Wir wollen in Zukunft jeden Tag so arbeiten, wie es in unserem neuen Leitbild beschrieben ist. W E G W E I S E R 2 W E G W E I S E R
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- Helene Bader
- vor 6 Jahren
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1 Leben Teilhaben Arbeiten
2 Wir wollen in der Schwarzwaldwerkstatt alle mit einbeziehen. Das sind jetzt: In den Werkstätten über 360 Beschäftigte. Im Wohnbereich über 100 Bewohnerinnen und Bewohner. 6 Begleit- und Aufsichtsgremien mit über 50 Mitgliedern (das sind zum Beispiel: Verwaltungsrat, Heimbeirat, Angehörigenbeirat, Werkstattrat oder Betriebsrat). Ca. 600 Angehörige und Betreuer. Vorwort Ca. 230 Angestellte, Auszubildende, Praktikanten und Menschen die einen freiwilligen Dienst bei uns leisten. Wir haben uns überlegt, wie wir zusammenarbeiten und die Anforderungen der UN-Konvention umsetzen wollen. In der UN-Konvention steht, dass behinderte Menschen die gleichen Rechte haben sollen wie nicht behinderte Menschen. Die UN-Konvention gilt überall in Europa. Darum hat sich wieder das Leitbildgremium getroffen. Das Leitbildgremium hat schon im Jahr 2008 das letzte Leitbild geschrieben. Die Personen im Gremium sind: Leitung: Personen die die Schwarzwaldwerkstatt leiten zum Beispiel der Chef. Werkstattrat: Personen, die von den Mitarbeitern mit Behinderung einer Werkstatt gewählt werden. Sie vertreten die Interessen der Mitarbeiter. Heimbeirat: Personen, die von den Bewohnern aus den Wohngruppen gewählt werden. Sie vertreten die Interessen der Bewohner. Betriebsrat: Personen, die von den Angestellten der Schwarzwaldwerkstatt gewählt werden. Sie vertreten die Interessen der Angestellten. Angehörigenbeirat: Personen, die von Angehörigen gewählt werden. Dies sind zum Beispiel Eltern oder Geschwister von Menschen mit Behinderung. Sie vertreten die Interessen der Angehörigen. Lebenshilfe Freudenstadt und Lebenshilfe Horb-Sulz: Die Lebenshilfe ist ein Verein für Menschen mit Behinderung. Der Verein kämpft auch für die Rechte von Menschen mit Behinderung. Wir wollen in Zukunft jeden Tag so arbeiten, wie es in unserem neuen Leitbild beschrieben ist. Peter Goldinger, Geschäftsführer 2 3
3 Alle sind wichtig und helfen mit Alle haben Vertrauen y Alle in der Schwarzwaldwerkstatt sind wichtig. y Jeder Bereich in der Schwarzwaldwerkstatt ist gleich wichtig: Arbeitsbereich Berufsbildungsbereich Förder- und Betreuungsbereich Wohnbereich y Die Meinung von allen ist wichtig. Dazu gibt es verschiedene Vertretungsgremien. y Alle arbeiten gut zusammen. y Alle sind ehrlich zueinander. y Jeder behandelt den anderen, wie er selbst behandelt werden will. y Alle helfen sich gegenseitig. y Alle helfen mit, dass die Schwarzwaldwerkstatt genug Geld verdient. Das wird gebraucht, um alle wichtigen Sachen kaufen zu können und die Löhne der Beschäftigten zu bezahlen. y Alle passen auf, dass kein Geld verschwendet wird. 4 5
4 Alle sollen den richtigen Arbeitsplatz bekommen y Jeder Mensch mit Behinderung kann etwas Neues lernen. Die Schwarzwaldwerkstatt hilft dabei. y Man kann auch durch neue Arbeit etwas Neues lernen. Deshalb gibt es verschiedene Arbeitsgruppen mit verschiedenen Arbeiten. Es gibt auch Außenarbeitsplätze, das sind Arbeitsplätze in anderen Firmen. Jeder soll den richtigen Arbeitsplatz bekommen. y Es gibt Hilfe durch die Gruppenleiter und Schulungen für alle Mitarbeiter mit Behinderung. y Menschen mit Behinderung die nicht arbeiten können, sollen auch gute Angebote bekommen. Sie können zum Beispiel im Förder- und Betreuungsbereich lernen wie man möglichst viel selber macht. 6 7
5 Gute Arbeit für die Kunden y Die Schwarzwaldwerkstatt macht gute Arbeit für die Kunden. y Die Arbeit muss nach festen Regeln gemacht werden. Die Regeln sind in einem Buch aufgeschrieben das heißt QM-Handbuch. Jedes Jahr kommen Leute die prüfen, ob die Arbeit nach diesen Regeln gemacht wird. Die Schwarzwaldwerkstatt hat eine Urkunde auf der steht, dass sie die Arbeit gut macht. y Die Schwarzwaldwerkstatt kauft für die Arbeit passende Maschinen. y Damit viele Leute unsere Arbeit kennenlernen, zeigen wir auf Ausstellungen (z.b. der Neckarwoche) was wir machen. 8 9
