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1 Gemeinschaftsprojekt von

2 Zielstellung Erarbeitung von Entscheidungshilfen für eine zukunftsträchtige Entwicklung im Marktfruchtbau Schleswig-Holsteins Erprobung von intelligenter Technik zur Reduzierung des Betriebsmitteleinsatzes, zur Reduzierung der Kosten der Arbeitserledigung und zur Verbesserung der Produktionsverfahren ( Ertragsoptimierung, Umweltwirkung, Qualitätssicherung ) im Marktfruchtbetrieb Bewertung anhand von Ertrags- und Qualitätsmerkmalen Betriebswirtschaftliche Bewertung der Produktionsverfahren und Umsetzung im Betrieb als Beispiel leistungsfähigen Marktfruchtbaus in SH

3 Projekt On Farm Research Projektlaufzeit: 10 Jahre Versuchsfläche: 300 ha Teilflächenspezifische Grunddüngung Teilflächenspezifische Aussaat Teilflächenspezifische N-Düngung (Teilflächenspezifische) Bodenbearbeitung (Teilflächenspezifischer Pflanzenschutz) Erprobung in RAW, WW und WG In allen Fruchtfolgen: - RAW nach WW und WG - WG nach WW - WW nach RAW und WW

4 Das Projektteam C. Kock Betriebsleiter Gutsverwaltung Helmstorf Mitarbeiter der Gutsverwaltung Helmstorf I. Borchardt Projektleitung, Pflanzenbau C. Lubkowitz Technik, Versuchsdurchführung und betreuung, Datenmanagement Birte Schäfer Wirtschaftlichkeit der Verfahren Finanzielle Förderung: LK SH, Stiftung Schleswig-Holsteinische Landschaft, Landwirtschaftliche Rentenbank FF a.main Weitere Unterstützung durch Betriebsberatung, MR, Landtechnik, Landhandel

5 Gesamtinvestitionen: ,- 320 ha Scannen EM 38 4,- /ha 1.280,- 320 ha Bodenproben (mit Schlämmanalyse im 1 ha Raster) ,- Ertragspotenzialkarten 5.000,- 1 Trimble RTK Station ,- 1 Vorrüstung Fendt 924 Auto guide ready 3.750,- 1 Trimble Autopilot, FMD ,- 1 Trimble Lenkhilfe auf Challenger 75 E 7.000,- Investitionen 1 Trimble Autopilot JD Raupe, FMX ,- 1 Vorrüstung Fendt 930 Auto guide ready 3.750,- 1 Lenksystem Fendt 930 (Topcon) ,- 1 Trimble RTK-Station, Geokombi ,- 1 Windows-Terminal mit Software Fieldrover/Sitemate 3.600,- 1 Aktiver N Sensor incl. PF-Box ,- 1 Umrüstung Bredal K ,- 2 Quantimeter + Ertragskartierung 9.800,- 2 Laserpiloten an den Schneidwerken ,- Landtechnik/Lu leihweise: - Seedhawk/Spirit von Väderstad - Isaria-Sensor von Fritzmeier

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10 Teilflächenspezifische N-Düngung Yara N-Sensor ONLINE

11 N-Düngung Kortenkamp WW nach WW Betriebsüblich Einmaldüngung N-Sensor 73 kg N/ha 35 kg N/ha Projektteam OFR

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13 Projektteam OFR

14 Fazit Teilflächenspezifische N-Düngung kostet Geld Zusätzlicher Erhebungs- und Managementaufwand erheblich Teilfächenspezifische N-Düngung (Online vs. Betriebsüblich und Einmaldüngung) unter unseren Anbaubedingungen: Bisher ohne überzeugenden Ertrags- und Qualitätsvorteil Verfahrensverbesserung teilflächenspezifische N-Düngung Map Overlay Prinzip im Getreide + W.Raps Berücksichtigung Herbst-N-Aufnahme W.Raps Projektteam OFR

15 Teilflächenspezifische N-Düngung ab 2013 ISARIA-Sensorsystem Online + Map Overlay Ertragspotenzialkarte 2013 rot Hochertragszone, blau - Niedrigertragszone Ertragspotenzialkarte 2014 rot Hochertragszone, blau - Niedrigertragszone Ertragspotenzialkarte 2015 rot Hochertragszone, blau - Niedrigertragszone

16 Ertragspotenzialkarten im OFR-Projekt Helmstorf beschreiben das relative Ertragspotenzial von Teilflächen. bei deren Erstellung gehen mehrere Erntejahre pro Schlag ein. Informationen liefern Ertragskarten und Satellitenbilder. beziehen sich auf den Gesamtschlag ohne Vorgewende. basieren auf einem 36m Raster mit Fahrgassenausrichtung. Projektteam OFR

