Modul 1: Pflege und Betreuung Teil 1 Grundlagen
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- Dominik Frei
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1 Bildungsinhalte Nachholbildung Fachfrau / Fachmann Gesundheit 10/12 Modul 1: Pflege und Betreuung Teil 1 Grundlagen 160 Lektionen Pflege, Gesundheitswesen 3 Pflege und Betreuung 3.1 Führt die bedarfs- und situationsgerechte Pflege von Klienten gemäß bestehende Pflegeplanung und unter Berücksichtigung der altersspezifischen, kulturellen und religiösen Gewohnheiten durch 20 Lektionen 3.2 Unterstützt die Klienten bei der selbständigen Körperpflege, leitet diese dabei an oder führt die Körperpflege stellvertretend durch 40 Lektionen Pflege: Pflege und Betreuung Der Pflegeprozess Pflegestandards und Pflegediagnosen Strukturen im Gesundheitswesen: Das schweizerische Gesundheitswesen Berufsbildung Schweiz Rechte und Pflichten als Lernende, Schweigepflicht Erscheinung und Auftreten einer Fachfrau/eines Fachmanns Gesundheit Biographie, Einflussfaktoren Trankskulturalität, verschiedene Weltreligionen Biographiearbeit in der Pflege Pflege und Betreuung von Migrantinnen und Migranten inkl. Typische Situation 1.4 Anatomie und Physiologie: Histologie, Zytologie, Haut, Hautanhangsorgane, Sinnesorgane Beobachtung der Haut, Berührung in der Pflege Prinzipien der Körperpflege, Pflegeprodukte Waschungen, Duschen und Baden Zahnpflege, Pflege einer Zahnprothese, Haarpflege, Bartpflege Pflege von veränderter Haut, Psoriasis, Pilzerkrankungen, Allergien
2 3.3 Erhält und fördert die Beweglichkeit von Klienten, leitet diese an und führt Lagerungen, Mobilisationen und Transfers durch 36 Lektionen 3.4 Unterstützt Klienten bei der Ausscheidung 40 Lektionen Anatomie und Physiologie: Bewegungsapparat Beobachtung der Bewegungsfähigkeit, Ergonomie Allgemeine Bewegungseinschränkungen Frakturen, Arthrose, entzündlicher Rheumatismus, Gicht Pflegemassnahmen bei Menschen mit Bewegungseinschränkungen Kontrakturenprophylaxe, Thromboseprophylaxe, Sturzprophylaxe Anatomie und Physiologie: Ausscheidungsorgane, Beobachtung der Ausscheidung Intimsphäre, Ekel Untersuchungen von Stuhl und Urin Prinzipien bei der Anwendung von Hilfsmitteln Zystitis, Obstipation, Diarrhö, Inkontinenzformen Unterstützende Massnahmen bei Problemen mit der Ausscheidung Obstipationsprophylaxe Akutes und chronisches Nierenversagen, Hämodialyse Transurethraler Blasenkatheter Pflegerische Massnahmen bei Erkrankungen der Nieren, ableitenden Harnwegen und des Magen-Darm-Traktes Lernen Inhalte ÜK
3 Modul 2: Ernährung und Haushalt 8 Ernährung 8.1 Begleitet und berät Klienten bei der Ernährung, berücksichtigt dabei Ernährungsgrundsätze, den Gesundheitszustand und individuelle und kulturelle Gewohnheiten 16 Lektionen 8.2 Unterstützt Klienten bei der Ernährung, berücksichtigt den Gesundheitszustand und setzt Hilfsmittel ein 28 Lektionen 9 Kleidung und Wäsche 9.1 Stellt sicher, dass sich die Klienten der Situation, dem Klima und den Gewohnheiten angepasst kleiden und unterstützt die Versorgung mit sauberer Wäsche Die Lebensmittelpyramide, Regeln für eine gesunde Ernährung, Nährstoffe Gesamtenergiebedarf und Energiebilanz Kostformen und Kostpläne, Ernährung für ältere Menschen Sicherheit im Umgang mit Nahrungsmitteln, Unfallverhütung im Haushaltsbereich Unterstützung bei Ernährungsfragen Anatomie und Physiologie: Verdauung Definition Hunger, Appetit, Durst, Beobachtungen der Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme Grundsätze und Massnahmen zur Unterstützung bei der Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme Störungen bei der Nahrungsaufnahmen und beim Trinken Ernährungs- und Flüssigkeitsmangel inkl. Massnahmen Übelkeit und Erbrechen, inkl. Massnahmen Massnahmen bei Appetitlosigkeit, Nahrungsverweigerung, Aspiration, Ess-, Kau- und Schluckstörungen Anorexia nevosa, Bulimia nervosa, Adipositas Präsentation und Servieren von Speisen, Einkauf von Kleidung Ökologische und ökonomische Verantwortung Textilien: Eigenschaften, Verwendung, Pflege Wäschekreislauf, Kleiderwahl, An- und Ausziehen 80 Lektionen
