Arbeitsmarkt im Fokus

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1 Arbeitsmarkt im Fokus Arbeits marktanalyse des 1. Halbjahres 2017 Mit Spezialteil zum Thema: Dynamik am österreichischen Arbeitsmarkt Gerechtigkeit muss sein

2 Impressum Medieninhaber: Kammer fu r Arbeiter und Angestellte fu r Wien Prinz- Eugen - Straße 20 22, 1040 Wien Telefon: ( 01 ) Offenlegung gem. 25 MedienG: siehe: wien.arbeiterkammer.at/ impressum ISBN: Titelfoto: K.- U. Häßler Fotolia, Foto Seite 3 : Sebastian Philipp Gestaltung: Barbara Ebeling Druck: AK Wien Verlags- und Herstellungsort: Wien Stand: August

3 Vorwort Liebe Leserinnen und Leser, die positive Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt hat sich auch im ersten Halbjahr 2017 weiter fortgesetzt. Die Beschäftigung steigt und die Arbeitslosigkeit sinkt. Gut, dass es bergauf geht! Der Rückgang der Arbeitslosigkeit bei den Jugendlichen und jungen Erwachsenen ist besonders erfreulich: Die von der Regierung gemeinsam mit den Sozialpartnern gesetzten Maßnahmen der Ausbildung bis 18 und der Ausbildungsgarantie bis 25 beginnen zu greifen. Aber es gibt trotzdem einige Baustellen, die noch in Angriff genommen werden müssen. Die vorliegende Analyse zeigt, dass es besonders bei den länger arbeitslosen Menschen, bei Personen ohne Berufsausbildung und bei gesundheitlich beeinträchtigten bzw. älteren Arbeitsuchenden Handlungsbedarf gibt. Der Spezialteil dieser Ausgabe beschäftigt sich mit der Dynamik auf dem Arbeitsmarkt. Denn auch, wenn die monatlichen Zahlen zu Beschäftigung und Arbeitslosigkeit vielleicht den Eindruck vermitteln mögen: Der Arbeitsmarkt ist kein starres Konstrukt, sondern es gibt viel Bewegung auf demselben: Statistisch betrachtet wird jeder zweite Arbeitsplatz in Österreich in einem Jahr neu besetzt und jede vierte Person ist zumindest einen Tag von Arbeitslosigkeit betroffen. Das Risiko, von Arbeitslosigkeit betroffen zu sein, ist aber sehr ungleich verteilt insbesondere Menschen mit maximal Pflichtschulabschluss weisen ein sehr hohes diesbezügliches Risiko auf. Qualifizierung ist daher das Gebot der Stunde, wir schlagen die Einführung eines Qualifizierungsgeldes vor: Aus Sicht der AK sollte jeder Arbeitnehmer, jede Arbeitnehmerin nach einer gewissen Zeit im Beruf das Recht haben, sich eine neue Qualifizierung anzueignen oder bestehende Qualifizierungen upzudaten und während dieser Lernzeit die Existenz abgesichert bekommen. Es braucht dazu ein neu konstruiertes und zukunftsweisendes Instrument ein System der neuen Chancen! Rudi Kaske AK Präsident wien.arbeiterkammer.at 3

4 Arbeitsmarkt im Fokus Anmerkung: Sofern nicht anders angegeben, beziehen sich die in der Analyse dargestellten Daten auf das 1. Halbjahr 2017 von Jänner bis Juni und der Vergleich wird stets mit dem 1. Halbjahr des Vorjahres vorgenommen. Wenn für diesen Zeitraum zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse keine Daten zur Verfügung gestanden sind, so wird der herangezogene Beobachtungszeitraum extra angeführt. Herzlichen Dank an das BMASK ( Referat 6 a Information Arbeitsmarktentwicklung, Analyse ) für die Bereitstellung ausgewählter Analysen und an Karin Windisch ( AK Wien ) für die Dateneingabe. Kontakt: Autorin Mag. a Ilse Leidl-Krapfenbauer, AK Wien ilse.leidl@akwien.at Autorinnen Spezialteil Arbeitsmarktdynamik Mag. a Eva Auer, AMS Österreich eva.auer@ams.at Mag. a Iris Wach, AMS Österreich iris.wach@ams.at 4

5 1. Halbjahr 2017 Inhaltsverzeichnis Das Wichtigste auf einen Blick 6 Der Arbeitsmarkt in Österreich im 1. Halbjahr Der Arbeitsmarkt im österreichischen Vergleich 13 Der österreichische Arbeitsmarkt im europäischen Vergleich 14 Der Arbeitsmarkt nach Branchen 16 Arbeitsmarkt und Alter 18 Arbeitsmarkt und gesundheitliche Beeinträchtigungen 20 Arbeitsmarkt und Ausbildung 22 Aktive Arbeitsmarktpolitik 24 Fokus: Dynamik am österreichischen Arbeitsmarkt 27 Einleitung 27 Arbeitsmarktdynamik des österreichischen Arbeitsmarktes 27 Fazit aus Sicht der Arbeiterkammer 33 Glossar 34 wien.arbeiterkammer.at 5

6 Arbeitsmarkt im Fokus Das wichtigste auf einen blick: Der Arbeitsmarkt entwickelt sich positiv, die Arbeitslosigkeit sinkt weiter Die Zahl der unselbstständigen Beschäftigungsverhältnisse hat im Vergleich zum ersten Halbjahr 2016 um + 1,8 % zugenommen, der Beschäftigungsanstieg war bei Männern etwas stärker als bei Frauen. Gerade bei Frauen steigt allerdings auch die Teilzeitbeschäftigung weiter: Beinahe jede zweite Frau arbeitet in Österreich in Teilzeit. Entwicklung unselbstständige Beschäftigung Entwicklung unselbstständige und Arbeitslosigkeit, Beschäftigung 1. und Halbjahr Arbeitslosigkeit, 2017 / 1. Halbjahr Halbjahr 2017 / 1. Halbjahr % -4% -3% -2% -1% 0% -5% -4% -3% -2% -1% 0% 1% 2% 3% 1,8% Unselbstständige Beschäftigung 1,5% 2,0% -3,2% Arbeitslose Personen -2,2% -3,8% Erfreulich ist, dass die Zahl der beim AMS vorgemerkten Personen im Vergleich zum Vorjahr deutlich ( um -3,2%) zurückgegangen ist. Berücksichtigt man auch die SchulungsteilnehmerInnen, Gesamt Gesamt Frauen Frauen Männer Männer so ist die Gesamtzahl der Arbeitsuchenden immer noch rückläufig (-1,5 %). Die Arbeitslosen- quote des 1. Halbjahres 2017 lag bei 9 %, das bedeutet im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Minus von 0,4 Prozentpunkten. Quelle: HV, AMS, eigene Darstellung Weiterlesen ab S. 10 Daher fordert die Arbeiterkammer: Die gute konjunkturelle Entwicklung sollte durch weitere Impulse gestützt werden: Eine rasche Erhöhung der Mindestlöhne und eine Entlastung des Faktors Arbeit durch die Einführung einer Vermögens- bzw. Erbschaftssteuer. Durch Qualifizierung Aufschwung absichern: Es braucht neben einer ausreichenden Ausstattung des AMS und der aktiven Arbeitsmarktpolitik einen Fokus auf die Qualifizierung von Arbeitsuchenden und Beschäftigten, um die steigende Zahl an offenen Stellen auch qualifikationsadäquat besetzen zu können. 6

7 1. Halbjahr 2017 Das wichtigste auf einen blick: Gesundheitliche Probleme erschweren die Integration in den Arbeitsmarkt erheblich Während die Zahl der Arbeitsuchenden zurückgeht, steigt die Zahl der Menschen, die eine gesundheitliche Beeinträchtigung aufweisen und arbeitslos sind, leider deutlich an ( + 6,8 % ). Etwas mehr als ( 21 % ) der beim AMS vorgemerkten Personen weisen eine gesundheitliche Vermittlungseinschränkung auf. Wer gesundheitlich beeinträchtigt ist, ist länger arbeitslos: Während im ersten Halbjahr 2017 die Verweildauer bei arbeitslosen Personen ohne gesundheitliche Vermittlungseinschränkungen bei 112 Tagen lag, betrug diese bei Menschen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen 198 Tage Gesamt bis 25 Jahre 25 bis 44 Jahre ab 45 Jahre Gesamt bis 25 Jahre 25 bis 44 Jahre ab 45 Jahre Durchschnittliche Verweildauer (AL) ohne ges. Vermittlungseinschränkungen Durchschnittliche Verweildauer (AL) ohne ges. Vermittlungseinschränkungen Durchschnittliche Verweildauer (AL) mit ges. Vermittlungseinschränkungen Durchschnittliche Verweildauer (AL) mit ges. Vermittlungseinschränkungen Quelle: HV, AMS, eigene Darstellung Weiterlesen ab S. 20 Daher fordert die Arbeiterkammer: Prävention und frühzeitige Intervention bei gesundheitlichen Problemen von Beschäftigten: U. a. braucht es einen Ausbau der betrieblichen Gesundheitsförderung, eine Stärkung von präventiven Ansätzen in den Unternehmen und die Schaffung eines Präventionsfonds zur Unterstützung von Maßnahmen zur Vermeidung von chronischen und psychischen Erkrankungen. Mehr Ressourcen für die Verbesserung der gesundheitlichen und der beruflichen Situation der Betroffenen: Bestehende Unterstützungsmöglichkeiten und rechtzeitig ansetzende Präventionsangebote müssen angesichts der starken Zunahme der Zahl der arbeitslosen Personen mit gesundheitlichen Einschränkungen ausgebaut werden. wien.arbeiterkammer.at 7

8 Arbeitsmarkt im Fokus Das wichtigste auf einen blick: Die Arbeitslosigkeit bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen geht deutlich zurück, jene in der Altersgruppe 55 + steigt noch an Erfreulich ist, dass die Arbeitslosigkeit bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen d e u tl i c h zu r ü c kg e h t (-18 % bz w. -13 % ). Die Programme Ausbildung bis 18 und Ausbildungsgarantie bis 25 zeigen erste Erfolge. Die Arbeitslosenquote der 20- bis 24-Jährigen liegt mit 9,7 % aber immer noch etwas u ber dem Schnitt von 9 %. 15% 10% 5% 0% -5% -3,7% -1,3% 0,3% -0,3% 0,9% -4,9% 0,2% 8,9% 2,1% 0,1% 0,6% 10,0% 3,6% Bei den Beschäftigten ab 55 Jahren ist zwar auch eine positive Entwicklung zu verzeichnen ( + 9 % ), allerdings steigt die Arbeitslosigkeit in diesem Alterssegment leider noch stärker ( + 10 % ). Die Arbeitslosenquote ist mit 11,5 % die höchste im Altersvergleich. Weiterlesen ab S % -15% -20% -12,5% -18,2% bis 19 Jahre 20 bis 24 Jahre 25 bis 49 Jahre 50 bis 54 Jahre ab 55 Jahre Unselbstständige Beschäftigung Arbeitslose Personen Demografische Entwicklung* Quelle: Sozialministerium, eigene Darstellung Daher fordert die Arbeiterkammer: Beschäftigungsaktion zur Arbeitsplatzgarantie für Ältere ausbauen: Bereits in den ersten Wochen der Beschäftigungsaktion sind neue Arbeitsplätze für ältere Personen, die von Unternehmen keine Chance mehr bekommen haben, entstanden. Damit ist ein erster wichtiger Schritt gesetzt. Diese sinnvolle Aktion sollte jedoch in eine generelle Arbeitsplatzgarantie für ältere ArbeitnehmerInnen und für Arbeitsuchende, die gefährdet sind, vom Arbeitsmarkt dauerhaft ausgegrenzt zu bleiben, ausgebaut werden. Im Rahmen der Ausbildungsgarantie bis 25 sollten möglichst viele junge Erwachsene einen Ausbildungsabschluss erreichen. Auch Jugendliche, die bereits einen Lehrabschluss haben, diesen aber nicht auf dem Arbeitsmarkt verwerten können, sollten eine zweite Chance bekommen. Hier braucht es längerfristige Finanzierungszusagen, denn jede Investition in die Ausbildung junger Menschen rechnet sich, da diese somit ihre Arbeitsmarktposition nachhaltig verbessern können. 8

