Ohne Unternehmer keine Arbeit und kein Wohlstand. Kärntner. Wolfgang Walkensteiner. so gut wie nichts

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1 Kärntner Die Zeitung der Wirtschaftskammer Kärnten 70. Jahrgang Nr. 14/ P.b.b., GZ14Z W-DVR , Wirtschaftskammer Kärnten, Europaplatz 1, 9021 Klagenfurt. Nicht retournieren Ohne Unternehmer keine Arbeit und kein Wohlstand Was die heimischen Unternehmer für die Gesellschaft leisten, rückt die Wirtschaftskammer mit dem Tag der Arbeitgeber am 30. April in den Fokus. Seiten 6/7 Foto: Fotolia Neue Angebote: Pörtschacher Betriebe bereiten sich auf die neue Saison vor. Seiten 14/15 Bezahlte Anzeige Wolfgang Walkensteiner so gut wie nichts 26. März bis 31. Mai 2015

2 2 Nr. 14/ Magazin Inhalt Thema 4/5 Zahl der Woche Aus so vielen Lehrberufen können Jugendliche wählen: 160 Der Genuss erobert alle Lebensbereiche und spielt auch in der Wirtschaft eine immer stärkere Rolle. Wichtig ist, dass in Genussangeboten Echtheit steckt. 4/5 Kärnten 6 15 Flagge zeigen heißt es wieder am 30. April, wenn die WK wieder den Tag der Arbeitgeber ausruft. 6/7 Österreich 16/17 Die Situation älterer Arbeitnehmer verbessert sich: Die Arbeitslosenquote der Arbeitslosen 50 plus ist niedriger als der allgemeine Durchschnitt. 16 Service Wer auf Photovoltaik setzt, kann einen Förderantrag stellen das gilt für Private wie auch für Betriebe. 18 Branchen Handel 22 Gewerbe 23 Information & Consulting/Verkehr 24 Tourismus 25 WIFI-Tipps 26 Wirtschaft im Bild 30/31 wko.at/ticker Guten Tag, Frau Leni Beese Erfolg bedeutet für mich... zufrieden und ausgeglichen, im Einklang mit den Menschen um mich herum zu leben und Bestätigung im Beruf zu bekommen. Als Kind wollte ich... Ärztin werden. Heute bedaure ich, dass ich keine künstlerische Ausbildung gemacht habe. Mein persönliches Vorbild... ist mein Mann, der wunderbar ausgeglichen und eins mit sich selbst ist. Ich wurde Unternehmerin, weil... ich Spaß daran habe, meine Ideen umzusetzen, und das Risiko des Scheiterns nicht scheue. Der größte Erfolg in meinem Leben war... meine Kinder zu bekommen und aufwachsen zu sehen. Was mich immer wieder fasziniert ist Kunst in jeder Facette. Elektrotechniker, Goldschmied oder doch Koch? Die Wahl des richtigen Berufes fällt Jugendlichen nicht immer leicht. Immerhin können sie in Kärnten in 160 verschiedenen Lehrberufen eine Ausbildung machen. Oft erleichtern berufspraktische Tage die Entscheidung, denn bei der Mitarbeit in einem Unternehmen erhalten die Jugendlichen einen guten Einblick, was sie in ihrem Wunschberuf erwartet. Um Jugendliche und Lehrbetriebe zusammenzubringen, hat die WK-Lehrlingsstelle eine Plattform eingerichtet, über die Unternehmen Plätze für die Schnupperlehre anbieten können: wko.at/ ktn/schnupperboerse. Der kostenlose Eintrag soll Betriebe dabei unterstützen, geeignete Lehrlinge zu finden. Die Lehrlingsstelle der WK Kärnten bewirbt die Schnupperbörse offensiv. Zudem informiert sie Unternehmen darüber, welche rechtlichen Bedingungen bei einer Schnupperlehre zu erfüllen sind. Detailbericht auf Seite 20. Foto: Lobitzer Leni Beese (45) kommt aus dem Sales- und Marketingbereich internationaler Unternehmen. Wegen ihrer Liebe zur Kunst hat sie sich in Klagenfurt mit ihrem Geschäft ar/te/fakt selbstständig gemacht, um Künstlern eine Plattform zur Vermarktung zu bieten. Sie ist verheiratet und hat zwei Söhne. Auf meinem Nachttisch liegen Bücher, Bücher, Bücher. Mein Motto lautet... wie man Menschen entgegentritt, werden sie einem (hoffentlich) entgegenkommen. Ines Tebenszky

3 Nr. 14/ Magazin 3 Nervensägen kosten Betrieben viel Energie Wutausbruch des Chefs, nervende Kunden oder besserwisserische Kollegen Coach Gabriele Cerwinka verrät, wie man solche Nervensägen im Alltag souverän in den Griff bekommt. Anita Arneitz : Warum nehmen im Berufsalltag die schwierigen Typen zu? Gabriele Cerwinka: Ich glaube, dafür gibt es mehrere Gründe. Zum einen passt das Schulsystem nur wenig mit der Praxis zusammen. Junge steigen oft mit völlig anderen Vorstellungen in die Berufswelt ein. Die sozialen Kompetenzen, die im Beruf gebraucht werden, werden weder in der Schule noch in der Lehre oder auf der Uni geschult. Zum anderen entstehen Nervensägen, wenn Selbst- und Fremdbild auseinanderklaffen. Das können auch überzogene Erwartungen sein, die nicht gelebt werden. Zum Beispiel, wenn auf Ihrer Webseite steht, wir sind rund um die Uhr für Sie da und sind es dann nicht. Zur Person Gabriele Cerwinka wurde 1959 in Wien geboren und ist seit 1993 selbstständig als Referentin, Coach, Universitätslektorin und Buchautorin tätig. Sie absolvierte das Diplom- und Doktoratsstudium Berufspädagogik und Kommunikationswissenschaft sowie das Masterstudium Personalmanagement und Organisationsentwicklung. munikation, Information und Fehlerkultur sowie Fairplay bei der Aufgabenverteilung haben Nervensägen im Betrieb weniger große Chancen. Welche Typen richten in einem Betrieb besonders viel Schaden an? Für mich ist das eindeutig der Machthungrige, weil er den ganzen Tag damit beschäftigt ist, seine Macht auszubauen, einen gegen den anderen ausspielt und nicht lösungsorientiert im Sinne des Unternehmens ens oder Kunden agiert, dern nur für sich. Dann gibt es noch die Nega- sontiven und die Nörgler. Wobei die Nörgler oft Mobbing auslösen und Unzufriedenheit ins Team bringen. Welche Kundentypen nerven am meisten? Heute sind es vielfach die Misstrauischen, die verschiedene Angebote einholen und exakt vergleichen, oder die Angeber, die mit Pseudowissen aus dem Inter- Ihre aktuellen Arbeitsschwerpunkte umfassen Teamleitung, Team- und Einzelcoachings. Unter anderem schrieb sie mit Gabriele Schranz das Buch Nervensägen So zähmen Sie schwierige Typen im Berufsalltag, erschienen im Linde Verlag. Als Ausgleich geht sie täglich mit ihrem Hund spazieren oder entspannt bei klassischer Musik. Foto: KK/Klenovsky Nervensägen nehmen im Geschäftsalltag zu, daher müssen wir lernen, mit ihnen umzugehen. Gabriele Cerwinka, Coach Gabriele Cerwinka weiß, wie man sich für den nächsten schwierigen Kunden oder nervigen Mitarbeiter rüstet. Was sind typische Eigenschaften von Nervensägen? Uneinsichtigkeit und fehlende Empathie. Aber durch gute Komnet nerven. Die Angeber können gefährlich werden, weil sie unheimlich viel Aufmerksamkeit, Energie und Zeit fordern, gleich mit dem Chef sprechen wollen oder mit Beschwerden drohen. Wie geht man mit solchen Kunden um? Dem Angeber sollte man einmal eine besondere Wertschätzung entgegenbringen, dann weiter tun wie bei einem normalen Kunden. Spricht er Drohungen aus, zum Beispiel sein Freund bei der Zeitung wird das schon richten, mit ihm das Problem auf der Stelle und vor Ort klären. Diese Vorgangsweise muss aber genau mit der Geschäftsleitung abgeklärt sein, das macht es oft so schwierig. Und was hält man misstrauischen Kunden entgegen? Diesen müssen Sie im Beratungsgespräch viele Beweise vorlegen zeichnen Sie Skizzen oder zählen Sie Fakten auf. Aber machen Sie keinen Druck. Der Misstrauische entscheidet nicht sofort, er braucht Zeit zum Überlegen. Geben Sie ihm das Vertrauen, dass er jederzeit mit Fragen zu Ihnen kommen kann. Welche Tipps haben Sie für Unternehmer? Schaffen Sie als Chef klare Richtlinien, nach denen alle zu leben haben, auch die Nervensägen. Geben Sie Ihren Mitarbeitern Rückendeckung, wenn eine Nervensäge unter der Gürtellinie agiert, und nehmen Sie das Verhalten einer Nervensäge niemals persönlich. Sehen Sie es als persönliches Lernfeld, bleiben Sie ruhig und souverän.

