Lernen an der Berufsfachschule FAGE

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1 BiVo 2017 Lernen an der Berufsfachschule FAGE Zürich, Juni 2017 Autoren Funktionen Adrian Mani, Christina Meyer, Silvia Mensing Pädagogische Mitarbeitende, Assistentin careum Bildungszentrum

2 Inhaltsverzeichnis 1 Die Bildungspartner Haltung und didaktische Grundsätze Pädagogische Haltung Didaktische Leitlinien Phasen im Lernprozess nach Blended Learning Beratung Förderung Begleitung Lernatelier Stützkurse Freifach Englisch Bili bilingualer Berufskundeunterricht FAGE-Tag Qualifikationsverfahren Kontaktdaten Quellenverzeichnis Literatur Abbildungen HKB und HK Übersicht Die Handlungskompetenzbereiche Unterrichtsinhalte (LJ 1 3) Handlungskompetenzabfolgen Semester Semester Semester Semester Semester Semester Unterrichtsinhalte der Handlungskompetenzen Allgemeinbildender Unterricht (ABU) und Sport Allgemeinbildender Unterricht (ABU) Sport

3 1 Die Bildungspartner Der Bildungsgang Fachfrau/Fachmann Gesundheit (FAGE) wird vom Careum Bildungs - zentrum (CBZ) in Zusammenarbeit mit zwei Bildungspartnern durchgeführt: der Schule für Gesundheitsberufe (SfG) und der Fachschule Viventa (FSV). Die Fachschule Viventa ist ein Bildungsanbieter des Schul- und Sportdepartements der Stadt Zürich. Die SfG gehört zur Kalaidos Bildungsgruppe Schweiz. Die Kalaidos vereinigt Bildungsinstitute von der Volksschul- und Gymnasialstufe über die berufliche Aus- und Weiterbildung bis zur Fachhochschulstufe. Aufgabenverteilung Die Federführung liegt beim Careum Bildungszentrum. Das CBZ realisiert die Handlungskompetenzbereiche (HKB) in den Bereichen HKB A HKB F. Die SfG ist zuständig für den «Allgemeinbildenden Unterricht (ABU)» sowie Anteile HKB A und H. Die Fachschule Viventa unterrichtet in den Handlungskompetenzbereichen HKB A, HKB E, HKB F, HKB G und HKB H sowie den «Sport». Die detaillierte Aufteilung des Unterrichts ist in der Handlungskompetenzabfolge dargelegt (siehe Kapitel 6.1). Zusammenarbeit Damit alle drei Bildungspartner die Vorgaben des Bildungsplans koordiniert umsetzen können und eine gute und konstante Unterrichtsqualität gewährleistet ist, wurden verschiedene Instrumente und Sitzungen implementiert. So werden z. B. die Schnittstellen und jeweiligen Inhalte der Bildungspartner in den Unterrichts-Drehbüchern des Careum Bildungszentrum oder in den Masterplänen der SfG bzw. Semesterplänen der FSV dargelegt. In den jeweiligen Kompetenz- oder Fachschaftssitzungen werden diese Schnittstellen besprochen und entsprechende Unterrichtsmethoden festgelegt. Auch die Anzahl an Prüfungen und deren Schwerpunkte werden gemeinsam festgelegt und aufeinander abgestimmt. (Careum Bildungszentrum, 2012) Der persönliche Austausch zwischen den verschiedenen Lehrpersonen erfolgt über CareOL BFS FAGE oder an den einmal pro Semester stattfindenden Semesterkonferenzen. SfG Schule für Gesundheitsberufe Jungholzstrasse Zürich Abb. 1: Organisation Bildungsgang FAGE. CBZ Careum Bildungszentrum Gloriastrasse Zürich Viventa Fachschule Viventa (FSV) Jungholzstrasse Zürich 3

4 2 Haltung und didaktische Grundsätze 2.1 Pädagogische Haltung Die pädagogische Haltung des Careum Bildungszentrums basiert auf dem humanistischen Menschenbild. Diese definiert die innere Grundeinstellung der Lehrpersonen und prägt ihr Denken und Handeln zu Werten wie Wertschätzung, Vertrauen, Respekt und Gerechtigkeit. Ein wesentlicher Aspekt ist dabei die Authentizität der Lehrperson. Wertschätzung und Vertrauen bedeutet für die Lehrpersonen, dass sie für die Anliegen der Lernenden offen sind, indem sie z. B. vor dem eigentlichen Unterrichtsbeginn oder in den Pausen im Klassenzimmer anwesend sind. Die Lernenden nutzen diese Gelegenheiten, um ihnen mitzuteilen, wie es ihnen im Lehrbetrieb geht oder welche Herausforderungen sie beruflich oder privat zu bewältigen haben. Wertschätzung und Vertrauen zeigen sich auch in der Art und Weise, wie die Lehrpersonen mit den Lernenden kommunizieren. Die pädagogische Haltung berücksichtigt gleichzeitig den pädagogischen Auftrag, Lernende zu fördern und Disziplin zu gewährleisten. Es ist die Aufgabe der Lehrperson, die Klasse so zu führen, dass Regeln eingehalten werden und lernen möglich ist. Die professionelle Haltung spiegelt sich in der ständigen Weiterentwicklung des Lehr-Lerngeschehens wider. Die Lehrpersonen beachten die Lebenswelt und den Entwicklungsstand ihrer Lernenden und beziehen diese in ihre Handlungen im Lehr-Lerngeschehen ein. Sie agieren und reagieren angepasst mit entsprechenden Lösungsstrategien. Bei Bedarf erweitern die Lehrpersonen ihren Handlungsspielraum mit externer Unterstützung. Lernende können in einer Problemsituation Unterstützung im Careum Bildungszentrum in Anspruch nehmen (siehe Kapitel 3) oder erhalten Hinweise auf konkrete externe Unterstützungsangebote. Ziel des Konzepts des schulischen Handelns ist es, Fach-, Sozial- und Selbstkompetenz von Beginn der Ausbildung an zu entwickeln und die Lernenden darin zu fördern, diese Kompetenzen im Lehrbetrieb umzusetzen. Im Bereich der Berufsfachschule (BFS) des Careum Bildungszentrums arbeiten Lehrpersonen, welche mehrjährige Erfahrung als Pflegefachfrau/Pflegefachmann HF und sich anschliessend als Berufs-schullehrperson weitergebildet haben oder weiterbilden werden. (Careum Bildungszentrum, 2012) 2.2 Didaktische Leitlinien Die Berufsbildung des Careum Bildungszentrums basiert auf folgenden Leitlinien: Die Zielsetzung der Ausbildung ist eine ganzheitliche Kompetenzentwicklung Von Anfang an steht die Ausbildung der Handlungskompetenzen der Lernenden im Zentrum. Dabei sollen sowohl Fach- als auch Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen gleichermassen gefördert werden. Dies geschieht einerseits durch eine konsequente Praxisorientierung bei der Vermittlung der Fachthemen und andererseits durch eine bewusste Verknüpfung der schulischen Inhalte mit der praktischen Umsetzung in den Betrieben und den Trainingseinheiten im überbetrieblichen Kurs (ük). Entsprechende Instrumente unterstützen die Lernenden darin, die Übersicht zu behalten und den Transfer von Schule ük Praxis strukturiert vornehmen und reflektieren zu können. In der Ausbildung können schwächere und stärkere Lernende erfolgreich lernen Das Lernangebot berücksichtigt den Entwicklungsstand der/des einzelnen Lernenden. Durch strukturierte Phasen des Selbststudiums wird eine hohe Individualisierung erreicht. Gleichzeitig unterstützt das Lernangebot im Präsenzunterricht das Lernen mit- und voneinander. Auf der Lernplattform CareOL BFS FAGE finden die Lernenden zusätzliches Material zur Vertiefung oder Ergänzung. Damit wird den Stärkeren ein freier Zugang zu interessanten Zusatzinformationen ermöglicht, gleichzeitig haben die Schwächeren die Möglichkeit, zusätzliches Vertiefungsmaterial zu nutzen, um die entsprechenden Handlungskompetenzen entwickeln zu können. In der Unterrichtsgestaltung werden die Rahmenbedingungen der unterschiedlichen Lehrbetriebe beziehungsweise Arbeitsfelder berücksichtigt In einer Klasse befinden sich in der Regel Lernende aus unterschiedlichen Arbeitsfeldern. Das Arbeiten mit typischen Situationen aus diesen verschiedenen Arbeitsfeldern ermöglicht den Lernenden, andere Arbeitsgebiete kennenzulernen. In arbeitsfeld-homogenen Lerngruppen besteht die Möglichkeit zu einem strukturierten Austausch der gemachten Erfahrungen und der Diskussion von Fragestellungen. 4

