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1 Inhaltsverzeichnis Avenue ID: 63 Artikel: 13 Folgeseiten: 0 Auflage Seite Argovia / Info Abend Dauer: 02:04:00 Keine Angabe 1 Ab wann sollen Schüler Englisch lernen, bereits in der Primarschule oder erst in Argovia / Info Mittag Dauer: 02:12:00 Keine Angabe 2 Eine Studie zeigt, Frühenglisch an den Schulen, das bringt nichts Der Bund 46'575 3 «Das Konzept ist zum Scheitern verurteilt» Der Landbote 30'174 4 Egal, ob Kinder früher oder später Englisch lernen Radio 24 / Nachrichten Dauer: 00:46:00 Keine Angabe 5 In der Schule behindern Fremdsprachen das Lernen der Muttersprache Deutsch St. Galler Tagblatt / Ausgabe St. Gallen+Gossau 26'366 6 Wer gut in Deutsch ist, lernt besser Englisch Zürcher Oberländer 23'510 7 Egal, ob Kinder früher oder später Englisch lernen Zürcher Unterländer / Neues Bülacher Tagblatt 19'441 8 Egal, ob Kinder früher oder später Englisch lernen Zürichsee-Zeitung / Bezirk Meilen 14'890 9 Egal, ob Kinder früher oder später Englisch lernen Radio 1 / Kompakt Dauer: 02:58:00 Keine Angabe 10 Studie der Uni Zürich behauptet: Frühenglisch bringt nichts Radio 1 / News Dauer: 01:11:00 Keine Angabe 11 Studie der Uni Zürich behauptet: Frühenglisch bringt nichts Radio 1 / News Dauer: 00:59:00 Keine Angabe 12 Studie der Uni Zürich zeigt: Frühenglisch bringt nichts TOP / Top News Dauer: 00:23:00 Keine Angabe 13 Studie: Wann Kinder mit dem Englischlernen beginnen, ist egal

2 Sendung: Info Abend Argovia Radio Argovia 5001 Aarau 058/ Medienart: Radio/TV Medientyp: Radio Sprache: Dialekt Sendezeit: 17:05 Dauer: 00:02:04 Grösse: 1.9 MB Radio/TV-Hinweis Ab wann sollen Schüler Englisch lernen, bereits in der Primarschule oder erst in der Oberstufe? Eine Langzeitstudie mit Zürcher Gymnasiasten zeigt, Frühenglisch bringt es nicht, jedenfalls nicht in unserem Schulsystem. Im Aargau ist man damit nur teilweise einverstanden. Bericht mit Ausführungen von Simone Pfenninger, Uni Zürich, Manfred Dubach, Aargauischer Lehrerverband BESTELLUNG DER KOPIE DES BEITRAGS Sie möchten eine Kopie dieses Beitrags bestellen? ARGUS archiviert die Aufzeichnungen während eines Monats. Nach Ablauf dieser Zeit können keine Kopien mehr erstellt werden. Bestellen Sie noch heute. zum Bestellformular Argus Ref.: Bericht Seite: 1/13

3 Sendung: Info Mittag Argovia Radio Argovia 5001 Aarau 058/ Medienart: Radio/TV Medientyp: Radio Sprache: Dialekt Sendezeit: 12:05 Dauer: 00:02:12 Grösse: 2.0 MB Radio/TV-Hinweis Eine Studie zeigt, Frühenglisch an den Schulen, das bringt nichts Eigentlich ist es egal, ob die Schüler in der Primarschule oder in der Oberstufe mit Englisch anfangen. Das zeigt eine Langzeitstudie. Bericht mit Ausführungen von Simone Pfenninger, die Zürcher Gymnasiasten testete: Spätlernende holen relativ schnell die Frühlerner auf. BESTELLUNG DER KOPIE DES BEITRAGS Sie möchten eine Kopie dieses Beitrags bestellen? ARGUS archiviert die Aufzeichnungen während eines Monats. Nach Ablauf dieser Zeit können keine Kopien mehr erstellt werden. Bestellen Sie noch heute. zum Bestellformular Argus Ref.: Bericht Seite: 2/13