4 4 Nr. 14/ Thema Foto: KK Genuss ist nicht nur das fertige Produkt, sondern vor allem die Freiheit im Kopf und der Luxus, Zeit zu haben, um Dinge zu schätzen. Genießen geht nicht virtuell. Thomas Pachlinger, Café Die Greißlerei, Villach Der neue Markt für den großen Mmmh-Moment Man gönnt sich ja sonst nichts! Genuss erobert alle Lebensbereiche und spielt auch in der Wirtschaft eine immer größere Rolle. Wer allerdings nur ein gutes Gefühl vorgaukelt, ohne es wirklich zu leben, hat bei kauffreudigen Echtheitssuchenden keine Chance. Ein bisschen was fürs Glück und Wohlbefinden tun, endlich einmal Zeit für sich zu haben, aktiv an einem gesunden und gelungenen Leben arbeiten: Genuss hat vielerlei Facetten und steht heute für Sinnstiftung, Selbstbestimmung und Selbstverwirklichung. Vielleicht ist es deshalb auch zu einem geflügelten Wort geworden. Doch wer Genuss verspricht, betritt ein gefährliches Terrain. Denn jeder Einzelne versteht unter Genuss etwas anderes. Die Erwartungshaltung ist hoch. Der zentrale Moment des Genusses ist individuell und kann zu unterschiedlichen Zeiten auch ganz anders erlebt werden, erklärt Anja Kirig vom Zukunftsinstitut. Unternehmern rät sie, nur etwas anzubieten, das sie auch selber leben und im Herzen spüren. In Genussangeboten muss eine Rund ums gute Gefühl Faktor Zeit: Drei Minuten können lange oder kurz sein, je nachdem, in welchem Kontext man sie erlebt. Abwechslung steigert den Genuss: Lernen Sie, Ihre Wahrnehmung zu schärfen und Ihre Sinne bewusst einzusetzen. Rituale helfen, um in den Genussmodus umzuschalten. Die persönliche Geschmackserwartung wird unterschätzt: gewisse Echtheit drinstecken, sagt Kirig. Das müsse nicht immer das teure Highend-Produkt sein, auch kleine Details zählen. So können Unternehmer zum Beispiel durch das gemeinsame Erleben von außen eine Sensibilität für Genuss schaffen. Gerhard Ortner vom Hotel Eschenhof will seine Gäste mit allen Sinnen ansprechen. Ana Cigan von der Alten Schule setzt auf selbstgemachtes Essen und lässt den Gästen Zeit zum Genießen. Genuss kann nur dann stattfinden, wenn man etwas sehr achtsam und bewusst erlebt, erklärt Kirig. Diese Achtsamkeit kann geübt und erlernt werden, zum Beispiel bei Weinseminaren oder Kräuterwanderungen. Durch die starke Urbanisierung haben sich viele von der Natur entfernt und wenig Bezug zum Ursprüngli- Für eine positive Bewertung zählt oft nicht der Geschmack an sich, sondern ob dieser so ist, wie man glaubt, dass er sein sollte. Die Geschmackswahrnehmung wird künftig noch individueller. Buchtipp: BuSINNess Der Wandel der Genusskultur von Thomas Huber, Anja Kirig u. a., herausgegeben vom Zukunftsinstitut. Foto: KK/Schnering Foto: KK/Holzer Anja Kirig vom Zukunftsinstitut untersuchte die Genusskultur. chen. Die Menschen müssen wieder zur Natur hingeführt werden, sagt Kirig. Hier können Unternehmer mit Anleitungen punkten. Zukunftsforscher sprechen in diesem Zusammenhang von der Entsinnlichung des Alltags, bei der Theorie und Praxis auseinanderklaffen. Unternehmer mit genussvollen Geschäftsideen: Mit 50 plus habe ich das Genuss Eck aufgemacht, weil ich noch einmal etwas machen wollte, das mir Freude macht. Meine österreichischen Produkte genieße ich selbst gerne. Genuss ist für mich weniger an Menge, aber mehr an Qualität oder das Gegenteil von Überfluss. Bei gutem Essen und Trinken kann man ganz wunderbar entschleunigen. Theresia Maierhofer, Genuss Eck, Villach Foto: KK/Furgler Das Wissen über Nähr- und Wirkstoffe in der Ernährung hat zwar zugenommen, aber die Kenntnisse über Warenkunde, Zubereitung oder Qualitätsmerkmale von Lebensmitteln abgenommen. Essen und Nahrungszubereitung sind voneinander entkoppelt. Das bemerken auch viele Kärntner Unternehmer. Vor allem im Supermarkt seien Konsumenten oft von der Fülle der Angebote, Reize und Qualitätssiegeln überfordert. Was wurde aus dem Begriff Bio? Wo ist die echte Begeisterung geblieben? Ist es nicht so, dass wir heute einfach alles auf ein Etikett kleben und uns damit zufrieden geben?, gibt Edelgreißler Herwig Ertl zu bedenken. Betriebe können Die Kunden legen Wert darauf, dass jedes Erlebnis für alle Sinne ein Genuss ist. So ist es im Restaurant wichtig, dass neben dem guten Essen auch das Ambiente stimmt, die Musik, Tisch- und Raumkomposition, Auftreten der Mitarbeiter oder die Präsentation der Speisen. Ein Störfaktor kann das Genusserlebnis bereits zunichte machen. Gerhard Ortner, Genusswirt Hotel Eschenhof, Bad Kleinkirchheim

5 Nr. 14/ Was Genuss bedeutet, ist für mich eine philosophische Frage. Durch die Schnelllebigkeit unserer Welt wird es immer wichtiger, bewusst zu genießen, ob beim Wandern oder in der Gastronomie. Ana Cigan, Alte Schule, Kappel an der Drau Foto: KK/Arbeiter mit ihren genussvollen Geschäftsideen Vordenker sein und ihr Wissen teilen. Kirig sagt dazu: Genuss ist definitiv mehr als Nahrungsmittel zu konsumieren. Genuss ist ein Lebensgefühl und eine Lebenseinstellung. Damit kann das Genießen in viele Bereiche übertragen werden. Garantien für Genuss gibt es keine, aber Unternehmer können dafür sorgen, dass ihre Kunden mit einem guten Gefühl nach Hause gehen. Thema der Woche Anita Arneitz, kw@wkk.or.at Zurücklehnen und einfach einmal nichts tun, außer den Vögeln beim Zwitschern zuhören: Neben regionalen Lebensmitteln wird Genuss immer mehr mit Natur, Ruhe und Zeit verbunden. Foto: Kärnten Werbung/Zupanc Foto: Lobitzer Foto: KK Foto: KK Foto: KK/Neumüller Das Wort Genuss wird mittlerweile überstrapaziert und gute Lebensmittelqualität oft als Genussprodukt angeboten. Jedoch sollte ein Grundnahrungsmittel wie ein gutes Brot ohne Chemie für alle leistbar sein und nicht als Genussbrot in den Regalen präsentiert werden. Für Konsumenten ist es nicht einfach, ehrliche Produkte zu erkennen. Genuss ist das Schlagwort für die Zukunft. Es ist eine Lebensphilosophie. Natürliche, ehrliche Produkte aus der Gegend wie die Bauernbutter werden von den Einheimischen sehr gut angenommen. Die Menschen nehmen sich Zeit für den Genuss und dazu gehört auch, sich selbst die Arbeit so zu gestalten, dass diese Spaß macht. Zurückschalten, verlangsamen, entspannen: Genuss ist für mich eine notwendige Alternative zum oft sehr hektischen Alltag. Meine Genusstouren zielen auf das ganzheitliche Erleben einer Region ab. Dabei spielt Authentizität eine besondere Rolle. Die Gäste sollen das Land mit allen Sinnen kennenlernen und wollen dafür auch die nötige Zeit haben. Eigentlich kann ich das Wort Genuss nicht mehr hören. Es ist zu einer sinnentleerten Laberei geworden. Die Sehnsucht nach ursprünglichen Erlebnissen ist groß. Wir suchen das Echte. Damit wird aber viel Schindluder getrieben. Deshalb nehme ich meine Kunden an der Hand und führe sie durch die Geschmackswelten meiner Produzenten. Gabriele Hradetzky, Gemischtwarenhandlung, Klagenfurt Mario Egger, Greißlerei Millstatt, Millstatt Astrid Legner, Tour-Genuss, Keutschach Herwig Ertl, Edelgreißler, Kötschach-Mauthen

6 6 Nr. 14/ Kärnten Mit aufgehängten Plakaten beteiligten sich im vergangenen Jahr viele Unternehmer aktiv am Tag der Arbeitgeber, um auf die wichtige Rolle des Unternehmertums hinzuweisen. Fotos: KK (3), Lobitzer (2), Höher, Schusser Ein Tag zu Ehren aller Unternehmer Bereits zum dritten Mal ruft die Wirtschaftskammer am 30. April den Tag der Arbeitgeber aus. Er soll Bewusstsein dafür schaffen, dass es ohne Unternehmen keine Arbeit, kein Einkommen und somit auch keinen Wohlstand gibt. Ohne Unternehmer gibt es keine Arbeit diese Schlussfolgerung ist in der breiten Öffentlichkeit noch nicht hundertprozentig angekommen. Dabei gibt es immer nur eine Reihenfolge: An erster Stelle steht eine Idee. Durch Selbstständigkeit wird diese umgesetzt. Daraufhin folgen Arbeitsplätze und Wohlstand für die An- gestellten, aber auch die Gemeinde, das Land und viele mehr. Der Wohlstand kann immer nur beginnen, wenn sich engagierte Personen dazu entschließen, ihre Idee umzusetzen und Verantwortung zu tragen. Mehr als Unternehmer schaffen rund Arbeitsplätze in Kärnten und sorgen dadurch für Wertschöpfung, Einkommen und Wohlstand. Ohne ihren Einsatz, Antrieb und Fleiß wäre es im Land sehr düster. Unternehmer vor den Vorhang holen Am 30. April, also genau vor dem Tag der Arbeit, soll gezeigt werden, dass es ohne die Leistungen und den Mut der Arbeitgeber keine Arbeitsplätze gäbe. Der groß gefeierte Tag der Arbeit am 1. Mai wäre ohne Unternehmer obsolet. Der Leitsatz Was wäre der Tag der Arbeit ohne Arbeitgeber? hebt Fakten & aktiv mitgestalten diese Tatsache hervor und soll auf die Bedeutung engagierter und risikobereiter Unternehmer aufmerksam machen. Der Tag der Arbeitgeber wird österreichweit von allen Wirtschaftskammern begangen. Begonnen hat das Projekt in Kärnten. Dieser besondere Tag soll das Bewusstsein der Bürger für das Unternehmertum in Kärnten schärfen und die Selbstständigen vor den Vorhang holen. Kammerdirektor Michael Stattmann ist stolz auf die Kärntner Idee: Wir wollen mit dem Märchen aufräumen, dass Politik Arbeitsplätze schafft. Wie in den Vorjahren wird auch heuer die Wirtschaftskammer mit einem großen Plakat auf den Tag der Arbeitgeber hinweisen hat die Wirtschaftskammer Kärnten den Tag der Arbeitgeber ins Leben gerufen. Ein Jahr später wurde er von den Wirtschaftskammern in ganz Österreich übernommen. Am 30. April auf einen Tag vor dem Tag der Arbeit gelegt soll insbesondere auf die Bedeutung, die Leistungen und das Engagement der Unternehmer hingewiesen werden. So können Sie als Unternehmer den Tag aktiv mitgestalten: Plakate in den Betrieben aufhängen. Flagge zeigen: Die schnellsten 200 Mitglieder erhalten kos - tenlos eine Österreich-Flagge. Gewinnspiel: Ein Selfie vor einer Flagge auf die WKK- Facebookseite posten oder an marketing@wkk.or.at senden und einen Präsidenten-Brunch gewinnen.

