Premeteo-Index betrug nochmal +1. Zusammenfassung: Der Juli 2014 war in der südwestdeutschen Region der niederschlagsreichste Monat seit Bestehen des Premeteo-Index. Die Station Lahr verzeichnete rund 265, Durbach- Hespengrund 300 Liter pro Quadratmeter. Aufgrund der vielen und anhaltenden Konjunktionen dieses Monats war die Prognosesicherheit des Premeteo-Index herabgesetzt, dennoch blieb das Ergebnis mit 20 richtig prognostizierten Tagen bezüglich der Strömungsart noch akzeptabel. Immer weisen extreme Monate auch seltene, ungewöhnliche Konstellationen auf. So trat die Konjunktion zwischen den beiden Asteroiden Vesta und Ceres schon am 22. Juni in den 1 - Exaktheitsbereich, wurde erst am 5. Juli exakt und baute sich bis zum 18. Juli allmählich ab. Das heißt, die beiden Asteroiden, deren Umlaufgeschwindigkeiten nur relativ wenig voneinander abweichen, befanden sich über 27 Tage in Konjunktion, was in dieser Art zwischen den klassischen Planeten nie vorkommt. Die Vesta-Ceres-Konjunktion ist ein relativ seltenes Ereignis, das sich nur rund alle 16 Jahre vollzieht und ihr Aspekt-Impuls ist weiterhin unklar. Wahrscheinlich ist es ein ambivalenter Aspekt. Auffallend waren die oft tropisch-feuchte Witterung und die häufig extremen Niederschläge bei zyklonalen Strömungen. Die Konjunktion war zudem noch besonders intensiviert durch begleitende Aspekte, dadurch dass Mars und der aufsteigende Mondknoten vom 11. bis zum 22. Juli auch noch in Konjunktion kamen. Zugleich spielte sich dieses vierfache Konjunktionsgeschehen in Opposition zu Eris auf der Mondknotenachse ab und bildete dadurch eine übergeordnete, geometrische Formierung, die sich in absehbarer Zeit nicht wiederholen wird. In den unten angefügten Kosmogrammen sind die Konstellationen vom 8. und 23. Juli dargestellt, unmittelbar vor und nach der Zeit der dichtesten Formierung. Ceres, Vesta und Mars werden

56 noch bis zum 19. August ein 10 -Konjunktionsfeld bilden, dann wird sich Mars aufgrund seiner höheren Umlaufgeschwindigkeit von Vesta und Ceres weiter entfernen. SW-D befand sich an 15 Tagen im Einflussbereich antizyklonaler Strömung. Die Summe des prognostizierten Premeteo-Index für diese Tage ergab +105, das einer Indexzahl von +7 pro Tag entsprach. An 16 Tagen befand sich SW-D im Einflussbereich zyklonaler Strömung. Die Summe des prognostizierten Premeteo-Index für diese Tage ergab +13, das einer Indexzahl pro Tag von +0,81 entsprach. Die Prognose durch die Premeteo-Wettersymbole war an 7 Tagen falsch (am 7., 10., 11., 13., 14., 19., 26. ), an 9 Tagen richtig und an 15 Tagen tendenziell richtig

57 Wetterlagenverlauf August 2014 im Vergleich zur Premeteo-Indexprognose für Südwest-Deutschland (Die Wetterlagenbeschreibungen wurden anhand der Berliner Wetterkarten erstellt.) Hochdruckphase 1: Ein Hoch über Ostdeutschland setzte die flache antizyklonale Strömung vom 31. Juli am Boden fort, während auf 500 hpa weiterhin ein Trog bestand und am 3. die Atmosphäre stärker labilisierte. Am 4. ist es Hoch Carlos über der Biskaya, das sich trotz der zyklonalen Höhenströmung verstärkte, sich nach Mitteleuropa hineinbewegte und bis zum 8. die Wetterlage bestimmte. Vom 6. auf den 7. zog mit dem T-Aspekt Sonne 45 Makemake eine kurze Störung durch, aber auf 500 hpa hatte sich nun ab dem 6. auch eine antizyklonale Strömung eingestellt. Tiefdruckphase 1: Entsprechend dem Premeteo-Index dehnte sich am 9. Tief Ursula von der Nordsee über Deutschland aus. Auch am 10. sorgte das Tiefdrucksystem von Ursula, ex- Bertha und Thekla über dem Ost- und Nordostatlantik für bewölktes und niederschlagsreiches Wetter. Der Premeteo-Index summierte auf -26. Hochdruckphase 2: Am 11. und 12. bildete sich am Boden eine flache antizyklonale Strömung aus, während auf 500 hpa weiter eine kräftige zyklonale Strömung erhalten blieb. Der Premeteo-Index hatte vom 11. bis 13. Werte größer +10, dafür war die reale Antizyklonalität nur schwach ausgebildet. Tief ex-bertha stagnierte über der nördlichen Nordsee und kam in der unteren Atmosphäre nicht nach Süden voran. Am 13. wurde der ranghohe Aspekt Varuna 150 Galakt. Zentrum exakt. Der Premeteo-Index summierte auf +33. Tiefdruckphase 2: Vor zwei Jahren, als die Prognose erstellt wurde, konnte man noch nicht völlig sicher sein, dass Aspekt Varuna 150 Galakt. Zentrum einen Tiefdruckimpuls hat. Inzwischen ist das kaum noch zu bezweifeln und die -11 Punkte, mit denen er der Regel gemäß eingerechnet wurde, sind offensichtlich gemessen an seinem starken, realen Lokalbezug sogar noch zu gering angesetzt. Die Chiron-Symmetrie am 13. würde nach den aktuellen Prognoseregeln nicht mehr angerechnet werden. So bestimmte Tief ex-bertha schon am 13. und 14. das Wetter unserer Region. Am 14. war der Premeteo-Index mit

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