9 1. Halbjahr 2017 Das wichtigste auf einen blick: Der österreichische Arbeitsmarkt ist dynamisch; das Risiko, arbeitslos zu werden, ist dabei ungleich verteilt Statistisch betrachtet wurde jeder zweite Arbeitsplatz in Österreich im letzten Jahr neu besetzt. Hier gibt es aber deutliche Unterschiede nach Branchen und Regionen. Die Arbeitskräfteüberlassung und die Gastronomie/Beherbergung tragen wesentlich zu einer hohen Arbeitsmarktdynamik bei. Bundesländer mit einem hohen Tourismusanteil an den Beschäftigten, wie Salzburg und Tirol, weisen eine deutlich höhere Fluktuation ( 58 % bzw. 65 % ) auf. Jede vierte Person ist zumindest einen Tag von Arbeitslosigkeit betroffen. Das Risiko, von Arbeitslosigkeit betroffen zu sein, ist aber sehr ungleich verteilt insbesondere Menschen mit maximal Pflichtschulabschluss weisen ein sehr hohes Risiko auf: Die Betroffenheitsquote liegt in dieser Gruppe bei 64 %. Weiterlesen ab S. 27 Betro enheits- und Arbeitslosenquoten nach Ausbildung, 2016 Betro enheits- und Arbeitslosenquoten nach Ausbildung, % 10% 20% 30% 40% 50% 60% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% Pflichtschulausbildung Lehrausbildung Mittlere Ausbildung Höhere Ausbildung Akademische Ausbildung 4,1% 5,0% 3,6% 7,9% 11,8% 10,6% 14,8% Betro enheitsquote Betro enheitsquote 26,0% 23,2% Arbeitslosenquote Arbeitslosenquote 64,1% Quelle: AMS, Arbeitsmarktlage 2016, S. 31 Daher fordert die Arbeiterkammer: Einführung eines Qualifizierungsgeldes : Jeder Arbeitnehmer, jede Arbeitnehmerin soll nach einer gewissen Zeit im Beruf das Recht haben, sich eine neue Qualifizierung anzueignen oder bestehende Qualifizierungen upzudaten und während dieser Lernzeit die Existenz abgesichert bekommen. Es braucht dazu ein neu konstruiertes und zukunftsweisendes Instrument ein System der neuen Chancen. Experience Rating in der Arbeitslosenversicherung: Branchen, die verstärkt zum Arbeitslosenaufkommen beitragen, sollten stärker an den Kosten der Arbeitslosenversicherung beteiligt werden. wien.arbeiterkammer.at 9

10 Arbeitsmarkt im Fokus DER Arbeitsmarkt in österreich im 1. Halbjahr 2017 Beschäftigungswachstum übertrifft die Erwartungen Die Stärke der wirtschaftlichen Belebung übertrifft derzeit die vorliegenden Wirtschaftsprognosen ( Markus Marterbauer: ). Das Wirtschaftsforschungsinstitut (Wifo) geht in seiner Prognose vom Juni 2017 von einem Beschäftigungswachstum von + 1,7% für 2017 aus, im ersten Halbjahr legte die Beschäftigung um + 1,8 % zu ( siehe Tab. 1). Die Ursachen des Aufschwungs sind laut Marterbauer vielfältig: Zum einen gibt es europäische wirtschafts- und finanzpolitische Gründe dafür, zum anderen geht der Aufschwung aber auch auf gesetzte Maßnahmen der Bundesregierung, wie beispielsweise den Ausbau der aktiven Arbeitsmarktpolitik, die Einkommenssteuersenkung oder die Ausweitung der Investitions- und Forschungsförderung, zurück. Ein wichtiges Handlungsfeld bleibt aber trotz der positiven Nachrichten die hohe Teilzeitquote bei den Frauen. Diese stieg auch im letzten Halbjahr wieder deutlich an ( + 1,1 Prozentpunkte auf 49,4 % ). Setzt sich diese Entwicklung weiter fort, so sind bald mehr als die Hälfte der Frauen auf dem österreichischen Arbeitsmarkt in Teilzeit. Diese Entwicklung birgt sowohl für das Einkommen der Frauen, aber auch für sich darauf beziehende Leistungen ( wie Pension oder das Arbeitslosengeld ) Probleme ( siehe dazu auch die deutlich unterschiedlichen Leistungshöhen bei Arbeitslosengeld und Notstandshilfe in Tab. 1). Die Arbeitslosigkeit sinkt Die Zahl der durchschnittlich arbeitslos vorgemerkten Personen betrug im ersten Halbjahr , das ist ein Rückgang von - 3,2 % im Vergleich zur ersten Jahreshälfte Obwohl die Zahl der Schulungsteilnahmen im Vergleich zum Vorjahr deutlich gestiegen ist ( + 7,6 % ), ist auch erstmals die Zahl der arbeitsuchenden Personen ( inkl. SchulungsteilnehmerInnen ) um - 1,5 % auf etwas mehr als Personen gesunken. Dabei entwickelt sich der Arbeitsmarkt für Männer positiver: Sowohl bei der Beschäftigungsentwicklung als auch beim Rückgang der Arbeitslosigkeit verbessert sich die Situation der Frauen langsamer als jene der Männer. 1) ohne KBG/Karenzgeld-BezieherInnen und Präsenzdiener 2) Daten 1. Quartal 2017, Vergleich zum 1. Quartal 2016 ( Daten: Mikrozensus, Arbeitskräfteerhebung der Statistik Austria ) 3) inkl. geringfügige freie DN 4) im engeren Sinne, also exkl. LandwirtInnen 5) sofort verfügbar + ohne Einstellzusage 6) Anzahl der Personen, die im 1. Halbjahr 2017 arbeitslos oder in Schulung waren ( Personenzählung ) 7) definiert als durchschnittliche Abgänge lt. AMS-Statistik in Beschäftigung in Relation zum Bestand der arbeitslosen Personen 8) Leistungen ohne Fortbezug bei einer Schulungsmaßnahme 9) aufgrund späterer Datenverfügbarkeit wurde das Halbjahr von Oktober 2016 bis März 2017 herangezogen Quellen: HV, AMS, BMASK, Statistik Austria, eigene Berechnungen 10

11 1. Halbjahr 2017 Tab. 1: Wichtige Arbeitsmarktdaten auf einen Blick (1. Halbjahr 2017 ) 1. Halbjahr 2017 Frauen Veränderung zum Vorjahr Männer Veränderung zum Vorjahr Gesamt Veränderung zum Vorjahr Unselbstständige Beschäftigung davon unselbstständige Aktiv-Beschäftigung 1) davon freie Dienstverträge BESCHÄFTIGUNG ,5% ,0% ,8% ,7% ,0% ,9% ,2% ,1% ,1% Teilzeitquote 2) 49,4% 1,1 11,3% 0,8 30,0% 1,0 Geringfügige Beschäftigung 3) Selbstständige Beschäftigung 4) ,2% ,1% ,5% ,9% ,9% ,7% ARBEITSLOSIGKEIT BESTAND Arbeitslose Personen ,2% ,8% ,2% SchulungsteilnehmerInnen Arbeitsuchende Personen gesamt ,0% ,1% ,6% ,7% ,0% ,5% Lehrstellensuchende 5) ,1% ,7% ,1% Arbeitslosenquote (nat. Berechnung) Von Arbeitslosigkeit betroffene Personen 6) Zugänge in Arbeitslosigkeit Abgänge aus Arbeitslosigkeit 8,1% -0,3 9,7% -0,6 9,0% -0,4 ARBEITSLOSIGKEIT BEWEGUNGEN ,4% ,8% ,6% ,4% ,5% ,5% ,9% ,2% ,1% davon in Beschäftigung ,5% ,4% ,4% Abgangsrate 7) 12,1% 0,6 17,8% 1,0 15,5% 0,9 LEISTUNGSBEZUG BEZIEHER_INNEN 8) 9) Arbeitslosengeld (ALG) ,0% ,0% ,0% Notstandshilfe (NH) ,8% ,8% ,4% Übergangsgeld ,0% ,3% ,6% Pensionsvorschuss ,0% ,4% ,9% Altersteilzeitgeld ,6% ,2% ,1% Weiterbildungsgeld (Bildungskarenz) Bildungsteilzeitgeld (Bildungsteilzeit) ,9% ,3% ,2% ,2% ,1% ,0% Umschulungsgeld 29 17,9% 99 9,2% ,1% DURCHSCHNITTLICHE HÖHE DES LEISTUNGSBEZUGS 9) Arbeitslosengeld (ALG) pro Kalendertag Notstandshilfe (NH) pro Kalendertag 27,4 1,9% 33,3 1,5% 31,1 2,0% 22,1 1,4% 26,2 1,6% 24,6 1,2% wien.arbeiterkammer.at 11

12 Arbeitsmarkt im Fokus Die Arbeitslosenquote lag im ersten Halbjahr 2017 bei 9 %, im gleichen Zeitraum vor einem Jahr betrug diese noch 9,4 %. Erfreulich ist auch, dass neben der Zahl der Personen, die Arbeitslosengeld beziehen, auch die Zahl der Notstandshilfe-BezieherInnen ( zum ersten Mal seit einigen Jahren ) sinkt. Im ersten Halbjahr 2017 waren rund Personen zumindest einen Tag von Arbeitslosigkeit betroffen, das entspricht einem leichten Rückgang ( - 0,6 % ). Die Abgänge aus Arbeitslosigkeit in Beschäftigung haben weiter zugenommen ( + 2,4 % ), die Abgangsrate lag bei 15,5% ( mehr zur Arbeitsmarktdynamik im Spezialteil ab S. 27 ). Bildungskarenz und Bildungsteilzeit erstmals rückläufig Aufgrund der verbesserten Lage auf dem Arbeitsmarkt weisen die meisten Daten zu den BezieherInnen von Leistungen aus der Arbeitslosenversicherung mit Ausnahme der Altersteilzeit eine rückläufige Tendenz auf. Auch bei den bis dato immer steigenden Zahlen von Weiterbildungsgeld- BezieherInnen ( Bildungskarenz ) und Bildungsteilzeitgeld-BezieherInnen gab es einen Rückgang, um - 0,2 % bzw. - 2 %. Abbildung 1: Veränderung ausgewählter AM-Daten im Vergleich zum Vorjahr ( 1. Halbjahr 2017 / 1. Halbjahr 2016 ) -6,0% -4,0% -2,0% 0,0% 2,0% 4,0% 6,0% 8,0% 10,0% Unselbstständige Beschäftigung 1,5% 2,0% Geringfügige Beschäftigung Arbeitslose Personen -3,8% -2,2% 0,2% 1,1% Frauen Frauen Männer SchulungsteilnehmerInnen 6,0% 9,1% Männer Arbeitslosengeld (ALG) -2,0% -2,0% Notstandshilfe (NH) -0,8% -1,8% Quelle: HV, AMS 12

