Anreiz- und Motivationsprogramme Energie- und Wassersparen in Remscheider Schulen und Kindertageseinrichtungen

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1 Anreiz- und Motivationsprogramme 2010 Energie- und Wassersparen in Remscheider Schulen und Kindertageseinrichtungen

2 Veränderung des Nutzerverhaltens Dokumentation Seite 2 Impressum Stadt Remscheid Die Oberbürgermeisterin Fachdezernat für Finanzen, Ordnung, Umwelt - Fachdienst Umwelt - - Fachdienst Gebäudemanagement - Bearbeitung: Dipl.-Ing. Monika Meves Dipl.-Ing. Architektin Daniela Kugel Die Rechte der abgedruckten Fotos und Abbildungen liegen in den jeweils genannten Kindertageseinrichtungen und Schulen. Redaktionsschluss: 09. Juli 2010

3 Veränderung des Nutzerverhaltens Dokumentation Seite 3 Inhaltsverzeichnis 1 Einführung Anlass Rückblick Modifizierung der Energiesparprojekte Ablauf der Projekte Teilnehmer Kindertageseinrichtungen Schulen Ergebnisse der Anreiz- und Motivationsprogramme Ergebnisse des ersten Projektjahres Auszeichnung Ergebnisse seit Projektbeginn Angebote der Verwaltung Energie- und Wassersparberatung Gebäuderundgänge Informationsmaterial Ausleihe von Messgeräten Besuch des Gebäudemanagements Veranstaltungen Auftaktveranstaltung Fortbildung Licht Feuer Energie Erfahrungsaustausch Schulung für Hausmeisterinnen und Hausmeister Auszüge aus den Berichten und Dokumentationen KTE Eisernstein KTE Sedanstraße GGS Mannesmann KTE Paulstraße KTE Kremenholl KTE Rosenhügel Leibniz-Gymnasium KTE Lüttringhausen KTE Eisernstein Berufskolleg Käthe Kollwitz KTE Bergisch Born KTE Stauffenbergstraße GGS Hackenberg KGS Julius-Spriestersbach KGS Lüttringhausen Integrative KTE Fürberg GGS Adolf-Clarenbach Sophie-Scholl-Gesamtschule Hilda-Heinemann-Schule Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium Schlussbemerkung Medienspiegel Kontaktdaten der Teilnehmer...38

4 Veränderung des Nutzerverhaltens Dokumentation Seite 4 1 Einführung 1.1 Anlass Mit dieser Dokumentation zu den Energiesparprojekten Weniger ist mehr Energieund Wassersparen in Remscheider Schulen und Das Energiesparschwein Energie- und Wassersparen in Remscheider Kindertageseinrichtungen sollen die Aktivitäten der Schulen und Kindertageseinrichtungen exemplarisch dargestellt werden. Im März 2009 sind die seit mehr als 10 Jahren laufenden Energiesparprojekte mit den Schulen und Kindertageseinrichtungen unter geänderten Bedingungen neu gestartet. Die Anreiz- und Motivationsprogramme sind weiterhin Projekte zur Veränderung des Nutzerverhaltens. Es sollen von den Schülerinnen und Schülern, den Lehrkräften und den Hausmeisterinnen und Hausmeistern bzw. den Kindern und den Erzieherinnen und Erziehern ohne Komforteinbußen Heizenergie, Strom und Wasser eingespart werden. Den Teilnehmenden soll frühzeitig Energie und Wasser sparendes Verhalten nahe gebracht werden und ihr Bewusstsein nachhaltig für die begrenzten Ressourcen geschärft werden. Gerne beteiligen sich die Schulen und Kindertageseinrichtungen an diesem Projekt, da hier praktische Möglichkeiten zur Beteiligung an lokalen Klimaschutzaktivitäten bestehen. Durch einfache Maßnahmen können die Teilnehmenden zur Verringerung von Kohlendioxid-Emissionen und zur Minderung des Treibhauseffektes beitragen Prozent Energie- und Wassereinsparung lassen sich allein durch Veränderungen im Nutzerverhalten erzielen, relativ unabhängig davon, ob es sich um ein energetisch intaktes oder um ein sanierungsbedürftiges Gebäude handelt. Die Fülle von Maßnahmen, die die Kinder, Schüler, Lehrer, Erzieherinnen und andere Personen ergreifen können, erfordern keine technischen Vorkenntnisse von den Gebäudenutzern. 1.2 Rückblick Der bewusste Umgang mit Wärme, Strom und Wasser ist der Schlüssel zum Erfolg, der auch bereits in den Vorgängerprojekten seit 1998 (Schulen) bzw (Kindertageseinrichtungen) galt. Damalige Intention zum Start der nutzerbezogenen Projekte war der Wunsch, Klimaschutz und Energiesparen als Schul- und Unterrichtsthema zu etablieren. Als Anreiz wurden die Schulen und Kindertageseinrichtungen an den erreichten Einsparungen finanziell beteiligt. Auch bei diesem Projekt waren bauliche Investitionen und Investitionen in Energieanlagen nicht das vorrangige Ziel, obwohl im Rahmen der verschiedenen Modernisierungs- und Sanierungskonzepte viele Gebäude energetisch aufgewertet wurden. Von 1998 bis 2009 haben fast alle Schulen und Kindertageseinrichtungen teilgenommen bzw. waren zeitweilig beteiligt. In diesem Zeitraum wurden mehr als kwh Heizenergie, kwh Strom und m³ Wasser weniger verbraucht. Die Umwelt wurde um Tonnen CO 2 entlastet.