5 Die Grundlage des didaktischen Arbeitens sind das KoRe-Modell und die AVIVA-Methode Die Unterrichtsgestaltung basiert auf beispielhaften Situationen, deren Bewältigung bestimm - te Hand-lungskompetenzen und Ressourcen verlangen. Das Lehrmittel baut auf diesen Situationen auf. Anhand von Fragestellungen werden die entsprechenden Inhalte vermittelt. Zur Strukturierung des Aneignungsprozesses wird die AVIVA-Methode eingesetzt: A = Ankommen und einstimmen V = Vorwissen aktivieren I = Informieren V = Verarbeiten A = Auswerten Im Unterricht werden bewusst Situationen geschaffen, die es erlauben, die notwendigen Ressourcen zu aktivieren und zu trainieren. Die Lernenden werden mit konkreten Praxisaufträgen aufgefordert, die vermittelten Inhalte mit ihrer betrieblichen Praxis in Beziehung zu setzen. 2.3 Phasen im Lernprozess nach Blended Learning Der Lernprozess der beruflichen Grundbildung für die FAGE wird als Blended-Learning-Lernprozess konzipiert. Blended Learning verbindet die Vorteile des E-Learnings, nämlich die Zeitund Ortsunabhängigkeit des Lernens, mit den Vorteilen der traditionellen Präsenzveranstaltungen. Mit Blended Learning werden Selbststudium und Präsenzunterricht miteinander verbunden, wobei das Lernen während des Selbststudiums mit digitalen Medien unterstützt wird. Diese Verbindung zeigt sich in der Konzeption in Form von vier verschiedenen Phasen: Vorbereitung Präsenzunterricht Nachbereitung/Transfer Prüfen Jede Lernsequenz weist diese vier Phasen im Sinne von Blended Learning auf, wobei eine Lernsequenz einer Handlungskompetenz aus dem Bildungsplan entspricht. Die einzelnen Phasen Vorbereitung, Präsenzunterricht und Nachbereitung/Transfer werden mit dem AVIVA-Modell des kompetenzorientierten Unterrichts gestützt. Wir unterstützen unsere Lernenden darin, ihren Lernprozess möglichst eigenständig und selbstverantwortlich gestalten zu können Die Lernenden sollen zunehmend die Verantwortung für ihren Lernprozess übernehmen können. Mit entsprechendem Methodeneinsatz wird die Eigenaktivität unterstützt und trainiert. Regelmässige Rückmeldungen bestärken die Lernenden und geben Vertrauen in den eingeschlagenen Weg. Der Aufbau des Unterrichts unterscheidet sich während der drei Lehrjahre entsprechend. So sind im ersten Jahr die Fragestellungen und die Art der Bearbeitung vorgegeben, im zweiten Jahr reflektieren die Lernenden vermehrt ihre Praxissituationen bezüglich der entsprechenden Fragestellungen und im dritten Jahr bringen die Lernenden eigene Fragestellungen mit ein, die sie dann selbstständig bearbeiten und in der Klasse präsentieren. (Careum Bildungszentrum, 2013) 5

6 Der Aufbau des Lernprozesses im Überblick: Basis Vorbereitung A Ankommen V Vorwissen aktivieren Typische Situationen und Kompetenzen aus dem Bildungsplan KoRe-Methode Präsenz A Ankommen V Vorwissen aktivieren I Informieren V Verarbeiten A Auswerfen Nachbearbeitung Transfer V Verarbeiten A Auswerfen Prüfen Warum Blended Learning? Mit einer Blended-Learning-Konzeption wird sichergestellt, dass die Vor- und Nachbereitung im Rahmen des Selbststudiums nicht nur auf die Inhalte im Präsenzunterricht abgestimmt sind, sondern die unterschiedlichen Phasen gezielt miteinander vernetzt werden. Dadurch wird Verbindlichkeit für eine autonome Vor- und Nachbereitung im Selbststudium geschaffen. Bei der didaktischen Ausgestaltung des Blended Learnings werden die Stärken der einzelnen Phasen (Vorbereitung, Präsenz-unterricht, Nachbereitung/Transfer), aber auch die Vorteile der neuen Medien wirkungsvoll eingesetzt. Gleichzeitig wird dadurch sichergestellt, dass die digitalen Medien curricular eingebunden sind und die Lernplattform CareOL BFS FAGE nicht nur als eine reine Dokumentenablage genutzt wird. (Careum Bildungszentrum, 2013) Additum Vertiefung des Vorwissens, wenn (noch) nicht vorhanden (z. B. mit Hinweis auf Lehrmittel oder Fachliteratur Fachgruppen (z. B. Psychiatrie, Spitex, Kind, akut, Lanzeitpflege, BMS) Filmsequenzlen Forum «Aktuelles zum Stoff Zusätzliches Informationsmaterial Lernangebote in CareOL BFS FAGE Lernwelt «Lernen lernen» Lern- und Prüfungsstrategien, Arbeitsorganisation, Gesundheitsförderung, Anlaufstellen und Kontakte: Analysen (z. B. Tests zur Selbsteinschätzung), Hintergrundwissen und Hilfsmittel Interaktive Lernprogramme Abb. 2 Die Phasen Vorbereitung und Nachbereitung/Transfer finden im Rahmen des Selbststudiums/ der Hausaufgaben statt. Vor allem in den Phasen des Selbststudiums kommt die Lernplattform CareOL BFS FAGE zum Tragen. Sie bietet den Lernenden auf verschiedenen Ebenen Unterstützung und begleitet den gesamten Lernprozess. Ein Einsatz von CareOL BFS FAGE im Präsenzunterricht ist nicht systematisch vorgesehen. 6