7 Nr. 14/ Kärnten 7 Plakat aufhängen und Flagge zeigen Zum Tag der Arbeitgeber zeigt die WK Flagge und hat viele weitere Aktionen geplant. Unternehmer können sich beteiligen. Am 30. April, dem Tag der Arbeitgeber, wird die Fassade des WK- Haupthauses in Klagenfurt mit einem großen Transparent versehen. Darauf wird der Leitspruch Was wäre der Tag der Arbeit ohne Arbeitgeber? zu lesen sein. Auch die WK-Bezirksstellen werden Flaggen hissen. Mit zahlreichen Kampagnen sendet die Wirtschaftskammer deutliche Zeichen aus. Unternehmer können diesen Tag mitgestalten. Mit Plakaten, die der Kärntner Wirtschaft beigelegt sein werden, und Flaggen können sie der Öffentlichkeit zeigen, was sie leis ten. Wer eine Flagge möchte, muss schnell sein. Die ersten 200, die ein an marketing@ wkk.or.at senden, erhalten sie kostenlos. Im vergangenen Jahr wurde der Tag der Arbeitgeber auch von TEWA-Chef Franz Ronge aus Feldkirchen unterstützt: Leider ist das Flagge zeigen am Tag der Arbeitgeber: Die schnellsten 200 Mitglieder erhalten kostenlos eine Österreich- Flagge und können wie WK-Präsident Jürgen Mandl der unternehmerischen Kraft Ausdruck verleihen. Foto: Lobitzer Bild des Arbeitgebers negativ gefärbt und man vergisst öfter, was sie eigentlich für die österreichische Wirtschaft tun. Baumeister Klaus Sommeregger aus Spittal setzt auf Zusammenarbeit: Arbeitgeber und Arbeitnehmer sind ein Team. Dieser Tag sollte darauf hinweisen. Gleich wie bei einem Uhrwerk hat jedes auch noch so kleine Teil eine wichtige Funktion, ohne die sich nichts dreht. Jetzt mit 1.500, 1) Unternehmerbonus 1.000, 2) bei Finanzierung über die Porsche Bank VW Fahrer haben s gut mit dem Amarok. Denn der Amarok überzeugt durch perfekte Geländegängigkeit dank permanentem oder zuschaltbarem Allradantrieb 4MOTION bei Steigungen bis 100 %. Überzeugen Sie sich am besten selbst von den Fahreigenschaften bei einer Probefahrt bei Ihrem VW Betrieb. Der Amarok bringt Sie überall hin. 1) Bei Kauf eines Amarok von Volkswagen Nutzfahrzeuges erhalten Sie EUR 1.500, Unternehmerbonus. Erhältlich für Unternehmer mit gültiger UID-Nummer bei Kauf bis und Anmeldung bis bzw. solange der Vorrat reicht. 2) Bonus bei Porsche Bank Finanzierung, Mindestlaufzeit 36 Monate, Mindest-Nettokredit 50 % vom Kaufpreis. Gültig für Unternehmerkunden bis (Datum Kaufvertrag und Finanzierungsantrag). Nicht gültig für Sonderkalkulationen für Flottenkunden. Boni sind inkl. MwSt. und NoVA und werden vom unverb. empf. Listenpreis abgezogen. Nähere Infos bei teilnehmenden VW Betrieben. Symbolfoto. Verbrauch: 6,8 8,5 l/100 km, CO 2 -Emission: g/km.

8 8 Kärnten Nr. 14/ Zweitbestes Ergebnis für BKS Bank Das zweitbeste Ergebnis der Unternehmensgeschichte verzeichnete die BKS Bank im vergangenen Jahr. Zahlreiche Neukunden gab es in Slowenien. Ob Ukraine-Krise, Diskussionen über Griechenland oder der einheitliche europäische Zahlungsverkehrsraum das Umfeld war kein einfaches. Unter diesen Voraussetzungen sind wir umso stolzer auf unser Jahresergebnis 2014, betont Herta Stockbauer, BKS-Bank-Vorstandsvorsitzende. Für die BKS Bank ist es das zweitbeste Ergebnis der Unternehmensgeschichte, das sich mit einem Jahresüberschuss von 46,6 Millionen Euro, das ist ein Plus von 14,8 Prozent, zu Buche schlägt. Die wichtigste Ertragsquelle für die BKS Bank war das Zinsgeschäft der Zinsüberschuss vor Risikovorsorge stieg um 7,6 Prozent. Der Provisionsüberschuss trug mit 44,7 Millionen Euro zum Ergebnis bei. Die Primäreinlagen haben die Fünf-Milliarden-Euro- Schwelle überschritten und mit dem Kreditvolumen vor Risikovorsorge gleichgezogen. Dieser Zufluss an Kundengeldern ist für Foto: BKS/Gernot Gleiss uns ein Zeichen des hohen Vertrauens in unser Institut, freut sich Stockbauer. Zuwächse habe es in allen Regionen gegeben, besonders viele aber in Slowenien, wo die BKS Bank rund 5000 neue Kunden begrüßen konnte. In Kärnten sei man mit der Entwicklung der Filialen zufrieden, wenn auch im Vergleich zu den anderen Bundesländern oder Slowenien das Wachstumspotenzial geringer eingeschätzt wird. Der konjunkturelle Rückenwind ist bereits wieder spürbar, auch die investiven Maßnahmen werden wieder mehr leider aber außerhalb Kärntens, bedauert Stockbauer. Filialen als Drehscheibe Als wichtigste Drehscheibe für den Vertrieb sieht die BKS Bank nach wie vor die Filialen, die bis 2018 von 57 auf 65 Standorte ausgeweitet werden sollen, wie BKS- Vorstand Wolfgang Mandl betont. Erweiterungen werde es in der Steiermark und in Wien geben. Auch auf die Digitalisierung wird heuer ein Fokus gelegt, sagt BKS- Mit der Bilanz für das Jahr 2014 ist der Vorstand der BKS Bank sehr zufrieden: Dieter Kraßnitzer, Herta Stockbauer und Wolfgang Mandl (von links). Vorstand Dieter Kraßnitzer. Ein neues Kundenportal werde in der zweiten Jahreshälfte online gehen. Groß geschrieben werden auch die Bemühungen um die Qualität des Instituts: Ein ganzheitliches Qualitätsmanagement-System wurde etabliert und hat sich bereits einer externen Beurteilung unterzogen. Unser Haus erhielt gleich im ersten Anlauf eine ausgezeichnete Bewertung und wurde in die Liste der exzellenten Unternehmen in Österreich aufgenommen, freut sich Kraßnitzer. Chancen und Hürden für Coworking In einer Studie der Fachhochschule wurden 113 Jungunternehmer aus Kärnten und Slowenien zu ihrem Interesse an Coworking im Alpen-Adria-Raum befragt. Der Coworking-Space Hafen11 an der Lend in Klagenfurt ist eines von acht Gemeinschaftsbüros in Kärnten und Slowenien. Es platzt aus allen Nähten, derzeit sind zehn Unternehmen eingemietet, die sich Arbeitsplätze auf 200 Quadratmetern teilen. Alpen- Adria-Coworking-Projektleiterin Sabrina Schifrer hofft auf weitere Gemeinschaftsbüros. In der Stadt und am Land gebe es noch Bedarf. Dabei sei grenzüberschreitende Arbeit wichtig, sagt Studienleiter Dietmar Brodel von der Fachhochschule. Nur so kann die Region weiterentwickelt werden. Erfahrungsaustausch Unter 113 Personen aus Kärnten und Slowenien erhob die FH das Potenzial im Alpen-Adria-Raum und die Hürden. Als Gründe für die Nutzung von Coworking-Spaces wurden Aufbauen und Pflegen von Netzwerken und die Zusammenarbeit genannt. Der Erfahrungsaustausch stand weit oben auf der Liste. Die Umfrage ergab, dass 100 Prozent derjenigen, die in einem Coworking-Space gearbeitet haben, das Konzept weiterempfehlen: Das ist ein wirklich hoher Wert, der auf großes Potenzial deutet, so Brodel. So einfach sei es nicht, denn Hürden müssten bedacht werden. Für den Großteil war die mangelnde Möglichkeit zur Geheimhaltung von Gesprächen oder Daten in dem offenen Großraumbüro ein Hindernis. Der finanzielle Aspekt steht für Betreiber an ers ter Stelle. Hohe Investitionen und eine lange Anlaufzeit schrecken Betreiber ab. Deshalb sei man auch weiterhin auf Förderungen angewiesen. In Zukunft werde Zusammenarbeit im Mittelpunkt stehen, verrät Schifrer. Bei einem Trip tauschen Coworker Ideen aus. Coworking-Trip Bei einer Rundreise begegnen einander Coworker aus Kärnten, Triest, Ljubljana, Zagreb, Sarajevo und Belgrad. Von Mittwoch, 10., bis Sonntag, 14. Juni, dauert der Trip, der in Kärnten startet. Informationen zur Reise und zum Coworking:

9 Nr. 14/ Kärnten Betriebe angesiedelt In zehn Jahren hat die Entwicklungsagentur in Kärnten 300 Betriebe angesiedelt. Derzeit konzentriere man sich auf den italienischen Markt. 300 Unternehmen haben sich in den vergangenen zehn Jahren in Kärnten angesiedelt und dabei rund 4450 neue Jobs geschaffen das ist das Ergebnis der Arbeit der Entwicklungsagentur Kärnten (EAK) seit ihrer Gründung im Jahr Geschäftsführerin Sabrina Schütz-Oberländer präsentierte kürzlich neben einer Bilanz der vergangenen Jahre auch eine Untersuchung des Instituts für Höhere Studien (IHS). Schütz-Oberländer: In den vergangenen drei Jahren belegte die EAK jeweils Platz zwei im Bundesländerranking der Österreichischen Ansiedelungsagenturen und gewann 2012 den New Economy Award in der Kategorie Foto: KK/Fritzpress Bes te Ansiedelungsagentur. Die Studie zeigt, welche positiven Auswirkungen die Ansiedelungen auf die Region haben. IHS-Kärnten-Geschäftsführer Markus Bliem stellt der EAK ein gutes Zeugnis aus: Die EAK hat deutliche Spuren in der Kärntner Wirtschaft hinterlassen. Die Auswirkungen der Ansiedelungen sind ein Hinweis dafür, wie wichtig eine nicht monetäre För- Präsentierten die EAK-Jahresbilanz: EAK- Geschäftsführerin Sabrina Schütz-Oberländer und Markus Bliem, Geschäftsführer des IHS Ins tituts für Höhere Studien Kärnten. derung für die Entwicklung eines Wirtschaftsstandortes ist. Während sich in den Anfangsjahren der EAK überwiegend deutsche Betriebe ansiedelten, habe sich das Bild seit 2010 stark gewandelt und Italien sei der Hauptmarkt. Das Steuersystem, die Rechtssicherheit und die geringe Bürokratie haben dazu beigetragen. Ein nächster Hoffnungsmarkt sei die Schweiz. Verbilligt zum Bal du Cirque Fantastique Die Junge Wirtschaft bietet ihren Mitgliedern vergünstigte Eintrittskarten für den Bal du Cirque Fantastique am 25. April im Casino Velden an. Pro Mitglied gibt es bis zu vier Ti ckets um je 30 Euro. Für Tickets: an jw@wkk.or.at senden, oder Tel DW 291. PV-Anlage für die LFS Goldbrunnhof Die Landwirtschaftliche Fachschule Goldbrunnhof in Völkermarkt hat eine weitere Photovoltaik-Anlage installiert. Der Suntracker der Firma GS Technik in Bleiburg arbeitet nach dem Sonnenblumen-Prinzip und leistet bis zu 3300 Kilowattstunden dem Jahresstromverbrauch eines kleinen Haushalts. Die Schule kann sich so jährlich Stromkosten von rund 650 Euro sparen. Bringt Ihre Mitarbeiter voran. Und Ihr Unternehmen. Ob als Limousine oder als T-Modell: Mit ihrer sportlichen Leichtbauweise überzeugt die neue C-Klasse auch als Dienstwagen. Schon ab Euro ,. 1) Eine Marke der Daimler AG Die C-Klasse Limousine ab Euro , 1) Das C-Klasse T-Modell ab Euro , 1) Leasingbonus Euro 1.300, 2) Kraftstoffverbrauch (NEFZ) 3,9 4,3 l/100 km, CO 2 -Emission g/km 1) Inkl. NoVA und MwSt., Kalkulationsbasis C 180 BlueTEC. Aktion gültig bei Kaufvertragsabschluss bis und Zulassung bis bzw. bis auf Widerruf und nur bei teilnehmenden Händlern. Druckfehler und Änderungen vorbehalten. 2) Inkl. MwSt., bei Abschluss einer Finanzierung ab 24 Monate Laufzeit über Mercedes-Benz Financial Services Austria GmbH. Weitere Informationen unter

10 10 Kärnten Nr. 14/ Bootsbauer mit Visionen und Durchhaltevermögen Wahrer Luxus basiert auf bodenständigem Handwerk: Seit drei Generationen werden im Familienbetrieb Schmalzl Boote gebaut und repariert. Sechs Jahre nach dem verheerenden Werftbrand wird heuer ein weltweit einzigartiges Bootshaus am Wörthersee eröffnet. Anita Arneitz Nach ein paar Stunden auf dem Wasser wird vor der Ampel der Knopf gedrückt und schon fährt das Tor zum Bootshaus hoch. Was danach kommt, ist eine Weltneuheit und wurde gemeinsam von Wolfgang Schmalzl und Gerald Radl, beide Geschäftsführer von Boote Schmalzl, ausgetüftelt: Automatisch wird das Boot aus dem Mit der Serie Erfolg aus Kärnten beleuchten wir die vielfältigen Facetten des Unternehmertums im Land. Marktführer oder Exporteur, bemerkenswerter Umsteiger oder eine Größe in der Region wir stellen Ihnen die Helden des Abenteuers Wirtschaft vor. TEIL 92 Wasser gehoben und in einem eigenen Bootsschlitten behutsam in das Gebäude am Ufer gebracht. Dort wird das Boot auf seinem zugewiesenen Parkplatz auf einer der vier Etagen abgestellt. Bootsbesitzer können durch das vollautomatische System wann immer sie wollen ein- oder ausfahren. Demnächst wird das Boat- Cube in Betrieb gehen. Mit diesem System konnte der Bootsbauer rund 20 Stellplätze schaffen, die am Wörthersee mittlerweile Mangelware sind. Auch auf anderen Seen gibt es keine Bootshausplätze mehr, daher ist das Interesse an dem System groß, sagt Schmalzl. Erste Anfragen gebe es schon aus Übersee. Das System hat Zukunftspotenzial, aber wir suchen für weitere Errichtungen noch Maschinenbauer als Partner, verraten Schmalzl und Radl. Nach dem Brand in der Werft vor sechs Jahren stellte er mit seinem Team den Betrieb neu auf, aufgeben war für ihn keine Option: Wolfgang Schmalzl dreht mit seiner Julika eine Runde am See: Ein ausrangiertes Taxi-Elektroboot diente als Vorbild für das exklusive Luxusmodell, das per Hand gefertigt wird. Fotos: KK/Helge Bauer (2) Eine Parkgarage für Boote, die alle Stückerln spielt: Das neu errichtete automatische Bootshaus BoatCube am Wörthersee. Foto: KK Jetzt werden in Lind ob Velden Boote gebaut, repariert und über den Winter eingelagert. Direkt am Wörthersee befinden sich das Marina Café, welches von seiner Frau Gerda geführt wird, die Büround Verkaufsräume, eine kleine Mast- und Drahtseilwerkstätte sowie das neue Bootshaus. Damit hat der Betrieb mehrere Standbeine. Wir können uns vorstellen, Elektro-, Motor- oder Segelboote wochenweise an Gäste zu verleihen, sagt Schmalzl. Eine Konkurrenz zu den traditionellen Bootsverleihern will er nicht werden. Es soll eine Angebotsergänzung sein und hochkarätiges Klientel ansprechen. Durch eine gewisse Öffnung von Zulassungen für Hotelgäste Fakten 1959 startet Ernst Schmalzl mit einer Reparaturwerkstätte für Boote am Ossiacher See wurde die Feinig-Werft am Wörthersee dazu gepachtet ging Ernst Schmalzl in Pension. Sein Sohn Wolfgang Schmalzl kaufte und modernisierte die Werft in Velden. 2009, im 50. Firmenjubiläumsjahr, zerstörte ein Brand die Werft. Wolfgang Schmalzl arbeitete ein neues Konzept aus und investierte drei Millionen Euro in den Neu- und Wiederaufbau. Ein Jahr später eröffnete Schmalzl in Lind ob Velden eine neue Werkstätte mit Lackierboxen und Lagerplätzen für 300 Boote. Heuer wird am Wörthersee das automatische Bootshaus eingeweiht. Der Betrieb beschäftigt 20 Mitarbeiter und bildet Lehrlinge aus.