5 Veränderung des Nutzerverhaltens Dokumentation Seite 5 Durchschnittlich wurden in den Schulen und Kindertageseinrichtungen durch das veränderte Nutzerverhalten 11 % Heizenergie, 12 % Strom und 18 % Wasser eingespart. Außerdem kam es zu einem verminderten Ausstoß von 15 % CO 2. Die Einsparungen von Euro kamen zu über 60% den Einrichtungen zu Gute. Große Teile der hier eingesparten Mittel wurden von den Schulen gemeinsam mit dem Gebäudemanagement in sinnvolle Energiespartechnik investiert. So entstanden insgesamt 20 Solaranlagen auf Schul- und Turnhallendächern, die für warmes Wasser in den angeschlossenen Turnhallen sorgen. Zwei Klein-Blockheizkraftwerke erzeugen Strom und Heizungswasser. Viele weitere kleine Sparmaßnahmen konnten so realisiert werden. 1.3 Modifizierung der Energiesparprojekte Neben den konkreten Einsparungen bei Heizenergie, Strom und Wasser werden seit 1. März 2009 pädagogische Aktivitäten bei der Bewertung der Energiesparprojekte berücksichtigt. Die pädagogischen Aktivitäten werden durch die modifizierten Projekte gegenüber den bloßen Einsparungen, die oftmals durch technische Maßnahmen erreicht werden, stärker in den Vordergrund gerückt. Einrichtungen, die sich bereits länger auf einem niedrigen Verbrauchsniveau befinden, bekommen durch ein Punktesystem für pädagogische Aktivitäten einen weiteren Anreiz für ihr Engagement. Hier ist der Bewertungsbogen für die Schulen abgebildet: Weniger ist mehr Energie- und Wassersparen an Remscheider Schulen Bewertung von pädagogischen Aktivitäten Aktivität Punkte erreichte Anzahl Das Thema Energie- und Wassersparen wurde im Rahmen des (Sach-)- Unterrichtes behandelt. 2 Es wurde ein Energie-Team gegründet bzw. wurde eine verantwortliche Person benannt. 1 Es finden regelmäßige Besprechungen des Energie-Teams statt. 1 Es liegt ein energetisches Handlungskonzept bzw. eine Aktivitäten- Jahresplanung vor. 1 Der/die Hausmeister/Hausmeisterin ist in das Projekt eingebunden. 1 Es wurden Kleinmaßnahmen (z.b. Beschriftung Lichtschalter, Fenstergriffe) durchgeführt. 1 Es wurden energetische Projektwochen / -tage durchgeführt, die sich u.a. mit dem Thema Energie und Klima beschäftigen. 1 In den Klassen sind Energiedetektive im Einsatz. 2 Es wurden Exkursionen rund um das Thema Energie durchgeführt. 1 Es wurde innerhalb der Einrichtung Öffentlichkeitsarbeit gemacht, wie z.b. Plakate und Aufkleber im Kunst- oder Sachunterricht entworfen, Bericht in 1 Schülerzeitung, Information über Aushänge. Es wird eine Selbstkontrolle durchgeführt, z.b. Temperaturmessungen, Ablesen und Erfassen von Zählerständen, Energierundgänge. 1 Das Lehrerkollegium wird zum Thema Energiesparen sensibilisiert. 1 Die Mitglieder des Energie-Teams, Lehrkräfte oder Hausmeister/Hausmeisterin haben an einer Fortbildung/Fachveranstaltung zum Thema Energie teilgenommen. Wurden sonstige Aktivitäten durchgeführt, die hier nicht genannt sind? Dafür sind Sonderpunkte erhältlich. Gesamtpunktzahl 1 Bewertung nach Ermessen

6 Veränderung des Nutzerverhaltens Dokumentation Seite 6 Hier ist der Bewertungsbogen für die Kindertageseinrichtungen dargestellt: Das Energiesparschwein Energie- und Wassersparen an Remscheider Kindertageseinrichtungen Bewertung von pädagogischen Aktivitäten Aktivität Punkte erreichte Anzahl Das Thema Energie- und Wassersparen wurde im Alltag der Einrichtung behandelt. 2 Es wurde ein Energie-Team gegründet bzw. wurde eine verantwortliche Person benannt. 1 Es finden regelmäßige Besprechungen des Energie-Teams statt. 1 Es liegt ein energetisches Handlungskonzept bzw. eine Aktivitäten- Jahresplanung vor. 1 Es wurden Kleinmaßnahmen (z.b. Markierung Lichtschalter, Fenstergriffe) durchgeführt. 2 Es wurden Projektwochen / -tage durchgeführt, die sich u.a. mit dem Thema Energie und Klima beschäftigen. 2 In den Gruppen sind Energiedetektive sind im Einsatz. Der Einsatz wird dokumentiert. 2 Es wurden Experimente rund um das Thema Energie durchgeführt. 1 Es wurde innerhalb der Einrichtung auf das Projekt aufmerksam gemacht, wie z.b. Plakate entworfen, Elternbriefe, Information über Aushänge. 1 Es wird eine Selbstkontrolle durchgeführt, z.b. Temperaturmessungen, Ablesen und Erfassen von Zählerständen, Energierundgänge. 1 Das Team wird zum Thema Energiesparen sensibilisiert. 1 Die Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen haben an einer Fortbildung/Fachveranstaltung zum Thema Energie teilgenommen. 1 Wurden sonstige Aktivitäten durchgeführt, die hier nicht genannt sind? Dafür sind Sonderpunkte erhältlich. Gesamtpunktzahl Bewertung nach Ermessen Ausgangswert für die Berechnung der einrichtungsscharfen Einsparungen ist der bereinigte Mittelwert der Heizenergie-, Strom und Wasserverbräuche der vorhergegangenen drei Jahre, wobei bauliche und technische Änderungen berücksichtigt werden. Dieser wird als Startwert festgesetzt. Die effektive Energieeinsparung wird errechnet, indem für jede der beteiligten Einrichtungen die Differenz des Startwertes und des Energieverbrauchs zum Ablauf des Projektjahres ermittelt und bezüglich Witterung, Neu- und Erweiterungsbauten, Sanierungen und Nutzungsänderungen bewertet wird. Die Energiekosteneinsparung errechnet sich aus der bewerteten Energieverbrauchsdifferenz multipliziert mit den aktuellen Energiepreisen.