17 Projektteam OFR

18 Übelsberg - Ertragspotenzialkarte 2014 Ertragspotenzial Klassen StWW 91 dt/ha = 100% = 201 kg N/ha Class Anteil Teilflächen Min Ertragserwartung in % Center Max KE-Center pro Klasse (dt/ha) N-Sollwert * (kg/ha) Center-Differenz zur nächsten Klasse (%-Punkte Ertragserwart.) KE-Differenz zur nächsten Klasse (dt/ha) N-Differenz zur nächsten Klasse (kg/ha) , , , , , , , , ,9 12, , , , ,9 12, , , , , ,9 12, , , , , ,9 12,7 28 Summe 100 arithmetrisches Mittel 91,0 201 Σ 55,8 50,8 112 geometrisches Mittel 95,1 210 Je nach Schlag, Fruchtfolgeglied, Ertragsniveau und Karte bis zu 54 kg N/ha zwischen 2 Stufen. * nach Richtwerten S-H 2013; dt/ha Weizen * 2,21 kg N/dt + ha [Korn + Stroh; 12% RP] Pflanzenbau/Bo

19 Ertragspotenzialkarte ohne Vorgewende mit EP je Rasterzelle Einführung wegen großer N-Abstufung je Klasse bei sehr heterogenen Schlägen. Projektteam OFR

20 Ertragspotenzialwerte im Vorgewende Dwerjahren 35 ha (36m FG): Vorgewendeanteil 33% Projektteam OFR

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25 rot = bis 10% Min-Max-Differenz blau = über 50% Min-Max-Differenz

26 Ertragsstabilität als Maximum-Minimum-Differenz 10 %-Punkte Max-Min-Differenz bedeuten im Projektbetrieb 20 kg N/ha N-Sollwert-Unterschied.

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30 1% 12% 9% 4% HOCH-ERTRAG 2% 15% 18% 17% NORMAL-ERTRAG 0% 2% 4% 17% NIEDRIG-ERTRAG STABIL STABIL/LABIL? ETWAS WENIGER LABIL LABIL

31 Wie definiert sich Hochertrag? Wie definiert sich Normalertrag? Wie definiert sich Niedrigertrag? Wie definiert sich stabile Ertragszone? Wie definiert sich x Ertragszone? Wie definiert sich labile Ertragszone? Gelten die Definitionen für alle Schläge gleichermaßen?

32 Ackerschätzungsrahmen - Auszug - Gesetz zur Schätzung des landwirtschaftlichen Kulturbodens (Bodenschätzungsgesetz - Anlage 1 Ackerschätzungsrahmen Die Bewertung des Ackerlandes erfolgt nach der Bodenart, der Entstehung und der Zustandsstufe. Die Bewertung des Ackerlandes erfolgt nach der Bodenart, der Entstehung und der Zustandsstufe. Bodenart Entstehung Zustandsstufe Zustandsstufe S D Sand Al V Sl (S/lS) D anlehmiger Al Sand V D ls Lö lehmiger Al Sand V Vg SL D (ls/sl) Lö stark Al lehmiger V Sand Vg D sl Lö sandiger Al Lehm V Vg D Lö sl4d / L Al Lehm V Vg LT D schwerer Al Lehm V Vg D T Al Ton Bodenart V Entstehungsart Vg Mo Moor Zustandsstufe Bodenart Entstehung D sl Lö sandiger Al Lehm V Vg Quelle: Bundesministerium für Justiz und Verbraucherschutz Klassenzeichen: sl 4 D 58/49 OOOOOOOOOOOO.. Quelle: Bundesministerium für Justiz und Verbraucherschutz Bodenzahl/Ackerzahl Projektteam OFR/ Bo

33 Projektteam OFR

34 Reuterkoppel Teilflächen nach Reichsbodenschätzung Projektteam OFR

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40 Dwerjahren Fahrgasse in Betriebsüblich, 36m Raster [36m AGT-AB] Ertragskarte 2015, Relativertrag, 12m x 12m Raster, N-S-Ausrichtung Fahrgassen- und Sensorbereich 12m 36m 12m 36m Relativertrag im 12m Raster Ertragskarte vom Mähdrescher Projektteam OFR/Bo

41 Dwerjahren Fahrgasse in Betriebsüblich, 36m Raster [36m AGT-AB] Ertragskarte 2015, Relativertrag, 12m x 12m Raster, N-S-Ausrichtung Relativertrag im 12m Raster Ertragskarte vom Mähdrescher Projektteam OFR/Bo

