Bekennende Lutherische Kirche

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1 01/18 März 2018 Bekennende Lutherische Kirche Kirchenblatt der Freien Evang.-Luth. Synode in Südafrika

2 Inhaltsübersicht Wort zur Kirchenjahreszeit Mitarbeitertreffen von LCSA und FELSISA.. Gottesdienste in Ballito Die allgemeine Jugendrüstwoche.. Ordination von Marlon Hiestermann.. Einführung von Pastor Dieter Schnackenberg. Teenagerlager Einführung von Pastor Klaus-Eckart Damaske Zulu-Andachtsbuch Titelseite: Teilnehmer der allgemeinen Jugendrüstwoche in Wittenberg: Dieter Niebuhr, Ivan Niebuhr, Mark Dedekind, Jürgen Paul, Ivan Dedekind. Die FELSISA hat einen Unterstützungsfond Dieser Fonds soll der Ausbreitung der FELSISA dienen. Dazu gehören Missionsinitiativen, Leihen an Gemeinden für die Anschaffung und Renovierung kirchlicher Gebäude, Ausbildung von Theologiestudenten, Fortbildungskurse für Pastoren, wie auch Autoleihen an sie. Bank: First National Bank Swift code: FNBJNB01 Name: FELSISA Vermerk: Assistance Fund Bankleitzahl: (Hatfield) Kontonummer: (Cheque) Bekennende Lutherische Kirche Herausgegeben im Auftrag vom Synodalausschuss der FELSISA Redaktion: Pastor Rüdiger Gevers Assistenten: 209 Heeren Street Pastor Tobias Ahlers Vryheid 3100 Pastor Roland Johannes regevers@vodamail.co.za Bitte schicken Sie Ihre Leserbriefe, Kommentare und Fragen an die Redaktion. Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 30. April

3 Wort zur Kirchenjahreszeit Wort zur Kirchenjahreszeit Pastor Tobias Ahlers, Randburg, JHB Ich glaube an die Auferstehung des Fleisches Apostolisches Glaubensbekenntnis In diesem Jahr fällt Ostern auf den 1. April (das geschah zuletzt im Jahr 1956), und es besteht kein Zweifel, dass sich viele Leute an diesem Tag über den christlichen Glauben lustig machen werden. Ich kann mir die memes im Internet gut vorstellen, die die Christen als Narren, als Fool hinstellen, weil sie an so etwas Unsinniges wie die Rückkehr eines Verstorbenen von den Toten glauben. Aber das ist durchaus keine moderne Erscheinung. Bereits in der Antike wussten die Menschen, dass tote Menschen grundsätzlich nicht ins Leben zurückkehren. Als die Christen also bekannten, dass Jesus von den Toten auferweckt worden war, fanden viele das einfach zu anstößig. Eine Weise, diese logische Schwierigkeit aufzulösen, war, um zu sagen, dass die Auferstehung geistlich war, aber nicht leiblich geschah das wird zum Beispiel heute noch von den Zeugen Jehovas gelehrt. Und es scheint so zu sein, als ob die Christen in Korinth dieser Art zu denken ebenfalls verfallen waren. Denn als Paulus ihnen schreibt, gebraucht er ein ganzes Kapitel, um das Thema von der leiblichen Auferstehung zu behandeln. (1. Korinther 15). Paulus weist darauf hin, dass, wenn Christus aber nicht auferstanden ist, so ist euer Glaube nichtig, so seid ihr noch in euren Sünden; dann sind auch die, die in Christus entschlafen sind, verloren. Hoffen wir allein in diesem Leben auf Christus, so sind wir die elendesten unter allen Menschen (V.17-19). Wir wären wirklich die größten Narren, wenn wir glauben würden, uns wäre die ewige Erlösung geschenkt, wenn wir zur selben Zeit leugnen würden, dass Jesus leiblich von den Toten auferweckt wurde, denn man kann nicht das eine haben ohne das andere: Wenn die Auferstehung nicht geschehen ist, dann wurde der Tod nicht besiegt. Das aber ist, Gott sei Dank, nicht der Fall! Und deshalb kann Paulus fortfahren: Nun aber ist Christus auferweckt von den Toten als Erstling unter denen, die entschlafen sind (V. 20). Paulus setzt sogar die Auferstehung mit dem Evangelium selbst gleich, wenn er mit den Worten beginnt: Ich erinnere euch aber, Brüder, an das Evangelium, das ich euch verkündigt habe, dass Christus gestorben ist für unsre Sünden nach der Schrift; und dass er begraben worden ist; und dass er auferweckt worden ist am dritten Tage nach der Schrift (V. 1+4). Dann fährt der Apostel damit fort, dass er die Personen aufzählt, denen Jesus nach seiner Auferweckung erschienen ist (v. 5-8). Er kann diese Augenzeugen als Beweis anführen, da er dies weniger als 20 Jahre, nachdem 3

