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1 Inhaltsverzeichnis Avenue ID: 512 Artikel: 3 Folgeseiten: 3 Gleichartige Artikel (+) 5 Total Artikel 8 Auflage Seite tagblatt.ch / St. Galler Tagblatt Online Keine Angabe 1 (+) / thurgauerzeitung.ch / Thurgauer Zeitung (+) / wundo.ch / Werdenberger & Obertoggenburger Online (+) / toggenburgertagblatt.ch / Toggenburger Tagblatt Online (+) / appenzellerzeitung.ch / Appenzeller Zeitung Online (+) / wilerzeitung.ch / Wiler Zeitung Online Toggenburger Nachrichten 3' Toggenburger Tagblatt 4'213 5

2 Online-Ausgabe St. Galler Tagblatt 9001 St. Gallen 071/ Medienart: Internet Online lesen UUpM: 278'000 Page Visits: 1'258'527 Tagblatt Online: 19. Mai 2015, 07:35 Uhr Die IST AG bewege sich in der Mikrosystemtechnik in einem umkämpften Markt. (Bild: Bilder: pd) EBNAT-KAPPEL. Mit neuen Ideen begegnet die Innovative Sensor Technology IST AG in Ebnat-Kappel der Frankenstärke. Die Suche nach besseren Lösungen und Produkten fordert alle Betriebsbereiche. SABINE SCHMID Gegen den Wegfall des Euro-Mindestkurses kennt Mirko Lehmann vor allem ein Rezept: Innovation. «Als ich vor acht Jahren hier angefangen habe, war der Euro bei fast 1.70 Franken», rechnet der CEO der IST AG vor. Beim aktuellen Stand von unter 1.05 Franken fehlt der Firma also im Vergleich einiges an Geld in der Kasse. «Schliesslich verkaufen wir unsere Sensoren hauptsächlich in den Euro- und den Dollar-Raum.» Um dieses Loch mit mehr Umsatz zu stopfen, setzt die IST AG auf Innovation. «Dadurch sind wir in den vergangenen 25 Jahren zu der Firma gewachsen, die wir heute sind», sagt Mirko Lehmann. Alle Bereiche sind gefordert Wie es der Name der Innovative Sensor Technology sagt, entwickelt, fertigt und verkauft das Unternehmen Temperatur-, Feuchte-, Strömungs-, Leitfähigkeits- und Biosensoren. «Fast jeder Mensch kommt täglich mit unseren Produkten in Berührung, meistens merkt er dies nicht.» Als Beispiel zeigt Mirko Lehmann auf ein Kästchen an der Wand des Sitzungszimmers, welches die Raumtemperatur regelt. Zudem geben immer häufiger Kunden ohne entsprechende Produktionskapazitäten die Entwicklung und Fertigung spezieller Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/2 Bericht Seite: 1/6

3 Online-Ausgabe St. Galler Tagblatt 9001 St. Gallen 071/ Medienart: Internet Online lesen UUpM: 278'000 Page Visits: 1'258'527 Sensoren in Auftrag. «Wir setzen uns mit unseren Kunden zusammen und lassen uns aufzeichnen, wofür sie unseren Sensor einsetzen wollen. Diese Zeichnung übersetzen unsere Ingenieure in die Technologie des Sensors», beschreibt Mirko Lehmann die Arbeitsweise. «Unsere Kunden schätzen, dass wir alles anbieten, vom Konzept über die Entwicklung bis zur Produktion.» Bei der Umsetzung sind alle Firmenbereiche einbezogen: Der Einkauf kümmert sich darum, die für den Sensor benötigten Materialien zu besorgen. Die Produktion stellt eine kostengünstige Fertigung und die nötige Qualität sicher, wobei die vom Kunden gewünschte Stückzahl stark variieren kann. Dies fordert die Logistik, die die Sensoren verpacken und an die Kunden liefern muss. Schliesslich fällt auch dem Verkauf eine wichtige Rolle zu, dieser muss die Kunden akquirieren, sie betreuen und davon überzeugen, dass die IST AG der richtige Partner ist. «Unsere Kunden möchten rasch wissen, ob wir den gewünschten Sensor produzieren können, denn Entwicklungszeit ist für sie