INDUSTRY 4.0 WHERE ARE THE SWEET SPOTS?
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- Ida Stein
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1 INDUSTRY 4.0 WHERE ARE THE SWEET SPOTS? HAMBURG, 14. FEBRUAR 2014
2 VERTRAULICHKEIT Das Geschäft unserer Kunden ist durch einen außerordentlich intensiven Wettbewerb gekennzeichnet. Die vertrauliche Behandlung von Unternehmensplanungen und -daten ist daher besonders wichtig. Oliver Wyman stellt die vertrauliche Behandlung all dieser Kundeninformationen sicher. Für Unternehmensberatungen ist der Markt gleichermaßen wettbewerbsintensiv. Wir betrachten unsere analytischen, methodischen und konzeptionellen Ansätze und Einsichten als unser geistiges Eigentum. Daher erwarten wir, dass unsere Klienten unser Interesse an Präsentationen, Methoden und Analysetechniken schützen. Auf keinen Fall sollten diese Unterlagen Dritten, insbesondere anderen Beratungsunternehmen, ohne die schriftliche Genehmigung von Oliver Wyman zugänglich gemacht oder zur Verfü gung gestellt werden. Copyright Oliver Wyman 1
3 Oliver Wyman Referenten heute DR. KAI BENDER Partner, Berlin Strategic IT & Operations DR. MARKUS PUTTLITZ Principal, Hamburg Strategic IT & Operations Experte für konzerngebundene IT-Dienstleister und Technologieunternehmen Kernsektoren IT-Dienstleister, High Tech, Telekommunikation, Manufacturing, Retail, Banking Experte für IT-Transformationen, IT-Großprojekte und Business Enablement Kernsektoren Anlagenbau, High Tech, IT-Dienstleister, Retail, Banking 2
4 Nächster Schritt in der Reihe industrieller Revolutionen Programmierbare 1.0 Fließband Logiksteuerung Mechanischer Webstuhl 4.0 Smart Factory Komplexität Ende des 18. Jahrhunderts Beginn des 20. Jahrhunderts Frühe 1970er HEUTE Quelle: DFKI (2011) 3
5 vereint mehrere Konzepte zur Smart Factory INTERNET OF THINGS (IOT) BIG DATA VISION: INDUSTRIE 4.0 DIE SMART FACTORY CYBER PHYSICAL SYSTEMS (CPS) CLOUD COMPUTING Quelle: Forschungsunion, Oliver Wyman Analyse 4
6 Revolutionärer Produktivitätsschub in Deutschland erhofft Lohnkosten- Produktivitätsschere Erhoffter Produktivitätsschub von bis zu 30% durch Smart Factory Quelle: Statistisches Bundesamt; WISO Diskurs April 2012; EUROFORUM-Konferenz, November 2013, Stuttgart; Oliver Wyman Analyse 5
7 Wertschöpfungskette komplex mit vielen Anbietern Intelligente Objekte/ Maschinen Eindeutige Identifizierung Objektverbindung und Sensortechnik Netzwerkbetrieb Betriebsplattformen Big-Data-Analyse und Intelligence Applikationen & Automatisierungslösungen Mehrwertdienstleistungen Quelle: Oliver Wyman Analyse 6
8 Struktureller Business Case Topline Benefits, z.b. Flexibilität (Lot Size 1), Produktivität Kürzere Time-to-market Hochwertige Services (z.b. Wartung) Investitionen, z.b. IT (HW, SW, Services) ERP-Standardisierung, Data Cleansing Prozess-Reengineering Bottomline Benefits, z.b. Energie- und Ressourceneffizienz Qualitätssteigerungen Ausfallsicherheit 7
9 Einsatzbeispiel Automobilindustrie HEUTE Statische Produktionslinien Vordefinierte Abläufe INDUSTRIE 4.0 A H O X F H K Abläufe dynamisch anpassbar Varianten jederzeit umkonfigurierbar Workstation # Quelle: Forschungsunion, Oliver Wyman Analyse 8
10 Erfolgsfaktoren für Anwender OPTIMIERUNGSPOTENZIALE VORHANDEN, Z.B. Kapazitätsbeschränkte Produktion Hochwertige Endprodukte Mass Customization Verteilte Wertschöpfungskette Komplexe Kunden-Lieferanten- Beziehungen Supply-/Demand-Volatilität Komplexes PLM Wartungsprobleme VORAUSSETZUNGEN ERFÜLLT, Z.B. IT, z.b. ERP-Standardisierung Cloud-Fähigkeit Produktion, z.b. Modularisierbarkeit Hochverfügbarkeit Schutz vor Fremdzugriffen Prozesse, z.b. Harmonisierung Datenqualität Continuous Improvement 9
11 Risiken und mögliche Gegenmaßnahmen KERNRISIKEN (AUSWAHL) Security Angreifbarkeit durch Vernetzung GEGENMASSNAHMEN DER ANWENDER Übertragung Konzern- Sicherheitsprinzipien auf vernetzte Produktionsanlagen Fehlende Standards Fragmentierung, Insellösungen Bildung von User Communities zur Durchsetzung lokaler Standards Investitionsrisiko Umsetzungsrisiken, langfristiger Payback Konkurrenz ausländischer Anbieter Verdrängungsrisiko Strenger Business Case, aktives Risikocontrolling Modularer Aufbau der Architektur zur Vermeidung früher Lock-ins 10