7 3 Beratung Förderung Begleitung Ergänzend zur schulischen Ausbildung hat das Careum Bildungszentrum verschiedene zusätzliche Angebote entwickelt, um den individuellen Bedürfnissen und Interessen der Lernenden zu begegnen und ihre Kompetenzen zu stärken. (Careum Bildungszentrum, 2016) 3.1 Lernatelier Beim Lernatelier handelt es sich um ein niederschwelliges Förderangebot, welches allen Lernenden der BFS zweimal wöchentlich für zwei Stunden offen steht. Die Lernenden können in ruhiger Atmosphäre lernen, ihre Hausaufgaben erledigen oder Fragen zu Lerninhalten und Lernstrategien klären. Das Angebot wird auf der Homepage der BFS publiziert. Für den Besuch braucht es weder eine Empfehlung der Klassenlehrperson noch eine Zustimmung des Lehrbetriebs. 3.2 Stützkurse Lernende der BFS können auf Empfehlung des Lehrbetriebs oder der Klassenlehrperson an einem Stützkurs teilnehmen. Die Kursangebote umfassen die Themen «Lernstrategien entwickeln und anwenden» sowie «Deutsch». Die Stützkurse finden ausserhalb des obligatorischen Unterrichts im CBZ statt. Ob die/der Lernende den empfohlenen Kurs besuchen soll/darf, entscheidet letztendlich der Lehrbetrieb. 3.4 Bili bilingualer Berufskundeunterricht Motivierte FAGE-Lernende, die nicht in einer Berufsmaturitätsschule sind und eine Affinität zu Englisch haben, können sich mit der Einwilligung des Lehrbetriebs für eine FAGE-Ausbildung mit bilingualem Berufskundeunterricht entscheiden. Die meisten Bili-Lernenden haben einen Sek. A-Abschluss und besuchen freiwillig das Freifach Englisch, um parallel zum Fachwortschatz auch Aussprache, Wortschatz und Grammatik der englischen Sprache weiter zu entwickeln. Das CBZ bietet in der Berufskunde das Niveau «bili basic» mit der Zweitsprache Englisch an. Das Angebot ist auf der Homepage beschrieben. 3.5 FAGE-Tag Der FAGE-Tag ist eine Informationsveranstaltung für FAGE-Lernende im 2. Lehrjahr. Die Lernenden haben für drei Stunden die Möglichkeit, sich einen Überblick über ihre Zukunftsperspektiven zu verschaffen. Beim FAGE-Tag sind verschiedene Berufsgruppen aus dem Bereich Gesundheitswesen anwesend und stellen ihre Bildungsgänge vor. 3.3 Freifach Englisch Dieses Angebot richtet sich an FAGE-Lernende, die weder die Berufsmaturitätsschule noch einen Stützkurs besuchen und gerne ihre vorhandenen Englisch-Sprachkenntnisse verbessern möchten. Daneben steht die Teilnahme auch den Lernenden der Bili-Klassen offen. Voraussetzung ist der vorausgegangene Besuch von 2 3 Jahren Englischunterricht (Niveau A1 A2 des europäischen Referenzrahmens). Das Angebot ist auf der Homepage beschrieben. Der Lehrbetrieb muss seine Einwilligung zur Teilnahme geben. 7

8 4 HKB und HK Übersicht Fachfrau/Fachmann Gesundheit Meine Handlungskompetenzen im Überblick Dieses Poster bietet Ihnen eine übersichtliche Orientierung über alle Handlungskompetenzbereiche (HKB) in Ihrer Ausbildung. Mit den erlernten vielseitigen beruflichen Handlungskompetenzen (HK) sind Sie eine wichtige Stütze im Gesundheitswesen. «Willkommen in unserem Kreis!» Handlungskompetenzbereiche Die Handlungskompetenzbereiche umfassen das Berufsprofil in dem die/der Fachfrau/Fachmann Gesundheit mit den entsprechenden beruflichen Handlungskompetenzen tätig ist. Handlungskompetenzen Beruflich kompetent zu sein, bedeutet, eine Situation aus dem Berufsalltag (von einfach bis schwierig) erfolgreich zu bewältigen. Um als Fachfrau oder Fachmann Gesundheit im Berufsalltag zu bestehen, muss man über viele verschiedene Handlungskompetenzen verfügen. Die gesamte Lehrzeit trägt dazu bei, diese Handlungskompetenzen zu erwerben. G1: KlientInnen bei der Pflege und bei der situationsgerechten Wahl der Kleidung unterstützen. H1: Bei der Vorbereitung und Durchführung von Einund Austritten mitarbeiten. H3: Transporte von KlientInnen organisieren. F1: Mit verschiedenen Klientengruppen den Alltag professionell gestalten. H2: Mit der betriebsspezifischen Informations- und Kommunikationstechnologie arbeiten. H4: Verbrauchsmaterialien und Medikamente bewirtschaften. G2: Für ein sauberes und sicheres Lebensumfeld unter Berücksichtigung der persönlichen Bedürfnisse sorgen. H5: Apparate und Mobiliar unterhalten. F2: KlientInnen beim Aufbau und Einhalten einer Tagesstruktur unterstützen. F3: Anliegen der KlientInnen nach individueller Sexualität wahrnehmen und den passenden Rahmen schaffen. A1: Als Berufsperson und als Teil des Teams handeln. A4: Gemäss den altersspezifischen Gewohnheiten, der Kultur und der Religion der Klient- Innen situationsgerecht handeln. H Durchführen administrativer und logistischer Aufgaben G Wahrnehmen hauswirtschaftlicher Aufgaben F Gestalten des Alltags E1: Arbeitssicherheit, Hygienemassnahmen und Umweltschutz einhalten. A2: Beziehungen zu KlientInnen sowie deren Umfeld professionell gestalten. A Umsetzen von Professionalität und Klientenzentrierung E Fördern und Erhalten von Gesundheit und Hygiene E3: Die Ressourcen von Klient- Innen fördern. A3: Gemäss den eigenen Beobachtungen situationsgerecht handeln. A5: Bei der Qualitätssicherung mitarbeiten. E2: Massnahmen zur Prävention. B Pflegen und Betreuen E4: KlientInnen bei Ernährungsfragen informieren und begleiten. B1: Klient- Innen bei der Körperpflege unterstützen. B4: Klient- Innen bei der Atmung unterstützen. C Pflegen und Betreuen in anspruchsvollen Situationen D Ausführen medizinaltechnischer Verrichtungen D1: Vitalzeichen kontrollieren und Flüssigkeitsbilanz erstellen. D5: Sondennahrung bereitstellen und diese bei bestehendem Zugang verabreichen. B5: Klient- Innen bei der Ernährung unterstützen. C1: In Notfallsituationen situationsgerecht reagieren. D2: Venöse und kapillare Blutentnahmen durchführen. B2: Klient- Innen bei ihrer Mobilität unterstützen. B6: Klient- Innen beim Ruhen und Schlafen unterstützen. D6: Subkutane und intramuskuläre Injektionen durchführen. B3: Klient- Innen bei der Ausscheidung unterstützen. C2: Bei der Betreuung von KlientInnen C3: Bei der in der Sterbephase KlientInnen in Begleitung von mitwirken. Krisensituationen mitwirken. C4: Bei der Beglei - tung von KlientInnen mit chronischen Erkrankungen, Multimorbidität und in palliativen Situationen mitwirken. D3: Medikamente richten und verabreichen. D7: Bei primär und sekundär heilenden Wunden einen Verband wechseln. C5: KlientInnen mit Verwirrtheitszuständen unterstützen. D4: Infusionen ohne medikamentöse Zusätze richten und bei bestehendem peripher venösem Zugang verabreichen und Infusionen mit bestehenden medikamentösen Zusätzen wechseln. 8