4 Bericht Seite: 3/13 Der Bund 3001 Bern 031/ Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 46'575 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Seite: 9 Fläche: 20'358 mm² «Das Konzept ist zum Scheitern verurteilt» Interview: Tina Huber Linguistin Simone Pfenninger verfasste eine Studie zum Fremdsprachenunterricht. Ihr ernüchterndes Fazit: Frühenglisch bringt nichts. Sie haben während fünf Jahren 200 Zürcher Gymnasiasten auf ihre Englischkenntnisse geprüft. Spielt es eine Rolle, in welchem Alter Schüler eine Fremdsprache lernen? Praktisch nicht - zumindest, so wie heute in der Schweiz der Fremdsprachenunterricht praktiziert wird. Das Alter wird stark überschätzt. Wir haben Gymnasiasten, die vom 8. Lebensjahr an Englischunterricht hatten, verglichen mit Gymnasiasten, die erst mit 13 Jahren Englisch lernten. Nach sechs Monaten hatten die Spätlernenden die Frühlernenden bereits eingeholt - oder waren sogar besser. Weshalb? Wer allgemeine Fähigkeiten wie zu argumentieren, einen Text zu verstehen oder einen Aufsatz zu strukturieren in der Muttersprache gut beherrscht, überträgt dies auf die Fremdsprache. Nach sechs Jahren, kurz vor der Matur, sah man zwischen beiden Gruppen gar keinen Unterschied mehr. Einen Langzeiteffekt von Frühenglisch gibt es also nicht. Das heisst, jeder Schüler braucht eine gute Deutschbasis, bevor er mit einer Fremdsprache anfängt? Grundsätzlich ja. Der Fremdsprachenunterricht sollte frühestens in der 5. Klasse beginnen. Das heisst nicht, dass ich gegen frühe Fremdsprachen bin. Aber das heutige Kurzfutterkonzept mit rund zwei Wochenlektionen in der Primarschule pro Sprache ist zum Scheitern verurteilt. Da kommt man auch mit der grössten Sprachbegabung und Motivation auf keinen grünen Zweig. Was wäre besser? Will man bereits in der Primarschule beginnen, braucht es mehr Wochenlektionen. Sechs bis acht Stunden pro Woche und Fremdsprache sind das Minimum. Dann müsste bei anderen Fächern massiv gekürzt werden. Genau. Aber das geht natürlich nicht. Unsere Studie zeigt: Englisch kann in die Oberstufe verschoben werden. Das Resultat ist dasselbe, und dafür könnte das Französisch richtig angegangen werden. Französisch sei schwieriger zu lernen als Englisch, wird oft gesagt. Es kommt nicht darauf an, wie schwierig eine Sprache ist. Sondern wie viel Prestige sie hat. Englisch ist die Weltsprache, das zählt. Ist eine Sprache populär, wird sie gelernt - auch wenn es Chinesisch ist. Kommt hinzu: Wer mit 13 Englisch zu lernen beginnt, ist kein Anfänger mehr. Jugendliche und Kinder sind dem Englischen ständig ausgesetzt. Welche Erkenntnisse ziehen Sie aus Ihrer Studie für die Diskussion um den Fremdsprachenunterricht? Der Immersionsunterricht auf der Sekundarstufe, also wenn beispielsweise auch Geografie oder Geschichte in einer Fremdsprache unterrichtet wird, ist äusserst erfolgreich. Das zeigen Programme etwa bei Zürcher Kantonsschulen oder bei Privatschulen. Die Schüler mit Immersionsunterricht stechen absolut heraus - egal, wann sie mit der Fremdsprache begonnen haben und wie motiviert sie sind. Die Politik sollte hier mehr Geld investieren. Und generell gilt für den Fremdsprachenunterricht: lieber spät und intensiv als lange und halbbatzig. Simone Pfenninger Die Linguistin ist Oberassistentin am Englischen Seminar der Universität Zürich. Ihre Studie ist die erste Langzeitstudie der Schweiz zum Thema Frühenglisch. 1.1 Argus Ref.:

5 Bericht Seite: 4/13 Der Landbote 8401 Winterthur 052/ Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 30'174 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Seite: 21 Fläche: 17'074 mm² Egal, ob Kinder früher oder später Englisch lernen STUDIE Wann Kinder mit dem Englischlernen beginnen, ist gemäss einer Zürcher Studie egal. Wer die Sprache erst in der Oberstufe erlernt, hat die Frühlerner schon in 6 Monaten ein- oder überholt. Wann Kinder am besten eine Fremdsprache erlernen, ist heftig umstritten. Die eine Fraktion plädiert für einen so frühen Start wie möglich, weil kleinere Kinder leichter Sprachen lernen. Andere halten einen späteren Beginn für sinnvoll, wenn sich die Erstsprache sowie die schriftlichen Fähigkeiten gefestigt haben. Eine Langzeitstudie mit Zürcher Gymnasiasten liefert nun ein salomonisches Urteil: Zumindest beim Englisch ist es egal, ob die Kinder die Fremdsprache bereits in der Primarschule lernen oder erst später. «Andere Faktoren sind viel wichtiger als das Alter», erklärte die Studienleiterin Simone Pfenninger von der Universität Zürich der Nachrichtenagentur SDA. Pfenninger hat 200 Gymnasiasten am Anfang und am Ende der obligatorischen Oberstufenzeit, also im 7. und im 12. Schuljahr, im Lesen und Schreiben getestet. Einige der Resultate stellt sie nun im «International Journal of Bilingual Education and Bilingualism» vor. Nützts nichts, schadets nicht Es zeigte sich, dass die Spätlerner schon nach 6 Monaten den Vorsprung der Frühlerner eingeholt, oft sogar überholt haben, was Grammatik, Komplexität und Sprachfluss betrifft. Kurz vor der Matur fand Pfenninger keinerlei Unterschiede mehr. Dies erklärt die Linguistin damit, dass die Spätlerner deutlich besser Deutsch schreiben konnten, als sie mit dem Englischlernen begannen. Den Rückstand im Deutsch holten die Frühlerner wiederum vollständig auf. Pfenningers Fazit zum Frühenglisch: «Nützt es nichts, so schadet es auch nicht.» Englisch in die Oberstufe Für den Streit um Frühenglisch oder Frühfranzösisch bedeutet das: «Englisch könnte man genau so gut in die Oberstufe verschieben, da man genau die gleichen Resultate erzielt», sagte Pfenninger. Damit stünde mehr Zeit für Französisch zur Verfügung. Ob die Schüler deswegen aber besser Französisch lernen würden, müsse separat untersucht werden. Wenn nicht der frühe oder späte Lernbeginn - welche Faktoren bestimmen dann, ob ein Kind gut oder weniger gut Englisch lernt? In erster Linie sei es die Sprachbegabung, sagte Pfenninger: Wer in Deutsch gut ist, lernt auch leichter Englisch. Auch die Lehrkraft und die Motivation - die bekanntlich zusammenhängen - spielten eine Rolle. Ein Paar stunden reichen nicht Als besonders hilfreich zeigte sich die Immersion, bei der auch Unterricht in anderen Fächern in der Fremdsprache stattfindet. Dazu genügten die paar Wochenstunden, die Primarschüler mit Englisch verbrächten, jedoch nicht, meint die Linguistin. «Man bräuchte viel mehr Stunden mit Englisch in der Primarschule, damit das Wirkung zeigen würde.» sda Argus Ref.:

6 Sendung: Nachrichten RADIO 24 Radio Zürich 044/ Medienart: Radio/TV Medientyp: Radio Sprache: Dialekt Sendezeit: 07:00 Dauer: 00:00:46 Grösse: 0.7 MB Radio/TV-Hinweis In der Schule behindern Fremdsprachen das Lernen der Muttersprache Deutsch Dies zeigt eine neue Studie der Universität Zürich BESTELLUNG DER KOPIE DES BEITRAGS Sie möchten eine Kopie dieses Beitrags bestellen? ARGUS archiviert die Aufzeichnungen während eines Monats. Nach Ablauf dieser Zeit können keine Kopien mehr erstellt werden. Bestellen Sie noch heute. zum Bestellformular Argus Ref.: Bericht Seite: 5/13