13 1. Halbjahr 2017 Der Arbeitsmarkt im österreichischen Vergleich Im letzten Halbjahr entwickelte sich die Beschäftigung in den Bundesländern relativ homogen, der Rückgang der Arbeitslosigkeit verteilte sich aber unterschiedlich auf die Regionen. Beschäftigungsplus und Rückgang der Arbeitslosigkeit in allen Bundesländern Wie man in Abbildung 3 erkennen kann, entwickelte sich die Beschäftigung in allen Bundesländern positiv. Die beste Entwicklung hatte im ersten Halbjahr 2017 die Steiermark zu verzeichnen: Hier stieg die Beschäftigung um + 2,1% und die Arbeitslosigkeit sank um - 7,2 %. Auch Tirol konnte gute Werte erzielen. Treiber dieser Entwicklung waren vor allem der Produktionsbereich, die Arbeitskräfteüberlassung und das Gesundheits- und Sozialwesen. In Tirol gab es auch positive Entwicklungen in der Baubranche, im Handel und im Tourismus. Arbeitslosenquote sinkt damit auch in allen Bundesländern Betrachtet man die Arbeitslosenquote ( Abbildung 2 ), so kann man trotz des österreichweiten Rückgangs deutliche Unterschiede zwischen den Bundesländern erkennen. Obwohl Wien die höchste Arbeitslosenquote im Österreich-Vergleich aufweist, ist der Rückgang um - 0,5 Prozentpunkte erfreulich, auch angesichts dessen, dass in Wien im Juli 2017 über der arbeitslosen Asyl- bzw. subsidiär Schutzberechtigten gemeldet waren ( danach folgt Oberösterreich mit ca Personen ), welche zum Anstieg der Arbeitslosigkeit in Wien natürlich auch beitragen. Die niedrigsten Arbeitslosenquoten weisen Salzburg ( 5,6 % ) und Vorarlberg ( 5,8 % ) auf. Abbildung 2: Beschäftigung, Arbeitslosigkeit und Arbeitslosenquote in den Bundesländern ( 1. Halbjahr 2017 ) Beschäftigte, Arbeitslose ,4% 11,0% ,3% 9,3% ,1% 6,2% 5,6% 5,8% 8,0% B K NÖ OÖ SBG STMK T V W B K NÖ OÖ SBG STMK T V W 14,0% 12,0% 10,0% 8,0% 6,0% 4,0% 2,0% 0,0% Arbeitslosenquote Unselbstständige Beschäftigung Arbeitslose Personen ALQ Unselbstständige Beschäftigung Arbeitslose Personen ALQ Quelle: HV, AMS, eigene Darstellung wien.arbeiterkammer.at 13

14 Arbeitsmarkt im Fokus Abbildung 3: Veränderung von Beschäftigung und Arbeitslosigkeit im Vergleich ( 1. Halbjahr 2017 / 1. Halbjahr 2016 ) 4,0% 2,0% 1,6% 1,3% 1,5% 1,7% 1,5% 2,1% 2,2% 1,9% 1,8% 0,0% -2,0% -4,0% -0,2% -2,6% -3,4% -1,7% -2,2% -6,0% -8,0% -5,6% -5,1% -7,2% -6,4% B K NÖ OÖ SBG STMK T V W Unselbstständige Beschäftigung Arbeitslose Personen Quelle: HV, AMS, eigene Darstellung Der österreichische Arbeitsmarkt im europäischen Vergleich Der Trend rückläufiger Arbeitslosenquoten in Europa setzt sich fort Tabelle 2 gibt eine Übersicht über die Arbeitslosenquoten ( nach Eurostat, siehe Glossar) der gesamten Erwerbsbevölkerung bzw. der jungen Menschen bis 25 Jahre. Erfreulich ist, dass die Arbeitslosenquoten im EU-Schnitt weiter rückläufig sind, weniger erfreulich ist allerdings, dass vor allem die Jugendlichen nach wie vor jene sind, die von besonders hohen Arbeitslosenquoten betroffen sind. Die Arbeitslosenquote alleine ist allerdings nicht ausreichend, um die Situation auf einem Arbeitsmarkt zu beschreiben ( mehr dazu im Spezialteil der Ausgabe 02 / 2016 ), sie kann nur einen ersten Anhaltspunkt einer vergleichenden Analyse darstellen. Österreich liegt mit einer Arbeitslosenquote von 5,2 % ( Mai 2017) deutlich unter dem EU-Schnitt von 7,7 %. Noch immer sehr besorgniserregend ist die Situation auf dem griechischen Arbeitsmarkt: Im März betrug die Arbeitslosenquote 22 %, jene der Jugendlichen und jungen Erwachsenen 45,7%. Wie Frank Ey in dem Blogbeitrag 7 Jahre Sparkurs in Griechenland: Licht am Ende des Tunnels? ( erläutert, behindert die lang anhaltende Austeritäts- und Sparpolitik eine Erholung des griechischen Arbeitsmarktes. Im Bereich der Jugendarbeitslosigkeit ist der Rückgang in Europa natürlich erfreulich, auch in Ländern wie Spanien oder Italien gibt es eine Reduktion bei der Jugendarbeitslosigkeit. Nun gilt es aber, die Anstrengungen zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit fortzusetzen und auch auf eine stabile Integration der jungen Menschen in den Arbeitsmarkt zu achten. 14

15 1. Halbjahr 2017 Tab. 2: Arbeitslosenquoten im Vergleich zu ausgewählten EU-Ländern ( Jänner, März und Mai 2017 ) ALQ im Vergleich zu ausgewählten EU-Ländern Arbeitslosigkeit gesamt Jugendarbeitslosigkeit ( bis 25 Jahre ) Arbeitslosenquote Jänner 17 März 17 Mai 17 Jänner 16 März 16 Mai 16 Österreich 5,7% 5,7 % 5,2% 10,4% 10,2 % 9,1 % Dänemark 6,1 % 5,9 % 5,7 % 12,0 % 11,5 % 10,9 % Deutschland 3,9% 3,9% 3,9 % 6,8% 6,8 % 6,8% Griechenland 23,1 % 22,0% - 47,6% 45,7% - Großbritannien 4,6 % 4,5 % - 12,3% 12,2 % - Italien 11,8 % 11,5% 11,3% 37,1% 34,3 % 36,5 % Niederlande 5,3 % 5,1 % 5,1 % 9,8 % 9,6 % 9,0 % Schweden 6,8 % 6,4 % 6,7 % 17,9% 17,1% 17,6 % Slowakei 8,7 % 8,3% 8,0 % 19,4 % 18,9 % 18,3 % Slowenien 7, 5 % 7, 1% 7, 1 % 10,4 % 10,4 % 9,3 % Spanien 18,4% 18,0 % 17,3 % 41,5 % 40,2 % 39,1 % Polen 5,2 % 4,9 % 4,8 % 14,8% 14,1 % 13,9 % Tschechien 3,4 % 3,3 % 2,9 % 8,5 % 9,3% 9,2% Ungarn 4,3 % 4,4 % 4,3 % 11,2 % 10,6% 10,8% EU 28 8,1 % 7,9 % 7,7 % 17,6% 17,0% 16,9 % Quelle: Eurostat, LFS, eigene Darstellung, Stand: wien.arbeiterkammer.at 15

16 Arbeitsmarkt im Fokus Der Arbeitsmarkt nach Branchen Die drei größten Branchen der Produktionsbereich, die öffentliche Verwaltung und der Handel ( inkl. Reparatur von Kfz ) beheimaten fast die Hälfte aller unselbstständig Erwerbstätigen in Österreich. In der Produktion, der Baubranche und vor allem im Bereich der öffentlichen Verwaltung kam es zu einem deutlichen Rückgang der Arbeitslosenzahlen ( siehe Abbildung 4 ). Die höchsten Arbeitslosenquoten weisen in Österreich Personen aus den Branchen Gastronomie und Beherbergung ( mit 17,3 % ) und Erbringung sonstiger wirtschaftlicher Dienstleistungen ( mit 29,3 % ) auf. Abbildung 4: Veränderung von Beschäftigung und Arbeitslosigkeit nach Branchen ( 1. Halbjahr 2017 / 1. Halbjahr 2016 ) -25% -20% -15% -10% -5% 0% 5% 10% 15% 20% C) Herstellung von Waren F) Bau G) Handel; Reparatur von Kfz davon Einzelhandel -6,4% -6,3% -4,7% -4,7% 2,7% 1,8% 0,4% 0,8% H) Verkehr und Lagerei I) Beherbergung und Gastronomie K) Erbringung von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen M) Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen, technischen Dienstleistungen N) Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen -1,2% -2,6% -2,3% -1,9% -1,7% 2,0% 0,9% 4,5% 2,0% 7,9% davon Vermittlung und Überlassung von Arbeitskräften -3,3% 13,6% davon Wach- und Sicherheitsdienste und Detekteien davon Gebäudebetreuung (Reinigung); Garten- und Landschaftsbau -3,5% -0,9% 2,1% 7,2% O) Öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialvers. Q) Gesundheits- und Sozialwesen -21,0% 1,4% 4,3% 3,0% Veränderung AL Veränderung BE Quelle: HV, AMS, eigene Darstellung 16

17 1. Halbjahr 2017 Tab. 3: Ausgewählte Branchen im Vergleich ( 1. Halbjahr 2017 ) Wirtschaftsbereiche ( nach ÖNACE ) Unselbstständige Beschäftigung Arbeitslose Personen ALQ Veränderung zum Vorjahr ( %-Punkte ) Offene Stellen Veränderung zum Vorjahr C ) Herstellung von Waren ,7% -0, ,3% F ) Bau ,9% -1, ,7% G ) Handel; Reparatur von KFZ ,7% -0, ,4% davon Einzelhandel ,3% -0, ,4% H ) Verkehr und Lagerei ,3% -0, ,2% I ) Beherbergung und Gastronomie K ) Erbringung von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen M ) Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen, technischen Dienstleistungen N ) Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen davon Vermittlung und Überlassung von Arbeitskräften davon Wach- und Sicherheitsdienste und Detekteien davon Gebäudebetreuung ( Reinigung ); Garten- und Landschaftsbau O ) Öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung Q ) Gesundheits- und Sozialwesen ,3% -0, ,9% ,3% 0, ,8% ,4% -0, ,1% ,5% -1, ,6% ,3% -3, ,7% ,7% -0, ,6% ,3% -0, ,7% ,8% -0, ,9% ,6% 0, ,1% Quelle: HV, AMS, eigene Berechnungen wien.arbeiterkammer.at 17