9 5 Die Handlungskompetenzbereiche A Umsetzen von Professionalität und Klientenzentrierung 1 Fachfrauen Gesundheit und Fachmänner Gesundheit EFZ arbeiten im interprofessionellen Team. Sie arbeiten mit verschiedenen Berufspersonen zusammen. Gleichzeitig beurteilen sie sich selbst und die Arbeit kritisch und passen ihr Verhalten und Handeln entsprechend an. können Ziele, Abläufe und Mittel der übertragenen Aufgaben planen, organisieren, durchführen, auswerten und auch in unvorhergesehenen Situationen Prioritäten setzen. kennen den eigenen Kompetenzbereich und stimmen die Aufgabenerfüllung innerhalb der interdisziplinären Fachgemeinschaft ab. Sie sind in der Lage, zu entscheiden, wann sie die verantwortliche Fachperson hinzuziehen müssen. beobachten Situationen und sind in der Lage, Veränderungen wahrzunehmen und situationsgerecht zu handeln. Sie geben Informationen angemessen und adressatengerecht weiter. richten ihr berufliches Handeln an den Bedürfnissen der Klientinnen und Klienten aus und arbeiten unterstützend mit deren Angehörigen zusammen. Sie beachten ethische Grundsätze. unterhalten und pflegen in ihrem Berufsalltag eine respektvolle professionelle Beziehung zu den Klientinnen und Klienten und den Personen in deren Beziehungsumfeld. Sie bauen diese Beziehungen bewusst auf und sind in der Lage, sie ebenso zu beenden. respektieren die Klientinnen und Klienten als Individuen mit ihren spezifischen Werte systemen. Mit Einfühlungsvermögen, Wertschätzung und Respekt berücksichtigen sie deren individuelle, soziale und kulturelle Bedürfnisse und integrieren diese in die Gestaltung des Tagesablaufs. B Pflegen und Betreuen Fachfrauen Gesundheit und Fachmänner Gesundheit EFZ leisten eine bedarfs- und situationsgerechte Pflege und Betreuung der Klientinnen und Klienten. Sie unterstützen Klientinnen und Klienten namentlich bei der Körperpflege, der Mobilität, der Ausscheidung, der Atmung, der Ernährung sowie beim Ruhen und Schlafen. führen die Pflege- und Betreuungsmassnahmen anhand des Pflegeprozesses durch. Sie dokumentieren ihre Arbeit. C Pflegen und Betreuen in anspruchsvollen Situationen Fachfrauen Gesundheit und Fachmänner Gesundheit EFZ erkennen Notfallsituationen und leisten Erste Hilfe. arbeiten bei der Betreuung von Klientinnen und Klienten in der Sterbephase mit. Sie wirken bei der Bewältigung von Krisensituationen mit. betreuen Klientinnen und Klienten mit chronischen Erkrankungen, Multimorbidität und in palliativen Situationen. führen die Pflege- und Betreuungsmassnahmen anhand des Pflegeprozesses durch. Sie dokumentieren ihre Arbeit. D Ausführen medizinaltechnischer Verrichtungen Fachfrauen Gesundheit und Fachmänner Gesundheit EFZ führen die ihnen übertragenen medizinaltechnischen Verrichtungen bei den Klientinnen und Klienten durch. führen die medizinaltechnischen Verrichtungen gemäss den betrieblichen Standards durch. Sie dokumentieren ihre Arbeit. E Fördern und Erhalten von Gesundheit und Hygiene Fachfrauen Gesundheit und Fachmänner Gesundheit EFZ führen Massnahmen zur Gesundheitsförderung, zur Förderung und Erhaltung der Lebensqualität und zur Prävention durch. Sie berücksichtigen dabei die gesunden Anteile und die vorhandenen Ressourcen der Klientinnen und Klienten, nutzen diese in ihrem Handeln und fördern sie. beraten Klientinnen und Klienten im Bereich der Ernährung. führen ihrem Arbeitsort, der Situation und den Bedürfnissen der Klientinnen und Klienten entsprechende Hygienemassnahmen durch und unterstützen dadurch eine hygienische und sichere Umgebung der Klientinnen und Klienten. 1 Der HKB A umfasst Querschnittskompetenzen, die in jedes berufliche Handeln einfliessen und während des Ausbildungsverlaufs vertieft und periodisch überprüft werden. 9

10 wirken ausserdem an Massnahmen der Arbeitssicherheit und des Gesundheitsschutzes mit. F Gestalten des Alltags Fachfrauen Gesundheit und Fachmänner Gesundheit EFZ unterstützen Klientinnen und Klienten bei der Gestaltung des Alltags. Sie leiten Klientinnen und Klienten an und beziehen das soziale Umfeld in die Alltagsgestaltung mit ein. Sie schaffen Rahmenbedingungen für den individuellen Umgang von Klientinnen und Klienten mit ihrer Sexualität. G Wahrnehmen hauswirtschaftlicher Aufgaben Fachfrauen Gesundheit und Fachmänner Gesundheit EFZ stellen sicher, dass Klientinnen und Klienten sich der Situation, dem Klima und den Gewohnheiten angepasst kleiden, und gewährleisten die Versorgung mit sauberer Wäsche. unterstützen Klientinnen und Klienten bei alltäglichen Hausarbeiten und der Wäsche ver sorgung und übernehmen bei Bedarf einzelne Handlungen im Privat- und Kollektivhaushalt. H Durchführen administrativer und logistischer Aufgaben Fachfrauen Gesundheit und Fachmänner Gesundheit EFZ erledigen fachbereichsbezogene administrative und logistische Arbeiten gemäss den betrieblichen Standards. wirken namentlich bei der Vorbereitung und Durchführung von Ein- und Austritten mit und organisieren Transporte von Klientinnen und Klienten. bewirtschaften Verbrauchsmaterialien und Medikamente und halten Apparate und Mobiliar betriebsbereit. Sie setzen Ressourcen zielgerichtet, kostenbewusst und umweltbewusst ein. Sie entsorgen Materialien gemäss gesetzlichen, organisatorischen und ökologischen Regelungen. arbeiten mit der betriebsspezifischen Informations- und Kommunikationstechnologie. (OdASanté, 2016) 10

11 6 Unterrichtsinhalte (LJ 1 3) 6.1 Handlungskompetenzabfolgen Semester KW HKB A A.1 4L 4L HK A.2 2L A.4 2L HKB B B.1 5L HK B.2 5 B.5 5L HKB E HK E.1 5L HKB G HK G.1 4L G.2 4L HKB H H.2 2L H.3 4L H.5 4L Sport 2L ABU 3L ÜK 1&2 1 2 Legende CBZ Careum Bildungszentrum FSV Fachschule Viventa SfG Schule für Gesundheitsberufe L Lektionen pro Woche Überbetriebliche Kurse (ÜK) Abschluss Unterricht HK Ferien (aktueller Ferienplan ist auf der Homepage einzusehen) 11

12 Semester KW HKB A HK A.3 5L A.4 2L HKB B HK B.1 5L B.2 5L HKB D HK D.1 5L HKB E HK E.1 5L E.4 4L HKB F HK F.1 4L HKB H HK H.1 5L H.4 4L Sport 2L ABU 3L ÜK 3 3 Legende CBZ Careum Bildungszentrum FSV Fachschule Viventa SfG Schule für Gesundheitsberufe L Lektionen pro Woche Überbetriebliche Kurse (ÜK) Abschluss Unterricht HK Ferien (Die Frühjahrsferien finden in der Regel in den Kalenderwochen 17 und 18 statt. Wenn der Ostermontag in die KW 16 fällt, sind die Ferien in den KW16/17. Aktueller Ferienplan ist auf der Homepage einzusehen.) 12

13 Semester KW HKB B B.3 6L 3L HK B.4 3L 6L B.6 6L 3L HKB D D.1 5L HK D.2 5L D.3 5L D.6 5L HKB E HK E.1 3L 6L E.3 6L HKB F HK F.2 5L Sport 2L ABU 3L ÜK Legende CBZ Careum Bildungszentrum FSV Fachschule Viventa SfG Schule für Gesundheitsberufe L Lektionen pro Woche Überbetriebliche Kurse (ÜK) Abschluss Unterricht HK Ferien (aktueller Ferienplan ist auf der Homepage einzusehen) 13

14 Semester KW HKB A HK A.5 5L HKB B HK B.4 5L HKB C C.2 3L 6L HK C.3 6L 3L C.4 6L C.5 6L HKB D D.4 5L HK D.5 5L D.7 5L HKB E HK E.2 6L HKB F F.3 5L Sport 2L 2L ABU 3L 3L ÜK 5&6 5 6 Legende CBZ Careum Bildungszentrum FSV Fachschule Viventa SfG Schule für Gesundheitsberufe L Lektionen pro Woche Überbetriebliche Kurse (ÜK) Abschluss Unterricht HK Ferien (aktueller Ferienplan ist auf der Homepage einzusehen) 14

