Politische Bildung. Wirtschaftskunde. und. Lehrerheft 2006/2007. Walter Pingl

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1 Walter Pingl Politische Bildung und Wirtschaftskunde Lehrerheft 2006/2007 Dieses Lehrerheft und aktuelle Zusatzmaterialien finden Sie im Internet unter der Adresse Lehrer-Service Tel.: Fax: 01/ DW 60

2 Lösungen S. 5 f. 1. Welchen Gemeinschaften hast du seit deiner Geburt angehört? Trenne zwischen freiwilligen und unfreiwilligen Gemeinschaften! freiwillige Gemeinschaften Jungschar, Pfadfinder, Jugendclub, Verein unfreiwillige Gemeinschaften Staat, Sprachgemeinschaft 2. Was sind die Vorteile einer freiwilligen Gemeinschaft? Man kann sie seinen Vorlieben gemäß auswählen. 3. Was sind die Vorteile einer unfreiwilligen Gemeinschaft? Sie gibt Kontinuität und Sicherheit. S. 6 f. 1. Ordne folgende Begriffe der jeweils richtigen Spalte zu! Ist alles eindeutig? Haarfarbe, Körpergewicht, Sprache, Körpergröße, Benehmen, Bildung, modischer Geschmack Umwelt Sprache, Körpergewicht, Benehmen, Bildung, Vererbung Körpergröße, -gewicht, Haarfarbe modischer Geschmack 2. Wann hören die Umwelteinflüsse auf zu wirken? nie! S Überlegt und diskutiert, warum in Ländern der Dritten Welt die Kinderrate pro Familie ungemein hoch ist, während in den westlichen Industrienationen Ein- und Zweikindfamilien die Regel sind. zt keine Empfängnisverhütung, ua. aus religiösen Gründen, hohe Kindersterblichkeit, Kinder als Altersvorsorge 1

3 Politische Bildung und Wirtschaftskunde 3. Ordne den Bildern auf Seite 9 den entsprechenden Familientyp zu. Großfamilie (bäuerlich) Kernfamilie (um 1950) Homo-Ehe Großfamilie (bürgerlich) 2 Name: PBWK_LH_02.indd alleinerziehender Elternteil 2 Klein/Kernfamilie :06:20

4 Lösungen S. 11 f. 1. Rollenspiel:... vorgegebene... Konfliktsituation: Jugendliche(r) möchte in einer langen Warteschlange im Supermarkt bei einer älteren Dame vorgehen. Er/sie hat nur eine Dose Cola, die ältere Dame ist vorerst jedoch nicht dazu bereit. 2. Was ist bei der Analyse von Konflikten zu beachten? die persönlichen Interessen und Bedürfnisse herausfinden; dazu sind ein Gespräch und die Bereitschaft zuzuhören wichtig. 3. Was ist das Ergebnis beim konstruktiven Lösen von Konflikten? es werden möglichst viele gemeinsame Interessen in eine Lösung eingebracht 4. Nenne die fünf Regeln für konstruktive Konfliktlösung. 1. dein Gegenüber direkt ansprechen, beim Sprechen anschauen 2. zuhören und einander ausreden lassen, 3. beim Thema bleiben 4. Beschuldigungen vermeiden, 5. in Ich-Form sprechen S Welche Bereiche deines Lebens sind stark vom Staat geregelt. Schule, Verkehr, zt Freizeit durch Jugendschutzbestimmungen 2. In welchen Dingen bist du völlig unabhängig von Gesetzen? völlig fast nie, aber weit gehend zb in Wohnen und Freizeit S. 17 Warum zählt man Touristen nicht zum Staatsvolk? Weil sie sich nur vorübergehnd im Land aufhalten. 3

5 Politische Bildung und Wirtschaftskunde S Gib die Namen all jener EU-Mitgliedsstaaten an, die heute noch eine Monarchie als Staatsform haben. GB, S, E, NL, B, L, DK 2. (Du hast es geahnt:) Jetzt alle Republiken unter den EU-Mitgliedstaaten! Alle übrigen 3. Welche drei Elemente müssen vorhanden sein, damit man von einem Staat sprechen kann? Staatsgewalt, Staatsvolk, Staatsgebiet 4. Nenne die wichtigsten Unterschiede zwischen einer Republik und einer Diktatur. Meinungsfreiheit Risiko bei Meinungsäußerung freie Wahlen mehrere Parteien Wahlen nur zum Schein nur eine oder gar keine Partei S Ordne jeder Bevölkerungsgruppe das entsprechende Attribut im Wappentier zu und notiere die Begriffspaare! Stein- bzw. Mauerkrone = Bürgertum (befestigte Städte) Sichel = Bauerntum; Hammer= Arbeiterschaft 2. Das Wappen von 1945 weist einen wesentlichen Unterschied zum Wappen von 1919 auf. Versuche zu erklären, was der Unterschied zu bedeuten hat! 1945 wurden als Symbol für die Befreiung vom Nationalsozialismus die gesprengten Ketten hinzugefügt. 4

6 3. Nenne die vier Grundsätze der Republik Österreich. demokratisch, republikanisch, bundesstaatlich, rechtsstaatlich 4. Was versteht man unter Gewaltenteilung? Trennung von Gesetzgebung, -vollziehung und Rechtsprechung Lösungen S Überlege, welche Funktion Wappen und Flaggen haben! Warum hat man sie, wozu dienen sie? Bring deine Überlegungen zu Papier! unterscheiden Gruppen voneinander, erzeugen Zusammengehörigkeitsgefühl 2. Welche Symbole kennst du, die eine ähnliche Funktion haben wie eine Flagge oder ein Wappen? Betrachte dazu das nebenstehende Bild. Logos, Markenzeichen, Trachten, Corporate Design S. 23 ff. Zur Lösung der folgenden Aufgaben informiere dich unter den Internetadressen und 1. Wann ist eine Volksabstimmung durchzuführen? zb wenn sie der Nationalrat verlangt (Mehrheitsbeschluss) 2. Wie viele Volksabstimmungen wurden seit 1955 durchgeführt? 3: 1978, 1993, Worüber wurde in der ersten und in der letzten Volksabstimmung die beiden wichtigsten entschieden? 1978: AKW Zwentendorf; 1994 EU-Beitritt 4. Was beantragt ein Volksbegehren? ein Gesetz 5

