Niederschlagswasserbehandlungsanlage RAUSIKKO SediClean R 9

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1 Betriebsprüfung Niederschlagswasserbehandlungsanlage RAUSIKKO SediClean R 9 REHAU AG+Co Sweco GmbH Münsterstraße Düsseldorf T F E duesseldorf@ sweco-gmbh.de W

2 Impressum Auftraggeber: Auftragnehmer: Bearbeitung: REHAU AG+Co Ytterbium Erlangen Sweco GmbH Münsterstraße Düsseldorf Fiona Ebers, M.Eng. Bearbeitungszeitraum: Juli 2015 Februar 2017

3 Inhaltsverzeichnis Seite Inhaltsverzeichnis 1 Veranlassung 1 2 Vorgehen bei Betriebsprüfungen 2 3 Technische Beschreibung der Anlage Aufbau Reinigungswirkung Wartungsintervall 5 4 Einzugsgebiet 6 5 Überwachungszeitraum Starttermin der Betriebsuntersuchungen Sichtkontrollen und Messungen Sichtprüfung Schmutzfänger Sichtprüfung Zulaufschacht Sichtprüfung Ablaufschacht Durchgeführte Wartung im Februar/April/August Messung der Schlammspiegelhöhe Hydraulische Leistungsprüfung Abschlussuntersuchung 20 6 Fazit 21 7 Anhang Anhang 1: Überwachungsprotokolle Überwachungsprotokoll Juli Überwachungsprotokoll August Überwachungsprotokoll Oktober Überwachungsprotokoll November Überwachungsprotokoll Dezember Überwachungsprotokoll Februar Überwachungsprotokoll April Überwachungsprotokoll August Überwachungsprotokoll November Überwachungsprotokoll Februar Anhang 2: Fotodokumentation 34 Gesamtzahl Seiten E-Bericht_BP_SediClean_R9-EF.docx Seite I

4 Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis Seite Abbildung 1: Schema Kontrolle, Reinigung und Wartung von dezentralen Niederschlagswasserbehandlungsanlagen 2 Abbildung 2: Aufbau RAUSIKKO SediClean (Links: Typ M, Rechts: Typ R) (Quelle: REHAU AG+Co) 4 Abbildung 3: Anschließbare Flächen RAUSIKKO SediClean (Quelle: REHAU AG+Co) 5 Abbildung 4: Lageplan Einzugsgebietsfläche RAUSIKKO SediClean R 9 in Duisburg (Quelle: REHAU AG+Co) 6 Abbildung 5: Einzugsgebiet RAUSIKKO SediClean R 9 in Duisburg ( ) 7 Abbildung 6: Links: Blick auf die Anlage RAUSIKKO SediClean R 9 in Duisburg ( ), Rechts: Hafenkanal ( ) 7 Abbildung 7: Sedimentproben, Links: Zulauf/Ablauf gemischt, Rechts: Zulauf/Ablauf abgesetzt (Quelle: REHAU AG+Co) 8 Abbildung 8: Kamerabefahrung RAUSIKKO SediClean R 9 ( ) (Quelle: Garvert Entsorgungsfachbetrieb) 9 Abbildung 9: Starttermin Betriebsuntersuchungen Reinigung RAUSIKKO SediClean R 9 ( ) 10 Abbildung 10: Sichtprüfung Schmutzfänger, Links: Zulaufschacht, Rechts: Ablaufschacht ( , ) 11 Abbildung 11: Sichtprüfung Zulaufschacht (v.l.n.r , , , , , , , , , ) 12 Abbildung 12: Sichtprüfung Ablaufschacht (v.l.n.r , , , , , , , , , ) 13 Abbildung 13: Aufbau RAUSIKKO SediClean Typ R (Quelle: REHAU AG+Co) 14 Abbildung 14: Abbildung 15: Abbildung 16: Ausschnitt Lageplan RAUSIKKO SediClean R 9 in Duisburg (Quelle: REHAU AG+Co) 15 Schieberschacht, Links: Schlammablagerungen, Rechts: Aktivierung Bypass bei Fließversuch ( ) 16 Einbau Edelstahlblech zur Erhöhung der Überlaufschwelle des Bypasses ( ) 18 Abbildung 17: Schlammspiegelhöhe Zu- und Ablaufschacht Juli 2015 bis Februar Abbildung 18: Schema Kontrolle, Reinigung und Wartung RAUSIKKO SediClean R 9 22 Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Tabelle 2: Feldversuch , Schlammspiegel- und Wasserstandhöhen Zu- und Ablaufschacht 15 Wartung , Schlammspiegelhöhen Zu- und Ablaufschacht vor der Reinigung 16 Tabelle 3: Wartung , Abstände Zulaufrohr zu Sohle Sedimentationsrohr E-Bericht_BP_SediClean_R9-EF.docx Seite II

5 Inhaltsverzeichnis Seite Anhangverzeichnis Anhang 1: Überwachungsprotokolle 24 Anhang 2: Fotodokumentation E-Bericht_BP_SediClean_R9-EF.docx Seite III

6 1 Veranlassung 1 Veranlassung Anlagen zur Behandlung von Niederschlagswasserabflüssen von Verkehrsflächen mit einer nachgeschalteten Versickerung des Niederschlagswassers können nach einer erfolgreichen Prüfung die bauaufsichtliche Zulassung durch das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt) für den Zulassungsbereich Bauprodukte und Bauarten zur Behandlung und Versickerung mineralölhaltiger Niederschlagsabflüsse im Sachgebiet Mulden erhalten. Allerdings gibt es für Anlagen, welche das behandelte Niederschlagswasser einer Einleitung in Oberflächengewässer zuführen, derzeit keine bauaufsichtliche Zulassung. Die dezentralen Niederschlagswasserbehandlungsanlagen zur Einleitung in Oberflächengewässer müssen über ein wasserrechtliches Verfahren genehmigt werden. Im Rahmen des wasserrechtlichen Genehmigungsverfahrens der zuständigen Wasserbehörde wird in Nordrhein-Westfalen geprüft, ob hinsichtlich des Schadstoffrückhaltes eine Vergleichbarkeit der dezentralen Anlage mit zentralen Anlagen gemäß Trennerlass NRW gegeben ist. Gemäß Trennerlass NRW ist die Behandlung eines Teilstroms vom Niederschlagswasserabfluss von 15 [l/s*ha] des Einzugsgebietes erforderlich. Im Rahmen einer Prüfung wird der erfolgreiche Nachweis erbracht, wenn der Rückhalt der Stoffgruppe AFSfein bei > 50 % liegt und zudem durch eine betriebliche Untersuchung eine Vergleichbarkeit mit einem Regenklärbecken positiv bescheinigt wird. Im Rahmen des Forschungsprojektes Dezentrale Niederschlagswasserbehandlung im Trennsystem Umsetzung des Trennerlasses im Auftrag des MKULNV NRW wurde die Vergleichbarkeit der dezentralen Niederschlagswasserbehandlungssysteme zu zentralen Anlagen geprüft. Anlagen zur Behandlung von Niederschlagswasserabfluss von Verkehrsflächen der Kategorie II, deren Vergleichbarkeit mit den zentralen Anlagen gemäß Trennerlass als nachgewiesen gilt, werden auf der sogenannten Landesliste NRW geführt. Zur Erlangung einer Eintragung auf der Landesliste NRW der Niederschlagswasserbehandlungsanlage RAUSIKKO SediClean R 9 bedarf es einer betrieblichen Prüfung. Die Betriebsprüfungen wurden durch die Sweco GmbH durchgeführt und die Ergebnisse werden in dem vorliegenden Bericht zusammenfassend vorgestellt E-Bericht_BP_SediClean_R9-EF.docx Seite 1