15 Semester KW HKB C C.1 4L HK C.2 4L C.3 4L C.4 4L HKB F HK F.3 4L ABU ÜK 7 7 Legende CBZ Careum Bildungszentrum SfG Schule für Gesundheitsberufe L Lektionen pro Woche Überbetriebliche Kurse (ÜK) Abschluss Unterricht HK Ferien (aktueller Ferienplan ist auf der Homepage einzusehen) 15

16 Semester VT HKB A VT HKB B/C VT HKB D VT FSV KW L 4L 4L 4L Sport ABU Legende CBZ Careum Bildungszentrum FSV Fachschule Viventa SfG Schule für Gesundheitsberufe L Lektionen pro Woche Überbetriebliche Kurse (ÜK) Abschluss Unterricht HK Ferien (aktueller Ferienplan ist Praxis auf der Homepage einzusehen) 16

17 6.2 Unterrichtsinhalte der Handlungskompetenzen Grundsätzlich: Jeder der drei Lernorte trägt zum Aufbau der Ressourcen (Wissen, Können, Haltungen) bei. Die Berufsfachschule steuert viel zum Aufbau berufsrelevanter Kenntnisse bei. Dabei beachtet sie, dass der Aufbau der Kenntnisse eng mit den beruflichen Situationen verknüpft wird (Situationsdidaktik). BFS FAGE Unterrichtsinhalte HKB A Umsetzen von Professionalität und Klientenzentrierung HK A.1 Als Berufsperson und als Teil des Teams handeln. 1. Semester: 36 Lektionen, KW Überbetrieblicher Kurs: Ja 1. Semester Anleitungsgrundsätze Bedeutung einer professionellen Planung (Zeit, Ressourcen, Prozesse) Berufsgeschichte Entstehung Beruf Fachfrau/Fachmann Gesundheit Bildungssystematik/Berufsprofile Gesundheitswesen der Schweiz Gesetzliche Grundlagen: Rechte und Pflichten Modell des Lebens (Roper Thierney Logan, adaptiert nach Juchli) Lernen: Lernmethoden, Lernstrategien Planungsmodelle und Methoden Spezialisierte Dienststellen Abb. 1 Abb. 2 Abbildungsquellen: Abb. 1: Abb. 2: Flickr/«French surgical team» 17

18 HKB A Umsetzen von Professionalität und Klientenzentrierung HK A.2 Beziehungen zu Klientinnen und Klienten sowie deren Umfeld professionell gestalten. 1. Semester: 20 Lektionen, KW Überbetrieblicher Kurs: Ja 1. Semester Spannungsfelder, die sich in schwierigen Lebenssituationen für die Klienten/Klientinnen und deren Beziehungsumfeld ergeben Grundlagen der Zusammenarbeit zwischen Berufspersonen und dem Beziehungsumfeld der Klientinnen und Klienten Ihre/seine Rolle als Berufsperson Situation der Klientin/des Klienten Grundlagen der Kommunikation: Kommunikationsquadrat nach Schulz von Thun, Transaktionsanalyse, Feedback, aktives Zuhören Schriftliche Kommunikation Nähe/Distanz in der professionellen Beziehung Zusammenarbeit mit Angehörigen Konflikte: Eskalationsstufen und Grundlagen im Umgang mit Konflikten 18

19 HKB A Umsetzen von Professionalität und Klientenzentrierung HK A.3 Beziehungen zu Klientinnen und Klienten sowie deren Umfeld professionell gestalten. 1. Semester: 10 Lektionen, KW Überbetrieblicher Kurs: Nein 2. Semester Modelle des Wahrnehmens und Beobachtens Wahrnehmen, Beobachten und Interpretation Wahrnehmung und Wahrnehmungsstörung Grundlagen der Dokumentation Flickr/ Micky Zlimen «Eye macro» 19

20 HKB A Umsetzen von Professionalität und Klientenzentrierung HK A.4 Gemäss den altersspezifischen Gewohnheiten, Kultur und Religion der Klientinnen und Klienten situationsgerecht handeln. 1. Semester: 16 Lektionen, KW Semester: 36 Lektionen, KW Überbetrieblicher Kurs: Nein 1. Semester Grundzüge der Entwicklungspsychologie Ethische Grundbegriffe: Moral, Werte, Normen Ethische Prinzipien in der Pflege 2. Semester Kulturen und Religionen und deren grundlegende Werte und Normen Biografiearbeit Migrationshintergründe 20

21 HKB A Umsetzen von Professionalität und Klientenzentrierung HK A.5 Bei der Qualitätssicherung mitarbeiten. 4. Semester: 15 Lektionen, KW Überbetrieblicher Kurs: Nein 4. Semester Pflegeprozess: sechs Schritte/Phasen Pflegestandards Pflegediagnosen Leistungserfassung: BESA, RAI, LEP Swiss DRG Qualitätskriterien des Betriebs Fehlermanagement 21

22 HKB B Pflegen und Betreuen HK B.1 Klientinnen und Klienten bei der Körperpflege unterstützen. 1. Semester: 30 Lektionen, KW Semester: 15 Lektionen, KW Überbetrieblicher Kurs: Ja 2. Semester 1. Semester Pathophysiologie Allergie Pilzerkrankungen Bedeutung für den Menschen Psoriasis Beobachtungskriterien bei der Körperpflege Pflegeintervention bei Pilzerkrankungen Anatomie/Physiologie der Sinnesorgane Pflegeintervention bei Psoriasis Beobachtung und Veränderung der Haut von alten Pflegeinterventionen bei atopischer Dermatitis Menschen Pflegediagnose: Hautschädigung Beobachtung und Veränderung der Haut in pädiatrischen Situationen und Pflegeinterventionen Professionelle Berührung Prinzipien der Körperpflege Prinzipien der Hautpflege Pflegeprodukte Pflegediagnose: Selbstversorgungsdefizit Körperpflege 22

23 HKB B Pflegen und Betreuen HK B.2 Klientinnen und Klienten bei der Mobilität unterstützen. 1. Semester: 25 Lektionen, KW Semester: 25 Lektionen, KW Überbetrieblicher Kurs: Ja 1. Semester Bedeutung für den Menschen Anatomie und Physiologie des Bewegungsapparats Beobachtungskriterien bei der Mobilität Physiologische Bewegung Bewegungseinschränkungen und pflegerische Massnahmen Sturzprophylaxe, Erfassen der Sturzrisikos, Anwendung von Sturzrisiko Assessment Instrumenten Pflegediagnose: Sturzgefahr 2. Semester Frakturen und deren Therapien und die entsprechenden Pflegeinterventionen Entstehung, Risiken und Folgen von Mobilitätseinschränkungen (z. B. Thrombose und Kontraktur) und deren Prophylaxen Krankheitsbilder: Arthrose, rheumatoide Arthritis und Osteoporose und entsprechende Pflegeinterventionen Pflegediagnose: Mobilität, körperlich beeinträchtigt Pflegediagnose: Gehfähigkeit eingeschränkt 23

24 HKB B Pflegen und Betreuen HK B.3 Klientinnen und Klienten bei der Ausscheidung unterstützen. 3. Semester: 45 Lektionen, KW Überbetrieblicher Kurs: Ja 3. Semester Bedeutung für den Menschen Anatomie und Physiologie Harnsystem Beobachtungskriterien bei der Ausscheidung Inkontinenzformen und die entsprechenden Pflegeinterventionen Schutz der Intimsphäre Scham und Ekel Krankheitsbilder: Zystitis, Obstipation, Diarrhö, Niereninsuffizienz und entsprechende Pflegeinterventionen Zystitis- und Obstipationsprophylaxe Urin- und Stuhluntersuchung Pflegediagnose: Selbstversorgungsdefizit Toilettenbenützung Pflegediagnose: Stuhlinkontinenz, Diarrhö, Obstipation Pflegediagnose: Urinausscheidung beeinträchtigt 24