7 Politische Bildung und Wirtschaftskunde 5. Wie viele Volksbegehren gab es in Österreich seit Was waren die drei erfolgreichsten Volksbegehren? Wie hoch war die Beteiligung? Konferenzzentrum 1982: 25,74 % Gentechnik 1997: 21,23 % Schutz des Lebens 1975: 17,93 % 7. Wie hoch ist die politische und rechtliche Bedeutung der Volksbefragung einzuschätzen? Warum? nur eine unverbindliche Befragung des Volkes zu einem Thema 8. Kann die Angelegenheit eines einzelnen Bundeslandes (= Länderangelegenheit) Gegenstand einer Volksbefragung sein? nein 9. Ist eine Volksbefragung rechtlich bindend? nein 10. Wofür treten Bürgerinitiativen ua. ein? regionale und lokale Anliegen, die basisdemokratisch entschieden werden sollen, zb Umweltschutz, Landschaftsschutz 11. Nenne zwei Entscheidungen, die auf Bürgerengagement zurückgehen! Stilllegung AKW Zwentend., Stopp des Kraftwerksbaus in Hainburg 12. Welche Partei Österreichs (aber auch anderswo in Europa) ist aus der Bewegung der Bürgerinitiativen hervorgegangen? die Grünen 6

8 Lösungen S. 25 Ordne die erwähnten Eigenschaften den kurzen Erklärungen zu, indem du sie in die richtige Zeile schreibst! geheim allgemein persönlich gleich : Die Stimmabgabe erfolgt in einer Wahlzelle in einem neutralen Umschlag. : Jede/r StaatsbürgerIn, die oder der am Wahltag das Wahlalter erreicht, darf wählen. : Jede/r wahlberechtigte BürgerIn muss die Stimme selbst abgeben. : Jede abgegebene Stimme hat gleiches Gewicht. S Wie alt musst du sein, um für den Nationalrat kandidieren zu dürfen? 19 S. 29 f. A Warum, wieso, weshalb du musst entscheiden! 1. Dr. Leroy Brown, Physiker an der Universität Edinburgh,... Nein, weil er aus einem EU-Staat kommt 2. Franz Sonnleitner, ein Tiroler aus Überzeugung,... Nein, bei unehelicher Geburt müsste die Mutter Österreicherin sein! 3. Dalila Sikudhani, eine pakistanische Leichtathletin von Weltformat,... Ja; Bei öffentlich bedeutsamen Leistungen wird die Frist von 10 Jahren Aufenthalt in Österr. deutlich unterschritten! 4. Horst Herbert, genannt Haubitzen Horst,... Ja, er verliert die österr. Staatsbürgerschaft, weil er freiwillig in den Militärdienst eines fremden Staates tritt! 7

9 Politische Bildung und Wirtschaftskunde B Der Weg zur Staatsbürgerschaft kreuze die richtigen Aussagen an! Ausschließlich der Bundespräsident verleiht die österreichische Staatsbürgerschaft. Damit eheliche Kinder die österreichische Staatsbürgerschaft erhalten, genügt es, dass nur ein Elternteil österreichischer Staatsbürger ist. Erst nach einer Wartefrist erhält ein ausländischer Ehepartner aufgrund eines Ansuchens von der jeweiligen Landesregierung die österreichische Staatsbürgerschaft. Nur auf Ansuchen erhalten ausländische Univ.-Professoren die österreichische Staatsbürgerschaft bei ihrem Dienstantritt in unserem Land. Hat ein Fremder seit 30 Jahren seinen Hauptwohnsitz in Österreich, dann muss ihm die Staatsbürgerschaft Österreichs verliehen werden. Um dem Wehrdienst zu entkommen, kann man einfach seine Staatsbürgerschaft zurückgeben. C Nenne die vier Gründe, die zum Verlust der österreichischen Staatsbürgerschaft führen. Erwerb einer fremden Staatsbürgerschaft freiwilliger Militärdienst in einem anderen Staat Schädigung der Republik im Dienst eines fremden Staats freiwilliger Verzicht (bei Männern: Militärdienst abgeleistet) S Wen können die österreichischen Staatsbürgerinnen und -bürger direkt wählen? EP, BP, NR, LT, GR, (zt Bürgermeister) S Was sind die wichtigsten eigenen Wirkungsbereiche der Gemeinde? Kindergärten, Schulen, Gemeindestraßen und -wege, Gemeindebudget 8

10 Lösungen S Trag die Nummern, die unter den Wappen stehen, in das richtige Bundesland ein und gib den Namen des Bundeslandes an. Als Zusatzübung füge die Landeshauptstädte ein! VORARLBERG Bregenz 6 5 TIROL Innsbruck Salzburg 5 3 SALZBURG 8 OBER- ÖSTER- REICH Linz KÄRNTEN Klagenfurt 1 NIEDER- ÖSTERREICH Wien 4 2 St. Pölten STEIERMARK Graz 9 7 WIEN Eisenstadt BURGENLAND S Der Landtag übt die Gesetzgebung des Landes aus; er kann aber keine Bundes gesetze erlassen. 6. Aufgaben des Landtags: Beschluss der Landesgesetze Wahl der Mitglieder der Landesregierung Kontrolle von Verwaltung und der Einhaltung der Gesetze Entsendung der Bundesräte 7. Wie viele Bundesräte entsendet dein Bundesland in den Bundesrat? s.s. 43 9

