ZITARES NCD FX-30 Non-SELV (isoliert), Konstantstrom-Betriebsgeräte, 1-Kanal, dimmbar

Transkript

1 EVG-Ausführungen Ausführung Bestell-Nr. Ausgangsströme 1) Ausgangsleistung NCD140-70FX-30/ /LI ma W NCD FX-30/ /LI ma W 1) Einstellbar mittels zitares360 Software oder Widerstand Leistungsmerkmale Anwendungsbereiche LI-dimmbares 1-Kanal EVG für den Konstantstrombetrieb von LED-Modulen Non-SELV Topologie: Hohe Ausgangsspannungen für die flexible Serienschaltung von LED-Modulen bei gleichzeitig hoher Effizienz Galvanisch isolierter Ausgang zur Reduzierung von Kriechströmen und verbesserte Spannungsfestigkeit im System Größtmögliche Flexibilität durch einstellbaren Ausgangsstrom in einem weiten Bereich über Ωset oder Software zitares360 Sehr hohe Energieeffizienz von bis zu 92 % bei maximaler Ausgangslast Geringste Welligkeiten des Ausgansgstromes in hohen und niedrigen Frequenzbereichen für flackerund flimmerfreien Betrieb Flacker- und geräuschfreies Dimmen im gesamten Bereich von % Lichtstrom (Amplituden- Dimmen) Push-Dim-Funktion: Dimmen und Schalten per Taster, mit Memory-Funktion Geeignet für Gleichspannungsbetrieb und Einsatz in Verbindung mit Zentralbatterieanlagen DC-Detektion: einstellbares Lichtniveau bei DC- Betrieb über Software zitares360 Umfassend geschütztes EVG gegen anomale Betriebszustände am Ausgang, z.b. Kurzschluss, Leerlauf und Überlast Zertifiziert als thermisch geschütztes EVG Einhaltung internationaler Normen zur Sicherheit und Arbeitsweise, elektromagnetische Verträglichkeit und Störsicherheit Nennlebensdauer bei einer Ausfallrate von 10 %: h bei t c =t c,max Büros Industrie Kennzeichnungen 110 Shop Ω 1/8

2 Allgemeine technische Daten Netzspannungsversorgung Nennspannung V Max. zulässiger Spannungsbereich (dauernd) V Nennfrequenz 0 / Hz Geeignet für Leuchten mit Schutzklasse I, gem. IEC ) Batteriebetrieb Spannungsbereich für Dauerbetrieb VDC Unterer Grenzwert für vorübergehenden Betrieb 176 VDC / 0,5 h Notlicht Lichtstromfaktor (EOF I ) 2) 0, Verhalten bei Netzüberspannung Überspannungsfestigkeit 350 VAC / 2 h Automatische Abschaltung der LEDs bei ca. 320 VAC Schutz gegen Spannungsspitzen Spannungsspitzen L - N 1 kv Spannungsspitzen L/N - PE 2 kv Startzeit Zeit bis 100% Lichtstrom < 0,5 s Klirrfaktor Bei 100% Lastbetrieb < 10 % Ausgangsdaten Toleranz des Ausgangsstroms +/- 5 % Max. Welligkeit des Ausgangsstroms high frequency: +/- 10 % low frequency: +/- 1 % Max. Leitungslänge zum LED-Modul 2 m Galvanische Trennung zum Netzeingang ja, Prüfspannung 1,5 kv Max. Ausgangsspannung U-OUT bei annormalen Betrieb NCD140: 270 V NCD180: 250 V Schutzfunktionen Ausgang Überlastbetrieb ja; EVG schaltet ab, Wiederstart nach Netzunterbrechung Kurzschlussbetrieb ja; Begrenzung des Ausgangsstromes Leerlaufbetrieb ja; EVG schaltet ab, Wiederstart nach Netzunterbrechung Dimm-Schnittstelle und Dimmbetrieb Überspanngungsfestigkeit der Schnittstelle 264 VAC Stand-by Verlustleistung 0,3 W Dimmbereich Lichtstrom % Dimm-Technologie Amplitude Max. Anzahl EVG bei Push-Dim Steuerung 25 Ωset Schnittstelle Überspanngungsfestigkeit der Schnittstelle 60 VDC Anschlussklemmen Ausführung Steckklemme mit Öffnung für Lösedorn 1) Leiterquerschnitt 0,5 mm² - 1,5 mm² Abisolierlänge 8 mm - 9 mm Thermisch geschütztes Gerät Max. Oberfl ächentemperatur gem. EN /C5e C Schutzart Schutzart des EVG-Gehäuses IP 20 1) Klemmen und EVG-Konstruktion sind ausgelegt für eine automatische Verdrahtung mit Robotern 2) EOF I einstellbar über zitares360 Software 3) Der Schutzleiteranschluss ist erforderlich für die Sicherheit und Funktion des Systems 2/8