4 10 Haushalt 10.1 Sorgt für eine saubere und sichere Umgebung und berücksichtigt dabei die Grundbedürfnisse der Klienten 8 Lektionen 10.2 Stellt in Kollektivhaushalten die Schnittstellen zu den verschiedenen Dienstleistungserbringern im hauswirtschaftlichen Bereich sicher Reinigung und Pflege des Wohnumfelds Unterstützung bei beeinträchtigter Haushaltsführung Arbeitsorganisation Umweltbewusster Umgang mit Stoffen und Ressourcen Betriebsorganisatorische Grundlagen Aufbau- und Ablauforganisation Dienstweg Leitbild Kundenorientiertes Verhalten Verhalten bei Reklamationen Schnittstellenmanagement Lernen Inhalte ÜK
5 Modul 3: Pflege und Betreuung Teil 2 Grundlagen 120 Lektionen Kommunikation, Psychologie 40 Lektionen Kommunikation Bedeutung und Funktion der Kommunikation Verbale, paraverbale und nonverbale Kommunikation, Senden und Empfangen von Botschaften, Feedback Wahrnehmung, soziale Wahrnehmung, Beobachtung, Interpretation Zuhören, aktives Zuhören Das Modell der zwischenmenschlichen Kommunikation nach Friedemann Schulz von Thun 3 Pflege und Betreuung 3.5 Unterstützt Klienten bei der Atmung 16 Lektionen 3.6 Unterstützt Klienten beim Umgang mit ihrer Sexualität 32 Lektionen Psychologie: Definition und Inhalt von Psychologie, Psychologie als Wissenschaft Grundlegende Aspekte des psychischen Geschehens Identität, Entwicklungspsychologie Gefühle, Beziehung als Beruf professionelle Beziehungsarbeit Konflikte, Soziale Rollen und Normen, Rollenkonflikte, Belastungen in helfenden Berufen Anatomie und Physiologie: Atmungsorgane Beobachtung der Atmung, Allgemeine Grundsätze Atemunterstützende Massnahmen, Sekretlösende Massnahmen, Auswurffördernde Massnahmen Pneumonie, Pneumonieprophylaxe Angst COPD, Asthma bronchiale, Lungenembolie Pflegemassnahmen bei Menschen mit COPD, bei Menschen mit Asthma bronchiale, bei Menschen mit einer Lungenembolie, Prinzipien der Sauerstoffverabreichung Anatomie und Physiologie: Geschlechtsorgane, Neurologie, Das Geschlecht und seine Entwicklung Sexualität, Scham und Schamgefühlen, Intimsphäre Sexuelle Belästigung Umgang mit Sexualität in der Institution Chronische Krankheit: Multiple Sklerose, HIV und AIDS Pflegemassnahmen bei Menschen mit Multipler Sklerose, bei Menschen mit HIV oder AIDS
6 3.7 Geht angemessen mit anspruchsvollen Pflegesituationen um, unter anderem mit Menschen mit Kommunikationseinschränkungen 16 Lektionen 3.8 Unterstützt Klienten beim Ruhen und beim Schlafen 3.9 Wirkt bei der Anwendung von Instrumenten, die der Qualitätssicherung dienen, mit 8 Lektionen Inhalte ÜK Berufsfachschule Gesundheit und Soziales, Brugg Verwirrtheit, Demenzielle Erkrankungen Katarakt, Glaukom, Makuladegeneration Verschiedene Schwehörigkeitsarten Sprech- und Sprachstörungen Pflegemassnahmen bei Menschen mit demenziellen Erkrankungen, bei Menschen mit Seh- und Hörstörungen, bei Menschen mit Sprach- und Sprechstörungen Aggressionen und Gewalt in der Pflege, Umgang mit eigenen Grenzen Beobachtung des Schlafes, der gesunde Schlaf Schlafstörungen, Unterstützung bei Schlafstörungen / Schlaffördernde Massnahmen Grundsätze der Wickelanwendung Bewusstsein, Bewusstseinsstörungen Ziel der Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung Gesetzliche Grundlagen Qualitätssicherungsinstrumente Qualitätskriterien Lernen