12 Positionierung der Anwender (COO-Umfrage) Große Chance für bestimmte Sektoren Man weiß nie genau, was womit kompatibel ist Lohnkostennachteile leichter aufholbar Bei Defiziten in der ERP-Standardisierung vergessen Sie s Pilot bereits für 2015 geplant Investition lohnt nur, wenn Lieferanten auch nachziehen Die nächste große Hoffnung in der Produktion Wo bleibt der Mensch bin nicht vollständig automatisierbar 11
13 Hypothesen zur Anbieterpositionierung 1 IT 2 Mehrwert, 3 Wie 4 Industrieexpertise 5 Hardware 6 Automations-Software kann und sollte ein Treiber der Innovation sein nicht Funktionalität, sollte beworben werden bereit zur Veränderung ist ein Kunde? ausbilden ist nicht das Problem und Beratung die wahrscheinlichsten Sweet Spots 12
14 Nächste Schritte und Treiber des Rollouts NÄCHSTE SCHRITTE Forschungsbedarf, z.b. Integrierte Wertschöpfungsnetzwerke Durchgängiges Engineering TREIBER Große Industriekonzerne, z.b. Daimler Siemens Schaffung Rahmenbedingungen, z.b. Breitbandinfrastruktur Sicherheit und rechtlicher Rahmen Lösungsanbieter, z.b. FORCAM Freudenberg IT Erzeugung kritische Masse, z.b. Sektorstandards Regulation als Treiber Wirtschaftsverbände, z.b. BMBF/Forschungsunion Wi/Wi Plattform Industrie 4.0: BITKOM, VDMA, ZVEI 13
15 CIO hat entscheidende Rolle in der Umsetzung COO Process Owner Lösungsanwender CFO Kfm. Challenger Controller der Effekte Continuous Improvement CIO Innovator Integrator Einkäufer Serviceoptimierer 14
16 Ist Ihr Unternehmen vorbereitet? CHECKLISTE VORAUSSETZUNGEN INDUSTRIE 4.0 ERP-Standardisierung und Integration Cloud-Unterstützung inkl. Java/J2EE-Architektur Big-Data-Auswertungen in Echtzeit Integration aller Maschinen Integration verschiedener Programmiersprachen, Systeme, Architekturen usw. Kommunikation/UI-Unterstützung über verschiedene Medien, Unternehmen und Zeitzonen Optimierte interne und externe Prozesse inkl. Continuous Improvement Professionelle Zielsetzungsprozesse und Fortschrittsmessung Etablierte Plan-Do-Check-Act-Mechanismen Vollständige Verfügbarkeit relevanter Daten Benötigte Hardware wie z.b. Sensoren, RFID-Chips... 15
17 QUALIFIZIERUNG, ANNAHMEN UND VORBEHALTE Dieser Bericht dient ausschließlich der Verwendung durch den in dem Bericht genannten Kunden von Oliver Wyman. Dieser Bericht ist nicht zur Veröffentlichung oder allgemeinen Verbreitung bestimmt. Er darf ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Oliver Wyman zu keinem Zweck vervielfältigt, zitiert oder verteilt werden. Dieser Bericht wird nicht zu Gunsten irgendwelcher Dritter erstellt. Oliver Wyman übernimmt keine Haftung gegenü ber Dritten. Dieser Bericht basiert ganz oder teilweise auf Informationen, die von Dritten beigebracht wurden. Wir sind davon ausgegangen, dass diese Informationen verlässlich sind. Soweit nicht ausdrücklich in dem Bericht vermerkt, haben wir solche Informationen nicht überprüft. Öffentlich verfügbare Informationen sowie Branchendaten und statistische Daten stammen aus Quellen, die wir für verlässlich halten. Gleichwohl übernehmen wir keine Gewähr und keine Garantie für die Richtigkeit oder Vollständigkeit solcher Informationen. Die in dem Bericht enthaltenen Erkenntnisse können Prognosen enthalten, die auf derzeitigen Daten und historischen Entwicklungen basieren. Derartige Prognosen sind mit den ihnen innewohnenden Risiken und Unsicherheiten behaftet. Oliver Wyman übernimmt keine Haftung für tatsächliche Entwicklungen oder zukü nftige Ereignisse. Die in diesem Bericht geäußerten Meinungen gelten nur für den hierin genannten Zweck und nur zu dem Datum des Berichts. Oliver Wyman ist nicht verpflichtet, den Bericht zu überarbeiten im Hinblick auf Veränderungen, Ereignisse oder Gegebenheiten, die nach dem angegebenen Datum eintreten. Sämtliche Entscheidungen im Zusammenhang mit der Umsetzung oder der Verwendung von Ratschlägen oder Empfehlungen, die in diesem Bericht enthalten sind, stehen in der alleinigen Verantwortung des Kunden. Dieser Bericht stellt keine Anlage- oder Vermögensberatung dar. Der Bericht enthält zudem keine Beurteilung darüber, ob das Geschäft oder das Vorhaben für irgendeine Partei fair oder sinnvoll ist. 16
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