3 Temperaturen (Betrieb) Ausführung Umgebung (t a ) Gehäuse (t c ) NCD140-70FX C C max C NCD FX C C max C Lebensdauer Lebensdauer 1) Betrieb bei t c = t c,max h; Ausfallrate 10 % Betrieb bei t c = t c,max - 10 K h; Ausfallrate 10 % Leitungsschutzschalter/Einschaltstrom Ausführung NCD140-70FX-... NCD FX-... typ. I peak /Δt 43,4 A / 123 μs 48,4 A / 144 μs Anzahl EVG an einpoligen Leitungsschutzschaltern (LS) LS-Typ 10 A 16 A 20 A 25 A B C B C Typischer Verlauf Strom-Zeit-Kennlinien beim Einschalten I[A] Ipeak ½ x Ipeak - Alle Angaben bei U Netz = 230 VAC, Netzimpedanz = 1 Ω - Bei mehrpoligen LS reduziert sich die max. Anzahl um 20 % - Die max. Anzahl kann bei LS unterschiedlicher Hersteller abweichend sein; Angaben der Hersteller sind zu beachten - Generell wird für Beleuchtungsgruppen der Einsatz von C-Automaten empfohlen t t Betriebsdaten Ausführung Eingangsstrom 1) leistung 1) tungs- Effizienz 1) strom spannung 2) ausgangsleistung Eingangs- Leis- EVG- Ausgangs- Ausgangs- Gesamt- W faktor A 1) % ma V W NCD140-70FX-30/ /LI 0, , NCD FX-30/ /LI 0, , ) Alle Angaben bei Nennbetrieb 230 VAC und 100 % Last 2) Die Ausgangsspannung ist abhängig von dem eingestellten Ausgangsstrom 3/8

4 Lastbereich W 100W Spannung [V] Strom [ma] Effizienz und Leistungsfaktor Effizienz vs. Ausgangslast 100 Leistungsfaktor vs. Ausgangslast ,95 Effizienz [%] INCD Leistungsfaktor 0,9 0,85 0,8 INCD 0, Gesamtlast an EVG-Ausgang [%] Gesamtlast an EVG-Ausgang [%] 4/8 4/6

5 Anschlussbilder EVG-Eingangsseite A Anschluss EVG-Eingangsseite bei LI-Steuerung B Anschluss EVG-Eingangseite bei Tastersteuerung L N PE LI L N PE weitere EVG weitere EVG C Anschluss BAG360-Interface zur Programmierung L N PE Software zitares360 USB BAG360 Interface Anschlussbild EVG Ausgang 1 Anschluss EVG-Ausgangsseite LED + LED - Ωset Ωset R 5/8

6 Tasterbetrieb / Zusatzfunktionen Tasterbetrieb Alternativ zur Ansteuerung über LI-Steuersignale kann die LI-Schnittstelle auch zum Schalten und Dimmen über einen Taster verwendet werden. Tastendruck Kurzer Tastendruck Langer Tastendruck Status: LEDs ausgeschaltet, EVG im Stand-by-Betrieb Einschalten der LEDs auf letztem Dimmniveau (Memory-Funktion) Einschalten der LEDs auf letztem Dimmniveau und anschließendes Hoch- oder Herunterdimmen Status: LEDs eingeschaltet Ausschalten der LEDs und Speicherung des momentanen Dimmniveaus; EVG im Stand-by-Betrieb Hoch- oder Herunterdimmen der LEDs; jedes Loslassen und Wiederbetätigen des Tasters kehrt die Dimmrichtung um Recovery-Funktion - Verhalten nach Netzspannungsunterbrechung Das Verhalten der EVG nach einer Netzspannungsunterbrechung kann durch die Recovery-Funktion ausgewählt werden. Recovery-Funktion aktiviert: Recovery-Funktion deaktiviert: (Werkseinstellung) Nach Wiedereinschalten der Netzspannung kehrt das EVG in den Betriebszustand vor Ausfall der Netzspannung zurück. Bei eingeschalteter Beleuchtungsanlage wird das zuletzt eingestellte Dimmniveau aufgerufen. Nach Wiedereinschalten der Netzspannung schaltet das EVG die Beleuchtung mit 100 % Lichtstrom ein. Die Aktivierung bzw. Deaktivierung der Recovery-Funktion erfolgt durch lang anhaltendes Drücken des an die LI-Schnittstelle angeschlossenen Tasters und bei eingeschalteter Beleuchtungsanlage. Aktivierung der Recovery- Funktion: Deaktivierung der Recovery- Funktion: Taster für ca. 20 s gedrückt halten bis die Beleuchtung auf 1 % Lichtstrom heruntergedimmt wird. Bei anschließendem Loslassen des Tasters ist die Recovery-Funktion aktiviert. Taster für ca. 25 s gedrückt halten bis die Beleuchtung auf 100 % Lichtstrom hochgefahren wird. Bei anschließendem Loslassen des Tasters ist die Recovery-Funktion deaktiviert. Synchronisierung der EVG Sollte in einer Anwendung die Synchronisierung der EVG notwendig sein, kann diese durch einen an die LI-Schnittstelle angeschlossenen Taster erfolgen. Bei eingeschalteter Beleuchtungsanlage ist der Taster für eine Zeitdauer von ca. 10 s gedrückt zu halten bis die gesamte Beleuchtung auf 100 % Lichtstrom hochgefahren wird. Nach anschließendem Loslassen des Tasters sind alle EVG synchronisiert. Lichtstrom 100 % 1 % Zeitdauer 10 s 20 s 25 s Synchronisierung Recovery-Funktion aktivieren Recovery-Funktion deaktivieren 6/8 6/6

