TEIL 1- Kenntnis der Jagd- und Naturschutzgesetzgebung (Fragen Nr. 1 bis 15)

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1 TEIL 1- Kenntnis der Jagd- und Naturschutzgesetzgebung (Fragen Nr. 1 bis 15) 1. Ein Jagdrevier gilt als nicht zusammenhängend, wenn es durchschnitten wird von 2. Darf man Wassrwild in einem Revier mit einer Größe von 20 Ha bejagen? 3. In der wallonischen Region ist die Nachsuche von verletztem Niederwild a) einem Weg. b) einem schiffbaren Wasserlauf. c) einem mehr als 1,20 Meter hohen Zaun. a) Nein, auf keinen Fall. b) Ja, sofern das Gebiet nördlich der Samber-Maas-Linie liegt. a) Pflicht. b) empfohlen. c) verboten. c) Ja, sofern das Revier über eine Wasserfläche von mindestens 1 Ha verfügt. 4. Die Eier des wildlebenden Jagdfasans a) dürfen nur mit Erlaubnis des Jagdrechtinhabers entfernt und transportiert werden b) dürfen niemals entfernt und transportiert werden c) dürfen nur für die Zucht entfernt und transportiert werden 5. Während der aktuellen Jagdsaison darf die Jagd auf Hasen ausgeübt werden a) vom 1. September bis zum 30. November. b) vom 1. Oktober bis zum 31. Dezember. c) vom 15. Oktober bis zum 31. Januar. 6. Während der aktuellen Jagdsaison ist a) zum offiziellen Untergang der Sonne b) eine halbe Stunde nach dem offiziellen c) eine Stunde nach dem offiziellen die Ansitzjagd auf Wildschweine Untergang der Sonne Untergang der Sonne erlaubt bis spätestens 7. In einem Restaurant darf ein Rotwildbraten dem Verbraucher serviert werden a) am 15. Januar. b) am 10. September. c) das ganze Jahr über. 8. Der Transport eines auf der Jagd erlegten Rehes ist durch die Gesetzgebung nur erlaubt wenn a) ein Band an einem der Hinterläufe angebracht ist b) das Tier begleitet wird von einer Transportbescheinigung, die durch einen Forstbeamten ausgestellt wurde c) das Tier in einem Kühlfahrzeug transportiert wird 9. Jeder in Anwendung eines Abschussplanes erlegte Hirsch wird in einem Kontrollzettel erfasst, der erstellt wird a) vom Leiter der Treibjagd. b) von einem Vertreter des Hegeringes. c) von einem Beamten der Abteilung Natur und Forsten. 1

2 10. Welches der nebenstehenden Geräte/Mittel darf bei der Bekämpfung von Kaninchen Verwendung finden? a) Eine Schlinge. b) Das Frettchen. c) Nicht vergiftete Lockmittel. 11. Die Vernichtung der Kanadagans ist erlaubt a) nur vom 1. August bis zum 15. März. b) nur vom 16. März bis zum 31. Juli. c) ganzjährig. 12. Dürfen die Statuten oder die Geschäftsordnung eines anerkannten Hegeringes Bestimmungen enthalten, die vertraglich die Öffnungszeiten für das Schwarzwild einschränken? a) Nein, auf keinen Fall. b) Ja, unter der Bedingung des Erhalts einer Genehmigung des Forstdirektors in dessen Zuständigkeitsgebiet der Hegering fällt. c) Ja, ohne besondere Bedingung. 13. Während der aktuellen Jagdzeit ist die Ergänzungsfütterung des Hochwildes südlich der Samber-Maas-Linie a) ganzjährig erlaubt. b) vom 1. November bis 30. April erlaubt. c) nur vom 1. Dezember bis 30. April erlaubt. 14. Der Fangstoß mit einem Messer bei verletztem Hochwild ist a) stets untersagt. b) nur den Inhabern eines Jagdscheines oder einer Lizenz erlaubt. c) ist sowohl den Inhabern eines Jagdscheines oder einer Lizenz sowie den Jagdaufsehern und Treibern erlaubt. 15. Geben Sie an, welche der nebenstehenden Tierarten durch das Naturschutzgesetz geschützt ist a) Hermelin b) Wildkatze c) Fuchs TEIL 2 - Kenntnis der Wild- und Tierarten sowie der Jagdhunde (Fragen Nr. 16 bis 45) 16. Unsere 3 häufigsten Hochwildarten (Hirsch, Wildschwein, Reh) haben unter anderem gemeinsam a) 4 Zehen an jedem Lauf. b) sich zu suhlen. c) Wiederkäuer zu sein. 17. Die Hirschkuh setzt normalerweise im a) März-April. b) Mai-Juni. c) Juli-August. 2