7 2 Vorgehen bei Betriebsprüfungen 2 Vorgehen bei Betriebsprüfungen Dezentrale Niederschlagswasserbehandlungsanlagen werden bei einer betrieblichen Untersuchung durch die Sweco GmbH über den Zeitraum von einem Jahr regelmäßigen engmaschigen Prüfungen unterzogen. Diese betrieblichen Untersuchungen wurden in Anlehnung an das Forschungsprojekt Dezentrale Niederschlagswasserbehandlung im Trennsystem Umsetzung des Trennerlasses in NRW eingeführt. Anlagen zur Behandlung von Niederschlagswasserabfluss von Verkehrsflächen der Kategorie II, deren Vergleichbarkeit mit den zentralen Anlagen gemäß Trennerlass als nachgewiesen gilt, wurden bereits einer einjährigen betrieblichen Untersuchung unterzogen. Zur Erlangung der Zulassung auf der Landesliste NRW sind Anlagen neben der labortechnischen Untersuchung betrieblich über den Zeitraum eines Jahres zu prüfen. Meist werden dezentrale Niederschlagswasserbehandlungsanlagen von der Bemessung der Behandlungsanlagen, über den Einbau und den Betrieb durch die Sweco GmbH begleitet. Der Einbau der dezentralen Behandlungssysteme wird über eine Bewertungsmatrix, beispielsweise hinsichtlich besonderer Anforderungen und Aufwand des Einbaus, bewertet. Die Anlagen werden über den Zeitraum von einem Jahr betrieblich untersucht, um eine vollständige Vegetationsperiode im Einzugsgebiet der Behandlungsanlage begleiten zu können. Es werden zu diesem Zweck Überwachungen bei Kontrollen, Wartungen, Reinigungen und dem Austausch von Anlagenkomponenten vorgenommen. Es sollen betrieblich Abläufe und Regelmäßigkeiten ermittelt werden, um somit Intervalle des betrieblichen Aufwandes bestimmen zu können. Abbildung 1: Schema Kontrolle, Reinigung und Wartung von dezentralen Niederschlagswasserbehandlungsanlagen Im Vorfeld der Betriebsprüfungen werden externe Dokumente, Gutachten und Untersuchungen zur Behandlungsanlage gesichtet und ausgewertet. Ziel dabei ist es, die bisherigen Erkenntnisse für die Praxisversuche einzubinden. Im Ergebnis steht ein Betriebskonzept für die Praxisuntersuchungen sowie entsprechende Matrizen für die Erfassung der Parameter vor Ort. Im Rahmen der Erstbesichtigung/-kontrolle wird der Ein- oder Umbau der Anlage begleitet. Bei einer Bestandsanlage wird die Ausführung vor Ort soweit möglich überprüft. Die angeschlossenen Verkehrsflächen werden hinsichtlich der tatsächlichen örtlichen Verhältnisse inspiziert. Die Anlage wird untersucht und es wird versucht diese in Gänze zu überprüfen, ob die Ausführung den Planunterlagen entspricht. Ferner wird geprüft, ob es sich bei der ausgeführten Anlage augenscheinlich um das Modell mit allen vom Hersteller vorgesehenen Komponenten handelt. Bei einer Bestandsanlage wird diese vor dem Start der Betriebsuntersuchungen vollständig gereinigt und gegebenenfalls werden Filterelemente ausgetauscht. Für die laufende Überprüfung der Anlage über den Untersuchungszeitraum von einem Jahr werden regelmäßige Kontrolluntersuchungen durchgeführt. Hierbei werden die Anlagenkomponenten soweit E-Bericht_BP_SediClean_R9-EF.docx Seite 2

8 2 Vorgehen bei Betriebsprüfungen möglich entfernt und einer Sichtprüfung unterzogen. Der Rückhalt von Grobstoffen in Fangkörben oder von Schwimmstoffen und die Schlammhöhe in Absetzräumen werden kontrolliert. Gegebenenfalls werden leicht aus der Anlage entfernbare Filterelemente begutachtet. Es werden allgemeine Eindrücke von dem Betriebszustand aufgenommen und mittels protokollarischer und fotografischer Dokumentation erfasst. Die Anlagen werden auf Kolmation oder Verstopfungen mit Schmutz- oder Grobstoffen geprüft. Die eingesetzten dezentralen Niederschlagswasserbehandlungsanlagen werden über einen Zeitraum von einem Jahr regelmäßigen Kontrolluntersuchungen unterzogen. Es werden in aus betrieblicher Sicht kritischen Phasen wie Frühjahr (Pollenflug) oder Herbst (Laubfall) engmaschige Kontrolluntersuchungen durchgeführt. Während der Betriebsprüfungen werden städtische Wartungs- und Reinigungsprozesse im Umfeld der Niederschlagswasserbehandlungsanlagen soweit möglich aufgenommen. Die Anzahl und Art des Baumbestandes des Einzugsgebietes wird erfasst. Auswirkungen von Baumschnitt und Winterdienst auf die Verschmutzung der Verkehrsflächen werden möglichst erfasst. Desweiteren wird versucht, die Anlage während eines Starkregenereignisses zu untersuchen und so das Abflussverhalten zu beurteilen. Vor der Reinigung der Anlage im Untersuchungszeitraum soll eine Leistungsfähigkeitsmessung mittels Hydrant und MID durchgeführt werden. Diese Messung soll, gemäß Vorgaben des LANUV NRW, frühestens nach einem halben Jahr nach Start der Untersuchungen erfolgen. Die Messung der hydraulischen Leistung der Anlage wird nach durchgeführter Reinigung der Behandlungsanlage im Anschluss wiederholt. Die Durchführung umfasst die kontinuierliche Steigerung der Wasserzuflüsse aus einem nahegelegenen Hydranten über die mobile Messeinrichtung (mit magnetisch-induktivem Durchflussmesser (MID) und einem Regelschieber) bis zum erkennbaren hydraulischen Versagen bzw. bis zum Erreichen der Leistungsfähigkeit des Hydranten. Aufgrund des großen Volumens der RAUSIKKO SediClean R 9 und der damit hohen benötigten Wassermenge würde eine hydraulische Leistungsprüfung einen unverhältnismäßig großen Aufwand bedeuten. In diesem Fall wurde daher keine Überprüfung durchgeführt. Bei der abschließenden Besichtigung und Kontrolle der Niederschlagswasserbehandlungsanlagen nach einem Zeitraum von einem Jahr werden umfassende Kontrolluntersuchungen durchgeführt und protokolliert. Es wird eine übliche Betriebsprüfung durchgeführt. Die Untersuchung wird mittels protokollarischer und fotografischer Dokumentation für den Abschlussbericht erfasst. Im Anschluss erfolgt eine vollständige Reinigung der Anlage. Nachfolgend wird eine abschließende Untersuchung der Anlagenkomponenten durchgeführt. Durch den Vergleich der durchgeführten Betriebsuntersuchungen erfolgt eine Abschätzung der Veränderung der Belegung der Anlagen. Ziel ist die Abschätzung der Unterhalts- und Reinigungsaufwendungen. Diese werden mittels Betriebsmatrix bewertet. Die Protokollierung der regelmäßigen Betriebsprüfungen wird genutzt, um über die Bewertungsmatrix des Betriebes die dezentrale Behandlungsanlage zu bewerten. Im Abschluss werden Einschätzungen hinsichtlich der erforderlichen Häufigkeit von Kontrolle, Reinigung und Wartung vorgenommen E-Bericht_BP_SediClean_R9-EF.docx Seite 3