7 Veränderung des Nutzerverhaltens Dokumentation Seite 7 Nach folgender prozentualer Aufteilung werden die erreichten Einsparungen als Anreizzahlungen auf die teilnehmenden Kindertageseinrichtungen bzw. Schulen verteilt. Anreizzahlungen KTE Eingesparte Beträge aller Teilnehmer = 100 % Projektbetreuung = 20 % Kindertagesstätten = 70 % Ausgabenminderung = 10 % Einsparung = 30 % Aktivitäten-Fonds = 40 % Anreizzahlungen Schulen Eingesparte Beträge aller Teilnehmer = 100 % Projektbetreuung = 20 % Schulen = 60 % Ausgabenminderung = 20 % Einsparung = 30 % Aktivitäten-Fonds = 30 % Die Unterscheidung der prozentualen Verteilung bei Schulen und Kindertageseinrichtungen ergibt sich aus den geringeren Beträgen, die die Kindertageseinrichtungen erwirtschaften können. Es wird jeweils ein Aktivitäten-Fonds für die Schulen bzw. Kindertageseinrichtungen gebildet, in den ein Teil der eingesparten Mittel der jeweiligen teilnehmenden Einrichtungen fließen. Aus diesem Fonds werden dann die pädagogischen Aktivitäten aller Einrichtungen nach dem Punktesystem bezahlt. Beteiligt sich eine Einrichtung ohne die Durchführung von pädagogischen Aktivitäten am Projekt, so werden nur die Finanzmittel für die einrichtungsscharfen Einsparungen ausgezahlt.

8 Veränderung des Nutzerverhaltens Dokumentation Seite 8 Hier ist ein Beispiel für eine finanzielle Aufteilung dargestellt, wenn angenommen wird, dass im Aktivitäten-Fonds Euro vorhanden sind und insgesamt 25 pädagogische Punkte erreicht wurden: Schule A 15 Punkte 600 Aktivitäten- Fonds Schulen gesamt 25 Punkte = 40 /Pkt. Schule B 8 Punkte Schule C 2 Punkte Schule D 0 Punkte 0 2 Ablauf der Projekte Die Energiesparprojekte haben eine jährliche Laufzeit und der Abrechnungszeitraum begann am 01. März 2009 und endete am 28. Februar Die Beteiligung dauert jeweils ein Jahr und kann entsprechend jährlich neu entschieden werden. Die Beteiligung am Projekt ist freiwillig. Durch eine zwangsweise Teilnahme an den Projekten wird keine Aussicht auf Erfolg der Projekte gesehen. Die Änderung des Nutzerverhaltens kann immer nur auf der Grundlage von Motivation und Freiwilligkeit erfolgen und nicht unter Zwang erreicht werden. Von Seiten der Fachdienste Umwelt und Gebäudemanagement sind die Energiesparprojekte langfristig angelegt und sollen über mehrere Jahre laufen. Da eine hohe Resonanz und positive Reaktionen bei den beteiligten Schulen und Kindertageseinrichtungen erreicht wurden, wurde das Projekt seitens der Stadt automatisch verlängert. Selbstverständlich wurde jede teilnehmende Einrichtung wegen einer Verlängerung angefragt. Alle teilnehmenden Kindertageseinrichtungen und Schulen des Projektjahres 2009/2010 sind weiter dabei und das Röntgen- Gymnasium hat sich neu zur Teilnahme entschieden.

9 Veränderung des Nutzerverhaltens Dokumentation Seite 9 3 Teilnehmer Diese Einrichtungen beteiligten sich im Zeitraum Kindertageseinrichtungen KTE Arnoldstraße Integrative KTE Dicke Eiche KTE Eisernstein Integrative KTE Fürberg KTE Hasenberg KTE Henkelshof KTE Honsberg KTE Königstraße KTE Kremenholl KTE Lüttringhausen KTE Paulstraße KTE Rosenhügel KTE Sedanstraße KTE Stauffenbergstraße KTE Struck KTE Vieringhausen KTE Bergisch Born 3.2 Schulen GGS Adolf-Clarenbach GGS Am Stadtpark GGS Daniel-Schürmann GGS Dörpfeld GGS Freiherr-vom-Stein GGS Goldenberg GGS Hackenberg GGS Hasenberg GGS Hasten GGS Kremenholl Standort Honsberg GGS Kremenholl GGS Mannesmann GGS Reinshagen GGS Siepen GGS Struck GGS Walther-Hartmann KGS Am Stadion KGS Julius-Spriestersbach KGS Lüttringhausen KGS Menninghausen Förderschule Heinrich Neumann Förderschule Hilda-Heinemann Förderschule Karl-Kind-Schule Förderschule Pestalozzi GHS Bökerhöhe GHS Hackenberg GHS Klausen GHS Rosenhügel Alexander-von-Humboldt-Schule Gesamtschule Sophie Scholl Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium Gertrud-Bäumer-Gymnasium Leibniz-Gymnasium Käthe-Kollwitz Berufskolleg Berufskolleg Technik 4 Ergebnisse der Anreiz- und Motivationsprogramme 4.1 Ergebnisse des ersten Projektjahres Die von den Schulen und Kindertageseinrichtungen erbrachten Einsparungen im Projektjahr 2009/2010 belaufen sich auf rund kwh Heizenergie, kwh Strom und m³ Wasser. Dies hatte eine CO 2 -Einsparung von rund 140 Tonnen zur Folge. Alle teilnehmenden Schulen erhalten für das erste Projektjahr Euro zur freien Verfügung ausgezahlt. Dieser Betrag setzt sich aus den konkreten Einsparungen und

10 Veränderung des Nutzerverhaltens Dokumentation Seite 10 den pädagogischen Aktivitätenpunkten zusammen. Die Kindertageseinrichtungen erhalten Euro zur freien Verwendung. 32 Schulen von 35 Teilnehmern haben Bewertungsunterlagen eingereicht, insgesamt wurden im ersten Projektjahr 251 pädagogische Prämienpunkte vergeben. Dabei gibt es eine Spanne von einem Bewertungspunkt bis zu fünfzehn Punkten. Nach der Auswertung steht fest, dass jeder Prämienpunkt einen Wert von 32 Euro hat. Alle 17 teilnehmenden Kindertageseinrichtungen haben Bewertungsunterlagen eingereicht, insgesamt wurden 138 pädagogische Prämienpunkte vergeben. Hier gibt es eine Spanne von zwei bis dreizehn Bewertungspunkten. Jeder pädagogische Punkt ist dabei 11,40 Euro wert. 4.2 Auszeichnung Nach Ablauf des Projektjahres erhalten alle teilnehmenden Schulen und Kindertageseinrichtungen eine Urkunde für energiebewusstes Verhalten als Auszeichnung. Stellvertretend für die teilnehmenden Kindertageseinrichtungen und Schulen haben in einer kleinen Auszeichnungsfeier am 6. Juli 2010 die Energiespardetektive der KTE Kremenholl und die Energiesparfüchse der Sophie-Scholl-Gesamtschule die Urkunden erhalten. Bürgermeister Lothar Krebs hat in Vertretung von Oberbürgermeisterin Beate Wilding die Urkunden für energiebewusstes Verhalten an die Kinder und Schüler überreicht. Per Post haben die anderen Teilnehmer ihre Urkunden erhalten.