bares Geld», so Mirko Lehmann. «Unseren Kunden ist es wichtig, dass wir eine Kontinuität bieten können, dass es den Sensor auch noch in fünf oder zehn Jahren gibt», betont Mirko Lehmann. Einige der Sensoren werden seit Jahrzehnten produziert. Mensch steht hinter Innovation Mirko Lehmann ist sich bewusst, dass seine Firma nur innovativ sein kann, wenn es die Mitarbeiter sind. Die IST AG bewege sich in der Mikrosystemtechnik in einem umkämpften Markt. Die Zusammenarbeit mit dem NTB Buchs und mit der Technischen Universität Freiburg ist wichtig im Kampf um Talente. «Der Mitarbeiter muss sich bei uns wohl fühlen Die Aussendarstellung der Region Toggenburg ist allerdings viel zu schlecht, als dass neue Mitarbeiter, die das Toggenburg nicht kennen, auch hier wohnen wollen. Dieses schlechte Image ist schade, da das Toggenburg schön ist und es sich hier gut leben lässt», findet Mirko Lehmann. Immer wieder werden Innovationen aus Ebnat-Kappel mit Preisen ausgezeichnet. Auch werden pro Jahr mehrere Patente angemeldet. Für Mirko Lehmann ist dies ambivalent. Zum einen kann sich die Firma mit einem Patent gegen die Konkurrenz absichern, zum anderen ist es nicht einfach, die Technologie mit einem Patent zu schützen. Letztlich seien es aber nicht die Patente, die zum Erfolg der Firma führen. «Es ist das Know-how der Mitarbeiter, ihre Flexibilität, gepaart mit Freundlichkeit. Kurz, wir müssen in allen Bereichen innovativ sein». Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 2/2 Bericht Seite: 2/6

4 Bericht Seite: 3/6 Toggenburger Nachrichten Auflage: 3'141 Erscheinungsweise: 2x wöchentlich Seite: 5 Fläche: 54'820 mm² Mit neuen Ideen begegnet die Innovative Sensor Technology IST AG in Ebnat-Kappel der Frankenstärke. Die Suche nach besseren Lösungen und Produkten fordert alle Betriebsbereiche. SABINE SCHMID 1er Sensoren in Auftrag. «Wir Jahrzehnten produziert. setzen uns mit unseren Kunden EBNAT-KAPPEL Gegen den Wegfall zusammen und lassen uns Mensch steht hinter Innovation des Euro-Mindestkurses kennt aufzeichnen, wofür sie unseren Mirko Lehmann ist sich be- Mirko Lehmann vor allem ein Sensor einsetzen wollen. Diese wusst, dass seine Firma nur Rezept: Innovation. «Als ich vor Zeichnung übersetzen unsere innovativ sein kann, wenn es die acht Jahren hier angefangen Ingenieure in die Technologie Mitarbeiter sind. Die IST AG behabe, war der Euro bei fast 1.70 des Sensors», beschreibt Mirko wege sich in der Mikrosystem- Franken», rechnet der CEO der Lehmann die Arbeitsweise. «Un- technik in einem umkämpften IST AG vor. Beim aktuellen Stand sere Kunden schätzen, dass wir Markt. Die Zusammenarbeit mit von unter 1.05 Franken fehlt der alles anbieten, vom Konzept dem NTB Buchs und mit der Firma also im Vergleich einiges über die Entwicklung bis zur Technischen Universität Freian Geld in der Kasse. «Schliess- Produktion.» burg ist wichtig im Kampf um lich verkaufen wir unsere Sen- Bei der Umsetzung sind alle Talente. «Der Mitarbeiter muss soren hauptsächlich in den Firmenbereiche einbezogen: Der sich bei uns wohl fühlen Die Euro- und den Dollar-Raum.» Einkauf kümmert sich darum, Aussendarstellung der Region Um dieses Loch mit mehr Um- die für den Sensor benötigten Toggenburg ist allerdings viel satz zu stopfen, setzt die IST AG Materialien zu besorgen. Die zu schlecht, als dass neue Mitauf Innovation. «Dadurch sind Produktion stellt eine kosten- arbeiter, die