9 3 Technische Beschreibung der Anlage 3 Technische Beschreibung der Anlage Das zu untersuchende System RAUSIKKO SediClean R 9 ist eine dezentrale Niederschlagswasserbehandlungsanlage der Fa. REHAU AG+Co. Die Reinigung des Niederschlagswassers basiert auf physikalischen Mechanismen. Mittels Schwerkraft werden Feinstoffe aus dem Regenwasser abgetrennt (Sedimentation). 3.1 Aufbau Das System RAUSIKKO SediClean ist zusammengesetzt aus einem Zu- und einem Ablaufmodul sowie einem Sedimentationsrohr. Zu- und Ablaufmodul bestehen aus einem Schacht aus Polyethylen bzw. Polypropylen mit einem Durchmesser von 400 mm. Die Schächte haben belüftete Schachtabdeckungen mit darunter befindlichen Schmutzfängern. Das Sedimentationsrohr ist ein liegender Zylinder aus dem Werkstoff Polypropylen mit einem Innendurchmesser von mm. Die RAUSIKKO SediClean wird angeboten in den Modellen R und M mit verschiedenen Baulängen von 3 m, 6 m und 9 m. Das System R unterscheidet sich von dem System M durch eine zusätzlich eingebaute Tauchwand vor dem Ablauf und durch eine Schwelle hinter dem Zulaufrohr. Die vorliegenden Ergebnisse der durchgeführten Betriebsuntersuchungen beziehen sich auf das System RAUSIKKO SediClean R 9 mit einer Baulänge von 9 m. Abbildung 2 zeigt den Aufbau der RAUSIKKO SediClean. Abbildung 2: Aufbau RAUSIKKO SediClean (Links: Typ M, Rechts: Typ R) (Quelle: REHAU AG+Co) Die anschließbare Fläche an das System RAUSIKKO SediClean ist neben dem Anlagentyp abhängig von der Größe des Zulaufschachtes und von dem Durchgangswert gemäß DWA-Merkblatt 153 (vgl. Abbildung 3) E-Bericht_BP_SediClean_R9-EF.docx Seite 4

10 3 Technische Beschreibung der Anlage Abbildung 3: Anschließbare Flächen RAUSIKKO SediClean (Quelle: REHAU AG+Co) 3.2 Reinigungswirkung Das gesammelte Niederschlagswasser fließt in den Zulaufschacht der Anlage und dann in das im Dauerstau betriebene Sedimentationsrohr. In dem Sedimentationsrohr kommt es durch eine aufsteigende Strömung zu einem Absinken der sedimentierbaren Stoffe. Das gereinigte Niederschlagswasser wird im oberen Bereich über den Ablauf abgeleitet. Durch die zusätzlich eingebaute Tauchwand werden angesammelte Leichtflüssigkeiten und Schwimmstoffe im System zurückgehalten. Weiter soll die Vertikalströmung am Ablauf reduziert werden, um eine Remobilisierung der abgelagerten Sedimente zu vermeiden. 3.3 Wartungsintervall Gemäß Herstellerangabe soll zunächst eine Inspektion bzw. eine Reinigung nach dem Einbau erfolgen, um bei der Baumaßnahme eventuell eingetragene Schmutzstoffe zu entfernen. Eine zweite Inspektion soll ein halbes Jahr nach dem Einbau durchgeführt werden. Weitere Inspektionen bzw. Reinigungen sind halbjährlich bzw. je nach Einzugsgebiet und Verschmutzungsgrad ein- bis zweijährlich durchzuführen. Bei den Wartungsarbeiten soll nach Abheben der Schachtabdeckungen zunächst der Schmutzfänger gereinigt werden. Das Absaugen der Sedimente im Sedimentationsrohr erfolgt bei dem Anlagentyp R aus dem Zulaufbereich. Festsitzende Sedimente werden über den Ablaufstutzen gespült, gelöst und dann abgesaugt. Die Reinigung kann mit den üblichen Saug- und Spülwagen, die auch für Kanalreinigungen verwendet werden, durchgeführt werden E-Bericht_BP_SediClean_R9-EF.docx Seite 5