4 Mitarbeitertreffen von LCSA und FELSISA die Auferweckung stattgefunden hat, schreibt, und viele diese Personen noch lebten man konnte zu ihnen gehen und sie fragen! Und diese Personen waren bereit, für das Bekenntnis, dass Jesus von den Toten auferweckt wurde, zu sterben. Sie haben deswegen Folter und Martyrium erlitten. Sie hätten sich viele Schmerzen und Nöte ersparen können wenn sie einfach gesagt hätten: Es tut uns leid, wir haben uns das alles nur ausgedacht es war ein Aprilscherz. Aber es stimmt, was Petrus schreibt: Wir sind nicht ausgeklügelten Fabeln gefolgt, als wir euch kundgetan haben die Kraft und das Kommen unseres Herrn Jesus Christus; sondern wir haben seine Herrlichkeit mit eigenen Augen gesehen. (2. Petrus 1,16). Die Christen damals konnten nichts anders als die Wahrheit von dem zu berichten, was sie gesehen hatten, selbst wenn das bedeutete, dass sie verhaftet und ins Gefängnis gebracht, angeklagt und zum Tod verurteilt wurden. Diese Wahrheit dass Christus leibhaft vom Tod erweckt wurde ist wahrhaft das Fundament unseres Glaubens. Das ist, was der Gottesdienst an jedem Sonntag verkündigt und feiert. Und das ist die Grundlage für unsere feste Hoffnung, die wir über unsere Erlösung und unsere leibliche Auferweckung haben (Römer 6,5). Lasst euch darum am Ostermorgen nicht irremachen von der Welt, die die April-Narren feiert, sondern bekennt von Christus mutig den Ostergruß: Er ist auferstanden. Er ist wahrhaftig auferstanden! Amen Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden; uns aber, die wir selig werden, ist es Gottes Kraft. 1 Korinther 1,18 SYNODALER TERMINKALENDER April Ältere Jugendrüstwoche Mai FELSISA Pastorenkonvent in Wittenberg (beim Heyshope Dam) 23. Juni Jugendtag in Uelzen 24. Juni Posaunenfest in Uelzen Juli Lutheran Winter Youth Camp September Synode in Pretoria 7. Oktober Sängerfest in Kirchdorf November Kirchenvorstehertagung in FELS-Retreat Dezember Allgemeine Jugendrüstwoche in Lüneburg Dezember Teenagerlager & Kinderlager 4