11 Nr. 14/ Kärnten 11 Luca Kanzian macht im Betrieb eine Lehrausbildung zum Bootsbauer. Foto: Just Paul Schmalzl mit seinem Vater Wolfgang Schmalzl und Gerald Radl entwickeln gemeinsam Zukunftsperspektiven für den Familienbetrieb. Foto: KK könnte die Vor- und Nachsaison am See belebt werden, ist Schmalzl überzeugt. Bootsfahrer sollten als Wirtschaftsfaktor nicht unterschätzt werden. Sie bringen meist ihre Familie und Freunde mit an den See, weiß Schmalzl. Die Gastronomie habe das erkannt und mit eigenen Anlegestellen ein Zeichen gesetzt. Ideen für die Zukunft hat Schmalzl noch einige, selbst für die Weiterführung des Betriebes. Als Unternehmer sollte man frühzeitig die Weichen stellen. Deshalb könnte er sich als Nachfolger Gerald Radl vorstellen, der die Werkstätte leitet und für das Bootsservice zuständig ist. Sohn Paul steht als dritte Generation ebenfalls in den Startlöchern. Schmalzl dazu: Ich zwinge aber niemandem etwas auf. In unse - rem Beruf ist man nur erfolgreich, wenn man mit Liebe dabei ist. Der Kunde spürt das. Ich kann ihm Emotion dann glaubwürdig vermitteln, wenn ich sie selbst spüre. Interview mit Wolfgang Schmalzl, Bootsbauer und Geschäftsführer Bootsfahrer bringen Wertschöpfung in die Region : Was macht für Sie einen erfolgreichen Unternehmer aus? Wolfgang Schmalzl: Eine gewisse Risikofreude und Großzügigkeit, ein gutes Bauchgefühl und niemals über den Dingen zu stehen. Man kann als Chef nicht mit dem Kopf durch die Wolfgang Schmalzl (61) hat den Betrieb einst von seinem Vater übernommen und ausgebaut. Wand, sondern muss als Führungspersönlichkeit diplomatisch zu Kunden und Mitarbeitern sein man ist nur so gut wie sein Team. Mit welchen Herausforderungen haben Sie zu kämpfen? Nach dem Brand hatten wir zwei Baustellen die Werkstätte in Lind ob Velden und die Werft am See. Grundsätzlich waren uns die Behörden positiv gestimmt, aber als Unternehmen haben wir unglaublich viele Auflagen zu erfüllen. Die Bürokratiespirale dreht sich weiter nach oben und es ist fast unmöglich, alles richtig zu machen. Welche Erleichterungen würden Betrieben am raschesten helfen? Alle Betriebe kämpfen mit hohen Lohnnebenkosten und der wachsenden Bürokratie. In der EU ist vieles überreguliert. In den USA, Südafrika oder Australien haben es Unternehmer einfach leichter und ihre Leistungen werden auch von der Politik stärker anerkannt. Was ist Ihre Stärke als Familienbetrieb? Handschlagqualität, eine sehr persönliche Beziehung zu Kunden und Lieferanten, Kontinuität im Betrieb und das freundschaftliche Verhältnis zu Mitarbeitern. Welche Bedeutung haben Boote für den Tourismus? Als Bootswerft sind wir ein wichtiger Bestandteil des Tourismus. Unsere Kunden bringen Wertschöpfung in die Region und als Bootsportsee ist der Wörthersee einzigartig in Europa. Wie schätzen Sie die Zukunft der Elektroboote ein? Vieles ist noch in Entwicklung, es tut sich jedes Jahr etwas Neues. Für kurze Zeit kann ein Elektroboot ein Motorboot ersetzen, die Akkutechnik ist aber nach wie vor teuer. Generell erlebte die Branche nach der Krise schwere Einschnitte. Wir sind keine Wachstumsbranche, aber wir wollen die Besten am See sein und unsere Kunden mit einem Rundumservice verwöhnen. Im nächsten Leben würden Sie...?... wieder Bootsbauer werden ich bin mit Leib und Seele Unternehmer.

12 12 Kärnten Nr. 14/ Sicherer Auftritt mit der JW Kurz gefragt Der erste Eindruck ist der wichtigste, das bestätigt sich immer wieder. Schauspielcoach Werner Henne verrät, wie Selbstdarstellung funktioniert. Ein entspannter Gesichtsausdruck und aufrechte Körperhaltung verraten mehr über einen Menschen, als vielen lieb ist. Der erste Eindruck ist entscheidend, davon ist Schauspielcoach und Trainer Werner Henne überzeugt. Oft würden Kleinigkeiten wie hängende Schultern verraten, wie unsicher jemand ist. Henne: Körpersprache kann man genau so lernen wie normales Sprechen. Wie das funktioniert, verrät er bei der Roadshow der Jungen Wirtschaft. In vielen Kärntner Bezirken war der Coach schon unterwegs und hat Jungunternehmern seine Geheimnisse rund um Selbstdarstel- lung verraten. Am Mittwoch, 15. April, um Uhr ist die Roadshow in der Bezirksstelle der Wirtschaftskammer Spittal zu sehen. Das letzte Mal findet der Vortrag am Donnerstag, 16. April, um Uhr in der Bezirksstelle St. Veit statt. Informationen und Anmeldung: Tel DW 291, manuela.schellander@wkk.or.at oder Foto: KK/Kropf Trainer Werner Henne. Es gibt nur einen ers ten Eindruck Körperhaltung und Unternehmen wie passt das zusammen? Menschen, die sich unsicher fühlen, signalisieren ein negatives Gefühl durch ihre Haltung und ihren Gesichtsausdruck. In Geschäftsgesprächen wird das als fehlende Kompetenz gewertet. In der Roadshow erfahren Jungunternehmer, warum Körperhaltung, Gestik und Mimik entscheidend für den Erfolg sind. Warum sollte man die Roadshow besuchen? Ich zeige Personen, die nicht sicher sind, wie sie auf andere wirken, den richtigen Weg, um das zu erfahren. Außerdem erkläre ich, wie man sich in Szene setzt und dadurch kompetent wirkt. Für den ers ten Eindruck gibt es keine zweite Chance. Foto: Bilderbox Sauberer Strom für 60 Haushalte Der Schalter für das erste Photovoltaik-Kraftwerk mit Bürgerbeteiligung wurde umgelegt. Es liefert genügend Strom für 60 Haushalte. Auf dem Dach der Gressel Baustoffe GmbH in Poggersdorf wird ab sofort die Energie der Sonne in Strom umgewandelt. Das Unternehmen Kärnten Solar von Michael Jaindl und Christian Garz ist Betreiber eines Photovoltaik- Kraftwerks mit Bürgerbeteiligung auf den zuvor ungenützten Flächen des Baustoffhändlers. Die gewonnene Energie reicht aus, um 60 Haushalte mit sauberem Strom zu versorgen. Dafür wurden auf 1250 Quadratmetern 784 Photovoltaik-Module angebracht, die seit heute, Freitag, Strom produzieren. Die Anlage wurde gänzlich durch Bürger finanziert und wird von Kärnten Solar betrieben. Bei dem Projekt wird auf regionale Wertschöpfung gesetzt, deshalb werden sowohl Gemeinden als auch Betriebe aktiv in das Errichten einbezogen. Die erste von 30 Photovoltaikanlagen mit Bürgerbeteiligung wurde auf dem Dach der Gressel Baustoffe GmbH installiert. Foto: KK Der Standort in Poggersdorf ist der erste von insgesamt 30, an dem Kärnten Solar im Laufe dieses Jahres Bürgerkraftwerke errichtet.

13 Foto: Expoaustria.at Nr. 14/ Ein Kärntner Beitrag zur Expo Kubikmeter Holz lieferte Holz Thurner für die Expo nach Mailand. Überhaupt ist Holz für die Weltausstellung das optische Hauptmerkmal. Wolfgang Thurner aus Kötschach- Mauthen hat den größten Auftrag in seiner Unternehmensgeschichte bald erfolgreich abgeschlossen: Über Kubikmeter Holz fanden durch Holz Thurner den Weg nach Mailand. Thurner: Im Herbst 2013 wurden wir mit der Lieferung beauftragt. Das Holz kommt aus Österreich, Deutschland, der Schweiz und Sibirien. Damit werden öffentliche Gebäude gebaut, auch für den China-Pavillon haben wir Rohmaterial geliefert. Herausforderungen waren neben der langfristigen Planung auch die Absicherung, die Organisation der Lieferanten, das oftmalige Nonstop- Arbeiten und die spontane Verfügbarkeit. Dead- line ist Mitte April, da muss alles fertig sein, es sieht gut aus. Die Weltausstellung Expo findet vom 1. Mai bis 31. Oktober in Mailand statt. Mit dem Thema Feeding the planet. Energy for life will man die Themen Ernährung und Essen mit Technologie, Innovation, Kultur, Tradition und Kreativität verbinden. Kärnten Hektar groß ist das Expo- Gelände, das betont natürlich in Szene gesetzt wird: Mehr als die Hälfte der Fläche wird begrünt sein. Der Österreich-Pavillon (im Bild) setzt auf den Schwerpunkt Luft und pflanzt einen ganzen Wald, der jede Stunde auf natürliche Weise mit 62 Kilogramm Sauerstoff den Bedarf von 1800 Personen erzeugt. Foto: KK Wir sind stolz über den Auftrag und haben viel gelernt. Durch die gute Zusammenarbeit konnten wir die regionale Stärke gut hervorheben. Wolfgang Thurner, Thurner Holz, Kötschach-Mauthen DIE PEUGEOT NUTZFAHRZEUGPALETTE EFFIZIENT IN JEDER FORM UND GRÖSSE BIPPER 1.3 HDi 75 PS FAP ab , 1) PARTNER BUSINESS 1.6 HDi 75 PS FAP ab , 1) EXPERT L1H1 90 PS FAP ab , 1) BOXER 3300 L1H1 130 PS FAP ab , 1) 1) Aktion gültig für Firmenkunden bei Kauf und Auslieferung von bis bei allen teilnehmenden Händlerpartnern. Aktionspreis enthält Händlerbeteiligung und inkludiert bereits alle aktuell gültigen Aktionen sowie Prämien von Peugeot Austria GmbH. Unverb. empf., nicht kartell. Richtpr. in exkl. MwSt. Symbolfotos.