3 18. Zur Erhaltung eines ausgeglichenen Altersklassenverhältnisses beim Rotwild, muss der Anteil der während einer Jagdsaison erlegten Alttiere und Schmaltiere ungefähr betragen a) 1/6 der Abschüsse. b) 1/3 der Abschüsse. c) 2/3 der Abschüsse. 19. Welches ist die warhrscheinlichste Behauptung? a) Der Zuwachs einer Wildschweinpopulation beträgt im Durchschnitt 30 % bis 50 % pro Jahr. b) Der Zuwachs einer Wildschweinpopulation beträgt im Durchschnitt 100 % bis 150 % pro Jahr. c) Der Zuwachs einer Wildschweinpopulation beträgt im Durchschnitt mindestens 250 % pro Jahr. 20. Schäden von Schwarzwild in der Landwirtschaft (Wiesen, Äcker, ) 21. Beim Rehwild findet die Brunft ungefähr statt a) treten ausschließlich im Frühjahr auf b) treten hauptsächlich im Winter auf c) können praktisch das ganze Jahr über auftreten. a) zwischen dem 15. Mai und 15. Juni. b) zwischen dem 15. Juli und 15. August. c) zwischen dem 15. November und 15. Dezember. 22. Der Damhirsch a) wirft sein Geweih niemals ab. b) wirft sein Geweih jedes Jahr ab. c) wirft sein Geweih erst im Alter ab. 23. Normalerweise setzt eine erwachsene Häsin 24. Beim Hasen beträgt die Fläche seines Lebensraumes ungefähr a) 1 bis 2 mal pro Jahr. b) 3 bis 4 mal pro Jahr. c) 5 bis 6 mal pro Jahr. a) 30 Hektar. b) 300 Hektar. c) 3000 Hektar. 25. Bei adulten Rebhühnern unterscheidet man den Hahn von der Henne anhand a) der Flügelfedern, die am nächsten am Körper sind. b) der beiden ersten Handschwingen. c) der Farbe der Ständer (Beine). 26. Die jungen Rebhühner verlassen das Nest 27. Während der 3 ersten Lebenswochen fressen die Fasanenküken a) gleich nach dem Schlüpfen. b) etwa 10 Tage nach dem Schlüpfen. c) etwa 20 Tage nach dem Schlüpfen. a) überwiegend Früchte. b) überwiegend Körner. c) überwiegend Insekten. 28. Der Fasan ist überwiegend ein a) Waldvogel. b) Vogel der Waldränder. c) Vogel der Getreidefelder. 3

4 29. Der Balzflug der Schnepfe findet vor allem statt a) im März-April b) im September-Oktober c) Anfang Dezember 30. Welche der 3 nebenstehenden Aussagen ist richtig? a) Beim Davonfliegen «laufen» die Schwimmenten über das Wasser. b) Das Teichhuhn meidet die Feuchtgebiete mit dichter Vegetation und bevorzugt grosse offene Wasserflächen. c) Bei den Gänsen ist das Gefieder der männlichen und weiblichen Tiere gleich. 31. Welche der nebenstehenden Zeichnungen stellt den Pfotenabdruck eines Fuchses dar? a) b) c) 32. Welcher der 3 Marderartigen frisst sehr viel Obst? 33. Die jungen Kaninchen sind besonders empfindlich 34. Das Gelege einer Ringeltaube besteht aus 35. Welche der 3 nebenstehenden Hunderassen ist ein Vorstehhund? 36. Welche der 3 nebenstehenden Krankheiten wird beim Rehwild am häufigsten beobachtet? a) Der Steinmarder. b) Der Iltis. c) Das Mauswiesel. a) gegen Trockenheit. b) gegen starke Regenfälle. c) gegen Frost. a) 2 weißen Eiern. b) 4 gelblichen Eiern mit braunen Flecken. c) 10 olivgrünen Eiern. a) Der Deutsch-Drahthaar b) Der Springer-Spaniel. c) Der Jack-Russell-Terrier. a) Die Kokzidiose. b) Der Befall mit Lungenwürmern. c) Die Tularemie. 37. Dieser Rabenvogel ist a) eine Rabenkrähe b) eine Saatkrähe c) eine Dohle 38. Diese Gänse sind a) Blässgänse b) Graugänse c) Saatgänse 39. Dieser Vogel ist a) eine Wachtel b) eine Feldlerche c) ein Star 40. Dieser Jungvogel ist a) ein Königsfasan b) ein Jagdfasan c) ein Haselhuhn 4