5 Mitarbeitertreffen von LCSA und FELSISA Mitarbeitertreffen von LCSA und FELSISA in Wartburg Januar 2018 Dr. Karl Böhmer, Pretoria Wer die Geschichte der FELSISA kennt, weiß, dass vor vielen Jahren regelmäßig gemeinsame Konferenzen zwischen Pastoren und Missionaren der FELSISA und der LKM stattfanden, und derartige Treffen mitunter auch mit Geistlichen aus der LCSA abgehalten wurden. Über die Jahre fanden solche Veranstaltungen jedoch immer seltener statt. Obwohl es seit dem Jahr 2000 wieder regelmäßig auf regionaler Ebene zu Treffen und Begegnungen unter den Geistlichen kam, liegt der letzte gemeinsame synodale Pastorenkonferenz der LCSA und der FELSISA mittlerweile sage und schreibe mehr als 25 Jahre zurück. Umso erfreulicher ist es, dass es in den jüngsten Tagen wieder erstmals zu einer Begegnung kam zwar nicht zu einem Pastorenkonferenz als solchem, dafür aber zu einer ersten gemeinsamen Aussprache zum Thema Versöhnung. Unmittelbarer Anlass dazu war die FELSISA Synode 2016, auf der die sog. Trilaterale Kommission zu Apartheid (unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Werner Klän (SELK) und zusammengesetzt aus Vertretern der LKM, der FELSISA und der LCSA) ihren Abschlussbericht hielt und dabei zu weiteren Begegnungen und engerer Zusammenarbeit zwischen der FELSISA und der LCSA anregte. Angesichts der Fülle von anfallenden Festen und Jubiläen gelang es den Schwesterkirchen leider nicht, 2017 einen passenden Termin zu finden, jedoch bot sich Anfang Januar 2018 die Gelegenheit zu einer ersten Aussprache, die beide Kirchenleitungen dann auch für wünschenswert und nötig erklärten und gerne wahrnehmen wollten. Für die von den Bischöfen Maragelo und Reinstorf gemeinsam geplante Tagung wurde es für gut erachtet, externe, mit der südafrikanischen Geschichte und Lage unmittelbar vertraute Prozessbegleiter zwecks Vermittlung hinzuzuziehen, um dem Verdacht etwaiger Befangenheit bei der Leitung solcher Gespräche vorzubeugen, und es den Bischöfen zu ermöglichen, in persönlicher Eigenschaft an der Aussprache teilzunehmen. Dankenswerterweise gelang es den Organisatoren dann auch, die im hiesigen Umfeld bewährten Vermittler Dr. Kobus Gerber und Rev. Sikawu Makubalo für das Treffen zu gewinnen. Deren Aufgabe war es nicht etwa, die Aussprache inhaltlich zu gestalten, sondern die versammelten Geistlichen der bekenntnislutherischen Schwesterkirchen möglichst direkt miteinander ins Gespräch zu bringen und die Aussprache behutsam zu begleiten, was ihnen auch gut gelang. Bei der Gestaltung wurden der Zeitplan kaum strukturiert und der Gesprächsverlauf bewusst ergebnisoffen gehalten. Zu dem Treffen waren insgesamt 51 Teilnehmer aus den Pastorenschaften 5

6 Mitarbeitertreffen von LCSA und FELSISA beider Kirchen angereist, die sich über die drei Tage rege an dem Austausch beteiligen und auch hin und wieder über persönliche Begegnungen besser kennenlernen konnten. Der offene Rahmen und die vertrauliche Atmosphäre ermöglichten es den Gesprächsteilnehmern, einander nicht nur Glaubensinhalte, sondern auch persönliche Erwartungen, Hoffnungen, Ängste, Werte, Erfahrungen und Gemeinsamkeiten mitzuteilen, sich wieder an die gemeinsame Glaubensund Bekenntnisgrundlage zu erinnern und daran zu erfreuen, und durchweg gemeinsam Gottes Wort zu hören, zu singen und zu beten. Schließlich gingen beide Synoden aus missionarischen Bestrebungen der konkordienlutherischen Kirche des 19. und 20. Jahrhunderts hervor und blieben durch dieselben (vornehmlich in der Gestalt der Lutherischen Kirchenmission, d.h. in Partnerschaft mit der SELK) über viele Jahre bis heute miteinander verbunden; von Anfang an standen die Schwesterkirchen miteinander in Kanzel- und Abendmahlsgemeinschaft, verliehen ihr jedoch bisweilen kaum sichtbaren Ausdruck. Teilnehmern aus jeder Synode wurde bei der Aussprache gruppenweise Gelegenheit gegeben, den Verlauf der Kirchen- und Kontaktgeschichte aus jeweils eigener Perspektive zu besprechen und gewissermaßen Revue passieren zu lassen, um sich dann im Anschluss offen darüber auszutauschen. Man konnte in einer Atmosphäre des Vertrauens miteinander Freud und Leid ansprechen, sich über Vergangenheit und Gegenwart austauschen und gemeinsame Themen identifizieren, denen dringend Aufmerksamkeit zu schenken ist, bzw. bei denen der größte Handlungsbedarf besteht. Zum Schluss der Tagung einigten die Teilnehmer sich auf eine gemeinsame Stellungnahme, in der Verlauf und Schwerpunkte der Gespräche im groben Rahmen festgehalten wurden. Es ist dabei zu betonen, dass diese Stellungnahme weder im Auftrag noch im Namen der beiden Schwesterkirchen formuliert und unterschrieben, sondern lediglich von den Anwesenden in persönlicher Eigenschaft verabschiedet wurde. Die Absicht dahinter war ebenfalls nicht, die Stellungnahme als Endergebnis von Gesprächen zum Thema Versöhnung oder Zusammenarbeit zu erachten, sondern sie eher als Vorlage und ersten Schritt auf dem Weg zur sichtbareren Ausgestaltung der bestehenden Gemeinschaft zu beschließen. Hoffnung dazu ergaben diese ersten tiefgehenden Gespräche durchaus. Für in Zukunft anfallende diesbezügliche Bestrebungen erbaten die anwesenden Geistlichen beider Kirchen zum Schluss Gottes Segen. Mit Dank gegen Gott den Herrn, die beiden Vermittler, den Organisatoren, den Köchinnen, den gastgebenden Gemeinden (Kirchdorf/Our Saviour) und den Teilnehmern klang das schöne Treffen mit einer gebührenden gemeinsamen Andacht aus Ein Foto der Teilnehmer des Mitarbeitertreffen ist auf der zweitletzten Seite zu finden. 6