14 14 Kärnten Nr. 14/ Aufbruchstimmung im Pörtschacher Tourismus Farbeimer am Boden und hämmernde Handwerker: Pörtschachs Betriebe bereiten sich auf die neue Saison vor. Einige haben sogar große Veränderungen vor. Einst reichte Urlaubsgästen am Wörthersee eine Toilette am Gang sowie ein Zimmer mit Fließwasser und Frühstück. Drei Wochen oder gleich den ganzen Sommer blieben die Sommerfrischler. Goldene Zeiten, in denen die Grundsteine für den heutigen Tourismus gelegt wurden. Aber um den Ansprüchen der jetzigen Gästegeneration gerecht zu werden, müssen sich die Unternehmer ganz schön ins Zeug legen. Die Ansprüche werden immer höher. Um weiter wettbewerbsfähig zu bleiben, investieren viele Pörtschacher in ihren Betrieb. Zu den größten Baustellen zählen derzeit der Gasthof Joainig, der im Juni barrierefrei und mit 32 neuen Zimmern eröffnen soll, sowie die Traditionsbäckerei Wienerroither, die nicht nur dem Kaffeehaus ein neues Aussehen verpasst, sondern auch eine Schaubäckerei bietet. Im Ort selbst wird Anfang Mai mit einem sportlichen Seeopening in die Saison gestartet. Neue Ideen, um Stärken weiter auszubauen Die Sport- und Kulturangebote in der näheren Umgebung sind vielfältig, es gibt sehr gute Leitbetriebe und tolle Highlights, findet die frisch gewählte Bürgermeisterin Silvia Häusl-Benz. Als Touristikerin kennt sie die Schwachstellen des Ortes. In der Vergangenheit sei es verabsäumt worden, spannende Angebote abseits des See-Bade-Themas zu entwickeln. Wandern, Radfahren und Mountainbike-Erlebnisse werden noch mehr in den Mittelpunkt rücken. Ein großer Zukunftsmarkt könne Silvia Häusl-Benz ist Touristikerin und neue Bürgermeisterin von Pörtschach. Foto: KK Gesundheit, insbesondere mit Softwellness, sein. Pörtschach hat die Chance, wieder ganz vorne dabei zu sein, wenn wir es schaffen, nicht mehr so vom Schönwetter abhängig zu sein und uns vermehrt auf Kurzurlaub einstellen, sagt Häusl-Benz. Ihr schwebt dabei eine Allwetter-App vor, die beim Frühstück dem Gast mit einem Klick über Programme in der Umgebung informiert auch wenn es regnet. Priorität haben für die Bürgermeisterin auch kostenlose Angebote für Kinder und Jugendliche von einem Abenteuerspielplatz oder Sportplatz mit Skaterpark und Kletterturm würden auch Einheimische profitieren. Herausforderung für die Zukunft Viele wünschen sich eine Wiederbelebung der Hauptstraße, einen schönen und barrierefreien Bahnhof und eine weniger starke Trennung des Ortes in unter und über der Bahn. Weiters beschäftigt die Betriebe die Lärmbelastung durch Autobahn, Eisenbahn und Bundesstraße. Christoph Neuscheller vom Hotel Schloss Leonstain sagt dazu: Wenn es hier nicht bald zu intensiven Lärmschutzmaßnahmen und einer Entlastung kommt, sehe ich darin die größte Gefahr für die Tourismusregion. Die Öffnung der Koralmbahn ohne eine Lösung des Stre ckenabschnittes Klagenfurt Villach sei der Tod für den Tourismus, befürchtet Neuscheller. Arbeitsplätze und Wertschöpfung würden verlorengehen. Filmische Spurensuche in der Vergangenheit Eine neue Dokumentation erzählt das Leben der fast vergessenen Unternehmerlegende Ernst Wahliß. Der gebürtige Sachse Ernst Wahliß schuf in Wien als Porzellanfabrikant ein ordentliches Vermögen kaufte er in Pörtschach ein Grundstück und errichtete mit Doku-Initiator Christian Hölbling vor der Büste des Porzellanfabrikanten Ernst Wahliß. Foto: KK/Focusfilm seinen zwölf Etablissements die größte Tourismusanlage der Monarchie erwarb er zusätzlich die Ruine des Schlosses Velden und errichtete daraus ein Luxushotel mit 150 Zimmern. Kabarettist und Humorfestival- Initiator Christian Hölbling stieß zufällig auf die Geschichte des Investors und war überrascht, wie wenig die Menschen hierzulande über ihn wissen. Selbst von seinem Erbe ist kaum mehr etwas sichtbar. Das brachte Hölbling auf die Idee, einen Film über Wahliß zu drehen, und holte sich als Partner die Universität Klagenfurt, Focusfilm und den ORF ins Boot. Nur eine Geschichte zu erzählen ist mir zu wenig. Ich möchte ein Bewusstsein dafür schaffen und sehen, was man aus der Vergangenheit für die Zukunft ler - nen kann, erklärt Hölbling. Der Wörthersee ist für ihn auch eine starke Kulturregion. Deshalb träumt er von einem Museum oder einer Ausstellung, die den Menschen die Wörthersee-Story der vergangenen 150 Jahre näherbringt. Aber in Kärnten braucht man für solche Projekte einen langen Atem. Wahliß kann da vielleicht als Vorbild wirken: Trotz Widerstände verwirklichte er konsequent seine Ideen. TV-Termin Das Erlebnis Österreich Von Porzellan und Sommerfrische Die Geschichte des Ernst Wahliß wird am Sonntag, 12. April, um Uhr in ORF 2 ausgestrahlt.

15 Nr. 14/ Kärnten 15 Unternehmerstimmen über den Tourismus in Pörtschach: Mit dem Hotel Dermuth feiern wir heuer 60-Jahr- Jubiläum und können uns noch gut an die goldenen Zeiten des Tourismus erinnern. Vieles hat sich seitdem verändert, aber eine Stärke des Ortes ist der Landspitz mit seiner Natur. Das müssen wir unseren Gästen noch besser kommunizieren. Wünschenswert wäre ein attraktiverer Übergang von Promenade zur Hauptstraße und eine 30-km/h-Beschränkung im Zentrum. Die Hauptstraße könnte noch offener gestaltet werden, damit sie zum Flanieren einlädt. Obwohl generell die Rahmenbedingungen im Tourismus unternehmerfreundlicher sein könnten, sind wir optimis tisch und inves tieren weiter in Qualität. Gerda Dermuth, Hotel Dermuth, Parkvilla Wörth und Hotel Sonnengrund Das Gut Leonstain wurde als landwirtschaftlicher Betrieb geführt, bis mein Vater ab 1954 schrittweise die touristische Nutzung aufbaute. Heute haben wir 30 Zimmer und sind auf Hochzeiten sowie Events spezialisiert. Pörtschach verfügt über ein hochwertiges Hotel angebot, auch entlang der Promenade hat sich eine Gastro-Szene mit trendigen Lokalen etabliert. Es werden viele Anstrengungen unternommen, um das Naturerlebnis mit Rad, Mountainbike und Wandern aufzubauen. Diese Angebotsschiene spielt für die Saisonverlängerung eine zentrale Rolle. Ebenso wichtig wird es sein, neue Angebote für neue Zielgruppen zu entwickeln. Die größte Herausforderung ist, sich nicht zu sehr auf das Thema See zu verlassen, sondern Angebote zu entwickeln, die unabhängig von Wetter und See funktionieren und abseits der klassischen Sommerferienzeit ein buchbares Produkt schaffen. Christoph Neuscheller, Hotel Schloss Leonstain Fotos: Lobitzer, KK/Assam, KK/Gerdl/Wörthersee Tourismus, KK Um 1956 haben Martin und Stefanie Wunder mit der Zimmervermietung am Bauernhof begonnen wurde ein Gästehaus mit Fließwasser gebaut, knapp zehn Jahre später der Bauernhof aufgelassen und die Vermietung ausgebaut. Durch Qualitätsverbesserung und Umbau sind wir heute eine Vier-Stern- Ferienpension, die in zweiter Generation von meinem Mann Georg und mir geführt wird. Unsere Stärke als Familienbetrieb ist der persönliche Kontakt zum Gast. Wir geben ihnen Tipps, um ganz Kärnten zu erleben. Pörtschach ist keine reine Badedestination, sondern eine Region im Süden mit mediterranem Klima wenn die Gäste das wissen, stellen sie sich darauf ein. Momentan ist im Tourismus viel im Umbruch. Aufgrund des flexiblen und kurz fristigen Buchungsverhalten wird die Planbarkeit im Betrieb immer schwieriger. Monika Wunder, Wunders Ferienpension Die Villa Rainer wurde zwischen 1910 und 1914 gebaut, 1928 von Familie Rainer erworben. Die Anfänge der Zimmervermietung gehen ins Jahr 1956 zurück. Heute sind wir ein attraktives Hotel mit Seeoase. Um dem Tourismus neuen Schwung zu verleihen, sollte das Alleinstellungsmerkmal von Pörtschach stärker herausgearbeitet und vermarktet werden, zum Beispiel als Ort der Entschleunigung. Durch den Erholungswert in der Natur ergeben sich Chancen im sanften Gesundheitstourismus. Potenzial hat auch der Pörtschacher Advent und der Winter für Gäste, die nicht direkt im Schigebiet wohnen wollen. Der Imagewandel hin zum Ganzjahrestourismus unter Einbindung von Gastronomie und Handel ist eine Herausforderung der Zukunft. Brigitte Eduardoff, Hotel Villa Rainer