18 Arbeitsmarkt im Fokus Arbeitskräfteüberlassung: Beschäftigung steigt deutlich an Die Leiharbeitsbranche ist eine sehr dynamische Branche mit eher kurzfristigen Beschäftigungsverhältnissen und einem hohen Arbeitskräfteumschlag ( Fluktuation ), wie Tab. 4 zeigt. Die positive Entwicklung in dieser Branche ist ein Anzeichen für die Konjunkturerholung; Unternehmen gerade auch aus dem Produktionsbereich stellen neue MitarbeiterInnen ein, viele allerdings auf Basis eines Leiharbeitsverhältnisses. Mehr zur Arbeitsmarktdynamik in der Spezialanalyse ab S. 27 Tab. 4: Beschäftigungsdynamik nach Branchen Wirtschaftsbereiche Arbeitskräfteumschlag am Anteil der Beschäftigten 1) Beschäftigungsdauer in Jahren ( beendete DV ) 2 ) Beschäftigungsdauer in Jahren ( bestehende DV ) 3 ) Herstellung von Waren 8% 3,8 8,0 Bau 35 % 1,5 4,7 Einzelhandel 13 % 2,2 5,8 Beherbergung und Gastronomie 42 % 0,6 2,7 Vermittlung und Überlassung von Arbeitskräften Gesundheits- und Sozialwesen 59 % 0,6 2,9 11 % 2,5 5,9 1 ) Anzahl von Arbeitsbeendigungen bzw. Arbeitsaufnahmen pro Arbeitsplatz, die von dieser bzw. in diese Branche im Beobachtungszeitraum ( Daten Jänner bis April 2017 ) registriert wurden, im Verhältnis zum Durchschnittsbestand der unselbstständig Beschäftigten des Beobachtungszeitraums ( Definition siehe Glossar ) 2 ) durchschnittliche Dauer der Beschäftigungsepisode vor einem Statuswechsel ( bspw. in AL, Karenz, andere unselbstständige Beschäftigte ) im Beobachtungszeitraum ( Daten Jänner bis April 2017 ) 3 ) durchschnittliche Dauer der Beschäftigungsepisode bis zum Stichtag ( Daten Daten Jänner bis April 2017) Schwierige Situation im Finanzbereich und im Sozialwesen Den höchsten Anstieg bei der Arbeitslosigkeit gab es in den Branchen Finanz- und Versicherungsdienstleistungen ( + 4,5 % ) und Gesundheits- und Sozialwesen ( + 4,3 % ). Im Gesundheits- und Sozialwesen geht diese Entwicklung vor allem auf die steigenden Arbeitslosenzahlen im Sozialwesen zurück. Allerdings steigt die Beschäftigung ( gerade auch im Pflege- und Gesundheitsbereich ) kräftig ( + 3,0 % ). Die Lage im Bereich der Finanzdienstleistungen ist hier angespannter: Neben dem Anstieg der Arbeitslosigkeit ist die Anzahl der offenen Stellen im Vergleich sehr gering und die Beschäftigung ist in dieser Branche rückläufig (- 2,3 % ). Arbeitsmarkt UND Alter Das Alter von Beschäftigten hat neben anderen Faktoren wie Bildungsabschluss, Gesundheit, Herkunft oder Geschlecht einen deutlichen Einfluss auf die Arbeitsmarktposition der Menschen. 18

19 1. Halbjahr 2017 Die Arbeitslosigkeit steigt besonders in der Gruppe 55 + Betrachtet man die Veränderung von Beschäftigung und Arbeitslosigkeit sowie die demografischen Entwicklungen ( siehe Abbildung 5 ), so kann man erkennen, dass die Arbeitslosigkeit ausschließlich bei den Menschen ab 55 deutlich steigt. Bei den jüngeren Altersgruppen ist diese weiter deutlich rückläufig, bei den 20- bis 24-Jährigen um -12,5 %. Allerdings lag die Arbeitslosenquote dieser Altersgruppe im ersten Halbjahr 2017 ( Abbildung 6 ) mit 9,7 % über dem Schnitt von 9,0 %. Die Tendenz ist aber erfreulicherweise rückläufig (-1,2 Prozentpunkte ). Abbildung 6 zeigt auch, dass Personen ab 55 Jahren mit 11,5 % die höchste Arbeitslosenquote aufweisen. Dabei sind Männer stärker von Arbeitslosigkeit betroffen: Ihre Arbeitslosenquote lag bei 13,0%, jene der über 55-jährigen Frauen bei 9,3 %. Die Beschäftigung ist um + 8,9 % gestiegen, jene der Frauen dieser Altersgruppe sogar um + 10,7 %. Ein Teil dieses Anstiegs ist natürlich auch demografisch und durch die Änderungen der Pensionsregelungen bedingt: Die Bevölkerungsgruppe der 55- bis 64-Jährigen wächst momentan um ca. 3,6 % pro Jahr und das Frauenpensionsalter steigt auch weiter an. Allerdings steigt die Arbeitslosigkeit in dieser Altersgruppe ( + 10,0 % ) immer noch stärker als die Beschäftigung. Der große Unterschied zwischen den Altersgruppen 55 + und den 20- bis 24-Jährigen liegt in der Arbeitsmarktdynamik ( siehe auch Spezialteil ab S. 27 ): Bei jüngeren Personen kommt es zu mehr Beschäftigungsbeendigungen und - aufnahmen ( die Abgangsrate in Beschäftigung lag bei 17 % ), während die Dynamik mit dem Alter abnimmt bei Personen ab 55 lag die Abgangsrate in Beschäftigung im 1. Halbjahr 2017 bei nur mehr 8 %. Abbildung 5: Veränderung von unselbstständiger Beschäftigung und Arbeitslosigkeit sowie demografische Entwicklung* im Vergleich ( 1. Halbjahr 2017 / 1. Halbjahr 2016 ) 15% 10% 8,9% 10,0% 5% 0% -1,3% 0,3% -0,3% 0,9% 0,2% 2,1% 0,1% 0,6% 3,6% -5% -3,7% -4,9% -10% -15% -12,5% -20% -18,2% bis 19 Jahre 20 bis 24 Jahre 25 bis 49 Jahre 50 bis 54 Jahre ab 55 Jahre Unselbstständige Beschäftigung Arbeitslose Personen Demografische Entwicklung* Unselbstständige Beschäftigung Arbeitslose Personen Demografische Entwicklung* Quelle: HV, AMS, *Statistik Austria: Bevölkerung zum Jahresschnitt, hier: prozentuale Veränderung von 2016 auf 2017, eigene Berechnungen wien.arbeiterkammer.at 19

20 Arbeitsmarkt im Fokus Abbildung 6: Arbeitslosenquoten nach Altersgruppen und Geschlecht ( 1. Halbjahr 2017 ) 14% 12% 10% 8% 10,9% 9,7% 9,9% 8,2% 9,1% 8,6% 8,7% 8,1% 7,4% 11,5% 9,3% 13,0% 6% 4% 4,7% 5,2% 4,3% 2% 0% bis 19 Jahre 20 bis 24 Jahre 25 bis 49 Jahre 50 bis 54 Jahre ab 55 Jahre ALQ Gesamt ALQ Frauen ALQ Männer Quelle: AMS, HV, eigene Darstellung Arbeitsmarkt und gesundheitliche Beeinträchtigungen Jede/r fünfte Arbeitsuchende hat ( vermittlungsrelevante ) gesundheitliche Probleme In Österreich weisen mehr als Personen, die auf Arbeitsuche sind, eine oder mehrere gesundheitliche Beeinträchtigungen auf. Das sind 21 % aller arbeitsuchenden Personen, d. h. jede /r fünfte Arbeitsuchende. Im Vergleich zum Vorjahr ist diese Gruppe stärker vom Anstieg der Arbeitslosigkeit betroffen: Während die Gesamtarbeitslosigkeit um - 3,2 % zurückging, stieg sie bei den Personen mit gesundheitlichen Vermittlungseinschränkungen deutlich um + 6,8 % an. Von den Personen weisen 17,1 % den Status einer begünstigt behinderten Person nach dem Behinderteneinstellungsgesetz ( siehe Glossar) auf. Alter und gesundheitliche Beeinträchtigungen Menschen mit gesundheitlichen Problemen sind länger von Arbeitslosigkeit betroffen ( siehe Abbildung 7 ). Die durchschnittliche Verweildauer in Arbeitslosigkeit lag bei Personen mit gesundheitlichen Einschränkungen um 86 Tage über der von arbeitslosen Personen ohne gesundheitliche Vermittlungseinschränkungen, Tendenz nach wie vor steigend. Dieser Unterschied nimmt mit zunehmendem Alter zu. Auch die Abgangsrate in Beschäftigung lag bei gesundheitlich beeinträchtigten Personen bei nur 6,4 %, die allgemeine Abgangsrate betrug 15,5 % ( siehe Tab. 1). Eine Auswertung des Sozialministeriums zeigt zudem, dass 32 % der Langzeitbeschäftigungslosen eine gesundheitliche Einschränkung aufweisen, bei den über 50-Jährigen beträgt dieser Anteil 49 % ( Werte Juni 2017). 20

21 1. Halbjahr 2017 Abbildung 7: Durchschnittliche Verweildauer in Arbeitslosigkeit ( in Tagen ) Personen mit / ohne gesundheitliche Vermittlungseinschränkung ( 1. Halbjahr 2017 ) Gesamt bis 25 Jahre 25 bis 44 Jahre ab 45 Jahre Durchschnittliche Verweildauer (AL) ohne ges. Vermittlungseinschränkungen Durchschnittliche Verweildauer (AL) mit ges. Vermittlungseinschränkungen Quelle: BMASK, AMS, eigene Darstellung Abbildung 8 zeigt, dass neben der längeren Verweildauer mit zunehmendem Alter und einer gesundheitlichen Vermittlungseinschränkung auch der Anteil der Personen, die eine gesundheitliche Einschränkung aufweisen und arbeitslos vorgemerkt sind, wächst. In der Altersgruppe der bis 25-jährigen Arbeitsuchenden haben 8% der vorgemerkten Personen eine gesundheitliche Vermittlungseinschränkung. Ab 45 Jahren ist ein Drittel der beim AMS als arbeitslos vorgemerkten Personen von einer oder mehreren gesundheitlichen Vermittlungseinschränkungen betroffen. Abbildung 8: Anteil arbeitsloser Personen mit / ohne gesundheitliche Vermittlungseinschränkungen ( 1. Halbjahr 2017 ) Anteil Personen mit gesundheitlichen Vermittlungseinschränkungen Anteil Personen ohne gesundheitliche Vermittlungseinschränkungen Quelle: AMS, eigene Berechnungen wien.arbeiterkammer.at 21

22 Arbeitsmarkt im Fokus Arbeitsmarkt UND Ausbildung Ausbildung bestimmt Arbeitsmarktposition wesentlich mit Abbildung 9 gibt eine Übersicht über die Anteile der arbeitslos vorgemerkten Personen nach höchster abgeschlossener Ausbildung und zeigt, dass 45 % aller arbeitslosen Personen keine Berufsausbildung aufweisen. Im Vergleich sind dazu die Daten der Beschäftigten nach Ausbildungsabschluss zu sehen ( hier gibt es jedoch keine Daten des Hauptverbandes dazu, sondern Daten des Mikrozensus Befragungsdaten, Statistik Austria ): Demnach haben 13 % der Beschäftigten in Österreich maximal einen Pflichtschulabschluss, 38 % einen Lehrabschluss, 14 % haben eine berufsbildende mittlere Schule abgeschlossen, 6 % eine allgemeinbildende höhere Schule, 12 % eine berufsbildende höhere Schule und 18 % eine akademische Ausbildung. Personen ohne Berufsausbildung haben höchste Arbeitslosenquote Die Arbeitslosenquote in der Gruppe der Personen ohne Berufsausbildung lag im ersten Halbjahr 2017 bei 25,7 %, wobei es hier geschlechtsspezifische Unterschiede gibt ( siehe Abbildung 11). Die gute Nachricht ist aber, dass die Arbeitslosenquote im Vorjahresvergleich um -1,1 Prozentpunkte deutlich gesunken ist. Hier spielt die gute Entwicklung am Bau und in der Industrie eine Rolle. Aber die Arbeitslosenquote ist immer noch deutlich höher als jene von Menschen mit einer beruflichen Ausbildung. Die Arbeitslosenzahlen zeigen auch einen Anstieg bei den Personen mit akademischer Ausbildung ( + 3,4 % im Vergleich zum ersten Halbjahr 2016 ). Setzt man diese jedoch in Relation zur Beschäftigung, bleibt die Arbeitslosenquote stabil. Dazu kommt, dass es mehr AkademikerInnen in Österreich gibt, durch Zuwanderung ( siehe Arbeitsmarkt im Fokus 01 / 2016 ) und durch die Umstellung auf die ( in der Regel kürzeren ) Bachelor- Studiengänge. Abbildung 9: Anteile an Arbeitslosigkeit nach höchster abgeschlossener Ausbildung ( 1. Halbjahr 2017 ) 6,7% 0,4% 5,9% 4,2% 5,0% 32,9% 44,9% max. PS Lehre BMS AHS BHS Uni, FH Ungeklärt Quelle: BMASK, eigene Darstellung 22