7 Gottesdienste in Ballito Gottesdienste in Ballito Pastor Roland Johannes, Wartburg Nach reiflicher Überlegung hat die Gemeinde Our Saviour (Wartburg) beschlossen, ab 2018 regelmäßig englische Gottesdienste in Ballito zu halten. Da Our Saviour eine Missionsgemeinde ist, liegt es nahe, selbst missionarisch tätig zu werden! Ballito ist eine stark wachsende Stadt, in der es viele Missionsgelegenheiten gibt. Da bereits mehrere Glieder aus den FELSISA-Gemeinden Kirchdorf, Durban-Westville und Our Saviour dort wohnen, bietet es sich an, diese Gruppe als Startpunkt für die Missionsarbeit zu nutzen. Und so fand am 28. Januar der erste Gottesdienst dort statt. Es waren sage und schreibe 35 Leute anwesend! Bislang fanden die Gottesdienste im Haus von Ralph und Cornelia Schroeder statt, ab März dann im Ferienhaus der Familie Meyer (12 Ashley Road). Wir sind aber weiterhin auf der Suche nach geeigneten Räumlichkeiten - bitte tragt dieses in euren Gebeten mit! Pastor Roland Johannes wird am 2. Sonntag des Monats dort um 11:15 den Gottesdienst halten, am 4. Sonntag des Monats übernehmen die Pastoren em. Siegfried Köhne bzw. Chris Johannes um 09:00 den Dienst. Alle sind dazu herzlich eingeladen! Nähre Informationen sind bei Pastor Roland Johannes erhältlich. ( rolandjohannes@felsisa.org.za) 7

8 Die allgemeine Jugendrüstwoche Die allgemeine Jugendrüstwoche zum Thema: Christ sein in der modernen Welt David Weber, Durban Jesus spricht: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich (Johannes 14,6). ansprüche nach dem Motto: Es gibt keine eine Wahrheit oder: Die Wahrheit eines Menschen braucht nicht die Wahrheit eines anderen zu sein. Dazu kommt noch das multikulturelle Zusammenleben, das vor allen Dingen Toleranz fordert und verlangt, dass man niemandem auf die Füße tritt. Diese Welt meint, dass man ohne Unterschied glauben kann, was man Mit diesem Vers lädt Gott seine Kinder ein ihm nachzufolgen und aus Gnade das ewige Leben zu bekommen. Die moderne (eigentlich: postmoderne) Welt aber relativiert solche Wahrheits- 8