7 Modul 4: Prävention und Alltagsgestaltung 6 Ressourcenerhaltung und Prävention 6.1 Führt Massnahmen zur Prävention durch gesamthaft 16 Lektionen 6.2 Nimmt die gesunden Anteile bei Klienten wahr und fördert diese. 7 Alltagsgestaltung 7.1 Gestaltet mit verschiedenen Klientengruppen den Alltag und berücksichtigt dabei deren Bedürfnisse und soziales Umfeld 32 Lektionen 7.2 Leitet Klienten beim Aufbau einer Tagesstruktur an und unterstützt sie dabei, sich daran zu halten 28 Lektionen Inhalte ÜK Gesundheit, Krankheit, Behinderung, Gesundheitsverhalten und Gesundheitsbildung Prävention und Prophylaxe, Gesundheitsförderung Nosokomiale Infektionen Pflegemassnahmen bei Menschen mit Fieber Grundsätze der Heilkräuteranwendungen Grundsätze der Zusammenarbeit mit Angehörigen Einrichten, gestalten von Wohnräumen Raumgestaltung und Kommunikation Orientierung im Alltag Wirkung von Haustiere auf den Menschen Alltagsgestaltung Feste, Bräuche und Rituale verschiedener Kulturen Anleiten bei Aktivitäten Konsequenzen für die Alltagsgestaltung und Aktivitäten Verschiedene Möglichkeiten von Aktivitäten allgemeine Psychopathologie Depression, Schizophrenie, Suizid Psychopharmaka Begleiten von Menschen mit psychischen Störungen 80 Lektionen
8 Modul 5: Krise und Notfall Grundlagen Ethik 10 Lektionen 5 Krise und Notfall 5.1 Erkennt Notfallsituationen, wendet erste Hilfe an und sorgt für Hilfe 5.2 Wirkt bei der Begleitung in Krisensituationen und während des Sterbens mit 22 Lektionen Werte Begriffsklärungen Ethische Prinzipien, Ethische Dilemmata Integrität Bezug zu beruflichen Handlungssituationen 40 Lektionen Massnahmen bei Notfallsituationen Medizinisch-rechtliche Aspekte Wichtige Notfallnummern Anatomie und Physiologie: Onkologie Grundlagen Krise Begleitung von Menschen in Krisen, Copingstrategien Verlust und Trauer, Begleitung von trauernden Personen Palliativ Care / Palliative Pflege Begleitung von Menschen während dem Sterben und in den letzten Tagen und Stunden Massnahmen nach dem Tod, Rechtliche Aspekte bei Sterben und Tod Schmerzen: Bedeutung und Einflussfaktoren, Akute, chronische Schmerzen, Schmerzerfassung und Therapie Pflegemassnahmen bei Menschen mit onkologischen Erkrankungen Mit Überforderung umgehen Lernen Inhalte ÜK
9 Modul 6: Medizinaltechnik und Hygiene 2.1 Führt Händehygiene durch und hält Arbeitssicherheit ein 20 Lektionen 4 Medizinaltechnik 4.1 Kontrolliert Vitalzeichen und erstellt die Flüssigkeitsbilanz 32 Lektionen 4.2 Führt venöse und kapillare Blutentnahmen durch 4.3 Richtet und verabreicht Medikamente Anatomie und Physiologie: Immunologie, Infektionskrankheiten, Impfungen Sicherheit / Unsicherheit, Arbeitssicherheit Definitionen und Bereiche der Hygiene, Infektionskette, Prinzipien der Hygiene Hygienemassnahmen :Reinigung, Desinfektion, Sterilisation, Händehygiene Pflegemassnahmen bei Menschen mit einer Infektion oder Infektionskrankheit, Isolation Anleitung, Instruktion Anatomie und Physiologie: Herzkreislaufsystem, Blut Prinzipien der Vitalzeichenkontrolle Flüssigkeitsbilanz, Bestimmen des Körpergewichts und der Körpergrösse Hypertonie, Herzinsuffizienz, Koronare Herzkrankheit, Myokardinfarkt Prä- und postoperative Pflege Pflegemassnahmen bei Hypertonie, Herzinsuffizienz, koronaren Herzkrankheit und Herzinfarkt Grundlagen und Prinzipien der venösen und kapillaren Blutentnahme Übersicht über häufige Laborwerte und Entnahmeröhrchen, Laboratoriumsmedizin Vermeiden übertragbarer Infektionen Varizen, Thrombosen, Arteriosklerose, PAVK Pflegemassnahmen bei venösen und arteriellen Gefässerkrankungen Definition Arzneimittel, Aufgaben der Arzneimittel Medikamentengruppen, Arzneimittelformen und Applikationsformen Resorption und Ausscheidung von Arzneistoffen Prinzipien der Verabreichung von Medikamenten Gesetzliche Grundlagen Medizinisches Rechnen Abhängigkeitserkrankungen Pflegemassnahmen bei Menschen mit Abhängigkeit 120 Lektionen