16 16 Nr. 14/ Österreich Lichtblick für Arbeitnehmer 50 plus Bei der nach wie vor eher düsteren Lage auf dem Arbeitsmarkt gibt es einen kleinen Lichtblick: nämlich die Situation älterer Arbeitnehmer. Die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt Die aktuellen Zahlen zeigen: Die Arbeitslosenquote der über 50-Jährigen stieg zuletzt mit plus 0,8 Prozent etwas geringer als die allgemeine Arbeitslosenquote mit plus 0,9 Prozent. Die Beschäftigung wächst bei über 50-Jährigen mit rund (oder 6,1 Prozent) deutlich stärker als die allgemeine Beschäftigung, die ein Plus von 0,4 Prozent verzeichnet. WKÖ-Präsident Christoph Leitl: Die im vergangenen Jahr gestartete AMS-Beschäftigungsinitiative mit insgesamt zusätzlichen 370 Millionen Euro für die Jahre 2014 bis 2016 für Arbeitslose der Altersgruppe 50 plus wirkt. Eine Fortsetzung dieser erfolgreichen Initiative nach 2016 sollte bereits jetzt geplant werden. 60 Prozent dieser Mittel werden als Lohnkostenzuschuss an Arbeitgeber für die Einstellung älterer Arbeitsloser oder als Kombilohn verwendet und schaffen so unmittelbar Beschäftigung. Evaluierungen der Eingliederungsbeihilfe haben die hohe Wirksamkeit dieses Instruments bestätigt. Mehr als 60 Prozent der Geförderten sind drei Monate nach Förderende in ungeförderter Beschäftigung. Nach einem Jahr haben sich die Förderaufwendungen amortisiert. Arbeitslosenquote ist bei 50 plus niedriger Betriebe bauen auf das Know-how älterer Arbeitnehmer. Eine neue Darstellung der Arbeitslosenquote unter Einberechnung der Schulungsteilnehmer zeigt, dass Arbeitslose 50 plus sogar eine niedrigere Arbeitslosenquote aufweisen als der allgemeine Durchschnitt. Das in den vergangenen Monaten häufig gezeichnete Bild, wonach die Arbeitslosigkeit unter den Älteren besonders hoch ist, ist daher falsch. Im Zehn-Jahres-Vergleich hat sich die Arbeitsmarktlage der Älteren verbessert: Während 2004 die Arbeitslosenquote der Älteren inklusive Schulungsteilnehmer noch um fast einen Prozentpunkt über der Gesamtarbeitslosenquote lag, ist sie Beschäftigte über 50 Jahre Beschäftigte unter 50 Jahre Foto: WKÖ 2014 bereits leicht darunter. Damit zeigt sich, dass unsere Betriebe oft und gern auf die Generation 50 plus zurückgreifen und ältere Beschäftigte nicht so schlechte Karten am Arbeitsmarkt haben, wie manchmal fälschlicherweise behauptet wird, so Leitl. Lohnnebenkosten senken statt Strafen März März März März 2015 Die Zahlen belegen, dass es keine Strafen wie den von der Wirtschaft abgewehrten Quotenmalus braucht, um positiv auf die Beschäftigungssituation Älterer einzuwirken. Ein Modell, das Arbeitgeber bestraft, weil deren Mitarbeiter offenbar das falsche Alter haben, würde die Stimmung in der Wirtschaft nur noch weiter verschlechtern, warnt Leitl. Was wir brauchen, sind sinnvolle Beschäftigungs-Anreize und eine spürbare Senkung der Lohnnebenkosten.

17 Nr. 14/ Rolle rückwärts bei den Reformen 2014 war kein Jahr großartiger Reformen das gilt für Österreich gleichermaßen wie für Deutschland und die Schweiz, zeigt das D-A-CH-Reformbarometer. Wie ist es um Reformbemühungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz bestellt? Dieser Frage geht das Reformbarometer seit 2002 nach. Fazit für 2014: gedämpfter Reformwille, wenig Bewegung. Österreich liegt im Ranking unverändert auf dem zweiten Platz hinter der Schweiz und vor Deutschland. Christoph Schneider, Leiter der Wirtschaftspolitischen Abteilung der WKÖ, kommentiert das Ergebnis: Nach einem großen Schritt rückwärts Anfang 2014 folgten im weiteren Jahresverlauf einige kleine Schritte in die richtige Richtung ohne aber den Verlust vom Jahresbeginn wettzumachen. Österreich schneidet vor allem beim Teilindikator Steuern und Finanzen schlecht ab. Dass dieser Bereich im Vergleich zu anderen bewerteten Aspekten immer mehr an Boden verliert, ist Spiegelbild des Reformstaus in Österreich. Zu wenig Mittel für Zukunftsbereiche Anstatt wichtige Strukturreformen in den Bereichen Verwaltung, Pensionen, Gesundheit oder Bildung anzugehen, wird hauptsächlich an der Steuerschraube gedreht, erläutert Schneider: Das Fehlen von Reformen führt dazu, dass immer weniger Mittel für Zukunftsbereiche wie Bildung, Forschung und Entwicklung sowie Infrastruktur zur Verfügung stehen. Bessere Bewertungen für Österreich gab es in den Bereichen Arbeitsmarkt und Bildung. Grund ist das Anti-Bürokratie- Paket des Wirtschaftsministeriums sowie das AMS-Impulspaket. Ein deutliches Plus gab es auch beim Bereich Wettbewerbs- und Innovationspolitik durch die Zusage zum Ausbau der heimischen Breitbandinfrastruktur. Leicht verbessert hat sich der Indikator Finanzmarkt, und zwar durch die Neuformulierung der Förderrichtlinien der staatlichen Förderbank Austria Wirtschaftsservice, dadurch wurde die Risikofinanzierung für Unternehmen neu geordnet und verbessert. Durch die Senkung der Arbeitgeberbeiträge zur Sozialversicherung bilanziert auch der Indikator Sozialpolitik positiv. Wir wissen um die dringende Notwendigkeit von Strukturreformen. Darauf weisen Rechnungshof, OECD und EU-Kommission hin. Der Ankündigung der Regierung, nun Reformen zügig anzugehen, müssen Taten folgen, fasst Schneider zusammen. Österreich 17 Fakten Das Reformbarometer misst alljährlich, wie es um den Reformwillen in Deutschland, Österreich und der Schweiz bestellt ist. Dafür analysieren das Institut der deutschen Wirtschaft Köln, die Wirtschaftskammer Österreich und Avenir Suisse ein unabhängiger, von der Schweizer Wirtschaft finanzierter Think Tank seit 2002 die Reform bemühungen in den drei Staaten. Alle relevanten Maßnahmen aus verschiedenen Politikfeldern werden dafür nach einem festgelegten Kriterienkatalog bewertet. Das neue Business-Banking der Bank Austria. Die meisten Banken bieten Unternehmen nur traditionelle Wege: die Filiale und das Online-Banking. Die Bank Austria geht einen neuen Weg. Einfach, schnell und bequem. Bruno Waldl Leiter Firmenkunden Kärnten Mit der Bank Austria genießen Unternehmen eine neue Freiheit im Banking Der Unterschied ist innovativ und heißt Multikanal-Banking. Damit profitieren nun auch Unter nehmen vom Komfort einer Onlinebank, verknüpft mit der Kompetenz einer klassischen Beraterbank. Genießen Sie die neue Freiheit im Banking: vom Büro, von zu Hause oder unterwegs schnell, bequem und einfach, einfach smart. Bank Austria, DER Finanzpartner für Unternehmen. Weitere Informationen erhalten Sie im FirmenkundenCenter Kärnten, Telefon +43 (0) oder unter firmenkunden.bankaustria.at. Ihre smarten Möglichkeiten: OnlineProdukte für Ihr Business: von Business-OnlineKonto, Business- Online Sparen, Business-OnlineKredit, Business-OnlineKredit karte bis zu Business- OnlineLeasing. Ihr Betreuer auch für unterwegs: Beratung über VideoTelefonie. Mit der MobileBanking App wird Ihr BusinessNet mobil. Onlinebestellung von Drucksorten und Belegen. Das persönliche Gespräch mit Ihrer Betreuerin bzw. Ihrem Betreuer.

18 18 Nr. 14/ Service Praxistipps für Unternehmen Vereinbarung für Jobsuche Wer bestimmt eigentlich den Zeitpunkt von Postensuchtagen? Der Anspruch auf Postensuchtage ist ein Anspruch des Arbeitnehmers auf bezahlte Freizeit zur Postensuche während der Kündigungsfrist. Dem Dienstnehmer ist auf Verlangen wöchentlich mindestens ein Fünftel der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit ohne Schmälerung des Entgelts freizugeben. Postensuchtage sind nicht zweckgebunden; der Dienstnehmer muss keinen Nachweis über eine entsprechende Verwendung vorlegen. Er kann die Postensuchtage aber nicht frei wählen, sondern hat deren Verbrauch mit dem Arbeitgeber abzustimmen und zu vereinbaren. Gibt es keine Vereinbarung über die Konsumation, kann das eigenmächtige Fernbleiben des Dienstnehmers von seinem Arbeitsplatz einen Entlassungsgrund darstellen. Achtung: Sollte die Postensuchfreizeit trotz Verlangen des Dienstnehmers nicht konsumiert werden können, wandelt sich der Anspruch auf Postensuchzeit in einen Geldanspruch um. Weitere Infos Katharina Kircher WK-Servicezentrum Tel DW 712 Förderung für Sonnenkraft Ich plane heuer die Errichtung einer Photovoltaikanlage. Gibt es dafür eine Förderung? Registrierung Für den Erhalt der Förderung muss man sich im Internet unter at/pv2015 registrieren. Dies hat bis spätestens 14. Dezember 2015 zu erfolgen. Bei der Registrierung werden die Zählpunktnummer (erteilt der Netzbetreiber) und die konkreten Daten der Anlage benötigt. Man erhält dann die Registrierungsnummer und einen Link, über den nach Errichtung der Anlage der eigentliche Förderantrag gestellt wird. Bis zu 1875 Euro an Förderung gibt es bis Ende des Jahres für die Errichtung einer Photovoltaikanlage. Foto: WKO Auch heuer gibt es vom Klimaund Energiefonds ein Förderprogramm für die Errichtung von Photovoltaikanlagen. Nicht nur Private, auch Betriebe können einen Förderantrag stellen. Gefördert werden ausschließlich neu installierte, im Netzparallelbetrieb geführte Photovoltaik-Anlagen. Eine Größenbeschränkung gibt es nicht; allerdings werden nur maximal fünf Kilowatt Peak (kwp) gefördert. Die Anlagen müssen dem Stand der Technik entsprechen und von einer befugten Fachkraft montiert und installiert werden. Die Anlage muss mindestens zehn Jahre in Betrieb bleiben. Die Förderung wird in Form eines nicht rückzahlbaren Zuschusses gewährt. Dieser beträgt für freistehende Anlagen und Aufdachanlagen 275 Euro pro kwp; für gebäudeintegrierte Anlagen beträgt der Förderbetrag 375 Euro. Die maximale Förderung beträgt daher 1375 Euro beziehungsweise 1875 Euro. Insgesamt stehen 17 Millionen Euro an Fördermitteln zur Verfügung. Registrierung erst kurz vor Errichtung Um die Förderung beantragen zu können, ist eine Online-Registrierung nötig (siehe Box). Tipp: Da die Anlage innerhalb von zwölf Wochen nach Registrierung errichtet werden muss, empfiehlt es sich, die Registrierung erst dann vorzunehmen, wenn sichergestellt ist, dass die Anlage innerhalb der zwölfwöchigen Frist errichtet und abgerechnet werden kann. Eine erneute Registrierung ist nicht möglich. Für den Förderantrag selbst sind weitere Angaben zu machen und verschiedene Abrechnungsunterlagen hochzuladen. Der Antrag auf Förderung kann von natürlichen und juristischen Personen gestellt werden. Neu ist heuer, dass auch Gemeinschaftsanlagen gefördert werden. Das sind Anlagen, die von mindestens zwei Wohn- oder Geschäftseinheiten genutzt werden. Die Gesamtleistung dieser Anlagen darf 30 kwp nicht überschreiten. Weitere Infos Alfred Puff WK-Servicezentrum Tel DW 741