7 Ωset-Schnittstelle Die Ωset Schnittstelle ermöglicht den Anschluss eines ohmschen Widerstandes zur Einstellung des EVG Betriebsstroms. Der Widerstandswert wird durch das EVG ausgewertet. Entsprechend der standardisierten Berechnungsformel wird der Ausgangsstrom in Abhängigkeit des Widerstandswerts eingestellt. Hinweis: Die Ωset Schnittstelle ist nicht galvanisch von der Netzspannung getrennt. Der angeschlossene Widerstand ist gegen einen Erdschluss zu schützen. Die Verwendung von basisisolierten Widerständen ist daher erforderlich. Zusätzlich sind bei der Auswahl des Widerstand- Typs die Anforderungen der Anschlussklemmen zu beachten. Ausführung Min. Rset Max. Rset Ausgangsstrom w/o Widerstandsbereich für LEDset-Schnittstelle Rset kω kω ma NCD140-70FX-30 12, NCD FX-30 6, Formel zur Berechnung des Ausgangsstroms: I out [A] = 5 V Rset [Ω] 1000 Rset Widerstand [E24 / E48] Ausgangsstrom Ω A , , , , , , , , , , , , , , ,750 Programmierung und Softwareeinstellungen Die Programmierung der EVG erfolgt über die LI-Schnittstelle unter Verwendung des BAG360-Interfaces (Bestell-Nr ) und der Software zitares360, Mindestens Version 1.7. Den Anschluß des EVG s und des Interfaces zeigt die Abbildung C unter Punkt Anschlußbilder EVG Eingang. Weitere Informationen hierzu sind in der Dokumentation zur Software und Programmierung enthalten. Diese ist auf Anfrage oder über die OEM-Systems Homepage erhältlich. Parameter Werkseinstellungen Beschreibung DC Erkennung deaktiviert 100 % Lichtstrom während DC-Betrieb, EOF I = 1 Recovery Funktion deaktiviert 100 % Lichtstrom nach Netzspannungsunterbrechung Ausgangsstrom min. Ausgangsstrom Bei unbelasteter Ωset-Schnittstelle 7/8

8 EVG-Abmessungen Ausführung X X M Y Z Z M mm mm mm mm mm NCD140-70FX NCD FX M Z Z Y X X M Logistische Daten Ausführung Bestell-Nr. EAN Gewicht EVG Abmessungen Gewicht EVG VPE 1) VPE 1) VPE 1) kg St. mm kg NCD140-70FX-30/ /LI , x 285 x NCD FX-30/ /LI , x 285 x ) Verpackungseinheit Normenkonformität EN Allgemeine Sicherheitsanforderungen EN Besondere Anforderungen an gleich- oder wechselstromversorgte elektronische Betriebsgeräte für LED-Module EN /J Besondere zusätzliche Anforderungen an die Sicherheit für wechselstrom-/ gleichstromversorgte elektronische Betriebsgeräte für Notbeleuchtung EN Gleich- oder wechselstromversorgte elektronische Betriebsgeräte für LED Module; Anforderungen an die Arbeitsweise EN EMV-Störfestigkeit: Einrichtungen für allgemeine Beleuchtungszwecke EN Grenzwerte und Messverfahren für Funkstöreigenschaften von elektrischen Beleuchtungseinrichtungen und ähnlichen Elektrogeräten EN Digital adressierbare Schnittstelle für die Beleuchtung - Allgemeine Anforderungen System EN Digital adressierbare Schnittstelle für die Beleuchtung: Allgemeine Anforderungen Betriebsgeräte EN Digital adressierbare Schnittstelle für die Beleuchtung: Besondere Anforderungen an Betriebsgeräte LED-Module (Gerätetyp 6) IEC Umgebungseinflüsse: Prüfverfahren Prüfung Fc: Schwingen (sinusförmig) IEC Umgebungseinflüsse: Prüfverfahren Prüfung Eb und Leitfaden: Schocken BAG electronics GmbH Kleinbahnstrasse Arnsberg/Germany info@oem-systems.com Telefon Fax / /8 07/2017 Irrtum vorbehalten.