25 HKB B Pflegen und Betreuen HK B.4 Klientinnen und Klienten bei der Atmung unterstützen. 3. Semester: 21 Lektionen, KW Semester: 20 Lektionen, KW Überbetrieblicher Kurs: Ja 3. Semester Bedeutung für den Menschen Anatomie und Physiologie der Atmungsorgane Beobachtungskriterien der Atmung Beobachtung der pathologische Atmung Pflegeinterventionen bei Dyspnoe und Angst Pflegediagnose: Angst 4. Semester Krankheitsbilder und Pflegeinterventionen der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD), des Asthma bronchiale, der Lungenembolie und der Pneumonie Grundsätze, Gefahren und Komplikationen der Sauerstoffverabreichung Pflegediagnose: Atemvorgang, unwirksam 25

26 HKB B Pflegen und Betreuen HK B.5 Klientinnen und Klienten bei der Ernährung unterstützen. 1. Semester: 35 Lektionen, KW Überbetrieblicher Kurs: Nein 1. Semester Bedeutung für den Menschen Anatomie/Physiologie des Verdauungssystems Einschränkungen bei der Nahrungsaufnahme: Dysphagie, Aspiration, Malnutrition, Appetitlosigkeit, Nahrungsablehnung und Nahrungskarenz Altersbedingte Einschränkungen und Veränderungen bei der Nahrungsaufnahme und Verdauung Merkmale einer Dehydration und entsprechende Pflegemassnahmen Pflegeintervention/Pflegeassessment/ Pflegediagnose Pflegediagnose: Mangelernährung 26

27 HKB B Pflegen und Betreuen HK B.6 Klientinnen und Klienten beim Ruhen und Schlafen unterstützen. 3. Semester: 21 Lektionen, KW Überbetrieblicher Kurs: Nein 3. Semester Bedeutung für den Menschen Anatomie/Physiologie: Bewusstseinsstufen, Schlafphysiologie Grundlagen des Schlafs, der Schlafphysiologie und des Wachseins, des Bewusstseins Ursachen von Schlafstörungen und Verhaltensregeln zur Schlafhygiene Bewusstseinsstörungen Schlafprotokoll Schlaffördernde Massnahmen (z. B. pflanzliche Wirkstoffe) 27

28 HKB C Pflegen und Betreuen in anspruchsvollen Situationen HK C.1 In Notfallsituationen situationsgerecht reagieren. 5. Semester: 16 Lektionen, KW Überbetrieblicher Kurs: Ja 5. Semester Bedeutung für den Menschen Alarmierungskonzept Typische Notfallsituationen und die entsprechenden Pflegeinterventionen: Verbrennungen, Herzstillstand, hypovolämischer Schock, Hypoglykämie, epileptischer Krampfanfall Notfallkonzept Aufgaben der FaGe Medizinisch-rechtliche Aspekte Debriefing Betriebliches Notfallkonzept 28

29 HKB C Pflegen und Betreuen in anspruchsvollen Situationen HK C.2 Bei der Betreuung von Klientinnen und Klienten in der Sterbephase mitarbeiten. 4. Semester: 15 Lektionen, KW Semester: 12 Lektionen, KW Überbetrieblicher Kurs: Nein 4. Semester Anatomie und Physiologie: Nervensystem im Kontext zur Schmerzphysiologie Schmerzmanagement, Schmerzassessment Medikamentöse Schmerztherapie Nichtmedikamentöse Schmerzbehandlung Pflegediagnose: Schmerzen akute Pflegediagnose: Schmerzen chronische Bedeutung für den Menschen Fünf Sterbephasen nach Kübler-Ross Verlust und Trauer bei Klienten und ihren Angehörigen Pflegeinterventionen in den verschiedenen Sterbephase Sterben in verschiedenen Kulturen Pflege von verstorbenen Menschen Rechtliche Aspekte Sterbehilfe (rechtliche Aspekte, ethische Überlegungen) 5. Semester Pathophysiologie: Grundlagen der Onkologie Maligne Tumorerkrankungen (Mammakarzinom und Prostatakarzinom) Pflegeinterventionen bei Mammakarzinom: Körperbildveränderung, Lymphödem, Haarausfall, Pflege der bestrahlten Haut Erkennen von und Umgang mit eigenen Grenzen 29

30 HKB C Pflegen und Betreuen in anspruchsvollen Situationen HK C.3 Bei der Begleitung von Klientinnen und Klienten in Krisensituationen mitwirken. 4. Semester: 15 Lektionen, KW Semester: 16 Lektionen, KW Überbetrieblicher Kurs: Ja 4. Semester Bedeutung für den Menschen Kritische Lebensereignisse und Entwicklungskrisen Krisenmerkmal Das funktionale Krisenmodell nach Gerald Caplan Copingstrategien/Krisen-Bewältigung Früherkennung einer psychischen Krise 5. Semester Früherkennung und Umgang mit Entzugssymptomen Krisen und psychiatrische Notfälle Abhängigkeitserkrankungen: Substanzgebundene und nicht substanzgebundene Abhängigkeiten Entzugssyndrom und Alkoholdelir Essstörungen: Anorexia nervosa, Bulimia nervosa und Binge-Eating-Disorder Suizidalität und Suizid 30

31 HKB C Pflegen und Betreuen in anspruchsvollen Situationen HK C.4 Bei der Begleitung von Klientinnen und Klienten mit chronischen Erkrankungen, Multimorbidität und in palliativen Situationen mitwirken. 4. Semester: 24 Lektionen, KW Semester: 28 Lektionen, KW Überbetrieblicher Kurs: Ja 4. Semester Bedeutung für den Menschen Palliative Care Adhärenz Symptommanagement Spirituelle und religiöse Aspekte Ethische und rechtliche Aspekte Patientenverfügung / Vorsorgeauftrag Multimorbidität und ihre Folgen für die Pflege und Betreuung Polymedikation 5. Semester Leben mit chronischen Erkrankungen: Psychosoziale Aspekte Biografiearbeit Einflussfaktoren Das Corbin-Strauss-Modell Psychosoziale und kommunikative Kompetenzen Pflegende Angehörige Zusammenarbeit mit Angehörigen Komplementärmedizinische Unterstützungsmöglichkeiten Pflegediagnose: Hoffnungslosigkeit 31

32 HKB C Pflegen und Betreuen in anspruchsvollen Situationen HK C.5 Klientinnen und Klienten mit Verwirrtheitszuständen unterstützen. 4. Semester: 18 Lektionen, KW Überbetrieblicher Kurs: Nein 4. Semester Bedeutung für den Menschen: Für Klienten und Angehörige Autonomie der Klientinnen und Klienten Autonomie für die Angehörigen Arten der Orientierung: Orientierungsstörungen Demenzformen: Morbus Alzheimer und vaskuläre Demenz Pflegeinterventionen bei Demenz Begleiten in unterschiedlichen Stadien der Erkrankung Aktivierung und Beschäftigung Grundsätzliches Milieutherapie Validation Antidementiva, Psychopharmaka Rechtliche Situation Pflegediagnose: Verwirrtheit, chronisch und Verwirrtheit, akut 32