11 Politische Bildung und Wirtschaftskunde S Nenne die zwei Verwaltungsbereiche der Landesregierungen. Worin besteht der Unterschied? eigene Landesverwaltung: Umsetzung von Landesgesetzen übertragene Landesverw.: Umsetzung von Bundesgesetzen 4. Welche Aufgabenbereiche fallen unter die eigene Landesverwaltung? Führerschein, Kfz-Zulassungen, Verkehrsüberwachung, Wasserrecht Veterinärmedizin, Gesundheitswesen, Gewerbereferat, Jugendamt S. 44 Wiederholung: Wir nähern uns dem Endspurt deines Wahlmarathons durch die politische Landschaft Österreichs! Es ist daher Zeit, kurz innezuhalten und das Erlebte nochmals Revue passieren zu lassen. Hilf mit! 1. Die größte Chance zur frühen Mitwirkung in (kommunal)politischen Angele- genheiten bietet dir die kleinste staatliche Einheit, die Gemeinde. 2. Die Gemeinde hat zwei Wirkungsbereiche: In einem Wirkungsbereich nimmt sie Landes- und Bundesangelegenheiten wahr; man spricht dabei vom übertragenen Wirkungsbereich. Im anderen Wirkungsbereich hat sie Entscheidungsfreiheit; diese hängt allerdings von den finanziellen Möglichkeiten ab. Hierbei handelt es sich um den eigenen Wirkungsbereich. 3. Über das Wahlalter hierfür brauchen wir nicht zu diskutieren, denn das ist (bzw. wird) gesenkt auf (voraussichtlich) 16 Jahre. 4. Aber die Einser-Frage: Was ist eine Stadt mit einem eigenen Statut? Die Gemeindegrenzen fallen mit den Grenzen des politischen Bezirks zusammen. Die Organe dieser Städte sind zugleich Gemeinde- und Bezirksorgane. 10

12 Lösungen 5. Für den nächsten Wahlgang brauchst du dann aber wirklich das bisher gültige Wahlalter, trägst du doch jetzt mit deiner abgegebenen Stimme bei, wie sich das Parlament deines Bundeslandes, der so genannte Landtag, zusammensetzt. Es beschließt Landesgesetze und kontrolliert deren Einhaltung. 6. Dieses Landesparlament wählt die Mitglieder der Landesregierung. An der Spitze dieser Regierung steht der Landeshauptmann mit seinen Stellvertretern. 7. Ihre Aufgaben gliedern sich in eine eigene Landesverwaltung und eine übertragene Bundesverwaltung. 8. Der Landtag entsendet auch die Abgeordneten in den Bundesrat. 9. Jetzt die abschließende Frage: Neben welcher Institution ist der Bundesrat die zweite Kammer im österreichischen Parlament? Nationalrat S. 45 f. Informiere dich unter der oben angegebenen Internet-Adresse Der Nationalrat wird vom Volk auf Grund des allgemeinen, geheimen, gleichen und persönlichen Wahlrechts auf vier Jahre gewählt. Die insgesamt 183 Abgeordneten zum Nationalrat treffen sich zu den Beratungen im Parlament in Wien. 2. Wie beim Landtag wählen auch hier die Abgeordneten aus ihrer Mitte einen ersten, zweiten und dritten Präsidenten. Abwechselnd führen diese bei den Sitzungen den Vorsitz. Derzeit setzt sich das NR-Präsidium aus folgenden drei Personen zusammen: Andreas Kohl Barbara Prammer Thomas Prinzhorn (1. Präsident) (2. Präsident) (3. Präsident) 11

13 Politische Bildung und Wirtschaftskunde 3. Setze die aktuellen Mandatszahlen unter das jeweilige Parteikürzel! ÖVP SPÖ BZÖ FPÖ Grüne gesamt (s. FPÖ) S Was sind die Aufgaben des Nationalrats? Antrag, Beratung und Beschluss von Bundesgesetzen Genehmigung des Bundesbudgets Kontrolle der Bundesregierung 2. Was denkst du über Immunität, Klubzwang und freies Mandat? Diskutiere in der Kleingruppe über einen dieser Begriffe. S. 48 f. 3. Anzahl der männlichen und der weiblichen Abgeordneten: 123 / Anzahl und Namen der Mitglieder des Parlamentspräsidiums: Andreas Kohl (ÖVP), Barbara Prammer (SPÖ), Thomas Prinzhorn (BZÖ) 12

14 Lösungen S. 49 f. Regierungsbaum Bundeskanzler Wolfgang Schüssel Name (Partei) Vizekanzler Hubert Gorbach Name (Partei) BM für auswärtige Angelegenheiten Ursula Plassnik Name (Partei) BM für Bildung, Wissenschaft und Kunst Elisabeth Gehrer Name (Partei) BM für Finanzen Karl-Heinz Grasser Name (Partei) BM für Gesundheit und Frauen Maria Rauch-Kallat Name (Partei) BM für Inneres Liese Prokop Name (Partei) BM für Justiz Karin Gastinger Name (Partei) BM für Land- u. Forstw., Umwelt u. Wasserwirt. Josef Pröll Name (Partei) BM für Landesverteidigung Günther Platter Name (Partei) BM für soz. Sicherheit, Generat. u. Kon.schutz Ursula Haubner Name (Partei) BM für Verkehr, Innov. und Technologie Hubert Gorbach Name (Partei) BM für Wirtschaft und Arbeit Martin Bartenstein Name (Partei) 13

15 Politische Bildung und Wirtschaftskunde Staatssekretariat im Bundeskanzleramt Staatssekretariat im Bundeskanzleramt Staatssekretariat im BM für ausw. Angelegenh. Franz Morak Name (Partei) Karl Schweitzer Name (Partei) Hans Winkler Name (Partei) Staatssekretariat im BM für Finanzen Staatssekretariat im BM für soziale Sicherheit,... Staatssekretariat im BM für Verkehr, Innov.... Alfred Finz Name (Partei) Sigisbert Dolinschek Name (Partei) Helmut Kukacka Name (Partei) Staatssekretariat im BM für Verkehr, Innov.... Eduard Mainoni Name (Partei) S Nenne die vier Möglichkeiten der Zusammensetzung einer Regierung. Konzentrationsreg., Große Koaliton, Kleine K., Alleinregierung 2. Was sind die Aufgaben der Bundesregierung? Gesetzesentwürfe und Verordnungen verfassen, Kontrolle der Behörden S. 56 Bevor wir Parlament und Ballhausplatz verlassen Nationalrat und Landtag werden vom Volk direkt als dessen Stellvertreter und Repräsentanten gewählt. Beide erhalten ebenso wie der Bundespräsident (über ihn erfährst du gleich Näheres) ihren Auftrag unmittelbar, das heißt direkt von der wahlberechtigten Bevölkerung. 14