7 Bericht Seite: 6/13 Hauptausgabe St. Galler Tagblatt AG 9001 St. Gallen Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 26'366 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Seite: 27 Fläche: 12'985 mm² Wer gut in Deutsch ist, lernt besser Englisch Simone Pfenninger, Linguistin an der Universität Zürich, hat in einer Langzeitstudie wenig Ermutigendes für den frühen Fremdsprachenunterricht erkundet. Widerlegt wurde die Behauptung: Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr - also: je früher man gezielt eine Fremdsprache lernt, desto besser ist das sprachliche Niveau langfristig. Die Resultate der Fünfiahresstudie mit 200 Zürcher Gymnasiasten zeigen: Der Fremdsprachenunterricht im früheren Alter wirkte sich weder kurz- noch langfristig vorteilhaft aus. Bereits nach sechs Monaten haben die Lernenden, die fünf Jahre später mit Englischunterricht einstiegen, die Frühlernenden eingeholt und teilweise sogar übertroffen - dies unter anderem punkto Grammatik, Sprachfluss und schriftlichem Ausdruck. Erst ein grösserer Wortschatz Allerdings verfügten die Frühlernenden bei der ersten Datenerhebung über einen grösseren Wortschatz. «Zum Zeitpunkt der zweiten Datenerhebung, kurz vor der Maturität, waren keine Unterschiede mehr bezüglich des frühen beziehungsweise späten Einstiegs in den Fremdsprachenunterricht erkennbar», so Simone Pfenninger. Die für den frühen Fremdsprachenunterricht wenig ermutigenden Ergebnisse lassen sich gemäss der Studienautorin wie folgt erklären: Zu Beginn der Gymnasialschulzeit wiesen die Spätlerner signifikant bessere schriftliche Deutschkenntnisse auf als die Frühlernenden, die bereits in der Primarschule in Deutsch, Englisch und Französisch unterrichtet worden waren. Die Spätlerner begannen den Fremdsprachenunterricht daher mit einer günstigeren Grundlage in der Schriftsprache. Wobei sich dieser Vorteil nach fünf Jahren bei der zweiten Datenerhebung nicht wiederfand. Unabhängig vom Alter «Wer gut in Deutsch ist, kann diesen Vorteil auf die Fremdsprache übertragen, völlig unabhängig vom Alter bei Lernbeginn oder vom biologischen Alter», fasst Simone Pfenninger zusammen. Die Studie zeige daher klar auf, dass der Faktor Alter für den Prozess des Fremdsprachenlernens nicht einzig auf ein möglichst frühes Alter zu Lernbeginn reduziert werden könne. (Kn.) Argus Ref.:

8 Bericht Seite: 7/13 Hauptausgabe Zürcher Oberland Medien AG 8620 Wetzikon ZH 044/ Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 23'510 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Seite: 21 Fläche: 17'941 mm² Egal, ob Kinder früher oder später Englisch lernen STUDIE Wann Kinder mit dem Englischlernen beginnen, ist gemäss einer Zürcher Studie egal. Wer die Sprache erst in der Oberstufe erlernt, hat die Frühlerner schon in 6 Monaten ein- oder überholt. Wann Kinder am besten eine Fremdsprache erlernen, ist heftig umstritten. Die eine Fraktion plädiert für einen so frühen Start wie möglich, weil kleinere Kinder leichter Sprachen lernen. Andere halten einen späteren Beginn für sinnvoll, wenn sich die Erstsprache sowie die schriftlichen Fähigkeiten gefestigt haben. Eine Langzeitstudie mit Zürcher Gymnasiasten liefert nun ein salomonisches Urteil: Zumindest beim Englisch ist es egal, ob die Kinder die Fremdsprache bereits in der Primarschule lernen oder erst später. «Andere Faktoren sind viel wichtiger als das Alter», erklärte die Studienleiterin Simone Pfenninger von der Universität Zürich der Nachrichtenagentur SDA. Pfenninger hat 200 Gymnasiasten am Anfang und am Ende der obligatorischen Oberstufenzeit, also im 7. und im 12. Schuljahr, im Lesen und Schreiben getestet. Einige der Resultate stellt sie nun im «International Journal of Bilingual Education and Bilingualism» vor. Nützts nichts, schadets nicht Es zeigte sich, dass die Spätlerner schon nach 6 Monaten den Vorsprung der Frühlerner eingeholt, oft sogar überholt haben, was Grammatik, Komplexität und Sprachfluss betrifft. Kurz vor der Matur fand Pfenninger keinerlei Unterschiede mehr. Dies erklärt die Linguistin damit, dass die Spätlerner deutlich besser Deutsch schreiben konnten, als sie mit dem Englischlernen begannen. Den Rückstand im Deutsch holten die Frühlerner wiederum vollständig auf. Pfenningers Fazit zum Frühenglisch: «Nützt es nichts, so schadet es auch nicht.» Englisch in die Oberstufe Für den Streit um Frühenglisch oder Frühfranzösisch bedeutet das: «Englisch könnte man genau so gut in die Oberstufe verschieben, da man genau die gleichen Resultate erzielt», sagte Pfenninger. Damit stünde mehr Zeit für Französisch zur Verfügung. Ob die Schüler deswegen aber besser Französisch lernen würden, müsse separat untersucht werden. Wenn nicht der frühe oder späte Lernbeginn - welche Faktoren bestimmen dann, ob ein Kind gut oder weniger gut Englisch lernt? In erster Linie sei es die Sprachbegabung, sagte Pfenninger: Wer in Deutsch gut ist, lernt auch leichter Englisch. Auch die Lehrkraft und die Motivation - die bekanntlich zusammenhängen - spielten eine Rolle. Ein Paar stunden reichen nicht Als besonders hilfreich zeigte sich die Immersion, bei der auch Unterricht in anderen Fächern in der Fremdsprache stattfindet. Dazu genügten die paar Wochenstunden, die Primarschüler mit Englisch verbrächten, jedoch nicht, meint die Linguistin. «Man bräuchte viel mehr Stunden mit Englisch in der Primarschule, damit das Wirkung zeigen würde.» sda Argus Ref.:

9 Bericht Seite: 8/13 Zürcher Unterländer / Neues Bülacher Tagblatt 8180 Bülach 044/ Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 19'441 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Seite: 23 Fläche: 17'077 mm² Egal, ob Kinder früher oder später Englisch lernen STUDIE Wann Kinder mit dem Englischlernen beginnen, ist gemäss einer Zürcher Studie egal. Wer die Sprache erst in der Oberstufe erlernt, hat die Frühlerner schon in 6 Monaten ein- oder überholt. Wann Kinder am besten eine Fremdsprache erlernen, ist heftig umstritten. Die eine Fraktion plädiert für einen so frühen Start wie möglich, weil kleinere Kinder leichter Sprachen lernen. Andere halten einen späteren Beginn für sinnvoll, wenn sich die Erstsprache sowie die schriftlichen Fähigkeiten gefestigt haben. Eine Langzeitstudie mit Zürcher Gymnasiasten liefert nun ein salomonisches Urteil: Zumindest beim Englisch ist es egal, ob die Kinder die Fremdsprache bereits in der Primarschule lernen oder erst später. «Andere Faktoren sind viel wichtiger als das Alter», erklärte die Studienleiterin Simone Pfenninger von der Universität Zürich der Nachrichtenagentur SDA. Pfenninger hat 200 Gymnasiasten am Anfang und am Ende der obligatorischen Oberstufenzeit, also im 7. und im 12. Schuljahr, im Lesen und Schreiben getestet. Einige der Resultate stellt sie nun im «International Journal of Bilingual Education and Bilingualism» vor. Nützts nichts, schadets nicht Es zeigte sich, dass die Spätlerner schon nach 6 Monaten den Vorsprung der Frühlerner eingeholt, oft sogar überholt haben, was Grammatik, Komplexität und Sprachfluss betrifft. Kurz vor der Matur fand Pfenninger keinerlei Unterschiede mehr. Dies erklärt die Linguistin damit, dass die Spätlerner deutlich besser Deutsch schreiben konnten, als sie mit dem Englischlernen begannen. Den Rückstand im Deutsch holten die Frühlerner wiederum vollständig auf. Pfenningers Fazit zum Frühenglisch: «Nützt es nichts, so schadet es auch nicht.» Englisch in die Oberstufe Für den Streit um Frühenglisch oder Frühfranzösisch bedeutet das: «Englisch könnte man genau so gut in die Oberstufe verschieben, da man genau die gleichen Resultate erzielt», sagte Pfenninger. Damit stünde mehr Zeit für Französisch zur Verfügung. Ob die Schüler deswegen aber besser Französisch lernen würden, müsse separat untersucht werden. Wenn nicht der frühe oder späte Lernbeginn - welche Faktoren bestimmen dann, ob ein Kind gut oder weniger gut Englisch lernt? In erster Linie sei es die Sprachbegabung, sagte Pfenninger: Wer in Deutsch gut ist, lernt auch leichter Englisch. Auch die Lehrkraft und die Motivation - die bekanntlich zusammenhängen - spielten eine Rolle. Ein Paar stunden reichen nicht Als besonders hilfreich zeigte sich die Immersion, bei der auch Unterricht in anderen Fächern in der Fremdsprache stattfindet. Dazu genügten die paar Wochenstunden, die Primarschüler mit Englisch verbrächten, jedoch nicht, meint die Linguistin. «Man bräuchte viel mehr Stunden mit Englisch in der Primarschule, damit das Wirkung zeigen würde.» sda Argus Ref.:

10 Bericht Seite: 9/13 Hauptausgabe Zürichsee-Presse AG 8712 Stäfa 044/ Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 14'890 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Egal, ob Kinder früher oder später Englisch lernen STUDIE Wann Kinder mit dem Englischlernen beginnen, ist gemäss einer Zürcher Studie egal. Wer die Sprache erst in der Oberstufe erlernt, hat die Frühlerner schon in 6 Monaten ein- oder überholt. Wann Kinder am besten eine Fremdsprache erlernen, ist heftig umstritten. Die eine Fraktion plädiert für einen so frühen Start wie möglich, weil kleinere Kinder leichter Sprachen lernen. Andere halten einen späteren Beginn für sinnvoll, wenn sich die Erstsprache sowie die schriftlichen Fähigkeiten gefestigt haben. Eine Langzeitstudie mit Zürcher Gymnasiasten liefert nun ein salomonisches Urteil: Zumindest beim Englisch ist es egal, ob die Kinder die Fremdsprache bereits in der Primarschule lernen oder erst später. «Andere Faktoren sind viel wichtiger als das Alter», erklärte die Studienleiterin Simone Pfenninger von der Universität Zürich der Nachrichtenagentur SDA. Pfenninger hat 200 Gymnasiasten am Anfang und am Ende der obligatorischen Oberstufenzeit, also im 7. und im 12. Schuljahr, im Lesen und Schreiben getestet. Einige der Resultate stellt sie nun im «International Journal of Bilingual Education and Bilingualism» vor. Nützts nichts, schadets nicht Es zeigte sich, dass die Spätlerner schon nach 6 Monaten den Vorsprung der Frühlerner eingeholt, oft sogar überholt haben, was Grammatik, Komplexität und Sprachfluss betrifft. Kurz vor der Matur fand Pfenninger keinerlei Unterschiede mehr. Dies erklärt die Linguistin damit, dass die Spätlerner deutlich besser Deutsch schreiben konnten, als sie mit dem Englischlernen begannen. Den Rückstand im Deutsch holten die Frühlerner wiederum vollständig auf. Pfenningers Fazit zum Frühenglisch: «Nützt es nichts, so schadet es auch nicht.» Englisch in die Oberstufe Für den Streit um Frühenglisch oder Frühfranzösisch bedeutet das: «Englisch könnte man genau so gut in die Oberstufe verschieben, da man genau die gleichen Resultate erzielt», sagte Pfenninger. Damit stünde mehr Zeit für Französisch zur Verfügung. Ob die Schüler deswegen aber besser Französisch lernen würden, müsse separat untersucht werden. Wenn nicht der frühe oder späte Lernbeginn - welche Faktoren bestimmen dann, ob ein Kind gut oder weniger gut Englisch lernt? In erster Linie sei es die Sprachbegabung, sagte Pfenninger: Wer in Deutsch gut ist, lernt auch leichter Englisch. Auch die Lehrkraft und die Motivation - die bekanntlich zusammenhängen - spielten eine Rolle. Ein Paar stunden reichen nicht Als besonders hilfreich zeigte sich die Immersion, bei der auch Unterricht in anderen Fächern in der Fremdsprache stattfindet. Dazu genügten die paar Wochenstunden, die Primarschüler mit Englisch verbrächten, jedoch nicht, meint die Linguistin. «Man bräuchte viel mehr Stunden mit Englisch in der Primarschule, damit das Wirkung zeigen würde.» sda Seite: 21 Fläche: 18'020 mm² Argus Ref.:

11 Datum: Sendung: Kompakt RADIO 1 Radio Zürich 044/ Medienart: Radio/TV Medientyp: Radio Sprache: Dialekt Sendezeit: 17:05 Dauer: 00:02:58 Grösse: 2.7 MB Radio/TV-Hinweis Studie der Uni Zürich behauptet: Frühenglisch bringt nichts Statements dazu Simone Pfenninger (Universität Zürich), Verena Herzog (SVP/TG) und Matthias Aebischer (SP/BE). BESTELLUNG DER KOPIE DES BEITRAGS Sie möchten eine Kopie dieses Beitrags bestellen? ARGUS archiviert die Aufzeichnungen während eines Monats. Nach Ablauf dieser Zeit können keine Kopien mehr erstellt werden. Bestellen Sie noch heute. zum Bestellformular Argus Ref.: Bericht Seite: 10/13

12 Datum: Sendung: News RADIO 1 Radio Zürich 044/ Medienart: Radio/TV Medientyp: Radio Sprache: Deutsch Sendezeit: 17:00 Dauer: 00:01:11 Grösse: 1.1 MB Radio/TV-Hinweis Studie der Uni Zürich behauptet: Frühenglisch bringt nichts Die Erklärung dazu von Simone Pfenninger von der Universität Zürich. BESTELLUNG DER KOPIE DES BEITRAGS Sie möchten eine Kopie dieses Beitrags bestellen? ARGUS archiviert die Aufzeichnungen während eines Monats. Nach Ablauf dieser Zeit können keine Kopien mehr erstellt werden. Bestellen Sie noch heute. zum Bestellformular Argus Ref.: Bericht Seite: 11/13

13 Datum: Sendung: News RADIO 1 Radio Zürich 044/ Medienart: Radio/TV Medientyp: Radio Sprache: Deutsch Sendezeit: 18:00 Dauer: 00:00:59 Grösse: 0.9 MB Radio/TV-Hinweis Studie der Uni Zürich zeigt: Frühenglisch bringt nichts Die Meinung dazu von Matthias Aebischer (SP/BE). BESTELLUNG DER KOPIE DES BEITRAGS Sie möchten eine Kopie dieses Beitrags bestellen? ARGUS archiviert die Aufzeichnungen während eines Monats. Nach Ablauf dieser Zeit können keine Kopien mehr erstellt werden. Bestellen Sie noch heute. zum Bestellformular Argus Ref.: Bericht Seite: 12/13

14 Datum: Sendung: Top News TOP Radio Top 8401 Winterthur 052/ Medienart: Radio/TV Medientyp: Radio Sprache: Deutsch Sendezeit: 18:00 Dauer: 00:00:23 Grösse: 0.4 MB Radio/TV-Hinweis Studie: Wann Kinder mit dem Englischlernen beginnen, ist egal Englisch lernen ist nicht an ein bestimmtes Alter gebunden. Zu diesem Resultat kommt eine Studie der Universität Zürich. BESTELLUNG DER KOPIE DES BEITRAGS Sie möchten eine Kopie dieses Beitrags bestellen? ARGUS archiviert die Aufzeichnungen während eines Monats. Nach Ablauf dieser Zeit können keine Kopien mehr erstellt werden. Bestellen Sie noch heute. zum Bestellformular Argus Ref.: Bericht Seite: 13/13

Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 114'209 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich

Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 114'209 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Datum: 21.07.2015 Neue Zürcher Zeitung 8021 Zürich 044/ 258 11 11 www.nzz.ch Auflage: 114'209 Seite: 14 Fläche: 7'257 mm² Argus Ref.: 58552970 Bericht Seite: 8/23 Datum: 21.07.2015 Tages-Anzeiger 8021

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