11 Veränderung des Nutzerverhaltens Dokumentation Seite Ergebnisse seit Projektbeginn Die gesamte Einsparung seit 1998 lässt sich am besten durch nachfolgend abgebildete Äquivalente darstellen. Dabei handelt es sich lediglich um die Einsparungen, die allein von den Teilnehmenden erzielt wurden. Weitere Einsparungen durch investive Maßnahmen, wie bauliche und technische Verbesserungen wurden hier nicht mit abgebildet. Eine zusätzliche Berücksichtigung dieser Maßnahmen würde weitaus größere Einsparungen aufzeigen kwh Heizenergie Dies entspricht dem Jahresverbrauch von ca Einfamilienhäusern kwh Elektroenergie entsprechen dem Stromverbrauch von ca. 720 vierköpfigen Familien im Jahr m³ Wasser Dies entspricht dem Jahresverbrauch von ca. 290 Familien Tonnen CO 2 Die gleiche Menge erzeugen Mittelklasse-Pkws im Jahr. 5 Angebote der Verwaltung Bei den Energiesparprojekten unterstützen die Fachdienste Umwelt und Gebäudemanagement tatkräftig die Teilnehmer bei ihren Einspar-Aktivitäten: Energie- und Wassersparberatung Energetische Gebäudebegehungen Informatives Begleitmaterial Ausleihe von Messgeräten im Energiemesskoffer (z.b. Strommessgerät, Thermometer, Luxmeter) Schulungen und Informationsveranstaltungen für Lehrkräfte sowie Hausmeisterinnen und Hausmeister Vorträge / Gespräche in Lehrerkonferenzen und Teambesprechungen Besuch des Gebäudemanagements / Einblick in die Gebäudeautomation 5.1 Energie- und Wassersparberatung Die Fachdienste Umwelt und Gebäudemanagement beraten die Mitglieder des Energie-Teams in allen Fragen rund um die effiziente Nutzung von Energie und welche Spar-Möglichkeiten im täglichen Alltag handlungsorientiert bestehen. Auch die Information über die Energiesparprojekte in Teambesprechungen oder Lehrerkonferenzen gehört dazu. Tipps und Hinweise zum Start des Projektes, Motivation der Kollegen und Kolleginnen gibt es auch.

12 Veränderung des Nutzerverhaltens Dokumentation Seite Gebäuderundgänge Zum Auftakt des Energiesparprojektes ist es sinnvoll, dass Mitglieder des Energie- Teams und die/der Hausmeister/in sich über den energetischen Zustand des Gebäudes, der haustechnischen Anlagen und des Einsatzes von stromnutzenden Geräten einen Überblick verschaffen, eine Erkundungstour unternehmen und energetische Schwachstellen oder zum Beispiel Stromverschwender identifizieren. Mitarbeiter des Gebäudemanagements unterstützen diesen Rundgang. Bei Bedarf kann der Gebäuderundgang nach einiger Zeit wiederholt werden. 5.3 Informationsmaterial Zur ersten Information von interessierten Personen wurde eine Handlungsanleitung So einfach kann Energiesparen sein entworfen, in der Maßnahmen rund um die Heizung, das Lüftungsverhalten, im Elektrobereich und rund um die Verwendung von Wasser gegeben werden. Dabei liegt der Schwerpunkt auf den Handlungen, die die Nutzer selbst beeinflussen können. 5.4 Ausleihe von Messgeräten In einem praktischen Messkoffer werden den Schulen und Kindertageseinrichtungen verschiedene Messgeräte zu Verfügung gestellt. Dabei handelt es sich um: Leistungs- und Energiemessgerät: Aufzeichnung des Stromverbrauchs über mindestens 24 h und die Berechnung des Strompreises ist möglich Luxmeter: Messung der Beleuchtungsstärke Digital-Thermometer: exakte Messung der Umgebungstemperatur mit einer Genauigkeit von 0,1 C einfaches Thermometer: grobe Erfassung der Umgebungstemperatur

13 Veränderung des Nutzerverhaltens Dokumentation Seite 13 Weitere Geräte können entliehen werden, damit eine Gruppenarbeit möglich ist. Eine Lüftungsampel ist ein einfaches und kostengünstiges Gerät, um die Raumnutzer über die Qualität der Raumluft zu informieren und zum Lüften aufzufordern. Mittels Leuchten in rot gelb grün wird die Luftqualität angezeigt, bei rot erfolgt zusätzlich ein Warnton.