16 Lösungen 2. Bundes- wie Landesregierung, aber ebenso der Bundesrat hängen nur mittelbar, das heißt indirekt damit zusammen; sie kristallisieren sich erst auf Grund des Ergebnisses der beiden eingangs erwähnten Wahlen heraus. S Um Bundespräsident oder -präsidentin zu werden, musst du mindestens 35 Jahre sein! 2. Noch eine Frage so nebenbei: Was bedeutet passives Wahlrecht eigentlich? das Recht, in politische Ämter gewählt zu werden 3. Die beiden Kammern des Parlaments sind: Nationalrat und Bundesrat S. 58 f. 1. Suche die Namen sämtlicher Bundespräsidenten der Zweiten Republik. Von wann bis wann war ihre Amtszeit? Welcher Partei haben sie angehört? Bundespräsident Amtszeit Partei Karl Renner SPÖ Theodor Körner SPÖ Adolf Schärf SPÖ Franz Jonas SPÖ Rudolf Kirchschläger Kurt Waldheim ÖVP Thomas Klestil Heinz Fischer seit 2004 SPÖ 15

17 Politische Bildung und Wirtschaftskunde S. 59 ff. Große Auswahl nur eine Antwort stimmt! Das ist Multiple Choice! 1. Der Bundesrat wird von den Landtagen beschickt und vertritt im Parlament die Interessen der Länder. Gegenüber dem Nationalrat hat er kein absolutes Vetorecht. Das bedeutet: Nur Gesetze, die die Bundesländer betreffen, können beeinsprucht werden. Ein Beharrungsbeschluss der Bundesregierung hebt das Veto auf. Ein Beharrungsbeschluss des Nationalrates hebt das Veto auf. 2. Der Bundesratsvorsitz wechselt häufiger als der Nationalratspräsident: Er wechselt halbjährlich beginnend mit dem ältesten Bundesratmitglied. Er wechselt halbjährlich beginnend mit dem Letzen im Alphabet. Er wechselt halbjährlich beginnend mit dem Ersten im Alphabet. 3. Die Bundesregierung umfasst Minister, Vizekanzler und Kanzler. Die Minister werden vom designierten Bundeskanzler vorgeschlagen. vom Volk in einer Volksabstimmung bestätigt oder abgelehnt. vom Bundespräsidenten ernannt. den Landeshauptleuten in geheimer Abstammung gewählt. 4. Was bedeuten folgende Begriffe? a) Klubzwang Kleiderordnung für die Mitglieder einer Fraktion Alle Abgeordneten eines Klubs müssen gleich abstimmen. Jeder Abgeordnete muss einmal eine Rede im Plenum halten. b) Opposition alle Parteien, die nicht in der Regierung sitzen Bundesrat, wenn er sein Veto ausspricht die Gesamtheit der Abgeordneten, die der Regierungsbank gegenübersitzen 16

18 Lösungen c) Immunität Politiker im Ausland dürfen nicht krankheitsanfällig sein. Politiker müssen viel Kritik einstecken können. Schutz vor gerichtlicher Verfolgung d) Legislaturperiode Zeitraum, bis ein Gesetz verabschiedet ist Zeitraum zwischen zwei Wahlen Zeitraum, in dem ein Gesetz gilt e) designierter Bundeskanzler vorgesehener Bundeskanzler Kanzler in Pension in der Wahl besiegter Kanzler f) Demission Außenminister, in bestimmter Mission unterwegs Regierungsmitglied, in wichtiger Mission unterwegs Rücktritt eines Regierungsmitglieds 5. Es gibt verschiedene mögliche Zusammensetzungen einer Regierung! Hier folgen kurze Beschreibungen verschiedener Regierungszusammensetzungen; in die Leerzeile brauchst du nur einzutragen, wie die jeweilige Regierungszusammensetzung genannt wird: a) Die regierende Partei hat im Nationalrat keine Mehrheit! Minderheitsregierung b) Alle im NR vertretenen Parteien sind auch in der Bundesregierung vertreten! Konzentrationsregierung c) Eine große und eine kleine Partei bilden zusammen die Regierung. kleine Koalition 17

19 Politische Bildung und Wirtschaftskunde 6. Die Regierung bespricht sich jeden Dienstag im Bundeskanzleramt in Wien am Ballhausplatz. Wie werden diese Sitzungen bezeichnet? Regierungstreffen Regierungsrat Ministerrat Ministertreffen 7. Der Bundespräsident wird auf sechs Jahre gewählt und kann dreimal wiedergewählt werden. wird gleichzeitig mit dem Nationalrat gewählt und darf einmal wiedergewählt werden. wird auf sechs Jahre mit einer möglichen Wiederwahl gewählt. 8. Die Angelobung des Bundeskanzlers erfolgt durch die Kammer für Arbeiter und Angestellte. durch den Bundespräsidenten. durch die Bundesversammlung. 8. Nenne sechs Aufgaben des Bundespräsidenten! freie Auswahl von Buch S. 57 f. 9. Nenne die ersten beiden und die letzten beiden Bundespräsidenten der Zweiten Republik! Renner Klestil Körner Fischer S. 63 f. Zum Aufwärmen: Ordne Parteilogo und Chef richtig zu! Hier sind nur im Parlament vertretene Parteien und Gruppierungen angeführt! Unter kannst du dich über die Parteienlandschaft Österreichs informieren! 18

20 Lösungen Alfred Gusenbauer Wolfgang Schüssel Jörg Haider Hans- Christian Strache Alexander van der Bellen Wolfgang Schüssel Jörg Haider Alexander van der Bellen Alfred Gusenbauer Hans-Christian Strache S Was sind die Aufgaben von politischen Parteien? Willensbildung, Vertretung des Volkes, Mitgestaltung des Gemeinwesens 3. Auf der folgenden Seite findest du eine Tabelle mit den im Parlament vertretenen Parteien. In die leeren Spalten sind die zur jeweiligen Partei passenden Begriffe von der Seite nach der Tabelle (67) einzutragen! In die erste freie Zeile schreib zur Wiederholung die Namen der Parteichefs! 19