23 1. Halbjahr 2017 Abbildung 10: Arbeitslosenquoten nach Ausbildung ( 1. Halbjahr 2017 ) und Veränderung zum Vorjahr ( 1. Halbjahr 2016 ) 30% 25% 25,7% 3,0 2,5 Arbeitslosenquote 20% 15% 10% 5% 0% -5% 7,9% -0,3 4,0% 6,2% 0,1 0,1 4,3% 3,5% -0,4 0,0 2,0 1,5 1,0 0,5 0,0-0,5 Veränderung in %-Punkten -10% -15% -1,1 max. PS Lehre BMS AHS BHS Uni, FH max. PS Lehre BMS AHS BHS Uni, FH Arbeitslosenquote Veränderung zum Vorjahr Arbeitslosenquote Veränderung zum Vorjahr -1,0-1,5 Quelle: BMASK, eigene Darstellung Abbildung 11: Arbeitslosenquote von Personen mit maximal Pflichtschulabschluss nach Geschlecht ( 1. Halbjahr 2017 ) 0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% ALQ Gesamt 25,7% ALQ Frauen 22,4% ALQ Männer 28,8% Quelle: BMASK, eigene Darstellung wien.arbeiterkammer.at 23

24 Arbeitsmarkt im Fokus Aktive Arbeitsmarktpolitik Plus bei den Förderungen: Vor allem bei der Eingliederungsbeihilfe und externer Beratung Insgesamt steht dem Arbeitsmarktservice im Jahr 2017 ein Budget von rund 1,37 Milliarden Euro für aktive Arbeitsmarktpolitik zur Verfügung. Tabelle 5 gibt eine Übersicht, wie die Mittel bis zur Jahresmitte eingesetzt wurden, da die Daten von geförderten Personen nach Geschlecht und Maßnahmenarten dargestellt werden. Die Zahl der geförderten Personen ( siehe Tab. 5 ) ist insgesamt um ca. 5,3 % gewachsen, das mit Abstand größte Plus gab es bei den Eingliederungsbeihilfen, diese Förderung wurde um mehr als ein Viertel ausgebaut ( + 29,5 % ). Eingliederungsbeihilfen sind Lohnsubventionen, die Arbeitgeber erhalten, wenn sie eine Person, die bestimmte Kriterien erfüllt ( bspw. ab 45 bzw. 50 Jahre und eine bestimmte Dauer der Arbeitslosigkeit ), einstellen. So diese Subventionen zielgerichtet und selektiv eingesetzt werden, macht die Förderung Sinn. Je umfassender aber dieses Förderinstrument eingesetzt wird, desto stärker steigen auch die Mitnahmeeffekte ( d. h., dass die Arbeitsaufnahmen auch ohne Förderung erfolgt wären ). Der notwendige Ausbau der aktiven Arbeitsmarktpolitik sollte daher nicht wie zuletzt wiederholt geschehen gesetzlich dem Einsatz als Eingliederungsbeihilfe gewidmet werden. Vielmehr sollten diese Zusatzmittel vom AMS flexibel dort eingesetzt werden dürfen, wo sie am wirksamsten verwendet werden können. Rund Personen ( + 10,3 % ) wurden im ersten Halbjahr 2017 in externen Beratungs- und Betreuungseinrichtungen betreut, diese sind meist auf gewisse Zielgruppen bzw. Problemlagen von Arbeitsuchenden spezialisiert. In diesen Einrichtungen ist oft eine intensivere Betreuung bzw. Beratung als im AMS selbst möglich, da die BeraterInnen im AMS aufgrund der angespannten Personalsituation oft nur sehr begrenzte Zeitressourcen zur Verfügung haben. Die Qualifizierungsförderungen sind nur wenig ausgebaut worden ( + 0,8 % ). Gerade auch hinsichtlich der Digitalisierung der Arbeitswelt müssen aber Phasen der Arbeitslosigkeit aktiv für Bildungsmaßnahmen genutzt werden. Hier gilt es, ausreichend passgenaue fachliche Qualifikationen bereitzustellen. 24

25 1. Halbjahr 2017 Tab. 5: AMS-Förderungen ( Personen ) im Jahr 2017 AMS-Förderungen ( Personen ) seit Jahresbeginn Frauen Veränderung zum Vorjahr in % Anzahl der geförderten Personen*) Männer Beschäftigungsförderungen Veränderung zum Vorjahr in % Gesamt Veränderung zum Vorjahr in % Gesamt ,9% ,7% ,8% davon Eingliederungsbeihilfe ,7% ,9% ,5% davon SÖB / GBP ,1% ,6% ,4% Qualifizierungsförderungen Gesamt ,3% ,0% ,8% davon Bildungsmaßnahmen ,0% ,1% ,6% davon Kurskostenförderungen ,9% ,1% ,1% davon Stiftungen ,4% ,4% ,8% Unterstützungsleistungen Gesamt ,9% ,4% ,1% davon Beratungs- und Betreuungseinrichtungen davon Gründungsbeihilfe und Unternehmensgründungsprogramm ,9% ,8% ,3% ,2% ,7% ,5% GESAMT ,8% ,8% ,3% *) Personenzählung wenn eine Person mehrere Förderungen in Anspruch nimmt, wird sie in der Summe trotzdem nur einmal gezählt. Stand: ; Quelle: BMASK ELIS AMS versteckt keine arbeitsuchenden Personen in der Statistik Immer wieder wird das AMS mit dem Vorwurf konfrontiert, dass es arbeitslose Personen in der Statistik verstecke, da SchulungsteilnehmerInnen nicht als arbeitslos gezählt werden. In den AMS-Publikationen werden wie auch in der hier vorliegenden AK-Broschüre SchulungsteilnehmerInnen immer angeführt und damit die Zahl der Arbeitsuchenden inklusive der Personen, die sich in Bildungsmaßnahmen befinden, abgebildet. Außerdem steht die Mehrzahl dieser Personen dem Arbeitsmarkt tatsächlich nicht ad hoc zur Verfügung, da sie sich eben in einer AMS-Schulungsmaßnahme befinden und hier auch der Abschluss dieser Vorrang hat. Abbildung 12 gibt die prozentuale Veränderung der arbeitslos vorgemerkten Personen, der Anzahl von Personen, die sich im bisherigen Jahresverlauf in Schulungsmaßnahmen des AMS befanden, und die Summe dieser beiden im Vergleich zum Monat des Vorjahres wieder. An der Entwicklung der grünen Säule kann man erkennen, dass seit März 2017 die Zahl der Arbeitsuchenden ( inkl. SchulungsteilnehmerInnen ) sinkt und dieser Rückgang seither auch stetig zunimmt. wien.arbeiterkammer.at 25

26 Arbeitsmarkt im Fokus Abbildung 12: Veränderung ( im Vergleich zum Vorjahr ) der Zahl der arbeitslos vorgemerkten Personen und der Personen in Schulungen des AMS im Jahr ,0% 10,0% 8,0% 6,0% 4,0% 2,0% 0,0% -2,0% -4,0% -6,0% 9,7% 7,1% 7,9% 7,0% 7,6% 6,3% 0,7% 0,0% -0,6% -1,3% -1,8% -2,6% -2,7% -3,1% -3,7% -4,5% -4,9% -5,0% Jänner Februar März April Mai Juni Jänner Februar März April Mai Juni Arbeitslose Personen Personen in AMS-Schulungen Arbeitsuchende Gesamt Arbeitslose Personen Personen in AMS-Schulungen Arbeitsuchende Gesamt Quelle: AMS, eigene Berechnungen 26

27 Fokus: Dynamik am österreichischen Arbeitsmarkt 1. Halbjahr 2017 von Eva Auer und Iris Wach ( AMS ) Einleitung Monat für Monat werden zum Monatsersten die den aufmerksamen Nachrichten-KonsumentInnen gut bekannten Daten zum Arbeitsmarkt, Beschäftigung und Arbeitslosigkeit, des letzten Monats veröffentlicht. Das sind Stichtagsbetrachtungen, das heißt, es werden die Bestände des jeweiligen Monatsletzten ausgewertet und veröffentlicht. Für eine Jahresbetrachtung wird aus den Monats- Stichtagsbeständen ein Durchschnitt errechnet. Doch dass sich am österreichischen Arbeitsmarkt zwischen diesen zwölf Stichtagen eines Jahres auch viel tut, ist vielen nicht bekannt. Das AMS Österreich gibt in seinem Jahresbericht ( Arbeitsmarktlage ) jährlich einen Überblick über diese Bewegungen auf dem Arbeitsmarkt, die auch im Folgenden dargestellt werden. Und hier zeigt sich, dass rund die Hälfte aller Arbeitsplätze in einem Jahr neu besetzt werden und rund jede vierte am Arbeitsmarkt aktive Person zumindest einen Tag arbeitslos war. Arbeitsmarktdynamik des österreichischen Arbeitsmarktes Unselbstständig beschäftigte Personen Ein Viertel der 4,216 Mio. unselbstständig beschäftigten Personen des Jahres 2016 ist 50 Jahre alt oder älter. Im Verlauf des Jahres 2016 waren insgesamt Personen zumindest einen Tag lang unselbstständig beschäftigt ( exklusive KinderbetreuungsgeldbezieherInnen und Präsenz- bzw. Zivildienstleistende ), um ( + 1,5 % ) mehr als im Jahr davor. Der Anstieg fiel bei den Männern ( + 1,8 % auf ) stärker aus als bei den Frauen ( + 1,2 % auf ). Der Frauenanteil an allen Personen, die mindestens einen Tag lang unselbstständig beschäftigt waren, blieb mit 46,0 % stabil. Überdurchschnittlich war die Zunahme in Wien ( + 2,0 % ), in Tirol und in Oberösterreich ( je + 1,9 % ). Die Zunahmen in Niederösterreich ( +1,5 % ) und in Vorarlberg ( +1,4 % ) lagen im Österreichschnitt, in Salzburg, in der Steiermark ( je +1,0 % ) und in Kärnten ( + 0,9 % ) waren schwächere Anstiege zu beobach- 1 Auer, Wach, et. al. (2017): Arbeitsmarktlage Arbeitsmarktservice Österreich. Download unter: wien.arbeiterkammer.at 27