33 HKB D Ausführen medizinaltechnischer Verrichtungen HK D.1 Vitalzeichen kontrollieren und Flüssigkeitsbilanz erstellen. 2. Semester: 15 Lektionen, KW Semester: 20 Lektionen, KW Überbetrieblicher Kurs: Ja 2. Semester Bedeutung für den Menschen Anatomie und Physiologie des Herzkreislaufsystems Vitalzeichen: Normwerte und Abweichungen Prinzipien bei der Messung der Vitalzeichen Pflegeinterventionen bei Fieber 3. Semester Krankheitsbilder: Arterielle Hypertonie, koronare Herzkrankheit, Herzinfarkt und Herzinsuffizienz und die entsprechenden Pflegeinterventionen Massnahmen in der prä- und postoperativen Pflege und Betreuung Flüssigskeitsbilanz Pflegediagnose: Herzleistung, vermindert 33

34 HKB D Ausführen medizinaltechnischer Verrichtungen HK D.2 Venöse und kapillare Blutentnahmen durchführen. 3. Semester: 20 Lektionen, KW Überbetrieblicher Kurs: Ja 3. Semester Bedeutung für den Menschen Anatomie und Physiologie des Bluts/der Blutgerinnung und des Gefässsystems Gründe für Blutentnahmen Prinzipien bei der Durchführung einer Blutentnahmen Gefahren und Komplikationen der venösen und der kapillaren Blutentnahme Normwerte des Bluts, deren Abweichungen und Ursachen Krankheitsbilder: venöser und arterieller Gefässerkrankungen (Varikosis, Thrombose und periphere arterielle Verschlusskrankheit pavk) und die entsprechenden Pflegeinterventionen 34

35 HKB D Ausführen medizinaltechnischer Verrichtungen HK D.3 Medikamente richten und verabreichen. 3. Semester: 20 Lektionen, KW Überbetrieblicher Kurs: Ja 3. Semester Bedeutung für den Menschen Definition Arzneimittel und Medikament Rechtliche Voraussetzung Abgabekategorien Ärztliches Rezept Generika Indikationen Applikation, Wirkung und Nebenwirkung von Medikamentengruppen Resorption, Verteilung und Elimination von Medikamenten im Organismus Medikamentengruppen Prinzipien bei der Vorbereitung, Verabreichung und Nachbereitung Komplikationen: Anaphylaxie, Fehlermanagement Pflegeinterventionen bei möglichen Nebenwirkungen und Komplikationen 35

36 HKB D Ausführen medizinaltechnischer Verrichtungen HK D.4 Infusionen ohne medikamentöse Zusätze richten und bei bestehendem peripher venösem Zugang verabreichen, Infusionen mit bestehenden medikamentösen Zusätzen wechseln. 4. Semester: 10 Lektionen, KW Überbetrieblicher Kurs: Ja 4. Semester Bedeutung für den Menschen Anatomie und Physiologie: Flüssigkeitshaushalt Grundlagen der Infusionstherapie: Ziele, Indikationen und Infusionslösungen Krankheitsbild: Phlebitis, Thrombophlepitis Prinzipien bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Infusionstherapie Berechnen von Infusionszeiten Überwachung und Dokumentation Gefahren und Komplikationen der Infusionstherapie Prävention von Problemen und Komplikationen 36

37 HKB D Ausführen medizinaltechnischer Verrichtungen HK D.5 Sondennahrung bereitstellen und diese bei bestehendem Zugang verabreichen. 4. Semester: 10 Lektionen, KW Überbetrieblicher Kurs: Ja 4. Semester Bedeutung für den Menschen Ziele der Sondennahrung Rechtliche Voraussetzung Indikationen Verschiedene Zugänge Aufbauschema für die Sondennahrung Vorbereitung, Verabreichung und Nachbereitung von Sondennnahrung Applikationstechniken und Applikationsarten Pflegeinterventionen bei möglichen Komplikationen der Sondenernährung Handhabung und Pflege der PEG-Sonde Pflegewiki-User HoRaMi 37

38 HKB D Ausführen medizinaltechnischer Verrichtungen HK D.6 Subkutane und intramuskuläre Injektionen durchführen. 3. Semester: 15 Lektionen, KW Überbetrieblicher Kurs: Ja 3. Semester Bedeutung für den Menschen Anatomie und Physiologie des Hormon systems und Pankreas Rechtliche Voraussetzung Ziele der Injektionstherapie Indikationen Krankheitsbild: Diabetes mellitus Typ I und Typ II Pflegeintervention bei Menschen mit Diabetes mellitus Typ I und Typ II Prinzipien bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von Injektionen Prävention von Gefahren und Komplikationen Stichverletzungen 38

39 HKB D Ausführen medizinaltechnischer Verrichtungen HK D.7 Einen Verband bei primär und sekundär heilenden Wunden wechseln. 4. Semester: 15 Lektionen, KW Überbetrieblicher Kurs: Ja 4. Semester Bedeutung für den Menschen Anatomie/Physiologie Hautschichten Bedeutung für den Menschen Wundarten, Wundheilung und Wundverlauf Entstehung und Pflege- sowie Behandlungsmassnahmen bei chronischen Wunden, z. B. Dekubitus Krankheitsbild: Dekubitus und dazugehörende Pflegeinterventionen Dekubitusprophylaxe Internationale Wundklassifikation Eigenschaften der Mikroorganismen und Krankheitsübertragung im Zusammenhang mit der Wundheilung Verbandsmaterial 39

40 HKB E Fördern und Erhalten von Gesundheit und Hygiene HK E.1 Arbeitssicherheit und Hygienemassnahmen einhalten. 1. Semester: 15 Lektionen, KW Semester: 15 Lektionen, KW Semester: 9 Lektionen, KW Überbetrieblicher Kurs: Ja 1. Semester Bedeutung für den Menschen Eigenschaften der Mikroorganismen Direkte und indirekte Übertragung Nosokomiale Infektionen: Definition und Zahlen Hygieneformen: Individualhygiene und Spitalhygiene Unterschiede zwischen Reinigung, Desinfektion und Sterilisation Sterilgutkreislauf und Sterilisationsarten Fachsprache Einstieg in die Berufslehre 2. Semester Anatomie und Physiologie: Immunsystem Nosokomiale Infektionen und MRSA Infektionskrankheiten Isolationsformen im Zusammenhang mit Infektionskrankheiten Bedeutung der Isolation 3. Semester Grundsätze der Umwelthygiene Grundsätze der Arbeitssicherheit Pflegediagnose: Infektionsgefahr 40

41 HKB E Fördern und Erhalten von Gesundheit und Hygiene HK E.2 Massnahmen zur Prävention durchführen. 4. Semester: 36 Lektionen, KW Überbetrieblicher Kurs: Nein 4. Semester Grundlagen der Gesundheitsförderung und Prävention Salutogenese Stress- und Psychohygiene Krankheitsbild der Grippe und pflegerische Massnahmen zur Vorbeugung und Behandlung der Grippe Kennt den Impfplan des Bundesamts für Gesundheit Fieber: Entstehung und Pflegeinterventionen Repetition Pflegediagnose: Körpertemperatur, Gefahr einer unausgeglichenen 41

42 HKB E Fördern und Erhalten von Gesundheit und Hygiene HK E.3 Die Ressourcen von Klientinnen und Klienten fördern. 3. Semester: 30 Lektionen, KW Überbetrieblicher Kurs: Nein 3. Semester Instrumente zur Erfassung von Ressourcen Massnahmen zur Förderung der Ressourcen Anatomie und Physiologie des Nervensystems Krankheitsbilder: Multiple Sklerose, Parkinson, Schlaganfall Pflegeinterventionen bei Multiple Sklerose, Parkinson oder Schlaganfall Bobath-Konzept Kommunikationsregeln bei Sprach- und Sprechstörungen Neurogene Schluckstörung Pusher-Syndrom Neglect-Phänomen Vermeidung von körperlichen Komplikationen nach Schlaganfall Pflegediagnose: Neglect Pflegediagnose: Körperbildstörung 42