9 Die allgemeine Jugendrüstwoche möchte. Der postmodernen Welt würde es besser passen, wenn Jesus bei Joh. 14,6 gesagt hätte: Ich bin ein Weg und eine Wahrheit und ein Leben; durch mich kann man auch zum Vater kommen. Deshalb war das Thema der Rüstwoche nicht nur passend, sondern extrem wichtig! Herrn, blieb aber abwechslungsreich, frisch und voll Energie. Mit informativen und interessanten Vorträgen durch die Pastoren Michael Ahlers, Helmut Paul und Tobias Ahlers, einem erfolgreichen Singprogramm dank Bernhard Böhmer und spannenden Arbeitsgruppen hatten wir alle eine sehr coole Zeit. Besonders zu danken haben wir unserem Jugendvater Ralph Schröder, Ronell Lilje vom Wittenberger Schülerheim sowie der Wittenberg Gemeinde. Wir freuen uns aufs nächste Jahr! Dank der Pastoren durften knapp 90 Jugendliche eine Woche lang zusammen Kraft schöpfen und neuen Mut finden im Glauben an Christus. Das ganze Programm zeigte mit vollem Einsatz und ohne Zweifel auf unseren 9

10 Ordination von Marlon Hiestermann Ordination von Marlon Hiestermann Pastor Roland Johannes, Wartburg Am 21. Januar 2018 fand in Durban- Westville die Ordination von Vikar Marlon Hiestermann statt. Es war für Vikar Hiestermann ein doppeltes Freudenfest, da im selben Gottesdienst die Taufe seiner Tochter Maira stattfand. Im Beisein von elf Pastoren aus FELSISA und LCSA und einer großen Gemeinde nahm Bischof Dr. Dieter Reinstorf die Ordination vor. Es assistierten die Pastoren Helmut Straeuli und Kurt Schnackenberg. Der frischgebackene Pastor predigte anschließend über den Text aus Offenbarung 1,17-18: Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte und der Lebendige. Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und der Hölle. Pastor Hiestermann wird vom Synodalausschuss in die vakante Gemeinde Uelzen entsandt im August 2018 soll die Gemeinde eine ordentliche Berufung aussprechen. Wir wünschen ihm und seiner Familie Gottes Segen und Geleit für die Arbeit im Reich Gottes! Pastor Hiestermann mit Frau Kristen und Tochter Maira. 10

11 Einführung von Pastor Dieter Schnackenberg Einführung von Pastor Dieter Schnackenberg in Kapstadt Bischof Dr. Dieter Reinstorf, Pietermaritzburg Es war wunderschön, am 14. Januar 2018 eine überfüllte Kirche in Kapstadt anzutreffen. Die Gemeinde hatte sich in festlicher Stimmung für die Einführung von Pastor Dieter Schnackenberg als ihr neu berufener Pastor und Seelsorger versammelt. Bischof Reinstorf, der bei der Einführung amtierte, wurde von Herrn Eckhardt Paul, Mitglied des Synodalausschuss, begleitet. Pastor Schnackenberg predigte über den vorgeschriebenen Text des Sonntags aus 1. Korinther 2,1-10. In diesem Absatz nennt der Apostel Paulus, dass er zur Gemeinde kam, nicht mit hohen Worten und hoher Weisheit. Dies wurde von Pastor Schnackenberg hervorgehoben, nicht nur weil ihm die englische Sprache nicht so geläufig ist, sondern vor allem um die Gemeinde auf die Kernbotschaft des Evangeliums vorzubereiten, die er als Diener des Wortes zu verkündigen hat, nämlich allein Jesus Christus, den Gekreuzigten. Der Umzug von Pastor Schnackenberg, seiner Frau Adelheid und ihren drei Kindern nach Kapstadt bringt sie in die Diaspora der FELSI- SA. Wir beten um ein besonderes Maß göttlicher Gnade für sie und für ihren Dienst in Kapstadt. 11