14 Veränderung des Nutzerverhaltens Dokumentation Seite 14 Mit der Nebelmaschine können Lüftungsversuche simuliert werden. Mit unschädlichem Disco-Rauch kann ein Raum eingenebelt werden und durch verschiedene Stellungen des Fensters und der Zimmertür kann der Abzug des Rauchs beobachtet werden. Zügiges Lüften über Querlüften kann so demonstriert werden. Lüftungsampeln und Nebelmaschine können beim Fachdienst Gebäudemanagement entliehen werden. 5.5 Besuch des Gebäudemanagements Jährlich besuchen durchschnittlich fünf interessierte Schulklassen bzw. Energie-AG`s den Fachdienst Gebäudemanagement, um sich über das Remscheider Energiemanagement zu informieren. Ziel des Energiemanagements ist es, den Energieeinsatz vom Energieeinkauf bis zum Energieverbrauch ökonomisch und ökologisch zu optimieren. Die Schülerinnen und Schüler erhalten technische Informationen rund um den Remscheider Gebäude- und Anlagenbestand und ihnen wird die Gebäudeautomation erläutert. Als Gebäudeautomation bezeichnet man die Gesamtheit von Überwachungs-, Steuer-, Regel- und Optimierungseinrichtungen in Gebäuden. Ziel ist es, deren Bedienung bzw. Überwachung zu vereinfachen, da alle Sensoren, Verbraucher und andere technische Einheiten im Gebäude miteinander vernetzt sind und zentral vom Gebäudemanagement beeinflusst werden können. 6 Veranstaltungen 6.1 Auftaktveranstaltung Am 25. März 2009 fand die Auftaktveranstaltung für die neuen Energiesparprojekte in der Aula der Alexander-von-Humboldt-Realschule statt. Neben dem informativen Austausch über praktikable Möglichkeiten des Energiesparens und dem gegenseitigen Kennenlernen gab es für die 45 Teilnehmenden zwei informative Vorträge: Energieeinsparung: Viele Wege führen zum Ziel Referent: Dipl.-Ing. Thomas Judt, Fachdienstleiter Gebäudemanagement Frische Luft im Klassenzimmer Referentin: Dipl.-Ing. Sabine Oster, Fachdienst Gesundheitswesen 6.2 Fortbildung Licht Feuer Energie Am 30. September 2009 wurde für pädagogische Mitarbeiterinnen der Kindertageseinrichtungen eine ganztägige Fortbildung in den Räumlichkeiten der Natur- Schule Grund angeboten. Die Elemente Licht und Feuer sind immer wieder faszinierend für Kinder. In diesem Seminar wurde von einer kompetenten Referentin des Wissenschaftsladens Bonn ein Fundus an Umsetzungsmöglichkeiten vom Experiment bis zur kreativen Idee zum Thema Licht Feuer Energie für Kinder angeboten.

15 Veränderung des Nutzerverhaltens Dokumentation Seite 15 Die Teilnehmenden beobachten die Durchführung eines kleinen Experimentes. 6.3 Erfahrungsaustausch Am 27. Oktober 2009 waren speziell die Kümmerer der Energiesparprojekte zum Erfahrungsaustausch eingeladen. In einem intensiven Gespräch wurden Erfahrungen diskutiert und Lösungsansätze für Probleme herausgearbeitet. 6.4 Schulung für Hausmeisterinnen und Hausmeister Am 4. November 2009 waren achtzehn Hausmeisterinnen und Hausmeister kommunaler Liegenschaften zum Seminar Energieeinsparung in Gebäuden Praktisches Anwenderwissen für Hausmeister in das Rathaus Lüttringhausen eingeladen. Hausmeisterinnen und Hausmeistern kommt eine Schlüsselstellung bei der Lokalisierung von energetischen Schwachstellen und der Umsetzung von Energiesparmaßnahmen zu. Sie haben vor allem auf Maßnahmen mit geringen Investitionskosten und auf verhaltensbedingte Sparmaßnahmen einen direkten Einfluss. Der Schwerpunkt des Seminars bildete deshalb die Betrachtung der nicht investiven, verhaltensbedingten Energiesparmaßnahmen. Es wurden Zusammenhänge aufgezeigt, Erklärungen geliefert und konkrete Energiespartipps angesprochen. Die Hausmeisterinnen und Hausmeister beobachten den Referenten Herrn Grobecker (rechts) bei der Vorbereitung eines Lüftungsversuches.

16 Veränderung des Nutzerverhaltens Dokumentation Seite 16 7 Auszüge aus den Berichten und Dokumentationen Die Teilnehmer haben zum Ende des Projektjahres interessante und vielfältige Informationen übersandt, um ihre pädagogischen Aktivitäten zu dokumentieren. In dieser Veröffentlichung werden auszugsweise verschiedene Fotos oder Teile von Berichten dargestellt. Oftmals ist die Auswahl exemplarisch für die Aktivitäten, die auch in anderen Einrichtungen durchgeführt werden. Die Auswahl ist nicht vollständig und falls eine Schule oder Kindertageseinrichtung nicht genannt wird, so ist damit kein negatives Kriterium verbunden. Auch die Reihenfolge der genannten Einrichtungen ist zufällig! 7.1 KTE Eisernstein In einer Eltern-Information wurde auf den Beginn des Energiespar-Projektes aufmerksam gemacht und darum gebeten, darauf zu achten, dass die Kinder regelmäßig in der Arbeitsgemeinschaft mitmachen können.

17 Veränderung des Nutzerverhaltens Dokumentation Seite KTE Sedanstraße Die Erzieherinnen machten den Kindern u.a. Angebote zum Experimentieren mit Strom, dabei konnten auch die Innenleben verschiedener technischer Geräte kennen gelernt werden. Die neu gewonnenen Erkenntnisse zum Energie sparen wurden dann in selbst gemalten Bildern verarbeitet. 7.3 GGS Mannesmann Einen Sonderpunkt bei der Bewertung der pädagogischen Aktivitäten erhielt die Grundschule Mannesmann für die Berücksichtigung des Energiesparprojektes im Heimatsprachlichen Unterricht.

18 Veränderung des Nutzerverhaltens Dokumentation Seite KTE Paulstraße In der Einrichtung Paulstraße beschäftigen sich zehn Vorschulkinder in einer AG mit dem Thema Energie. Beim Zählen der Steckdosen in der Einrichtung haben die Kinder festgestellt, dass auch die Waschmaschine Strom benötigt. Daher wurde der Sockensalat angerichtet. Jedes Kind hat Socken mitgebracht, die wurden einmal von Hand gewaschen, ein andermal mit der Waschmaschine. Anschließend wurden die optischen und haptischen Unterschiede herausgearbeitet. Dazu wurde die Geschichte von Flusi, dem Sockenmonster erzählt.