43 HKB E Fördern und Erhalten von Gesundheit und Hygiene HK E.4 Klientinnen und Klienten bei Ernährungsfragen informieren und begleiten. 2. Semester: 28 Lektionen, KW Überbetrieblicher Kurs: Nein 2. Semester Grundlagen der Ernährungslehre: Lebensmittelpyramide, Nährstoffe, Gesunde Ernährung in den verschiedenen Lebensphasen: Energiebedarf Unterstützung in Ernährungsfragen: Kostformen Beobachtungskriterien: Ernährungszustand Beobachtung von Ess- und Trinkverhalten Ernährungsprotokoll Fingerfood Abbildungsquellen: Lebensmittelpyramide. Von Schweizerische Gesellschaft für Ernährung: basic_d_20161.pdf 43

44 HKB F Gestalten des Alltags HK F.1 Mit verschiedenen Klientengruppen den Alltag professionell gestalten. 2. Semester: 28 Lektionen, KW Überbetrieblicher Kurs: Nein 2. Semester Lebensgeschichte, Lebensgewohnheiten und Vorlieben der Klientinnen und Klienten Verschiedene soziale und kulturelle Angebote in der Umgebung Grundsätze der Aktivierung Freizeit- und Alltagsgestaltung in verschiedenen Lebensphasen 44

45 HKB F Gestalten des Alltags HK F.2 Klientinnen und Klienten beim Aufbau und Einhalten einer Tagesstruktur unterstützen. 3. Semester: 30 Lektionen, KW Überbetrieblicher Kurs: Ja 3. Semester Prinzipien der Pflege und der Betreuung psychisch erkrankter Menschen Pflegerische Haltung Psychische Krankheitsbilder: Depression, bipolare Störung, Schizophrenien, Borderline-Syndrom, Angststörungen, Zwangsstörungen und zugehörige Pflegeinterventionen Grundsätze der Organisation und Planung einer Tagesstruktur 45

46 HKB F Gestalten des Alltags HK F.3 Anliegen der Klientinnen und Klienten nach individueller Sexualität wahrnehmen und den passenden Rahmen schaffen. 4. Semester: 20 Lektionen, KW Semester: 12 Lektionen, KW Überbetrieblicher Kurs: Nein 4. Semester Nähe, Distanz und Intimität Bedeutung der Sexualität für das Wohlbefinden der Menschen in verschiedenen Lebensphasen Anatomie und Physiologie der Geschlechtsorgane und Hormonsystem Ausprägungen der Sexualität bei Menschen aller Altersstufen, Religionen und Kulturen 5. Semester Sexuell übertragbare Infektionen (z. B. Chlamydien, HIV, Gonorrhö) 46

47 HKB G Wahrnehmen hauswirtschaftlicher Aufgaben HK G.1 Klientinnen und Klienten bei der Pflege und bei der situationsgerechten Wahl der Kleidung unterstützen. 1. Semester: 20 Lektionen, KW Überbetrieblicher Kurs: Nein 1. Semester Bedeutung der Kleider für die Menschen Textilkunde Ökologische Aspekte Grundsätze der Wäschepflege Wäschekreislauf Unterstützung beim An- und Auskleiden: Beratung bei der Kleiderwahl Hilfsmittel für das An- und Auskleiden 47

48 HKB G Wahrnehmen hauswirtschaftlicher Aufgaben HK G.2 Für ein sauberes und sicheres Lebensumfeld unter Berücksichtigung der persönlichen Bedürfnisse sorgen. 1. Semester: 20 Lektionen, KW Überbetrieblicher Kurs: Nein 1. Semester Grundlagen der Haushaltführung Umweltschonende Haushaltführung Reinigungsmethoden Haushaltreinigungsprodukte Beratung und Unterstützung von Klientinnen Natürliche Produkte für die Reinigung Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz im Zusammenhang mit Haushalt 48

49 HKB H Durchführen administrativer und logistischer Aufgaben HK H.1 Bei der Vorbereitung und Durchführung von Ein- und Austritten mitarbeiten. 2. Semester: 10 Lektionen, KW Überbetrieblicher Kurs: Nein 2. Semester Gründe für einen Eintritt ins Spital oder in eine Institution der Langzeitpflege Bedeutung des Eintritts in eine Institution für die betroffene Person Mögliche Übertritts- und Austrittsorte Betriebliche Aufbau- und Ablauforganisation Aufgaben im Zusammenhang mit Eintritt, Übertritt und Austritt Pflegediagnose: Relokationssysndrom 49

50 HKB H Durchführen administrativer und logistischer Aufgaben HK H.2 Mit der betriebsspezifischen Informations- und Kommunikationstechnologie arbeiten. 1. Semester: 10 Lektionen, KW Überbetrieblicher Kurs: Nein 1. Semester Sinn und Zweck der Organisationen Informationshol- und -bringschuld Sinn und Bedeutung der Zusammenarbeit mithilfe der elektronischen Kommunikation Anwendungsmöglichkeiten der elektronischen Kommunikation 50

51 HKB H Durchführen administrativer und logistischer Aufgaben HK H.3 Transporte von Klientinnen und Klienten organisieren. 1. Semester: 4 Lektionen, KW 03 Überbetrieblicher Kurs: Nein 1. Semester Interne und externe Kliententransporte Transporte von Gruppen Vorbereitung eines Transportes Informationen an die Klienten und an die Leistungserbringer Aufgaben der Begleitperson auf dem Transport 51

52 HKB H Durchführen administrativer und logistischer Aufgaben HK H.4 Verbrauchsmaterialien und Medikamente bewirtschaften. 2. Semester: 16 Lektionen, KW Überbetrieblicher Kurs: Nein 2. Semester Warenkreislauf Allgemeine Logistik Logistik und Bewirtschaftung von Medikamenten Warenbestellung Warenannahme und Lagerung 52

53 HKB H Durchführen administrativer und logistischer Aufgaben HK H.5 Apparate und Mobiliar unterhalten. 1. Semester: 4 Lektionen, KW 04 Überbetrieblicher Kurs: Nein 1. Semester Reinigungsmethoden Vorgaben für den Unterhalt und die Pflege Natürliche Produkte für Pflege und Unterhalt von Apparaten und Mobilien 53

54 HKB A Umsetzen von Professsionalität und Klientenzentrierung Vertiefung 6. Semester: 8 Lektionen, KW Überbetrieblicher Kurs: Nein 6. Semester Konsolidieren der Inhalte im Handlungskompetenzbereich A und Aufbau von begründetem Handlungswissen. 54

55 HKB B C Pflegen und Betreuen Pflegen und Betreuen in anspruchsvollen Situationen Vertiefung 6. Semester: 20 Lektionen, KW Überbetrieblicher Kurs: Nein 6. Semester Konsolidieren der Inhalte in den Handlungskompetenzbereichen B / C und Aufbau von begründetem Handlungswissen. 55

56 HKB D Ausführen medizinaltechnischer Verrichtungen Vertiefung 6. Semester: 8 Lektionen, KW Überbetrieblicher Kurs: Nein 6. Semester Konsolidieren der Inhalte im Handlungskompetenzbereich D und Aufbau von begründetem Handlungswissen. 56

57 HK E.4 Klientinnen und Klienten bei Ernährungsfragen informieren und begleiten. F.1 Mit verschiedenen Klientengruppen den Alltag professionell gestalten. G.1 Klientinnen und Klienten bei der Pflege und bei der situationsgerechten Wahl der Kleidung unterstützen. G.2 Für ein sauberes und sicheres Lebensumfeld unter Berücksichtigung der persönlichen Bedürfnisse sorgen. Vertiefung 6. Semester: 12 Lektionen, KW Überbetrieblicher Kurs: Nein 6. Semester Konsolidieren der Inhalte in den Handlungskompetenzen E.4, G.1, G.2 und F.1 und Aufbau von begründetem Handlungswissen. 57

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