19 Nr. 14/ Service 19 Rat & Tat: Praxistipps für Unternehmen Erleichterung für Sparvereine ist fix Müssen sich die Mitglieder eines Sparvereins nun bei der Bank selbst identifizieren oder gibt es hier Erleichterungen? Seit 28. März 2015 ist es gesetzlich festgelegt: Die Identifizierung der Mitglieder des Sparvereins kann durch ein Organ des Vereins erfolgen. Dafür muss der Bank eine Liste mit den Namen, Geburtsdaten und Adressen der Mitglieder übergeben werden. Voraussetzung dafür ist, dass es 1. eine vom Kreditinstitut durchgeführte Beurteilung ergibt, Weitere Infos Josef Eberhard WK-Servicezentrum Tel DW 722 dass der Sparverein als Kunde ein geringes Risiko der Geldwäscherei und Terrorismusfinanzierung darstellt und 2. der von einem einzelnen Sparvereinsmitglied in einem Kalenderjahr eingezahlte Betrag 1500 Euro nicht übersteigt und 3. alle Mitglieder des Sparvereins natürliche Personen sind. Übersteigt der von einem einzelnen Sparvereinsmitglied in einem Kalenderjahr eingezahlte Betrag 1500 Euro, ist das Mitglied bei seiner nächsten Ein- oder Auszahlung zu identifizieren. Liegen dem Kreditinstitut aber Informationen vor, die besagen, dass es ein Risiko der Geldwäscherei oder der Terrorismusfinanzierung geben könnte, sind diese Erleichterungen nicht anzuwenden. Hintergrund Aufgrund des Bankwesengesetzes hat die Finanzmarktaufsichtsbehörde Ende März eine Verordnung über die Identifizierung von Sparvereinsmitgliedern erlassen (Sparvereinverordnung). In dieser Verordnung sind die Erleichterungen für die Feststellung und Überprüfung der Identität der Mitglieder von Sparvereinen festgelegt. Lohndumping auch beim Urlaubsgeld möglich? Kann Lohndumping auch beim Entgelt für Urlaub, Krankenstand oder Feiertage vorkommen? Bei einer Dienstverhinderung wie Urlaub, Krankheit oder einem Feiertag hat jeder Dienstnehmer Anspruch auf jenes Entgelt, das er bekommen hätte, wenn er gearbeitet hätte. Somit sind all jene Leistungen (Geld- und Sachbezüge) fortzuzahlen, die dem Arbeitnehmer für die Zurverfügungstellung seiner Arbeitskraft gebühren. Darunter fallen jedenfalls Überstundenentgelte inklusive Überstundenzuschläge sowie Überstundenpauschalen, Weitere Infos Edith Wultsch WK-Servicezentrum Tel DW 7795 Mehrarbeitsentgelte und Mehrarbeitszuschläge, Provisionen und sonstige leistungsabhängige variable Entgeltbestandteile sowie diverse Zulagen wie Gefahren-, Erschwernis-, Schmutz- und Funktionszulagen. Genauer Anspruch oder repräsentativer Schnitt Dieses Entgelt wird entweder nach dem genauen Anspruch oder in Form eines Schnittes weitergezahlt. Der genaue Anspruch wird meist bei im Vorhinein eingeteilten Schichten genau ermittelt werden können. Falls dieser Anspruch nicht durch exakte Arbeitseinteilung für die Zukunft zu berechnen ist, müssen die variablen Entgeltbestandteile mittels eines repräsentativen Durchschnittes ermittelt werden. Oft liefert hier der Kollektivvertrag Infos zur Festlegung des zu beobachtenden Durchschnittzeitraumes. Exakt berechnen, sonst Lohndumping möglich Wird unzulässigerweise kein Schnitt im Ausfallsentgelt berücksichtigt, kann strafbares Lohndumping vorliegen. Jedes Monat ist separat zu betrachten und der Entgeltanspruch zu berechnen. Dabei handelt es sich um das Mindestentgelt laut Kollektivvertrag zuzüglich allen Schnitten des Ausfallsentgeltes. Dem gegenüber wird der tatsäch- Hintergrund Seit Jahresbeginn gelten die neuen Bestimmungen des Arbeits- und Sozialrechts- Änderungsgesetzes (ASRÄG). Darin wurden unter anderem auch die Strafen für relevante Unterentlohnung (= von Strafe bedrohtes Lohndumping) erhöht und die Regelungen wurden verschärft. Der Arbeitnehmer muss das Entgelt erhalten, dass nach Gesetz, Verordnung oder Kollektivvertrag in Österreich unter Beachtung der Einstufungskriterien zusteht. Dies gilt sowohl für Betriebe mit Sitz im Inland und auch für Betriebe mit Sitz im Ausland, wenn diese in liche Bruttoauszahlungsbetrag gestellt. Ergibt diese Gegenüberstellung, dass der tatsächliche Bruttoauszahlungsbetrag höher ist als der Entgeltanspruch, liegt kein Lohndumping vor. Freiwillige Zahlungen können dazu beitragen, strafbares Lohndumping zu verhindern. Foto: WKO Österreich tätig werden. Ein Entgeltbestandteil, der verstärkt kontrolliert werden kann, ist die Auszahlung des Ausfallsentgeltes.

20 20 Service Nr. 14/ Neue Börse hilft bei Lehrlingssuche Mit Schnupperlehre können Betriebe geeignete Lehrlinge finden. Jugendlichen hilft sie, sich in der Berufswelt zu orientieren. Auf einer neuen Schnupperbörsen- Plattform führt die WK-Lehrlingsstelle Unternehmer und Jugendliche zusammen. Nicht selten kommt es vor, dass Jugendliche nicht wissen, für welchen der vielen möglichen Berufe sie sich entscheiden sollen. Alleine in Kärnten haben sie die Wahl aus 160 unterschiedlichen Lehrberufen. Das Absolvieren von berufspraktischen Tagen kann auf diese wichtige Entscheidung sehr große Auswirkungen haben. Denn nur durch Mitarbeit in einem Be- Info Nähere Informationen rund um die Schnupperbörse sowie das Anmeldeformular gibt es unter: wko.at/ktn/schnupperboerse oder direkt in der Lehrlingsstelle. Tel DW 819. trieb ist es Jugendlichen möglich, erste Einblicke in ihren Wunschberuf zu erhalten. Auch für Lehrbetriebe hat eine Schnupperlehre einen großen Vorteil: Sie erleichtert die Suche und Auswahl zukünftiger Lehrlinge. Das Angebot an Berufspraktika und die Nachfrage sind oft auf beiden Seiten vorhanden. Sie wurden bis jetzt aber an keinem Platz zusammengeführt. Wir möchten Unternehmen beim Anbieten von Schnupperplätzen unterstützen, sagt der Leiter der Lehrlingsstelle, Benno Tosoni. Dafür wurde nun die Schnupperbörse geschaffen, eine Plattform, auf der interessierte Jugendliche und Betriebe zusammengeführt werden. Unternehmen können sich kostenlos auf der Plattform eintragen lassen und Die Schnupperbörse der WK-Lehrlingsstelle führt Unternehmer und Lehrlinge zusammen. Foto: Bilderbox so die Chance, den passenden Lehrling zu finden, erhöhen. Die Schnupperbörse wird von der Lehrlingsstelle der Wirtschaftskammer Kärnten nicht nur bei Jugendlichen selbst, sondern auch bei Eltern und in den Schu - len beworben. Dadurch wird eine große Anzahl an Interessierten angesprochen und das Angebot bekannt gemacht. Von der Lehrlingsstelle erhalten Unternehmer alles aus einer Hand, von sämtlichen Informationen über rechtliche Bedingungen bei einer Schnupperlehre bis hin zu vorgefertigten Mustervereinbarungen. Die Anzeige, mit der nach potenziellen Lehrlingen gesucht wird, können Unternehmen nach eigenen Wünschen gestalten. BERNHARD STRASSER (S`WIRTSHAUS UND L`OSTERIA) UND ÜBER PERSONEN HABEN SCHON MITGEMACHT. WIR FORDERN: > eine service- und kundenorientierte Verwaltung > raschere Bauverfahren > nur Anzeigepflicht für Bagatell- und Kleinvorhaben > Reduktion der Sachverständigen in Verfahren > gesetzliche Fristverkürzung für alle Genehmigungsverfahren WEITERE INFORMATIONEN: /wirtschaftskammerkaernten wko.at/ktn/schlussmitschikanen

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