19 Veränderung des Nutzerverhaltens Dokumentation Seite KTE Kremenholl In einem gruppenübergreifenden Angebot wurden die Kinder zum Thema Energie sensibilisiert. Bei einem gemeinsamen Besuch im Heizungskeller wurde der Aspekt der Herkunft der Wärme erläutert und die Funktion der Heizungsanlage vorgestellt. Temperaturen werden spielerisch bei einem Zuordnungsspiel erprobt. Anschließend wird mit dem Thermometer die Wassertemperatur in verschiedenen vorbereiteten Gefäßen erkundet.

20 Veränderung des Nutzerverhaltens Dokumentation Seite KTE Rosenhügel In der Einrichtung wurde nochmals auf die Funktion der bereits im Vorgängerprojekt genutzten Aufkleber hingewiesen. Hinweise auf den Lichtschaltern zum Lichtausmachen, an den Türen zum Schließen oder zum richtigen Heizen und Lüften sind wichtige optische Helfer zum Energie sparen. 7.7 Leibniz-Gymnasium Im Unterricht wird am Leibniz-Gymnasium das Thema Energie u.a. in diesen Kursen und Angeboten vermittelt: - Das Thema Energie wird fächerübergreifend für alle SuS behandelt (Erdkunde, Politik, NW) - Darüber hinaus gibt es ab der Jahrgangsstufe 8 eine vertiefendes Angebot im Differenzierungsbereich (Politik/Wirtschaft/NW) - Der Differenzierungskurs Politik/Wirtschaft stellt ein Energieteam und ist verantwortlich für die Sensibilisierung der Jahrgangsstufe 5 während der jährlichen Einführungswoche (Vertrautmachen mit den räumlichen Bedingungen, Erarbeiten von Energiespartipps), damit eine Nachhaltigkeit gewährleistet ist - Sowohl Schüler- als auch Lehrerschaft und Sekretariat werden auf einer gesonderten Veranstaltung sensibilisiert, sich der Verantwortung sowohl gegenüber des Schulgebäudes, als auch der Umwelt bewusst zu werden. - Der Differenzierungskurs Physik/Chemie der Jahrgangsstufen 9 bzw. 10 erstellt unter Zuhilfenahme des CO² Rechners des BMWI individuelle Wärmebilanzen zur Berechnung von Wohngebäuden

21 Veränderung des Nutzerverhaltens Dokumentation Seite KTE Lüttringhausen Nach einer Projektwoche wurden die Ergebnisse dokumentiert und die Plakate in der Einrichtung ausgehangen. 7.9 KTE Eisernstein In einer Eltern-Information wurde auf den Beginn des Energiespar-Projektes aufmerksam gemacht und darum gebeten, darauf zu achten, dass die Kinder regelmäßig in der Arbeitsgemeinschaft mitmachen können.

22 Veränderung des Nutzerverhaltens Dokumentation Seite Berufskolleg Käthe Kollwitz Im Rahmen einer Projektwoche wurde u.a. eine Klassenraum-Check-Liste von einer Schülergruppe entwickelt, den Mitschülerinnen und Mitschülern präsentiert und in allen Klassenräumen aufgehängt KTE Bergisch Born Damit man die Energiedetektive der Einrichtung erkennen kann, haben sie jeweils einen Umweltanhänger für Strom bzw. Wasser um den Hals und können sich so intensiver in ihre Rolle versetzen.

23 Veränderung des Nutzerverhaltens Dokumentation Seite KTE Stauffenbergstraße Im Stuhlkreis wurde die Thematik Wofür brauchen wir Wasser? erarbeitet und für die Kinder und Eltern dokumentiert. Beim Experimentieren mit Wasser wurden die Schwimmeigenschaften von Dingen erprobt und nähere Bekanntschaft mit den physikalischen Eigenschaften des Wassers gemacht. Gedankenkarten und ein Wasserbuch hat jedes Kind für sich angelegt. Beim Gespräch, einer Bildbetrachtung und Fingerspielen zu Regen, Gewitter, Donner und Blitz wurde die Thematik Wie kann Wasser und Strom sein erarbeitet. Hier wurde erprobt, welche Materialien sich elektrisch aufladen können.

24 Veränderung des Nutzerverhaltens Dokumentation Seite 24 Das sind die angebotenen Bilder- und Wissensbücher rund um das Thema Wasser und das Wassermuseum mit Nord- und Ostseewasser, Essig, Tee, Kaffee, Milch, Leitungswasser usw. Bei einer Erlebnisreise in die Vergangenheit wurde ausprobiert, was die Menschen früher ohne Strom gemacht haben, z.b. ohne Herd, Waschmaschine und Beleuchtung GGS Hackenberg In der Grundschule Hackenberg ist die Hausmeisterin intensiv in das Projekt Weniger ist mehr eingebunden.

25 Veränderung des Nutzerverhaltens Dokumentation Seite KGS Julius-Spriestersbach Die Katholische Grundschule Julius-Spriestersbach hat in einer ihrer Konferenzen Leitlinien einer nachhaltigen Entwicklung festgelegt. Auszugsweise wird der Inhalt zum Thema Energie dargestellt: Eine Checkliste der Energiedetektive dokumentiert deren Einsatz: Und hier ist einer der Energiedetektive bei der praktischen Arbeit zu sehen.

26 Veränderung des Nutzerverhaltens Dokumentation Seite KGS Lüttringhausen Nicht nur in der Katholischen Grundschule Lüttringhausen wurde die Luftgüte-Ampel im Unterricht eingesetzt. Hier wurde auch Frau Oster vom Fachdienst Gesundheitswesen eingeladen um gemeinsam Messungen durchzuführen Integrative KTE Fürberg Die Kinder haben bei ihren Aktivitäten zum Energie sparen festgestellt, dass sie selbst beim Spielen jede Menge Energie verbrauchen. Doch an dieser müssen wir nicht sparen!

27 Veränderung des Nutzerverhaltens Dokumentation Seite GGS Adolf-Clarenbach In der Klasse 4 b der Grundschule Adolf-Clarenbach wurde das Thema Energie u.a. im Sach- und im Kunstunterricht behandelt. Neben Versuchen mit Strom wurden auch Möglichkeiten zum Stromsparen zu Hause erarbeitet. Im Kunstunterricht wurden Pinguin-Thermometer zur Temperaturmessung im Klassenraum gebastelt.