das Toggenburg wir in den vergangenen 25 Jah- günstige Fertigung und die nicht kennen, auch hier wohnen ren zu der Firma gewachsen, die tige Qualität sicher, wobei die wollen. Dieses schlechte Image wir heute sind», sagt Mirko Leh- vom Kunden gewünschte Stück- ist schade, da das Toggenburg mann. zahl stark variieren kann. Dies fordert die Logistik, die die Sen schön ist und es sich hier gut Alle Bereiche sind gefordert soren verpacken und an die Kunleben lässt», findet Mirko Leh- Wie es der Name der Innova- den liefern muss. mann. Immer wieder werden Innovationen aus Ebnat-Kappel tive Sensor Technology sagt, ent- Schliesslich fällt auch dem mit Preisen ausgezeichnet. Auch wickelt, fertigt und verkauft das Verkauf eine wichtige Rolle zu, werden pro Jahr mehrere Patente Unternehmen Temperatur-, Feuch- dieser muss die Kunden akquite-, Strömungs-, Leitfähigkeits- rieren, sie betreuen und davon angemeldet. Für Mirko Lehund Biosensoren. «Fast jeder überzeugen, dass die IST AG der mann ist dies ambivalent. Zum einen di die kommt tägljch mit un- richtige Partner ist. «Unsere Kunma mit einem kann atent gegen die seren Produkten in Berührung, den möchten rasch wissen, ob - meistens merkt er dies nicht.» wir den gewünschten Sensor Konkurrenz absichern, zum an Als Beispiel zeigt Mirko Leh- produzieren können, denn Entderen ist es nicht einfach, die mann auf ein Kästchen an der wicklungszeit ist für sie bares Technologie mit einem Patent zu Wand des Sitzungszimmers, wel- Geld», so Mirko Lehmann. «Un- schützen. Letztlich seien es aber ches die Raumtemperatur regelt. seren Kunden ist es wichtig, dass nicht die Patente, die zum Erfolg der Firma führen. «Es ist das Zudem geben immer häufiger wir eine Kontinuität bieten kön- Know-how der Mitarbeiter, ihre Kunden ohne entsprechende nen, dass es den Sensor auch Flexibilität, gepaart mit Freund- Produktionskapazitäten die Ent- noch in fünf oder zehn Jahren gibt», betont Mirko Lehmann. lichkeit. Kurz, wir müssen in wicklung und Fertigung speziel- allen Bereichen innovativ sein». Einige der Sensoren werden seit Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/2

5 Bericht Seite: 4/6 Toggenburger Nachrichten Auflage: 3'141 Erscheinungsweise: 2x wöchentlich Seite: 5 Fläche: 54'820 mm² Die IST AG bewege sich in der Mikrosystemtechnik in einem umkämpften Markt. Bilder: pd Mlrko Lehmann CEO der IST AG in Ebnat-Kappel Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 2/2

6 Bericht Seite: 5/6 Toggenburger Tagblatt Auflage: 4'213 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Seite: 31 Fläche: 54'335 mm² Mit neuen Ideen begegnet die Innovative Sensor Technology IST AG in Ebnat-Kappel der Frankenstärke. Die Suche nach besseren Lösungen und Produkten fordert alle Betriebsbereiche. 1 1 Die IST AG bewege sich in der Mikrosystemtechnik in einem umkämpften Markt. SABINE SCHMID EBNAT-KAPPEL. Gegen den Wegfall des Euro-Mindestkurses kennt Mirko Lehmann vor allem ein Rezept: Innovation. «Als ich vor acht Jahren hier angefangen habe, war der Euro bei fast 1.70 Franken», rechnet der CEO der IST AG vor. Beim aktuellen Stand von unter 1.05 Franken fehlt der Firma also im Vergleich einiges an Geld in der Kasse. «Schliesslich verkaufen wir unsere Sensoren hauptsächlich in den Euro- und den Dollar-Raum.» Um dieses Loch mit mehr Umsatz zu stopfen, setzt die IST AG auf Innovation. «Dadurch sind wir in den vergangenen 25 Jahren zu der Firma gewachsen, die wir heute sind», sagt Mirko Lehmann. Alle Bereiche sind gefordert Wie es der Name der Innovative Sensor Technology sagt, entwickelt, fertigt und verkauft das Unternehmen Temperatur-, Feuchte-, Strömungs-, Leitfähigkeits- Bilder: pd Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/2