42 Dwerjahren Fahrgasse in Betriebsüblich, 36m Raster [36m AGT-AB] Ertragskarte 2015, Relativertrag, 12m x 12m Raster, N-S-Ausrichtung Relativertrag im 12m Raster Ertragskarte vom Mähdrescher Projektteam OFR/Bo

43 Dwerjahren Fahrgasse in Betriebsüblich, 36m Raster [36m AGT-AB] Ertragskarte 2015, Relativertrag, 12m x 12m Raster, N-S-Ausrichtung Relativertrag im 12m Raster Ertragskarte vom Mähdrescher Projektteam OFR/Bo

44 Dwerjahren Fahrgasse in Betriebsüblich, 36m Raster [36m AGT-AB] Ertragskarte 2015, Relativertrag, 12m x 12m Raster, N-S-Ausrichtung Relativertrag im 12m Raster Ertragskarte vom Mähdrescher Projektteam OFR/Bo

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47 N-Bilanzen Ernte 2013 bis 2016 N-Saldo [kg N/ha] BÜ ED/ZD * ISARIA-Sensor ** Mittelwert Max Min * nach EPK zu N3 [Hasto] ** Online plus Map Overlay Projektteam OFR/Bo

48 30 kg N/ha N-Bilanzverbesserung N-Umverteilung im Schlag mittels Sensor und/ oder Karte Winterraps: 9 dt/ha Mehrertrag Winterweizen: 16 dt/ha Wintergerste: 18 dt/ha bei gleicher N-Gesamtmenge und Qualität. [N-Entzug -RiWDG SH 2013] Projektteam OFR/Bo

49 Fazit ISARIA-System (Online + Map Overlay) I Es gibt keinen Ertragspotenzialkartenstandard. Relativer Hoch- und Niedrigertrag sind wertmäßig nicht definiert. Stabile Ertragszone und labile Ertragszone sind auch nicht konkret definiert.. Die Kombination aus Ertragshöhe und stabilitätsind Voraussetzungen für die sichere Bestimmung/Vorhersage des relativen N-Bedarfs der Teilfläche. Die relative Ertragsstabilität vom Dwerjahrenist gering Im Flächenkern 26% der Rasterzellen [12m x 12m] Im Vorgewende 8 % => mit Max-Min-Differenz von max. 20%-Punkten => die absolute Ertragsstabilität ist auch eingeschränkt. Weitere Schläge sind zu prüfen. Die der ertragsstarken bzw. ertragsschwachen Rasterzellen treten räumlich nicht so geballt auf, dass die derzeitige Technik das Ertragspotenzial sauber ausdüngen kann. Gleiches gilt für die Stabilität. Projektteam OFR

50 Fazit ISARIA-System (Online + Map Overlay) II Reichsbodenschätzung von der Reuterkoppel zeigt nicht die Heterogenität nach Ertragskarte oder Ertragspotenzialkarte. die Bodenartunterschiede [Klassenfläche] sind gering gibt keine Auskunft über Ertragsstabilität [verglichen mit Potenzialkarten]. Ackerzahl und Ertragspotenzial der Klassenflächen sind nicht gleich gerichtet. Auf welcher Basis die N-Menge je Klassenfläche ableiten? => weitere Schläge sind zu prüfen. Beim absoluten Weizenmodul fällt mehrjährig bzw. regelmäßig die hohe N- Mengenempfehlung zu N2 im Vergleich zum Praktiker auf. In den relativen Modulen (Raps, Gerste) N-Abstufungen fehlen. Wirtschaftlich und umweltseitig unter den geprüften Bedingungen ohne überzeugende Vorteile. Projektteam OFR

51 Fazit teilflächenspezifische Stickstoffdüngung Einfach ist einfach nicht. Komplexizität. Technische Entwicklungen in der kleinräumigen Umsetzung Heterogenität ist der Grund für Precision Farming und ein Zuviel dessen U? Wenn auf Heterogenität nicht angemessen reagiert werden kann? Kleinräumige Erfassung von Unterschieden, um entsprechend reagieren zu können. Mehrfaktorielle kleinräumige Erfassung => Oder wie sonst ist ans potenzielle Potenzial zu kommen? => Sind das die Herausforderungen für den Fortschritt?.. und am Ende wenn alle Nährstoffe sorgsam erfasst und verteilt wurden und das Wetter nicht mitspielt?? Projektteam OFR

52 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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