28 Fokus ten, im Burgenland ( + 0,2 % ) stagnierte die Zahl der unselbstständig beschäftigten Personen. Gut jede fünfte beschäftigte Person ( 22,6 % ) arbeitete in der Bundeshauptstadt. Rund jede fünfte Person, die mindestens einen Tag lang unselbstständig beschäftigt war, hatte eine andere als die österreichische Staatsbürgerschaft ( 21,5 % ). Mehr als die Hälfte der Zunahme der Zahl unselbstständig beschäftigter Personen wird von Personen mit ausländischer Staatsbürgerschaft getragen ( Personen bzw. + 4,1 % ), aber auch die Zunahme von Personen mit österreichischer Staatsbürgerschaft ist deutlicher ausgefallen als im Jahr davor ( Personen bzw. + 0,8 % ). Nach großen Altersgruppen betrachtet ist aus demografischen Gründen eine deutliche Zunahme der unselbstständig Beschäftigten bei der Altersgruppe 50 plus zu beobachten ( + 6,7 % ), welche den Rückgang bei den unter 25-Jährigen ( - 1,3 % ) und die Stagnation bei den Personen im Haupterwerbsalter ( + 0,3 % ) überkompensierte. Etwas mehr als jede/r vierte unselbstständig Beschäftigte ( 25,4 % ) war 50 Jahre alt oder älter. Rund die Hälfte aller Arbeitsplätze in Österreich wird im Laufe eines Jahres neu besetzt. Im Laufe des Jahres 2016 wurden in Österreich rund unselbstständige Beschäftigungen neu aufgenommen und rund beendet. Bei einem Jahresdurchschnittsbestand unselbstständiger Beschäftigungsverhältnisse von ( Beschäftigungen laut Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger ) könnte man sagen, dass im Laufe des Jahres 2016 etwa die Hälfte aller Arbeitsplätze neu besetzt wurde. ( Allerdings inkludieren diese Zahlen auch Arbeitsplätze, die mehrmals im Jahr besetzt wurden, beispielsweise in Saisonbranchen, Zeitarbeit, oder weil ein Dienstverhältnis in der Probezeit gelöst und dann wieder neu besetzt wurde. ) Von den Zugängen in unselbstständige Beschäftigung wechselten Personen direkt aus einem anderen unselbstständigen Beschäftigungsverhältnis, hatten vorher ein selbstständiges Beschäftigungsverhältnis, kamen aus einer AMS -Vormerkung und aus einer erwerbsfernen Position ( Out of Labour Force / OLF ). Männer ( 16 % ) wechselten etwa gleich oft wie Frauen ( 15 % ) aus einer bestehenden unselbstständigen Beschäftigung und deutlich öfter aus einer AMS -Vormerkung in eine ( andere ) unselbstständige Beschäftigung ( 39 %; Frauen: 33 % ). Im Gegensatz dazu überwog bei den Frauen der Anteil jener, die aus einer erwerbsfernen Position heraus eine unselbstständige Beschäftigung aufgenommen haben ( 51 %; Männer: 42 % ). Grund dafür ist unter anderem der hohe Frauenanteil an KinderbetreuungsgeldbezieherInnen sowie an geringfügig Beschäftigten, die eine unselbstständige Beschäftigung aufgenommen haben. Hierbei handelt es sich großteils um Frauen, die nach einer Familienpause ins Erwerbsleben zurückkehren bzw. ihre wöchentliche Arbeitszeit über das Ausmaß einer geringfügigen Beschäftigung hinaus aufstocken. Auf Bundeslandebene differieren die Anteile der Wege in unselbstständige Beschäftigung, was unter anderem auch auf Unterschiede hinsichtlich der durchschnittlichen Fluktuation in der unselbstständigen Beschäftigung zurückzuführen ist: Vom Tourismus geprägte Bundesländer wie Tirol, Salzburg und Kärnten haben einen überdurchschnittlich dynamischen Arbeitsmarkt, in Niederösterreich und Oberösterreich wurden im Laufe des Jahres 2016 nur 42 % bzw. 43 % aller unselbstständigen Beschäftigungen neu besetzt. 28

29 dynamik Am österreichischen ArbeitsmArkt Tabelle 6: Wege in unselbstständige Beschäftigung 2016 Wege in unselbstständige Beschäftigung aus Beschäftigung AMS-Vormerkung OLF Fluktuation Burgenland 15% 29% 56% 48% Kärnten 14% 48% 38% 56% Niederösterreich 18% 37% 45% 42% Oberösterreich 20% 37% 44% 43% Salzburg 16% 35% 49% 58% Steiermark 17% 39% 44% 46% Tirol 15% 37% 49% 65% Vorarlberg 17% 32% 51% 51% Wien 19% 36% 45% 47% Österreich 18% 36% 46% 50% Quelle: AMS Erwerbskarrierenmonitoring ( Arbeitsmarktlage 2016, S. 33 ), Anm.: Beschäftigung erfasst unselbstständige als auch selbstständige Beschäftigung. Abbildung 13: Arbeitsmarktdynamik im Jahr 2016 Unselbstständige Aktiv- Beschäftigung Bestand 12/ AMS-Vormerkung (Arbeitslosigkeit, Qualifizierung) Unselbstständige Aktiv- Beschäftigung Bestand 12/ Selbstständige Beschäftigung Bestand 12/ Out of Labour Force Selbstständige Beschäftigung Bestand 12/ % aller Wechsel in unselbstständige Aktivbeschäftigung kamen direkt aus einer unselbstständigen ( Wechsel ) oder selbstständigen Beschäftigung ( Wechsel ). 36 % aus einer AMS- Vormerkung ( Wechsel ) und 46 % aus einer erwerbsfernen Position ( Wechsel ) 18 % aller Wechsel aus unselbstständiger Aktivbeschäftigung gingen direkt in unselbstständige ( Wechsel ) oder selbstständige Beschäftigung ( Wechsel ), 31 % in eine AMS-Vormerkung ( Wechsel ) und 51 % in eine erwerbsferne Position ( Wechsel ). 39 % aller Wechsel in eine AMS -Vormerkung kamen aus einer unselbstständigen ( Wechsel ) oder selbstständigen Beschäftigung ( Wechsel ) und 31 % aus einer erwerbsfernen Position ( ). 47 % aller Wechsel aus der Arbeitslosigkeit gingen in eine unselbstständige ( Wechsel ) oder selbstständige Beschäftigung ( ) und 23 % in eine erwerbsferne Position ( ). Quelle: AMS, Erwerbskarrierenmonitorung. Stand der Daten: , Werte auf Hundert gerundet. wien.arbeiterkammer.at 29

30 Fokus Von Arbeitslosigkeit betroffene Personen Im Unterschied zum Bestandskonzept liegt dem Betroffenheitskonzept eine personenbezogene Zählung zugrunde: Erfasst werden alle Personen, die im Laufe eines Kalenderjahres zumindest einen Tag lang beim AMS arbeitslos vorgemerkt waren. Beide Konzepte spiegeln ein relevantes Bild der Arbeitsmarktsituation wider. Insbesondere sind Personen, die kurz ( aber vielleicht häufig ) von Arbeitslosigkeit betroffen sind, in der Bestandsgröße unterrepräsentiert: Sie scheinen an einem spezifischen Stichtag mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit auf als Personen, die über einen längeren Zeitraum hinweg arbeitslos vorgemerkt sind. Statistisch gesehen war eine im Lauf des Jahres 2016 von Arbeitslosigkeit betroffene Person rund 1,5-mal arbeitslos. Im Jahr 2016 waren Personen mindestens einen Tag lang beim AMS arbeitslos vorgemerkt, um ( + 1,0 % ) mehr als im Jahr davor ( 40,2 % ) der von Arbeitslosigkeit betroffenen Personen waren mehr als einmal arbeitslos statistisch gesehen rund 1,5 -mal. Der insgesamt moderate Anstieg fiel bei den Frauen ( + 1,6 % auf ) stärker aus als bei den Männern ( + 0,6 % auf ). Der Frauenanteil an allen Personen, die mindestens einen Tag lang beim AMS arbeitslos vorgemerkt waren, blieb mit 42,8 % relativ stabil. Überdurchschnittlich war die Zunahme in Wien (+ 3,8 % ) und in Niederösterreich ( +1,5 % ), im Jahr 2016 wohnten rund 30 % aller mindestens einen Tag von Arbeitslosigkeit Betroffenen in der Bundeshauptstadt. In allen anderen Bundesländern fielen die Zunahmen unterdurchschnittlich aus bzw. waren auch Rückgänge zu beobachten: Oberösterreich ( + 0,8 % ), Burgenland ( + 0,2 % ), Steiermark ( ± 0,0 % ), Kärnten ( - 0,9 % ), Vorarlberg (- 0,9 % ), Tirol ( -1,7% ) und Salzburg ( - 2,0 % ). Die gesamte Zunahme der Zahl der von Arbeitslosigkeit betroffenen Personen wurde von Personen mit ausländischer Staatsbürgerschaft getragen ( Personen bzw. + 6,2 % ), bei den österreichischen StaatsbürgerInnen ist die Zahl der von Arbeitslosigkeit betroffenen Personen zurückgegangen ( bzw. -1,0 % ). 29,5 % aller Personen, die mindestens einen Tag lang beim AMS arbeitslos vorgemerkt waren, hatten eine andere als die österreichische Staatsbürgerschaft ( + 1,4 Prozentpunkte ). In Summe wiesen Personen (15,1%) gesundheitliche Vermittlungseinschränkungen auf Personen bzw. 2,6 % aller von Arbeitslosigkeit betroffenen Personen waren behinderte Personen im engeren Sinne ( begünstigt nach Landesbehinderten- bzw. Behinderteneinstellungsgesetz oder aufgrund des Behindertenpasses ). Nach Altersgruppen betrachtet sind bei den Älteren größere Zunahmen ( 60 bis 64 Jahre: + 14,9 %, 55 bis 59 Jahre: + 8,0 % ) zu beobachten, andere Altersgruppen verzeichneten Rückgänge; die größten zeigen sich bei den unter 20 -Jährigen und bei den 20 - bis 24 -Jährigen ( - 4,8 % bzw. - 2,2 % ). Aussagekräftiger ist in diesem Zusammenhang jedoch die Betroffenheitsquote, also die Zahl der Betroffenen in jeder Altersgruppe als Anteil an den Personen dieser Altersgruppe, die am Arbeitsmarkt aktiv sind ( Zahl der unselbstständig Beschäftigten und Zahl der arbeitslosen Personen ). 30