11 4 Einzugsgebiet 4 Einzugsgebiet Die Betriebsuntersuchung erfolgte für die Anlage RAUSIKKO SediClean R 9 auf dem Hafengelände Zum Container-Terminal 4 in Duisburg. Das Einzugsgebiet der RAUSIKKO SediClean R 9 umfasst die Behandlung einer Asphaltfläche für die Lagerung und Verladung von Asche in Silos. Die Ableitung des gereinigten Niederschlagswassers erfolgt in den Hafenkanal. Auf dem Betriebsgelände herrscht regelmäßiger LKW-Verkehr. Die Asphaltfläche wird wöchentlich durch einen Kehrwagen gereinigt. Abbildung 4 zeigt einen Lageplanausschnitt mit der Einzugsgebietsfläche der Anlage RAUSIKKO SediClean R 9 im Duisburger Hafen. Der erste Bauabschnitt mit der zu untersuchenden Anlage RAUSIKKO SediClean R 9 wurde bereits im Jahr 2013 realisiert. Die Gesamteinzugsgebietsfläche von Bauabschnitt 1 beträgt ca m². Bauabschnitt 2 wurde noch nicht ausgeführt. Der Zulauf in die Behandlungsanlage erfolgt über eine Freispiegelleitung DN 125. RAUSIKKO SediClean R 9 Einleitung Hafenkanal Abbildung 4: Lageplan Einzugsgebietsfläche RAUSIKKO SediClean R 9 in Duisburg (Quelle: REHAU AG+Co) Die Fotos in Abbildung 5 geben Eindrücke des Betriebsgeländes am Hafen in Duisburg. Abbildung 6 zeigt einen Blick auf die Anlage RAUSIKKO SediClean R 9 und den Hafenkanal E-Bericht_BP_SediClean_R9-EF.docx Seite 6

12 4 Einzugsgebiet Abbildung 5: Einzugsgebiet RAUSIKKO SediClean R 9 in Duisburg ( ) Ablauf Zulauf Abbildung 6: Links: Blick auf die Anlage RAUSIKKO SediClean R 9 in Duisburg ( ), Rechts: Hafenkanal ( ) E-Bericht_BP_SediClean_R9-EF.docx Seite 7

13 5 Überwachungszeitraum 5 Überwachungszeitraum Die Betriebsprüfungen wurden am 10. Juli 2015 gestartet. Der Einbau und die Inbetriebnahme der RAUSIKKO SediClean R 9 erfolgte bereits im Jahr Während der Betriebsuntersuchungen fanden insgesamt 10 Vor-Ort-Termine statt. Diese umfassten neben Start- und Endtermin die Termine der Betriebsprüfungen. Am 10. Februar 2017 fand der Abschlusstermin statt. 5.1 Starttermin der Betriebsuntersuchungen Am 10. Juli 2015 fand der Starttermin der Betriebsprüfungen der RAUSIKKO SediClean R 9 in Duisburg statt. Die Anlage war seit dem Einbau bereits zwei Jahre im Betrieb und wurde seitdem nicht gereinigt. Es erfolgte zunächst eine Sichtprüfung der RAUSIKKO SediClean R 9 sowie eine Schlammspiegelmessung in Zu- und Ablaufschacht. Die Anlage war gefüllt mit einem Schlammgemisch, das eine ölige Konsistenz aufwies. Auf den Wasseroberflächen in Zu- und Ablaufschacht waren Ölschlieren zu vernehmen. Es wurden gemeinsam Proben in Zu- und Ablaufschacht entnommen. Die Proben zeigten, dass der Abfluss im Ablaufschacht sehr viel klarer war als das Gemisch im Zulaufschacht. Jedoch wurde auf der Sohle des Ablaufrohres in Richtung Hafenkanal eine Ablagerung von Sedimenten festgestellt. Welche Ursache das stark ölhaltige Gemisch hat, ist bisher unklar. Die Schlammspiegelmessungen haben im Zulaufschacht eine Schlammspiegelhöhe von ca. 64 cm ergeben und im Ablaufschacht von ca. 54 cm. Folgende Abbildung 7 zeigt die entnommenen Proben in Zu- und Ablauf, linkes Bild im gemischten Zustand, rechtes Bild im abgesetzten Zustand. Gut zu sehen ist bei der Probe am Zulauf im rechten Bild das Öl, das sich oberhalb des Wassers und der Sedimente sammelt. Das Wasser der Probe am Ablauf ist deutlich klarer. Zulauf Ablauf Zulauf Ablauf gemischt abgesetzt Abbildung 7: Sedimentproben, Links: Zulauf/Ablauf gemischt, Rechts: Zulauf/Ablauf abgesetzt (Quelle: REHAU AG+Co) Es wurde versucht, eine Kamerabefahrung im ungereinigten Zustand der RAUSIKKO SediClean R 9 durchzuführen. Die Kamera wurde über den Ablaufschacht in die Anlage eingeführt. Nach Eintauchen des Kamerakopfes in das Schlammgemisch war das Bild der Kamera jedoch nicht mehr zu erkennen. Um einen Nullzustand zu Beginn der Betriebsuntersuchungen zu bewirken, musste die Anlage gereinigt werden. Hierzu wurden zunächst die Schmutzfänger von Zu- und Ablaufschacht gereinigt. Das Absaugen der Sedimente erfolgte über den Zu- und Ablauflaufschacht. Im Zuge der Reinigungsarbeiten wurden festsitzende Schlammbrocken auf der Sohle von Zu- und Ablaufschacht festgestellt. Die festsitzen E-Bericht_BP_SediClean_R9-EF.docx Seite 8

14 5 Überwachungszeitraum den Sedimente wurden ebenfalls über den Zu- und Ablaufschacht mit einem Hochdruckreiniger gelöst und abgesaugt. Der Reinigungsvorgang wurde mehrmals wiederholt, bis nahezu alle Sedimente auf der Sohle der Anlage abgesaugt waren. Nach dem ersten Absaugen des Schlammgemischs sowie im Anschluss an die Reinigung wurde erneut eine Kamerabefahrung durchgeführt. Die Bilder der Kamerabefahrung während der Reinigung zeigen noch abgelagerte Sedimente auf dem Behälterboden und im Ablauf der Anlage. Nach der Reinigung zeigt die Kamera die gereinigte Anlage mit wenigen Rückständen von Sedimenten. In Abbildung 8 sind aufgenommene Bilder der Kamerabefahrung vor, während und nach der Reinigung dargestellt. Vor der Reinigung Während der Reinigung Nach der Reinigung Abbildung 8: Kamerabefahrung RAUSIKKO SediClean R 9 ( ) (Quelle: Garvert Entsorgungsfachbetrieb) Für die Überprüfung der Schlammspiegelhöhe während der einjährigen Betriebsuntersuchung wurden die Tiefen des Zu- und des Ablaufschachtes der gereingten Anlage RAUSIKKO SediClean R 9 bis zur Geländeoberkante gemessen. Die Tiefe des Zulaufschachtes beträgt 3,07 m und die des Ablaufschachtes 3,12 m E-Bericht_BP_SediClean_R9-EF.docx Seite 9

15 5 Überwachungszeitraum Die Fotos in Abbildung 9 zeigen den Starttermin und die Reinigung der Niederschlagswasserbehandlungsanlage RAUSIKKO SediClean R 9 am Hafen in Duisburg. Zulaufschacht Ablaufschacht Abbildung 9: Starttermin Betriebsuntersuchungen Reinigung RAUSIKKO SediClean R 9 ( ) E-Bericht_BP_SediClean_R9-EF.docx Seite 10