21 Politische Bildung und Wirtschaftskunde ÖVP SPÖ BZÖ/FPÖ Grüne Wolfgang Schüssel Alfred Gusenbauer Haider /Strache A. van der Bellen Förderung der Familie Chancengleichheit Volkstum und Heimat Umweltpolitik christliche Grundwerte gerechte Verteilung des Einkommens Selbstbestimmung und Eigenverantwortung Basisdemokratie Orientierung an dauerhaften Werten (inter)nationale Solidarität freie Marktwirtschaft Ökologiepolitik Beseitigung von Privilegien ökosoziale Marktwirtschaft Bekenntnis zu Österreich und zur deutschen Kulturgemeinschaft feministisch Befreiung von Not und Ausbeutung Arbeit soll belohnt werden Gewaltfreiheit 20

22 Lösungen S. 70 Warum wird Justitia, die römische Göttin der Gerechtigkeit immer mit einer Waage und manchmal auch mit verbundenen Augen dargestellt? Die Waage gilt seit jeher als Symbol der Gerechtigkeit und des maßvollen Gleichgewichts; die verbundenen Augen weisen auf die Unabhängigkeit der Justiz hin, die sich nicht von äußeren Einflüssen ablenken lässt. S Trage die drei Gewalten in die unten stehende Zeile ein! Legislative Exekutive Judikative S. 79 f. Lückentext zur Zeitgeschichte Die Niederlage im Ersten Weltkrieg führte im Herbst 1918 zum Zerfall und zur Auflösung der Monarchie. Am 12. November 1918 wurde die Republik Deutsch-Österreich proklamiert. Der neue Staat stand von Anfang an vor großen Problemen: Hunger, Arbeitslosigkeit und die galoppierende Inflation prägten die Zeit. Die wirtschaftlichen Probleme verschärften die politischen Auseinandersetzungen. Durch die bewaffneten Wehrverbände der Parteien verlagerte sich der politische Kampf immer mehr auf die Straße. Bei einem Aufmarsch in Schattendorf im Burgenland kam es im Jänner 1927 zu einem folgenschweren Zwischenfall: Ein Schutz- bündler und ein Kind wurden von Heimwehrangehörigen erschossen. Als die Angeklagten im Juli dieses Jahres frei gesprochen wurden, wurde der Justizpalast in Wien in Brand gesteckt. Die Niederschlagung 21

23 Politische Bildung und Wirtschaftskunde des folgenden Aufruhrs durch die Polizei forderte 89 Menschenleben. Auch Österreich wurde Ende der zwanziger Jahre von der Weltwirtschaftskrise erfasst. Auf ihrem Höhepunkt gab es in Österreich Arbeitslose. Im März 1933 kam es zur so genannten Selbstausschaltung des Parlaments, als alle drei Nationalratspräsidenten zurücktraten. Die Regierung von Bundeskanzler Dollfuß errichtete eine Diktatur und im Februar 1934 kam es zum Bürgerkrieg, bei dem hunderte Menschen getötet wurden. Die Sozialdemokratische Partei wurde verboten, zahlreiche Anführer des Arbeiteraufstandes hingerichtet. Im März 1938 marschierte die deutsche Wehrmacht in Österreich ein, ohne auf Widerstand zu stoßen. Österreich hörte auf zu existieren und wurde als so genannte Ostmark ein Teil des Deutschen Reichs. Tausende Österreicher wurden in der Folge in Konzentrationslager gesperrt, die österreichischen Juden wurden in Vernichtungslager verschleppt, wo ein Großteil von ihnen ermordet wurde. Während des Zweiten Weltkriegs bildeten sich auch in Österreich Widerstandsgruppen, die für ein freies und unabhängiges Österreich kämpften. Am 27. April 1945 wurde die Zweite Republik Österreich proklamiert. Die provisorische Regierung unter Staatskanzler Dr. Karl Renner wurde aus Vertretern von ÖVP, SPÖ und KPÖ gegründet. Volle Freiheit und Unabhängigkeit erlangte Österreich erst am 15. Mai 1955 mit dem Abschluss des Staatsvertrags. Im gleichen Jahr wurde auch die immerwährende Neutralität Österreichs vom Nationalrat beschlossen. 22

24 Lösungen S Male jene Länder grün aus, die bereits Mitglieder der EU sind. 2. Setze in jene Länder, die den Euro als Währung haben, das -Zeichen. 3. Alle Länder werden durchnummeriert. Namen der Staaten und deren Hauptstädte werden notiert. S. 83 In welchen Nicht-EU-Ländern gilt das Schengener Abkommen? Norwegen, Island 23

25 Politische Bildung und Wirtschaftskunde S. 85 Ordne die folgenden Begriffe der richtigen Hauptaufgabe ( Säule ) zu! 1. Gemeinsamkeit: zb europäische Gemeinschaft Zollunion, Binnenmarkt, gemeinsame Agrarpolitik, Wirtschafts- und Währungsunion 2. Zusammenarbeit: zb gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik gemeinsame außenpolitische Standpunkte, Friedenserhaltung, Abrüstung, Hilfe für Drittstaaten 3. Abstimmung: zb Abstimmung in der Innen- und Rechtspolitik Asylpolitik, Außengrenzen, Einwanderungspolitik Kampf gegen Drogenabhängigkeit und organisiertes Verbrechen S. 86 f. Ordne die angeführten Begriffe den entsprechenden Freiheiten zu: 1. Freier Personenverkehr keine Grenzkontrollen im Inneren, verstärkte Außenkontrollen, Niederlassungs- und Beschäftigungsfreiheit für EU-Bürger, Harmonisierung der Einreise-, Asyl-, Waffen- und Drogengesetze 2. Freier Warenverkehr Wegfall von Grenzkontrollen im Warenverkehr Harmonisierung der gegenseitigen Anerkennung von Normen und Vorschriften, Angleichung der versch. Steuersysteme 24