31 Dynamik am österreichischen Arbeitsmarkt Dieselbe Überlegung gilt auch bei der Betrachtung nach höchster abgeschlossener Ausbildung: 41,4 % aller von Arbeitslosigkeit Betroffenen hatten maximal Pflichtschulbildung, weitere 35,5 % hatten einen Lehrabschluss und 11,2 % Matura. Diese Zahlen alleine sagen aber nichts darüber aus, mit welcher Wahrscheinlichkeit eine Person mit maximal Pflichtschulabschluss arbeitslos wird auch hier ist die Betroffenheitsquote sinnvoller. Fast jede vierte am österreichischen Arbeitsmarkt aktive Person war im Jahr 2016 zumindest einen Tag lang arbeitslos. Im Jahr 2016 war rund ein Viertel des österreichischen Arbeitskräftepotenzials ( 24,4 % ) von Arbeitslosigkeit betroffen, Frauen vergleichsweise seltener ( 22,5 % ) als Männer ( 26,0 % ). Die Erhöhung des Bestandes arbeitsloser Personen im Jahr 2016 gegenüber dem Jahr 2015 ist ausschließlich auf die Erhöhung der Betroffenheit zurückzuführen und nicht auf die ( geringfügige ) Erhöhung der Arbeitslosigkeitsdauer. Überdurchschnittlich hoch war die Betroffenheitsquote vor allem in Wien ( 30,9 % ) und in Kärnten ( 30,2 % ), geringfügig über dem Österreichschnitt lag sie im Burgenland ( 25,4 % ). Durchschnittlich bzw. geringfügig unterdurchschnittlich war die Betroffenheitsquote in Tirol ( 24,0 % ), der Steiermark ( 23,6 % ) und in Niederösterreich ( 23,5 % ). Deutlich unterdurchschnittliche Quoten verzeichneten Salzburg ( 20,8 % ), Vorarlberg ( 20,0 % ) und Oberösterreich ( 18,9 % ). Das Risiko, arbeitslos zu werden, war für österreichische StaatsbürgerInnen mit 21,3 % deutlich geringer als für ausländische StaatsbürgerInnen ( 37,0 % ). Das höchste Risiko, arbeitslos zu werden, haben unter 25 -Jährige ( 35,6 % des Arbeitskräftepotenzials dieser Altersgruppe waren im Jahr 2016 mindestens einen Tag lang beim AMS arbeitslos vorgemerkt ). Im Haupterwerbsalter sinkt die Betroffenheitsquote ( 24,4 % ), Personen aus der Altersgruppe 50 plus haben das geringste Arbeitslosigkeitsrisiko ( 21,1 % ). Ein besonders hohes Risiko, arbeitslos zu werden, haben Personen mit maximal Pflichtschulbildung mit rund 64 %. Die Betroffenheitsquote von Personen mit Lehrabschluss ist mit 23 % bereits leicht unterdurchschnittlich, die entsprechenden Werte für Personen mit mittlerer Schulbildung (12 % ), höherer Schulbildung (15 % ) und akademischer Bildung (11 % ) sind noch einmal deutlich niedriger. Das Risiko, arbeitslos zu werden, ist für Personen mit maximal Pflichtschulbildung im Zeitverlauf stark angestiegen: Im Jahr 2011 lag die Betroffenheitsquote für diese Personengruppe noch bei 57 %, ist also in fünf Jahren um mehr als 7 Prozentpunkte gestiegen. Die Betroffenheitsquoten für Personen mit Lehrausbildung, mittlerer oder höherer Schulbildung haben sich im selben Zeitraum nur wenig verändert ( 1-3 Prozentpunkte ), das Arbeitslosigkeitsrisiko für AkademikerInnen ist von 8 % auf 11% gestiegen. wien.arbeiterkammer.at 31

32 Fokus Abbildung 14: Betroffenheitsquoten und Arbeitslosenquoten im Jahr 2016 Gesamt 9,1 % 24,4 % Frauen Männer Burgenland Kärnten Niederösterreich Oberösterreich Salzburg Steiermark Tirol Vorarlberg Wien 8,3 % 9,7 % 9,3 % 10, 9% 9,1 % 6,1 % 5,6 % 8,2 % 6,4 % 5,9 % 22,5 % 26,0 % 25,4 % 30,2% 23,5 % 18,9 % 20,8 % 23,6 % 24,0 % 20,0 % 30,9 % 13,6 % Betroffenheitsquote Arbeitslosenquote InländerInnen AusländerInnen 8,0 % 13,5 % 21,3% 37,0 % bis 19 Jahre 20 bis 24 Jahre 25 bis 29 Jahre 30 bis 34 Jahre 35 bis 39 Jahre 40 bis 44 Jahre 45 bis 49 Jahre 50 bis 54 Jahre 55 bis 59 Jahre 60 bis 64 Jahre 5,1 % 10,4 % 9,8 % 9,3 % 8,8 % 8,2 % 8,0 % 8,5 % 10,9 % 12,5 % 26,6 % 32,9% 28,6 % 26,0 % 23,2 % 21,7,2 % 21,8 % 24,0 % 26,5% 41,7 % Pflichtschulausbildung Lehrausbildung Mittlere Ausbildung Höhere Ausbildung Akademische Ausbildung 7,9% 11,8 % 4,1 % 14,8 % 5,0 % 10,6 % 3,6 % 26,0 % 23,2 % 64,1% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% Quellen: AMS, Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger, Statistik Austria. Die Gliederung der Beschäftigtenbasis nach Bildungsabschluss wurde nach Ergebnissen der Arbeitskräfteerhebung 2016 ( unselbstständig Erwerbstätige nach I LO ) errechnet. 32

33 Dynamik am österreichischen Arbeitsmarkt Fazit aus Sicht der Arbeiterkammer Die Fluktuation am österreichischen Arbeitsmarkt ist relativ hoch. Rein statistisch betrachtet wird jeder zweite Arbeitsplatz in Österreich neu besetzt. Die Fluktuation ist nach Branchen sehr unterschiedlich ( siehe auch Standardanalyse, S. 18 ): Die Arbeitskräfteüberlassung und die Gastronomie / Beherbergung sind hier wesentliche Treiber. In der Spezialanalyse des AMS ist die Fluktuation nach Bundesländern abgebildet hier erkennt man, dass Bundesländer mit einem hohen Tourismusanteil an den Beschäftigten, wie Salzburg und Tirol, einen deutlich höheren Arbeitskräfteumschlag ( 58 % bzw. 65 % ) aufweisen. Branchen, die verstärkt zum Arbeitslosenaufkommen beitragen, sollten stärker an den Kosten der Arbeitslosenversicherung beteiligt werden ( Experience Rating ). Das AMS hat deutlich mehr KundInnen als in der Bestands-Statistik abgebildet. Im Jahr 2016 waren mehr als Personen zumindest einen Tag beim AMS arbeitslos vorgemerkt, deutlich mehr also als die etwas mehr als arbeitslosen Personen im Jahr 2016 laut dem Bestandskonzept. Es braucht eine ausreichende Ressourcenausstattung des AMS ( vor allem hinsichtlich des Betreuungspersonals ), da pro Jahr fast 1 Million KundInnen aufseiten der Arbeitsuchenden, dazu kommen auch noch aufseiten der Arbeitgeber die UnternehmenskundInnen beraten werden müssen. Das Risiko, von Arbeitslosigkeit betroffen zu sein, ist ungleich verteilt. Junge Menschen, ausländische StaatsbürgerInnen und Menschen mit maximal Pflichtschulabschluss haben ein überdurchschnittlich hohes Risiko, zumindest einen Tag von Arbeitslosigkeit betroffen zu sein. Sie sind einer höheren Fluktuation auf dem Arbeitsmarkt ausgesetzt. Bezieht man auch die Dauer der Arbeitslosigkeit mit in die Betrachtung ein, entspannt sich das Bild zumindest bei den jüngeren Arbeitsuchenden etwas: Sie sind im Gegensatz zu den ab 50-Jährigen zwar häufiger ( daher die höhere Betroffenheit ), dafür aber deutlich kürzer arbeitslos. Nichtsdestotrotz muss man Gruppen, die häufig von Arbeitslosigkeit betroffen sind, gezielt bei einem ( möglichst dauerhaften ) Einstieg in den Arbeitsmarkt unterstützen. wien.arbeiterkammer.at 33

34 Fokus Glossar Abgangsrate: durchschnittliche Abgänge aus Arbeitslosigkeit in Beschäftigung im Halbjahr ( = Summe der Monatswerte durch 6 ) wird in Relation zum durchschnittlichen Bestand der Arbeitslosen gesetzt. Sie ermöglicht eine Aussage zur Bedeutung der Bewegungsgröße Abgänge relativ zum Bestand, die bei alleiniger Beobachtung von Bestandsentwicklungen nicht sichtbar wird. Altersteilzeitgeld: Leistung aus der AlV, die an den Dienstgeber ausgezahlt wird, wenn mit einer/m Arbeitnehmer/in eine Altersteilzeitvereinbarung ( Blockzeitvariante oder gleichbleibende Arbeitszeitreduzierung ) geschlossen wird. Die Altersteilzeit ermöglicht älteren ArbeitnehmerInnen, in den letzten Jahren vor der Pension die Arbeitszeit zu verringern. Die ArbeitnehmerInnen können ihre Arbeitszeit um 40 bis 60 % verringern und erhalten mit einem Zuschuss des Arbeitsmarktservice ( AMS ) zwischen 70 und 80 % des bisherigen Einkommens. Die Sozialversicherungs-Anteile für Kranken-, Pensionsund Arbeitslosenversicherung werden in der bisherigen Höhe ( max. bis zur geltenden Höchstbeitragsgrundlage ) vom Arbeitgeber weiterbezahlt. AMS-Maßnahmen-/Schulungs- TeilnehmerInnen: Personen, die beim AMS als arbeitsuchend vorgemerkt sind und sich in einer Schulungsmaßnahme befinden. Arbeitskräftepotenzial/-angebot: Die Summe aus der Anzahl der arbeitslosen Personen und der Anzahl der Beschäftigten. Arbeitskräfteumschlag: Hier definiert als ( ( Summe aller Zugänge in und Abgänge aus unselbstständiger Beschäftigung in der ausgewählten Branche pro Jahr ) / 2 ) / durchschnittliche unselbstständig Beschäftigte pro Jahr; Wechsel innerhalb eines Dienstgebers wurden bei der Berechnung ausgeschlossen. Es ist ein Maß für die Anzahl der unselbstständigen Beschäftigungen, die innerhalb des definierten Zeitraumes neu besetzt werden. Arbeitslosengeld: Grundsätzlich haben alle unselbstständigen Erwerbstätigen und freien Dienstnehmer bei Arbeitslosigkeit Anspruch auf Arbeitslosengeld, wenn die gesetzliche Anwartschaft ( AlVG ) erfüllt ist. Die Dauer des Anspruches richtet sich nach dem Alter und der vorhergehenden Versicherungsdauer. Die Höhe beträgt grundsätzlich 55 % des täglichen Nettoeinkommens ( Beitragsgrundlage ), kann aber um Familienzuschläge und Ergänzungsbeträge ergänzt werden. Arbeitslosenquote ( nationale Berechnung ) Registerarbeitslosenquote: Verhältnis des Bestandes arbeitsloser Personen (Stichtagsbestand ) zum Arbeitskräftepotenzial. Arbeitslosenquote ( EU-Definition ): beruht auf Befragungsdaten ( Eurostat Statistisches Zentralamt der Europäischen Union ) des Mikrozensus (wird in Österreich von der Statistik Austria durchgeführt ). Die Arbeitslosenquote wird als Anteil der Arbeitslosen an allen Erwerbspersonen ( also auch selbstständige Personen ) errechnet. Arbeitslos ( nach Eurostat ) sind Personen, wenn sie während der Bezugswoche nicht erwerbstätig waren, aktiv einen Arbeitsplatz suchen und sofort ( innerhalb von 2 Wochen ) für eine Arbeitsaufnahme verfügbar sind. Erwerbstätigkeit liegt ( nach Eurostat ) vor, wenn die Person in der Bezugswoche mindestens eine Stunde gearbeitet hat, sowie bei jenen Personen, die zwar ( wegen Krankheit, Urlaub etc. ) nicht gearbeitet haben, aber sonst erwerbstätig sind. 34