16 5 Überwachungszeitraum 5.2 Sichtkontrollen und Messungen Während des Untersuchungszeitraumes vom 10. Juli 2015 bis zum 10. Februar 2017 fanden neben Start- und Abschlusstermin insgesamt 8 Vor-Ort-Termine statt. Es wurden Sichtkontrollen durchgeführt und der allgemeine Zustand der Anlage sowie des Einzugsgebietes fotografisch dokumentiert Sichtprüfung Schmutzfänger Bei den Betriebsprüfungen wurden zunächst die Schachtabdeckungen von Zu- und Ablaufschacht geöffnet und die Schmutzfänger unterhalb der belüfteten Schachtabdeckungen einer Sichtprüfung unterzogen. Die Schmutzfänger waren bei den Vor-Ort-Terminen nur mit wenig Sand, Wasser und vereinzelten Steinen gefüllt, was über die Schachtabdeckungen eingedrungen war. Abbildung 10 zeigt beispielhaft für die Prüfungen am 14. Dezember 2015 und am 10. November 2016 die Sichtprüfung der Schmutzfänger an Zulauf- und Ablaufschacht. Abbildung 10: Sichtprüfung Schmutzfänger, Links: Zulaufschacht, Rechts: Ablaufschacht ( , ) E-Bericht_BP_SediClean_R9-EF.docx Seite 11

17 5 Überwachungszeitraum Sichtprüfung Zulaufschacht Nach Entnahme der Schmutzfänger wurde eine Sichtkontrolle des Zulaufschachtes durchgeführt. Eindrücke der Sichtprüfung bei den Betriebsprüfungen gibt Abbildung 11. Das Bild links oben zeigt den Zulaufschacht bei dem Starttermin der Untersuchungen am 10. Juli 2015 vor der Reinigung der Behandlungsanlage. Der Rückhalt im Zulaufschacht wies hier ein Gemisch aus Sedimenten, Wasser und Öl auf. Bei den Betriebsprüfungen waren auf der Wasseroberfläche des eingestauten Zulaufschachtes Schwimmstoffe, wie zum Beispiel kleine Holzstücke oder Zigaretten, zu verzeichnen. Es wurden außerdem Ölschlieren sowie eine zunehmende Schaumbildung festgestellt. Am 5. April 2015 wurde zu Wartungszwecken eine Reinigung der Anlage durchgeführt. Abbildung 11: Sichtprüfung Zulaufschacht (v.l.n.r , , , , , , , , , ) E-Bericht_BP_SediClean_R9-EF.docx Seite 12

18 5 Überwachungszeitraum Sichtprüfung Ablaufschacht Neben dem Zulaufschacht wurde auch der Ablaufschacht einer Sichtkontrolle unterzogen. In Abbildung 12 sind Bilder der Sichtkontrollen der Kontrolltermine dargestellt. Auf der Wasseroberfläche wurden bei den Betriebsprüfungen keine Schwimmstoffe festgestellt. Teilweise waren leichte Ölschlieren zu verzeichnen. Das Bild oben links in Abbildung 12 zeigt den vorgefundenen Zustand der RAUSIKKO SediClean R 9 bei der Startuntersuchung vor der Reinigung der Anlage nach einem zweijährigen Betrieb. Während der Vor-Ort-Termine wurde das Regenwasser im Ablaufschacht bis zur Sohle als recht klar empfunden. Abbildung 12: Sichtprüfung Ablaufschacht (v.l.n.r , , , , , , , , , ) E-Bericht_BP_SediClean_R9-EF.docx Seite 13

19 5 Überwachungszeitraum Durchgeführte Wartung im Februar/April/August 2016 Bei der Betriebsprüfung im Dezember 2015 wurde festgestellt, dass die Schlammspiegelhöhe im Zulaufschacht im Vergleich zum vorherigen Monat um ca. 15 cm angestiegen war. Es wurde zunächst vermutet, dass es infolge der Konstruktion des senkrechten, abgeschrägten Zulaufrohres in die Sedimentationsanlage (vgl. Abbildung 13) zu einem Aufstau der Sedimente und eventuell zu einer Verlegung des Zulaufes und einem Rückstau in das Kanalnetz kommt. Abbildung 13: Aufbau RAUSIKKO SediClean Typ R (Quelle: REHAU AG+Co) Fließversuch Im Februar 2016 wurde ein Feldversuch durchgeführt, um zu prüfen, ob durch den Aufstau der Sedimente eine Verlegung des Zulaufes und oder ein Rückstau vorliegen. Vor Durchführung des Feldversuches wurden zunächst die Schlammspiegelhöhen in Zu- und Ablaufschacht sowie die Wasserstandhöhen im Zulaufschacht gemessen. Im Anschluss wurde mit Hilfe eines Spülwagens Wasser über einen Straßenablauf der Sedimentationsanlage zugeführt. Während des Fließversuches wurde der Wasserstand im Zulaufschacht sowie der Ablauf des Wassers in Richtung Hafenbecken beobachtet. Der Wasserstand im Zulaufschacht erhöhte sich während des Versuches um ca. 7 cm und es kam zu einem Ablauf aus der Behandlungsanlage. Es konnte augenscheinlich kein Rückstau festgestellt werden. Die dokumentierten Schlammspiegel- und Wasserstandhöhen vor, während und nach dem Fließversuch können Tabelle 1 entnommen werden E-Bericht_BP_SediClean_R9-EF.docx Seite 14

20 5 Überwachungszeitraum Tabelle 1: Feldversuch , Schlammspiegel- und Wasserstandhöhen Zu- und Ablaufschacht Schlammspiegelhöhe Wasserstandhöhe Zulaufschacht [cm] Ablaufschacht [cm] Zulaufschacht [cm] Vor dem Fließversuch 46,3 15,1 140,0 Während dem Fließversuch 45,3 147,3 Nach dem Fließversuch 45,5 14,8 140,5 Bei dem Feldversuch wurde jedoch festgestellt, dass sich im vorgeschalteten Schieberschacht ein Bypass an der Behandlungsanlage vorbei befindet, der in das Hafenbecken einleitet und nicht wie zuvor angenommen verschlossen ist. Der Bypass ist gemäß Planunterlagen mit einer Schwellenhöhe von ca. 13 cm angeordnet (vgl. Abbildung 14). Bei der Betriebsprüfung wurde der Schieberschacht jedoch stark verschmutz mit Schlammablagerungen vorgefunden, wodurch der Bypass bereits bei einer geringeren Wasserstandhöhe im Schacht aktiviert wird und das Niederschlagswasser unbehandelt in das Hafenbecken geleitet wird (vgl. Abbildung 15). Es war zu vermuten, dass das Trennbauwerk durch die Schlammablagerungen weniger als den gemäß Trennerlass geforderten Abfluss von qkrit von 15 l/(s ha) an die Behandlungsanlage weitergibt. Bei einer Einzugsgebietsgröße von ca m² beträgt der behandlungspflichtige Abfluss Qkrit 9,9 l/s. Es ist geplant, ein Edelstahlblech zur Erhöhung der Schwelle einzubauen, damit ein höherer Abfluss erreicht wird. Abbildung 14: Ausschnitt Lageplan RAUSIKKO SediClean R 9 in Duisburg (Quelle: REHAU AG+Co) E-Bericht_BP_SediClean_R9-EF.docx Seite 15