6 Gute Zusammenarbeit mit den Kunden Alle sollen sich zu Hause fühlen y Gute Zusammenarbeit mit den Kunden ist wichtig. y Die Kunden sind die Partner der Schwarzwaldwerkstatt. Das bedeutet: Probleme werden zusammen gelöst. y Die Schwarzwaldwerkstatt hat verschiedene Wohnmöglichkeiten wie zum Beispiel: Wohnheim, Außenwohngruppen oder alleine Wohnen mit Hilfe. Die Schwarzwaldwerkstatt hilft das richtige Wohnangebot zu finden. y Alle sollen sich in ihrer Wohngruppe zu Hause fühlen. Übergabe eines gespendeten Busses
7 Alle leben so selbstständig wie möglich Gute Zusammenarbeit mit den Angehörigen y Jeder Mensch mit Behinderung soll so selbstständig wie möglich leben. Das bedeutet: Jeder Mensch mit Behinderung soll so viele Dinge wie möglich selbst machen. y Wir bieten die Möglichkeit zur Teilhabe am Leben in der Gesellschaft. Das bedeutet: Wir besuchen viele verschiedene Veranstaltungen. y Die Schwarzwaldwerkstatt arbeitet gut mit den Angehörigen zusammen. Das sind zum Beispiel Eltern oder Geschwister von Menschen mit Behinderung. y Es gibt einen Angehörigenbeirat. Er wird von den Angehörigen gewählt. y Die Schwarzwaldwerkstatt hilft beim selbstständigen Wohnen
8 Alle können lernen y Jeder Mensch mit Behinderung kann etwas lernen. y Manche lernen auch, in einer anderen Firma zu arbeiten. Das bedeutet: Sie wechseln dann aus der Schwarzwaldwerkstatt in einen anderen Betrieb. y Man kann auch ein Praktikum in einer anderen Firma machen. Wenn das Praktikum zu Ende ist, arbeitet man wieder in der Schwarzwaldwerkstatt. y Es gibt auch Außenarbeitsplätze, das sind Arbeitsplätze in anderen Firmen. Man bekommt seinen Lohn aber weiter von der Schwarzwaldwerkstatt. y Man kann in der Schwarzwaldwerkstatt zum Beispiel Dinge lernen, die im Haushalt oder in der Freizeit wichtig sind. Dafür gibt es Schulungen. y Es gibt für viele Mitarbeiter mit Behinderung einen Plan. In dem Plan steht was sie lernen sollen
9 Auch Angestellte lernen Es wird kein Geld verschwendet y Alle Angestellten der Schwarzwaldwerkstatt machen Schulungen, um neue Sachen zu lernen. y Man kann in der Schwarzwaldwerkstatt auch eine Ausbildung machen, das bedeutet man lernt einen Beruf. y Alle Angestellten sollen gut zusammen arbeiten und miteinander sprechen. y Die Schwarzwaldwerkstatt bekommt für die Betreuung jeden Monat Geld, zum Beispiel vom Sozialamt. y Alle passen auf, dass kein Geld verschwendet wird. y Manchmal bekommt die Schwarzwaldwerkstatt auch Geld geschenkt. Damit kann die Schwarzwaldwerkstatt besondere Sachen bezahlen, zum Beispiel die Fahrten zu Special Olympics
10 Besucher sind willkommen Unsere Ziele auf einen Blick y Wir möchten, dass die Schwarzwaldwerkstatt in der Öffentlichkeit bekannt ist. Die Öffentlichkeit sind zum Beispiel Leute aus Dornstetten oder aus anderen Orten. y Wer will, kann unsere Häuser besuchen und kennen lernen. Unsere Häuser sind zum Beispiel die Werkstatt oder das Wohnheim. y Alle sind wichtig und helfen mit y Alle haben Vertrauen y Alle sollen den richtigen Arbeitsplatz bekommen y Gute Arbeit für die Kunden y Gute Zusammenarbeit mit den Kunden y Alle sollen sich zu Hause fühlen y Alle leben so selbstständig wie möglich y Gute Zusammenarbeit mit den Angehörigen y Alle können lernen y Auch Angestellte lernen y Es wird kein Geld verschwendet y Besucher sind willkommen
11 Leben Teilhaben Arbeiten Wegweiser y Stand März 2015 Europäisches Logo für Leichte Sprache: Inclusion Europe Mehr Informationen unter Piktogramme von Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung, Bremen e. V. Schwarzwaldwerkstatt Dornstetten Gemeinnützige Werkstätten und Wohnheime für behinderte Menschen GmbH Siemensstraße Dornstetten Telefon: / Telefax: / / info@schwarzwaldwerkstatt.de Internet: 2 0
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