5 41. Dieses Tier ist a) eine Ricke b) ein Damwildalttier c) ein Rotwildalttier 42. Diese Taube ist a) eine Felsentaube b) ein Ringeltaube c) eine Hohltaube 43. Dieses Säugetier ist a) ein Waschbär b) ein Marderhund c) ein Dachs 44. Diese Marderart ist a) ein Wiesel b) ein Hermelin c) ein Baummarder 45. Dieser Hund ist a) ein Pointer b) eine Bracke c) ein Hannoverscher Schweißhund TEIL 3 - Kenntnis der Waffen, Munition und Jagdethik (Fragen Nr. 46 bis 60) 46. Die Verwendung eines Stechers a) erhöht die Sicherheit beim Schießen auf Treibjagden. 47. Die Senkung ist a) die seitliche Ausbiegung des Schaftes zur gedachten rückwärtigen Verlängerung der Laufschiene. b) verbessert die Präzision beim Schiessen vom Ansitz. b) der senkrechte Abstand der Schaftkappe von der gedachten rückwärtigen Verlängerung der Laufschiene. c) erhöht die Geschoss-geschwindigkeit. c) die Achse nach der man die Schaftlänge berechnet. 48. Welches der 3 Kaliber ist das größte? a) Kaliber 16. b) Kaliber 410. c) Kaliber Eine Schrotpatrone, deren Hülsenlänge 3 Zoll beträgt kann verwendet werden in Flinten mit einem Lager von a) 65 mm. b) 70 mm. c) 76 mm. 50. Wo befindet sich die Laufseele? a) Bei 1. b) Bei 2. c) Bei

6 51. Bei gleichbleibenden anderen Merkmalen kann die Aussage getroffen werden, dass je leichter ein Geschoss ist, a) seine kinetische Energie umso grösser ist. b) seine kinetische Energie umso kleiner ist. c) es bei Treibjagden für den Schuss auf starkes Wild wie Rotwild und Schwarzwild umso geeigneter ist. 52. Eine Patrone Kaliber 7 x 65R ist eine a) Randpatrone mit einem Geschossdurchmesser von 7 mm und einer Hülsenlänge von 65 mm b) Patrone mit Rille mit einem Geschossdurchmesser von 7 mm und einer Hülsenlänge von 65 mm c) Patronen mit einem Geschoss von 7 cm Länge und einem Durchmesser von 6,5 mm und einer stärkeren Pulverladung 53. Welches der nebenstehenden Zielfernrohre ist am besten für das Schiessen auf Treibjagden geeignet? 54. Der Jäger soll aus einer Wildschweinrotte vorrangig auf a) 6 x 42. b) 1,5-4 x 20. c) 8 x 56. a) die Leitbache schießen. b) das stärkste Stück schießen. c) ein offensichtlich krankes oder verletztes Stück schießen. 55. Welches Verhalten ist ethisch verwerflich, bzw. "unwaidmännisch"? a) Das Schießen auf stehendes Wild vom Ansitz aus. b) Das Erlegen von Jungwild vor dem Muttertier. c) Um dem Wild eine "Chance" zu geben, vor dem Schießen darauf warten dass es sich entfernt hat. 56. Während einer Treibjagd auf Hochwild a) zu verbieten. b) erlaubt sofern der Jagdleiter dies nicht c) immer erlaubt um krankem Wild das ist der Schuß in das Treiben ausdrücklich untersagt hat. sich im Treiben befindet den Fangschuß zu geben. 57. Um eine Kipplaufflinte zu schließen, muss man immer 58. Um ein Hindernis zu überwinden (Zaun), muss ich vorher immer 59. Die Felder und Züge eines Büchsenlaufes dienen 60. Die maximale Entfernung bei der 3 mm - Schrote noch eine Gefahr darstellen können, beträgt normalerweise a) den Verschlussriegel betätigen. b) die Läufe anheben. c) den Schaft anheben. a) meine Waffe entladen. b) die Waffe sichern. c) das Schloss am Abzug anbringen. a) der Verbesserung der Präzision. b) der Reduzierung des Rückstoßes. c) der Vergrößerung der Energie des Projektils an der Laufmündung. a) 100 bis 150 Meter. b) 200 bis 300 Meter. c) 400 bis 500 Meter. 6