12 Teenagerlager 2017 Zeit eine Frage der Liebe Teenagerlager 2017 Pastor Kurt Böhmer, Pretoria Am 3. Sonntag im Advent kam das Teenagerlager 2017 zu Ende. Es war eine schöne Zeit, die wir zusammen mit 34 jungen Leuten verbringen durften. Schon bei den Vorbereitungen im Vorfeld des Teenagerlagers war es eine Freude und eine Erleichterung zu wissen, dass wir nach Vryheid kommen, da wir schon die Erfahrung gemacht hatten, dass wir es vor allem im Louis Harms Schülerheim mit Leuten zu tun haben, die wissen was sie tun. Herzlichen Dank, Werner und Sylvia Paul, für die freundliche Aufnahme, die köstlichen Mahlzeiten und sehr professionelle Ausrichtung! Das Teenagerlager 2017 stand unter dem Thema: Zeit eine Frage der Liebe, mit dem wir uns in drei Stufen auseinandersetzten. Nach einer allgemeinen Einführung ins Thema, betrachteten wir die biblischen Grundlagen und endeten mit der praktischen Anwendung des Themas. Genau wie wir im Alltag erkennen können, dass wir uns gerne und oft mit den Dingen beschäftigen, die uns lieb und wert sind, so gilt auch umgekehrt unsere Liebe zu einer Sache lässt sich daran erkennen, ob wir bereit sind ihr Zeit zu widmen. Gerade auf geistlichem Gebiet durften wir 12

13 Kirchenvorstehertagung staunend feststellen, dass ja Gottes Liebe zu uns sich gerade auch darin äußert, dass er sich uns zuwendet und Zeit mit uns verbringt dass er uns Menschen nicht nur mit einem Machtwort geschaffen hat, sondern auch seinen Sohn in diese Zeit und Welt gesandt hat, um unter uns zu leben, uns zu lehren, und vor allem sein Leben für uns dahinzugeben, damit wir einst ohne Zeitbegrenzung in seiner Herrlichkeit leben und bei ihm sein können. Dazu kommt er täglich und auch wöchentlich in seinem Wort und Sakrament zu uns, um uns mit seiner Liebe und seinen Gnadengaben zu beschenken. Er widmet uns seine Zeit. Er ist ganz für uns da. Damit wir diese Liebe unseres himmlischen Vaters auch empfangen können, werden wir dazu eingeladen, auch Zeit mit ihm zu verbringen im täglichen Bibelstudium und dem wöchentlichen Gottesdienstbesuch. Das heißt, dass wir uns auch ganz konkret fragen müssen, wie wir unsere Zeit einteilen können und müssen nach dem Grundsatz: Sage nicht, dass du keine Zeit hast, sondern wozu du keine Zeit, bzw. wozu du Zeit hast. Neben der Beschäftigung mit diesem Thema gab es auch viel Zeit zum Singen und Spielen. Zeit gab es auch 13 zu einem Besuch im Altersheim, wo die Teenager den Senioren Leckereien schenkten und ihnen mit Musik und Gesang eine Freude bereiteten. Am Samstagvormittag ging es auf zum Grootgewaagd Dam zum Schwimmen und Volleyball Spielen. Herzlichen Dank den Gemeindegliedern der St. Petersgemeinde in Vryheid, die dort zu uns gekommen sind, um nicht nur Zeit mit den Teenagern zu verbringen, sondern auch mit einer sehr leckeren Mahlzeit zu versorgen. Abschlossen wurde das Teenagerlager nach dem Abendmahlsgottesdienst am Sonntag wie üblich im großen Kreis und einem Segenswunsch besonders an diejenigen, die im Jahre 2018 nicht mehr dabei sein werden, weil sie dann zur Rüstwoche der Jugend gehen. Damit endete das Teenagerlager leider auch auf einer traurigen Note, weil wir auch Abschied nehmen mussten von Pastor Martin Paul, der ebenfalls vom Teenagerverband zum Jugendverband wechselt. Ihm sei Dank für die vielen Jahre, die er der Teenagerarbeit gewidmet hat, für die kompetente Leitung und für die geistliche Bereicherung, die wir durch ihn empfangen durften. Gottes Segen und viel Freude wünschen wir ihm zur Arbeit unter den Jugendlichen!

