Was hat der Dorsch vom Maisanbau? Jochen Lamp WWF Ostseebüro Stralsund
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- Eduard Bäcker
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1 Was hat der Dorsch vom Maisanbau? Jochen Lamp WWF Ostseebüro Stralsund
2 Themen : Lebensraum Ostsee Der Zustand der Ostsee Zustand der deutschen Gewässer Eutrophierung und die Folgen fürs Meer Folgen für den Dorsch Fazit 1. März
3 Die Ostsee Begrenzter Wasseraustausch mit den Weltmeeren. Eisbedeckung Niedriger Salzgehalt - 3%O Bottnischen Meerbusen - 20%O in dänischen Gewässern Wenige Arten Mischung aus Süß- und Salzwasserarten
4 Ökosystem Ostsee Klares Wasser ist Voraussetzung Tang als ein Indikator für gesunde Lebensräume 1. März
5 Staatliche Gesundungsziele HELCOM Aktionsplan 2007: Nährstoffeinträge auf Zielzahlen verringern Algenblüten auf natürlichem Niveau Klares Wasser Natürliche Verbreitung von Pflanzenbeständen Wasserrahmenrichtlinie: Guter Ökologischer Zustand Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie: Guter Umweltzustand Eutrophierung reduzieren (D5) Jochen Lamp WWF Ostseebüro Der Dorsch im Maisfeld 1. März
6 Eutrophierungsgrad Nur wenige Messstationen unbelastet Schwerpunkte an den Küsten 1. März
7 Nährstoffeinträge Deutsche Ostsee N und P Einträge seit 1985 Relativer Rückgang Punktquellen Wiederanstieg Drainage 1. März
8 Zustand M-V nach Wasserrahmenrichtlinie Fließgewässer mäßig Bodden mäßig bis schlecht Äußere Küstengewässer zufriedenstellend Nur Seenplatte gut bis sehr gut 1. März
9 Zustand S-H nach Wasser-RL Schlei sehr schlecht Fließgewässer unbefriediegend Förden unbefriedigend Offene Außenküste unbefriedigend Nur Selenter See und Fehmarn gut 1. März
10 Phosphor Trends Deutschland niederschlagsabhängig keine Senkung seit März
11 Wie wirkt das Ostseesystem: Flachwasser Fü
12 Wie wirkt das Ostseesystem: tiefe Gebiete M 1. März
13 Algenblüten verringern Lichtdurchlässigkeit Siedlungsfläche reduziert Für Seegraswiesen Rotalgen Tange Laichkräuter 1. März
14 Eutrophierung: Überwuchern von Wasserpflanzen Seegras und Großalgen überwuchern und sterben ab 1. März
15 Blaualgenblüten /Cyanobakterien heizen Situation an Großflächige Belastung in heißen Sommern Beziehen N aus der Luft P-abhängig 1. März
16 Blaualgenblüte 2005 und 2011 Cyanobakterien sind normaler Vorgang Aber Saisonal großflächig können auch toxisch sein 1. März
17 Blaualgenblüten von 1997 bis März
18 M 1. März
19 Sauerstoff-freie Tote Bodenzonen Durch künstliche Algenblüten angeheizt Zersetzung der Biomasse verbraucht Sauerstoff Bodenorganismen sterben ab Wiederbesiedlung nur bei Einstrom aus der Nordsee 1. März
20 Sauerstoffmangel erlaubt kaum Erholung Sauerstoffmangel erfasst weite Teile der Ostsee Ehemalige Dorsch- Laichgebiete betroffen Abbildung 7: Modellierte Sauerstoffmangelgebiete der Ostsee von , Gebiete mit jährlichem Sauerstoffmangel am Ostseeboden BALANCE 1. März
21 Wie trifft die Eutrophierung den Dorsch? Geeignete Gebiete für erfolgreiches Laichen der Dorsche Bornholmtief Hauptlaichgebiet Abhängig von Salzgehalt >11 PSU und Sauerstoff >2ml O 2 /l m Schicht in 55 bis 70 m Tiefe wo Dorscheier überleben können Zeitlich veränderlich Laichvolumen bestimmt Bestandsgrößen
22 Reproduktions- volumen des Dorsches: 15 m Schicht in ca. 50 m Tiefe Beispiel der Abhängigkeit des Dorsches von Sauerstoffgehalt
23 WWF Lösungsansätze Eutrophierung EU (Reform der gemeinsamen Agrarpolitik) Best Praxis-Modelle Landwirtschaft (Ostseefarmer) Schifffahrt Sondergebiet Nitratemission (NECA) Abwässer von Passagierschiffen) Phosphat-Bann und Abwasserklärung Nitratrichtlinie Gewässerumbau zu mehr Nährstoff-Rückhaltung in den Fließgewässern und an der Quelle Öffentliche Aufmerksamkeit 1. März
24 S M Vielen Dank! 1. März
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