10 4.4 Richtet und verabreicht Infusionen bei bestehendem peripher-venösem Zugang. Bedient Infusionspumpen 4.5 Stellt Sondennahrung bereit und verabreicht diese bei bestehendem Zugang. Bedient Ernährungspumpen 4.6 Führt subkutane und intramuskuläre Injektionen durch 20 Lektionen 4.7 Wechselt einen Verband gemäss Vorgaben bei primär und sekundär heilenden Wunden 4.8 Desinfiziert Instrumente und bereitet Material für die Sterilisation vor. Inhalte ÜK Berufsfachschule Gesundheit und Soziales, Brugg Grundlagen und Prinzipien der Infusionstherapie Komplikationen Phlebitis Unterstützung von Klientinnen und Klienten mit Infusionen Grundlagen und Prinzipien der Sondenernährung Applikationssysteme und techniken Komplikationen Pflegemassnahmen im Zusammenhang mit Ernährungssonden Anatomie und Physiologie: Endokrinologie Grundlagen und Prinzipien der Injektionen Injektionsort und material, Komplikationen Diabetes mellitus Typ I und Typ II Pflegemassnahmen bei Menschen mit Diabetes mellitus Dekubitus, Massnahmen zur Dekubitusprophylaxe Grundlagen und Prinzipien der Wundpflege, Wundversorgung Apoplexie Pflegemassnahmen bei Menschen mit einer Apoplexie Siehe 2: Situation 2.1 Lernen
11 Modul 7: Qualifikationsverfahren und Berufsrolle Kein Unterricht, nur ÜK Versteht sich als Berufsperson und als Teil des Teams und gliedert sich ein. Individuelle Repetition und Vertiefung Vorbereitung auf Qualifikationsverfahren - Grundlagen der Führung und Auftragserteilung
12 Modul 8: Administration, Logistik, Arbeitsorganisation 11 Administration 11.1 Wirkt bei der Vorbereitung von Ein- und Austritten mit, bereitet die Unterlagen vor, führt Mutationen durch und empfängt und verabschiedet Klienten. Führt Klienten in die Räumlichkeiten und den Tagesablauf ein 8 Lektionen 12 Logistik 12.1 Organisiert und koordiniert planbare Transporte und begleitet Klienten auf geplanten Transporten Eintritt in eine Institution: Bedeutung und Konsequenzen, Aufgaben der FaGe Übertritt in eine andere Institution, Aufgaben der FaGe Austritt aus der Institution, Aufgaben der FaGe Interne und externe Transportmöglichkeiten Verschiedene Leistungserbringer Vorbereitung und Abklärung Information an Klientinnen / Klienten und Leistungserbringer Aufgaben der Begleitperson auf dem Transport 40 Lektionen 12.2 Bewirtschaftet Verbrauchsmaterialien und Medikamente. Veranlasst Reparaturen und kontrolliert die Rückgabe 16 Lektionen 12.3 Hält Apparate und Mobiliar betriebsbereit und reinigt diese Definition Logistik Logistikbereiche Was bedeutet der Bedarf Aufwand und Risiken bei der Beschaffung von Artikeln Unterschiedliches Bestellwesen Lagerlogistik, Eingang und Lagerung der Waren Lagerung und Bewirtschaftung von Medikamenten Reparaturen veranlassen Grundsätze zur Wartung von Geräten und Mobiliar
13 13.1 Plant und organisiert die Arbeit, führt diese aus, überprüft, setzt Prioritäten Planung und Organisation Die sechs Schritte einer ganzen Handlung Prioritäten setzen Das Eisenhower-Prinzip Lernen
Lehrmittel Grundlagen, Band A Beziehungen pflegen (S ) Sie/er führt die Händehygiene durch und hält die Arbeitssicherheit ein.
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