28 Veränderung des Nutzerverhaltens Dokumentation Seite Sophie-Scholl-Gesamtschule Die Energiesparfüchse der Sophie-Scholl-Gesamtschule haben ihre Mitschülerinnen und Mitschüler mit einem umfangreichen Brief über ihre aktuellen Aktivitäten zum Energie sparen informiert und um weitere Teilnehmer in der AG geworben. Das sind die Energiesparfüchse der Sophie-Scholl-Schule, die für die Klassenzimmer Check-Listen erarbeitet haben. Diese Listen wurden in den Klassenräumen aufgehängt.

29 Veränderung des Nutzerverhaltens Dokumentation Seite Hilda-Heinemann-Schule Das Energie-Team der Hilda-Heinemann-Schule hat sich am Wettbewerb Sei ein Futurist, der von den dm-drogeriemärkten ausgelobt wurde, mit den Aktivitäten zum Energie sparen beworben und hat einen Geldpreis gewonnen.

30 Veränderung des Nutzerverhaltens Dokumentation Seite Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium Bereits seit 1998 gibt es die Energie-AG Future-Team, die über ein eigenes Logo verfügt. Regelmäßig werden die WIMM Weniger ist mehr-manager/-innen während der Unterrichtszeit zu einer gesonderten Besprechung eingeladen, in der die Situation in den Klassen besprochen und Verbesserungsvorschläge erörtert werden. Innerhalb der Schule wird Öffentlichkeitsarbeit gemacht, z.b. durch eine Präsentation am Tag der offenen Tür, die von den AG-Mitgliedern erstellte Future-Team-Zeitung und den Schul-Newsletter. Mitglieder der AG haben einen Teil des bislang ungedämmten Dachbodens des Altbaus der Schule in Eigenarbeit gedämmt. Obwohl es sich hier nicht um die Veränderung des Nutzerverhaltens handelt, soll auf diese interessante Maßnahme hingewiesen werden.

31 Veränderung des Nutzerverhaltens Dokumentation Seite 31 8 Schlussbemerkung Mit den Energiesparprojekten Das Energiesparschwein und Weniger ist mehr sind die Ziele des Projektes voll erreicht worden: Global denken Lokal handeln und die Durchführung von Klimaschutz- Maßnahmen im Kleinen bringen Erfolge und lassen die eigene Aktivität erkennen! Die Energiesparprojekte sollen Spaß machen und Anerkennung bringen! Die Behaglichkeit in den Räumlichkeiten bleibt erhalten, weil die Einsparungen ohne Komforteinbußen stattfinden! Erstaunlich ist immer wieder, dass auch Energie in alten Gebäuden mit alter Technik eingespart werden kann. Allein der Wille zählt! Die Fachdienste Umwelt und Gebäudemanagement freuen sich über jede aktive Teilnehmerin und jeden aktiven Teilnehmer. Das Projekt ist längerfristig angelegt und soll möglichst viele Kinder und Schülerinnen und Schüler in Remscheid erreichen.

32 Veränderung des Nutzerverhaltens Dokumentation Seite 32 9 Medienspiegel Remscheider General-Anzeiger vom : Umweltamt: Energie sparen in Schulen Bergische Morgenpost vom : Prämien für Klimaschutz (Autorin Solveig Pudelski) Prämien für Klimaschutz Fast Euro hat die Remscheider Jugend in den vergangenen zehn Jahren gespart. von solveig pudelski Remscheids Jugend ist umweltbewusst: In den vergangenen zehn Jahren sparten Kindertagesstätten und Schulen über 16 Millionen Kilowattstunden (kwh) Heizenergie, über zwei Millionen kwh Strom und fast Kubikmeter Wasser ein unterm Strich macht das fast Euro aus. Energie und Wasser zu sparen, soll sich für sie künftig noch mehr lohnen. Um einen neuen Anreiz für laufende Umweltprojekte Weniger ist mehr und Das Energiesparschwein zu bieten, sollen nun pädagogische Aktivitäten mit einem Prämiensystem stärker honoriert werden. Darauf machte Monika Mewes vom Umweltamt jüngst die Schulpolitiker aufmerksam. Unser Ziel ist es, das Nutzerverhalten langfristig zu verändern, sagte sie. Bisher kommen die meisten teilnehmenden Schulen in den Genuss, 50 Prozent der eingesparten Energie und Wasserkosten zur freien Verfügung zu bekommen, die andere Hälfte dient der Entlastung des städtischen Haushalts. Das Gros der eingesparten Mittel wurde in Energiespar Technik investiert: Solaranlagen, Blockheizkraftwerke oder kleinere Maßnahmen. Künftig werden die Einsparungen anders aufgeteilt: 60 Prozent Prämienzahlungen an die Schulen, 20 Prozent für die Haushaltsentlastung und 30 Prozent für die Projektbetreuung. Und in die Kitas soll sogar noch mehr zurückfließen: Sie erhalten 70 als Prämie, zehn Prozent dienen der Haushaltsentlastung, und 20 Prozent werden für Projektbetreuung verwendet. Für Schulen und Kitas wird jeweils ein Fonds gebildet, gespeist aus einem Teil der eingesparten Gelder. Aus diesen Fonds werden die verschiedenen pädagogischen Aktivitäten aller Einrichtungen nach einem Punktesystem belohnt. Das könnten sein: Energie Teams, ein energetisches Handlungskonzept, Selbstkontrolle durch Messen, Projektwochen über Energiesparen und Klimaschutz oder Fortbildungen zu diesen Themen.