21 5 Überwachungszeitraum Abbildung 15: Schieberschacht, Links: Schlammablagerungen, Rechts: Aktivierung Bypass bei Fließversuch ( ) Reinigung Bei einem Wartungstermin im April 2016 wurde die Behandlungsanlage vollständig gereinigt, um die Konstruktion des senkrechten Zulaufrohres vor Ort betrachten zu können. Zuvor wurde die Schlammspiegelhöhe in Zu- und Ablaufschacht an mehreren Stellen gemessen. Die Ergebnisse der Messungen sind in Tabelle 2 aufgeführt. Tabelle 2: Wartung , Schlammspiegelhöhen Zu- und Ablaufschacht vor der Reinigung Schlammspiegelhöhe Zulaufschacht [cm] Ablaufschacht [cm] Messung 1 49,0 20,8 Messung 2 48,3 22,2 Messung 3 56,5 Messung 4 49,6 Messung 5 56,3 Mittelwert 51,9 21, E-Bericht_BP_SediClean_R9-EF.docx Seite 16

22 5 Überwachungszeitraum Nach dem Absaugen des Schlammrückhalts und der Reinigung der Behandlungsanlage wurden die Abstände des senkrechten, abgeschrägten Zulaufrohres zu der Sohle des Sedimentationsrohres gemessen, um zu prüfen, ob der Zulauf in die Sedimentationsanlage durch die angesammelten Sedimente verlegt war. Die gemessenen Abstände sind in Tabelle 3 dargestellt. Der maximale Abstand beträgt ca. 55,5 cm. Bei einer gemessenen Schlammspiegelhöhe zwischen 48,3 und 56,5 cm war der Zulauf noch nicht gänzlich verlegt. Es stellt sich jedoch die Frage, wieso die Sedimente sich überwiegend im Zulaufbereich ansammelten und sich nicht in Fließrichtung des Sedimentationsrohres verteilten. Ein Grund hierfür könnte die geringe Druckhöhe im Zulauf sein. Der Bypass im verschlammten Schieberschacht wurde bereits aktiviert, bevor eine Vollfüllung der Druckrohrleitung erfolgt. Im Rahmen der Reinigung der Sedimentationsanlage wurde ebenfalls der Schieberschacht gereinigt und die Schlammablagerungen entfernt. Tabelle 3: Wartung , Abstände Zulaufrohr zu Sohle Sedimentationsrohr Abstände Zulaufrohr zu Sohle Sedimentationsrohr [cm] Messung 1 55,5 Messung 2 9,0 1 2 Einbau Edelstahlblech zur Erhöhung der Überlaufschwelle des Bypasses Zur Sicherstellung, dass das anfallende Niederschlagswasser nicht bereits bei einer geringen Wasserstandhöhe im Schieberschacht über den Bypass an der Behandlungsanlage vorbei geführt wird, wurde im August 2016 ein Edelstahlblech zur Erhöhung der Überlaufschwelle eingebaut (vgl. Abbildung 16). Die Höhe der Schwelle beträgt mit dem Einbau des Bleches von der Schachtsole bis zur Oberkante Blech ca. 35 cm. Es soll erreicht werden, dass hierdurch eine größere Druckhöhe im Zulaufbereich entsteht, wodurch die Sedimente weiter in Fließrichtung des Sedimentationsrohres verteilt werden und sich nicht im Zulaufrohr aufstauen E-Bericht_BP_SediClean_R9-EF.docx Seite 17

23 5 Überwachungszeitraum Abbildung 16: Einbau Edelstahlblech zur Erhöhung der Überlaufschwelle des Bypasses ( ) Um die Veränderungen des Schlammspiegelverlaufes nach Einbau des Edelstahlbleches zu dokumentieren, wurden die Betriebsprüfungen nach dem Einbau um weitere sechs Monate fortgeführt. Nach dem Einbau des Bleches wurden zwei weitere Kontrolluntersuchungen im November 2016 und im Februar 2017 durchgeführt Messung der Schlammspiegelhöhe Im Rahmen der Kontrolltermine wurde neben den Sichtprüfungen auch die Schlammspiegelhöhe auf der Sohle von Zu- und Ablaufschacht gemessen. Das Ergebnis der Messung mittels Peilteller ist in Abbildung 17 aufgezeigt. Die Messungen zeigen einen Rückhalt von Sedimenten in der RAUSIKKO SediClean R 9. Im Zulaufschacht wurde ein kontinuierlicher Anstieg des Schlammspiegels dokumentiert. Zwischen dem Starttermin mit der Reinigung der RAUSIKKO SediClean R 9 am 10. Juli 2015 und der ersten Betriebsuntersuchung am 18. August 2015 gab es hier einen starken Anstieg der Schlammspiegelhöhe von ca. 21 cm. Es wird vermutet, dass über den Regenwasserkanal und die Straßenabläufe, die an die Anlage angeschlossen sind und bei dem Starttermin nicht gereinigt wurden, ein Großteil der im Kanalsystem verbliebenen Sedimente in die Anlage nachgespült wurde. In den darauffolgenden Monaten stieg die Schlammspiegelhöhe im Zulauf bis November 2015 auf 26,4 cm an. Zwischen der Messung im November und im Dezember gab es erneut einen größeren Anstieg von 14,6 cm. Die Schlammspiegelhöhe am 14. Dezember 2015 betrug im Zulaufschacht 41,0 cm. Bis zum Wartungstermin am 5. April 2016, bei dem die Behandlungsanlage gereinigt wurde, stieg der Schlammspiegel weiter an auf eine Höhe von 51,9 cm. Vier Monate nach der Reinigung der Behandlungsanlage wurde im August 2016 das Edelstahlblech in den Schieberschacht eingebaut. Zu diesem Zeitpunkt wurde eine Schlammspiegelhöhe im Zulaufschacht von 32,0 cm dokumentiert, was erneut einen hohen Anstieg innerhalb von vier Monaten darstellt. Nach Einbau des Edelstahlbleches wurden zwei weitere Kontrolltermine in einem Abstand von jeweils drei Monaten durchgeführt. Im November 2016 wurde eine Schlammspiegelhöhe von ca. 34,0 cm verzeichnet, was nur einen geringen Anstieg gegenüber der Messung im August aufzeigt. Bei der Abschlussuntersuchung im Februar 2017 wurde ein mittlerer Schlammspiegel von ca. 34,7 cm dokumentiert. Auch hier zeigt sich ein nur geringer Anstieg zu der Schlammspiegelmessung im November Der Einbau des Bleches kann somit zu einer erhöhten Druckhöhe im Zulaufbereich und somit zu einer besseren Verteilung der Sedimente in Fließrichtung des Sedimentationsrohres geführt haben E-Bericht_BP_SediClean_R9-EF.docx Seite 18