35 Dynamik am österreichischen Arbeitsmarkt Hier werden im Gegensatz zur nationalen Definition also auch selbstständige und geringfügig Erwerbstätige mitgezählt. Arbeitslose Personen: Personen, die zum Stichtag ( Monatsende ) beim AMS als arbeitslos vorgemerkt waren. Arbeitsuchende Personen: in Tab. 1 definiert als die Summe aus arbeitslosen Personen und SchulungsteilnehmerInnen. Atypisch Beschäftigte: hier definiert als die Summe von geringfügig Beschäftigten und freien DienstnehmerInnen. Üblicherweise werden als atypisch auch befristete Arbeitsverhältnisse oder Teilzeitarbeit bezeichnet. Aufgrund der Datenlage können diese jedoch nicht zeitnah bzw. laufend abgebildet werden. Aussagen dazu findet man im Mikrozensus der Statistik Austria. Ausbildung: höchste abgeschlossene ( und in Österreich anerkannte ) Ausbildung, die bei AMS- Registrierung angegeben wird. Ausbildungsgarantie: Jugendliche, die nach Beendigung der Schulpflicht nicht in ein betriebliches Ausbildungsverhältnis vermittelt werden können, aber eine Lehre absolvieren möchten, haben durch die Ausbildungsgarantie die Möglichkeit, in einer überbetrieblichen Lehreinrichtung eine gleichwertige Lehre mit anerkannter Lehrabschlussprüfung zu absolvieren. Zudem erhalten Jugendliche, wenn sie beim AMS registriert sind, binnen 6 Monaten eine Qualifizierungsförderung oder eine spezielle Beschäftigungsförderung, um die Integration in den Arbeitsmarkt zu erleichtern. Begünstigt behinderte Personen: Voraussetzungen für die Zuerkennung dieser Rechtsstellung sind ein Grad der Behinderung von zumindest 50 % und die österreichische Staatsbürgerschaft ( bzw. auch eine EU -/ EWR- / Schweizer Staatsbu rgerschaft, Menschen, denen Asyl gewährt wurde und die zum dauernden Aufenthalt in Österreich berechtigt sind, etc. ). Sie dürfen das 65. Lebensjahr ( bei Nicht-Beschäftigung ) nicht überschritten haben, du rfen sich nicht in einer Schul- oder Berufsausbildung befinden und nicht dauerhaft erwerbsunfähig sein. Die Zugehörigkeit zum Kreis der begu nstigten behinderten Personen entfaltet Rechtsfolgen, besonders in arbeitsrechtlicher Hinsicht ( Beschäftigungspflicht, Kündigungsschutz, Förderungen ). Mehr Informationen dazu unter: Beschäftigungsquote: Anteil der Beschäftigten ( Beschäftigung von min. 1 Std. in der Referenzwoche, Jahre ) also inkl. selbstständiger und geringfügiger Beschäftigung zur Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter. Wird auch als Erwerbstätigenquote bezeichnet. Im Gegensatz zur Erwerbsquote werden hier nur die Erwerbstätigen ( und nicht auch die arbeitslosen Personen ) mitgezählt. Betroffenheitsquote: Anzahl der von Arbeitslosigkeit betroffenen Personen ( d. h. jene, die zumindest einen Tag beim AMS arbeitslos vorgemerkt waren ) in einem bestimmten Zeitraum dividiert durch das Arbeitskräftepotenzial. Die Betroffenheitsquote gibt das Risiko an, von Arbeitslosigkeit betroffen zu sein. Bildungsteilzeitgeld: Wenn DienstnehmerInnen mit dem Arbeitgeber eine Bildungsteilzeit vereinbaren, kann Bildungsteilzeitgeld gewährt werden. Die Arbeitszeit muss um mindestens 25 % und darf maximal um 50 % der Normalarbeitszeit reduziert werden, mindestens jedoch 10 Stunden pro Woche. Für jede Arbeitsstunde, die reduziert wird, werden 0,78 Euro Bildungsteilzeitgeld pro Tag ausbezahlt ( also wenn um 10 Stunden reduziert wird, 7,80 Euro pro Tag ). Erwerbsquote: Anteil aller Erwerbstätigen und Arbeitslosen im Alter zwischen 15 und 64 Jahre an der Wohnbevölkerung. Fachkräftestipendium ( FKS ): ein Stipendium in der Höhe des Ausgleichszulagenrichtsatzes ( 882 Euro ), welches für die Dauer von max. 3 Jahren gewährt wird, mit dem Ziel, Ausbildungen, wien.arbeiterkammer.at 35

36 die zu einem formalen Abschluss in jenen Bereichen führen, wo ein Mangel an Fachkräften herrscht, zu fördern. Die förderbaren Ausbildungen sind in einer Ausbildungsliste des AMS zusammengefasst. Das FKS können sowohl Beschäftigungslose, Personen, die wegen der geplanten Ausbildung karenziert sind, und vormals selbstständig Erwerbstätige, deren Erwerbstätigkeit ruht, erhalten. Voraussetzungen sind, dass man in den letzten 15 Jahren mindestens 4 Jahre beschäftigt war und die höchste abgeschlossene Ausbildung unter dem Fachhochschulniveau liegt. Die Ausbildung muss mindestens 20 Wochenstunden umfassen und mindestens 3 Monate dauern. Derzeit werden keine neuen FKS-Fälle gefördert. Fluktuation: siehe Def. Arbeitskräfteumschlag. Freie DienstnehmerInnen: Freie DienstnehmerInnen erbringen wie ArbeitnehmerInnen Arbeitsleistungen, allerdings gibt es bei einem freien Dienstvertrag im Unterschied zur unselbstständigen Erwerbstätigkeit keine bzw. eine nur sehr geringe persönliche Abhängigkeit ( keine Bindung an Arbeitszeit, Weisungen, etc. ) des Dienstnehmers bzw. der Dienstnehmerin. Freie Dienstverhältnisse unterliegen grundsätzlich jedoch nicht dem Schutz des Arbeitsrechtes. Freie DN werden zu den unselbstständig Beschäftigten gezählt und in der Analyse nochmals extra unter atypischer Beschäftigung ausgewiesen. Geringfügig Beschäftigte: Beschäftigungsverhältnisse, deren Einkommen unter der Geringfügigkeitsgrenze ( 2016: 415,72 Euro pro Monat ) liegt, oder jene, die bei fallweiser Beschäftigung ( Dienstverhältnis kürzer als ein Monat ) nicht mehr als durchschnittlich 31,92 Euro pro Arbeitstag verdienen. Ein/e geringfügig Beschäftigte/r ist unfallversichert, aber nicht kranken-, pensionsoder arbeitslosenversichert. Gesundheitliche Beeinträchtigungen: Wenn eine festgestellte Behinderung oder eine sonstige ( ärztlich attestierte ) gesundheitliche Vermittlungseinschränkung lt. AMS vorliegt. Langzeitarbeitslosigkeit ( EU-Definition ): Als langzeitarbeitslos gilt man, wenn man bereits seit mehr als einem Jahr auf Arbeitsuche ist ( Befragungsdaten siehe Def. Arbeitslosenquote ( EU-Definition ). LeistungsbezieherInnen: Personen, die zum Stichtag ( Monatsende ), eine Leistung nach den gültigen Bestimmungen des AlVG erhalten. Diese Ermittlung erfolgt grundsätzlich erst drei Monate im Nachhinein, damit Zeitverzögerungen, die bei der Rückgabe und Bearbeitung von Anträgen entstehen können, berücksichtigt werden können. Notstandshilfe: Gebührt, wenn die Bezugsdauer des Arbeitslosengeldes erschöpft ist und Notlage vorliegt. Bei der Prüfung, ob Notlage vorliegt, wird das eigene Einkommen und das des Ehepartners oder der/s Lebensgefährten/in berücksichtigt. ÖNACE: Klassifikation der Wirtschaftsklassen (Statistik Austria). Out of Labour Force ( OLF ): erwerbsferne Positionen, d. h. Krankheit, Karenz, Präsenzdienst etc. Pensionsvorschuss: Der Pensionsvorschuss stellt eine finanzielle Absicherung für Personen dar, die einen Pensionsantrag stellen, wenn sie Arbeitslosengeld oder Notstandshilfe bekommen. Selbstständige Beschäftigung: Personen, die ausschließlich selbstständig erwerbstätig sind. Wenn neben einer selbstständigen Beschäftigung auch eine unselbstständige Erwerbstätigkeit besteht, so wird nur die unselbstständige Beschäftigung statistisch erfasst. Teilzeitbeschäftigung: Als teilzeitbeschäftigt gilt lt. Definition der Arbeitskräfteerhebung der Statistik Austria ( Mikrozensus ) eine Person bereits ab einer Stunde Arbeitszeit wöchentlich bis unter 36 Stunden pro Woche. 36

37 Übergangsgeld: stellt eine besondere Leistung aus der AlV für ältere Personen dar, die von der Abschaffung der vorzeitigen Alterspension bei Arbeitslosigkeit ohne Übergangsfrist mit betroffen waren. Umschulungsgeld: Umschulungsgeld erhalten Personen, für die vom Pensionsversicherungsträger mit Bescheid festgestellt wurde, dass Invalidität oder Berufsunfähigkeit zwar nicht dauerhaft, aber im Ausmaß von mindestens 6 Monaten vorliegt und berufliche Maßnahmen der Rehabilitation sinnvoll und zumutbar sind. Das Umschulungsgeld gebührt in der Phase der Auswahl und Planung der beruflichen Maßnahmen der Rehabilitation in der Höhe des Arbeitslosengeldes. Ab der Teilnahme an der ersten Maßnahme der beruflichen Rehabilitation wird der Grundbetrag des Arbeitslosengeldes um 22 % erhöht. Unselbstständige Beschäftigung: Alle Personen, deren nicht selbstständiges Beschäftigungsverhältnis aufrecht ist, zuzüglich sonstiger in die Krankenversicherung einbezogener Personen wie Karenz-, Kinderbetreuungsgeldbezieher- Innen, Präsenz- bzw. Zivildienst Leistende sowie im Krankenstand befindliche Personen mit aufrechtem Beschäftigungsverhältnis. Gezählt werden Beschäftigungsverhältnisse und nicht beschäftigte Personen. Eine Person, die z. B. gleichzeitig bei zwei DienstgeberInnen beschäftigt ist, wird doppelt gezählt; zuzüglich Beschäftigte mit freiem Dienstvertrag gemäß 4 Abs. 4 ASVG. Unselbstständige Aktiv-Beschäftigung: Unselbstständig Beschäftigte abzüglich der KinderbetreuungsgeldbezieherInnen und PräsenzdienerInnen. Verweildauer: Jene Zeitspanne, die zwischen dem Beginn und dem Ende einer Arbeitslosigkeitsperiode liegt. Unterbrechungen von bis zu 28 Tagen werden hier nicht berücksichtigt. Weiterbildungsgeld: Wenn DienstnehmerInnen mit dem Arbeitgeber eine Bildungskarenz oder eine Freistellung gegen Entfall der Bezüge vereinbaren, kann Weiterbildungsgeld gewährt werden. Die Höhe entspricht prinzipiell dem fiktiven Arbeitslosengeld, minimal jedoch 14,53 Euro täglich. wien.arbeiterkammer.at 37

38 Fokus Notizen 38

39 dynamik Am österreichischen ArbeitsmArkt Geld kann vieles kaufen. GUTE ARGUMENTE GEHÖREN ALLEN. blog.arbeit-wirtschaft.at twitter.com/a undw facebook.com/arbeit.wirtschaft Herausgegeben von AK und ÖGB wien.arbeiterkammer.at 39

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