26 Lösungen 3. Freier Dienstleistungsverkehr Öffnung der Transport- und Telekommunikationsmärkte Harmonisierung der Banken- und Versicherungsaufsicht 4. Freier Kapitalverkehr mehr Freiheit im Wertpapierverkehr mehr Freizügigkeit für Geld- und Kapitalbewegungen mehr Freiheit für die Finanzdienste S Welche Voraussetzungen müssen Staaten erfüllen, die der EU beitreten wollen? funktionierende Marktwirtschaft, stabile Demokratie, Einhaltung der Menschenrechte, Schutz von Minderheiten, Umweltschutz 2. Was ist die Grundidee der Vereinigung Europas? Sicherung des Friedens und der Vermeidung von Kriegen in Europa S Mit welchem dieser sieben genannten Begriffe wird die Wirtschaft wohl am wenigsten Freude haben? (In manchen Bereichen deine Gesundheit aber um so mehr?) Warum schmeckt dieses Wort der Wirtschaft wohl nicht? verzichten, hemmt den Wirtschaftskreislauf S. 95 Lass dir mindestens sechs Güter einfallen, die knapp werden können; ohne diese Dinge ist vieles, was wir wollen, nicht möglich. Energie (zb Erdöl) Medikamente Wasser Lebensmittel bestimmte CDs, Bücher bestimmte Maschinen 25

27 Politische Bildung und Wirtschaftskunde S Hier findest du eine Liste von Wirtschaftszweigen. Ordne sie dem richtigen Wirtschaftssektor zu: S: Kraftwerksbau, Maschinenbaufabrik T: Gesundheitsberufe, Verkehr, Tourismus, Versicherung ua. 2. Wie können Bedürfnisse eingeteilt werden? Nenne je drei Beispiele! Grundbedürfnis: Essen, Schlafen, Sicherheit Kulturbedürfnis: Möbel, Kleider, Bildung Luxusbedürfnis: Vollholzmöbel, Marken-Jeans, Opernbesuch 3. Beschreibe mit eigenen Worten die drei Wirtschaftssektoren. primärer S.: stellt Rohstoffe bereit; sekundäerer S.: verarbeitet Rohstoffe; tertiärer S.: bietet Dienstleistungen an S Was versteht man unter Produktivität? Verhältnis von eingesetzten Mitteln und Produktionsergebnis 2. Was versteht man unter Investition? Anschaffung langfristig genützter Güter 3. Was versteht man unter Konsum? Verbrauch zur Befriedigung von Bedürfnissen 4. Was versteht man unter Konkurrenzfähigkeit? gleich gut wie oder besser zu produzieren als Mitbewerber S Überlege und gib an, was in Bild 2 zu sehen sein muss. was passiern muss, damit aus der Wolle ein Pullover wird 26

28 Lösungen 2. Was passiert zwischen Bild 1 und 3? aus einem Rohstoff wird ein Produkt, das verkauft werden kann S. 102 f. 1. Erkläre den Begriff Wertschöpfung mit einem Beispiel! Schaffung von wirtschaftlichen Werten; Holz wird zu Möbeln 2. Was bedeutet die Abkürzung BNP und was versteht man darunter? Bruttonationalprodukt; gesamter Wert der innerhalb eines Jahres erzeugten Güter und Dienstleistungen 3. Was ist das Volkseinkommen? die Summe aller Einkommen eines Jahres 4. Was versteht man unter Wirtschaftswachstum? die Vergrößerung des Bruttonationalprodukts 5. Erkläre den Begriff Konjunktur. Schwankungen des Wirtschaftswachstums (Auf- und Abschwünge) S Erkläre die Begriffe Arbeitsteilung und Arbeitszerlegung. Worin besteht der Unterschied? Arbeitsteilung: Spezialisierung auf bestimmte Tätigkeiten Arbeitszerlegung: Unterteilung von Tätigkeiten in mehrere Arbeitsschritte (siehe Fließband) 2. Welche Vor- und Nachteile siehst du in der Arbeitsteilung und in der Arbeitszerlegung? Vorteile: Kostenersparnis; Ertragssteigerung Nachteile: abstumpfende Arbeiten; Vernichtung von Arbeitsplätzen 27

29 Politische Bildung und Wirtschaftskunde S. 106 Auf dem Markt erfolgt das Zusammentreffen von Angebot und Nachfrage. S Zu welcher Jahreszeit sind Erdbeeren am billigsten und wann am teuersten? Erdbeeren sind im Winter am teuersten und im Sommer am billigsten. 2. Das war wohl nicht schwer! Aber warum ist das so? Begründe deine Antwort! Im Winter ist das Angebot sehr gering, im Sommerr sehr hoch; außerdem sind die (Transport-)Kosten im Winter höher. S. 108 Kreuze die richtige Antwort an. Erkläre, warum du dich so entschieden hast! 1. Die Ware ist billig. Die Ware ist teuer. 2. Die Ware ist billig. Die Ware ist teuer. 3. Die Ware ist billig. Die Ware ist teuer. S Erkläre mit eigenen Worten den Schweinezyklus. Schweinepreis steigt > mehr Schweine werden gezüchtet > großes Angebot > Preis sinkt > weniger Schweine werden gezüchtet 2. Warum gibt es den Schweinezyklus bei industriellen Produkten nicht? Die Produktionsdauer ist bei diesen Produkten sehr kurz und außerdem gibt es meist große Lagerbestände. 28