24 5 Überwachungszeitraum Der Schlammspiegel im Ablaufschacht hatte bei den ersten beiden Untersuchungen eine maximale Höhe von ca. 0,4 cm. Am 13. November 2015 wurde ein Anstieg von ca. 4 cm gemessen. Hier könnten sich infolge eines stärkeren Regenereignisses die abgelagerten Sedimente in Fließrichtung des Sedimentrohres verteilt haben. Am 14. Dezember 2015 betrug die Schlammspiegelhöhe am Ablauf 4,4 cm. Im weiteren Verlauf war auch im Ablaufschacht bis zur Reinigung im April 2016 ein größerer Anstieg zu verzeichnen. Der Schlammspiegel wies am 5. April 2016 eine Höhe von 21,5 cm auf. Mit dem Anstieg der Sedimente im Zulaufschacht kam es hier zu einer Verlagerung der Ablagerungen in Fließrichtung des Sedimentationsrohres. Nach der Reinigung im April 2015 wurde ein nur geringer Anstieg der Schlammspiegelhöhe dokumentiert. Im November 2016 betrug die Schlammspiegelhöhe im Ablaufschacht ca. 3,4 cm. Bei der Abschlussuntersuchung im Februar 2017 wurde ein Schlammspiegel von ca. 3,9 cm dokumentiert. Die Untersuchungsergebnisse nach Einbau des Edelstahlbleches zeigen, dass sich die eingetragenen Sedimente in Richtung des Sedimentationsrohres besser verteilen konnten. Im Ablaufschacht konnte ein gleichmäßiger, leichter Anstieg des Schlammspiegels dokumentiert werden. Es wurde nach Einbau des Bleches kein weiterer starker Anstieg festgestellt, der zu einem eventuellen Austrag von Sedimenten hätte führen können. Schlammspiegelhöhe Zu- und Ablaufschacht 60,0 Zulaufschacht Ablaufschacht 55,0 50,0 45,0 40,0 35,0 30,0 25,0 20,0 15,0 10,0 5,0 0, Reinigung Einbau Edelstahlblech Schlammspiegelhöhe [cm] Abbildung 17: Schlammspiegelhöhe Zu- und Ablaufschacht Juli 2015 bis Februar Hydraulische Leistungsprüfung Wie zuvor beschrieben soll im Überwachungszeitraum vor der Reinigung der Anlage eine Leistungsfähigkeitsmessung mittels Hydrant und MID (magnetisch-induktiver Durchflussmesser) durchgeführt werden. Während der Durchführung wird der Anlage von einem nahegelegenen Hydranten mit einer kontinuierlichen Steigerung über eine mobile Messeinrichtung Frischwasser zugeführt. Ende der Überprü E-Bericht_BP_SediClean_R9-EF.docx Seite 19

25 5 Überwachungszeitraum fung ist das erkennbare hydraulische Versagen der Anlage oder das Erreichen der Leistungsfähigkeit des Hydranten. Gemäß dem Prüfbericht der Laborprüfung durch die IKT ggmbh von August 2012 konnte bei der 3 m langen Anlage RAUSIKKO SediClean M 3 bis zu einem Zufluss von 20 l/s (Leistungsgrenze der IKT- Prüfanlage) kein hydraulisches Versagen festgestellt werden. Die Überprüfung der hydraulischen Leistungsfähigkeit In-Situ einer 9 m langen Anlage RAUSIKKO SediClean R 9 würde vor diesem Hintergrund einen unverhältnismäßig großen Aufwand bedeuten. An der Anlage in Duisburg wurde daher keine Überprüfung der hydraulischen Leistungsfähigkeit durchgeführt. Darüber hinaus ist bei diesem Anlagentyp keine kontinuierliche Abnahme der Leistungsfähigkeit z.b. durch Kolmation zu erwarten. 5.4 Abschlussuntersuchung Am 10. Februar 2017 fand die Abschlussuntersuchung der RAUSIKKO SediClean R 9 in Duisburg statt. Sie umfasste eine Sichtkontrolle der Behandlungsanlage und des Einzugsgebietes sowie Messungen der Schlammspiegelhöhen in Zu- und Ablaufschacht. Die Fläche des Einzugsgebietes zeigte keine Auffälligkeiten. Es konnte wie auch bei den vorangegangenen Kontrolluntersuchungen keine starke Verschmutzung der Asphaltfläche festgestellt werden. Bei der Sichtkontrolle des Zulaufschachtes wurden auf der Wasseroberfläche Ölschlieren und eine Schaumbildung dokumentiert. Die Schlammspiegelmessung wurde an vier Stellen durchgeführt und betrug zwischen ca. 31,6 cm und ca. 36,6 cm. Der Mittelwert der Schlammspiegelhöhe im Zulaufschacht betrug ca. 34,7 cm. Die Sichtkontrolle des Ablaufschachtes zeigte keine Schwimmstoffe auf der Wasseroberfläche. Das Wasser wurde als recht klar empfunden. Die Schlammspiegelmessung wurde ebenfalls an vier Stellen durchgeführt und betrug zwischen ca. 3,0 cm und ca. 4,5 cm. Der Mittelwert der Schlammspiegelhöhe im Ablaufschacht betrug ca. 3,9 cm. Neben der Kontrolle der Behandlungsanlage wurde auch der vorgeschaltete Schieberschacht einer Sichtkontrolle unterzogen. Das im August 2016 eingebaute Edelstahlblech zur Erhöhung der Überlaufschwelle war ordnungsgemäß montiert. Im Gerinne des Schachtes waren leichte Schlammablagerungen zu verzeichnen E-Bericht_BP_SediClean_R9-EF.docx Seite 20