33 Veränderung des Nutzerverhaltens Dokumentation Seite 33 Remscheider General-Anzeiger vom : Alarmierende Luftwerte in Klassenräumen" Remscheider General-Anzeiger vom : Messungen im Klassenzimmern: Dicke Luft für das Schulklima"

34 Veränderung des Nutzerverhaltens Dokumentation Seite 34 Bergische Morgenpost vom : Schlechte Luft in den Klassenzimmern (Autor Henning Röser) Newsletter Bildungsservice des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit vom : Umweltamt Remscheid bietet Schulen vielfältige Unterstützung

35 Veränderung des Nutzerverhaltens Dokumentation Seite 35 Remscheider General-Anzeiger vom : Dem Mief geht`s an den Kragen Remscheider General-Anzeiger vom : Klima-Kiste für die Steinberger

36 Veränderung des Nutzerverhaltens Dokumentation Seite 36 Internetforum Waterboelles.de vom : Kinder für energiesparendes Verhalten ausgezeichnet Kinder für energiesparendes Verhalten ausgezeichnet Pressemitteilung der Stadt Remscheid Viele Remscheider Kinder und Schüler beschäftigen sich mit dem Thema Energie und bemühen sich, durch geändertes Nutzerverhalten Heizenergie, Strom und Wasser einzusparen. Heute fand in der Kindertagesstätte Kremenholl eine Veranstaltung zur Auszeichnung von Energiesparprojekten in Kindertagesstätten und Schulen statt. Bürgermeister Lothar Krebs überreichte Urkunden an die Energiespardetektive der Kindertagsstätte Kremenholl und die Energiesparfüchse der Sophie-Scholl- Gesamtschule für ihr vorbildliches energetisches Verhalten übergeben hat. Bereits seit Jahren beschäftigen sich Remscheider Kinder in Kindertageseinrichtungen und Schulen mit energiesparendem Verhalten. Das Energiesparschwein und Weniger ist mehr sind Projekte zur Veränderung des Nutzerverhaltens zur Einsparung von Heizenergie, Strom und Wasser. Diese Energiesparprojekte sind wichtige Beiträge zum lokalen Handeln für den Klimaschutz und tragen zu einer Veränderung des Verhaltens der Kinder und Schüler bei. Denn der bewusste Umgang mit Energie und Wasser soll alltägliches Handeln werden. Und es wird eine Reduzierung der Kohlendioxid- Emissionen und somit des Treibhauseffektes erreicht. Im Projektjahr 2009 / 2010 sind folgende Einspar-Ergebnisse von den Kindertageseinrichtungen und Schulen erreicht worden: kwh Heizenergie, kwh Strom und m³ Wasser. Dies hatte eine CO2-Einsparung von rund 140 Tonnen zur Folge. Remscheider General-Anzeiger vom : Kinder sparen viel Energie

37 Veränderung des Nutzerverhaltens Dokumentation Seite 37 Bergische Morgenpost vom : Detektive finden Energiefresser (Autorin Stefanie Bona)

38 Veränderung des Nutzerverhaltens Dokumentation Seite Kontaktdaten der Teilnehmer KTE Arnoldstraße Arnoldstr. 19 Telefon Integrative KTE Dicke Eiche Kleine Flurstr. 15 Telefon KTE Eisernstein Schulstr. 3 Telefon Integrative KTE Fürberg Fürberger Str. 26 Telefon KTE Hasenberg Emil-Nohl-Str. 46 Telefon KTE Henkelshof Stresemannstr. 25 Telefon KTE Honsberg Engelsberg 46 Telefon KTE Königstraße Königstr. 53 Telefon KTE Kremenholl Kremenholler Str. 60A Telefon KTE Lüttringhausen Lüttringhauser Str. 21 Telefon KTE Paulstraße Paulstr. 19A Telefon KTE Rosenhügel Gustav-Hermann-Halbach-Str. 2 Telefon KTE Sedanstraße Sedanstr. 23 Telefon KTE Stauffenbergstraße Stauffenbergstr. 16A Telefon KTE Struck Am Wiesenhang 51 Telefon KTE Vieringhausen Brückenstr. 1 Telefon KTE Bergisch Born Bergisch Born 66A Telefon GGS Adolf-Clarenbach Pestalozzistr. 17 Telefon GGS Am Stadtpark Hindenburgstr. 94 Telefon GGS Daniel-Schürmann Palmstr. 6 Telefon GGS Dörpfeld Oststr. 6 Telefon GGS Freiherr-vom-Stein Hardtstr. 2 Telefon GGS Goldenberg Remscheider Str. 239 Telefon GGS Hackenberg Albert-Einstein-Str. 31 Telefon GGS Hasenberg Schneppendahler Weg Telefon

39 Veränderung des Nutzerverhaltens Dokumentation Seite 39 GGS Hasten Moltkestr. 22 Telefon GGS Kremenholl Standort Honsberg Martinstr. 5 Telefon GGS Kremenholl Kremenholler Str. 60 Telefon GGS Mannesmann Burger Str. 115 Telefon GGS Reinshagen Schimmelbuschweg 3-5 Telefon GGS Siepen Wolfstr. 13 Telefon GGS Struck Struck 24 Telefon GGS Walther-Hartmann Sedanstr. 98 Telefon KGS Am Stadion Am Stadion 2 Telefon KGS Julius-Spriestersbach Palmstr. 6 Telefon KGS Lüttringhausen Richard-Pick-Str. 22 Telefon KGS Menninghausen Menninghauser Str. 8 Telefon Förderschule Heinrich Neumann Engelbertstr. 1 Telefon Förderschule Hilda-Heinemann Hackenberger Str. 117 Telefon Förderschule Karl-Kind-Schule Gewerbeschulstr. 1 Telefon Förderschule Pestalozzi Leverkuser Str. 19 Telefon GHS Bökerhöhe Gustav-Michel-Weg 18 Telefon GHS Hackenberg Hackenberger Str. 105A Telefon GHS Klausen Lockfinker Str. 23 Telefon GHS Rosenhügel Ewaldstr. 8 Telefon Alexander-von-Humboldt-Schule Grunerstr. 12 Telefon Gesamtschule Sophie Scholl Hohenhagener Str. 27 Telefon Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium Elberfelder Str. 48 Telefon Gertrud-Bäumer-Gymnasium Hindenburgstr. 42 Telefon Leibniz-Gymnasium Lockfinker Str. 23 Telefon Röntgen-Gymnasium Röntgenstr. 12 Telefon Käthe-Kollwitz Berufskolleg Freiheitstr. 146 Telefon Berufskolleg Technik Neuenkamper Str. 55 Telefon

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