30 Lösungen S Nenne die wichtigsten Merkmale der freien Marktwirtschaft. Welche Vor- und Nachteile hat sie? Entscheidungsfreiheit des Einzelnen, Einzelplanung, Wettbewerb, große Chancen für die Starken; kein Schutz für die Schwachen 2. Nenne die wichtigsten Merkmale der Planwirtschaft. Welche Vor- und Nachteile hat sie? Planbehörde steuert und kontrolliert Art und Umfang der Produktion, wirkungslos, hemmt die Wirtschaft 3. Nenne die wichtigsten Merkmale der sozialen Marktwirtschaft. Welche Vor- und Nachteile hat sie? Staat gibt Rahmen vor, innerhalb dessen frei gewirtschaftet werden kann und regelt nur Teilbereiche; große Chancen für die Starken und Schutz für die Schwachen S Was waren die Ziele des Kyoto-Protokolls im Jahr 1992? ein Klima-Rahmenübereinkommen mit dem Ziel, den weltweiten Ausstoß an Kohlendioxid zu verringern 2. Wie ging es mit dem Klimaschutz nach 1992 weiter? 1997: Klimakonferenz in Kyoto; 2000: gescheiterte Klimakonferenz; 2001: Weltklimakonferenz in Marrakesch 3. Welche Probleme siehst du bei der Umsetzung der Kyoto-Ziele? Widerstand der USA als größter Verursacher von Kohlendioxid, keine Auflagen für China 29

31 Politische Bildung und Wirtschaftskunde S. 119 Wie viele und welche verschiedenen Ausdrücke für Geld fallen dir ein? Notiere hier alle Ausdrücke, die der gesamten Klasse eingefallen sind: Moneten, Rubel, Kies, Kohle, Knete, Pulver, Zaster, Schotter, Kies, Moos, Kröten, Mäuse, Eier S Was ist Geld? Versuch, eine einfache Beschreibung zu finden. Geld ist ein Tauschmittel, das gegen alle Waren eintauschbar ist 2. Welche Funktionen hat Geld? Zahlungsmittel, Recheneinheit, Mittel der Wertspeicherung S. 122 Welche Ausgaben müssen monatlich mit dem Nettolohn finanziert werden, damit der gewohnte Lebensstandard gehalten werden kann? Damit du nicht im Dunkeln sitzen musst, nicht in der Kälte, nicht im Freien, nicht... Strom, Wasser, Miete, Lebensmittel, Eintrittskarten, S. 123 Nehmen wir das eben angeführte Beispiel: Das Nominaleinkommen beträgt 560,00 und der Laib Brot kostet einmal 2,25 und im Nachbarland 0,25. Mach ein Kreuzchen, wo aufgrund des Brotpreises das Realeinkommen höher zu bewerten ist: 0,25 / Laib Brot 2,25 / Laib Brot Was hat mehr Aussagekraft? Das Realeinkommen oder das Nominaleinkommen? Kreuze an! Realeinkommen Nominaleinkommen 30

32 Lösungen S Welche Einkommensarten kennst du. Nenne jeweils ein Beispiel. Einkommen aus Arbeit (Lohn); Kapitalertrag (Zinsen), Grundbesitz (Pacht), Immobilien (Miete), Altersversorgung (Pension) 2. Beschreibe den Weg vom Brutto- zum Nettolohn. Nettolohn = Bruttolohn abzüglich Lohnsteuer und SV-Beitrag 3. Was ist der Unterschied zwischen Nominal- und Realeinkommen? Das Nominaleinkommen bezeichnet nur die Summe, die jemand verdient; es sagt aber nichts darüber aus, wie viel man damit kaufen kann; das ergibt sich aus dem Realeinkommen. 4. Was versteht man unter Kaufkraft? Menge an Gütern, die man für eine bestimmte Geldmenge eintauschen kann S. 126 Erkläre die folgenden Begriffe: 1. Dauerauftrag: Auftrag an die Bank, regelmäßige Zahlungen vorzunehmen 2. Buchgeld: Geld, das auf einem Konto liegt 3. Girokonto: Konto, auf das Geld eingezahlt und von dem Geld abgebucht wird 4. Überziehungsrahmen: Rahmen, innerhalb dessen man seinkonto überziehen darf 31

33 Politische Bildung und Wirtschaftskunde S Was versteht man unter Zinsen? Geld, das man von der Bank für das befristete Überlassen von Ersparnissen bekommt 2. Welche Arten von Wertpapieren gibt es? Nenne je zwei Beispiele. Gläubigerpapiere (Anleihen, Pfandbriefe) Teilhaberpapiere (Aktien, Investmentzertifikate) S Was ist ein Kredit? Geld, das man sich von der Bank borgt 2. Was versteht man unter Sicherstellung? Wertgegenstände, auf die die Bank zugreifen kann, wenn ein Kredit nicht zurükgezahlt werden kann 3. Wie funktioniert eine Bürgschaft? eine Person haftet für einen Schuldner für den Fall, dass dieser nicht zahlen kann 4. Notiere die drei wesentlichen Aufgaben der Geldinstitute: Sie nehmen für den Kunden Zahlungen vor; sie sorgen durch unterschiedliche Sparformen für die Vermehrung unseres Einkommens und borgen gegen Zinsen Geld her; sie vergeben einen Kredit. 32

34 Lösungen S. 130 Nenne fünf Aufgaben der Oesterreichischen Nationalbank. Herstellung von Münzen und Banknoten, stellt anderen Banken Geld zur Verfügung, volkswirtschaftliche Analysen, Erhebung statistischer Daten, Aufsicht über Finanzmarkt und Zahlungsverkehr S Erkläre die Begriffe Inflation und Deflation. Inflatation: Preissteigerungen für Güter und Dienstleistungen Deflation: fallende Preise für Güter und Dienstleistungen 2. Wie kommt es zu Inflation? wenn mehr Geld in Umlauf kommt, aber der Warenwert der verfügbaren Güter nicht gleichzeitig steigt 3. Was drückt der Verbraucherpreisindex aus? Er misst die Höhe der Inflation und gibt an, wie hoch die Verteuerung von Gütern und Dienstleistungen in einem bestimmten Zeitraum war. KORREKTUR Der Letzte Satz zum VPI muss heißen: Wurde er zb gegenüber dem gleichen Monat des Vorjahres um 2,5 Prozent teurer, so spricht man von einer Inflationsrate von 2,5 Prozent. S Was versteht man unter einem Budget? Haushaltsplan in dem Einnahmen und Ausgaben stehen 2. Nenne die wichtigsten Einnahmen des Staates. Steuern und Abgaben 3. Nenne die wichtigsten Ausgaben des Staates. Bildungswesen, Sozialwesen, Verwaltung, öffentlicher Verkehr 33