26 6 Fazit 6 Fazit Die aufgenommenen Ergebnisse der Betriebsprüfungen über einen Zeitraum von 19 Monaten der Niederschlagswasserbehandlungsanlage RAUSIKKO SediClean R 9 der Fa. REHAU AG+Co zeigen einen störungsfreien Betrieb des Systems. Es konnte kein ungeplanter andauernder Einstau oder eine Verlegung von Zu- und Ablauf festgestellt werden. Ein Rückhalt von Grobstoffen und Schlamm auf der Sohle von Zu- und Ablaufschacht wurde dokumentiert. Es wurde über den Untersuchungszeitraum ein Anstieg der Ablagerungshöhe verzeichnet. Das Niederschlagswasser wird der Behandlungsanlage durch eine Freispiegelleitung DN 125 zugeführt. Über einen Bypass wird das Niederschlagswasser, das über den zu behandelnden Anteil von qkrit anfällt, an der Behandlungsanlage vorbei geführt. Bei den ersten Kontrolluntersuchungen wurde dokumentiert, dass es im Zulaufschacht zu einem starken Anstieg der Schlammspiegelhöhe kam. Es wird vermutet, dass sich in dem Kanalsystem noch aus der Bauzeit Erdablagerungen befinden, die über das Niederschlagswasser nach und nach der Sedimentationsanlage zugeführt werden. Durch den Einbau eines Edelstahlbleches im Schieberschacht zur Erhöhung der Überlaufschwelle des Bypasses konnte gezeigt werden, dass es durch die größere Druckhöhe im Zulauf zu einer besseren Verteilung der Sedimente in dem Sedimentationsrohr kommt. Es wird empfohlen, das gesamte Kanalnetz im Zuge einer Wartung der RAUSIKKO SediClean R 9 reinigen zu lassen. Auf Grund der ermittelten Ergebnisse ist festzuhalten, dass eine Rückhaltung von Schmutzstoffen in dem System RAUSIKKO SediClean R 9 erfolgt. Es konnte nicht festgestellt werden, ob Feststoffe und Leichtflüssigkeiten aus dem System ausgetragen wurden. Allerdings wurde festgestellt, dass Feststoffe und Leichtflüssigkeiten durch das System RAUSIKKO SediClean R 9 zurückgehalten wurden. Die entnommenen Proben vor der Reinigung zu Beginn der Untersuchungen nach einem Betrieb von rund zwei Jahren zeigten, dass das Regenwasser am Ablauf deutlich klarer als am Zulauf war. Es ist festzuhalten, dass im Untersuchungszeitraum von 19 Monaten keine negative Veränderung an dem System festgestellt werden konnte. Die seitens des Herstellers angegebenen Kontroll-, Wartungs- und Reinigungsintervalle entsprechen den vor Ort gemachten Erfahrungen. Es wird empfohlen, das System RAUSIKKO SediClean R 9 zunächst nach dem Einbau zu reinigen, um eventuelle Schmutzstoffe zu entfernen. Eine zweite Inspektion soll ein halbes Jahr nach dem Einbau durchgeführt werden. Weitere Inspektionen bzw. Reinigungen sind halbjährlich bzw. je nach Einzugsgebiet und Verschmutzungsgrad ein- bis zweijährlich durchzuführen. Die Reinigung des Systems wird mit einem für Kanalarbeiten üblichen Saug- und Spülwagen durchgeführt. Hierzu wird das eingestaute Wasser und die abgelagerten Sedimente über den Zulaufschacht abgesaugt und die Anlage gespült. Es können keine weiteren oder erhöhten Anforderungen an die Kontroll-, Wartungs- und Reinigungsintervalle festgestellt werden. Nach derzeitigem Stand der Betriebsprüfungen haben diese gezeigt, dass eine Vergleichbarkeit zu einem RKB als zentrale Niederschlagswasserbehandlungsanlage gemäß Trennerlass NRW gegeben ist. Je nach Einsatzgebiet sind die Herstellerangaben der Intervalle für die Kontrolle, Reinigung und Wartung auf die gebietsspezifischen Belastungen des jeweiligen Einzugsgebietes anzupassen E-Bericht_BP_SediClean_R9-EF.docx Seite 21

27 6 Fazit Abbildung 18: Schema Kontrolle, Reinigung und Wartung RAUSIKKO SediClean R E-Bericht_BP_SediClean_R9-EF.docx Seite 22

28 7 Anhang 7 Anhang Anhang 1: Anhang 2: Überwachungsprotokolle Fotodokumentation E-Bericht_BP_SediClean_R9-EF.docx Seite 23

29 7 Anhang 7.1 Anhang 1: Überwachungsprotokolle Überwachungsprotokoll Juli E-Bericht_BP_SediClean_R9-EF.docx Seite 24

30 7 Anhang Überwachungsprotokoll August E-Bericht_BP_SediClean_R9-EF.docx Seite 25

31 7 Anhang Überwachungsprotokoll Oktober E-Bericht_BP_SediClean_R9-EF.docx Seite 26

32 7 Anhang Überwachungsprotokoll November E-Bericht_BP_SediClean_R9-EF.docx Seite 27

33 7 Anhang Überwachungsprotokoll Dezember E-Bericht_BP_SediClean_R9-EF.docx Seite 28

34 7 Anhang Überwachungsprotokoll Februar E-Bericht_BP_SediClean_R9-EF.docx Seite 29

35 7 Anhang Überwachungsprotokoll April E-Bericht_BP_SediClean_R9-EF.docx Seite 30

36 7 Anhang Überwachungsprotokoll August E-Bericht_BP_SediClean_R9-EF.docx Seite 31

37 7 Anhang Überwachungsprotokoll November E-Bericht_BP_SediClean_R9-EF.docx Seite 32

38 7 Anhang Überwachungsprotokoll Februar E-Bericht_BP_SediClean_R9-EF.docx Seite 33

39 7 Anhang 7.2 Anhang 2: Fotodokumentation Fotodokumentation vom E-Bericht_BP_SediClean_R9-EF.docx Seite 34

40 7 Anhang Fotodokumentation vom Fotodokumentation vom E-Bericht_BP_SediClean_R9-EF.docx Seite 35

41 7 Anhang Fotodokumentation vom Fotodokumentation vom E-Bericht_BP_SediClean_R9-EF.docx Seite 36

42 7 Anhang Fotodokumentation vom E-Bericht_BP_SediClean_R9-EF.docx Seite 37

43 7 Anhang Fotodokumentation vom E-Bericht_BP_SediClean_R9-EF.docx Seite 38

44 7 Anhang Fotodokumentation vom E-Bericht_BP_SediClean_R9-EF.docx Seite 39

45 7 Anhang E-Bericht_BP_SediClean_R9-EF.docx Seite 40

46 7 Anhang Fotodokumentation vom E-Bericht_BP_SediClean_R9-EF.docx Seite 41

47 7 Anhang Fotodokumentation von Februar E-Bericht_BP_SediClean_R9-EF.docx Seite 42

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