7 Bericht Seite: 6/6 Toggenburger Tagblatt Auflage: 4'213 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Seite: 31 Fläche: 54'335 mm² und Biosensoren. «Fast jeder Mensch kommt täglich mit unseren Produkten in Berührung, meistens merkt er dies nicht.» Als Beispiel zeigt Mirko Lehmann auf ein Kästchen an der Wand des Sitzungszimmers, welches die Raumtemperatur regelt. Zudem geben immer häufiger Kunden ohne entsprechende Produktionskapazitäten die Entwicklung und Fertigung spezieller Sensoren in Auftrag. «Wir setzen uns mit unseren Kunden zusammen und lassen uns aufzeichnen, wofür sie unseren Sensor einsetzen wollen. Diese Zeichnung übersetzen unsere Ingenieure in die Technologie des Sensors», beschreibt Mirko Lehmann die Arbeitsweise. «Unsere Kunden schätzen, dass wir alles anbieten, vom Konzept über die Entwicklung bis zur Produktion.» Bei der Umsetzung sind alle Firmenbereiche einbezogen: Der Einkauf kümmert sich darum, die für den Sensor benötigten Materialien zu besorgen. Die Produktion stellt eine kostengünstige Fertigung und die nötige Qualität sicher, wobei die vom Kunden gewünschte Stückzahl stark variieren kann. Dies fordert die Logistik, die die Sensoren verpacken und an die Kunden liefern muss. Schliesslich fällt auch dem Verkauf eine wichtige Rolle zu, dieser muss die Kunden akquirieren, sie betreuen und davon überzeugen, dass die IST AG der richtige Partner ist. «Unsere Kunden möchten rasch wissen, ob wir den gewünschten Sensor produzieren können, denn Entwicklungszeit ist für sie bares Geld», so Mirko Lehmann. «Unseren Kunden ist es wichtig, dass wir eine Kontinuität bieten können, dass es den Sensor auch noch in fünf oder zehn Jahren gibt», betont Mirko Lehmann. Einige der Sensoren werden seit Jahrzehnten produziert. Mensch steht hinter Innovation Mirko Lehmann ist sich bewusst, dass seine Firma nur innovativ sein kann, wenn es die Mitarbeiter sind. Die IST AG bewege sich in der Mikrosystemtechnik in einem umkämpften Markt. Die Zusammenarbeit mit dem NTB Buchs und mit der Technischen Universität Freiburg ist wichtig im Kampf um Talente. «Der Mitarbeiter muss sich bei uns wohl fühlen Die Aussendarstellung der Region Toggenburg ist allerdings viel zu schlecht, als dass neue Mitarbeiter, die das Toggenburg nicht kennen, auch hier wohnen wollen. Dieses schlechte Image ist schade, da das Toggenburg schön ist und es sich hier gut leben lässt», findet Mirko Lehmann. Immer wieder werden Innovationen aus Ebnat-Kappel mit Preisen ausgezeichnet. Auch werden pro Jahr mehrere Patente angemeldet. Für Mirko Lehmann ist dies ambivalent. Zum einen kann sich die Firma mit einem Patent gegen die Konkurrenz absichern, zum anderen ist es nicht einfach, die Technologie mit einem Patent zu schützen. Letztlich seien es aber nicht die Patente, die zum Erfolg der Firma führen. «Es ist das Know-how der Mitarbeiter, ihre Flexibilität, gepaart mit Freundlichkeit. Kurz, wir müssen in allen Bereichen innovativ sein». Mirko Lehmann CEO der IST AG in Ebnat-Kappel Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 2/2