14 Einführung von Pastor Klaus-Eckart Damaske Einführung von Pastor Klaus-Eckart Damaske in Lüneburg Pastor Rüdiger Gevers, Vryheid Am 14. Januar 2018 wurde Pastor Klaus-Eckart Damaske in einem festlichen Gottesdienst in der vakanten Peter-Pauls Gemeinde Lüneburg eingeführt. Die Einführung erfolgte durch Pastor Rüdiger Gevers. Es assistierten die Pastoren Helmut Paul und Roland Johannes. Pastor Damaske predigte über Psalm 73,28 und betonte die Freude, die wir (trotz aller Anfechtungen) in unserem Heiland Jesus Christus haben. Er erinnerte an den Humor in der Geschichte, dass vor mehr als sechzig Jahren (1956) die Lüneburger Gemeinde vor der Wahl stand, entweder seinen Vater, Siegfried Damaske, oder eben Günter Scharlach zu berufen. Damals entschied sich die Gemeinde für Pastor Scharlach; ein halbes Jahrhundert später hat sie dann doch den Sohn Siegfried Damaskes berufen. Es wurden verschiedene Grußworte gesprochen und verlesen, die von der Dankbarkeit zeugten, dass die Gemeinde Lüneburg wieder einen Hirten und Seelsorger bekommen hat. Hinterher gab es einem Imbiss im Gemeindezentrum der Lüneburger Gemeinde. Wir wünschen Pastor Damaske Gottes Segen für seinen Dienst im Reich Gottes! 14

15 15 Teilnehmer der LCSA und FELSISA beim Mitarbeitertreffen in Wartburg (siehe Seite 5+6).

16 BITTE UM FINANZIELLE UNTERSTÜTZUNG FÜR DAS ZULU-ANDACHTSBUCH Endlich ist es so weit! Nach vielen Verzögerungen und Schwierigkeiten ist das Andachtsbuch in isizulu gedruckt worden und auf dem Weg nach Südafrika. Gott sei Lob und Dank! Die wunderbare Idee, ein Andachtsbuch auf isizulu zu schreiben, kommt ursprünglich aus der Gemeinde Kirchdorf. Schon damals hieß es, dass das alte Andachtsbuch von Missionar Dammann das einzige sei und man es nach vielem Lesen fast auswendig kenne. Nun gibt es endlich ein zweites Andachtsbuch, geschrieben von Lutherischen Pastoren für Christen in Afrika. Meine Bitte ist nun, den Druck dieses Andachtsbuches und die Transportkosten nach Südafrika in irgendeiner Weise finanziell zu unterstützen. Da ich im Ruhestand bin und nur noch wenig Werbung in Deutschland in den Gemeinden für dieses Buch machen kann, würde ich mich freuen, wenn ich Hilfe und Unterstützung bekäme. Ich wünsche Euch Gottes Segen beim Bau seines Reiches und grüße freundlich mit frohem Herzen aus dem kalten Deutschland, Kurt - G. Tiedemann Zur Information: 1000 Exemplare wurden gedruckt. Meine vorigen Bücher (Predigtbände) wurden immer verschenkt, weil sie aus den Gemeinden von Missionsfestkollekten und von Freunden finanziert wurden. Das ist nun nicht mehr möglich. Wichtig ist, dass gerade auch diejenigen diese Bücher bekommen, die sich das nicht leisten können. Ich hätte kein Problem damit, wenn die Bücher verkauft, oder noch besser, wenn sie auf Spendenbasis verschenkt werden, um sie so zu finanzieren. Man könnte eventuell auch die Finanzierung zwischen den FELSISA Gemeinden aufteilen?!? Wir haben noch keine perfekte Lösung gefunden und sind offen für Ideen und Vorschläge. Ein Buch Hardcover kostet nicht mehr als R140, genaue Rechnungen liegen noch nicht vor. Hugo Köhne hat dankenswerter Weise seine Hilfe beim Export der Bücher zugesagt. Gerne kann jede FELSISA Gemeinde eine gewisse Zahl an Büchern finanzieren. Schön wäre es, wenn die LuKiSA Gemeinden einige Exemplare geschenkt bekommen, damit die Bücher 16 auch dort verteilt werden können.

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