35 Politische Bildung und Wirtschaftskunde S Wie funktioniert eine Versicherung? Die Versicherung bietet eine Garantie dafür, dass sie bei Schadensfällen finanziell hilft 2. Was sind die Unterschiede zwischen Pflicht- und Privatversicherung? Bei Plichtversicherungen gibt es eine Zwangsmitgliedschaft. 3. Erkläre das Bonus-Malus-System der Kfz-Haftpflichtversicherung. Die Versicherungsprämie wird mit jedem Schadensfall teurer, aber billiger, wenn man mehrere Jahre keine Schäden meldet. 4. Vervollständige die Organigramme über die beiden Versicherungsarten. (Organigramm: zeichnerische Darstellung einer Organisationsstruktur) Pflicht -versicherungen Sozialversicherung verlangt nur Mindestbeiträge; bietet nur Mindestleistungen Kfz-Haftpflichtvers. Versicherungsprämie bezahlt zur Gänze der Versicherungsnehmer. Privat 34 Personenversicherungen Lebensversicherung Pensionsversicherung Krankenversicherung Verdienstentgangsversicherung Rechtsschutzvers. Sachversicherungen Haushaltsversicherung Feuerversicherung Blitzschlag-, Hagel-, Sturmschadensversicherungen Einbruchsversicherung

36 Lösungen Produktionsbetriebe Handelsbetriebe Dienstleistungsbetriebe Maschinenbau Lebensmittel Frisör S. 137 Blättere zurück zu den Wirtschaftssektoren (Seite 97 f.) und schreib je ein Beispiel für einen solchen Betrieb in die Übersicht! S. 138 Wie können Unternehmen eingeteilt werden? Nenne je zwei Beispiele. Größe (klein, mittel, groß) Eigentümer (privat, öffentlich, gemischtwirtschaftlich) KORREKTUR Auf Seite 139 muss laut Gewerberechtsnovelle 2005 heißen: Offene Gesellschaft (OG) S Wie kann man Unternehmen nach der Rechtsform einteilen? Einzelunternehmen und Gesellschaftsunternehmen (Personengesellschaften, Kapitalgesellschaften, Genossenschaften) 2. Nenne die beiden wichtigsten Personen- und Kapitalgesellschaften. OHG und KG; AG und GmbH 3. Was versteht man unter Genossenschaften? Zusammenschlüsse von Personen bzw. Unternehmen, die ihre wirtschaftlichen Interessen gemeinsam vertreten wollen 35

37 Politische Bildung und Wirtschaftskunde S Warum schließen sich Unternehmen zusammen? um die Gewinne zu erhöhen, um die Konkurrenz auszuschalten. um das Ansehen in der Öffentlichkeit zu erhöhen. 2. Nenne die Unterschiede zwischen Kartell, Konzern und Fusion. Kartell: Unternehmen bleiben selbstständig; Konzern: Unternehmen bleiben rechtlich selbstständig, wirtschaftlich aber nicht; Fusion: völliger Verlust der rechtl. und wirt. Selbstständigkeit S Erkläre den Unterschied zwischen Konkurs und Ausgleich. Konkurs: zwangsweise Auflösung des Unternehmens Ausgleich: teilweiser Schuldennachlass 2. Nenne drei Voraussetzungen für einen Privatkonkurs. Zahlungsunfähigkeit, keine neuen Schulden, Wille und Möglichkeit, einen Teil der Schulden zurückzuzahlen 36

38 Ergänzung Ergänzung zu Wirtschaftliche Zusammenhänge, S. 93 Eine Zahnbürste, die die Welt beschäftigt Die Herstellung einer elektrischen Zahnbürste einer weltbekannten Marke verteilt sich auf: 3 Kontinente 3 Zeitzonen 9 Länder AKTIVITÄT Zeichne in die Weltkarte auf der folgenden Seite jene Länder ein, die Zulieferdienste für die elektrische Zahnbürste leisten. China: Kupferspulen, Ätzung der Platinen Japan: Nickel-Cadmium-Zellen Frankreich: Ladekomponenten Taiwan: Nickel-Cadmium-Zellen, Platinenkomponenten Malaysia: Platinenkomponenten Schweden: Produktion des Spezialstahls Philippinen: Auflötung der Platinenkomponenten Österreich: Vorschneiden des Stahls, Kunststoffteile USA: Montage der Kunststoffteile, Verpackung Die Zahnbürste besteht im Wesentlichen aus 38 Komponenten. Die Einzelteile für die Energiezelle, einen Nickel-Cadmium-Akku, stammen aus Japan, Frankreich und China. Die Platine, das elektronische Herzstück, kommt ebenso aus China wie die Kupferspulen. Auszug aus Die Weltbürste, in: DER SPIEGEL, Nr. 26/27, 6/05, S. 109 f; leicht gekürzt und verändert Die 49 Komponenten der Platine, streichholzkopfgroße Transistoren und Widerstände, stammen wiederum aus Malaysia. Auf den Philippinen werden sie aufgelötet und getestet. Dann ausgeflogen in das Mutterwerk in den USA. Gleichzeitig kommen aus Klagenfurt per Lkw die komplizierteren Kunststoff-Gussteile nach Bremerhaven, außerdem in Klagenfurt vorgeschnittene Stahlblätter, der Spezialstahl stammt aus Schweden. Von Bremerhaven aus fährt ein Frachtschiff die halbe Bürste über den Atlantik nach Port Elizabeth, New Jersey. Von dort geht es per Bahn weiter, quer durch die USA. Und in Snoqualmie, dem Mutterwerk, 40 Autominuten von Seattle entfernt, wird alles zusammengeschraubt, verpackt. Zu dem Zeitpunkt haben die Komponenten Kilometer zurückgelegt, zwei Drittel des Erdumfangs. 37

39 Ergänzung 38

40 öbvhpt VerlagsgmbH & Co. KG, Wien 2005 (1,01) ISBN

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